DE3905980C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3905980C2
DE3905980C2 DE3905980A DE3905980A DE3905980C2 DE 3905980 C2 DE3905980 C2 DE 3905980C2 DE 3905980 A DE3905980 A DE 3905980A DE 3905980 A DE3905980 A DE 3905980A DE 3905980 C2 DE3905980 C2 DE 3905980C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
housing
warning light
lamp holder
light according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3905980A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3905980A1 (de
Inventor
Wilhelm Dipl.-Ing. 3540 Korbach De Weinreich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horizont Geraetewerk 3540 Korbach De GmbH
Original Assignee
Horizont Geraetewerk 3540 Korbach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE8803417U external-priority patent/DE8803417U1/de
Application filed by Horizont Geraetewerk 3540 Korbach De GmbH filed Critical Horizont Geraetewerk 3540 Korbach De GmbH
Priority to DE3905980A priority Critical patent/DE3905980A1/de
Publication of DE3905980A1 publication Critical patent/DE3905980A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3905980C2 publication Critical patent/DE3905980C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/615Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

Description

Die Erfindung betrifft eine Warnleuchte zur optischen Absicherung von Gefahrenquellen, beispielsweise Baustellen an Straßen und dgl., bestehend aus einem Optikteil für einseitige oder zweiseitige Lichtabstrahlung, dessen Leuchtengehäuse einen Lampenträger mit Lampe enthält, und mit einem sockelartigen Besfestigungsteil zur Montage der Warnleuchte an Absperreinrichtungen versehen ist, sowie aus einem vom Leuchtengehäuse getrennten Stromquellengehäuse.
Derartige Warnleuchten sind üblicherweise auf Baken montiert, die zur Markierung der Bau- oder Absperrstellen dienen. Nach neuen Vorschriften (TL Baken 1987) müssen die Baken mit den Leuchten so ausgeführt sein, daß ein mit 80 km/h auf die Bake auffahrendes Fahrzeug die Bake nicht so zerstört, daß Einzelteile der Bake oder der Leuchte sich lösen und den Autofahrer bzw. andere Fahrzeuge gefährden. Dies setzt voraus, daß die versorgende Batterie getrennt von der Leuchte am Fuß der Bake untergebracht ist. Die Leuchte selbst muß konstruktiv an diese Anforderungen angepaßt sein. Sie darf sich beim Auffahren eines Fahrzeugs auf die Bake nicht von dieser lösen.
Herkömmliche Warnleuchten dieser Art sind in der Regel mehrteilig aufgebaut. Beispielsweise ist ein zentrales Teil bei solchen Leuchten vorgesehen, das die Verbindung zur Bake bildet und die elektrischen Teile, nämlich den Lampenhalter mit der Elektronik und dem Schalter trägt. Diese "innere Einheit" ist die Optikeinheit von oben aufgeschoben und verriegelt. Bei einem harten Stoß gegen die Bake besteht die Gefahr, daß die Optikeinheit durch einen starken Stoß gegen die Bake gelöst und weggeschleudert wird, so daß sie eine erhebliche Gefahr bildet. Bei einer solchen aus DE-GM 78 32 079 bekannten elektrischen Warnleuchte ist die die Optikeinheit tragende "innere Einheit" zudem noch mit einer Leuchtenhalterung in Art einer axial geschlitzten Buchse versehen, die mittels eines Klemmringes auf dem oberen Ende des Bakenpfostens festgeklemmt wird. Bei solcher Ausbildung der Befestigungseinrichtungen für die Leuchte kommt zur Gefahr des Abtrennens der Optikeinheit noch die Gefahr hinzu, daß die Klemmverbindung am Bakenpfosten gelöst und die gesamte Leuchte weggeschleudert wird. Einerlei, ob nur die Optikeinheit oder die gesamte Leuchte bei einem harten Stoß an die Bake gelöst und weggeschleudert wird, handelt es sich um Stücke relativ hohen Gewichtes. Nach der geltenden Vorschrift können sich lösende Teile toleriert werden, wenn ihr Gewicht geringer als 100 g ist. Aber schon das Gewicht der Optikeinheit allein ist ein Mehrfaches von 100 g. Andererseits bietet die bei den herkömmlichen Warnleuchten vorgesehene Trennbarkeit des Optikteils von der "zentralen Einheit" eine leichte Zugänglichkeit zu den elektrischen Teilen der Warnleuchte und ermöglicht so in einfacher Weise das in der Praxis öfter notwendig werdende Auswechseln der Lampe. Sobald jedoch andere Bauelemente der elektrischen Teile der Leuchte auszuwechseln sind, wird es erforderlich, die "innere Einheit", d. h. die gesamte Leuchte von der Bake abzunehmen.
Die DE-OS 28 17 531 beschreibt eine Verkehrsbake, bei der das Schild und der Kopf für die Wandleuchte aus nachgiebigem polymeren Material gefertigt ist. Die Umfangswand ist als ringförmige Partie ausgebildet, wobei das Leuchtengehäuse einstückig mit dem Schild verbunden ist. Innere Flansche zur Befestigung des Optikteils und eine getrennt angeordnete Auf­ nahmeöfffnung sind nicht vorhanden. Der Fassungsrand ist derart ausgebildet, daß das Schutzglas mit seiner Außenseite am Fassungsrand anliegt.
Aus der DE-OS 29 43 257 ist eine Verkehrsbake bekannt, die aus geschäumtem Polyurethan gefertigt ist. Das Leuchtengehäuse der Wandleuchte ist aus einem einstückigen und elastisch nachgiebigen Gehäusekörper gebildet. Zum Aufstecken auf einer Absperreinrichtung sind Aufsteckbolzen vorgesehen, die in entsprechende Bohrungen eingreifen. Eine getrennt angeordnete Aufnahmeöffnung ist nicht vorgesehen.
Ausgehend von dem aus dem DE-GM 78 32 079 bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, die Leuchte als eine gegen Abtrennen von Teilen bei starken Stößen und mit verbesserter Sicherheit gegen Lösen von dem sie tragenden Absperrungsteil, beispielsweise einer Bake, auszubilden, wobei einfache und schnelle Zugänglichkeit zum Lampenhalter und zur Lampe möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leuchtengehäuse einen einstückigen, elastisch nachgiebigen Gehäusekörper aufweist, der mit einer die Umfangswand und innere Flansche zum Anbringen der im wesentlichen scheibenförmigen, optischen Funktionsteile (Freselscheiben, Reflektorscheibe) bildenden ringförmigen Partie ausgebildet ist, wobei der Gehäusekörper und das Befestigungsteil einstückig geformt sind und wobei in der Umfangswand eine von dem Befestigungsteil getrennt angeordnete Aufnahmeöffnung angebracht und zum Einsetzen und Befestigen des in das Innere des Optikteiles ragenden Lampenträgers von außen her ausgebildet ist.
Durch die Erfindung bildet das Leuchtengehäuse eine fest zusammenhaltende Einheit, deren Befestigungsteil sicher und fest an einem Bakensockel oder einem anderen Absperrungsteil zu montieren ist. Trotz fester sicherer Montage ist der Lampenträger mit Lampe und elektrischer Schaltungsanordnung jederzeit leicht zugänglich, nämlich jederzeit aus dem Leuchtengehäuse herauszunehmen, um beispielsweise eine Lampe auszuwechseln oder Änderungs- und Umschaltungsmaßnahmen an der elektrischen Schaltungsanordnung vornehmen zu können.
Bevorzugt ist der Gehäusekörper des Leuchtengehäuses aus einem Werkstoff gebildet, der auf einen Festigkeitswert zwischen gummielastischer und elastischer Verformbarkeit eingestellt ist. Diese Materialeigenschaft ist im allgemeinen für technische Konstruktionselemente nicht geeignet, im allgemeinen nur bei Spielzeug für Kleinkinder. Die besonders weiche, an der Grenze zu gummielastischer Eigenschaft liegende Festigkeitseinstellung des Werkstoffes bietet aber den Vorteil, daß beim Umstoßen eines Absperrungsteiles, beispielsweise einer Bake mit darauf angebrachter Warnleuchte, der Gehäusekörper sich ähnlich wie ein Ball oder sonstiges weiches Spielzeug verhält, und auch harte Stöße aufzunehmen vermag, ohne beschädigt zu werden. In besonders vorteilhafter Weiterbildung sind der Gehäusekörper und der Befestigungsteil einstückig aus Kunststoff hoher Kerbschlagzähigkeit, beispielsweise Polyethylen, geformt. Dabei können am Übergang zwischen dem Befestigungsteil und der ringförmigen Partie des Gehäusekörpers flache Versteifungsstücke gebildet sein, die im wesentlichen in der Mittelebene des Optikteiles liegen. Diese Versteifungsstücke gewährleisten einerseits die richtige Ausrichtung des Befestigungsteiles gegenüber der ringförmigen Partie des Gehäusekörpers. Andererseits werden auch harte Stöße sicher aufgefangen, die beim Umstoßen eines Absperrungsteiles und Aufschlagen des Leuchtengehäuses mit der Umfangswand auf den Erdboden auftreten.
Im Gegensatz zu der bis zur Grenze zu Gummielastizität weichen Ausbildung des Leuchtengehäuses sollen die scheibenförmigen optischen Funktionsteile (Fresnelscheiben, Reflektorscheibe) bevorzugt im wesentlichen starr aus Kunststoff gebildet sein. Dadurch erhält der Optikteil der Warnleuchte seine Formstabilität im wesentlichen durch die an das Leuchtengehäuse angesetzten Funktionsteile, während das Leuchtengehäuse selbst im wesentlichen einen nachgiebigen Stoßfänger bildet.
Die optischen Funktionsteile (Fresnelscheiben, Reflektorscheibe) sind bevorzugt auswechselbar an der ringförmigen Partie des Leuchtengehäuses befestigt. Wenn beim Umstoßen eines Absperrungsteiles oder aus anderen Gründen die Warnleuchte auf dem Boden oder an einem anderen Gegenstand hart anschlägt, könne evtl. eine Fresnelscheibe oder Reflektroscheibe springen. Dieser beschädigte Funktionsteil ist aber schnell und einfach auswechselbar. Ein verbesserter Schutz für die Funktionsteile wird bei der erfindungsgemäßen Warnleuchte erreicht, wenn im oberen Bereich der ringförmigen Partie des Gehäusekörpers beidseitig vorstehende, bogenförmige Abschirmungselemente einstückig an den Gehäusekörper des Leuchtengehäuses angeformt sind. Beim Umstoßen eines Absperrungsteiles schlägt dann mit großer Wahrscheinlichkeit der Gehäusekörper mit einem dieser bogenförmigen Abschirmungselemente auf, während der jeweilige Funktionsteil der Leuchte hinter dem Rad dieses Abschirmungselementes zurückversetzt und damit geschützt ist.
Um die bei der erfindungsgemäßen Warnleuchte erzielte gute Zugänglichkeit zum Lampenträger, der Lampe und der elektrischen Schaltungsanordnung voll ausnutzen zu können, empfiehlt es sich in Weiterbildung der Erfindung, die Aufnahmeöffnung für den Lampenträger neben dem Befestigungsteil in der ringförmigen Umfangswand des Leuchtengehäuses einzubringen, wobei der Lampenträger an seinem im eingesetzten Zustand an der Außenseite des Leuchtengehäuses verbleibenden Teil ein zum getrennten Stromquellen-Gehäuse führendes Anschlußkabel trägt. Auf diese Weise kann das Herausnehmen des Lampenträgers aus dem Leuchtengehäuse und das Einsetzen des Lampenträgers in das Leuchtengehäuse von der abgesperrten Seite her vorgenommen werden. Dies bedeutet, daß eine Person, die den Lampenträger aus dem Leuchtengehäuse herausnehmen oder in dieses einsetzen soll, hinter der Absperrung, also an der vom Verkehr abgewandten Seite der Absperrung stehen und nach Durchführung der entsprechenden Tätigkeit auch noch weiter in den abgesperrten Bereich zurücktreten kann. Dies hat besondere Bedeutung, wenn die Warnleuchte an verkehrsreichen Stellen eingesetzt ist, beispielsweise an Autobahnen, Schnellstraßen und sonstigen Bereichen erhöhter Gefährdung, in welchen Wartungsarbeiten so kurz wie möglich sein müssen.
Der Lampenträger kann bevorzugt mittels eines Renkverschlusses und mindestens eines nachgiebigen Dichtungsringes in eine definierte Stellung fest und dicht aber herausnehmbar in die Aufnahmeöffnung einsetzbar sein. Dabei soll der Lampenträger derart auf das Leuchtengehäuse und die optischen Funktionsteile abgestimmt sein, daß die an seinem in den Optikteil eingeführten Ende angebrachte Lampe bei eingerastetem Renkverschluß im Brennpunkt (Zentrum) des Optikteils angeordnet ist. Warnleuchten dieser Bauart haben notwendiger Weise eine dreieckförmige dunkle Zone im unteren Bereich der ausgeleuchteten Fläche, die dadurch bedingt ist, daß bei einer Glühlampe der Sockel bzw. die Fassung der Lampe eine Abschattung bewirkt. Bei der bisher üblichen vertikalen Anordnung des Lampenhalters befindet sich die Abschattung symmetrisch zur Mittelachse im unteren Teil der lichtabstrahlenden Fläche. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene seitliche Anordnung des Lampenhalters verschiebt sich die Abschattungszone um den Winkel, in welchem der Lampenträger schräg eingeführt ist, seitlich aus dem unteren Mittelbereich in einen seitlichen unteren Bereich. Dieser Verschiebungswinkel kann reduziert werden, wenn die Längsachse der Lampe und die Längsachse des Lampenträgers gegeneinander abgewinkelt sind.
Der Renkverschluß kann im Rahmen der Erfindung besonders einfach ausgebildet sein, beispielsweise kann er an der Umfangswand, und zwar an der Innenseite des die Aufnahmeöffnung umgebenden Umfangswandteiles des Leuchtengehäuses vorstehende Rastrippen und Arretierrippen (Flansche) und am Lampenträger radial zu diesem vorstehende Rastnasen aufweisen, die über die Rastrippen hinweg gegen die Arretierrippen anlaufen. Bei einer Ausbildung, in welcher die Längsachse der Lampe gegenüber der Längsachse des Lampenträgers abgewinkelt ist, empfiehlt es sich, den Renkverschluß so auszubilden, daß der Lampenträger nur in einer einzigen definierten Stellung in das Leuchtengehäuse eingesetzt werden kann. Hierzu empfiehlt es sich, daß der Lampenträger mindestens zwei Rastnasen unterschiedlicher Größe und/oder in unsymmetrischer Anordnung aufweist und die Aufnahmeöffnung dazu ausgebildet ist, das Einführen des Lampenträgers mit seinen Rastnasen nur in einer einzigen Drehstellung zuzulassen.
Am Lampenträger kann im Rahmen der Erfindung eine elektronische Schaltungsanordnung für den Betrieb der Lampe angebracht sein, die Schaltelemente (Umschalter) zu wahlweisem oder selbsttätigem Umstellen auf verschiedene Betriebsarten, beispielsweise Blinklicht, Dauerlicht oder gesteuerte Lichtblitze, enthält. Ferner kann diese Schaltungsanordnung einen Dämmerungsschalter zum Einschalten des Betriebes der Lampe bei Dunkelheit enthalten, wobei ein am Lampenträger vorgesehenes Gehäuse für die Schaltungsanordnung (mittels Schlitz) Abschirmungsteile für den Dämmerungsschalter gegenüber der Lampe vorsieht.
In besonders vorteilhafter Ausführung der Erfindung können der Lampenträger und ein an ihm angebrachtes Verbindungskabel mit Verbindungsstecker als austauschbare Einheit ausgebildet sein und/oder die Lampe mittels einer Lampenfassung am Lampenträger austauschbar angebracht sein. Hierdurch besteht die Möglichkeit, bei Ausfall einer Warnleuchte im Betrieb die gesamte Einheit von Lampenträger mit Lampe und Verbindungskabel auszutauschen, so daß Untersuchungen an der Warnleuchte, welche elektrischen Teile defekt sind, nicht an der Gefahrenquelle durchzuführen sind. Vielmehr kann eine ausgetauschte Einheit von Lampenträger mit Lampe und Verbindungskabel an sicherer Stelle in einer Werkstatt untersucht und repariert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Warnleuchte in Frontansicht, wobei die vordere Freselscheibe abgenommen ist;
Fig. 2 die Warnleuchte gemäß Fig. 1 in der linken Hälfte geschnitten längs der Linie 2-2 der Fig. 1 und in der rechten Hälfte in Seitenansicht;
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf die Aufnahmeöffnung in der Umfangswand für den Lampenträger;
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Teil des Lampenträgers in Seitenansicht.
Im dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Warnleuchte zur optischen Absicherung von Gefahrenquellen, beispielsweise zur Absicherung von Baustellen, insbesondere an Straßen und sonstigen öffentlichen Verkehrsstellen. Die Warnleuchte 10 weist einen Optikteil auf, der im dargestellten Beispiel für zweiseitige Lichtabstrahlung ausgebildet ist. Durch einfache Abänderung könnte der Optikteil auch für einseitige Lichtabstrahlung ausgebildet sein oder umgestellt werden. Der Optikteil weist ein Leuchtengehäuse 11 auf, in dessen Gehäusekörper 12 ein Lampenträger 13 mit Lampe 14 eingesetzt ist. Wie in Fig. 2 deutlicher erkennbar, weist der Gehäusekörper 12 eine ringförmige Partie oder Umfangswand 15 auf, an deren Innenseite zwei in gegenseitigem Abstand liegende, sich ringsum erstreckende innere Flansche 16 angeformt sind. An diese inneren Flansche 16 sind von außen her die optischen Funktionsteile angesetzt, und durch Schrauben befestigt, wobei sich diese Schrauben durch Bohrungen 17 in den Flanschen 16 und in sich zwischen diesen Flanschen erstreckenden Versteifungsrippen (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) erstrecken. Im dargestellten Beispiel sind die optischen Funktionsteile zwei gleiche Freselscheiben 18. Diese Fresnelscheiben 18 dienen zur gebündelten Lichtabstrahlung, und zwar nach zwei Seiten. Diese Fresnelscheiben bestehen aus schlagfestem, zähem Kunststoff und sind im wesentlichen starr ausgebildet. Sie tragen an der Innenseite die bekannten Linsenringe und können an der Außenseite eine Oberflächenstruktur ähnlich wie Scheinwerferscheiben aufweisen. Falls einseitige Lichtabstrahlung erwünscht ist, kann die eine Fresnelscheibe 18 durch eine (nicht gezeigte) Reflektorscheibe aus Kunststoff ersetzt sein, die an der Innenseite glatt und verspiegelt ist.
An das Leuchtengehäuse 11 sind im oberen Teil der Umfangswand 15 nach beiden Seiten hin bogenförmige Schirmelemente 19 angeformt, die einen gewissen Regenschutz für die Fresnelscheiben 18 bieten. Darüberhinaus stellen diese bogenförmigen Schirme einen mechanischen Schutz für die Fresnelscheiben dar, falls ein die Warnleuchte tragender Absperrungsteil umfällt oder umgestoßen wird. Im unteren Teil der Umfangswand 15 ist der Befestigungsteil 20 der Leuchte an das Leuchtengehäuse 11 einstückig angeformt. Der Befestigungsteil 20 ist in Form einer Buchse ausgebildet und weist einen sich quer erstreckenden Befestigungsbolzen 21 auf. Im Inneren des buchsenförmigen Befestigungsteiles 20 sind Trenn- und Versteifungswände 22 gebildet, die im unteren Bereich des Befestigungselementes einen quadratischen Querschnitt zur Aufnahme von Bakenpfosten 23 mit solchem quadratischem Querschnitt bilden, während im Übergangsbereich zur Umfangswand 15 ein runder Innenquerschnitt gebildet ist, in welchem Bakenpfosten mit rundem Querschnitt zentriert werden können. Ferner sind im Übergangsbereich zwischen dem Befestigungsteil 20 und der Umfangswand 15 zwei sich gegenüberstehende flache Versteifungsstücke 24 gebildet, die im wesentlichen in der Mittelebene des Optikteiles liegen und die ringförmige Partie des Leuchtengehäuses 11 auf dem Befestigungsteil 20 abstützen.
Der Gehäusekörper 12 ist einschließlich der bogenförmigen Schirme 19 und des Befestigungsteiles 20 einstückig, beispielsweise durch Spritzgießen aus thermoplastischem Kunststoff hoher Kerbschlagzähigkeit, beispielsweise Polyethylen, gebildet. Dabei ist die Festigkeit des Kunststoffes so weich eingestellt, daß sie an der Grenze zu gummielastischer Verformbarkeit liegt, also auf eine Verformbarkeit, wie sie für technische Konstruktionselemente nicht brauchbar erscheint, bestenfalls brauchbar bei Spielzeug für Kleinkinder. Durch diese Einstellung der Materialfestigkeit an der Grenze zu gummielastischer Verformbarkeit wird die für das Leuchtengehäuse 11 erforderliche Formstabilität in seiner ringförmigen Partie durch die eingesetzten Freselscheiben 18 (Freselscheibe 18 und Reflektroscheibe) und im Bereich des Befestigungsteiles 20 durch das Anschmiegen an den Bakenpfosten 23 erreicht.
Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, ist in der Umfangswand 15 eine Aufnahmeöffnung 25 für den Lampenträger 13 gebildet. Damit dieser Lampenträger 13 auch bei einer auf einen Bakenpfosten 23 montierten Leuchte von außen in das Leuchtengehäuse 12 zwischen den Fresnelscheiben 18 eingesteckt und bei Erfordernis auch jederzeit herausgenommen werden kann, ist die Aufnahmeöffnung 25 getrennt von dem Befestigungsteil 20 angeordnet. Sie könnte an jeder vom Befestigungsteil 20 getrennten Stelle an der Umfangswand 15 angebracht sein. Im dargestellten Beispiel ist die Aufnahmeöffnung 25 im unteren Teil der Umfangswand 15 neben dem Befestigungsteil 20 angeordnet. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Aufnahmeöffnung 25 im wesentlichen kreisrund und hat zwei sich gegenüberliegende Ausbuchtungen, nämlich eine größere Ausbuchtung 26 und eine kleinere Ausbuchtung 27. Ferner ist die Aufnahmeöffnung 25 zwischen den beiden inneren Flanschen 16 in einer inneren Vertiefung 28 der Umfangswand 15 angebracht. An ihrem Rand erstrecken sich zwei sich gegenüberliegende radiale Rastrippen 29 innerhalb der Vertiefung 28.
Wie die Fig. 1 und 5 zeigen, hat der Lampenträger 13 ein rohrförmiges Gehäuse 30, das mit seinem Außenumfang in die Aufnahmeöffnung 25 paßt. An dem rohrförmigen Gehäuse 30 sind zwei Rastnasen, nämlich eine in die Ausbuchtung 26 einführbare breitere Rastnase 31 und eine in die kleinere Ausbuchtung 27 einführbare schmalere Rastnase 32 vorgesehen. Beide Rastnasen 31 und 32 tragen an ihrer Unterseite eine Gegenrastrippe 33. An dem außerhalb des Leuchtengehäuses bleibenden Ende trägt der Lampenträger 13 einen rohrförmigen Handgriff 34 mit einem zum Ansetzen eines Werkzeugs geeigneten Querschnitt. Zwischen dem Handgriff 34 und dem rohrförmigen Lampenträgergehäuse 30 ist eine Schulter gebildet, auf die sich gegen die Außenfläche der Umfangswand 15 legende Puffer- und Dichtungsringe 35 gelegt sind. Wie der Vergleich der Fig. 3 und 5 zeigt, wird durch diese Ausbildung erreicht, daß das in das Innere des Leuchtengehäuses 11 eingeführte rohrförmige Lampenträgergehäuse 30 nach Zusammendrücken der Puffer- und Dichtringe verdreht werden kann, bis die Gegenrastrippen 33 über die Rastrippen 29 laufen und die Rastnasen 31 und 32 an die Innenseite der Flansche 16 anschlagen. In der dadurch gegebenen Endstellung ist der Lampenträger 13 im Inneren des Leuchtengehäuses 11 verrastet.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die innere Vertiefung 28 dadurch gebildet, daß ein Abschnitt der Umfangswand 15 zur Bildung eines Sockels 36 nach außen verformt ist. Der Sockelboden ist dabei in einer Normalebene zu einer Linie 37 angeordnet, die sich unterhalb des Zentrums 38 des Optikteils erstreckt.
In den Lampenträger 13 ist eine Platine 39 eingesetzt, die die elektrische Schaltungsanordnung für den Betrieb der Lampe 14 trägt. Diese elektrische Schaltungsanordnung enthält im dargestellten Beispiel einen Dämmerungsschalter 40, der den Betrieb der Lampe 14 bei Dunkelheit einschaltet und bei Tageslicht ausschaltet. Ferner ist auf der Platine 39 ein von Hand betätigbarer Umschalter 41 für die Betriebsart der Lampe vorgesehen, beispielsweise zum wahlweisen Einstellen von Dauerbetrieb oder Blinkbetrieb. Das rohrförmige Lampenträgergehäuse besteht aus lichtundurchlässigem Material und erstreckt sich über den Dämmerungsschalter 40 hinaus bis zum Ende der Platine 39. Vom Bereich des Dämmerungsschalters 40 an bis zum freien Ende ist das rohrförmige Lampenträgergehäuse 30 mit einem Längsschlitz 42 versehen, der ausreichend Tageslicht zum Dämmerungsschalter zu dessen Betrieb gelangen läßt, während eine sichere Abschirmung gegenüber dem Licht der Lampe 14 bleibt. An das freie Ende der Platine 39 ist die Lampenfassung 43 derart angesetzt, daß die Lampenlängsachse 44 um einen Winkel α gegenüber der Lampenträger-Längsachse abgewinkelt ist. Bei in das Leuchtengehäuse 11 eingesetztem Lampenträger fällt die Lampenträger-Längsachse 45 mit der sich unterhalb des Zentrum 38 vorbei erstreckenden Linie 37 zusammen. Durch die Abwinkelung der Lampen-Längsachse 44 gegenüber der Lampenträger-Längsachse 45 ist das das Licht aussendende Element der Lampe 14 in das Zentrum 38 eingestellt. Die gegenseitige Abwinkelung der Lampen-Längsachse 44 und der Lampenträger-Längsachse 45 ergeben, daß der durch die Lampenfassung 43 und den Lampenträger 13 verursachte Schatten in dem von der Warnleuchte 10 ausgesandten Lichtbündel in einen seitlich unteren Bereich verlegt wird, in welchem dieser Schatten nicht störend ist.
Im dargestellten Beispiel bilden der Lampenträger 13, das von ihm zum getrennten (nicht dargestellten) Lichtquellengehäuse führende Anschlußkabel 46 und ein am Ende des Anschlußkabels 46 angebrachter Anschlußstecker 47 eine Einheit, die mit dem Herausnehmen des Lampenträgers 13 aus dem Leuchtengehäuse 11 mit einem einzigen Handgriff entfernbar und austauschbar ist. Außerdem ist die Lampe 14 in bekannter Weise, beispielsweise mittels Bajonettverbindung oder Schraubverbindung leicht von der Lampenfassung abzunehmen. Diese Zusammenfassung aller elektrischen Betriebseinrichtungen für die Warnleuchte 10 in der Einheit von Lampenträger 13, Anschlußkabel 46 und Anschlußstecker 47 lassen sich eventuelle Betriebsstörungen sehr leicht, schnell und gefahrlos beseitigen. Ist die Lampe 14 defekt, kann sie nach Herausnehmen des Lampenträgers 13 aus dem Leuchtengehäuse 11 ausgewechselt werden. Ist die elektronische Schaltung für die Steuerung der Lampe defekt, kann die gesamte Einheit von Lampenträger 13, Anschlußkabel 46 und Anschlußstecker 47 ausgetauscht werden. Liegt ein Defekt in der Stromquelle, so kann diese nach Lösen des Anschlußsteckers 47 ausgetauscht werden. Soll die Betriebsart der Lampe 14, beispielsweise von Blinkbetrieb auf Dauerbetrieb oder umgekehrt umgestellt werden, so ist lediglich der Lampenträger 13 aus dem Leuchtengehäuse 11 herauszunehmen und nach Umstellen des Umschalters 41 wieder einzusetzen. Soll die Warnleuchte 10 für speziellen Betrieb eingesetzt werden, beispielsweise in einer laufenden Blitzlichtzeile, so kann die Einheit von Lampenträger 13, Anschlußkabel 46 und Anschlußstecker 47 durch eine entsprechende andere Einheit ausgetauscht werden.
Die optischen Funktionsteile, wie die Fresnelscheiben 18 und eine nicht dargestellte Reflektorscheibe sind u.a. durch Ausbildung ihrer Dicke derart gestaltet, daß das Gewicht eines solchen optischen Funktionsteiles 100 g nicht überschreitet, so daß bei einem harten Anstoßen aus ihrer Schraubverbindung mit dem Gehäusekörper 12 gelöste oder herausbrechende optische Funktionsteile keinesfalls Bruchstücke ergeben können, deren Gewicht oberhalb 100 g ist.
Bezugszeichenliste
10 Warnleuchte
11 Leuchtengehäuse
12 Gehäusekörper
13 Lampenträger
14 Lampe
15 Umfangswand, ringförmige Partie
16 innerer Flansch
17 Bohrungen
18 Fresnelscheiben
19 bogenförmiger Schirm
20 Befestigungsteil
21 Befestigungsbolzen
22 Innenwände
23 Bakenpfosten
24 Versteifungsstück
25 Aufnahmeöffnung
26 größere Ausbuchtung
27 kleinere Ausbuchtung
28 innere Vertiefung
29 Rastrippen
30 rohrförmiges Gehäuse
31 größere Rastnase
32 kleinere Rastnase
33 Gegenrastrippe
34 Handgriff
35 Puffer- und Dichtringe
36 Sockel
37 Linse
38 Zentrum des Optikteils
39 Platine
40 Dämmerungsschalter
41 Umschalter
42 Längsschlitz
43 Lampenfassung
44 Lampen-Längsachse
45 Lampenträger-Längsachse
46 Anschlußkabel
47 Anschlußstecker
α  Winkel

Claims (18)

1. Warnleuchte zur optischen Absicherung von Gefahrenquellen, beispielsweise Baustellen an Straßen und dgl., bestehend aus einem Optikteil für einseitige oder zweiseitige Lichtabstrahlung, dessen Leuchtengehäuse einen Lampenträger mit Lampe enthält und mit einem sockelartigen Befestigungsteil zur Montage der Warnleuchte an Absperreinrichtungen versehen ist, sowie aus einem vom Leuchtengehäuse getrennten Stromquellengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (11) einen einstückigen, elastisch nachgiebigen Gehäusekörper (12) aufweist, der mit einer die Umfangswand (15) und innere Flansche (16) zum Anbringen der im wesentlichen scheibenförmigen, optischen Funktionsteile (Fresnelscheiben 18, Reflektorscheibe) bildenden, ringförmigen Partie ausgebildet ist, wobei der Gehäusekörper (12) und das Befestigungsteil (20) einstückig geformt sind und wobei in der Umfangswand (15) eine von dem Befestigungsteil (20) getrennt angeordnete Aufnahmeöffnung (25) angebracht und zum Einsetzen und Befestigen des in das Innere des Optikteiles ragenden Lampenträgers (45) von außen her ausgebildet ist.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12), sowie das Befestigungsteil (20) aus einem Werkstoff gebildet ist, der auf einen Festigkeitswert zwischen gummielastischer und elastischer Verformbarkeit eingestellt ist.
3. Warnleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12), sowie das Befestigungsteil (20) aus Kunststoff hoher Kerbschlagzähigkeit, beispielsweise Polyethylen, gebildet ist.
4. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen dem Befestigungsteil (20) und der ringförmigen Partie des Gehäusekörpers (12) flache Versteifungsstücke (24) gebildet sind, die im wesentlichen in der Mittelebene des Optikteiles liegen.
5. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen optischen Funktionsteile (Fresnelscheiben 18, Reflektorscheibe) im wesentlichen starr aus Kunststoff gebildet sind.
6. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Funktionsteile (Fresnelscheibe 18, Reflektorscheibe) auswechselbar an der ringförmigen Partie des Leuchtengehäuses (11) befestigt sind.
7. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der ringförmigen Partie des Gehäusekörpers (12) beidseitig vorstehende, bogenförmige Abschirmungselemente (19) einstückig an den Gehäusekörper (12) des Leuchtengehäuses (11) angeformt sind.
8. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (25) für den Lampenträger (13) neben dem Befestigungsteil (20) in der ringförmigen Umfangswand (15) des Leuchtengehäuses (11) angebracht ist und der Lampenträger (13) an seinem in eingesetztem Zustand an der Außenseite des Leuchtengehäuses (11) verbleibenden Teil ein zum getrennten Stromquellen-Gehäuse führendes Anschlußkabel (46) trägt.
9. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13) mittels eines Renkverschlusses (26-29, 31-33) und mindestens eines nachgiebigen Dichtungsringes (35) in eine definierte Stellung fest und dicht, aber herausnehmbar in die Aufnahmeöffnung (25) einsetzbar ist.
10. Warnleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13) derart auf das Leuchtengehäuse (11) und die optischen Funktionsteile (Fresnelscheibe 18, Reflektorscheibe) abgestimmt ist, daß die an seinem in den Optikteil eingeführten Ende angebrachte Lampe (14) bei eingerastetem Renkverschluß im Brennpunkt (Zentrum 38) des Optikteiles angeordnet ist.
11. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (25) im unteren Teil der ringförmigen Umfangswand (15) des Leuchtengehäuses (11) angebracht und zum Halten des Lampenträgers (13) in einer schräg nach oben gerichteten Stellung ausgebildet ist.
12. Warnleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (14) mit nach oben abgewinkelter Lampen-Längsachse (44) gegenüber der Längsachse (45) des Lampenträgers (13) an diesem angebracht ist.
13. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Renkverschluß an der Innenseite des die Aufnahmeöffnung (25) umgebenden Umfangswandteiles (15) des Leuchtengehäuses (11) vorstehende Rastrippen (29) und Arretierrippen (Flansche 16) und am Lampenträger (13) angebrachte, radial zu diesem vorstehende Rastnasen (31, 32) enthält, die über die Rastrippen (29) hinweg gegen die Arretierrippen (Flansche 16) anlaufen.
14. Warnleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13) mindestens zwei Rastnasen (31, 32) unterschiedlicher Größe und/oder in unsymmetrischer Anordnung aufweist und die Aufnahmeöffnung (25) dazu ausgebildet ist, das Einführen des Lampenträgers (13) mit seinen Rastnasen (31, 32) nur in einer einzigen Drehstellung zuzulassen.
15. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Lampenträger (13) eine elektronische Schaltungsanordnung für den Betrieb der Lampe (14) angebracht ist, die Schaltelemente (Umschalter 41) zu wahlweisem oder selbsttätigem Umstellen auf verschiedene Betriebsarten, beispelsweise Blinklicht, Dauerlicht oder gesteuerte Lichtblitze, enthält.
16. Warnleuchte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die am Lampenträger (13) angebrachte Schaltungsanordnung einen Dämmerungsschalter (40) zum Einschalten des Betriebes der Lampe (14) bei Dunkelheit enthält und ein am Lampenträger (45) vorgesehenes Gehäuse (30) für die Schaltungsanordnung (mittels Schlitz 42) Abschirmungsteile für den Dämmerungsschalter (40) gegenüber der Lampe (14) vorsieht.
17. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (13) und ein an ihm angebrachtes Verbindungskabel (46) mit Verbindungsstecker (47) als austauschbare Einheit ausgebildet sind und/oder die Lampe (14) mittels einer Lampenfassung (43) am Lampenträger (13) austauschbar angebracht ist.
18. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der an der ringförmigen Partie des Gehäusekörpers (12) befestigten optischen Funktionsteile, insbesondere Fresnelscheibe (18) derart ausgebildet ist, daß sein Gewicht maximal 100 g beträgt.
DE3905980A 1988-03-14 1989-02-25 Warnleuchte Granted DE3905980A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3905980A DE3905980A1 (de) 1988-03-14 1989-02-25 Warnleuchte

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8803417U DE8803417U1 (de) 1988-03-14 1988-03-14
DE3905980A DE3905980A1 (de) 1988-03-14 1989-02-25 Warnleuchte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3905980A1 DE3905980A1 (de) 1989-10-05
DE3905980C2 true DE3905980C2 (de) 1991-11-07

Family

ID=25878213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3905980A Granted DE3905980A1 (de) 1988-03-14 1989-02-25 Warnleuchte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3905980A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100088U1 (de) * 1990-01-11 1991-03-28 Dorman Traffic Products Ltd., Southport, Gb

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032438A1 (de) * 1990-10-12 1992-04-16 Hella Kg Hueck & Co Warnleuchte fuer fahrzeuge
DE9018097U1 (de) * 1990-10-12 1995-02-02 Hella Kg Hueck & Co Warnleuchte für Fahrzeuge
FR2748040B1 (fr) * 1996-04-30 1998-05-22 Sarl Tecknisolar Seni Dispositif de fixation portable a accumulateur solaire pour signalisation routiere

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817531A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Ferch & Nabben Verkehrsbake
DE7832079U1 (de) * 1978-10-27 1979-04-12 Gebola - Baustellenabsperrung- Und Beleuchtungssystem, Gmbh, 7570 Baden- Baden Elektrische warnleuchte
DE2943257A1 (de) * 1979-04-20 1980-11-06 Ferch & Nabben Verkehrsbake

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100088U1 (de) * 1990-01-11 1991-03-28 Dorman Traffic Products Ltd., Southport, Gb

Also Published As

Publication number Publication date
DE3905980A1 (de) 1989-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2093478B1 (de) Einbauleuchte
EP1066188B1 (de) Drehvorrichtung
DD257770A5 (de) Eishockey-puck
DE19508493A1 (de) Warnleuchte zur Befestigung an Leitkegeln
EP1473808B1 (de) Lampenfassung für zweiseitig gesockelte Leuchtstofflampen
DE102016117423B4 (de) Scheinwerferbaugruppe mit drehender Einfassung
DE202009007455U1 (de) Anzeigelampe für Fahrrad
EP1481847A2 (de) Universalleuchte
DE3905980C2 (de)
DE3801357A1 (de) Verkehrseinrichtung
EP0621444A1 (de) Schnellverschluss für Leuchteneinsätze
EP0974786B1 (de) Scheinwerferanordnung nach dem Projektionstyp für ein Kraftfahrzeug
DE102006051542B4 (de) LED-Signalscheinwerfer, insbesondere für Schienenfahrzeuge, sowie LED-Halter für einen solchen Scheinwerfer
EP0570954B1 (de) Strassenbake
DE4445272A1 (de) In einem Frontteil eines Fahrzeugs angeordnete Beleuchtungseinrichtung
EP0212176B1 (de) Kraftfahrzeug mit Leuchtenschutzvorrichtung
DE19822179A1 (de) Scheinwerfer oder Leuchte
DE1098468B (de) Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3322393A1 (de) Leuchte, insbesondere hauseingangs- oder schummerleuchte
EP0024580A1 (de) Signal- oder Fahrzeugleuchte
DE3506212C2 (de) Lampenhalter für Baustellensignalleuchten
DE102013108877A1 (de) Zusatzmodul eines Scheinwerfers, insbesondere für Kraftfahrzeuge
CH680944A5 (de)
DE3634884C2 (de)
EP1597112B1 (de) Aussenrückblickspiegel für kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee