DE3906176A1 - Fernbedienbare vorrichtung zur verbindung zweier drehwellen einer zentrifuge - Google Patents
Fernbedienbare vorrichtung zur verbindung zweier drehwellen einer zentrifugeInfo
- Publication number
- DE3906176A1 DE3906176A1 DE19893906176 DE3906176A DE3906176A1 DE 3906176 A1 DE3906176 A1 DE 3906176A1 DE 19893906176 DE19893906176 DE 19893906176 DE 3906176 A DE3906176 A DE 3906176A DE 3906176 A1 DE3906176 A1 DE 3906176A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- intermediate piece
- output shaft
- drive shaft
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/08—Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine fernbe
dienbare Vorrichtung zur Verbindung zweier Drehwellen
einer Zentrifuge. Die besagte Vorrichtung ermöglicht das
fernbedienbare Verbinden zweier stehender Drehwellen,
wobei es sich bei der oberen um die Antriebswelle und bei
der unteren um die aufgehängte Abtriebswelle handelt.
Die Verbindung von Drehwellen erweist sich als besonders
schwierig bei Zentrifugen, die im Nuklearbereich einge
setzt sind (Pendelzentrifuge).
Diese Zentrifugen werden beispielsweise zur Klärung von
radioaktiven Stickstofflösungen, die bei der Zersetzung
von Kern-Brennstoffen anfallen, benutzt.
Die hohe Radioaktivität der behandelten Lösungen schließt
jeden Zugang des Menschen zur Zentrifugentrommel und
ebenfalls zu dem Antriebssystem der Trommel aus, wenn
oberhalb der Trommel keine biologische Strahlenschutz
platte vorgesehen ist.
Zum Zwecke der Wartung dieser innerhalb einer für den
Menschen unzugänglichen Zelle angeordneten Zentrifuge
mußte deshalb eine zweiteilige Drehwelle und ein
entsprechendes fernbedienbares Verbindungssystem für die
Montage und Demontage der Welle vorgesehen werden. Die
Montage und Demontage der Verbindung muß somit
ferngesteuert und mit Hilfe von Telemanipulatoren oder
Robotern durchgeführt werden, wobei die Überwachung der
ferngesteuerten Arbeit mit Hilfe von Kameras, Luken usw.
erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung wird ein solches Verbindungssystem
vorgeschlagen, das darüber hinaus den nachstehenden
Anforderungen gerecht wird.
Das System muß eine Übertragung der Drehbewegung und eine
strikte Einhaltung der Ausrichtung der Wellenachsen
ermöglichen. Es darf in keinem Fall zu einer Verlagerung
der Wellen mit dadurch bedingtem Ungleichgewicht der
Trommel kommen, da hierdurch eine Gefahr für die Anlage
bei erreichbaren Drehzahlen von 2000 U/min entstehen
könnte.
Außerdem muß die mechanische Verbindung zwischen den
Wellen aufgrund der in der aufgehängten Trommel
vorhandenen radioaktiven Lösungen bei einem Bruch der
Verbindung aufrechterhalten bleiben, um eine freie
Bewegung der Abtriebswelle, durch die die Trommel
mitgenommen wird, und die Gefahr einer möglichen
Beschädigung der Anlage im Bereich der Trommel und/oder
die Gefahr einer Verteilung radioaktiver Lösungen zu
verhindern. Dies bedeutet in anderen Worten, daß die
Trommel jederzeit im Falle eines Bruchs der Aufhängung
über den Motor gebremst und ausgeschaltet werden kann.
Die Vorrichtung muß somit ebenfalls eine ständige
Kontrolle der Bewegungen der Trommel, selbst im Falle
eines Bruches der Aufhängung ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird deshalb eine Vorrichtung zur
Verbindung zweier stehender Drehwellen einer Zentrifuge -
eine obere als Antriebswelle und eine untere als hängende
Abtriebswelle, an der die Zentrifugentrommel aufgehängt
ist (sogenannte tiefe Aufhängung) - vorgeschlagen, wobei
die besagte Vorrichtung ferngesteuert werden kann und eine
ständige Kontrolle der Bewegungen der an der Abtriebswelle
aufgehängten Trommel, selbst im Falle eines Bruches der
Aufhängung ermöglicht.
Die besagte Vorrichtung enthält neben den beiden Dreh
wellen - eine obere als Antriebswelle und eine untere als
aufgehängte Abtriebswelle, an der die Zentrifugentrommel
aufgehängt ist - deren gegenüberliegende Flächen
aneinander angepaßte Form aufweisen:
eine Auflagefläche, auf der die Abtriebswelle in Montageposition oder im Falle einer unterbrochenen Verbindung aufliegt;
ein Zwischenstück, das die Form einer Welle aufweist und fest mit der Abtriebswelle verbunden und in einen zentralen, im unteren Teil der Antriebswelle vorgesehenen Hohlraum eingesteckt ist, wobei der eingesteckte Teil des besagten Zwischenstücks auf einer ausreichenden Länge mit geraden Nuten, die mit gleichen Nuten in der Berührungs fläche der Antriebswelle zusammenwirken, versehen ist und an seinem oberen Ende in Form eines Kegelstumpfes ausläuft;
einen durch einen zentralen Hohlraum in der Antriebswelle durchgesteckten Bolzen, der in dem Zwischenstück verschraubt wird, und durch Anziehen für die Herstellung der Verbindung sorgt.
eine Auflagefläche, auf der die Abtriebswelle in Montageposition oder im Falle einer unterbrochenen Verbindung aufliegt;
ein Zwischenstück, das die Form einer Welle aufweist und fest mit der Abtriebswelle verbunden und in einen zentralen, im unteren Teil der Antriebswelle vorgesehenen Hohlraum eingesteckt ist, wobei der eingesteckte Teil des besagten Zwischenstücks auf einer ausreichenden Länge mit geraden Nuten, die mit gleichen Nuten in der Berührungs fläche der Antriebswelle zusammenwirken, versehen ist und an seinem oberen Ende in Form eines Kegelstumpfes ausläuft;
einen durch einen zentralen Hohlraum in der Antriebswelle durchgesteckten Bolzen, der in dem Zwischenstück verschraubt wird, und durch Anziehen für die Herstellung der Verbindung sorgt.
Die spezifische Anordnung dieser Elemente innerhalb der
Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht den Drehantrieb
der an der oberen Antriebswelle aufgehängten Abtriebs
welle, sowie eine präzise Ausrichtung der Drehachsen der
Wellen, eine Aufrechterhaltung der mechanischen Verbindung
im Falle einer Unterbrechnung der Verbindung und eine
Montage und Demontage der Vorrichtung durch Fernbedienung.
Die Zusammenwirkung der geraden Nuten des Zwischenstücks
und der Nuten in der Innenfläche der Antriebswelle ist von
grundlegender Bedeutung. Nur so kann das gewünschte Ergeb
nis - Drehantrieb, mögliche Handhabung mittels Fernbe
dienung (Führung), Gleiten des Zwischenstücks in der
Antriebswelle im Falle eine Unterbrechung der Verbindung
auf einer ausreichenden Höhe - erzielt werden.
Die Vielzahl der Nuten bietet erhöhte Möglichkeiten einer
Winkelanpassung für den Eingriff, was wiederum für den
Ein- und Ausbau von Vorteil ist, der blind (keine Sicht
anzeige) mittels Fernbedienung erfolgt. Diese Nuten können
beispielsweise die Form von Spitzverzahnungen (dreieckiger
Querschnitt) oder die Form von Keilverzahnungen (trapez
förmiger Querschnitt) haben.
Das Zwischenstück kann Teil der Abtriebswelle sein. In
diesem Fall erfolgt der Antrieb von der Antriebswelle auf
die Abtriebswelle ausschließlich über die Nuten, die ent
sprechend auszulegen sind.
Das Zwischenstück kann ebenfalls in Form eines unabhängig
en, mit der besagten Abtriebswelle verbundenen Teils be
stehen.
Es kann insbesondere in seinem unteren Teil eine
Gewindeöffnung enthalten, die auf ein zentrales, am oberen
Ende der Abtriebswelle angeordneten Gewindestück an einen
Konus aufgesetzt wird. Die Abtriebswelle umfaßt in
diesem Fall ein aufgesetzes Teil, das die Berührungsfläche
mit der Antriebswelle bildet und den Ansatz trägt, der auf
der Auflagefläche zum Aufliegen kommt.
Das besagte Zwischenstück kann außerdem durch mindestens
einen Paßstift gegenüber der Abtriebswelle gehalten wer
den. Hierdurch wird seine Fixierung innerhalb des Systems
gesichert.
Das besagte Zwischenstück weist an seinem oberen Ende eine
kegelförmige Form auf, die den Einsatz erleichtert.
Verbindung von zwei Wellen einer Pendelzentrifuge, die in
einer Aufbereitungsanlage für Kernbrennstoffe eingesetzt
ist:
Durchmesser der Antriebswelle: 125 mm
Durchmesser der Trommelwelle: 125 mm
Konus am Ende der Abtriebswelle: 7/24
Leistung des Antriebsmotors: 35 kW
Min. Drehgeschwindigkeit der Einheit: 40 U/min
Max. Drehgeschwindigkeit der Einheit: 2000 U/min ± 5%
Gewicht der Trommel und der Antriebswelle: 465 kg
Gewicht der anzuschließenden mechanischen Einheit (ohne Motor): 740 kg
Gewicht des Motors: 400 kg
Anheben der Abtriebswelle für die Aufhängung: 5 mm
Durchmesser der Trommelwelle: 125 mm
Konus am Ende der Abtriebswelle: 7/24
Leistung des Antriebsmotors: 35 kW
Min. Drehgeschwindigkeit der Einheit: 40 U/min
Max. Drehgeschwindigkeit der Einheit: 2000 U/min ± 5%
Gewicht der Trommel und der Antriebswelle: 465 kg
Gewicht der anzuschließenden mechanischen Einheit (ohne Motor): 740 kg
Gewicht des Motors: 400 kg
Anheben der Abtriebswelle für die Aufhängung: 5 mm
Zum Zwecke eines besseren Verständnisses wird die Vor
richtung gemäß der Erfindung nachstehend unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Wellenachse,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht.
Die nachstehende Beschreibung nimmt Bezug auf die Fig. 1.
Die stehende Antriebswelle 1 (obere Welle), wird durch
einen Motor in Drehung versetzt, wobei die mechanische
Verbindung zwischen der Welle und dem Motor zum Zwecke
einer ständigen Kontrolle der Trommel zu keinem Zeitpunkt
unterbrochen wird. Die besagte Verbindung wird vorzugs
weise durch das Zusammenwirken der Nutenflächen gewähr
leistet. Diese Verbindung ist nicht in den Figuren dar
gestellt.
Die besagte Antriebswelle 1 ist mit der stehenden Abtriebs
welle 2, 11 (untere Welle), die an der Antriebswelle
aufgehängt ist und die nichtdargestellte Trommel trägt, zu
verbinden. Die dargestellte Variante entspricht jener des
Anspruchs 2.
Die gegenüberliegenden Flächen 3 und 4 der besagten Wellen
sind in ihrer Form einander angepaßt.
In Montageposition oder im Falle einer Unterbrechnung der
Verbindung (zum Beispiel Bruch der Verbindungsvorrichtung
oder Ausbau der Antriebswelle) liegt die Welle 2, 11 mit
einem Ansatz 15 auf einer Auflagefläche 5 auf. Im Betrieb
ist die Abtriebswelle 2, 11 an der Antriebswelle
aufgehängt und nicht mit der Auflagefläche 5 in Berührung.
Die Verbindung wird durch ein Zwischenstück 6
gewährleitet, das seinerseits die Form einer in die
Antriebswelle 1 eingesteckten Welle hat, wobei ein am
oberen Ende befindlicher Konus 7 das Einführen erleich
tert. Der eingesteckte Teil ist mit geraden (vertikalen)
Nuten 8 versehen, die mit gleichen Nuten auf der Innen
fläche der Welle 1 zusammenwirken und so für eine Über
tragung der Drehbewegung der Antriebswelle an das
Zwischenstück sorgen. Die besagten Nuten ermöglichen
ebenfalls ein Verschieben des Zwischenstücks in der Welle
1.
Das Zwischenstück 6 ist fest mit der Welle 2, 11 verbunden.
In der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung, die beson
ders für Zentrifugen mit aufgehängter Trommel geeignet
ist, besteht das Zwischenstück 6 aus einem von der Welle
2, 11 unabhängigen Teil. Die Befestigung des Zwischen
stücks auf der Welle 2, 11 erfolgt mit Hilfe einer
zentralen Gewindeöffnung (gleiche Drehachse wie die
besagte Welle), die am unteren Ende des Zwischenstücks
vorgesehen ist und auf ein Gewindestück 10 am oberen Ende
der Welle aufgesetzt wird.
Die Welle 2 läuft in Form eines Konus 16 aus. Hierbei kann
es sich beispielsweise um einen sogenannten Morse-Kegel
handeln, der in Verbindung mit dem Gewinde einen Antrieb
zusammen mit den Nuten 8 gewährleistet.
Ein auf die Welle 2 aufgesetztes Teil 11 bildet den Ansatz
15 der Welle, der auf der Fläche 5 zur Auflage kommt, wäh
rend die obere Fläche des besagten Teils die Berührungs
fläche 4 mit der Welle 1 bildet.
Zur Vermeidung eines seitlichen Versatzes wird das Teil 6
durch mindestens einen Paßstift 9 gegenüber dem Teil 11
gehalten.
Für die Montage der besagten Vorrichtung wird die Welle 1
mit der auf der Fläche 5 aufliegenden Welle 2, 11 auf das
Teil 6 aufgesteckt. Wenn das Teil 6 unabhängig ausgebildet
ist, wird dieses vor dem Einstecken auf das Gewindestück
der Welle 2 aufgeschraubt.
Die Verbindung der Wellen erfolgt mit Hilfe eines Steh
bolzens 12, der in einen sich über die Länge der Antriebs
welle erstreckenden Hohlraum eingesetzt und in das Teil 6
eingeschraubt wird.
Das Anziehen kann beispielsweise mit Hilfe eines auf eine
aus der Ferne zu demontierende Mutter (13) am Ende des
Bolzens aufgesetzten Maschinenschraubers erfolgen, wobei
der Bolzen im Betrieb der Maschine (selbstverständlich mit
abgenommenen Maschinenschrauber) durch einen Belleville-
Sicherungsring (14) unter Spannung gehalten wird.
Die Aufhängung der Abtriebswelle 2, 11 wird durch Anziehen
des Stehbolzens erreicht. Sie löst sich von ihrer Auflage
fläche 5 und bewegt sich nach oben zur Verbindung mit der
Welle 1.
Im Falle einer Unterbrechung der Verbindung durch Bruch
des Stehbolzens 12 bewegen sich die Abtriebswelle 2, 11
und das Zwischenstück 6 nach unten und die Welle 2, 11
kommt auf der Auflagefläche 5 zur Auflage. Die Aufrecht
erhaltung der mechanischen Verbindung zwischen der
Abtriebswelle 2, 11, dem Zwischenstück 6 und der Antriebs
welle 1 wird durch die feste Verbindung der Welle 2, 11
mit dem Zwischenstück 6 sowie durch die Verbindung des
Zwischenstücks 6 mit der Welle 1 bei möglichem vertikalen
Gleiten unter Aufrechterhaltung des Drehantriebs gewähr
leistet.
Die Aufhängung der Trommel wird ebenfalls
aufrechterhalten, ebenso wie die Verbindung der Welle 1
mit dem Motor, da keine Bewegung der Welle 1 stattfindet.
Die Bewegungen der Trommel werden überwacht, wobei eine
kontrolliertes Abbremsen möglich ist. Die Montage und
Demontage einer solchen Vorrichtung erfolgt durch einfache
Schraub- und Einsteckvorgänge, die mühelos mit Hilfe eines
Telemanipulators oder durch eine Fernbedienung vorgenommen
werden können.
Die obige Beschreibung und die Figuren zeigen deutlich,
daß die Elemente der Vorrichtung gemäß der Erfindung ko
axial ausgebildet und angeordnet sind.
Claims (3)
1. Fernbedienbare Vorrichtung zur Verbindung zweier
stehender Drehwellen (1, 2) einer Zentrifuge - wobei
es sich bei der oberen Welle (1) um die Antriebswelle
und bei der unteren Welle (2) um die aufgehängte
Abtriebswelle handelt - deren gegenüberliegende
Flächen (3, 4) in ihrer Form einander angepaßt sind,
wobei die Zentrifugentrommel an der besagten Abtriebs
welle (2) aufgehängt ist,
gekennzeichnet durch,
eine Auflagefläche (5), auf der ein Ansatz (15) der Abtriebswelle (2) in Montageposition oder im Falle einer Unterbrechung der Verbindung zur Auflage kommen kann;
ein Zwischenstück (6) in Form einer Welle, das fest mit der Abtriebswelle (2) verbunden und in einen zentralen Hohlraum im unteren Teil der Antriebswelle (1) eingesteckt ist, wobei der eingesteckte Teil des besagten Zwischenstücks (6) auf einer ausreichenden Länge mit geraden Nuten (8) versehen ist, die mit Nuten gleicher Art in der Berührungs fläche der Antriebswelle (1) zusammenwirken, und das an seinem oberen Ende in Form eines Kegelstumpfes (7) ausläuft;
einen Stehbolzen (12), der in einen zentralen Hohlraum in der Antriebswelle (1) eingesetzt und in dem Zwischenstück (6) verschraubt wird, wobei die Verbindung durch Anziehen des besagten Stehbolzens (12) gewährleistet wird.
eine Auflagefläche (5), auf der ein Ansatz (15) der Abtriebswelle (2) in Montageposition oder im Falle einer Unterbrechung der Verbindung zur Auflage kommen kann;
ein Zwischenstück (6) in Form einer Welle, das fest mit der Abtriebswelle (2) verbunden und in einen zentralen Hohlraum im unteren Teil der Antriebswelle (1) eingesteckt ist, wobei der eingesteckte Teil des besagten Zwischenstücks (6) auf einer ausreichenden Länge mit geraden Nuten (8) versehen ist, die mit Nuten gleicher Art in der Berührungs fläche der Antriebswelle (1) zusammenwirken, und das an seinem oberen Ende in Form eines Kegelstumpfes (7) ausläuft;
einen Stehbolzen (12), der in einen zentralen Hohlraum in der Antriebswelle (1) eingesetzt und in dem Zwischenstück (6) verschraubt wird, wobei die Verbindung durch Anziehen des besagten Stehbolzens (12) gewährleistet wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (6) über eine Gewindeöffnung in
seinem unteren Teil an der Abtriebswelle (2) befestigt
ist, wobei diese Öffnung auf ein Gewindestück (10) an
einem zentralen Konus (10, 16) am Ende der Welle (2)
aufgesetzt wird, und wobei ein aufgesetztes Teil (11),
das die Berührungsfläche (4) bildet, auf der
Auflagefläche (5) aufliegen kann.
3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (6) durch mindestens einen
Paßstift (9) auf der Welle (2) gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8802497A FR2627826B1 (fr) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Dispositif telemanipulable pour l'accouplement de deux arbres tournants |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906176A1 true DE3906176A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=9363743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906176 Withdrawn DE3906176A1 (de) | 1988-02-29 | 1989-02-28 | Fernbedienbare vorrichtung zur verbindung zweier drehwellen einer zentrifuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0263565A (de) |
DE (1) | DE3906176A1 (de) |
FR (1) | FR2627826B1 (de) |
GB (1) | GB2216230B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4124152C2 (de) * | 1991-07-20 | 2001-02-08 | Sms Demag Ag | Selbsttätig ein- und ausrückbare, formschlüssige Wellenkupplung |
JP6107165B2 (ja) * | 2013-01-24 | 2017-04-05 | 日立工機株式会社 | 遠心機用ロータおよび遠心機 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE394524C (de) * | 1924-04-19 | Kurt Grunert | Entfernbare Schleuder | |
US1905950A (en) * | 1928-03-29 | 1933-04-25 | Fletcher Works | Drive release and brake for extractors |
US2932975A (en) * | 1958-08-13 | 1960-04-19 | Racz Tibor | Motion transmitting device |
DE2418242B2 (de) * | 1974-04-13 | 1980-05-08 | Hanning Elektro-Werke Gmbh & Co, 4800 Bielefeld | Elektrische Antriebseinheit, beispielsweise zum Antrieb von Trommelwaschmaschinen, bestehend aus zwei baulich zusammengefaßten Antriebsmotoren |
US4254668A (en) * | 1977-07-18 | 1981-03-10 | Caterpillar Tractor Co. | Engine flywheel and interconnecting drive shaft |
-
1988
- 1988-02-29 FR FR8802497A patent/FR2627826B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-02-22 GB GB8903967A patent/GB2216230B/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-02-28 JP JP1045568A patent/JPH0263565A/ja active Pending
- 1989-02-28 DE DE19893906176 patent/DE3906176A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2216230A (en) | 1989-10-04 |
GB2216230B (en) | 1991-11-27 |
JPH0263565A (ja) | 1990-03-02 |
FR2627826A1 (fr) | 1989-09-01 |
GB8903967D0 (en) | 1989-04-05 |
FR2627826B1 (fr) | 1992-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2624378A1 (de) | Vorrichtung zur bahnensteuerung von werkzeugen | |
EP0503315A2 (de) | Wickelvorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Leitung | |
DE68910668T2 (de) | Kupplungsvorrichtung für Fluidleitungen. | |
DE69318189T2 (de) | Fallsicherung für linearantriebe | |
DE2544272C3 (de) | Triebwerksaufhängung an Luftfahrzeugen | |
DE69004602T2 (de) | Interventionsvorrichtung, insbesondere zur Prüfung, Inspektion und Wartung von Wärmeaustauschern. | |
EP0232535B1 (de) | Halteeinrichtung zur Halterung eines elektrischen Wandlers | |
EP0075259A1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen eines an einem Kraftfahrzeug schwenkbar gelagerten Elements | |
DE2400597A1 (de) | Durch spindel und mutter mit mutteraufsatz betriebene hubvorrichtung | |
DE69106855T2 (de) | Vorrichtung zum zeitweisen Halten eines Objekts an einem Träger mit einer einteiligen Halterungshülse. | |
EP0157124B1 (de) | Knotenpunktteil zur Verbindung einander benachbarter Bauteile | |
EP0299324A1 (de) | Fernbedient lösbare Rohrverbindung und Kombinationswerkzeug dafür | |
DE69017366T2 (de) | Endoskop mit austauschbarer Direktsicht-/Seitsichtbeobachtung. | |
DE3906176A1 (de) | Fernbedienbare vorrichtung zur verbindung zweier drehwellen einer zentrifuge | |
DE2702350C2 (de) | Vorrichtung zum Übertragen einer Stellkraft | |
DE3235820A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines zubehoerteils am werkstueckspindelstock einer werkzeugmaschine | |
DE3220743C2 (de) | Einrichtung zum Verzurren von Containern | |
DE68913457T2 (de) | Adapter zum Fest- oder Losschranken von mit Gewinde versehenen Verbindungsmitteln. | |
DE3401152A1 (de) | Abmontierbare brenngarnitur fuer einen nuklearreaktor | |
EP0225622A2 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Schraubenbolzen gegen Drehung | |
DE2709592C2 (de) | Vorrichtung zum Drehen und Transportieren der Muttern mehrerer auf einem Lochkreis angeordneter Schraubenbolzen | |
EP0084076A1 (de) | Gelenk zur Verstellung des Neigungswinkels von Markisenarmen | |
EP0129717A1 (de) | Vorrichtung zum Drehen und Axialbewegen von Bolzen | |
EP0205733A1 (de) | Schraubverbindung | |
DE3516735C2 (de) | Pendelungsanzeiger für Zentrifugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |