DE3906009C1 - - Google Patents
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- DE3906009C1 DE3906009C1 DE19893906009 DE3906009A DE3906009C1 DE 3906009 C1 DE3906009 C1 DE 3906009C1 DE 19893906009 DE19893906009 DE 19893906009 DE 3906009 A DE3906009 A DE 3906009A DE 3906009 C1 DE3906009 C1 DE 3906009C1
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- B28B17/02—Conditioning the material prior to shaping
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/40—Mixing specially adapted for preparing mixtures containing fibres
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- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/91—Use of waste materials as fillers for mortars or concrete
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
feuchten Mischung aus Stuckgips und Fasern als Vorprodukt
bei der Herstellung von faserarmierten Gipsformkörpern,
insbesondere von faserarmierten Gipsplatten, bei welchem
rieselfähiger Stuckgips, Fasern und Wasser homogen ver
mischt werden.
Bei der Herstellung faserarmierter Formkörper aus Gips
müssen die Komponenten Fasern und Stuckgips und ggf. Zu
schläge gemischt und gleichmäßig mit Wasser befeuchtet
werden. Solange die Mischung mit großem Wasserüberschuß
hergestellt werden kann, lassen sich verschiedene bekannte
Mischverfahren anwenden, z. B. das gleichzeitige Versprühen
von Gipspaste und Fasern auf einer Unterlage. Soll dagegen
der Wassergehalt in der Nähe des theoretisch zum Abbinden
des Gipses Notwendigen liegen, muß das Wasser bei der Her
stellung der Mischung in fein verteilter Form zugegeben
werden.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der US-PS
37 37 265 bekannt. Hier wird eine vorgemischte Masse aus
Gips und Fasern während des Streuens zu einer Gutschicht
mit Wasser verdüst. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese
Methode keine gleichmäßige Durchfeuchtung liefert. Aus die
sem Grunde wurde das Verfahren für die Praxis abgewandelt,
wie dies in der DE-AS 27 51 473 erläutert ist. Nach diesem
Stande der Technik wird die gestreute Gutschicht mit Wasser
getränkt; die überschüssige Wassermenge wird danach beim
Verdichten ausgepreßt.
In der EP 00 19 207 A1 ist ein anderer Ansatz zum Einbrin
gen des Wassers in die Mischung beschrieben. Hier wird
ein poröser Trägerstoff, z. B. Papierfasern, mit der gesam
ten Wassermenge getränkt und danach mit dem trockenen Gips
pulver vermischt. Die so erhaltene Mischung wird dann ver
dichtet; das Wasser wird vom Gips aus dem Trägerstoff her
ausgezogen. Dieses Verfahren hat sich bei der Herstellung
gipsgebundener Spanplatten bewährt; für die Herstellung
papierfaserarmierter Gipsplatten ist jedoch die notwendige
Wassermenge nur schwer in bzw. an der Faser unterzubringen.
In der DE 32 16 886 A1 ist ein Verfahren beschrieben, bei
welchem eine Mischung aus Gips und Papierfasern in einem
Mischer mit der notwendigen Wassermenge verwirbelt wird.
Dabei ist es schwierig, das Wasser fein genug in der Mi
schung zu verteilen. Beim Eintragen des Wassers kann es
zu lokalen Überkonzentrationen kommen, was zu Knoten oder
Klumpen in der Mischung führt. Diese können nicht mehr aufge
löst werden und zeichnen sich auf der Oberfläche des Form
körpers ab.
Als Ausweg aus diesen Schwierigkeiten wurde in der Praxis
(eine druckschriftliche Veröffentlichung liegt nicht vor)
ein Verfahren eingesetzt, bei welchem das Wasser in Form
kleiner Eisstückchen oder Schnee in die Vormischung einge
bracht wird. Diese Methode ist für die industrielle Praxis
nicht geeignet, wo der Gips, in der Regel direkt aus dem
Gipswerk kommend, relativ heiß in den Prozeß eintritt.
Aus der DE 36 42 802 A1 ist ein Verfahren zur Verkürzung
der Abbindezeit bei der Herstellung von Gipsformteilen
bekannt, bei welchem einer nassen oder feuchten Mischung
aus Gipsteilchen und Anmachwasser Aktivierungsenergie
zugeführt wird.
In der DE-OS 32 42 598 schließlich ist ein Verfahren zur
Herstellung von Formkörpern beschrieben, bei welchem Zellu
losefasern mit dem zum Abbinden des Bindemittels erforder
lichen Wasser getränkt werden und danach mit dem Bindemittel
vermischt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei ge
ringstmöglichem Wasserzusatz ohne Bildung von Klumpen und
Knoten eine hohe Homogenität der Mischung erzielt wird,
welche bei der Weiterverarbeitung zu hochwertigen faser
armierten Gipsformkörpern führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Stuckgips vor dem Mischen mit den Fasern eine Wassermenge
zugemischt wird, welche zu einer Feuchte zwischen mehr als
5 und 22 Gewichtsprozent, bezogen auf die mit 100% angesetzte
Trockensubstanz, führt.
Die Erfindung fußt auf der überraschenden Erkenntnis, daß
Stuckgips mit großen Mengen Wasser vermischt werden kann,
ohne zu klumpen. Dabei ist es an und für sich bekannt,
Stuckgips Wasser in der Größenordnung von 5% zuzugeben.
Hierbei wird der Stuckgips in seinen Abbindeeigenschaften
vergleichmäßigt; der Wasserbedarf beim Anmachen zu einer
fließfähigen Paste wird verringert. Bei dieser Feuchte
bindet der Stuckgips aber nicht in Form von Dihydrat ab.
Er kann also nach dem Mischen längere Zeit zwischengela
gert werden. Dieser Prozeß wird unter der Bezeichnung
"künstliche Alterung" häufig bei der Herstellung von ge
gossenen Formkörpern aus purem Gips angewendet.
Setzt man dagegen, wie dies die Erfindung vorschlägt, mehr
als 5% Wasser zu, so wird ein Teil hiervon zum Abbinden
verbraucht. Der Vorgang läuft jedoch, wie die Erfindung
erkannt hat, so langsam ab, daß noch relativ viel Zeit für
die Weiterverarbeitung verbleibt. Der in den erfindungsge
mäßen Grenzen angefeuchtete Gips verfestigt sich zwar unter
leichtem Druck, so daß er die ihm gegebene Form gegenüber
seinem Eigengewicht und leichter mechanischer Beanspruchung
beibehält; bei stärkerer Belastung zerrieselt er jedoch
wieder. Eine derartige Mischung ist, wie bereits erwähnt,
nicht mehr unbeschränkt lange lagerbar. Die kritische Zeit
verringert sich mit der Zunahme des Wassergehaltes.
Wenn, wie in Anspruch 2 beschrieben, die Feuchte des Stuck
gipses auf 18 Gewichtsprozent gebracht wird, ergeben sich
in den meisten Fällen besonders günstige Resultate. Hier
liegt die Wassermenge im allgemeinen hoch genug, damit
ein Abbinden erfolgen kann; gleichwohl hält sich die Verarbei
tungszeit des vorgefeuchteten Stuckgipses in vernünftigen
Größenordnungen.
Die Mischung von Stuckgips und Wasser sollte kontinuierlich
in einem schnell laufenden, kleinvolumigen Mischer erfolgen.
Hierdurch werden lokale Überkonzentrationen an Wasser, die
ggf. zu Klumpen führen könnten, vermieden.
Der vorgefeuchtete Stuckgips sollte im allgemeinen inner
halb von höchstens 5 Minuten mit den Verstärkungsfasern
vermischt werden. Innerhalb dieses Zeitraumes bleibt die
Bindefähigkeit des Stuckgipses praktisch vollständig er
halten.
Bevorzugt geschieht die Vermischung des vorgefeuchteten
Stuckgipses mit den Fasern zweistufig: In einem ersten,
kontinuierlichen, etwas großvolumigeren und langsamer
laufenden Mischer findet eine "makroskopische" Vormischung
statt; die endgültige homogene Mischung erfolgt in einem
zweiten kontinuierlichen, schneller laufenden Mischer
kleineren Volumens.
Dem vorgefeuchteten Stuckgips können gemeinsam mit den Ver
stärkungsfasern weitere Zuschläge zugemischt werden.
Dabei kann es sich empfehlen, wenn die Zuschläge vor der
Vermischung mit dem vorgefeuchteten Stuckgips ihrerseits
vorgefeuchtet werden. Auf diese Weise kann zusätzliches
Wasser in die endgültige Mischung eingebracht werden.
Auch die Vermischung des vorgefeuchteten Stuckgipses mit
den Fasern sollte kontinuierlich in einem schnell laufenden,
kleinvolumigen Mischer erfolgen. Die Verwendung eines der
artigen Mischers beruht auf den oben bereits angesprochenen
Überlegungen: Hierdurch werden lokale Inhomogenitäten be
reits im Ansatz vermieden.
Wenn in bestimmten Fällen die nach den erfindungsgemäßen
Erkenntnissen mögliche Wasserzugabe zum Stuckgips nicht
ausreicht, können ergänzend die Fasern mit einer Feuchte
von bis zu 200 Gewichtsprozent zugegeben werden. Insoweit läßt sich
also die erfindungsgemäße Lehre mit dem Stande der Technik
nach der EP 00 19 207 A1 kombinieren. Erfindungsgemäß werden
aber auch bei dieser Verfahrensweise sowohl dem Stuckgips
als auch den Fasern die erforderlichen Wassermengen in ge
trennten Vorgängen beigegeben. Dies macht es möglich,
den Misch- bzw. Befeuchtungsvorgang optimal an die jeweilige
Trockensubstanz anzupassen.
Vorzugsweise werden die Fasern mit einer Feuchte von 150 Gewichtsprozent
zugegeben.
Eine Rezeptur, nach der sich besonders erfolgversprechend
arbeiten läßt, besteht darin, daß
- a) 15 Gewichtsteile trockener Faser auf 150 Gewichtsprozent Feuchte ge bracht werden;
- b) 85 Gewichtsteile trockenen Gipses auf 18 Gewichtsprozent Feuchte ge bracht werden und
die so vorgefeuchteten Substanzen danach vermischt werden.
Werden die Fasern aus Altpapier (oder einer ähnlichen, saug
fähigen Substanz) hergestellt, so ist es nach einem beson
deren Merkmal der Erfindung von ganz besonderem Nutzen,
wenn die Befeuchtung des Altpapiers vor der Zerfaserung
erfolgt.
In diesem Falle ist der Leim nicht mehr wirksam; die Fasern
werden vollständig vereinzelt und nur wenig verkürzt. Zudem
ist die Faser nicht verknäult. Während bei dem bekannten
trockenen Aufschluß der Fasern Gefahr durch Metallteile
besteht, die zu Schwelbränden und Staubexplosionsgefahr
führen, treten derartige Schwierigkeiten beim feuchten
Aufschluß nicht auf. Zudem ist der Energiebedarf bei feuch
ter Faserherstellung erheblich niedriger, da die Kraft des
Leimes nicht gebrochen werden muß. Schließlich kann durch
Zugabe von Hilfsmitteln in die Fasern (z. B. Stärkelösung)
die Haftung zwischen Gips und Faser verbessert werden. Ins
gesamt sind die Grenzen des Fasergehaltes (12 bis 20 Gewichtsprozent)
bei feuchtem Aufschluß sehr viel breiter als bei trockenem
Aufschluß, was eine größere Variabilität bei der Durch
führung des Verfahrens und bei den hieraus erzielten End
produkten mit sich bringt.
Wählt man den soeben erörterten Weg des feuchten Aufschlus
ses der Fasern, so empfiehlt es sich, daß die Befeuchtung
des Altpapieres nach einer Vorzerkleinerung auf etwa Brief
markengröße erfolgt.
Die Einwirkzeit des Wassers sollte vor der Weiterverarbei
tung mindestens eine Minute betragen. Dies kann entweder
durch eine geeignete Länge des Förderbandes, auf dem die
Befeuchtung erfolgt, oder durch eine Zwischenlagerung
erzielt werden.
Die Zuführung des Wassers bei der Befeuchtung zu den jewei
ligen Trockensubstanzen sollte von einem Regelkreis gesteu
ert werden, welcher die pro Zeiteinheit zugeführte Menge
Trockensubstanz überwacht und entsprechend der voreinge
stellten, gewünschten Feuchte Wasser zudosiert.
Statt Wasser können zur Befeuchtung des Altpapieres auch
faserhaltige Schlämme, wie sie bei der Zelluloseherstellung
und anderen industriellen Prozessen als Abfallprodukt
anfallen, verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anlage zur Herstellung einer
feuchten Mischung aus Stuckgips und Altpapier
fasern, die als Vorprodukt bei der Herstellung
von faserarmierten Gipsplatten dienen kann;
Fig. 2 in ähnlicher Weise schematisch eine Anlage zur
Herstellung einer feuchten Mischung von Stuckgips
und Glasfasern, die sich als Vorprodukt zu
einem ähnlichen Formkörper eignet.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. In dieser ist
ein Vorratsbehälter für Stuckgips mit dem Bezugszeichen
1 gekennzeichnet. Der Stuckgips wird über ein Ventil 2 auf
eine Bandwaage 3 geleitet. Die Bandwaage 3 erfaßt die pro
Zeiteinheit zugeführte Menge an Stuckgips; diese Menge dient
als Eingangsgröße für eine Regeleinheit 4, welche die Zugabe
von Wasser in einem bestimmten Prozentsatz steuert.
Zu diesem Zwecke wird Wasser, welches sich in einem Vorratsbehälter
5 befindet, von einer Pumpe 6 durch einen
Durchflußmengenmesser 7 in einen schnell laufenden, kontinuierlichen
Mischer 8 eingebracht und dort verdüst. Es
wird auf diese Weise mit dem von der Bandwaage 3 in den
Mischer 8 fallenden Stuckgips kontinuierlich feinst vermischt.
Die Zugabe von Wasser in den Mischer 8 wird dabei in folgender
Weise geregelt:
Die Regeleinheit 4 errechnet aus der von der Bandwaage 3
festgestellten, pro Zeiteinheit zugeführten Menge Stuckgips
den Sollwert einer pro Zeiteinheit zuzugebenden Wassermenge,
je nach einem vorher eingegebenen Feuchtigkeitsgrad
der herzustellenden Mischung. Der Durchflußmengenmesser
7 stellt den jeweiligen Istwert der pro Zeiteinheit zugegebenen
Wassermenge fest; die Regeleinheit 4 vergleicht
diesen Istwert mit dem Sollwert und bringt beide durch
Steuerung der Pumpe 6 in Übereinstimmung. Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß in dem Mischer 8 immer dasselbe
Mengenverhältnis von Stuckgips und Wasser aufeinandertrifft.
Durch die Bauweise des schnell laufenden, kontinuierlichen
und kleinvolumigen Mischers 8 ist sichergestellt, daß sich
in der im Mischer 8 hergestellten Stuckgips/Wasser-Mischung
keine örtlichen Überkonzentrationen an Wasser ergeben, was
zur Klumpenbildung führen könnte.
Die feuchte Mischung aus Stuckgips und Wasser verläßt den
Mischer 8 ggf. im freien Fall und tritt in einen weiteren
Mischer 9 ein, in dem in noch zu beschreibender Weise eine
Vermischung mit feuchten Altpapierfasern erfolgt. Alternativ
kann die feuchte Stuckgips/Wasser-Mischung auch von
einem Förderband 10 (in der Zeichnung gestrichelt dargestellt)
in den Mischer 9 eingebracht werden.
Die Herstellung der vorgefeuchteten Altpapierfasern geschieht
in folgender Weise:
Das in Ballen angelieferte Altpapier wird in einem Vorschredder
11 auf ca. DIN A4 große Stücke zerkleinert. Eine
weitere Zerkleinerung bis auf etwa Briefmarkengröße erfolgt
in einer nachgeschalteten Hammermühle 12. Das so zerkleinerte,
jedoch noch nicht zerfaserte Altpapier wird in einem
kleinen Dosierbunker 13 zwischengelagert. Die Schnitzel werden
dann auf eine Bandwaage 14 ausgetragen, welche wiederum
die pro Zeiteinheit ausgetragene Schnitzelmenge erfaßt. Von
der Bandwaage 14 gelangen die Schnitzel auf ein Förderband
15, wo sie über Düsen 16 mit einer genau geregelten Wassermenge
besprüht werden. Die Länge des Förderbandes ist so bemessen,
daß das Wasser mindestens eine Minute einwirken
kann; ggf. kann zur Erzielung einer geeigneten Einwirkzeit
auch eine Zwischenlagerung der Schnitzel erfolgen.
Die Regelung der Wassermenge erfolgt in einer Weise, die
derjenigen bei der Herstellung der Stuckgips/Wasser-Mischung
entspricht. Einer Regeleinheit 17 wird als Steuergröße die
von der Bandwaage 14 ermittelte, auf die Zeiteinheit bezo
gene Menge an Papierschnitzeln zugeleitet. Die Regeleinheit
17 errechnet hieraus, entsprechend einem eingegebenen gewünschten
Feuchtigkeitsgrad, den Sollwert für die pro Zeiteinheit
über die Düsen 16 zu versprühende Wassermenge. Das
Wasser wird ebenfalls dem Vorratsbehälter 5 entnommen. Dies
geschieht mittels einer Pumpe 18, welche das Wasser über
einen Durchflußmengenmesser 19 den Düsen 16 zuspeist. Stellt
die Regeleinheit 17 fest, daß der von dem Durchflußmengenmesser
19 ermittelte Istwert der pro Zeiteinheit verdüsten
Wassermenge mit dem Sollwert nicht übereinstimmt, so führt
sie die Leistung der Pumpe 18 in einer Weise nach, bei welcher
der Istwert an den Sollwert herangeführt wird. Auf
diese Weise ist gewährleistet, daß die auf dem Förderband
15 befindlichen Papierschnitzel stets mit einer entsprechenden
Menge Wasser versetzt werden.
Die befeuchteten Schnitzel fallen vom Förderband 15 in einen
sieblosen Refiner 20, in dem nunmehr die eigentliche Zerfaserung
auf Endfeinheit stattfindet. Von entscheidender
Bedeutung ist dabei, daß diese Zerfaserung erst nach der
Befeuchtung der Papierschnitzel erfolgt.
Die feuchten Altpapierfasern werden in einem kleinen Zwischendosierbunker
21 aufgefangen und von dort auf eine weitere
Bandwaage 22 ausgetragen. Die Bandwaage 22, von welcher
die feuchten Papierfasern in den Mischer 9 fallen, dosiert
die Faserzugabe entsprechend der jeweils dem Mischer pro
Zeiteinheit zugeführten Stuckgips/Wasser-Mischung.
Der Mischer 9 ist von einer ähnlichen Bauweise wie der
Mischer 8; das heißt, er ist kleinvolumig, arbeitet kontinuierlich
und im Durchlaufverfahren. Die ihn verlassende
feuchte Gips/Wasser-Mischung ist hoch homogen und enthält
eine genau eingestellte Wassermenge, so daß sie sich in
optimaler Weise zur Weiterverarbeitung in faserarmierte
Gipsformteile, insbesondere Gipsplatten, eignet.
Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispiel werden die feuchten Papierfasern mit
dem vorgefeuchteten Stuckgips in zwei Stufen vermischt:
In einem ersten kontinuierlichen Mischer, der bei etwas
größerem Volumen etwas langsamer läuft, wird eine "makroskopische
Vormischung" erzielt; die endgültige Homogenität
der Mischung wird in einem zweiten, kontinuierlichen Mischer
erreicht, der bei kleinerem Volumen schneller läuft.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Anlage dient der
Herstellung einer feuchten Stuckgips/Glasfasermischung.
Sie ähnelt in weiten Bereichen der oben anhand der Fig. 1
beschriebenen Anlage; entsprechende Teile werden daher
mit demselben Bezugszeichen, zuzüglich 100, gekennzeichnet.
Die Herstellung der Stuckgips/Wasser-Mischung erfolgt wie
beim oben beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel. Der
sich in einem Vorratsbehälter 101 befindliche Stuckgips
wird über ein Ventil 102 auf eine Bandwaage 103 gebracht.
Von dieser fällt er in einen kleinvolumigen, schnell laufenden
kontinuierlichen Mischer 108. Diesem Mischer 108
wird außerdem Wasser in geregelter Weise zugeführt. Hierzu
wird dem Vorratsbehälter 105 durch eine Pumpe 106 Wasser
entnommen und dem Mischer 108 über einen Durchflußmengenmesser
107 zugespeist. Eine Regeleinheit 104 errechnet aus der
von der Bandwaage 103 ermittelten, auf die Zeiteinheit
bezogenen Stuckgipsmenge den Sollwert der dem Mischer 108
pro Zeiteinheit zuzuführenden Wassermenge. Sie vergleicht
diesen Sollwert mit dem von dem Durchflußmengenmesser 107
ermittelten Istwert und gleicht letzteren an den ersteren
durch Beeinflussung der Leistung der Pumpe 106 an.
Dem soeben beschriebenen Zweig der Anlage, in welchem der
Stuckgips mit Wasser vermischt wird, ist ein im wesentlichen
identischer Zweig parallelgeschaltet, in welchem
festen Zuschlägen definierte Wassermengen beigegeben werden.
Dieser weitere Zweig umfaßt einen Vorratsbehälter 130, aus
welchem über ein Ventil 131 die festen Zuschläge auf eine
Bandwaage 132 abgezogen werden können. Die Bandwaage 132
ermittelt die pro Zeiteinheit einem schnell laufenden, kontinuierlichen
Mischer 133 zugeführte Menge fester Zuschläge.
Eine Regeleinheit 134 regelt die Entnahme von Wasser aus
dem Vorratsbehälter 105 durch eine Pumpe 135 und über einen
Durchflußmengenmesser 136, wie dies schon oben für die Regeleinheit
104 beschrieben wurde. In dem Mischer 133 werden
die festen Zuschläge homogen mit dem von der Pumpe 135 eingespeisten
Wasser vermischt. Die Zuschlagstoffe/Wasser-
Mischung wird auf ein Förderband 140 gegeben, dem auch die
Stuckgips/Wasser-Mischung aus dem Mischer 108 zugeführt
wird.
Die gesamte Auflage des Förderbandes 140 wird in einen
weiteren kontinuierlichen, schnell laufenden Mischer 141
eingebracht, wo die Vermischung mit Glasfasern erfolgt.
Die Glasfasern, die in Form von Rovings angeliefert werden,
werden durch einen Hacker 142 auf die gewünschte Faserbüschellänge
(beispielsweise etwa 12 mm) gekürzt. Die Faserbündel
fallen direkt in den Mischer 141. Die Dosierung der
Zugabe der Fasern in den Mischer 141 erfolgt über die Drehzahl
des Hackers bzw. über die Fadenlänge des Rovings.
Am Ausgang des Mischers 141 wird eine gut homogenisierte,
feuchte Mischung aus Stuckgips, Zuschlagstoffen und Glasfasern
erhalten, die dann der Weiterverarbeitung zu faserarmierten
Gipsformkörpern zugeführt werden kann.
Nachfolgend werden einige Zahlenwerte für besonders günstige
Verfahrensweisen angegeben. Bei allen Gewichtsangaben
handelt es sich um Gewichtsprozente. Die Angaben für die Feuchte beziehen
sich auf die entsprechende Trockensubstanz (Trockensubstanz =
100%):
Die in Fig. 1 beschriebene Anlage wird bevorzugt mit folgenden
Zahlenwerten betrieben:
15 Gewichtsteilen absolut trockener Faser werden durch die Sprühdüsen 16 auf dem Förderband 15 22,5 Gewichtsteile Wasser zugegeben, so daß sich im Dosierbunker 21 Fasern mit 150% Feuchte befinden. 85 Gewichtsteile trockener Stuckgips werden im Mischer 8 mit 15,3 Gewichtsteilen Wasser vermengt, so daß den Mischer 8 Stuckgips mit 18% Feuchte verläßt. Durch die Zugabe von Wasser hat der Stuckgips aber seine Pulvereigenschaften noch nicht verloren. Allerdings ist die zeitliche Lagerfähigkeit beschränkt, so daß eine rasche Weiterverarbeitung gewährleistet sein muß.
15 Gewichtsteilen absolut trockener Faser werden durch die Sprühdüsen 16 auf dem Förderband 15 22,5 Gewichtsteile Wasser zugegeben, so daß sich im Dosierbunker 21 Fasern mit 150% Feuchte befinden. 85 Gewichtsteile trockener Stuckgips werden im Mischer 8 mit 15,3 Gewichtsteilen Wasser vermengt, so daß den Mischer 8 Stuckgips mit 18% Feuchte verläßt. Durch die Zugabe von Wasser hat der Stuckgips aber seine Pulvereigenschaften noch nicht verloren. Allerdings ist die zeitliche Lagerfähigkeit beschränkt, so daß eine rasche Weiterverarbeitung gewährleistet sein muß.
Bei den angegebenen Daten enthält die Mischung, welche den
Mischer 9 zur Weiterverarbeitung verläßt, auf 100 Gewichtsteile
Feststoff 37,8 Gewichtsteile Wasser. Hiervon werden
für das Abbinden des Gipsformteiles 14,45% verbraucht.
Im Endprodukt, das nunmehr 114,45 Gewichtsteile Feststoffe
enthält, befinden sich somit noch 23,35 Gewichtsteile Restwasser.
Dies ist gleichbedeutend mit einer Restfeuchte von
20% im Endprodukt.
Der Wassergehalt der Faser kann in günstigen Fällen bis
zu einer Feuchte von 200% angehoben werden. Entsprechend
läßt sich der Wassergehalt im Gips bis etwa 22% anheben.
Die in Fig. 2 beschriebene Anlage wird vorzugsweise mit
den nachfolgenden Zahlenwerten betrieben:
65 bis 95 Gewichtsteile Stuckgips werden durch Zugabe von
Wasser im Mischer 108 auf eine Feuchte von 8 bis 12%
gebracht. Bis zu 30 Gewichtsteile Zuschlag werden im Mischer
133 mit einer solchen Wassermenge vermischt, daß sich eine
Feuchte von etwa 10% ergibt. 3 bis 7 Gewichtsteile Glasfaser
werden - naturgemäß ohne Wassergehalt, da Glasfasern kein
Wasser speichern können - in den Mischer 141 eingegeben.
Da bei der Anlage nach Fig. 2 die Wasserzufuhr über die
Faser entfällt, wird vorzugsweise beim Formen noch etwas
Wasser nachgesprüht. Der Feuchteanteil, der auf dieses
Nachsprühen zurückzuführen ist, liegt zwischen etwa 7 und
15%.
In allen Fällen werden ggf. gewünschte Additive im Wasser
im Behälter 105 gelöst und mit diesem zudosiert.
Bei dem oben anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurde das Altpapier mit Wasser befeuchtet. Diese
Befeuchtung kann in vielen Fällen ganz oder teilweise
durch eine Befeuchtung mit faserhaltigen Schlämmen erfolgen,
wie sie beispielsweise in der Zelluloseindustrie anfallen.
Hierdurch wird gleichzeitig ein Beitrag zur umweltfreundlichen
Entsorgung dieser Schlämme geleistet.
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung einer feuchten Mischung aus
Stuckgips und Fasern als Vorprodukt bei der Herstellung
von faserarmierten Gipsformkörpern, insbesondere von faserarmierten
Gipsplatten, bei welchem rieselfähiger Stuckgips,
Fasern und Wasser homogen vermischt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Stuckgips vor dem Mischen mit
den Fasern eine Wassermenge zugemischt wird, welche zu
einer Feuchte zwischen mehr als 5 und 22 Gewichtsprozent,
bezogen auf die mit 100% angesetzte Trockensubstanz, führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feuchte des Stuckgipses auf 18 Gewichtsprozent gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung von Stuckgips und Wasser kontinuierlich
in einem schnell laufenden, kleinvolumigen Mischer
(8; 108) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorgefeuchtete Stuckgips innerhalb
von höchstens 5 Minuten mit den Fasern vermischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
dem vorgefeuchteten Stuckgips gemeinsam mit den Fasern
weitere Zuschläge zugemischt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuschläge vor der Vermischung mit dem vorgefeuchteten
Stuckgips ihrerseits vorgefeuchtet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vermischung des vorgefeuchteten
Stuckgipses mit den Fasern kontinuierlich in einem schnell
laufenden, kleinvolumigen Mischer (9; 141) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vermischung zweistufig in zwei kontinuierlichen
Mischern erfolgt, von denen der erste bei etwas
größerem Volumen etwas langsamer läuft als der zweite.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern mit einer Feuchte
von bis zu 200 Gewichtsprozent zugegeben werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasern mit einer Feuchte von 150 Gewichtsprozent zugegeben
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) 50 Gewichtsteile trockener Faser auf 150 Gewichtsprozent Feuchte gebracht werden;
- b) 85 Gewichtsteile trockenen Gipses auf 18 Gewichtsprozent Feuchte gebracht werden und
daß die so vorgefeuchteten Substanzen danach vermischt
werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welchem
die Fasern aus Altpapier hergestellt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befeuchtung des Altpapiers
vor der Zerfaserung erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befeuchtung des Altpapiers nach einer Vorzerkleinerung
auf Briefmarkengröße erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwirkzeit des Wassers bei der
Befeuchtung des Altpapiers mindestens eine Minute beträgt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Wassers
bei der Befeuchtung zu den jeweiligen Trockensubstanzen
von einem Regelkreis (4, 17; 104, 134) gesteuert wird,
welcher die pro Zeiteinheit zugeführte Menge Trockensubstanz
überwacht und entsprechend der voreingestellten, gewünschten
Feuchte Wasser zudosiert.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befeuchtung des Altpapiers
zumindest teilweise durch hoch faserhaltige Abfallschlämme erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß - bezogen auf die Trockensubstanz - dem Altpapier
bis zu 50 Gewichtsprozent faserhaltige Schlämme beigemischt werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893906009 DE3906009C1 (de) | 1989-02-26 | 1989-02-26 | |
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