DE3905983A1 - Pruefstand fuer getriebe - Google Patents

Pruefstand fuer getriebe

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DE3905983A1 DE19893905983 DE3905983A DE3905983A1 DE 3905983 A1 DE3905983 A1 DE 3905983A1 DE 19893905983 DE19893905983 DE 19893905983 DE 3905983 A DE3905983 A DE 3905983A DE 3905983 A1 DE3905983 A1 DE 3905983A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/025Test-benches with rotational drive means and loading means; Load or drive simulation

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Description

Die Erfindung betrifft einen Prüfstand für Getriebe, insbesondere KFZ-Getriebe, mit einer mit einem auf einem Prüflingträger aufgenommenen Prüfling kuppelbaren An­ triebseinrichtung und einer ebenfalls hiermit kuppelba­ ren Belastungseinrichtung.
Ein Prüfstand dieser Art liegt der nicht vorveröffent­ lichten Patentanmeldung P 38 38 545 zugrunde. Hierbei ist der Prüflingträger so ausgebildet, daß jeweils le­ diglich ein Prüfling aufgenommen werden kann. Hierbei ist daher die Position, in welcher die eigentliche Prü­ fung erfolgt, nicht nur während der Durchführung der eigentlichen Prüfung blockiert, sondern auch während der Vorbereitung des Prüflings für die Prüfung und/oder wäh­ rend der nach erfolgter Prüfung erforderlichen Nachbe­ handlung. Hierbei kann es daher zu vergleichsweise langen Verlustzeiten kommen, was sich ungünstig auf die erzielbare Durchsatzkapazität auswirkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, einen Prüfstand eingangs erwähnter Art zu schaffen, der einen vergleichsweise hohen Durchsatz an Prüflingen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Prüflingträger als Drehtisch ausgebildet ist, auf dem mehrere Prüflinge aufnehmbar sind und der schritt­ weise mit dem Winkelabstand der Prüflinge entsprechendem Schrittwinkel antreibbar ist.
Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise einen Durchlaufprüfbetrieb, wobei die auf dem Drehtisch aufge­ nommenen Prüflinge mehrere Positionen durchlaufen, an denen unterschiedliche Arbeitsgänge durchgeführt werden können. Sämtliche Arbeitsgänge finden dabei in vorteil­ hafter Weise gleichzeitig statt, was die Verlustzeiten reduziert. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten somit eine hohe Wirtschaftlichkeit.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen kann der Drehtisch zur Erzielung einer besonders kompakten Anordnung mit zur Prüfstandachse paralleler, um den Teilkreisradius gegenüber der Prüfstandachse ver­ setzter Drehachse angeordnet sein.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Drehtisch mit um jeweils eine zu seiner Dreh­ achse parallele Achse verdrehbaren Aufnahmeeinrichtungen für jeweils einen Prüfling versehen ist. Hierdurch ist es möglich, die Schwenkbewegung des Drehtisches mit Hil­ fe einer gegenläufigen Schwenkbewegung der Aufnahme­ einrichtungen auszugleichen, so daß die Prüflinge in sämtlichen Positionen des Drehtisches zu sich parallel ausgerichtet bleiben. Hierzu kann einfach eine den Auf­ nahmeeinrichtungen zugeordnete Planetenantriebseinrich­ tung mit einem gegenüber dem Drehtisch stationären Sonnenrad vorgesehen sein.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Antriebseinrichtung und/oder die Belastungs­ einrichtung mittels einer jeweils zugeordneten Ver­ schiebeeinrichtung verschiebbar sein, die mit zeitlicher Versetzung gegenüber dem Drehtisch betätigbar ist. Die­ se Maßnahmen erleichtern das An- bzw. Abkuppeln der Antriebseinrichtung bzw. Belastungseinrichtung an den in der Prüfposition sich befindenden Prüfling.
Eine weitere Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Drehtisch wenigstens eine zentral angeordnete Ölverteilerkammer aufweist, die durch vorzugsweise elastische Stichleitungen mit auf den tischseitigen Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen, vor­ zugsweise durch Stellzylinder betätigbaren Kupplungs­ teilen verbunden sind. Diese Maßnahmen erleichtern die automatische Ölversorgung bzw. Entleerung der auf den Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Prüflinge.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest­ lichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsge­ mäßen Prüfstands und
Fig. 2 eine Ansicht des Drehtisches der Anord­ nung nach Fig. 1.
Bei der Prüfung von KFZ-Getrieben werden diese einer­ seits angetrieben und andererseits einer Belastung unter­ worfen. Der der Fig. 1 zugrundeliegende Prüfstand be­ steht dementsprechend aus einem auf einem Fundament auf­ genommenen Grundrahmen 1 mit einem etwa mittig angeord­ neten Prüflingträger 2, der sich zwischen einer Antriebs­ einrichtung 3 und einer Belastungseinrichtung 4 befindet. Die Antriebseinrichtung 3 enthält einen Motor 5, durch den ein mit einem auf dem Prüflingträger 2 aufgenommenen Prüfling 6 kuppelbarer Wellstrang 7 antreibbar ist. Der Wellenstrang 7 der Antriebseinrichtung 3 enthält eine Meßwelle 8, an der die gewünschten Meßwerte aufgenommen werden können. Ebenso umfaßt die Belastungseinrichtung 4 einen Motor 9, durch den ein mit dem Prüfling 6 kuppel­ barer Wellenstrang 10 kuppelbar ist. Die Wellenstänge 7 bzw. 10 sind mit fluchtender Achse angeordnet, die prak­ tisch der Prüfstandsachse entspricht.
Die Antriebseinrichtung 3 und die Belastungseinrichtung 4 sind insgesamt auf einem jeweils zugeordneten Schlit­ ten 11 bzw. 12 aufgenommen, der zur Erleichterung des An- bzw. Abkuppelns des jeweiligen Wellenstrangs 7 bzw. 10 an den im Bereich der Prüfstandsachse sich befinden­ den Prüfling 6 gegenüber dem Prüflingträger 2 verschieb­ bar ist. Zum Antrieb der Schlitten 11 bzw. 12 ist diesen jeweils ein Verschiebemotor 13 zugeordnet, der am Grund­ rahmen 1 abgestützt ist und etwa mittels eines Spindel­ triebs mit dem zugeordneten Schlitten zusammenwirkt. Die Verschiebemotoren 13 sind dementsprechend umsteuerbar. Die Schlitten 11, 12 sind in einem jeweils zugeordneten Längsführungsbett 14 des Grundrahmens 1 gelagert. Zur Aufnahme des Prüflingsträgers 2 ist der Grundrahmen 1 im Bereich zwischen den beiden Längsführungsbetten 14 mit einem turmartigen Lagerbock 15 versehen.
Der zwischen der Antriebseinrichtung 3 und der Be­ lastungseinrichtung 4 angeordnete Prüflingträger 2 ent­ hält einen Drehtisch 16, der mit mehreren Aufnahmeein­ richtungen 17 für jeweils einen Prüfling 6 versehen ist. Die Aufnahmeeinrichtungen 17 sind dabei gleichmäßig ver­ teilt auf einem Teilkreis angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Drehtisch 16, wie am besten aus Fig. 2 erkenn­ bar ist, als vierteiliger Drehtisch ausgebildet, der mit vier um 90° gegeneinander versetzten, auf einem gemein­ samen Teilkreis angeordneten Aufnahmeeinrichtungen 17 für jeweils einen Prüfling 6 versehen ist. Die Aufnahme­ einrichtungen 17 sind im dargestellten Ausführungsbei­ spiel als aus der Tischebene auskragende Konsolen aus­ gebildet, auf die der jeweils zugeordnete Prüfling aufge­ stellt werden kann. Zum Spannen der Prüflinge sind im Bereich jeder Aufnahmeeinrichtung 17 Spannzylinder 18 vorgesehen.
Der Drehtisch 16 ist drehbar auf dem Lagerbock 15 aufge­ nommen und mittels einer Schrittantriebseinrichtung mit einem Schrittwinkel von 90° schrittweise antreibbar. Die Aufnahmeeinrichtungen 17 des Drehtisches 16 durchlaufen dementsprechend vier Positionen, von denen eine als Prüfposition benötigt wird und die drei übrigen zur Vor­ bereitung der Prüfung bzw. zur Nachbehandlung der Prüf­ linge zur Verfügung stehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Drehtisch 16 zur Erzielung einer kompakten Anordnung mit zur Achse der Wellenstänge 7 bzw. 10 paralleler Achse angeordnet. Die Drehtachse d des Drehtisches 16 ist dabei gegenüber der Achse w der Wellenstänge 7 bzw. 10 um den Radius seines Teilkreises seitlich versetzt, so daß die Achse der Wellenstänge 7 bzw. 10 den Teilkreis des Drehtisches 16 schneidet. Die Achse der Wellenstänge 7 bzw. 10 defi­ niert gleichzeitig die Prüfposition, in der der Prüfling mit den Wellenzügen 7 bzw. 10 gekuppelt wird.
Die die Aufnahmeeinrichtungen 17 bildenden Konsolen blei­ ben bei der Drehung des Drehtisches 16 zu sich parallel, so daß die hierauf aufgenommenen Prüflinge 6 trotz der Drehbewegung des Drehtisches 16 nicht geschwenkt werden. Hierzu sind die die Aufnahmeeinrichtungen 17 bildenden Konsolen auf einem jeweils zugeordneten Drehteller 19 aufgenommen. Diese Drehteller 19 sind mit zur Tischdreh­ achse d paralleler Drehachse auf dem Drehtisch 16 ge­ lagert und gegenläufig zu diesem in gleichen Winkel­ schritten antreibbar. Hierzu ist ein Ausgleichsgetriebe in Form eines Planetengetriebes vorgesehen. Dieses ent­ hält, wie Fig. 2 weiter zeigt, ein gegenüber dem Dreh­ tisch 16 stationäres Sonnenrad 20 und vier auf dem Drehtisch 16 gelagerte, den Drehtellern 19 zugeordnete Planetenräder 21, die mit entsprechenden Zahnkränzen der Drehteller 19 kämmen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Drehteller 19 mit den Spannzylindern 18 versehen, so daß die Prüf­ linge 6 in jeder Position gespannt sein können. Sofern lediglich in der Prüfposition eine Spannung der Püflinge erwünscht oder erfoderlich ist, können auch auf einem separaten, stationären Träger angeordnete Spannvorrich­ tungen vorgesehen sein, die so positioniert sind, daß sie zum Eingriff mit dem in der Prüfposition sich be­ findenden Prüfling bringbar sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Drehachse d des Drehtisches 16 auf der Höhe der Achse w der Wellenstänge 7 bzw. 10, welche die Prüfposition vor­ geben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 befindet sich die Prüfposition links der Drehachse d des Drehtisches 16, der hier entgegen dem Uhrzeigersinn drehen soll. Die obere Position dient als Belade- bzw. Entladeposition, in welcher ein erledigter Prüfling von der Aufnahmeeinrichtung 17 abgenommen bzw. ein neuer Prüfling aufgelegt werden kann. Hierzu kann dem Drehtisch 16 eine in der Beladestation wirksame Beladeeinrichtung 22 zugeordnet sein. Der aufgelegte Prüfling wird mit Ge­ triebeöl befüllt. Hierzu sind die Aufnahmeeinrichtungen 17 mit Versorgungseinrichtungen versehen, die im Bereich der Belade- bzw. Entladestation zum Eingriff mit den getriebeseitigen Anschlußbohrungen bringbar sind. Im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um Anschlußnippel 23, die durch auf den Aufnahmeein­ richtungen 17 vorgesehene Zylinder 24 betätigbar sind und durch Leitungen 25 mit einer im Zentrum des Dreh­ tisches angeordneten Verteilerkammer 26 verbunden sind.
Die gegenüber der Belade- bzw. Entladestation entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° versetzte Position ist, wie schon erwähnt wurde, die Meßposition, in welcher der Prüfling mit den Wellensträngen 7 bzw. 10 gekuppelt wird. Um dies zu bewerkstelligen werden die Schlitten 11 bzw. 12 in ihre dem Prüfling angenäherte Position gebracht, in welcher ein Kupplungsvorgang erfolgen kann. Während der Drehbewegung des Drehtisches 16 sind die Prüflinge freigegeben. Hierzu sind die Wellenstänge 7 bzw. 10 ent­ kuppelt und die Schlitten 11 bzw. 12 in ihre äußere Position gebracht. Sofern es sich bei den Prüflingen, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, um Schaltge­ triebe handelt, werden diese in der Prüfposition ge­ schaltet. Hierzu ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ein im Bereich der Belastungseinheit 4 vorgesehe­ nes Schaltaggregat 27 vorgesehen, das zum Schalteingriff mit dem in der Prüfposition sich befindenden Prüfling bringbar ist.
In der dritten, unteren Position und in der vierten, der Meßposition gegenüberliegenden Position werden die Ölablaßschrauben bzw. Öleinfüllschrauben eingesetzt. Hierzu sind, wie Fig. 2 weiter zeigt, mit entsprechen­ den Schraubenmagazinen 28 versehene Einschraubvorrich­ tungen 29 vorgesehen, deren Schraubkopf an den betref­ fenden Prüfling heranbewegbar ist. Um die genannten Schrauben einsetzen zu können, werden die Nippel 23 außer Eingriff gebracht. Hierzu werden die Zylinder 24 entsprechend angesteuert. Vor dem Einsetzen der Ölab­ laßschraube wird die beim Prüfvorgang vorhandene Öl­ füllung abgelassen. Vor dem einsetzen der Öleinfüll­ schraube in der letzten Position wird, sofern der Prüfling die Prüfung bestanden hat, die endgültige Öl­ füllung eingebracht. Die Nippel 23 für Zu- und Ableitung kommen dementsprechend mit entsprechendem Verzug außer Eingriff mit dem Prüfling.
Neben den beschriebenen Arbeitsgängen können die ver­ schiedenen Positionen selbstverständlich noch weitere Arbeitsgänge zugeordnet sein. So können die Prüflinge vor Durchführung des Prüfvorgangs beispielsweise auf Betriebstemperatur aufgeheizt und gespült werden und dergleichen. In jeden Falle führt der vorhandene Dreh­ tisch 16 zu einem Rotationsprinzip, wonach während der Durchführung des Meßvorgangs bei einem Prüfling dem Meßvorgang vor- bzw. nachgeordnete Arbeitsvorgänge bei weiteren Prüflingen durchgeführt werden können.
In einfachen Fällen kann der Drehtisch 16 offen angeord­ net sein. Im dargestellten Beispiel befindet sich der Drehtisch 16 in einer durch ihre Umrisse angedeuteten Schallschutz- und/oder Klimakammer 30.

Claims (12)

1. Prüfstand für Getriebe, insbesondere KFZ-Getriebe, mit einer mit einem auf einem Prüflingträger aufge­ nommenen Prüfling (6) kuppelbaren Antriebseinrichtung (3) und einer ebenfalls hiermit kuppelbaren Be­ lastungseinrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Prüflingträger als Drehtisch (16) ausgebildet ist, auf dem mehrere Prüflinge (6) aufnehmbar sind und der schrittweise mit dem Winkelabstand der Prüflinge (6) entsprechendem Schrittwinkel antreibbar ist.
2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (16) mit zur Prüfstandachse w paralle­ ler, um den Teilkreisradius des Drehtisches (16) ge­ genüber der Prüfstandachse w versetzter Drehachse d angeordnet ist.
3. Prüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse d des Drehtisches (16) und die Prüfstandachse w auf gleicher Höhe befinden.
4. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (16) als vierteiliger, mit einem Schrittwinkel von 90° antreib­ barer Tisch ausgebildet ist.
5. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (16) mit um jeweils eine zu seiner Drehachse d parallele Achse verdrehbaren Aufnahmeeinrichtungen (17) für jeweils einen Prüfling (6) versehen ist.
6. Prüfstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (17) gegenläufig zum Drehtisch (16) um jeweils denselben Drehwinkel ver­ drehbar sind.
7. Prüfstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Drehtisch (16) aufgenommenen Aufnahme­ einrichtungen (17) mittels eines Planetengetriebes verdrehbar sind, das ein gegenüber dem Drehtisch (16) stationäres Sonnenrad (20) aufweist.
8. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch mit als Auflagekonsolen ausgebildeten Aufnahmeeinrichtungen für jeweils einen Prüfling (6) versehen ist.
9. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (16) im Bereich seiner Aufnahmeeinrichtungen (17) mit Spann­ einrichtungen (18) versehen ist.
10. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (17) mit durch zugeordnete Stellzylinder (24) manö­ vrierbaren Anschlußnippeln (23) versehen sind, die über vorzugsweise elastische Leitungen (25) mit einer im Zentrum des Drehtisches (16) angeordneten Ölver­ teilerkammer (26) verbunden sind.
11. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3) und/oder die Belastungseinrichtung (4) auf einem mittels eines Verschiebemotors (13) verschiebbaren Schlitten (11 bzw. 12) aufgenommen ist bzw. sind.
12. Prüfstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den der Prüfposition vor­ bzw. nachgeordneten Positionen des Drehtisches (16) auf die Prüflinge (6) einwirkende Aggregate, wie Einschraubvorrichtungen (29), zugeordnet sind.
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