DE3906040A1 - Cyclohexenderivate - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Cyclohexenderivate der
Formel I,
R¹-A¹-Z¹-A²-(Z²-A³) m -R² (I)
worin
R¹ und R² jeweils unabhängig voneinander unsubstituiertes, einfach durch Cyan oder mindestens einfach durch Fluor oder Chlor substituiertes Alkyl mit 1-15 C-Atomen oder Alkenyl mit 3-15 C-Atomen, wobei in diesen Resten auch eine CH₂-Gruppe durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- oder -O-CO-O- ersetzt sein kann, einer der Reste R¹ und R² auch CN,
m 0, 1 oder 2,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander 1,4-Cyclohexenylen, trans-1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O- ersetzt sein können, oder unsubstituiertes oder ein oder zweifach durch Fluor substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N er setzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂O-, -OCH₂-, -CH₂CH₂- oder eine Einfach bindung bedeuten,
mit der Maßgabe, daß mindestens eine der Gruppen A¹, A² und A³ 2,3-Difluor-1,4-phenylen und mindestens eine der verbleibenden Gruppen A¹, A² und A³ 1,4-Cyclohexenylen ist.
R¹ und R² jeweils unabhängig voneinander unsubstituiertes, einfach durch Cyan oder mindestens einfach durch Fluor oder Chlor substituiertes Alkyl mit 1-15 C-Atomen oder Alkenyl mit 3-15 C-Atomen, wobei in diesen Resten auch eine CH₂-Gruppe durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- oder -O-CO-O- ersetzt sein kann, einer der Reste R¹ und R² auch CN,
m 0, 1 oder 2,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander 1,4-Cyclohexenylen, trans-1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O- ersetzt sein können, oder unsubstituiertes oder ein oder zweifach durch Fluor substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N er setzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂O-, -OCH₂-, -CH₂CH₂- oder eine Einfach bindung bedeuten,
mit der Maßgabe, daß mindestens eine der Gruppen A¹, A² und A³ 2,3-Difluor-1,4-phenylen und mindestens eine der verbleibenden Gruppen A¹, A² und A³ 1,4-Cyclohexenylen ist.
Der Einfachheit halber bedeuten im folgenden Cyc eine
1,4-cyclohexylengruppe, Dio eine Dioxan-2,5-diylgruppe,
Dit eine Dithian-2,5-diylgruppe, Pyd eine Pyridin-2,5-
diylgruppe, Pyr eine Pyrimidin-2,5-diylgruppe, Pyz eine
Pyridazin-3,5-diylgruppe, Phe eine 1,4-Phenylengruppe,
PheF eine Gruppe der Formel
PheF₂ eine Gruppe der Formel
und Che eine Gruppe
der Formel
Die Verbindungen der Formel I können als Komponenten
flüssigkristalliner Phasen verwendet werden, insbeson
dere für Displays, die auf dem Prinzip der verdrillten
Zelle, dem Guest-Host-Effekt, dem Effekt der Deformation
aufgerichteter Phasen oder dem Effekt der dynamischen
Streuung beruhen.
Es ist bekannt, daß dielektrisch positive Verbindungen
mit trans-1,4-Cyclohexylen- und 1,4-Cyclohex-1-enylen
gruppen eine geringe optische Anisotropie bei gleich
zeitiger verminderter Viskosität aufweisen als solche
mit 1,4-Phenylengruppen (z. B. DE-OS 30 23 368). Der Vorteil
der 1,4-Cyclohexenylengruppe gegenüber der 1,4-Cyclohexyl
gruppe beruht auf der Tatsache, daß bei diesen keine cis/
trans-Isomerie auftritt. Als nachteilig erweist sich ihre
hohe Empfindlichkeit gegen aktinische Strahlung. Insbe
sondere Cyclohexen-Derivate, deren Doppelbindung zu wei
teren π-Elektronensystemen in Konjugation steht, erleiden
chemische Veränderungen aufgrund der Strahleneinwirkung
von Licht.
Verbindungen der Formel I mit negativer Anisotropie der
Dielektrizitätskonstante (Δε=ε II-ε ⟂<0, wobei ε II die
Dielektrizitätskonstante entlang der Moleküllängsachse
und ε ⟂ die Dielektrizitätskonstante senkrecht dazu bedeu
ten) werden in einem elektrischen Feld mit ihren Molekül
längsachsen senkrecht zur Feldrichtung ausgerichtet. Die
ser Effekt ist bekannt und wird zur Steuerung der opti
schen Transparenz in verschiedenen Flüssigkristallanzeigen
ausgenützt, so z. B. in Flüssigkristallzellen vom Licht
streuungstyp (dynamische Streuung), vom sogenannten
DAP-Typ (Deformation aufgerichteter Phasen) oder vom
Gast/Wirt-Typ (guest host interaction).
Bei Verwendung eines Flüssigkristalls mit positiver di
elektrischer Anisotropie wird dessen homogene Orientie
rung (welche durch Behandlung der Plattenoberfläche er
reicht wird) durch Anlegen einer Spannung homöotrop aus
gerichtet, d. h. die Zelle wird von "farbig" auf "farblos"
geschaltet. Auf diese Weise werden farblose Zeichen auf
farbigem Untergrund angezeigt. Demgegenüber wird bei
Verwendung eines Flüssigkristalls mit negativer dielek
trischer Anisotropie dessen homöotrope Orientierung
(durch Behandlung der Plattenoberfläche) durch Anlegen
einer Spannung parallel zu den Elektrodenoberflächen
ausgerichtet, wodurch die Anzeige farbiger Bildelemente
auf farblosem Untergrund ermöglicht wird.
Der ECB-Effekt (electrically controlled birefringence)
oder durch DAP-Effekt (Deformation aufgerichteter Phasen)
wurde erstmals 1971 beschrieben (M.F. Schieckel und
K. Fahrenschon, "Deformation of nematic liquid crystals
with vertical orientation in electrical fields",
Appl. Phys. Lett. 19 (1971), 3912). Es folgten Arbeiten
von J.F. Kahn Appl. Phys. Lett. 20 (1972), 1193) und
G. Labrunie und J. Robert (J. Appl. Phys. 44 (1973),
4869).
Die Arbeiten von J. Robert und F. Clerc (SID 80 Digest
Techn. Papers (1980), 30), J. Duchene (Displays 7 (1986),
3) und H. Schad (SID 82 Digest Techn. Papers (1982), 244)
haben gezeigt, daß flüssigkristalline Phasen hohe Werte
für das Verhältnis der elastischen Konstanten K₃/K₁, hohe
Werte für die optische Anisotropie Δ n und Werte für die
dielektrische Anisotropie Δε Werte -0,5 und -5 aufweisen
müssen, um für hochinformative Anzeigeelemente basierend
auf dem ECB-Effekt eingesetzt werden zu können.
Es ist bekannt, daß das Verhältnis der elastischen Kon
stanten K₃/K₁ durch Einführen von nicht konjugierten
Doppelbindungen günstig beeinflußt werden kann (z. B.)
M. Schadt, Chimia 41, 347 (1987)).
Auf dem ECB-Effekt basierende elektrooptische Anzeige
elemente weisen eine homöotrope Randorientierung auf,
d. h. die flüssigkristalline Phase hat eine negative
dielektrische Anisotropie.
Für die technische Anwendung dieses Effektes in elektro
optischen Anzeigeelementen werden FK-Phasen benötigt, die
einer Vielzahl von Anforderungen genügen müssen. Beson
ders wichtig sind hier die chemische Beständigkeit gegen
über Feuchtigkeit, Luft und physikalischen Einflüssen wie
Wärme, Strahlung im infraroten, sichtbaren und ultravio
letten Bereich und elektrische Gleich- und Wechselfelder.
Ferner wird von technisch verwendbaren FK-Phasen eine
flüssigkristalline Mesophase in einem geeigneten Tempe
raturbereich und eine niedrige Viskosität gefordert.
Es besteht somit noch ein großer Bedarf an flüssigkristal
linen Phasen mit günstigen Mesobereichen, hohen Werten für
K₃/K₁, hoher optischer Anisotropie Δ n, negativer dielek
trischer Anisotropie Δε und hoher Langzeitstabilität.
Weiterhin eignen sich Verbindungen der Formel I als Kom
ponenten chiral getilteter smektischer Phasen.
Chiral getiltete smektische flüssigkristalline Phasen
mit ferroelektrischen Eigenschaften können hergestellt
werden, indem man Basis-Mischungen mit einer oder
mehreren getilteten smektischen Phasen mit einem geeig
neten chiralen Dotierstoff versetzt (L.A. Veresnev et
al., Mol. Cryst. Liq. Cryst. 89, 327 (1982); H.R. Brand
et al., J. Physique 44 (lett.), L-771 (1983)). Solche
Phasen können als Dielektrika für schnell schaltende
Displays verwendet werden, die auf dem von Clark und
Lagerwall beschriebenen Prinzip der SSFLC-Technologie
(N.A. Clark und S.T. Lagerwall, Appl. Phys. Lett. 36,
899 (1980); USP 43 67 924) auf der Basis der ferroelek
trischen Eigenschaften der chiral getilteten Phase
beruhen.
Es sind bisher bereits eine Reihe von flüssigkristallinen
Verbindungen mit schwach negativer dielektrischer Aniso
tropie synthetisiert worden. Hingegen sind noch relativ
wenig Flüssigkristallkomponenten mit großer negativer
Anisotropie der Dielektrizitätskonstante bekannt. Zudem
weisen letztere im allgemeinen Nachteile auf, wie z. B.
schlechte Löslichkeit in Mischungen, hohe Viskosität,
hohe Schmelzpunkte und chemische Instabilität. Es besteht
daher ein Bedarf an weiteren Verbindungen mit negativer
dielektrischer Anisotropie, die es erlauben, die Eigen
schaften von Mischungen für verschiedenste elektro
optische Anwendungen weiter zu verbessern.
Flüssigkristallkomponenten mit negativer dielektrischer
Anisotropie, welche zwei oder drei über Carboxylgruppen
oder Kovalenzbindung verknüpfte Ringe und eine oder mehrere
seitliche Gruppen, wie Halogen, Cyano oder Nitrogruppen
aufweisen, sind bekannt aus DE 22 40 864, DE 26 13 293,
DE 28 35 662, DE 28 36 086 und EP 0 23 728.
In der DE 30 23 368 werden Verbindungen der Formel R¹-
Chel-Phe-R² beansprucht, wobei Phe auch ein oder zweimal
mit Nitril und/oder Halogen substituiert sein kann. Jedoch
sind dort keine Einzelverbindungen der erfindungsgemäßen
Formel genannt. Der Fachmann konnte somit aus dem Stand
der Technik weder in einfacher Art und Weise Synthesemög
lichkeiten für die beanspruchten Verbindungen entnehmen
noch erkennen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen über
wiegend günstig gelegene Mesophasenbereiche aufweisen und
sich durch eine große negative Anisotropie der Dielektri
zität bei gleichzeitiger niedriger Viskosität auszeichnen.
Auch fehlt dort jeglicher Hinweis auf die Möglichkeit des
Einsatzes der erfindungsgemäßen Verbindungen in Displays,
die auf der SSFLC-Technologie beruhen, da die dort bean
spruchten Verbindungen geringe smektische Tendenzen auf
weisen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, stabile, flüssig
kristalline oder mesogene Verbindungen mit einer großen
negativen Anisotropie der Dielektrizität und gleichzeitig
geringer Viskosität aufzuzeigen.
Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der Formel I als
Komponenten flüssigkristalliner Phasen vorzüglich geeig
net sind. Insbesondere sind mit ihrer Hilfe stabile
flüssigkristalline Phasen mit breitem Mesophasenbereich
und vergleichsweise niedriger Viskosität herstellbar.
Weiterhin eignen sich die Verbindungen der Formel I als
Komponenten chiral getilteter smektischer flüssigkristal
liner Phasen.
Mit der Bereitstellung der Verbindungen der Formel I
wird außerdem ganz allgemein die Palette der flüssigkri
stallinen Substanzen, die sich unter verschiedenen anwen
dungstechnischen Gesichtspunkten zur Herstellung flüssig
kristalliner Gemische eignen, erheblich verbreitert.
Die Verbindungen der Formel I besitzen einen breiten
Anwendungsbereich. In Abhängigkeit von der Auswahl der
Substituenten können diese Verbindungen als Basismate
rialien dienen, aus denen flüssigkristalline Phasen
zum überwiegenden Teil zusammengesetzt sind; es können
aber auch Verbindungen der Formel I flüssigkristalline
Basismaterialien aus deren Verbindungsklassen zuge
setzt werden, um beispielsweise die dielektrische und/
oder optische Anisotropie und/oder die Viskosität und/
oder die spontane Polarisation und/oder die Phasenbe
reiche und/oder den Tiltwinkel und/oder den Pitch eines
solchen Dielektrikums zu variieren.
Die Verbindungen der Formel I eignen sich ferner als
Zwischenprodukte zur Herstellung anderer Substanzen,
die sich als Bestandteile flüssigkristalliner Dielek
trika verwenden lassen.
Die Verbindungen der Formel I sind in reinem Zustand farb
los und bilden flüssigkristalline Mesophasen in einem für
die elektrooptische Verwendung günstig gelegenen Tempera
turbereich. Chemisch, thermisch und gegen Licht sind sie
sehr stabil.
Gegenstand der Erfindung sind somit die Verbindungen der
Formel I, insbesondere die Verbindungen der Formel II
R¹-(A°) n -Che-Z¹-(A¹-Z²) m -A²-R² (II)
worin
R¹, R², Z¹, Z², A¹, A² und m die angegebene Bedeutung besitzen und
A⁰ trans-1,4-Cyclohexylen,
R¹, R², Z¹, Z², A¹, A² und m die angegebene Bedeutung besitzen und
A⁰ trans-1,4-Cyclohexylen,
n 0 oder 1 bedeutet.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung
der Verbindungen der Formel I als Komponenten flüssig
kristalliner Phasen. Gegenstand der Erfindung sind
ferner flüssigkristalline Phasen mit einem Gehalt an
mindestens einer Verbindung der Formel I, sowie Flüs
sigkristall-Anzeigeelemente, die derartige Phasen ent
halten. Derartige Phasen weisen besonders vorteilhafte
elastische Konstanten auf, und eignen sich wegen ihrer
niedrigen Δε/ε ⟂-Werte besonders für TFT-Mischungen.
Vor- und nachstehend haben R¹, R², A⁰, A¹, A², Z¹, Z²
und m die angegebene Bedeutung, sofern nicht ausdrück
lich etwas anderes vermerkt ist.
Die Verbindungen der Formel I umfassen dementsprechend
Verbindungen mit zwei Ringen der Teilformeln Ia und Ib:
R¹-Che-PheF₂-R² (Ia)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-R² (Ib)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-R² (Ib)
Verbindungen mit drei Ringen der Teilformeln Ic bis Il:
R¹-Cyc-Che-PheF₂-R² (Ic)
R¹-Cyc-CheZ¹-PheF₂-R² (Id)
R¹-Che-A¹-PheF₂-R² (Ie)
R¹-Che-PheF₂-A²-R² (If)
R¹-Che-Z¹-A¹-PheF₂-R² (Ig)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-A²-R² (Ih)
R¹-Che-PheF₂-Z²-A²-R² (Ii)
R¹-Che-A¹-Z²-PheF₂-R² (Ij)
R¹-Che-Z¹-A²-PheF₂-R² (Ik)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-Z²-A²-R² (Il)
R¹-Cyc-CheZ¹-PheF₂-R² (Id)
R¹-Che-A¹-PheF₂-R² (Ie)
R¹-Che-PheF₂-A²-R² (If)
R¹-Che-Z¹-A¹-PheF₂-R² (Ig)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-A²-R² (Ih)
R¹-Che-PheF₂-Z²-A²-R² (Ii)
R¹-Che-A¹-Z²-PheF₂-R² (Ij)
R¹-Che-Z¹-A²-PheF₂-R² (Ik)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-Z²-A²-R² (Il)
Verbindungen mit vier Ringen der Teilformeln Im bis Iz6:
R¹-Cyc-Che-PheF₂-A²-R² (Im)
R¹-Cyc-Che-A¹-PheF₂-R² (In)
R¹-Cyc-Che-Z¹-A¹-PheF₂-R² (Io)
R¹-Cyc-Che-Z¹-PheF₂-A²-R² (Ip)
R¹-Cyc-Che-PheF₂-Z²-A²-R² (Iq)
R¹-Cyc-Che-A¹-Z²-PheF₂-R² (Ir)
R¹-Cyc-Che-Z¹-A¹-Z²-PheF₂-R² (Is)
R¹-Cyc-Che-Z¹-PheF₂-Z²-A²-R² (It)
R¹-Che-PheF₂-A²-A²-R² (Iu)
R¹-Che-A¹-PheF₂-A²-R² (Iv)
R¹-Che-A¹-A²-PheF₂-R² (Iw)
R¹-Che-Z¹-A¹-A²-PheF₂-R² (Ix)
R¹-Che-Z¹-A¹-PheF₂-A²-R² (Iy)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-A²-A²-R² (Iz)
R¹-Che-PheF₂-Z²-A²-A²-R² (Iz1)
R¹-Che-A¹-Z²-PheF₂-A²-R² (Iz2)
R¹-Che-A¹-Z²-A²-PheF₂-R² (Iz3)
R¹-Che-A¹-A²-Z²-PheF₂-R² (Iz4)
R¹-Che-A¹-PheF₂-Z²-A²-R² (Iz5)
R¹-Che-PheF₂-A²-Z²-A²-R² (Iz6)
R¹-Cyc-Che-A¹-PheF₂-R² (In)
R¹-Cyc-Che-Z¹-A¹-PheF₂-R² (Io)
R¹-Cyc-Che-Z¹-PheF₂-A²-R² (Ip)
R¹-Cyc-Che-PheF₂-Z²-A²-R² (Iq)
R¹-Cyc-Che-A¹-Z²-PheF₂-R² (Ir)
R¹-Cyc-Che-Z¹-A¹-Z²-PheF₂-R² (Is)
R¹-Cyc-Che-Z¹-PheF₂-Z²-A²-R² (It)
R¹-Che-PheF₂-A²-A²-R² (Iu)
R¹-Che-A¹-PheF₂-A²-R² (Iv)
R¹-Che-A¹-A²-PheF₂-R² (Iw)
R¹-Che-Z¹-A¹-A²-PheF₂-R² (Ix)
R¹-Che-Z¹-A¹-PheF₂-A²-R² (Iy)
R¹-Che-Z¹-PheF₂-A²-A²-R² (Iz)
R¹-Che-PheF₂-Z²-A²-A²-R² (Iz1)
R¹-Che-A¹-Z²-PheF₂-A²-R² (Iz2)
R¹-Che-A¹-Z²-A²-PheF₂-R² (Iz3)
R¹-Che-A¹-A²-Z²-PheF₂-R² (Iz4)
R¹-Che-A¹-PheF₂-Z²-A²-R² (Iz5)
R¹-Che-PheF₂-A²-Z²-A²-R² (Iz6)
Che bedeutet in den voranstehenden Formeln Ia bis Iz6
eine 1,4-Cyclohexenylen-Gruppe der Formel:
In den Verbindungen, in denen die Che-Gruppe einer PheF₂-
Gruppe benachbart ist oder die ihr benachbarte Gruppe A¹
Phe, PheF, Pyr, Pyd, Pyz bedeutet, ist Che bevorzugt Che1
oder Che2, insbesondere Che1.
In den voranstehenden Verbindungen der Formeln Ia bis Iz6
bedeuten Z¹ und Z² -CO-O-, -O-CO-, -CH₂O-, -OCH₂- oder
-CH₂CH₂-, bevorzugt aber -CO-O-, -O-CO- oder -CH₂CH₂-.
In den Verbindungen der Formeln Ia bis Iz6, in denen die
Che-Gruppe einer Z¹-Gruppe benachbart ist und Che3 be
deutet, ist Z¹ vorzugsweise -O-CO-, -CH₂O-, -OCH₂- oder
-CH₂CH₂-, insbesondere -CH₂CH₂- oder -CH₂O-.
In den Verbindungen der vor- und nachstehenden Formeln
bedeuten R¹ und R² vorzugsweise Alkyl, ferner Alkoxy.
Weiterhin kann einer der Reste R¹ und R² auch CN bedeu
ten, vorzugsweise bedeutet in den vor- und nachstehenden
Formeln der Rest R² CN.
A¹ und A² sind Phe, Pyr, Pyd, Pyz, Cyc, Dio, Dit, PheF und
PheF₂, bevorzugt enthält die Verbindung der Formel I nicht
mehr als einen der Reste PheF₂, Pyr, Pyd, Pyz, Dio, Dit.
R¹ und R² weisen in den vor- und nachstehenden Formeln vor
zugsweise 1-13 C-Atome, insbesondere 3-12 C-Atome auf. Ver
bindungen der Formeln I, bei denen R¹ und R² 1-7 C-Atome,
vorzugsweise 3-6 C-Atome aufweisen, eignen sich besonders
für flüssigkristalline Phasen für auf dem ECB-Effekt ba
sierende Anzeigeelemente. Verbindungen der Formel I dagegen,
bei denen R¹ und R² 7-15 C-Atome, vorzugsweise 8-12 C-Atome
aufweisen, eignen sich für flüssigkristalline Phasen mit
ferroelektrischen Eigenschaften. In R¹ und R² können auch
eine oder zwei CH₂-Gruppen ersetzt sein. Vorzugsweise ist
nur eine CH₂-Gruppe ersetzt durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O-
oder OCO-O, insbesondere durch -O- oder CO-O.
Falls R² eine Cyanogruppe bedeutet, so ist die ihr benach
barte Gruppe A³ oder A² vorzugsweise Phe, PheF, PheF₂ oder
Pyr, insbesondere PheF₂.
Falls R¹ und R² Alkylreste, in denen auch eine ("Alkoxy"
bzw. "Oxaalkyl") oder zwei ("Alkoxylakoxy" bzw. "Dioxa
alkyl") nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch O-Atome er
setzt sein können, bedeuten, so können sie geradkettig
oder verzweigt sein. Vorzugsweise sind sie geradkettig,
haben 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 C-Atome und bedeuten demnach
bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl,
Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy, Hexoxy oder Heptoxy,
ferner Methyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl,
Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Methoxy, Octoxy, Non
oxy, Decoxy, Undecoxy, Dodecoxy, Tridecoxy oder Tetra
decoxy.
Oxaalkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2-Oxapropyl
(=Methoxymethyl), 2- (=Ethoxymethyl) oder 3-Oxabutyl
(=2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4-
oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-,
4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder
8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl,
1,3-Dioxabutyl (=Methoxymethoxy), 1,3-, 1,4-, 2,4-Dioxa
pentyl, 1,3-, 1,4-, 1,5-, 2,4-, 2,5- oder 3,5-Dioxahexyl,
1,3-, 1,4-, 1,5-, 1,6-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,5-, 3,6- oder
4,6-Dioxaheptyl.
Falls R¹ und R² einen Alkenylrest bedeuten, so kann dieser
geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er gerad
kettig und hat 2 bis 10 C-Atome. Er bedeutet demnach be
sonders Vinyl, Prop-1-, oder Prop-2-enyl, But-1-, 2- oder
But-3-enyl, Pent-1-, 2-, 3- oder Pent-4-enyl, Hex-1-, 2-,
3-, 4- oder Hex-5-enyl, Hept-1-, 2-, 3-, 4-, 5- oder Hept-
6-enyl, Oct-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder Oct-7-enyl, Non-1-,
2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder Non-8-enyl, Dec-1-, 2-, 3-, 4-,
5-, 6-, 7-, 8- oder Dec-9-enyl.
Falls R¹ und R² einen Alkylrest bedeuten, in dem eine CH₂-
Gruppe durch -O-CO- oder -CO-O- ersetzt ist, so kann dieser
geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er gerad
kettig und hat 2 bis 6 C-Atome. Er bedeutet demnach beson
ders Acetyloxy, Propionyloxy, Butyryloxy, Pentanoyloxy,
Hexanoyloxy, Acetyloxymethyl, Propionyloxymethyl, Butyryl
oxymethyl, Pentanoyloxymethyl, 2-Acetyloxyethyl, 2-Propio
nyloxyethyl, 2-Butyryloxyethyl, 3-Acetyloxypropyl, 3-Pro
pionyloxypropyl, 4-Acetyloxybutyl, Methoxycarbonyl, Ethoxy
carbonyl, Propoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Pentoxycarbonyl,
Methoxycarbonylmethyl, Ethoxycarbonylmethyl, Propoxycar
bonylmethyl, Butoxycarbonylmethyl, 2-(Methoxycarbonyl)ethyl,
2-(Ethoxycarbonyl)ethyl, 2-(Propoxycarbonyl)ethyl, 3-(Me
thoxycarbonyl)propyl, 3-(Ethoxycarbonyl)propyl, 4-(Methoxy
carbonyl)-butyl.
Verbindungen der Formel I mit verzweigten Flügelgruppen
R¹ und/oder R² können gelegentlich wegen einer besseren
Löslichkeit in den üblichen flüssigkristallinen Basisma
terialien von Bedeutung sein, insbesondere aber als chi
rale Dotierstoffe, wenn sie optisch aktiv sind. Smektische
Verbindungen dieser Art eignen sich als Komponenten für
ferroelektrische Materialien.
Verzweigte Gruppen dieser Art enthalten in der Regel nicht
mehr als eine Kettenverzweigung. Bevorzugte verzweigte
Reste R¹ und/oder R² sind Isopropyl, 2-Butyl (=1-Methyl
propyl), Isobutyl (=2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl, Iso
pentyl (=3-Methylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl,
2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, Isopropoxy, 2-Methylpropoxy,
2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methyl
pentoxy, 2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy, 1-Methylheptoxy,
2-Oxa-3-methylbutyl, 3-Oxa-4-methylpentyl, 4-Methylhexyl,
2-Nonyl, 2-Decyl, 2-Dodecyl, 6-Methyloctoxy, 6-Methyloc
tanoyloxy, 5-Methylheptyloxycarbonyl, 2-Methylbutyryloxy,
3-Methylvaleryloxy, 4-Methylhexanoyloxy, 2-Chlorpropionyl
oxy, 2-Chlor-3-methylbutyryloxy, 2-Chlor-4-methylvaleryl
oxy, 2-Chlor-3-methylvaleryloxy, 2-Methyl-3-oxapentyl,
2-Methyl-3-oxahexyl.
Formel I umfaßt sowohl die Racemate dieser Verbindungen
als auch die optischen Antipoden sowie deren Gemische.
Unter den Verbindungen der Formeln I sowie Ia bis Iz6
sind diejenigen bevorzugt, in denen mindestens einer der
darin enthaltenen Reste eine der angegebenen bevorzugten
Bedeutungen hat.
Von den zweikernigen Verbindungen der Teilformeln Ia und
Ib sind die der Teilformeln I1 bis I6 bevorzugt:
R¹-Che1-PheF₂-R² (I1)
R¹-Che2-PheF₂-R² (I2)
R¹-Che3-PheF₂-R² (I3)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-R² (I4)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-R² (I5)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-R² (I6)
R¹-Che2-PheF₂-R² (I2)
R¹-Che3-PheF₂-R² (I3)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-R² (I4)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-R² (I5)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-R² (I6)
Von den dreikernigen Verbindungen der Formeln Ic bis Il
sind die der Teilformeln I8 bis I49 bevorzugt:
R¹-Cyc-Che1-PheF₂-R² (I7)
R¹-Cyc-Che2-PheF₂-R² (I8)
R¹-Cyc-Che3-PheF₂-R² (I9)
R¹-Che1-Phe-PheF₂-R² (I10)
R¹-Che2-Phe-PheF₂-R² (I11)
R¹-Che1-Cyc-PheF₂-R² (I12)
R¹-Cyc-Che1-Z¹-PheF₂-R² (I13)
R¹-Cyc-Che2-Z¹-PheF₂-R² (I14)
R¹-Cyc-Che3-Z¹-PheF₂-R² (I15)
R¹-Che1-PheF₂-Phe-R² (I16)
R¹-Che2-PheF₂-Phe-R² (I17)
R¹-Che3-PheF₂-Phe-R² (I18)
R¹-Che3-PheF₂-Cyc-R² (I19)
R¹-Che2-PheF₂-Cyc-R² (I20)
R¹-Che1-PheF₂-Phe-R² (I21)
R¹-Che3-PheF₂-Chel-R² (I22)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Phe-R² (I23)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Phe-R² (I24)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Phe-R² (I25)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Cyc-R² (I26)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Cyc-R² (I27)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Cyc-R² (I28)
R¹-Che1-Z¹-Phe-PheF₂-R² (I29)
R¹-Che2-Z¹-Phe-PheF₂-R² (I30)
R¹-Che3-Z¹-Phe-PheF₂-R² (I31)
R¹-Che3-Z¹-Cyc-PheF₂-R² (I32)
R¹-Che2-Z¹-Cyc-PheF₂-R² (I33)
R¹-Che1-Z¹-Cyc-PheF₂-R² (I34)
R¹-Che1-PheF₂-Z¹-Phe-R² (I35)
R¹-Che2-PheF₂-Z¹-Phe-R² (I36)
R¹-Che3-PheF₂-Z¹-Phe-R² (I37)
R¹-Che3-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I38)
R¹-Che2-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I39)
R¹-Che1-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I40)
R¹-Che1-Phe-Z¹-PheF₂-R² (I41)
R¹-Che3-Cyc-Z¹-PheF₂-R² (I42)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Z²-Phe-R² (I43)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Z²-Phe-R² (I44)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Z²-Phe-R² (I45)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Z¹-Che3-R² (I46)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Z¹-Che2-R² (I47)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I48)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I49)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I50)
R¹-Cyc-Che2-PheF₂-R² (I8)
R¹-Cyc-Che3-PheF₂-R² (I9)
R¹-Che1-Phe-PheF₂-R² (I10)
R¹-Che2-Phe-PheF₂-R² (I11)
R¹-Che1-Cyc-PheF₂-R² (I12)
R¹-Cyc-Che1-Z¹-PheF₂-R² (I13)
R¹-Cyc-Che2-Z¹-PheF₂-R² (I14)
R¹-Cyc-Che3-Z¹-PheF₂-R² (I15)
R¹-Che1-PheF₂-Phe-R² (I16)
R¹-Che2-PheF₂-Phe-R² (I17)
R¹-Che3-PheF₂-Phe-R² (I18)
R¹-Che3-PheF₂-Cyc-R² (I19)
R¹-Che2-PheF₂-Cyc-R² (I20)
R¹-Che1-PheF₂-Phe-R² (I21)
R¹-Che3-PheF₂-Chel-R² (I22)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Phe-R² (I23)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Phe-R² (I24)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Phe-R² (I25)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Cyc-R² (I26)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Cyc-R² (I27)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Cyc-R² (I28)
R¹-Che1-Z¹-Phe-PheF₂-R² (I29)
R¹-Che2-Z¹-Phe-PheF₂-R² (I30)
R¹-Che3-Z¹-Phe-PheF₂-R² (I31)
R¹-Che3-Z¹-Cyc-PheF₂-R² (I32)
R¹-Che2-Z¹-Cyc-PheF₂-R² (I33)
R¹-Che1-Z¹-Cyc-PheF₂-R² (I34)
R¹-Che1-PheF₂-Z¹-Phe-R² (I35)
R¹-Che2-PheF₂-Z¹-Phe-R² (I36)
R¹-Che3-PheF₂-Z¹-Phe-R² (I37)
R¹-Che3-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I38)
R¹-Che2-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I39)
R¹-Che1-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I40)
R¹-Che1-Phe-Z¹-PheF₂-R² (I41)
R¹-Che3-Cyc-Z¹-PheF₂-R² (I42)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Z²-Phe-R² (I43)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Z²-Phe-R² (I44)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Z²-Phe-R² (I45)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Z¹-Che3-R² (I46)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Z¹-Che2-R² (I47)
R¹-Che1-Z¹-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I48)
R¹-Che2-Z¹-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I49)
R¹-Che3-Z¹-PheF₂-Z¹-Cyc-R² (I50)
Von den vierkernigen Verbindungen der Formeln Im bis Iz6
sind die der Teilformeln I51 bis I62 bevorzugt:
R¹-Cyc-Che1-PheF₂-Phe-R² (I51)
R¹-Cyc-Che3-PheF₂-Phe-R² (I52)
R¹-Cyc-Che3-PheF₂-Cyc-R² (I53)
R¹-Cyc-Che1-PheF₂-Cyc-R² (I54)
R¹-Che1-PheF₂-Phe-Phe-R² (I55)
R¹-Che3-PheF₂-Phe-Phe-R² (I56)
R¹-Che3-PheF₂-Che1-Phe-R² (I57)
R¹-Che3-PheF₂-Cyc-Phe-R² (I58)
R¹-Che3-PheF₂-Cyc-Cyc-R² (I59)
R¹-Che1-PheF₂-Cyc-Cyc-R² (I60)
R¹-Che1-PheF₂-Cyc-Phe-R² (I61)
R¹-Che1-PheF₂-Che1-Phe-R² (I62)
R¹-Cyc-Che3-PheF₂-Phe-R² (I52)
R¹-Cyc-Che3-PheF₂-Cyc-R² (I53)
R¹-Cyc-Che1-PheF₂-Cyc-R² (I54)
R¹-Che1-PheF₂-Phe-Phe-R² (I55)
R¹-Che3-PheF₂-Phe-Phe-R² (I56)
R¹-Che3-PheF₂-Che1-Phe-R² (I57)
R¹-Che3-PheF₂-Cyc-Phe-R² (I58)
R¹-Che3-PheF₂-Cyc-Cyc-R² (I59)
R¹-Che1-PheF₂-Cyc-Cyc-R² (I60)
R¹-Che1-PheF₂-Cyc-Phe-R² (I61)
R¹-Che1-PheF₂-Che1-Phe-R² (I62)
Diejenigen der vorstehend genannten Formeln Ia bis Iz6
und I1 bis I62, die eine oder mehrere Gruppen Dio, Dit,
Pyr, Pyz und/oder Pyr enthalten, umschließen jeweils
die beiden möglichen 2,5-Stellungsisomeren.
In den vorstehend genannten Verbindungen bedeuten die
Gruppen Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-,
-O-CO-, -CH₂O-, -OCH₂- oder -CH₂CH₂-, bevorzugt -CO-O-,
-O-CO- oder -CH₂CH₂-.
Die Verbindungen der Formel I werden nach an sich bekann
ten Methoden hergestellt, wie sie in der Literatur (z. B.
in den Standardwerken wie Houben-Weyl, Methoden der Orga
nischen Chemie, Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart) beschrie
ben sind, und zwar unter Reaktionsbedingungen, die für
die genannten Umsetzungen bekannt und geeignet sind. Da
bei kann man auch von an sich bekannten, hier nicht näher
erwähnten Varianten Gebrauch machen.
Die Ausgangsstoffe können gewünschtenfalls auch in situ
gebildet werden, derart, daß man sie aus dem Reaktions
gemisch nicht isoliert, sondern sofort weiter zu den
Verbindungen der Formel I umsetzt.
Verbindungen der Formel I sind ausgehend von 1,2-Difluor
benzol zugänglich.
Dieses wird nach bekanntem Verfahren (z. B. A.M. Roe et al.,
J. Chem. Soc. Chem. Comm., 22, 582 (1965)) metalliert und
mit dem entsprechenden Elektrophil umgesetzt. Mit dem so
erhaltenen 1-substituierten 2,3-Difluorbenzol läßt sich
diese Reaktionssequenz ein zweites Mal durchführen und man
gelangt so zu den 1,4-disubstituierten 2,3-Difluorbenzol-
Derivaten der Formel I. 1,2-Difluorbenzol bzw. 1-substi
tuiertes 2,3-Difluorbenzol wird in einem inerten Lösungs
mittel wie Diethylether, Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan,
tert-Butylmethylether oder Dioxan, Kohlenwasserstoffen
wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, Benzol oder Toluol oder Ge
mischen dieser Lösungsmittel gegebenenfalls unter Zusatz
eines Komplexierungsmittels wie Tetramethylethylendiamin
oder Hexamethylphosphorsäuretriamid mit Phenyllithium,
Lithiumtetramethylpiperidin, n-, sek- oder tert-Butylli
thium bei Temperaturen von -100°C bis +50°C vorzugsweise
-78°C bis 0°C umgesetzt.
Die Lithium-2,3-difluorphenyl-Verbindungen werden bei -100°C
bis 0°C vorzugsweise bei -50°C mit den entsprechenden Elek
trophilen umgesetzt. Geeignete Elektrophile sind Aldehyde,
Ketone, Nitrile, Epoxide, Carbonsäure-Derivate wie Ester,
Anhydride oder Halogenide, Halogenameisensäureester oder
Kohlendioxid. Besonders geeignete Elektrophile sind Cyclo
hexanon-Derivate, insbesondere 1,4-Cyclohexandion-Monoketale.
Zur Umsetzung mit aliphatischen Halogen-Verbindungen sind
die Kalium-2,3-difluorphenyl-Verbindungen geeignet. Diese
werden durch Transmetallierung der Lithium-Verbindungen
mit Kalium tert. butylat bei -80° bis -120°C erhalten.
Zur Umsetzung mit Verbindungen, die mehrere elektrophile
Reaktionszentren besitzen (z. B. eine Aldehyd- neben einer
Ester-Gruppe) werden die Lithium-2,3-difluorphenyl-Verbin
dungen transmetalliert. Besonders geeignet sind hierfür
die Titan-2,3-difluorphenyl-Verbindungen.
Verbindungen der Formel I, die eine Che1- bzw. Che3-
Gruppe enthalten, werden hergestellt, indem man entspre
chende 4-substituierte Cyclohexanone mit geeigneten
Nucleophilen umsetzt und die entstandenen tert. Alkohole
dehydratisiert. Geeignete Nucleophile sind Metallorga
nische Verbindungen wie Grignard-Reagenzien, Kalium-,
Lithium- oder Titanorganyle, oder Cyanide, wie Kalium-
oder Natriumcyanid oder Trimethylsilylcyanid.
Verbindungen der Formeln I, die eine Che2-Gruppe enthalten
sind ausgehend von bekannten Cyclohex-2-encarbonsäuren
(Z¹=-CO-O-) (z. B. V.S. Bezborodov, et al. Zh.Org.Khim.,
1 150 (1987)) oder der entsprechenden Butadienen her
stellbar.
Die Verbindungen der Formel I können hergestellt werden,
indem man eine Verbindung, die sonst der Formel I ent
spricht, aber an Stelle von H-Atomen eine oder mehrere
reduzierbare Gruppen und/oder C-C-Bindungen enthält,
reduziert.
Als reduzierbare Gruppen kommen vorzugsweise Carbonyl
gruppen in Betracht, insbesondere Ketogruppen, ferner
z. B. freie oder veresterte Hydroxygruppen oder aromatisch
gebundene Halogenatome. Bevorzugte Ausgangsstoffe für die
Reduktion entsprechen der Formel I, können aber an Stelle
eines Cyclohexanrings einen Cyclohexenring oder Cyclo
hexanonring und/oder an Stelle einer -CH₂CH₂-Gruppe eine
-CH=CH-Gruppe und/oder an Stelle einer -CH₂-Gruppe eine
-CO-Gruppe und/oder an Stelle eines H-Atoms eine freie
oder eine funktionell (z. B. in Form ihres p-Toluolsulfo
nats) abgewandelte OH-Gruppe enthalten.
Die Reduktion kann z. B. erfolgen durch katalytische
Hydrierung bei Temperaturen zwischen etwa 0° und etwa
200° sowie Drücken zwischen etwa 1 und 200 bar in
einem inerten Lösungsmittel, z. B. einem Alkohol wie
Methanol, Ethanol oder Isopropanol, einem Ether wie
Tetrahydrofuran (THF) oder Dioxan, einem Ester wie
Ethylacetat, einer Carbonsäure wie Essigsäure oder
einem Kohlenwasserstoff wie Cyclohexan. Als Katalysa
toren eignen sich zweckmäßig Edelmetalle wie Pt oder
Pd, die in Form von Oxiden (z. B. PtO₂, PdO), auf einem
Träger (z. B. Pd auf Kohle, Calciumcarbonat oder Stron
tiumcarbonat) oder in feinverteilter Form eingesetzt
werden können.
Ketone können auch nach der Methode von Clemmensen (mit
Zink, amalgamiertem Zink oder Zinn und Salzsäure, zweck
mäßig in wäßrig-alkoholischer Lösung oder in heterogener
Phase mit Wasser/Toluol bei Temperaturen zwischen etwa
80 und 120°) zu den entsprechenden Verbindungen der For
mel I, die Alkylgruppen und/oder -CH₂CH₂-Brücken enthalten,
reduziert werden.
Weiterhin sind Reduktionen mit komplexen Hydriden mög
lich. Beispielsweise können Arylsulfonyloxygruppen mit
LiAlH₄ reduktiv entfernt werden, insbesondere p-Toluol
sulfonyloxymethylgruppen zu Methylgruppen reduziert wer
den, zweckmäßig in einem inerten Lösungsmittel wie Di
ethylether oder THF bei Temperaturen zwischen etwa 0
und 100°. Doppelbindungen können mit NaBH₄ oder Tri
butylzinnhydrid in Methanol hydriert werden.
Ester der Formel I können auch durch Veresterung entspre
chender Carbonsäuren (oder ihrer reaktionsfähigen Derivate)
mit Alkoholen bzw. Phenolen (oder ihren reaktionsfähigen
Derivaten) erhalten werden.
Als reaktionsfähige Derivate der genannten Carbonsäuren
eignen sich insbesondere die Säurehalogenide, vor allem
die Chloride und Bromide, ferner die Anhydride, z. B.
auch gemischte Anhydride, Azide oder Ester, insbesondere
Alkylester mit 1-4 C-Atomen in der Alkylgruppe.
Als reaktionsfähige Derivate der genannten Alkohole bzw.
Phenole kommen insbesondere die entsprechenden Metall
alkoholate bzw. Phenolate, vorzugsweise eines Alkali
metalls wie Na oder K, in Betracht.
Die Veresterung wird vorteilhaft in Gegenwart eines inerten
Lösungsmittels durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere
Ether wie Diethylether, Di-n-butylether, THF, Dioxan oder
Anisol, Ketone wie Aceton, Butanon oder Cyclohexanon, Amide
wie DMF oder Phosphorsäure-hexamethyltriamid, Kohlenwasser
stoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, Halogenkohlenwasser
stoffe wie Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrachlorethylen und
Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Sulfolan. Mit Wasser
nicht mischbare Lösungsmittel können gleichzeitig vorteil
haft zum azeotropen Abdestillieren des bei der Veresterung
gebildeten Wassers verwendet werden. Gelegentlich kann auch
ein Überschuß einer organischen Base, z. B. Pyridin, Chino
lin oder Triethylamin als Lösungsmittel für die Veresterung
angewandt werden. Die Veresterung kann auch in Abwesenheit
eines Lösungsmittels, z. B. durch einfaches Erhitzen der
Komponenten in Gegenwart von Natriumacetat, durchgeführt
werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen
-50°C und +250°, vorzugsweise zwischen -20° und +80°.
Bei diesen Temperaturen sind die Veresterungsreaktionen in
der Regel nach 15 Minuten bis 48 Stunden beendet.
Ein weiteres bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Ester
ist eine Umsetzung einer Carbonsäure mit einem Alkohol oder
Phenol in Gegenwart eines wasserentziehenden Mittels, gege
benenfalls mit einer organischen Base als Katalysator.
Besonders bevorzugt als wasserentziehendes Mittel sind
Molekularsiebe oder Carbodiimide wie z. B. Dicyclohexyl
carbodiimide. Ein besonders geeigneter basischer Kat
alysator ist 4-Dimethylaminopyridin.
Im einzelnen hängen die Reaktionsbedingungen für die Ver
esterung weitgehend von der Natur der verwendeten Ausgangs
stoffe ab. So wird eine freie Carbonsäure mit einem freien
Alkohol oder Phenol in der Regel in Gegenwart einer starken
Säure, beispielsweise einer Mineralsäure wie Salzsäure oder
Schwefelsäure, umgesetzt. Eine bevorzugte Reaktionsweise
ist die Umsetzung eines Säureanhydrids oder insbesondere
eines Säurechlorids mit einem Alkohol, vorzugsweise in einem
basischen Milieu, wobei als Basen insbesondere Alkalimetall
hydroxide wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Alkalimetallcar
bonate bzw. -hydrogencarbonate wie Natriumcarbonat, Natrium
hydrogencarbonat, Kaliumcarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat,
Alkalimetallacetate wie Natrium- oder Kaliumacetat, Erdalka
limetallhydroxide wie Calciumhydroxid oder organische Basen
wie Triethylamin, Pyridin, Lutidin, Collidin oder Chinolin
von Bedeutung sind. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Veresterung besteht darin, daß man den Alkohol bzw. das
Phenol zunächst in das Natrium- oder Kaliumalkoholat bzw.
-phenolat überführt, z. B. durch Behandlung mit ethanolischer
Natron- oder Kalilauge, dieses isoliert und zusammen mit
Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumcarbonat unter Rühren in
Aceton oder Diethylether suspendiert und diese Suspension
mit einer Lösung des Säurechlorids oder Anhydrids in Di
ethylether, Aceton oder DMF versetzt, zweckmäßig bei Tempe
raturen zwischen etwa -25° und +20°.
Ether der Formel I sind durch Veretherung entsprechender
Hydroxyverbindungen, vorzugsweise entsprechender Phenole,
erhältlich, wobei die Hydroxyverbindung zweckmäßig zu
nächst in ein entsprechendes Metallderivat, z. B. durch
Behandeln mit NaH, NaNH₂, NaOH, KOH, Na₂CO₃ oder K₂CO₃
in das entsprechende Alkalimetallalkoholat oder Alkali
metallphenolat übergeführt wird. Dieses kann dann mit dem
entsprechenden Alkylhalogenid, -sulfonat oder Dialkylsul
fat umgesetzt werden, zweckmäßig in einem inerten Lösungs
mittel wie Aceton, 1,2-Dimethoxyethan, DMF oder Dimethyl
sulfoxid oder auch einem Überschuß an wäßriger oder wäß
rig-alkoholischer NaOH oder KOH bei Temperaturen zwischen
etwa 20° und 100°.
Nitrile werden vorzugsweise aus den entsprechenden Alde
hyden mit Hydroxylamin-O-Sulfonsäure (nach J. Streith,
et al. Helv. Chim. Acta 59, 2756 (1976)) hergestellt.
Die erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Medien enthalten
vorzugsweise neben einer oder mehreren erfindungsgemäßen
Verbindungen als weitere Bestandteile 2 bis 40, insbeson
dere 4 bis 30 Komponenten. Ganz besonders bevorzugt ent
halten diese Medien neben einer oder mehreren erfindungs
gemäßen Verbindungen 7 bis 25 Komponenten. Diese weiteren
Bestandteile werden vorzugsweise ausgewählt aus nemati
schen oder nematogenen (monotropen oder isotropen) Sub
stanzen, insbesondere Substanzen aus den Klassen der
Azoxybenzole, Benzylidenaniline, Biphenyle, Terphenyle,
Phenyl- oder Cyclohexylbenzoate, Cyclohexan-carbonsäure
phenyl- oder cyclohexyl-ester, Phenyl- oder Cyclohexyl
ester der Cyclohexylbenzoesäure, Phenyl- oder Cyclohexyl
ester der Cyclohexylcyclohexancarbonsäure, Cyclohexyl
phenylester der Benzoesäure, der Cyclohexancarbonsäure,
bzw. der Cyclohexylcyclohexancarbonsäure, Phenylcyclo
hexane, Cyclohexylbiphenyle, Phenylcyclohexylcyclohexane,
Cyclohexylcyclohexane, Cyclohexylcyclohexene, Cyclohexyl
cyclohexylcyclohexene, 1,4-Bis-cyclohexylbenzole, 4,4′-
Bis-cyclohexylbiphenyle, Phenyl- oder Cyclohexylpyrimidine,
Phenyl- oder Cyclohexylpyridine, Phenyl- oder Cyclohexyl
dioxane, Phenyl- oder Cyclohexyl-1,3-dithiane, 1,2-Di
phenylethane, 1,2-Dicyclohexylethane, 1-Phenyl-2-cyclo
hexylethane, 1-Cyclohexyl-2-(4-phenyl-cyclohexyl)-ethane,
1-Cyclohexyl-2-biphenylylethane, 1-Phenyl-2-cyclohexyl
phenylethane, gegebenenfalls halogenierten Stilbene,
Benzylphenylether, Tolane und substituierten Zimtsäuren.
Die 1,4-Phenylengruppen in diesen Verbindungen können
auch fluoriert sein.
Die wichtigsten als weitere Bestandteile erfindungsgemäßer
Medien in Frage kommenden Verbindungen lassen sich durch
die Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 charakterisieren:
R′-L-E-R′′ (1)
R′-L-COO-E-R′′ (2)
R′-L-OOC-E-R′′ (3)
R′-L-CH₂CH₂-E-R′′ (4)
R′-L-C≡C-E-R′′ (5)
R′-L-COO-E-R′′ (2)
R′-L-OOC-E-R′′ (3)
R′-L-CH₂CH₂-E-R′′ (4)
R′-L-C≡C-E-R′′ (5)
In den Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 bedeuten L und E, die
gleich oder verschieden sein können, jeweils unabhängig
voneinander einen bivalenten Rest aus der aus -Phe-,
-Cyc-, -Phe-Phe-, -Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -Pyr-, -Dio-,
-G-Phe- und -G-Cyc- sowie deren Spiegelbilder gebil
deten Gruppe, wobei Phe unsubstituiertes oder durch
Fluor substituiertes 1,4-Phenylen, Cyc trans-1,4-Cyclo
hexylen oder 1,4-Cyclohexenylen, Pyr Pyrimidin-2,5-diyl
oder Pyridin-2,5-diyl, Dio 1,3-Dioxan-2,5-diyl und G
2-(trans-1,4-Cyclohexyl)-ethyl, Pyrimidin-2,5-diyl,
Pyridin-2,5-diyl oder 1,3-Dioxan-2,5-diyl bedeuten.
Vorzugsweise ist einer der Reste L und E Cyc, Phe oder
Pyr. E ist vorzugsweise Cyc, Phe oder Phe-Cyc. Vorzugs
weise enthalten die erfindungsgemäßen Medien eine oder
mehrere Komponenten ausgewählt aus den Verbindungen der
Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin L und E ausgewählt sind
aus der Gruppe Cyc, Phe und Pyr und gleichzeitig eine
oder mehrere Komponenten ausgewählt aus den Verbindungen
der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin einer der Reste L
und E ausgewählt ist aus der Gruppe Cyc, Phe und Pyr und
der andere Rest ausgewählt ist aus der Gruppe -Phe-Phe-,
-Phe-Cyc-, -Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-, und gegebenen
falls eine oder mehrere Komponenten ausgewählt aus den
Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5, worin die
Reste L und E ausgewählt sind aus der Gruppe -Phe-Cyc-,
-Cyc-Cyc-, -G-Phe- und -G-Cyc-.
R′ und R′′ bedeuten in den Verbindungen der Teilformeln
1a, 2a, 3a, 4a und 5a jeweils unabhängig voneinander
Alkyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkenyloxy oder Alkanoyloxy mit
bis zu 8 Kohlenstoffatomen. Bei den meisten dieser Ver
bindungen sind R′ und R′′ voneinander verschieden, wobei
einer dieser Reste meist Alkyl oder Alkenyl ist. In den
Verbindungen der Teilformeln 1b, 2b, 3b, 4b und 5b be
deutet R′′ -CN, -CF₃, F, Cl oder -NCS; R hat dabei die bei
den Verbindungen der Teilformeln 1a und 5a angegebene
Bedeutung und ist vorzugsweise Alkyl oder Alkenyl. Aber
auch andere Varianten der vorgesehenen Substituenten in
den Verbindungen der Formeln 1, 2, 3, 4 und 5 sind ge
bräuchlich. Viele solcher Substanzen oder auch Gemische
davon sind im Handel erhältlich. Alle diese Substanzen
sind nach literaturbekannten Methoden oder in Analogie
dazu erhältlich.
Die erfindungsgemäßen Medien enthalten vorzugsweise neben
Komponenten aus der Gruppe der Verbindungen 1a, 2a, 3a,
4a und 5a (Gruppe 1) auch Komponenten aus der Gruppe der
Verbindungen 1b, 2b, 3b, 4b und 5b (Gruppe 2), deren An
teile vorzugsweise wie folgt sind:
Gruppe 1: 20 bis 90%, insbesondere 30 bis 90%,
Gruppe 2: 10 bis 80%, insbesondere 10 bis 50%,
Gruppe 2: 10 bis 80%, insbesondere 10 bis 50%,
wobei die Summe der Anteile der erfindungsgemäßen Verbin
dungen und der Verbindungen aus den Gruppen 1 und 2 bis
zu 100% ergeben.
Die erfindungsgemäßen Medien enthalten vorzugsweise
1 bis 40%, insbesondere vorzugsweise 5 bis 30% an er
findungsgemäßen Verbindungen. Weiterhin bevorzugt sind
Medien, enthaltend mehr als 40%, insbesondere 45 bis
90% an erfindungsgemäßen Verbindungen. Die Medien ent
halten vorzugsweise drei, vier oder fünf erfindungs
gemäße Verbindungen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Medien erfolgt in
an sich üblicher Weise. In der Regel werden die Kompo
nenten ineinander gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Tempe
ratur. Durch geeignete Zusätze können die flüssigkristal
linen Phasen nach der Erfindung so modifiziert werden,
daß sie in allen bisher bekannt gewordenen Arten von
Flüssigkristallanzeigeelementen verwendet werden können.
Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und in der
Literatur ausführlich beschrieben (H. Kelker/R. Hatz,
Handbook of Liquid Crystals, Verlag Chemie, Weinheim,
1980). Beispielsweise können pleochroitische Farbstoffe
zur Herstellung farbiger Guest-Host-Systeme oder Sub
stanzen zur Veränderung der dielektrischen Anisotropie,
der Viskosität und/oder der Orientierung der nematischen
Phasen zugesetzt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
ohne sie zu begrenzen. mp.=Schmelzpunkt, cp.=Klärpunkt.
Vor- und nachstehend bedeuten Prozentangaben Gewichtspro
zent; alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
"Übliche Aufarbeitung" bedeutet: man gibt Wasser hinzu,
extrahiert mit Methylenchlorid, trennt ab, trocknet die
organische Phase, dampft ein und reinigt das Produkt durch
Kristallisation und/oder Chromatographie.
Es bedeuten ferner:
K: Kristallin-fester Zustand, S: smektische Phase (der Index kennzeichnet den Phasentyp), N: nematischer Zu stand, Ch: cholesterische Phase, I: isotrope Phase. Die zwischen zwei Symbolen stehende Zahl gibt die Um wandlungstemperatur in Grad Celsius an.
K: Kristallin-fester Zustand, S: smektische Phase (der Index kennzeichnet den Phasentyp), N: nematischer Zu stand, Ch: cholesterische Phase, I: isotrope Phase. Die zwischen zwei Symbolen stehende Zahl gibt die Um wandlungstemperatur in Grad Celsius an.
Ein Gemisch aus 0,3 mol 1,2-Difluorbenzol, 600 ml Tetra
hydrofuran und 0,3 mol Tetramethylethylendiamin wird bei
-60°C bis -70°C mit einer Lösung von 3,0 mol n-Butyl
lithium in 188 ml Hexan versetzt. Nach 3stündigem Rühren
bei -60°C gibt man eine Lösung von 0,32 mol 4-Pentylcyclo
hexanon in 100 ml Tetrahydrofuran hinzu. Nach üblicher
Aufarbeitung wird der Rückstand in 1000 ml Toluol gelöst
und mit 10 g p-Toluolsulfonsäure 3 h im Wasserabscheider
erhitzt. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 4-Pentyl-1-
(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en, Kp: 123°C/0,5 torr.
Analog werden hergestellt:
4-Ethyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Propyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Butyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Hexyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Heptyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Octyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Nonyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Decyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Dodecyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Ethoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Propoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Butoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Pentoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Hexoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Heptoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Octoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Nonoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Decoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Undecoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Propyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Butyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Hexyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Heptyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Octyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Nonyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Decyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Dodecyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Ethoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Propoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Butoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Pentoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Hexoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Heptoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Octoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Nonoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Decoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
4-Undecoxy-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en
Ein Gemisch aus 0,1 mol 1,2-Difluorbenzol und 200 ml Tetra
hydrofuran wird bei -70°C mit 0,105 mol n-Butyllithium in
60 ml Hexan versetzt. Nach 6stündigem Rühren gibt man ein
Gemisch aus 0,1 mol 4-(p-Propylphenyl)-cyclohexanon und
50 ml Tetrahydrofuran hinzu. Nach 2stündigem Rühren, Er
wärmen auf Raumtemperatur und üblichem Aufarbeiten erhält
man 1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-propylphenyl)-cyclohex-1-en
Analog werden hergestellt:
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-ethylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-butylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-pentylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-hexylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-heptylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-octylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-nonylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-decylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-dodecylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-ethoxyphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-pentoxyphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-octoxyphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-dodecyloxyphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-butylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-pentylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-hexylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-heptylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-octylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-nonylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-decylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-dodecylphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-ethoxyphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-pentoxyphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-octoxyphenyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(p-dodecyloxyphenyl)-cyclohex-1-en
Mit 4-(4-Alkylcyclohexyl)-cyclohexanonen als Ausgangsver
bindungen erhält man analog:
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-ethylcyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-pentylcyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-octylcyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-dodecylcyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-pentoxycyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-pentylcyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-octylcyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-dodecylcyclohexyl)-cyclohex-1-en
1-(2,3-Difluorphenyl)-4-(4-pentoxycyclohexyl)-cyclohex-1-en
Ein Gemisch aus 0,2 mol 1-(2,3-Difluorphenyl)-4-pentylcyclo
hex-1-en (hergestellt nach Beispiel 1), 0,2 mol Kalium-tert.-
butylat und 400 ml Tetrahydrofuran wird bei -100°C mit
0,2 mol n-Butyllithium in 125 ml Hexan versetzt. Nach
10minütigem Rühren bei -100°C gibt man eine Lösung von
0,22 mol Jodethan, 0,22 mol Dimethylpropylenharnstoff und
80 ml Tetrahydrofuran hinzu. Nach Erwärmen auf -40°C und
üblichem Aufarbeiten erhält man 1-(4-Ethyl-2,3-difluor
phenyl)-4-pentylcyclohex-1-en.
Analog werden hergestellt:
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-4-ethylcyclohex-1-en
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Ethoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
Cr 73° N 139°I
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-4-octylcyclohex-1-en
1-(4-Ethoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
Cr 73° N 139°I
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-propylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo
hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-pentylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo
hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-4-(2-(trans-4-octylcyclo hexyl)-ethyl)-cyclohex-1-en
0,2 mol 1-(2,3-Difluorphenyl)-4-pentylcyclohex-1-en
werden nach Beispiel 1 mit n-Butyllithium deprotoniert
und mit 3-Propylcyclohexanon umgesetzt. Nach Dehydra
tisierung und üblicher Aufarbeitung erhält man 1-(4-
Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(propylcyclohex-1-enyl)-2,3-
difluorbenzol.
Analog werden hergestellt:
1,4-Di-(4-ethylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-propylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
K 59° N 120, 5° I
1,4-Di-(4-butylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-pentylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-hexylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-heptylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-octylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-propylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
K 59° N 120, 5° I
1,4-Di-(4-butylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-pentylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-hexylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-heptylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1,4-Di-(4-octylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-ethylcyclohex-1-enyl)-
2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-butylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-hexylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-heptylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-octylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-butylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-hexylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-heptylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Pentylcyclohex-1-enyl)-4-(4-octylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-ethylcyclohex-1-enyl)-
2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-butylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-hexylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-heptylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-octylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-butylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-hexylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-heptylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
1-(4-Propylcyclohex-1-enyl)-4-(4-octylcyclohex-1-enyl)- 2,3-difluorbenzol
Ein Gemisch aus 0,1 mol 2,3-Difluorphenyllithium
(hergestellt nach Beispiel 1), 200 ml Tetrahydro
furan, 0,1 mol Tetramethylethylendiamin und 65 ml
Hexan wird bei -50°C mit 150 ml einer Lösung von
0,11 mol Ethylenoxid in Tetrahydrofuran versetzt.
Nach Aufwärmen auf +10°C, Neutralisation mit 50 ml
einer gesättigten Ammoniumchloridlösung und üblichem
Aufarbeiten erhält man 2-(2,3-Difluorphenyl)-ethanol.
Dieser Alkohol wird nacheinander mit einem Gemisch
aus Triphenylphosphin und Acetonitril und mit Brom
versetzt.
Nach 12stündigem Rühren bei Raumtemperatur und üb
lichem Aufarbeiten erhält man die Brom-Verbindung.
2-(2,3-Difluorphenyl)-ethylmagnesiumbromid (herge
stellt aus 0,1 mol der Brom-Verbindung und 0,1 mol
Magnesium) wird analog Beispiel 1 mit 0,1 mol 4-
Pentylcyclohexanon umgesetzt und der entstandene
Alkohol ebenfalls nach Beispiel 1 dehydratisiert.
Nach üblicher Aufarbeitung erhält man das Cyclohex
len-Derivat.
0,1 mol 2-(2,3-Difluorphenyl)-1-(4-pentylcyclohex-
1-enyl)-ethan werden nach Beispiel 1 mit n-Butyl
lithium deprotoniert und mit 0,1 mol N-Formylpipe
ridin umgesetzt. Nach üblichem Aufarbeiten erhält
man 1-(4-Formyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-pentylcyclo
hex-1-enyl)-ethan. Dieses wird mit Hydroxylamin-
O-Sulfonsäure (z. B. nach Streith et al., Helv. Chim.
Acta 59, 2786 (1976)) umgesetzt. Nach üblichem Auf
arbeiten erhält man 1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-
2-(4-pentylcyclohex-1-enyl)-ethan.
Analog werden hergestellt:
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-
enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-butylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-hexylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-butylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-hexylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex-1- enyl)-ethan
1-(4-Cyano-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1- enyl)-ethan
0,1 mol 2-(2,3-Difluorphenyl)-1-(4-pentylcyclohex-1-enyl)-
ethan (hergestellt nach Beispiel 5b) werden nach Bei
spiel 3 mit n-Butyllithium/Kalium-tert.butylat versetzt
und mit 0,1 mol Jodethan umgesetzt. Nach üblichem Aufar
beiten erhält man 1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-pentyl
cyclohex-1-enyl)-ethan.
Analog werden hergestellt:
1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)-
ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)-
ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-propylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)-
ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-octylcyclohex-1-enyl)- ethan
Ein Gemisch aus 2-(4-Ethoxy-2,3-difluorphenyl)-ethyl
magnesiumbromid (hergestellt aus 0,1 mol der Brom
verbindung, die analog Beispiel 5 a) erhalten wird,
und 0,1 mol Magnesium) und 150 ml Tetrahydrofuran
wird bei 0°C mit einem Gemisch aus 0,1 mol des
Mono-ethylenketals des Cyclohexan-1,4-dions und
50 ml Tetrahydrofuran versetzt. Nach 5stündigem
Rühren bei Raumtemperatur wird analog Beispiel 1
dehydratisiert. Ein Gemisch aus dem so erhaltenen
Cyclohexan-Derivat, 100 ml Toloul und 1 g Palla
dium/Aktivkohle (10%) wird bei Raumtemperatur
und Normaldruck bis zur Sättigung hydriert.
Nach Entfernen des Lösungsmittels wird der Rückstand
in 200 ml Aceton mit 25 ml Salzsäure (konzentriert)
24 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach üblichem Auf
arbeiten erhält man 4-(2-(4-Ethoxy-2,3-difluor)-
ethyl)-cyclohexanon.
0,1 mol des Cyclohexanons werden mit Pentylmagnesium
bromid (hergestellt aus 0,1 mol Pentylbromid und
0,1 mol Magnesium) umgesetzt. Nach Dehydratisierung
nach Beispiel 1 und üblicher Aufarbeitung erhält
man 1-(4-Ethoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-pentylcyclo
hex-3-enyl)-ethan.
Analog werden hergestellt:
1-(4-Ethoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex-
3-enyl)-ethan
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-ethylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Ethoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex-
3-enyl)-ethan
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Propoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octoxy-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Ethyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Propyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Butyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Pentyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Hexyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Heptyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
1-(4-Octyl-2,3-difluorphenyl)-2-(4-heptylcyclohex- 3-enyl)-ethan
Ein Gemisch aus 0,1 mol 4-Pentylcyclohex-1-enylcarbon
säurechlorid (hergestellt aus 4-Pentylcyclohexanon mit
Natriumbisulfit und Kaliumcyanid durch Behandeln mit kon
zentrierter Säure und Phosphorpentachlorid, nach Guha
et al., B. 71, 2674 (1938)), 0,2 mol Pyridin und 150 ml
Methylenchlorid wird mit einem Gemisch aus 0,1 mol 2,3-
Difluor-4-ethoxyphenol und 100 ml Methylenchlorid bei
0°C versetzt. Nach 8stündigem Rühren bei Raumtemperatur
erhält man 4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-
difluorethoxybenzol.
Analog werden hergestellt:
4-(4-Ethylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl
benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Ethylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl
benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Ethylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl
benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Ethylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy
benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-propoxy benzol
4-(4-Ethylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy
benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Ethylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy
benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Propylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-1-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
0,1 mol Triisopropyloxy-pentyltitan (hergestellt aus dem
entsprechenden Grignard-Reagenz und Triisopropylchlor
titan) werden mit 0,1 mol Cyclohexan-4-oncarbonsäureethyl
ester nach Beispiel 1 umgesetzt. Nach Dehydratisierung und
üblicher Aufarbeitung erhält man 4-Pentylcyclohex-3-enyl
carbonsäureethylester. Diese Verbindung wird nach Versei
fung mit Kaliumhydroxid in wäßrigem Ethanol mit 0,1 mol
4-Propyl-2,3-difluorphenol, unter Verwendung von 0,1 mol
Dicyclohexylcarbodiimid und 1 mmol 4-N,N-Dimethylaminopy
ridin in Methylenchlorid, verestert. Nach üblicher Aufar
beitung erhält man 4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-
2,3-difluor-propylbenzol.
Analog werden hergestellt:
4-(4-Ethylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl
benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethyl benzol
4-(4-Ethylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl
benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentyl benzol
4-(4-Ethylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl
benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octyl benzol
4-(4-Ethylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy
benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-ethoxy benzol
4-(4-Ethylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy
benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-pentoxy benzol
4-(4-Ethylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy
benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Propylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Butylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Pentylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Hexylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Heptylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
4-(4-Octylcyclohex-3-enylcarbonyloxy)-2,3-difluor-octoxy benzol
0,1 mol 4-Pentyl-1-(2,3-difluorphenyl)-cyclohex-1-en (aus
Beispiel 1) wird mit 0,1 mol n-BuLi deprotoniert und durch
Zugabe von Trockeneis carboxyliert. Ein Gemisch aus der so
erhaltenen Benzoesäure, 0,1 mol p-Propylphenol und 100 ml
Dichlormethan wird bei Raumtemperatur mit einem Gemisch
aus 0,12 mol Dicyclohexylcarbodiimid und 30 ml Dichlor
methan versetzt. Nach 20stündigem Rühren und üblichem
Aufarbeiten erhält man das Produkt als farblosen Fest
stoff, K 51° Sc 63° N 150, 8° I.
Analog werden hergestellt:
4-Propylphenyl 4-(4-ethylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-propylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-butylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-hexylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-heptylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-octylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-propylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-butylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-hexylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-heptylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
4-Propylphenyl 4-(4-octylcyclohex-1-enyl)-2,3-difluorbenzoat
Eine nematische flüssigkristalline Phase bestehend aus
13% p-trans-4-Propylcyclohexyl-benzonitril,
20% trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
13% trans-1-p-Butoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
17% 2,3-Difluor-4-(4-pentylcyclohex-1-enyl)- 1-ethoxybenzol
3% trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-propylcyclohexylester),
3% trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-pentylcyclohexylester),
3% trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-pentylcyclohexylester),
3% trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-propylcyclohexylester),
5% 4,4′-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
4% 4,4′-(trans-4-Propylcyclohexyl)-biphenyl,
4% 4,4′-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
6% 2,3-Difluor-4-[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1-ethoxybenzol und
6% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propyl cyclohexyl)-biphenyl
20% trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
13% trans-1-p-Butoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
17% 2,3-Difluor-4-(4-pentylcyclohex-1-enyl)- 1-ethoxybenzol
3% trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-propylcyclohexylester),
3% trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-pentylcyclohexylester),
3% trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-pentylcyclohexylester),
3% trans-4-(trans-4-Butylcyclohexyl)-cyclohexancar bonsäure-(trans-4-propylcyclohexylester),
5% 4,4′-(trans-4-Propylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
4% 4,4′-(trans-4-Propylcyclohexyl)-biphenyl,
4% 4,4′-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-2-fluorbiphenyl,
6% 2,3-Difluor-4-[trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)- cyclohexyl]-1-ethoxybenzol und
6% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propyl cyclohexyl)-biphenyl
zeichnet sich durch einen breiten nematischen Phasen
bereich und eine niedrige Doppelbrechung aus.
Claims (7)
1. Cyclohexenderivate der Formel I,
R¹-A¹-Z¹-A²-(Z²-A³) m -R² (I)worin
R¹ und R² jeweils unabhängig voneinander unsubsti tuiertes, einfach durch Cyan oder minde stens einfach durch Fluor oder Chlor sub stituiertes Alkyl mit 1-15 C-Atomen oder Alkenyl mit 3-15 C-Atomen, wobei in die sen Resten auch eine CH₂-Gruppe durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- oder -O-CO-O- ersetzt sein kann, einer der Reste R¹ und R² auch CN,
m 0, 1 oder 2,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander 1,4-Cyclo hexenylen, trans-1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O- ersetzt sein können, oder unsubstituiertes oder ein- oder zweifach durch Fluor substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂O-, -OCH₂-, -CH₂CH₂- oder eine Einfachbindung bedeuten,
mit der Maßgabe, daß mindestens eine der Gruppen A¹, A² und A³ 2,3-Difluor-1,4-phenylen und mindestens eine der verbleibenden Gruppen A¹, A² und A³ 1,4-Cyclo hexenylen ist.
R¹ und R² jeweils unabhängig voneinander unsubsti tuiertes, einfach durch Cyan oder minde stens einfach durch Fluor oder Chlor sub stituiertes Alkyl mit 1-15 C-Atomen oder Alkenyl mit 3-15 C-Atomen, wobei in die sen Resten auch eine CH₂-Gruppe durch -O-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- oder -O-CO-O- ersetzt sein kann, einer der Reste R¹ und R² auch CN,
m 0, 1 oder 2,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander 1,4-Cyclo hexenylen, trans-1,4-Cyclohexylen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O- ersetzt sein können, oder unsubstituiertes oder ein- oder zweifach durch Fluor substituiertes 1,4-Phenylen, worin auch eine oder zwei CH-Gruppen durch N ersetzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂O-, -OCH₂-, -CH₂CH₂- oder eine Einfachbindung bedeuten,
mit der Maßgabe, daß mindestens eine der Gruppen A¹, A² und A³ 2,3-Difluor-1,4-phenylen und mindestens eine der verbleibenden Gruppen A¹, A² und A³ 1,4-Cyclo hexenylen ist.
2. Cyclohexenderivate nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Formel II,
R¹-(A°) n -Che-Z¹-(A¹-Z²) m -A²-R² (II)worin
R¹, R², Z¹, Z², A¹, A² und m die angegebene Bedeutung besitzen und
A⁰ trans-1,4-Cyclohexylen, n 0 oder 1 bedeutet.
R¹, R², Z¹, Z², A¹, A² und m die angegebene Bedeutung besitzen und
A⁰ trans-1,4-Cyclohexylen, n 0 oder 1 bedeutet.
3. Derivate nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß R¹ und R² jeweils unabhängig von
einander geradkettiges Alkyl oder Alkoxy mit
1-15 C-Atomen bedeutet.
4. Verwendung der Verbindungen der Formeln I und II
als Komponenten flüssigkristalliner Phasen.
5. Flüssigkristalline Phase mit mindestens zwei
flüssigkristallinen Komponenten, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Komponente eine Ver
bindung der Formeln I oder II ist.
6. Flüssigkristallanzeigeelement, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine flüssigkristalline Phase nach Anspruch 5
enthält.
7. Elektrooptisches Anzeigeelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Dielektrikum
eine flüssigkristalline Phase nach Anspruch 5
enthält.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE3906040A DE3906040A1 (de) | 1988-03-10 | 1989-02-27 | Cyclohexenderivate |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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- 1989-02-27 DE DE3906040A patent/DE3906040A1/de not_active Withdrawn
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