DE3906009C1 - - Google Patents

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DE3906009C1
DE3906009C1 DE19893906009 DE3906009A DE3906009C1 DE 3906009 C1 DE3906009 C1 DE 3906009C1 DE 19893906009 DE19893906009 DE 19893906009 DE 3906009 A DE3906009 A DE 3906009A DE 3906009 C1 DE3906009 C1 DE 3906009C1
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Joerg Dipl.-Phys. 6750 Kaiserslautern De Bold
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Wuertex Maschinenbau Hofmann & Co 7336 Uhingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/02Conditioning the material prior to shaping
    • B28B17/023Conditioning gypsum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/40Mixing specially adapted for preparing mixtures containing fibres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/0028Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer feuchten Mischung aus Stuckgips und Fasern als Vorprodukt bei der Herstellung von faserarmierten Gipsformkörpern, insbesondere von faserarmierten Gipsplatten, bei welchem rieselfähiger Stuckgips, Fasern und Wasser homogen ver­ mischt werden.
Bei der Herstellung faserarmierter Formkörper aus Gips müssen die Komponenten Fasern und Stuckgips und ggf. Zu­ schläge gemischt und gleichmäßig mit Wasser befeuchtet werden. Solange die Mischung mit großem Wasserüberschuß hergestellt werden kann, lassen sich verschiedene bekannte Mischverfahren anwenden, z. B. das gleichzeitige Versprühen von Gipspaste und Fasern auf einer Unterlage. Soll dagegen der Wassergehalt in der Nähe des theoretisch zum Abbinden des Gipses Notwendigen liegen, muß das Wasser bei der Her­ stellung der Mischung in fein verteilter Form zugegeben werden.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 37 37 265 bekannt. Hier wird eine vorgemischte Masse aus Gips und Fasern während des Streuens zu einer Gutschicht mit Wasser verdüst. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Methode keine gleichmäßige Durchfeuchtung liefert. Aus die­ sem Grunde wurde das Verfahren für die Praxis abgewandelt, wie dies in der DE-AS 27 51 473 erläutert ist. Nach diesem Stande der Technik wird die gestreute Gutschicht mit Wasser getränkt; die überschüssige Wassermenge wird danach beim Verdichten ausgepreßt.
In der EP 00 19 207 A1 ist ein anderer Ansatz zum Einbrin­ gen des Wassers in die Mischung beschrieben. Hier wird ein poröser Trägerstoff, z. B. Papierfasern, mit der gesam­ ten Wassermenge getränkt und danach mit dem trockenen Gips­ pulver vermischt. Die so erhaltene Mischung wird dann ver­ dichtet; das Wasser wird vom Gips aus dem Trägerstoff her­ ausgezogen. Dieses Verfahren hat sich bei der Herstellung gipsgebundener Spanplatten bewährt; für die Herstellung papierfaserarmierter Gipsplatten ist jedoch die notwendige Wassermenge nur schwer in bzw. an der Faser unterzubringen.
In der DE 32 16 886 A1 ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem eine Mischung aus Gips und Papierfasern in einem Mischer mit der notwendigen Wassermenge verwirbelt wird. Dabei ist es schwierig, das Wasser fein genug in der Mi­ schung zu verteilen. Beim Eintragen des Wassers kann es zu lokalen Überkonzentrationen kommen, was zu Knoten oder Klumpen in der Mischung führt. Diese können nicht mehr aufge­ löst werden und zeichnen sich auf der Oberfläche des Form­ körpers ab.
Als Ausweg aus diesen Schwierigkeiten wurde in der Praxis (eine druckschriftliche Veröffentlichung liegt nicht vor) ein Verfahren eingesetzt, bei welchem das Wasser in Form kleiner Eisstückchen oder Schnee in die Vormischung einge­ bracht wird. Diese Methode ist für die industrielle Praxis nicht geeignet, wo der Gips, in der Regel direkt aus dem Gipswerk kommend, relativ heiß in den Prozeß eintritt.
Aus der DE 36 42 802 A1 ist ein Verfahren zur Verkürzung der Abbindezeit bei der Herstellung von Gipsformteilen bekannt, bei welchem einer nassen oder feuchten Mischung aus Gipsteilchen und Anmachwasser Aktivierungsenergie zugeführt wird.
In der DE-OS 32 42 598 schließlich ist ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern beschrieben, bei welchem Zellu­ losefasern mit dem zum Abbinden des Bindemittels erforder­ lichen Wasser getränkt werden und danach mit dem Bindemittel vermischt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei ge­ ringstmöglichem Wasserzusatz ohne Bildung von Klumpen und Knoten eine hohe Homogenität der Mischung erzielt wird, welche bei der Weiterverarbeitung zu hochwertigen faser­ armierten Gipsformkörpern führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Stuckgips vor dem Mischen mit den Fasern eine Wassermenge zugemischt wird, welche zu einer Feuchte zwischen mehr als 5 und 22 Gewichtsprozent, bezogen auf die mit 100% angesetzte Trockensubstanz, führt.
Die Erfindung fußt auf der überraschenden Erkenntnis, daß Stuckgips mit großen Mengen Wasser vermischt werden kann, ohne zu klumpen. Dabei ist es an und für sich bekannt, Stuckgips Wasser in der Größenordnung von 5% zuzugeben. Hierbei wird der Stuckgips in seinen Abbindeeigenschaften vergleichmäßigt; der Wasserbedarf beim Anmachen zu einer fließfähigen Paste wird verringert. Bei dieser Feuchte bindet der Stuckgips aber nicht in Form von Dihydrat ab. Er kann also nach dem Mischen längere Zeit zwischengela­ gert werden. Dieser Prozeß wird unter der Bezeichnung "künstliche Alterung" häufig bei der Herstellung von ge­ gossenen Formkörpern aus purem Gips angewendet.
Setzt man dagegen, wie dies die Erfindung vorschlägt, mehr als 5% Wasser zu, so wird ein Teil hiervon zum Abbinden verbraucht. Der Vorgang läuft jedoch, wie die Erfindung erkannt hat, so langsam ab, daß noch relativ viel Zeit für die Weiterverarbeitung verbleibt. Der in den erfindungsge­ mäßen Grenzen angefeuchtete Gips verfestigt sich zwar unter leichtem Druck, so daß er die ihm gegebene Form gegenüber seinem Eigengewicht und leichter mechanischer Beanspruchung beibehält; bei stärkerer Belastung zerrieselt er jedoch wieder. Eine derartige Mischung ist, wie bereits erwähnt, nicht mehr unbeschränkt lange lagerbar. Die kritische Zeit verringert sich mit der Zunahme des Wassergehaltes.
Wenn, wie in Anspruch 2 beschrieben, die Feuchte des Stuck­ gipses auf 18 Gewichtsprozent gebracht wird, ergeben sich in den meisten Fällen besonders günstige Resultate. Hier liegt die Wassermenge im allgemeinen hoch genug, damit ein Abbinden erfolgen kann; gleichwohl hält sich die Verarbei­ tungszeit des vorgefeuchteten Stuckgipses in vernünftigen Größenordnungen.
Die Mischung von Stuckgips und Wasser sollte kontinuierlich in einem schnell laufenden, kleinvolumigen Mischer erfolgen. Hierdurch werden lokale Überkonzentrationen an Wasser, die ggf. zu Klumpen führen könnten, vermieden.
Der vorgefeuchtete Stuckgips sollte im allgemeinen inner­ halb von höchstens 5 Minuten mit den Verstärkungsfasern vermischt werden. Innerhalb dieses Zeitraumes bleibt die Bindefähigkeit des Stuckgipses praktisch vollständig er­ halten.
Bevorzugt geschieht die Vermischung des vorgefeuchteten Stuckgipses mit den Fasern zweistufig: In einem ersten, kontinuierlichen, etwas großvolumigeren und langsamer laufenden Mischer findet eine "makroskopische" Vormischung statt; die endgültige homogene Mischung erfolgt in einem zweiten kontinuierlichen, schneller laufenden Mischer kleineren Volumens.
Dem vorgefeuchteten Stuckgips können gemeinsam mit den Ver­ stärkungsfasern weitere Zuschläge zugemischt werden.
Dabei kann es sich empfehlen, wenn die Zuschläge vor der Vermischung mit dem vorgefeuchteten Stuckgips ihrerseits vorgefeuchtet werden. Auf diese Weise kann zusätzliches Wasser in die endgültige Mischung eingebracht werden.
Auch die Vermischung des vorgefeuchteten Stuckgipses mit den Fasern sollte kontinuierlich in einem schnell laufenden, kleinvolumigen Mischer erfolgen. Die Verwendung eines der­ artigen Mischers beruht auf den oben bereits angesprochenen Überlegungen: Hierdurch werden lokale Inhomogenitäten be­ reits im Ansatz vermieden.
Wenn in bestimmten Fällen die nach den erfindungsgemäßen Erkenntnissen mögliche Wasserzugabe zum Stuckgips nicht ausreicht, können ergänzend die Fasern mit einer Feuchte von bis zu 200 Gewichtsprozent zugegeben werden. Insoweit läßt sich also die erfindungsgemäße Lehre mit dem Stande der Technik nach der EP 00 19 207 A1 kombinieren. Erfindungsgemäß werden aber auch bei dieser Verfahrensweise sowohl dem Stuckgips als auch den Fasern die erforderlichen Wassermengen in ge­ trennten Vorgängen beigegeben. Dies macht es möglich, den Misch- bzw. Befeuchtungsvorgang optimal an die jeweilige Trockensubstanz anzupassen.
Vorzugsweise werden die Fasern mit einer Feuchte von 150 Gewichtsprozent zugegeben.
Eine Rezeptur, nach der sich besonders erfolgversprechend arbeiten läßt, besteht darin, daß
  • a) 15 Gewichtsteile trockener Faser auf 150 Gewichtsprozent Feuchte ge­ bracht werden;
  • b) 85 Gewichtsteile trockenen Gipses auf 18 Gewichtsprozent Feuchte ge­ bracht werden und
die so vorgefeuchteten Substanzen danach vermischt werden.
Werden die Fasern aus Altpapier (oder einer ähnlichen, saug­ fähigen Substanz) hergestellt, so ist es nach einem beson­ deren Merkmal der Erfindung von ganz besonderem Nutzen, wenn die Befeuchtung des Altpapiers vor der Zerfaserung erfolgt.
In diesem Falle ist der Leim nicht mehr wirksam; die Fasern werden vollständig vereinzelt und nur wenig verkürzt. Zudem ist die Faser nicht verknäult. Während bei dem bekannten trockenen Aufschluß der Fasern Gefahr durch Metallteile besteht, die zu Schwelbränden und Staubexplosionsgefahr führen, treten derartige Schwierigkeiten beim feuchten Aufschluß nicht auf. Zudem ist der Energiebedarf bei feuch­ ter Faserherstellung erheblich niedriger, da die Kraft des Leimes nicht gebrochen werden muß. Schließlich kann durch Zugabe von Hilfsmitteln in die Fasern (z. B. Stärkelösung) die Haftung zwischen Gips und Faser verbessert werden. Ins­ gesamt sind die Grenzen des Fasergehaltes (12 bis 20 Gewichtsprozent) bei feuchtem Aufschluß sehr viel breiter als bei trockenem Aufschluß, was eine größere Variabilität bei der Durch­ führung des Verfahrens und bei den hieraus erzielten End­ produkten mit sich bringt.
Wählt man den soeben erörterten Weg des feuchten Aufschlus­ ses der Fasern, so empfiehlt es sich, daß die Befeuchtung des Altpapieres nach einer Vorzerkleinerung auf etwa Brief­ markengröße erfolgt.
Die Einwirkzeit des Wassers sollte vor der Weiterverarbei­ tung mindestens eine Minute betragen. Dies kann entweder durch eine geeignete Länge des Förderbandes, auf dem die Befeuchtung erfolgt, oder durch eine Zwischenlagerung erzielt werden.
Die Zuführung des Wassers bei der Befeuchtung zu den jewei­ ligen Trockensubstanzen sollte von einem Regelkreis gesteu­ ert werden, welcher die pro Zeiteinheit zugeführte Menge Trockensubstanz überwacht und entsprechend der voreinge­ stellten, gewünschten Feuchte Wasser zudosiert.
Statt Wasser können zur Befeuchtung des Altpapieres auch faserhaltige Schlämme, wie sie bei der Zelluloseherstellung und anderen industriellen Prozessen als Abfallprodukt anfallen, verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anlage zur Herstellung einer feuchten Mischung aus Stuckgips und Altpapier­ fasern, die als Vorprodukt bei der Herstellung von faserarmierten Gipsplatten dienen kann;
Fig. 2 in ähnlicher Weise schematisch eine Anlage zur Herstellung einer feuchten Mischung von Stuckgips und Glasfasern, die sich als Vorprodukt zu einem ähnlichen Formkörper eignet.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. In dieser ist ein Vorratsbehälter für Stuckgips mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Der Stuckgips wird über ein Ventil 2 auf eine Bandwaage 3 geleitet. Die Bandwaage 3 erfaßt die pro Zeiteinheit zugeführte Menge an Stuckgips; diese Menge dient als Eingangsgröße für eine Regeleinheit 4, welche die Zugabe von Wasser in einem bestimmten Prozentsatz steuert.
Zu diesem Zwecke wird Wasser, welches sich in einem Vorratsbehälter 5 befindet, von einer Pumpe 6 durch einen Durchflußmengenmesser 7 in einen schnell laufenden, kontinuierlichen Mischer 8 eingebracht und dort verdüst. Es wird auf diese Weise mit dem von der Bandwaage 3 in den Mischer 8 fallenden Stuckgips kontinuierlich feinst vermischt.
Die Zugabe von Wasser in den Mischer 8 wird dabei in folgender Weise geregelt:
Die Regeleinheit 4 errechnet aus der von der Bandwaage 3 festgestellten, pro Zeiteinheit zugeführten Menge Stuckgips den Sollwert einer pro Zeiteinheit zuzugebenden Wassermenge, je nach einem vorher eingegebenen Feuchtigkeitsgrad der herzustellenden Mischung. Der Durchflußmengenmesser 7 stellt den jeweiligen Istwert der pro Zeiteinheit zugegebenen Wassermenge fest; die Regeleinheit 4 vergleicht diesen Istwert mit dem Sollwert und bringt beide durch Steuerung der Pumpe 6 in Übereinstimmung. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß in dem Mischer 8 immer dasselbe Mengenverhältnis von Stuckgips und Wasser aufeinandertrifft.
Durch die Bauweise des schnell laufenden, kontinuierlichen und kleinvolumigen Mischers 8 ist sichergestellt, daß sich in der im Mischer 8 hergestellten Stuckgips/Wasser-Mischung keine örtlichen Überkonzentrationen an Wasser ergeben, was zur Klumpenbildung führen könnte.
Die feuchte Mischung aus Stuckgips und Wasser verläßt den Mischer 8 ggf. im freien Fall und tritt in einen weiteren Mischer 9 ein, in dem in noch zu beschreibender Weise eine Vermischung mit feuchten Altpapierfasern erfolgt. Alternativ kann die feuchte Stuckgips/Wasser-Mischung auch von einem Förderband 10 (in der Zeichnung gestrichelt dargestellt) in den Mischer 9 eingebracht werden.
Die Herstellung der vorgefeuchteten Altpapierfasern geschieht in folgender Weise:
Das in Ballen angelieferte Altpapier wird in einem Vorschredder 11 auf ca. DIN A4 große Stücke zerkleinert. Eine weitere Zerkleinerung bis auf etwa Briefmarkengröße erfolgt in einer nachgeschalteten Hammermühle 12. Das so zerkleinerte, jedoch noch nicht zerfaserte Altpapier wird in einem kleinen Dosierbunker 13 zwischengelagert. Die Schnitzel werden dann auf eine Bandwaage 14 ausgetragen, welche wiederum die pro Zeiteinheit ausgetragene Schnitzelmenge erfaßt. Von der Bandwaage 14 gelangen die Schnitzel auf ein Förderband 15, wo sie über Düsen 16 mit einer genau geregelten Wassermenge besprüht werden. Die Länge des Förderbandes ist so bemessen, daß das Wasser mindestens eine Minute einwirken kann; ggf. kann zur Erzielung einer geeigneten Einwirkzeit auch eine Zwischenlagerung der Schnitzel erfolgen.
Die Regelung der Wassermenge erfolgt in einer Weise, die derjenigen bei der Herstellung der Stuckgips/Wasser-Mischung entspricht. Einer Regeleinheit 17 wird als Steuergröße die von der Bandwaage 14 ermittelte, auf die Zeiteinheit bezo­ gene Menge an Papierschnitzeln zugeleitet. Die Regeleinheit 17 errechnet hieraus, entsprechend einem eingegebenen gewünschten Feuchtigkeitsgrad, den Sollwert für die pro Zeiteinheit über die Düsen 16 zu versprühende Wassermenge. Das Wasser wird ebenfalls dem Vorratsbehälter 5 entnommen. Dies geschieht mittels einer Pumpe 18, welche das Wasser über einen Durchflußmengenmesser 19 den Düsen 16 zuspeist. Stellt die Regeleinheit 17 fest, daß der von dem Durchflußmengenmesser 19 ermittelte Istwert der pro Zeiteinheit verdüsten Wassermenge mit dem Sollwert nicht übereinstimmt, so führt sie die Leistung der Pumpe 18 in einer Weise nach, bei welcher der Istwert an den Sollwert herangeführt wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die auf dem Förderband 15 befindlichen Papierschnitzel stets mit einer entsprechenden Menge Wasser versetzt werden.
Die befeuchteten Schnitzel fallen vom Förderband 15 in einen sieblosen Refiner 20, in dem nunmehr die eigentliche Zerfaserung auf Endfeinheit stattfindet. Von entscheidender Bedeutung ist dabei, daß diese Zerfaserung erst nach der Befeuchtung der Papierschnitzel erfolgt.
Die feuchten Altpapierfasern werden in einem kleinen Zwischendosierbunker 21 aufgefangen und von dort auf eine weitere Bandwaage 22 ausgetragen. Die Bandwaage 22, von welcher die feuchten Papierfasern in den Mischer 9 fallen, dosiert die Faserzugabe entsprechend der jeweils dem Mischer pro Zeiteinheit zugeführten Stuckgips/Wasser-Mischung.
Der Mischer 9 ist von einer ähnlichen Bauweise wie der Mischer 8; das heißt, er ist kleinvolumig, arbeitet kontinuierlich und im Durchlaufverfahren. Die ihn verlassende feuchte Gips/Wasser-Mischung ist hoch homogen und enthält eine genau eingestellte Wassermenge, so daß sie sich in optimaler Weise zur Weiterverarbeitung in faserarmierte Gipsformteile, insbesondere Gipsplatten, eignet.
Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die feuchten Papierfasern mit dem vorgefeuchteten Stuckgips in zwei Stufen vermischt: In einem ersten kontinuierlichen Mischer, der bei etwas größerem Volumen etwas langsamer läuft, wird eine "makroskopische Vormischung" erzielt; die endgültige Homogenität der Mischung wird in einem zweiten, kontinuierlichen Mischer erreicht, der bei kleinerem Volumen schneller läuft.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Anlage dient der Herstellung einer feuchten Stuckgips/Glasfasermischung. Sie ähnelt in weiten Bereichen der oben anhand der Fig. 1 beschriebenen Anlage; entsprechende Teile werden daher mit demselben Bezugszeichen, zuzüglich 100, gekennzeichnet.
Die Herstellung der Stuckgips/Wasser-Mischung erfolgt wie beim oben beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel. Der sich in einem Vorratsbehälter 101 befindliche Stuckgips wird über ein Ventil 102 auf eine Bandwaage 103 gebracht. Von dieser fällt er in einen kleinvolumigen, schnell laufenden kontinuierlichen Mischer 108. Diesem Mischer 108 wird außerdem Wasser in geregelter Weise zugeführt. Hierzu wird dem Vorratsbehälter 105 durch eine Pumpe 106 Wasser entnommen und dem Mischer 108 über einen Durchflußmengenmesser 107 zugespeist. Eine Regeleinheit 104 errechnet aus der von der Bandwaage 103 ermittelten, auf die Zeiteinheit bezogenen Stuckgipsmenge den Sollwert der dem Mischer 108 pro Zeiteinheit zuzuführenden Wassermenge. Sie vergleicht diesen Sollwert mit dem von dem Durchflußmengenmesser 107 ermittelten Istwert und gleicht letzteren an den ersteren durch Beeinflussung der Leistung der Pumpe 106 an.
Dem soeben beschriebenen Zweig der Anlage, in welchem der Stuckgips mit Wasser vermischt wird, ist ein im wesentlichen identischer Zweig parallelgeschaltet, in welchem festen Zuschlägen definierte Wassermengen beigegeben werden. Dieser weitere Zweig umfaßt einen Vorratsbehälter 130, aus welchem über ein Ventil 131 die festen Zuschläge auf eine Bandwaage 132 abgezogen werden können. Die Bandwaage 132 ermittelt die pro Zeiteinheit einem schnell laufenden, kontinuierlichen Mischer 133 zugeführte Menge fester Zuschläge. Eine Regeleinheit 134 regelt die Entnahme von Wasser aus dem Vorratsbehälter 105 durch eine Pumpe 135 und über einen Durchflußmengenmesser 136, wie dies schon oben für die Regeleinheit 104 beschrieben wurde. In dem Mischer 133 werden die festen Zuschläge homogen mit dem von der Pumpe 135 eingespeisten Wasser vermischt. Die Zuschlagstoffe/Wasser- Mischung wird auf ein Förderband 140 gegeben, dem auch die Stuckgips/Wasser-Mischung aus dem Mischer 108 zugeführt wird.
Die gesamte Auflage des Förderbandes 140 wird in einen weiteren kontinuierlichen, schnell laufenden Mischer 141 eingebracht, wo die Vermischung mit Glasfasern erfolgt. Die Glasfasern, die in Form von Rovings angeliefert werden, werden durch einen Hacker 142 auf die gewünschte Faserbüschellänge (beispielsweise etwa 12 mm) gekürzt. Die Faserbündel fallen direkt in den Mischer 141. Die Dosierung der Zugabe der Fasern in den Mischer 141 erfolgt über die Drehzahl des Hackers bzw. über die Fadenlänge des Rovings.
Am Ausgang des Mischers 141 wird eine gut homogenisierte, feuchte Mischung aus Stuckgips, Zuschlagstoffen und Glasfasern erhalten, die dann der Weiterverarbeitung zu faserarmierten Gipsformkörpern zugeführt werden kann.
Nachfolgend werden einige Zahlenwerte für besonders günstige Verfahrensweisen angegeben. Bei allen Gewichtsangaben handelt es sich um Gewichtsprozente. Die Angaben für die Feuchte beziehen sich auf die entsprechende Trockensubstanz (Trockensubstanz = 100%):
Die in Fig. 1 beschriebene Anlage wird bevorzugt mit folgenden Zahlenwerten betrieben:
15 Gewichtsteilen absolut trockener Faser werden durch die Sprühdüsen 16 auf dem Förderband 15 22,5 Gewichtsteile Wasser zugegeben, so daß sich im Dosierbunker 21 Fasern mit 150% Feuchte befinden. 85 Gewichtsteile trockener Stuckgips werden im Mischer 8 mit 15,3 Gewichtsteilen Wasser vermengt, so daß den Mischer 8 Stuckgips mit 18% Feuchte verläßt. Durch die Zugabe von Wasser hat der Stuckgips aber seine Pulvereigenschaften noch nicht verloren. Allerdings ist die zeitliche Lagerfähigkeit beschränkt, so daß eine rasche Weiterverarbeitung gewährleistet sein muß.
Bei den angegebenen Daten enthält die Mischung, welche den Mischer 9 zur Weiterverarbeitung verläßt, auf 100 Gewichtsteile Feststoff 37,8 Gewichtsteile Wasser. Hiervon werden für das Abbinden des Gipsformteiles 14,45% verbraucht. Im Endprodukt, das nunmehr 114,45 Gewichtsteile Feststoffe enthält, befinden sich somit noch 23,35 Gewichtsteile Restwasser. Dies ist gleichbedeutend mit einer Restfeuchte von 20% im Endprodukt.
Der Wassergehalt der Faser kann in günstigen Fällen bis zu einer Feuchte von 200% angehoben werden. Entsprechend läßt sich der Wassergehalt im Gips bis etwa 22% anheben.
Die in Fig. 2 beschriebene Anlage wird vorzugsweise mit den nachfolgenden Zahlenwerten betrieben:
65 bis 95 Gewichtsteile Stuckgips werden durch Zugabe von Wasser im Mischer 108 auf eine Feuchte von 8 bis 12% gebracht. Bis zu 30 Gewichtsteile Zuschlag werden im Mischer 133 mit einer solchen Wassermenge vermischt, daß sich eine Feuchte von etwa 10% ergibt. 3 bis 7 Gewichtsteile Glasfaser werden - naturgemäß ohne Wassergehalt, da Glasfasern kein Wasser speichern können - in den Mischer 141 eingegeben. Da bei der Anlage nach Fig. 2 die Wasserzufuhr über die Faser entfällt, wird vorzugsweise beim Formen noch etwas Wasser nachgesprüht. Der Feuchteanteil, der auf dieses Nachsprühen zurückzuführen ist, liegt zwischen etwa 7 und 15%.
In allen Fällen werden ggf. gewünschte Additive im Wasser im Behälter 105 gelöst und mit diesem zudosiert.
Bei dem oben anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das Altpapier mit Wasser befeuchtet. Diese Befeuchtung kann in vielen Fällen ganz oder teilweise durch eine Befeuchtung mit faserhaltigen Schlämmen erfolgen, wie sie beispielsweise in der Zelluloseindustrie anfallen. Hierdurch wird gleichzeitig ein Beitrag zur umweltfreundlichen Entsorgung dieser Schlämme geleistet.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung einer feuchten Mischung aus Stuckgips und Fasern als Vorprodukt bei der Herstellung von faserarmierten Gipsformkörpern, insbesondere von faserarmierten Gipsplatten, bei welchem rieselfähiger Stuckgips, Fasern und Wasser homogen vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stuckgips vor dem Mischen mit den Fasern eine Wassermenge zugemischt wird, welche zu einer Feuchte zwischen mehr als 5 und 22 Gewichtsprozent, bezogen auf die mit 100% angesetzte Trockensubstanz, führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchte des Stuckgipses auf 18 Gewichtsprozent gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von Stuckgips und Wasser kontinuierlich in einem schnell laufenden, kleinvolumigen Mischer (8; 108) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefeuchtete Stuckgips innerhalb von höchstens 5 Minuten mit den Fasern vermischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem vorgefeuchteten Stuckgips gemeinsam mit den Fasern weitere Zuschläge zugemischt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschläge vor der Vermischung mit dem vorgefeuchteten Stuckgips ihrerseits vorgefeuchtet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung des vorgefeuchteten Stuckgipses mit den Fasern kontinuierlich in einem schnell laufenden, kleinvolumigen Mischer (9; 141) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermischung zweistufig in zwei kontinuierlichen Mischern erfolgt, von denen der erste bei etwas größerem Volumen etwas langsamer läuft als der zweite.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit einer Feuchte von bis zu 200 Gewichtsprozent zugegeben werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit einer Feuchte von 150 Gewichtsprozent zugegeben werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) 50 Gewichtsteile trockener Faser auf 150 Gewichtsprozent Feuchte gebracht werden;
  • b) 85 Gewichtsteile trockenen Gipses auf 18 Gewichtsprozent Feuchte gebracht werden und
daß die so vorgefeuchteten Substanzen danach vermischt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welchem die Fasern aus Altpapier hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtung des Altpapiers vor der Zerfaserung erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtung des Altpapiers nach einer Vorzerkleinerung auf Briefmarkengröße erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkzeit des Wassers bei der Befeuchtung des Altpapiers mindestens eine Minute beträgt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Wassers bei der Befeuchtung zu den jeweiligen Trockensubstanzen von einem Regelkreis (4, 17; 104, 134) gesteuert wird, welcher die pro Zeiteinheit zugeführte Menge Trockensubstanz überwacht und entsprechend der voreingestellten, gewünschten Feuchte Wasser zudosiert.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtung des Altpapiers zumindest teilweise durch hoch faserhaltige Abfallschlämme erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf die Trockensubstanz - dem Altpapier bis zu 50 Gewichtsprozent faserhaltige Schlämme beigemischt werden.
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