DE3136504C2 - Gerät zum Prüfen der Flankenform und Flankenrichtung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern - Google Patents
Gerät zum Prüfen der Flankenform und Flankenrichtung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-ZahnrädernInfo
- Publication number
- DE3136504C2 DE3136504C2 DE3136504A DE3136504A DE3136504C2 DE 3136504 C2 DE3136504 C2 DE 3136504C2 DE 3136504 A DE3136504 A DE 3136504A DE 3136504 A DE3136504 A DE 3136504A DE 3136504 C2 DE3136504 C2 DE 3136504C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- probe
- slide
- flank
- tested
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims abstract description 62
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims abstract description 53
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 27
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims abstract description 8
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims abstract description 8
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims abstract description 8
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 8
- 208000004350 Strabismus Diseases 0.000 claims 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 claims 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 abstract description 34
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 11
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000001404 mediated effect Effects 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000002250 progressing effect Effects 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/20—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
- G01B5/202—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures of gears
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
Abstract
Es wird ein Gerät zur Prüfung der Flankenform (Evolente) und Flankenrichtung (Zahnschräge) von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern beschrieben, bei dem unter Zuhilfenahme einer Steuer- und Recheneinheit die erforderliche Positionierung zwischen zu prüfender Zahnflanke einerseits und Meßtaster andererseits derart vorgenommen wird, daß das Zahnrad zunächst durch einen Drehgeber grob vorpositioniert wird, wobei Wälzlineal und Wälzzylinder außer Eingriff sind. Danach wird der Meßtaster an die zu prüfende Zahnflanke gefahren und es wird eine Feinpositionierung für einen Nullabgleich des Potentiometers des Meßtasters dadurch vorgenommen, daß entweder das Wälzlineal gegenüber dem es tragenden Schlitten automatisch durch einen Spindelantrieb verschoben wird oder der Meßtaster auf dem ihn tragenden Schlitten selbsttätig durch einen Spindelantrieb horizontal verschoben wird oder schließlich die Drehverbindung zwischen Prüfling und Wälzzylinder gelöst und durch Relativdrehung der beiden diese Drehverbindung bildenden Teile eine Feinpositionierung erreicht wird. Die gesamten zum Grob- und Feinpositionieren sowie zur Durchführung des Meßvorganges erforderlichen Bewegungen der Geräteteile durch die sie antreibenden Spindelantriebe bzw. die sie verbindenden und/oder gegenüber dem Gerätegestell kuppelnden Mittel erfolgen mit Hilfe einer programmgesteuerten Steuer- und Recheneinheit selbsttätig, so daß eine Bedienungsperson nur das zu prüfende Rad in das Gerät einzusetzen ....
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Prüfen der Flankenform (Evolvente) und Flankenrichtung (Zahnschräge)
von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Gerät ist weitgehend durch die DE-AS 24 6044S bekannt Dort besteht die Verbindung zwischen
erstem und drittem Schlitten aus einem U-förmigen, mit seinem die Schenkel verbindenden Steg
schwenkbar am Gestell des Gerätes gelagerten Hebel, womit die Aufgabe gelöst wird, nicht für jed ^n Grandkreisdurchmesser
eines Rades einen passenden Wälzzylinder zur Verfügung haben zu müssen. Vielmehr genügt
es in diesem Falle, Wälzzylinder der jeweiligen Größenordnung bereitzuhalten, wobei dann die Feineinstellung
auf den jeweiligen Grundkreisdurchmesser durch Wirklängenänderung eines der Schenkel des U-förmigen Hebels
erfolgt Auf diese besondere Ausbildung eines Prüfgerätes soll jedoch der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung nicht beschränkt sein. Vielmehr kommt genausogut das konventionelle Prüfgerät der eingangs genannten
Gattung in Frage, bei dem zu jedem Zahnrad passend ein Wälzzylinder mit dem dem Zahnrad entsprechenden
Grundkreisdurchmesser verwendet wird und erster und dritter Schlitten unmittelbar, also unverstellbar,
miteinander verbunden sind.
Bei dem genannten Prüfgerät ist es zur Durchführung der Flankenformabtastung und/oder Flankenrichtungsabtastung
e-corderlich, die für die Prüfung vorgesehene Flanke des jeweiligen Rades zunächst einmal gegenüber
dem Meßtaster zu positionieren. Dies geschieht dadurch, daß der Wälzzylinder außer Eingriff gegenüber
dem Wälzlineal gebracht wird und von Hand das Rad so hingedreht wird, daß es für einen Meßvorgang grob
vorpositioriert ist Daraufhin wird der Wälzzylinder wieder mit dem Wälzlineal in Eingriff gebracht, indem
der den Wälzzylinder und die Radaufnahme tragende Schlitten in Richtung auf das Wälzlineal motorisch beispielsweise
durch Knopfdruck verfahren wird. Danach wird durch ebenfalls motorisch angetriebene Drehung
der den ernten Schlitten bewegenden Stellspindel und damit gleichzeitig einhergehende entsprechende Verschiebung
des das Wälzlineal tragenden dritten Schlittens quer zur Achse des Prüflings der Meßtaster neben
die zu messende Flanke gebracht, wobei jedoch noch wegen der zunächst nur grob vorgenommenen Positionierung
des Prüflings der Meßtaster meist in einer solchen ausgelenkten Position an der Zahnflanke zu liegen
kommt, bei der der den Meßwert abgebende und mit dem Meßtaster verbundene induktive Geber nicht auf
den Anzeigewert null oder etwa null abgeglichen ist. Vielmehr befindet sich der Meßtaster noch in einer solchen
ausgelenkten Position, daß für den anschließenden Meßvorgang nicht sein voller, beiderseits der Position
null gleich großer Meßwertbereich zur Verfügung steht, dieser Meßwertbereich also in eine Richtung verschoben
ist, so daß in diese Richtung weiter fortschreitend nur noch ein gegenüber der gegenläufigen Richtung
vergleichsweise kleiner Meßwertbereich zur Verfügung steht
Um dem nun bei sehr starker Abweichung von der
. 5 Nullwert-Position des Meßtasters entgegenzuwirken,
wird der Wälzzylinder wieder außer Eingriff gegenüber dem Wälzlineal gebracht und es wird die Grobpositionierung
des Prüflings von Hand durch entsprechende Drehung korrigiert Ist nach der ersten Grobpositionierung
oder der eventuell erfolgten zweiten Grobpositionierung die Abweichung des Meßtasters von der Nullposition nur noch verhältnismäßig geringfügig, dann
wird das Wälzlineal gegenüber seinem Schlitten, also dem dritten Schlitten, sowie damit gleichzeitig gegenüber
dem ersten Schlitten von Hand durch Betätigung einer mit ihm verbundenen Stellspindel etwa solange
verschoben, bis an einem dafür vorhandenen Anzeigegerät die Nullpositionierung des Meßtasters und damit
der Nullabgleich des mit ihm verbundenen induktiven Gebers wenigstens in etwa erreicht ist Nunmehr kann
durch Einschalten des mit dem e^ten oder zweiten
Schlitten verbundenen Stellspindelantnebes der Meßvorgang für die Flankenform oder die Flankenrichtung
der eingestellten Flanke vorgenommen und — vas die Regel ist — der so erhaltene Meßwert vollauf über ein
Schreibgerät ausgeschrieben werden.
Regelmäßig werden darüber hinaus bei einem Zahnrad diese Messungen nicht nur an einer Zahnflanke vorgenommen,
sondern an mehreren über den Umfang des Zahnrades angeordneten Zahnflanken, aiso beispielsweise
an drei Zahnflanken, wozu das Zahnrad zwischen den einzelnen Meßvorgängen jeweils um etwa 120°
weiter geteilt werden muß. Dieser Teilvorgang geschieht wiederum von Hand durch Drehen des Prüflings
bei Auflösung des Eingriffes zwischen Wälzzylinder und Wälzlineal, wonach dann der vorstehend beschriebene
Vorgang einer eventuell nochmaligen Grobpositionierung und dann der anschließenden Feinpositionierung
wiederholt werden muß.
Dieser geschilderte Arbeitsablauf ist insbesondere weiten der dafür dauernd erforderlichen manuellen Tätigkeit
einer Bedienungsperson kostspielig und zeitraubend, weil, da der tatsächliche Meßvorpang relativ
schnell -onstatten geht, die übrigen manuellen Arbeiten einen großen Teil der Meßzeit für den einzelnen Prüfling
ausmachen, so daß tatsächlich das Meßgerät für seine eigentliche Arbeit auch nur über den geringeren
Teil der gesamten Meßzeit am Prüfling ausgenutzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Einstellarbeiten zur Grob- und Feinpositionierung vollständig
zu verselbständigen bzw. automatisch ablaufen ία
lassen, so daß die Bedienungsperson nur noch den jev. eiligen Prüfling aufzusetzen und wieder nach Vollzug
der Messung fortzunehmen hat, während alle dazwischen liegenden Arbeiten selbständig verlaufen. Damit
soll die Bedienungsperson zur Handhabung mehrerer Meßgeräte der genannten Art freigestellt sein und es
sollen die Meßgeräte selbst optimal ausgenutzt werden.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dabei beinhaltet diese
Lösung die motorische Verstellbarkeit dfs Wälzlineals gegenüber dem dritten Schlitten zur Feinpositionierung.
In äquivalenter Weise besteht jedoch nach den kennzeichnenden Merkr.i?Jen der Ansprüche 2 oder 3 auch
die Möglichkeit, anstelle der Verschiebbarkeit des Wälzlineals zur Feinpositionierung den Meßtaster auf
dem zweiten Schlitten quer zur Achse des Zahnrades
motorisch angetrieben zu verschieben oder die Drehverbindung zwischen Wälzzylinder und Zahnrad motorisch
angetrieben dreheinstellbar auszubilden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen erfordern die Ergänzung der bekannten Meßgeräte durch nur noch
sehr einfache Mittel und haben die Wirkung, daß durch die nunmehr gegebene motorische Antreibbarkeit bzw.
Bewegbarkeit aller an der Vorbereitung und Durchführung des Meßvorganges beteiligten Geräteteile und die
Steuerung des Bewegungsablaufes durch die Steuer- und Recheneinheit in der notwendigen aufeinanderfolgenden
Weise der gesamte Meßvorgang einschließlich der Positionierung des Rades bzw. der zu messenden
Flanke gegenüber dem Meßtaster selbsttätig und automatisch ablaufen kann, so daß die Bedienungsperson im
Ergebnis nur noch das zu prüfende Rad in das Meßgerät einzusetzen und nach Durchführung der Messung durch
das nächste zu prüfende Rad auszuwechseln hat, wobei dadurch die MöCT!ichkeit ^^ebcn ist daß die Bedienungsperson
nunmehr mehrere Meßgeräte versorgen kann, während bei den jeweils anderen Meßgeräten die
Meßvorgänge automatisch ablaufen.
Es ist denkbar, daß ein Prüfling gerade so in das Gerät eingesetzt ist, daß nach einer ersten selbsttätigen Grobpositionierung
durch den Drehgeber eine solche Stellung erreicht ist, bei der der Meßtaster beim Hereinfahren
in die Verzahnung gerade einen Zahnkopf trifft oder sonstwie eine derart weit von der Feinpositionierung
entfernte Stellung einnimmt, daß die Verstellbarkeit beispielsweise des Wälzlineals zur Feinpositionierung
überfordert ist. Für diesen Fail wird der verwendete Begriff der Grobpositionierung soweit verstanden, daß
durch einen automatisch gesteuerten Vorgang der Meßtaster noch einmal außer Eingriff gegenüber dem Prüfling
gebracht und dieser nach Lösen des Reibschlusses zwischen Wälzzylinder und Wälzlineal einer weiteren
Grobpositionierung durch Ausführung eines einstellbaren Teilungsschrittes unterworfen wird, bevor erneut
das Einfahren des Meßtasters und der Versuch einer Feinpositionierung durchgeführt wird. Wesentlich ist
hier also, daß die Grobpositionierung solange stattfindet bis die durch Flankenanlage gegebene Position des
Meßtasters innerhalb des Stellbereiches des Wälzlineals von der Nullposition abweicht.
Andererseits ist es auch denkbar, daß der Prüfling durch Zufall oder durch Geschicklichkeit so eingesetzt
wird, daß die durch Flankenanlage gegebene Position des Meßtasters bereits innerhalb des Stellbereiches beispielsweise
des Wälzlineals von der Nullposition abweicht Dann kann natürlich eine Grobpositionierung
entfallen, wobei iine solche Situation regelmäßig dadurch herbeigeführt werden kann, daß man beispielsweise
der Verstellbarkeit des Wälzlineals einen entsprechend großen Bereich gibt.
Was den Drehgeber betrifft, so braucht dessen Inkrementzahl
nur verhältnismäßig gering zu sein, wodurch dieser verhältnismäßig einfach und billig ausgeführt sein
kann.
Wie eingangs erwähnt, ist es bei der Flankenmessung von Zahnrädern üblich, diese an mehreren, gleichmäßig
über den Umfang des Prüflings verteilten Flanken durchzuführen, um auch Taumelfehler etc. des Prüflings
zu erfassen. Diese jeweilige Weiterstellung läßt sich an der Steuer- und Recheneinheit in einfacher Weise einstellen,
da ja die Zähnezahl des Prüflings auf der einen Seite bekannt ist, während man auf der anderen Seite
vorherbestimmen kann, ob über deji Umfang verteilt
drei, fünf oder eine sonstige Zahl von Messungen ausgeführt
werden soll.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer Ausführungsform näher erläutert, die auf der Zeichnung dargestellt
ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Prüfgerät weist ein Gestell 1 auf mit einer quer zur Prüflingsachse 2 verlaufenden
gestellfesten Führungsbahn 3. Auf der Führungsbahn 3 ist ein erster Schlitten 4 rechtwinklig zur Prüflingsachse
2 durch Kupplung mit einem Spindelantrieb
ίο 5a verschiebbar. Die Übertragung dieser Verschiebebewegung
des ersten Schlittens 4 auf einen dritten Schlitten 5 geschieht über einen U-förmigen Hebel mit Schenkeln
6 und 7, der mit seinem die Schenkel verbindenden Steg bei 8 am Gerätegestell 1 schwenkbar gelagert ist.
Bei einem im Bereich des Grundkreisdurchmessers des Prüflings 9 liegenden Wälzzylinder 10 findet die Feineinstellung
auf den genauen Grundkreisdurchmesser des Prüflings durch Änderung der Relativbewegung
zwischen erstem Schütten 4 und d"ttpm Schlitten 5 ühpr
Längenänderung des Hebels 6 mittels eines Handrades U statt, durch das ein am Hebel 6 angreifender Kulissenstein
12 in Längsrichtung des Hebels 6 einstellbar ist. Eine parallel zur Prüflingsachse 2 angeordnete Führungsbahn
13 ist in einem Teil 14 angeordnet, das ebenfalls auf der gestellfesten Führungsbahn 3 zusammen
mit dem ersten Schlitten 4 verschiebbar ist, indem diese beiden Teile miteinander gekuppelt sind, oder das gestellfes'
ingeordnet ist, indem es mit der Führungsbahn 3 gekuppelt wird, je nachdem, welcher der beiden hier
zur Diskussion stehenden Meßvorgänge ausgeführt werden soll. Die Kupplung des Teiles 14 gegenüber dem
ersten Schlitten 4 einerseits oder der gestellfesten Führungsbahn 3 andererseits geschieht durch bekannte
Mittel, die hier nicht mehr näher beschrieben werden sollen.
In der Führungsbahn 13 ist ein zweiter Schlitten 15 parallel zur Prüflingsachse 2 durch einen Spindelantrieb
16 verschiebbar. Der Schlitten 15 greift mit einem Kulissenstein 17 in eine Geradführung 18 des ersten Schlittens
4 ein, die an diesem im Hinblick auf die jeweilige Schrägstellung der Zähne 18 des Prüflings 9 mit Hilfe
einer Drehoptik od. dgl. winkeleinstellbar und feststellbar ist.
Am dritten Schlitten 5 befindet sich ein Wälzlineal 20, das gegenüber diesem durch einen motorgetriebenen Spindelantrieb 21 relativ verstellbar ist. Das Wälzlineal 20 befindet sich für den Meßvorgang in reibschlüssigem Eingriff mit dem Wälzzylinder 10.
Am dritten Schlitten 5 befindet sich ein Wälzlineal 20, das gegenüber diesem durch einen motorgetriebenen Spindelantrieb 21 relativ verstellbar ist. Das Wälzlineal 20 befindet sich für den Meßvorgang in reibschlüssigem Eingriff mit dem Wälzzylinder 10.
Der den Wälzzylinder 10 und die Radaufnahme 22 tragende Schlitten 23 ist in Richtung der Pfeile 24 vom
Wälzlineal 20 fort und auf dieses zu bewegbar, v» „durch
der Eingriff zwischen Wälzlineal 20 und Wälzzylinder 10 herstellbar bzw. lösbar ist.
Der Wälzzylinder 10 und damit die Radaufnahme 22 sowie das Rad 9 sind bei gelöster Eingriffsverbindung
zwischen Wälzlineal 20 und Wälzzylinder 10 durch einen Drehgeber 25 drehverstellbar, um das Rad 9 für den
jeweiligen Meß vorgang grob zu positionieren.
Unterstellt man einmal die richtige Positionierung des Meßtasters 26 bezüglich der zu prüfenden Flanke eines
Zahnes 18, so finden die beiden hier zur Diskussion stehenden Meßvorgänge in bekannter Weise folgendermaßen
statt:
Für die Prüfung der Flankenform (Evolvente) ist das Teil 14 mit dem ersten Schlitten 4 gekuppelt und der erste Schlitten 4 ist mit dem Spindelantrieb 5a in Wirkverbindung. Wird nun dieser Spindelantrieb 5a betätigt, so führt der Meßtaster 26 eine horizontale Bewegung
Für die Prüfung der Flankenform (Evolvente) ist das Teil 14 mit dem ersten Schlitten 4 gekuppelt und der erste Schlitten 4 ist mit dem Spindelantrieb 5a in Wirkverbindung. Wird nun dieser Spindelantrieb 5a betätigt, so führt der Meßtaster 26 eine horizontale Bewegung
aus, bei der sich gleichzeitig über die Verbindung des ersten Schlittens 4 über den U-förmigen Hebel mit dem
dritten Schlitten 5 und über den Eingriff von Wälzlineal 20 mit dem Wäizzylinder 10 das zu prüfende Rad 9
entsprechend der zu prüfenden Evolvente an der Meßschneide des Tasters 26 entlang abwälzt, die auf den
Grundkreisdurchmesser des Prüflings 9 eingestellt ist.
Sqj* die Flankenrichtung, also die Zahnschräge der
jeweils zu prüfenden Flanke eines Zahnes 18 abgetastet werden, so ist das Teil 14 mit der gestellfesten Führungsbahn
3 gekuppelt, und es ist die Wirkvei'bindung des
ersten Schlittens 4 mit seinem Spindelantrieb 5a aufgelöst. Nunmehr wird eine Bewegung des Meßtasters 26
durch den Spindelantrieb 16 in vertikaler Richtung entlang der Führungsbahn 13 ausgeführt, die über den Kulissenstein
17 zu entsprechenden Verschiebebewegungen des ersten Schlittens 4 und über den U-förmigen
Hebel zu einer dazu passenden Verschiebebewegung des dritten Schlittens 5 führt, so daß der Meßtaster 25
die Zahnschräge abfahren kann, wobei die Bewegungen des ersten Schlittens 4 und des dritten Schlittens 5 über
die Geradführung 18 entsprechend der Zahnschräge erzeugt werden.
Dieser Ablauf der beschriebenen Meßvorgänge ist, wie gesagt, bekannt.
Um nun jedoch den Meßtaster 26 in eine Position gegenüber der zu prüfenden Zahnflanke zu bringen, die
eine optimale Ausnutzung des Meßwertbereiches des Meßtasters erlaubt, ist es erforderlich, den Meßtaster so
in Anlage an die zu prüfende Zahnflanke zu bringen, daß sein .lduktiver Geber zu Beginn des Meßvorganges wenigstens
etwa auf null abgeglichen ist.
Um dies zu erreichen, wird der aufgesetzte Prüfling 9 zunächst bei aufgelöstem Eingriff zwischen Wälzlineal
20 und Wäizzylinder 10 durch den Drehgeber 25 grob vorpositioniert und es wird daraufhin wieder der Eingriff
zwischen Wälzlineal 20 und Wäizzylinder 10 hergestellt. Danach wird der zunächst außerhalb des Rades
befindliche Meßtaster 26 bei Kupplung zwischen erstem Schlitten 4 und Teil 14 sowie Kupplung zwischen erstem
Schlitten 4 und dem Spindelantrieb 5a der Meßtaster horizontal in die betreffende Zahnlücke eingefahren.
Bei Anlage an der zu prüfenden Zahnflanke oder einer Position in der Nähe der zu prüfenden Zahnflanke ergibt
sich dann aber wegen der zunächst nur erfolgten Grobpositionierung des Prüflings 9 noch in der Regel
die Situation, daß der Meßtaster in einer von seinem Nullabgleich ausgelenkten Position sich befindet Um
dies zu korrigieren, wird mit Hilfe des Antriebes 21 das Wälzlineal 20 gegenüber dem dritten Schlitten 5 automatisch
solange verschoben, bis der Meßtaster 26 sich in einer Position befindet, bei der sein induktiver Geber
etwa auf null abgeglichen ist. Nunmehr können die bekannten Meßvorgänge in der beschriebenen Weise ablaufen.
Die Richtung der so beschriebenen Feinpositionierung bzw. für den Nullabgleich des Meßtasters ergibt
sich automatisch daraus, daß das positive oder negative Vorzeichen der von null abweichenden Meßtasterstellung
feststeht und dadurch die richtige Steuerrichtung für die Feinpositionierung ebenfalls gegeben ist
Sollte sich bei dem genannten Einfahren des Meßtasters 26 in die für die Messung vorgesehene Zahnlücke
ergeben, daß eine Feinpositionierung außerhalb der Möglichkeiten des Verstellbereiches des Wälzlineals 20
gegenüber dem dritten Schlitten 5 liegt so kann durch einen automatischen Ablauf dafür gesorgt werden, daß
der Meßtaster wieder ausgefahren und nach Lösen der Wirkverbindung zwischen Wälzlineal 20 und Wälzzylinder
10 das Zahnrad 9 durch Betätigung des Drehgebers 25 groß weiter positioniert wird in die Richtung, die
erforderlich ist, um eine größere Annäherung an die erforderliche Meßtasterposition an der zu prüfenden
Flanke zu erreichen.
Diese Vorgänge der Grob- und Feinpositionisrung zwischen Meßtaster und zu prüfender Flanke des Rades
9 werden durch eine Steuer- und Recheneinheit automatisch ausgeführt, mit der der Spindelantrieb 21 für
das Wälzlinieal 20 und der Drehgeber 25 für das Rad 9 andererseits in Verbindung stehen zusammen mit dem
Meßtaster 26 bzw. dessen induktiven Geber als Ist-Wertgeber, wobei dann in der Steuer- und Recheneinheit
der Soll-Wertvergleich stattfindet und eventuell in der beschriebenen Weise die notwendigen Korrekturmaßnahmen
vorgenommen werden.
Zur Prüfung des Rades 9 ist es in der Regel erforderlich, mehrere Zahnflanken in gleichmäßig über dem
Radurr.farig verteilter Weise zu untersuchen.. 1Jm. dies zu
ermöglichen, ist die Rechen- und Steuereinheit über die ja bekannte Zähnezahl des Prüflings und die gewollte
Zahl der Meßvorgänge derart vorherbestimmbar, daß nach Durchführung eines ersten Meßvorganges die
Wirkverbindung zwischen Wälzlineal 20 und Wälzzylinder 10 gelöst und der Prüfling 9 um den Betrag weiter
geteilt bzw. gedreht wird, der erforderlich ist, um die nächste zu prüfende Flanke für den ebenfalls nächsten
Meßvorgang bereitzustellen, dessen Grob- und Feinpositionierung sowie Durchführung dann wieder in der
vorhergehend beschriebenen Weise stattfindet.
Die vorstehend erwähnte Rechen- und Steuereinheit ist nicht weiter dargestellt. Ihre Schaltung mit den verschiedenen
erwähnten Spindelantrieben, insbesondere jeweils im Vergleich zwischen der Ist-V/ertposition des
Meßtasters 26 und dem angestrebten Soll-Wert sowie ihre Programmierung auf den gesamten Ablauf der auszuführenden
Bewegungs- und Meßvorgänge ist mit den üblichen Mitteln des Standes der Technik möglich und
bedarf daher hier keiner näheren Erläuterung.
Die Feinpositionierung des Meßtasters 26 gegenüber der jeweils zu prüfenden Zahnflanke ist vorstehend in
Verbindung damit beschrieben, daß das Wälzlineal 20 gegenüber dem dritten Schlitten 5 durch den Spindelantrieb
21 verschoben werden kann. Das gleiche Ergebnis kann selbstverständlich dadurch erreicht werden, daß
der Meßtaster 26 auf dem zweiten Schlitten 15 quer zur Achse 2 des Prüflings 9 durch einen Spindelantrieb 27
über eine entsprechend angeordnete Führungsbahn 28 querverschiebbar ist. Schließlich ist das gleiche dadurch
zu erreichen, daß in nicht näher dargestellter Weise die Kupplungsverbindung zwischen Wälzscheibe 10 und
der Radaufnahme 22 lösbar und diese beiden Teile zur Feiapositionierung gegeneinander verdrehbar sind.
Nimmt man gedanklich hierzu beispielsweise die Schrauben 29, mit denen die Drehverbindung zwischen
Wälzscheibe 10 und Radaufnahme 22 her- und einstellbar ist, so ist es ohne weiteres denkbar, über automatischen,
d.h. motorgetriebenen Antrieb dieser Stellschrauben die Relativdrehung zwischen Wälzscheibe 10
und Radaufnahme 22 durchzuführen.
Das so beschriebene Gerät bietet die Möglichkeit daß die Bedienungsperson das jeweils zu prüfende Rad
9 nur noch in das Gerät einzusetzen braucht, woraufhin dann die Vorgänge zur Grob- und Feinpositionierung
der jeweiligen zu prüfenden Zahnflanke gegenüber dem Meßtaster 26 vermittelt durch die Steuer- und Recheneinheit
automatisch ablaufen. Ist dann der Abgleich des Meßtasters gegenüber der zu prüfenden Zahnflanke so
ίο
weit erfolgt, daß der Meßtaster wenigstens in etwa auf
null abgeglichen ist, kann dadurch ebenfalls innerhalb
der Steuer- und Recheneinheit die Durchführung der
genannten Meßvorgänge ausgelöst werden.
null abgeglichen ist, kann dadurch ebenfalls innerhalb
der Steuer- und Recheneinheit die Durchführung der
genannten Meßvorgänge ausgelöst werden.
Es versteht sich von selbst, daß die mit Feinpositionie- 5 rungsvorgängen an einem Rad stattgefundene Verschiebung
beispielsweise des Wälzlineals 20 automatisch wieder Rückgängig gemacht wird, bevor ein neues
Rad geprüft wird, damit immer der Verschiebebereich
des Wälzlineals od. dgl. in ausreichendem Maße zur io Verfügung bleibt.
Rad geprüft wird, damit immer der Verschiebebereich
des Wälzlineals od. dgl. in ausreichendem Maße zur io Verfügung bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
Claims (3)
1. Gerät zum Prüfen der Flankenform (Evolvente) und Flankenrichtung (Zahnschräge) von gerade-
oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern mit einem auf einer gestellfesten Führung rechtwinklig
zur Achse des zu prüfenden Zahnrades durch Kupplung mit einem motorischen Spindelantrieb verschiebbaren
ersten Schlitten, der in einer zur Zahnradachse tangentialen Ebene eine winkeleinstellbare
Geradführung trägt, einem parallel zur Zahnradachse in einer mit dem ersten Schlitten oder der gestellfesten
Führung kuppelbaren Führung durch einen motorischen Spindelantrieb bewegbaren, den auf is
den Grundkreismesser des zu prüfenden Zahnrades eingestellten und mit einem Meßwertgeber verbundenen
Meßtaster tragenden zweiten Schlitten, der mit einem Kulissenstein in die Geradführung des
ersten ScVittens eingreift, sowie einem rechtwinklig zur Achse des zu prüfenden Zahnrades durch den
ersten über eine Verbindung bewegten dritten Schlitten mit einem Walzlineal, das sich an einem
gleichachsig mit dem Zahnrad verbundenen Wälzzylinder abwälzt, wobei zur gegenseitigen Positionierung
von Zahnrad und Meßtaster diese relativ zueinander verstellbar und der Wälzzylinder durch motorische
Verschiebung eines ihn und das Zahnrad tragenden vierten Schlittens vom Wälzlineal fort gegenüber
diesem außer Eingriff bringbar ist, um das Zahnrad di'rch Drehung auf eine andere Position zu
teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzzylinder (10) durch ein-w-n Drehgeber (25) gesteuert
drehantreibbar is·, daß das Wälzlineal (20) motorisch angetrieben (21) ar. dritten Schlitten (5)
verschiebbar ist, und daß eine Steuer- und Recheneinheit vorgesehen ist mit einem Eingang für die
Meßtastersignale, einem Steuerausgang für den Antriebsmotor des vierten Schlittens (23), einem Positionseingang
und einem Steuerausgang für den Drehgeber (25) zur Grobpositionierung des Zahnrades
(9), bis die durch Flankenanlage gegebene Position des Meßtasters (26) innerhalb des Steilbereiches
des Wälzlineals (20) von der Nullposition abweicht, einem Steuerausgang für den Stellantrieb (21) des
Wälzlineals (20) zur Feinpositionierung des Zahnrades (9) bis zum Erreichen der Nullposition des Meßtasters
(26) sowie einem Signalgeber zur Einleitung des Meßvorganges nach Erreichen der Nullposition
des Meßtasters (26). so
2. Gerät zum Prüfen der Flankenform (Evolvente) und Flankenrichtung (Zahnschräge) von gerade- und
schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern mit einem auf einer gestellfesten Führung rechtwinklig
zur Achse des zu prüfenden Zahnrades durch Kupplung mit einem motorischen Spindelantrieb verschiebbaren
ersten Schlitten, der in einer zur Zahnradachse tangentialen Ebene eine winkeleinstellbare
Geradführung trägt, einem parallel zur Zahnradachse in einer mit dem ersten Schlitten oder der gestellfesten
Führung kuppelbaren Führung durch einen motorischen Spindelantrieb bewegbaren, den auf
den Grundkreisdurchmesser des zu prüfenden Zahnrades eingestellten und mit einem Meßwertgeber
verbundenen Meßtaster tragenden zweiten Schlitten, der mit einem Kulissenstein in die Geradführung
des ersten Schlittens eingreift, sowie einem rechtwinklig zur Achse des zu prüfenden Zahnrades
durch den ersten über eine Verbindung bewegten dritten Schlitten mit einem Wälzlineal, das sich an
einem gleichachsig mit dem Zahnrad verbundenen Wälzzylinder abwälzt, wobei zur gegenseitigen Positionierung
von Zahnrad und Meßtaster diese relativ zueinander verstellbar und der Wälzzylinder durch
motorische Verschiebung eines ihn und das Zahnrad tragenden vierten Schlittens vom Wälzlineal fort gegenüber
diesem außer Eingriff bringbar L2, um das Zahnrad durch Drehung auf eine andere Position zu
teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzzylinder (10) durch einen Drehgeber (25) gesteuert drehantreibbar
ist, daß der Meßtaster (26) auf dem zweiten Schlitten (15) quer zur Achse (2) des Zahnrades
(9) motorisch angetrieben (27) verschiebbar ist, und daß eine Steuer- und Recheneinheit vorgesehen ist
mit einem Eingang für die Meßtastersignale, einem Steuerausgang für den Antriebsmotor des vierten
Schlittens (23), einem Positionseingang und einem Steuerausgang für den Drehgeber (25) zur Grobpositionierung
des Zahnrades (91 bis die durch Flankenanlage
gegebene Position des Meßtasters (26) innerhalb des Stellbereiches des Wälzlineals (20) von
der Nullposition abweicht, einem Steuerausgang für den Stellantrieb (27)des Meßtasters (26) zur Feinpositionierung
des Zahnrades (9) bis zum Erreichen der Nullptosition dts Meßtasters (26) sowie einem Signalgeber
zur Einleitung des Meßvorganges nach Erreichen der Nullposition des Meßtasters (26).
3. Gerät zum Prüfen der Flankenform (Evolvente) und Flankenrichtung (Zahnschräge) von gerade-
oder schrägverzahnten Evolventen· Zahnrädern mit einem auf einer gestellfesten Führung rechtwinklig
zur Achse des zu prüfenden Zahnrades durch Kupplung mit einem motorischen Spindelantrieb verschiebbaren
ersten Schlitten, der in einer zur Zahnradachse tangentialen Ebene eine winkeleinstellbare
Geradführung trägt, einem parallel zur Zahnradachse in einer mit dem ersten Schielen oder der gestellfesten
Führung kuppelbaren Führung durch einen motorischen Spindelantrieb bewegbaren, den auf
den Grundkreisdurchmesser des zu prüfenden Zahnrades eingestellten und mit einem Meßwertgeber
verbundenen Meßtaster tragenden zweiten Schlitten, der mit einem Kulissenstein in die Geradführung
des ersten Schlittens eingreift, sowie einem rechtwinklig zur Achse des zu prüfenden Zahnrades
durch den ersten über eine Verbindung bewegten dritten Schlitten mit einem Wälzlineal, das sich an
einem gleichachsig mit dem Zahnrad verbundenen Wälzzylinder abwälzt, wobei zur gegenseitigen Positionierung
von Zahnrad und Meßtaster diese relativ zueinander verstellbar und der Wälzzylinder durch
motorische Verschiebung eines ihn und das Zahnrad tragenden vierten Schlittens vom Wälzlineal fort gegenüber
diesem außer Eingriff bringbar ist, um das Zahnrad durch Drehung auf eine andere Position zu
teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzzylinder (10) durch einen Drehgeber (25) gesteuert drehantreibbar
ist, daß die Drehverbindung (29) zwischen Wälzzylinder (10) und Zahnrad (9) motorisch
angetrieben dreheinstellbar ist, und daß eine Steuer- und Recheneinheit vorgesehen ist mit einem Eingang
für die Meßtastersignale, einem Steuerausgang für dem Antriebsmotor des vierten Schlittens (23),
einem Positionseingang und einem Steuerausgang für den Drehgeber (25) zur Grobpositionierung des
Zahnrades (9), bis die durch Flankenanlage gegebe-
ne Position des Meßtasters (26) innerhalb des Stellbereiches des Wälzlineals (20) von der Nullposition
abweicht, einem Steuerausgang für den Stellantrieb der Drehverbindung (29) zur Feinpositionierung des
Zahnrades (9) bis zum Erreichen der Nullposition des Meßtasters (26) sowie einem Signalgeber zur
Einleitung des Meßvorganges nach Erreichen der Nullposition des Meßtasters (26).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3136504A DE3136504C2 (de) | 1981-09-15 | 1981-09-15 | Gerät zum Prüfen der Flankenform und Flankenrichtung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern |
IT21937/82A IT1152423B (it) | 1981-09-15 | 1982-06-18 | Apparecchio per il controllo della forma dei fianchi e della direzione dei fianchi di ingranaggi ad evolvente a denti diritti oppure a denti elicoidali |
CH3966/82A CH657915A5 (de) | 1981-09-15 | 1982-06-29 | Geraet zum pruefen der flankenform und flankenrichtung von gerad- oder schraegverzahnten evolventen-zahnraedern. |
DD82243149A DD203775A5 (de) | 1981-09-15 | 1982-09-09 | Geraet zum pruefen der flankenform und flankenrichtung von gerad- oder schraegverzahnten evolventen-zahnraedern |
GB08226017A GB2106252B (en) | 1981-09-15 | 1982-09-13 | Gear testing apparatus |
US06/419,031 US4519141A (en) | 1981-09-15 | 1982-09-15 | Gear probe |
JP57159695A JPS5861404A (ja) | 1981-09-15 | 1982-09-16 | 平歯又は斜歯のインボリユ−ト歯車の歯面形状及び歯面方向を検査するための試験機 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3136504A DE3136504C2 (de) | 1981-09-15 | 1981-09-15 | Gerät zum Prüfen der Flankenform und Flankenrichtung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3136504A1 DE3136504A1 (de) | 1983-03-31 |
DE3136504C2 true DE3136504C2 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6141668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3136504A Expired DE3136504C2 (de) | 1981-09-15 | 1981-09-15 | Gerät zum Prüfen der Flankenform und Flankenrichtung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4519141A (de) |
JP (1) | JPS5861404A (de) |
CH (1) | CH657915A5 (de) |
DD (1) | DD203775A5 (de) |
DE (1) | DE3136504C2 (de) |
GB (1) | GB2106252B (de) |
IT (1) | IT1152423B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8605324D0 (en) * | 1986-03-04 | 1986-04-09 | Rank Taylor Hobson Ltd | Metrological apparatus |
JPH0619043Y2 (ja) * | 1987-03-31 | 1994-05-18 | トヨタ自動車株式会社 | 簡易歯筋誤差測定機 |
DE3717666A1 (de) * | 1987-05-26 | 1988-12-08 | Hoefler Willy | Verfahren und vorrichtung zur pruefung des flankenprofils der zahnflanken von zahnraedern |
JP2001264050A (ja) * | 2000-03-14 | 2001-09-26 | Mitsutoyo Corp | 微細形状測定装置 |
ATE384595T1 (de) * | 2004-03-16 | 2008-02-15 | Klingelnberg Gmbh | Vorrichtung, cnc-messgerät und verfahren zum vermessen eines rotationssymmetrischen präzisionsteiles |
DE102004058657A1 (de) * | 2004-12-06 | 2006-06-08 | Frenco Gmbh | Messsystem zur Vermessung der Zahngeometrie eines Zahnrades |
WO2010122680A1 (ja) * | 2009-04-24 | 2010-10-28 | 株式会社 東京テクニカル | インボリュート歯車の歯形測定方法 |
CN103438847B (zh) * | 2013-08-21 | 2015-11-18 | 杭州电子科技大学 | 斜齿条检测设备 |
US10288404B2 (en) * | 2016-04-06 | 2019-05-14 | Jtekt Corporation | Gear measurement method and gear measurement apparatus |
US20180120128A1 (en) * | 2016-04-18 | 2018-05-03 | Yoav Neuman | Method and structure for position detection |
US10710185B2 (en) * | 2018-02-15 | 2020-07-14 | Gleason-Pfauter Maschinenfabrik Gmbh | Method of preparing a machining process and chamfering station |
KR102598402B1 (ko) * | 2018-07-24 | 2023-11-06 | 현대자동차 주식회사 | 기어 검사장치 및 이를 이용한 기어 검사방법 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1548242B2 (de) * | 1966-03-07 | 1972-03-30 | Jenoptik Jena GmbH, χ 6900 Jena | Selbstregistrierendes ecolventenpruefgeraet |
DE2460446B2 (de) * | 1974-12-20 | 1977-06-02 | Höfler, Willy, Dr.-Ing., 7500 Karlsruhe | Geraet zum pruefen der flankenrichtung von zahnraedern |
DE2722452A1 (de) * | 1977-05-18 | 1978-11-23 | Klingelnberg Soehne Ferd | Evolventen- und zahnschraegen-pruefgeraet mit elektronischer kompensation der mechanischen fehler |
DE2948338A1 (de) * | 1979-10-01 | 1981-04-02 | Maag-Zahnräder & -Maschinen AG, 8023 Zürich | Evolventen- und zahnschraege-pruefgeraet |
DE2948337C2 (de) * | 1979-10-11 | 1983-07-21 | Maag-Zahnräder & -Maschinen AG, 8023 Zürich | Schaltungsanordnung zum Festlegen der Grenzen einer Meßstrecke eines Zahnflankenprüfgerätes |
-
1981
- 1981-09-15 DE DE3136504A patent/DE3136504C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-06-18 IT IT21937/82A patent/IT1152423B/it active
- 1982-06-29 CH CH3966/82A patent/CH657915A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-09-09 DD DD82243149A patent/DD203775A5/de unknown
- 1982-09-13 GB GB08226017A patent/GB2106252B/en not_active Expired
- 1982-09-15 US US06/419,031 patent/US4519141A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-09-16 JP JP57159695A patent/JPS5861404A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3136504A1 (de) | 1983-03-31 |
GB2106252B (en) | 1985-08-07 |
JPS5861404A (ja) | 1983-04-12 |
CH657915A5 (de) | 1986-09-30 |
IT8221937A0 (it) | 1982-06-18 |
DD203775A5 (de) | 1983-11-02 |
US4519141A (en) | 1985-05-28 |
IT1152423B (it) | 1986-12-31 |
GB2106252A (en) | 1983-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3136504C2 (de) | Gerät zum Prüfen der Flankenform und Flankenrichtung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern | |
EP3453487B1 (de) | Verfahren zum positionieren eines mittelpunkts auf einer geometrischen achse bei einer werkzeugmaschine | |
DE3224980C2 (de) | Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät | |
DE2826277B1 (de) | Geraet zur Ultraschallabtastung von Objekten | |
DE2813842C2 (de) | Innen-Meßlehre zum Messen des Durchmessers von Bohrungen in bearbeiteten Werkstücken o.dgl. | |
DE3712920C2 (de) | ||
DE3320983C2 (de) | Transportables Gerät zur Prüfung des Zahnflankenprofils und der Zahnflankenlinien (Zahnschräge) von Zahnrädern auf Verzahnmaschinen oder Zahnflankenschleifmaschinen sowie zur Positionierung dieses Gerätes und zum Orientieren des Meßtasters an der Verzahnung für den Meßvorgang | |
CH677700A5 (de) | ||
DE3212078C2 (de) | Selbsttätig arbeitendes Prüfgerät für die Kreisteilungsprüfung von Zahnrädern sowie Verfahren zum Messen der Verzahnungsrundlaufabweichungen, Zahndickenabweichungen und Zahnlückenabweichungen von Zahnrädern | |
DE3212082C2 (de) | Gerät zur Profilprüfung und ggf. Flankenlinienprüfung von gerade- oder schrägverzahnten Evolventen-Zahnrädern | |
DE1802363B1 (de) | Einflankenwaelzpruefgeraet | |
DE3047976C2 (de) | Längsschneidevorrichtung für bewegliche Materialbahnen | |
DE102009037830B3 (de) | Messvorrichtung und Verfahren zum Vermessen großer Bauteile | |
CH659127A5 (de) | Verfahren zum pruefen des zahnflankenprofils von zahnraedern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens. | |
CH661588A5 (de) | Selbsttaetig arbeitendes zahnradpruefgeraet. | |
DE1183700B (de) | Selbsttaetig arbeitendes Zahnradpruefgeraet | |
DE2460446A1 (de) | Geraet zum pruefen der flankenrichtung von zahnraedern | |
DE453567C (de) | Vorrichtung zum Pruefen der Zahnflanken von Zahnraedern | |
CH364905A (de) | Vorrichtung zum Kontrollieren der Evolventenform, des Zahnschrägungswinkels und der Zahnflanken-Oberflächengüte an Zahnrädern | |
DE3212079C2 (de) | Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät | |
DE2306695C3 (de) | Abrichtvorrichtung für Profilschleifscheiben | |
DE426457C (de) | Vorrichtung zum UEbertragen eines Musters auf einen Zylinder | |
DE2119337A1 (de) | Einrichtung an Summenteilungsmeßgeräten zum Abtasten von Meßpunkten | |
DE2020080C (de) | · Weitbereichs-Langenmeßvorrichtung | |
DE2306695B2 (de) | Abrichtvorrichtung für Profilschleifscheiben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |