Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftstofftank für
ein Fahrzeug mit einer Anordnung zum Unterdrücken von
Geräuschen.
Die vorläufige japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
54-22 807 zeigt einen Kraftstofftank, in dem zur Behinderung
bzw. Beeinträchtigung der Bewegung der Kraftstoffflüssigkeit
innerhalb des Behälters eine Prallplattenanordnung,
bestehend aus einer Mehrzahl von Stahlplatten, deren obere
Flansche an einer oberen Innenwandung des Behälters
punktverschweißt sind, vorgesehen ist. Wenn das Fahrzeug
startet oder abgebremst wird, neigt die
Kraftstoffflüssigkeit dazu, sich in Längsrichtung des
Fahrzeugs zu bewegen und diese Längsbewegung des flüssigen
Kraftstoffes wird durch diese Stahlplatten behindert, so daß
die Kraft, mit der der flüssige Kraftstoff gegen die
Innenwandung des Behälters schlägt, vermindert wird, so daß
ein Geräusch, das durch diesen Aufschlag erzeugt wird,
vermieden oder herabgesetzt wird. Bei diesem bekannten
Kraftstofftank besteht ein Problem darin, daß die
punktverschweißten Abschnitte einer großen Belastung
ausgesetzt sind, da die Prallplattenanordnung, die steif
ist, starr der schnellen Bewegung des flüssigen Kraftstoffes
widersteht. Um daher eine beginnende Riß- oder Bruchbildung
an dem Behälter infolge von Belastungs- bzw.
Spannungskonzentrationen zu vermeiden, ist es allerdings
unmöglich, die Dicke bzw. Wanddicke des Behälters unterhalb
eines bestimmten Wertes zu vermindern. Daher besteht eine
Begrenzung bezüglich einer Gewichtsverminderung für den
Kraftstofftank.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
einen Kraftstofftank der eingangs genannten Art zu schaffen,
der ohne eine merkliche Verminderung in der
Aufnahmekapazität des Behälters des Kraftstofftankes und
ohne beträchtliche Zunahme im Gewicht des Kraftstofftankes
in der Lage ist, eine Kraft, mit der der flüssige Kraftstoff
gegen die Innenwandung des Behälters schlägt, zu vermindern,
um so das Geräuschniveau herabzusetzen, das durch diese
Aufschlagbewegung verursacht wird und bei dem die Wellen auf
der Oberfläche des flüssigen Kraftstoffes verteilt werden
und im wesentlichen verschwinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Kraftstofftank vorgesehen ist mit:
einem Behälter, der eine Kammer aufweist, vorgesehen, um
darin eine Menge flüssigen Kraftstoffes aufzunehmen und mit
Wänden, die die Kammer begrenzen, und;
einer Struktureinrichtung mit einer Vielzahl von Hohlräumen,
wobei die Struktureinrichtung so aufgebaut und innerhalb der
Kammer angeordnet ist, daß sie in dieser eine Anordnung
bildet, bei der dann, wenn die Struktureinrichtung der Menge
Kraftstoffflüssigkeit ausgesetzt ist, die Hohlräume wirksam
sind, um die Energie der Wellen zu verteilen und
aufzunehmen, die auf der Oberfläche der Menge der
Kraftstoffflüssigkeit entstehen.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnung näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Kraftstofftankes in
Phantom-Umrißlinien, unter Darstellung einer
Struktureinrichtung, die innerhalb einer Kammer
des Kraftstofftankes angeordnet ist, wobei der
Mittelabschnitt der Struktureinrichtung wegge
lassen ist und nur die Endabschnitte dieser
Struktureinrichtung gezeigt sind,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Kraftstofftank
entlang der Längsachse des Fahrzeuges, in dem
der Kraftstofftank vorgesehen ist, der den
Endabschnitt der Struktureinrichtung zeigt, die
innerhalb des Behälters angeordnet ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Lage,
bestehend aus einer Vielzahl miteinander
vermischter und netzartig verhafteter, gedrehter
bzw. gekräuselter Kunststoffasern,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Lage, gesehen von rechts
in Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung, wie ein kreisförmig verschlosse
nes Elastikband durch die Lage gemäß Fig. 3 einge
hüllt wird,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Teilabschnittes des
kreisförmig geschlossenen, elastischen Bandes im
Bereich der Einzelheit A in Fig. 5 (eingerahmt
durch eine strichpunktierte Linie), wobei gezeigt
ist, wie das elastische Band mit einem Ende in
Eingriff mit dem anderen Ende des Bandes ist, um
eine geschlossene Schlaufe zu formen,
Fig. 7 eine Teildarstellung einer alternativen Ausfüh
rungsform der Lage bzw. Folie,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung noch eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines Kraftstofftankes nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX
nach Fig. 8 in einem bestimmten Zustand,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 9, jedoch
unter Darstellung eines anderen Zustandes,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung, die den Aufbau
einer Halterung zeigt, die drehbar ein Prallelement
lagert,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus des
Prallelementes,
Fig. 13 eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung der in
Fig. 12 gezeigten Struktureinrichtung in einer
Richtung entlang des Pfeiles 98,
Fig. 14 eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung eines
Behälters, die ein modifiziertes Ausführungsbei
spiel zeigt,
Fig. 15 eine Teil-Schnittdarstellung noch einer anderen
Struktureinrichtung des Prallelementes,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung ähnlich derjenigen
in Fig. 8, die jedoch ein anderes Ausführungsbei
spiel zeigt,
Fig. 17 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XVII-XVII
nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Druntersicht einer oberen Schale des Kraft
stofftankes, wobei die untere Schale entfernt ist,
Fig. 19 eine Teil-Explosionsdarstellung einer Halterung
und eines Prallelementes,
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung einer Struktur
einrichtung des Prallelementes,
Fig. 21 eine vergrößerte Teil-Schnittdarstellung nach
Fig. 17, die eine Modifikation unter Verwendung
der Struktureinrichtung zeigt, die in Fig. 20
dargestellt ist,
Fig. 22 eine Teildarstellung, die eine weitere Struktur
einrichtung des Prallelementes darstellt,
Fig. 23 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 21, die
jedoch eine Modifikation darstellt, unter Verwendung
der Struktureinrichtung, die in Fig. 22 gezeigt ist,
Fig. 24 eine Teildarstellung, die noch eine andere Struktur
einrichtung bzw. Aufbau des Prallelementes zeigt,
Fig. 25 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 23, die
jedoch eine Modifikation unter Verwendung der
Struktur darstellt, die in Fig. 24 gezeigt ist,
Fig. 26 eine schematische Schnittdarstellung eines Behälters
eines Kraftstofftankes nach einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 27 eine Explosions-Teildarstellung eines Tassenkörpers
mit einem rohrförmigen Abschnitt und einem
Prallelement,
Fig. 28 eine perspektivische Darstellung ähnlich derjenigen
in Fig. 8, die jedoch ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 29 eine Schnittdarstellung entlang der Linie W-W in
Fig. 28,
Fig. 30 eine Druntersicht einer oberen Schale eines Kraft
stofftankes, wobei die untere Schale weggelassen
ist,
Fig. 31 eine perspektivische Teil-Explosionsdarstellung
einer Befestigungsplatte und eines Prallelementes,
Fig. 32 einen Teilschnitt, der eine Modifikation unter Ver
wendung des Prallelementes zeigt, das in Fig. 33
dargestellt ist,
Fig. 33 eine perspektivische Teildarstellung, die eine
Struktur bzw. Struktureinrichtung des Prallelementes
zeigt,
Fig. 34 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 32 unter
Verwendung eines Prallelementes, wie es in Fig. 35
dargestellt ist,
Fig. 35 eine perspektivische Teildarstellung, die eine wei
tere Struktur bzw. Struktureinrichtung des Prall
elementes zeigt,
Fig. 36 eine perspektivische Darstellung ähnlich derjenigen
in Fig. 8, die jedoch ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 37 einen Schnitt entlang der Linie X-X nach Fig. 36,
Fig. 38 eine Druntersicht einer oberen Schale eines Kraft
stofftankes, wobei die untere Schale desselben ent
fernt wurde,
Fig. 39 eine Teil-Schnittdarstellung eines Behälters eines
Kraftstofftankes, die noch ein weiteres Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 40 eine perspektivische Darstellung einer Befestigungs
platte,
Fig. 41 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 39, wobei
jedoch noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist,
Fig. 42 eine perspektivische Darstellung einer Befestigungs
platte,
Fig. 43 eine Darstellung ähnlich derjenigen in Fig. 39, die
jedoch eine Modifikation der Erfindung zeigt,
Fig. 44 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 8, wobei
jedoch noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist,
Fig. 45 eine Schnittdarstellung entlang der Linie Y-Y in
Fig. 44,
Fig. 46 eine Druntersicht einer oberen Schale eines Kraft
stofftankes, wobei die untere Schale entfernt ist,
Fig. 47 eine Explosions-Teildarsstellung einer Befestigungs
platte und eines Prallelementes,
Fig. 48 eine Teil-Schnittdarstellung, die die Befestigungs
platte und das Prallelement, gezeigt in Fig. 47, in
montiertem Zustand zeigt,
Fig. 49 eine Explosions-Teildarstellung einer Befestigungs
platte und eines Prallelementes,
Fig. 50 eine Teil-Schnittdarstellung, die die Befestigungs
platte und das Prallelement, gezeigt in Fig. 49, in
montiertem Zustand zeigt,
Fig. 51 eine Explosions-Teildarstellung einer Befestigungs
platte und eines Prallelementes,
Fig. 52 eine Teil-Schnittdarstellung, die die Befestigungs
platte und das Prallelement, gezeigt in Fig. 51, in
montiertem Zustand zeigt,
Fig. 53 eine perspektivische Darstellung eines Kraftstoff
tankes, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
Fig. 54 einen Schnitt entlang der Linie Z-Z nach Fig. 53,
Fig. 55 eine Druntersicht einer oberen Schale eines Kraft
stofftankes, von dem die untere Schale entfernt
ist,
Fig. 56 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B nach
Fig. 55,
Fig. 57 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in
Fig. 56,
Fig. 58 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 55, die
jedoch eine Modifikation der Erfindung zeigt,
Fig. 59 eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D in
Fig. 58,
Fig. 60, 61, und 62 verdeutlichen einen Vorgang zum Er
höhen der Integretät zwischen einem Prallelement
und einem Kabel bzw. einer Leitung, das bzw. die
verwendet wird, um das Prallelement zu lagern, und
Fig. 63 eine perspektivische Teildarstellung eines Behälters
ähnlich demjenigen in Fig. 14, mit einer
Modifikation nach der Erfindung.
Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 2 ist in diesen ein
Kraftstofftank gezeigt, der allgemein durch das
Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und der in einem
Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb unter einem Bodenblech bzw.
Bodenpaneel eines Rücksitzes angebracht ist. Dieser
Kraftstofftank 10 umfaßt einen Behälter 12 aus Kunststoff.
Der Behälter 12 hat eine im wesentlichen kastenförmige
Gestalt und besitzt einen hinteren Endabschnitt in Bezug auf
die Vorwärtsfahrrichtung des Fahrzeuges, nämlich einen in
den Fig. 1 und 2 rechts liegenden Abschnitt und einen in
diesen Figuren linksseitigen Abschnitt. Die Höhe des
hinteren Endabschnittes ist größer als diejenige des
vorderen Endabschnittes. Der hintere Endabschnitt ist mit
einer Öffnung 14 versehen, durch die eine
Kraftstoff-Erfassungseinrichtung 16 in den Behälter 12
eingesetzt ist.
Innerhalb des Behälters 12 ist eine Struktureinrichtung bzw.
ein Aufbau angeordnet, der allgemein mit dem Bezugszeichen
18 bezeichnet ist. Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich diese
Struktureinrichtung 18 seitlich in Bezug auf die
Vorwärtsfahrrichtung des Fahrzeuges und weist ein
Prallelement 20 auf bzw. bildet ein solches, das aus einer
Lage oder Folie miteinander vermengter synthetischer
Kunstharzfasern 22 bzw. Kunststoffasern 22 gebildet ist. Wie
Fig. 3 zeigt, sind die Kunststoffasern 22 gekrümmt oder
gekräuselt bzw. verwirrt und miteinander vermengt, um eine
große Anzahl von Hohlräumen 24 zu bilden. Das Material der
Kunststoffasern 22 kann Polypropylen oder Polyäthylen oder
Nylon od.dgl. sein.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, hat die
Prallelementlage 20 eine flache Oberfläche auf einer Seite
und eine gewellte Oberfläche auf der gegenüberliegenden
Seite. Die Struktureinrichtung, im Rahmen der Anmeldung auch
als Struktur oder Anordnung bezeichnet, besitzt auch eine
Mehrzahl von geschlossenen schlaufenförmigen elastischen
Bändern 26. Wie schematisch in Fig. 5 gezeigt ist, umhüllt
die Prallelementlage 20 die kreisförmig geschlossenen
elastischen Bänder 26 derart, daß ihre gewellte Oberfläche
außen liegt und hierdurch die Prallelementlage 20 eine
rohrförmige Gestalt erhält. Jedes der schlaufenförmig
geschlossenen elastischen Bänder 26 wird durch
schlaufenförmiges Zusammenführen der Enden eines
langgestreckten Bandes gebildet, wobei ein Haken 28 an einem
Ende des Bandes ausgebildet ist, der in Eingriff mit einer
Ausnehmung 30 kommt, die am entgegengesetzten Ende des
Bandes ausgebildet ist, wie dies am besten in Fig. 6
dargestgellt ist. Jedes der schlaufenförmig
zusammengeführten Elastikbänder 26 hat eine Mehrzahl von
Vorsprüngen 32 am Außenumfang der Schlaufe. Die Mehrzahl
solcher Vorsprünge 32 greift in Hohlräume 24 der
Prallelementlage 20 ein, so daß die Prallelementlage 20 die
rohrförmige Gestalt beibehält.
Bezug nehmend nunmehr wiederum auf Fig. 2 besitzt der
Behälter 12 des Kraftstofftankes 10 eine Kammer 34, die eine
Menge eines flüssigen Kraftstoffes 36, wie z.B.
Dieselkraftstoff oder Benzin, aufnimmt, wobei diese Kammer
34 durch Wandungen begrenzt und gebildet wird. Die Wandungen
enthalten eine obere Wand 38 und eine untere Wand 40, die
der oberen Wand 38 gegenüberliegt. Die Struktureinrichtung
18 wird stationär zwischen den gegenüberliegenden Wänden 38
und 40 festgehalten. Das Prallelement 20 wird an den
gegenüberliegenden Wänden 38 und 40 infolge der Wärme
während des Herstellungsprozesses des Behälters 12
festgelegt. Die kreisförmig schlaufenförmigen elastischen
Bänder 26 werden zusammengedrückt, um das Prallelement 20 in
festen Eingriff und Anlage mit der oberen und unteren
Wandung 38 und 40 vorzuspannen. Um eine Bewegung der
Struktureinrichtung 18 nach langem Gebrauch zu verhindern,
ist die obere Wand 38 mit einem Paar beabstandeter
Vorsprünge 42 versehen, während die untere Wand 40 ein
Paar beabstandeter Vorsprünge 44 bildet. Vorzugsweise sind
die Vorsprünge 32 des schlaufenförmigen elastischen Bandes
26 lang genug, um sich durch das Prallelement 20
hindurchzuerstrecken, so daß diese Vorsprünge 32 in Eingriff
mit den Vorsprüngen 42 und 44 kommen können, um die Bewegung
der Struktureinrichtung 18 zu begrenzen.
Wenn das Fahrzeug startet oder abbremst, bewegt sich der
Kraftstoff innerhalb des Behälters 12 des Kraftstofftankes
10 beträchtlich. Somit schlägt der Kraftstoff gegen das
Prallelement 20 und geht durch die Vielzahl der Hohlräume 24
hindurch, mit denen das Prallelement 20 ausgebildet ist.
Während des Vorganges des Hindurchtretens durch die
Hohlräume 24 wird die Energie der Wellen des Kraftstoffes
verteilt und aufgenommen und die Wellen verschwinden oder
nehmen zumindest wesentlich ab. Da in einigen der Hohlräume
24 Luft eingeschlossen ist, ist die eingeschlossene Luft
beim Auftreffen bzw. Aufschlagen von Kraftstoff auf die
Pralleinrichtung 20 bzw. bei der Wechselwirkung zwischen
diesen Elementen effizient wirksam, um die Wellen zu
beseitigen. Im Ergebnis dessen nimmt eine Kraft, mit der der
Kraftstoff auf die Wandungen auftrifft, beträchtlich ab, so
daß das Niveau der durch dieses Auftreffen oder Aufschlagen
erzeugten Geräusche stark unterdrückt bzw. beseitigt wird.
Es soll nun der Fall betrachtet werden, bei dem die
Oberfläche der Kraftstoffmenge 36 sich auf ihrem oberen
Niveau, d.h. auf vollem Füllstand des Tanks befindet. Wenn
in diesem Fall das Fahrzeug startet oder abbremst. bewegt
sich der Kraftstoff und trifft auf den oberen Abschnitt des
Prallelementes 20, ehe er auf die obere Wand 38 aufschlägt.
Unter diesen Bedingungen bildet die Luft, die in einigen der
Hohlräume 24 eingeschlossen ist, eine geschlossene
Luftschicht in Verbindung mit der oberen Wand 38 und führt
zu einer elastischen Kraft, die der Bewegung des
Kraftstoffes entgegenwirkt. Somit wird die Kraft, mit der
der Kraftstoff gegen die obere Wand 38 schlägt, durch die
eingeschlossene Luftschicht vermindert, so daß das
Geräuschniveau, das durch das Gegenschlagen des Kraftstoffes
gegen die obere Wand 38 erzeugt wird, vermindert wird.
Während des gewöhnlichen Fahrens des Fahrzeuges werden
Wellen in der Oberfläche der Kraftstoffmenge 36 erzeugt.
Diese Wellen werden durch die Hohlräume 24 des
Prallelementes 20 verteilt und verschwinden somit. Somit
wird das Geräuschniveau, das durch Gegenschlagen, wie z.B.
durch Wellen, gegen die obere Wand verursacht wird,
unterdrückt.
Da sich das Prallelement 20 mit der Struktur bzw.
Struktureinrichtung 18 von der oberen Wand 38 nach unten zur
unteren Wand 40 erstreckt, wird das Geräuschniveau, das
durch Aufschlagen von Wellen gegen die Wandungen
hervorgerufen wird, auch dann unterdrückt, wenn der
verbleibende Kraftstoff im Behälter 12 abnimmt.
Eine alternative Ausführungsform zu dem Prallelement 20 ist
in Fig. 7 dargestellt und wird allgemein durch das
Bezugszeichen 50 bezeichnet. Bezug nehmend auf Fig. 7 ist
das Prallelement 50 aus einer Folie aus synthetischem
Kunstharz bzw. Kunststoff gebildet mit einer großen Anzahl
von Schlitzen, die, wenn sie geöffnet sind, Maschen bilden
(ähnlich wie das bei dem allerdings starren Streckmetall der
Fall ist), wobei diese Maschen als Hohlräume 52 dienen.
Diese Folie ist gewellt, um die gewünschte Dicke zu ergeben
und anschließend um die schlaufenförmigen elastischen Bänder
herumgelegt, um eine Struktur bzw. eine Struktureinrichtung
ähnlich derjenigen, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, zu
bilden.
Bezugnehmend auf die Fig. 8 bis 13 wird eine weitere
Ausführungsform eines Kraftstofftankes nach der vorliegenden
Erfindung erläutert. Insbesondere Bezug nehmend auf Fig. 8
ist in dieser ein Kraftstofftank 60 aus Stahl gezeigt. Der
Kraftstofftank 60 weist einen Behälter 62 auf, der eine
obere Schale und eine untere Schale 64 bzw. 66 besitzt, die
jeweils überlappende Flansche besitzen, die miteinander
verschweißt sind. Der Behälter 62 des Kraftstofftankes 60
ist zur Befestigung unter einem Rücksitz eines
Kraftfahrzeuges mit Vierradantrieb gestaltet. Die obere
Schale 62 besitzt eine obere Außenwand 68, die allmählich
bzw. graduell geneigt ist und breit genug ist, um als
Unterlage eines Sitzkissens des Sitzes zu dienen.
Bezugnehmend ebenfalls auf die Fig. 9 und 10 ist der
Behälter 62 mit einer Öffnung 70 a versehen, mit der ein
Verdunstungs- bzw. Verdampfungsrohr 72 kommunizierend
verbunden ist und außerdem sind Öffnungen für ein
Ventilations- bzw. Lüftungsrohr 74 und ein
Kraftstoff-Einfüllrohr 76 vorgesehen. Der Tank ist auch mit
einer Kraftstoffanzeige versehen, die hier nicht gezeigt
ist. Der Behälter 62 besitzt eine Kammer 80 zur Aufnahme
einer Menge flüssigen Kraftstoffes 82 und Wände, die die
Kammer 80 bilden und begrenzen. Die Wandungen umfassen auch
eine obere Innenwand 84 und eine untere Innenwand 86.
Der Kraftstofftank 60 umfaßt eine Struktur bzw.
Struktureinrichtung 88, die innerhalb der Kammer 80
angeordnet ist. Die Struktureinrichtung 88 besitzt einen
Halter 90, der am besten in Fig. 11 dargestellt ist und der
an der oberen Innenwand 84 befestigt ist, sowie ein
Prallelement 93, das aus einer Lage bzw. einem Verbund einer
Vielzahl von Kunststoffasern 94 gebildet ist, die
miteinander vermengt sind, wie dies in Fig. 12 dargestellt
ist. Wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich, sind die
Kunststoffasern 94 miteinander vermengt, um eine Anzahl von
Hohlräumen 96 zu bilden. Bei Betrachtung des Verbundes,
gezeigt in Fig. 11 in einer Richtung entlang des Pfeiles 98,
zeigt sich, daß die Lage bzw. der Faserverbund an einer
Seite gewellt ist. Die Lage ist gebogen, so daß sich die
gegenüberliegenden Enden derselben treffen und diese sind
durch eine Klammer 100 miteinander verbunden. Der Halter
bzw. die Klammer 90 lagert drehbar das Prallelement 92 an
seinem gebogenen Abschnitt.
Wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich ist, besitzt der
Halter 90 eine Stange 102 und zwei Flansche 104, die sich
von den gegenüberliegenden Enden der Stange 102 erstrecken.
Der Halter 90 ist an der oberen Innenwand 84 mit seinen
Flanschen 104 an der oberen Innenwand 84 angeschweißt
befestigt. Die Auslegung ist derart getroffen, daß die Länge
D der Stange 102 kürzer ist als die Breite des Behälters 62
und die Breite des Prallelementes 92 ist im wesentlichen die
gleiche wie die Länge D der Stange 102.
Das spezifische Gewicht bzw. die Dichte von Kunststoffasern
94 ist ähnlich derjenigen von flüssigem Kraftstoff. Die
Hohlräume 96 werden durch den Kraftstoffilm umhüllt, so daß
die Luft in den Hohlräumen 96 eingeschlossen wird, wenn das
Prallelement 92 in dem flüssigen Kraftstoff 82 angeordnet
wird. Somit wird durch die eingeschlossene Luft in den
Hohlräumen 96 eine Luftschicht gebildet, die eine
Auftriebskraft erzeugt. Zusätzlich zu dieser Funktion
fungieren die Hohlräume 96 dazu, die Energie der Wellen des
Kraftstoffes zu verteilen und zu verschlucken, um hierdurch
die Wellen zum Verschwinden zu bringen.
Bei dem Prallelement 92 mit Auftriebsfunktion bewegt sich
das Prallelement 92 aus der Lage, die in Fig. 9 dargestellt
ist, in die Lage, die in Fig. 10 gezeigt ist, wenn das
Niveau der Kraftstoffmenge 82 ansteigt.
Wenn das Niveau der Oberfläche der Flüssigkeitsmenge
flüssigen Kraftstoffs 82 sich auf einem mittleren Niveau
befindet, erstreckt sich bei dieser Anordnung das
Prallelement 92 vertikal. Somit werden Wellen, die erzeugt
werden, wenn das Fahrzeug startet oder abgebremst wird,
durch die Hohlräume 96 des Prallelementes 92 verteilt und
verschwinden. Daher wird die Geräuschentwicklung infolge des
Auftreffens solcher Wellen auf die Wandungen des Behälters
unterdrückt. Wenn das Niveau der Oberfläche der
Kraftstoffflüssigkeit auf den Kraftstoff-Vollfüllstand
ansteigt, erstreckt sich das Prallelement 92 im
wesentlichen horizontal nahe der oberen Innenwand 84. Da das
Prallelement 92 durch den Halter 90 drehbar gelagert wird,
kann sich das Prallelement 92 glatt aus der vertikalen Lage
in die horizontale Lage bewegen, ohne daß irgendwelche
lokalen Belastungen auf die Halterung 90 ausgeübt werden.
Es wird nun angenommen, daß in diesem Zustand das Fahrzeug
einer starken Abbremsung unterworfen wird.
In den Fig. 9 und 10 ist dann der Kraftstofftank 60 einer
Kraft unterworfen, die nach rechts gerichtet ist und somit
bewegt sich die Kraftstoffflüssigkeit nach links, um das
Prallelement 92 gegen die obere Innenwand 84 zu drücken.
Daher werden die Wellen durch die Hohlräume 96 verteilt und
die Geräuschentwicklung infolge des Kraftstoffes auf die
obere Innenwand 84 wird auch weiter infolge der Luftschicht,
die zwischen dem Prallelement 92 und der oberen Innenwand 84
eingeschlossen wird, unterdrückt.
Das Prallelement 92 bedeckt einen Teil der Fläche der oberen
Innenwand 84, so daß das Geräuschniveau infolge eines
Gegenschlagens von Wellen gegen die obere Innenwand 84
unterdrückt wird, da die Wellen dort nicht auf die obere
Innenwand 84 treffen, wo diese durch das Prallelement 92
abgedeckt wird.
Es wird bestätigt, daß eine beträchtliche
Geräuschentwicklung erzeugt wird, wenn die
Kraftstoffflüssigkeit gegen einen sogenannten Eckabschnitt
schlägt, der durch das Bezugszeichen 106 in Fig. 9
bezeichnet ist. Daher wird bevorzugt, das Prallelement 92 an
einer Stelle nahe des Eckabschnittes 106 zu befestigen, wie
dies in Fig. 14 gezeigt ist, um die Geräuschentwicklung
wirksam zu unterdrücken. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist
eine Stange 102 der Halterung 90 keilförmig ausgebildet oder
geneigt, um sicherzustellen, daß das freie Ende des
Prallelementes 92 in Fahrtrichtung des Fahrzeuges schwenkt
bzw. schwingt, nämlich in Fig. 14 nach links.
Obwohl das Prallelement 92 in Form einer schlaufenförmigen
Folie oder Lage ausgebildet ist, deren gewellte Seiten außen
liegt, ist es möglich, den Verbund bzw. die Lage zu biegen,
um die Schlaufe zu schließen und eine plattenförmige
Konfiguration auszubilden, wie dies durch die unterbrochene
Linie in Fig. 10 dargestellt ist.
Eine alternative Ausführungsform des Prallelementes 92 ist
in Fig. 15 dargestellt. Wie nur teilweise und im übrigen
strichpunktiert in Fig. 15 dargestellt, wird ein
Prallelement 108 durch schlaufenförmiges Zusammenführen
einer Folie od. dgl. 109 gebildet, deren eine Seitenfläche
mit einer Vielzahl Kunststoffnadeln 110 igelartig benadelt
ist. Diese Folie 109 wird so gebogen, daß ihre benadelte
Oberfläche außen liegt und ihre gegenüberliegenden Enden
einander begegnen und miteinander durch einen Bolzen, eine
Schraube, eine Vernietung od.dgl. miteinander befestigt
werden.
Bezug nehmend auf die Fig. 16 bis 21 wird noch ein anderes
Ausführungsbeispiel erläutert. In diesem Fall wird die
vorliegende Erfindung durch einen Kraftstofftank 21
verkörpert, der aus Kunststoff besteht, wie dies in den Fig.
16 bis 18 gezeigt ist. Der Kraftstofftank 120 wird aus einer
oberen Schale 122 und einer unteren Schale 124 gebildet, die
integral einstückig während der Blasformgebung des Tankes
ausgebildet werden und der Kraftstofftank 120 ist zur
Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb
vorgesehen, wobei er in diesem Fall unter einem Bodenblech
oder Bodenpaneel des Rücksitzes des Fahrzeuges befestigt
werden soll.
Der Kraftstofftank 120 weist einen Behälter 126 auf, mit
einer Kammer 128, die vorgesehen ist, um darin eine (nicht
gezeigte) Kraftstoffmenge aufzunehmen und besitzt Wände, die
die Kammer 128 bilden. Diese Wandungen enthalten einen
oberen Frontecken-Wandabschnitt 132. Innerhalb der Kammer
128 des Behälters 126 ist ein plattenförmiges rechteckiges
Prallelement 134 vorgesehen. Das Material des Prallelementes
134 ist im wesentlichen das gleiche wie dasjenige, das in
den entsprechenden vorerläuterten Ausführungsbeispielen
verwendet wurde.
Fig. 20 ist eine perspektivische Darstellung des
Prallelementes 134. Wie gezeigt, ist das Prallelement 134
aus einer Vielzahl von synthetischen Kunstharzfasern bzw.
Kunststoffasern 136, die miteinander vermischt bzw. verwirrt
sind, hergestellt. Somit wird eine Mehrzahl von Hohlräumen
138 gebildet, die als Einrichtung zum Verteilen von Wellen
dienen, die an der Oberfläche der Flüssigkeitsmenge erzeugt
werden. Das Prallelement 136 ist an einer Seite wellenförmig
ausgebildet.
Bezug nehmend wieder auf Fig. 16 ist die obere Schale 122
des Behälters 126 mit einer Kraftstoffmeßeinheit 140
versehen. Wie am besten Fig. 17 zeigt, ist die obere Schale
122 mit einer Arbeitsöffnung 142 versehen, durch die eine
Vielzahl von Bestandteilen in die Kammer 128 eingesetzt
wird. Ein tassenförmiges Teil 144 wird in die Kammer 128
unter Verwendung dieser Arbeitsöffnung 142 eingesetzt und
an der inneren unteren Wand der unteren Schale 124
befestigt.
Das Prallelement 134 ist innerhalb der Kammer 128
angeordnet, um den Eckwandungsabschnitt 132 abzudecken. Ein
zylindrischer Halter 146 ist in die Arbeitsöffnung 142
eingesetzt. Wie am besten aus Fig. 19 ersichtlich ist,
enthält der Halter 146 einen rohrförmigen Abschnitt 148,
dessen innere Zylinderwandung 150 Gewinde aufweist sowie
einen oberen Flansch 152. Der Halter 146 enthält auch einen
unteren Flansch 154, der ausgeschnitten ist, um leicht das
Einsetzen des Halters in die Kammer 128 zu gestatten.
Das Prallelement 92 besitzt eine Seite 156, die mit einem
halbkreisförmigen Ausschnitt 157 versehen ist. Wie am besten
in den Fig. 17 und 18 zu sehen, ist die eine Seite 156
zwischen dem unteren Flansch 154 und einer oberen Innenwand
158 eingesetzt, wobei der halbkreisförmige Ausschnitt 156
den rohrförmigen Abschnitt 148 aufnimmt, so daß das
Prallelement 92 zwischen dem unteren Flansch 154 und der
oberen Innenwand 158 eingesetzt ist. Ein Stopfen 160 ist mit
Schraubgewinde mit der zylindrischen Innenwandung 150 im
Eingriff, um den rohrförmigen Abschnitt 148 zu verschließen.
Wie am besten in den Fig. 1 und 21 gezeigt ist, ist das
Prallelement 134 entlang des Eckabschnittes 132 gekrümmt,
wobei seine benachbarte bzw. gegenüberliegende Seitenkante
162 anschlagend gegen einen Schulterabschnitt 164 anliegt
der an einem nach innen vorspringenden Abschnitt 166 der
unteren Schale 124 ausgebildet ist. Durch ihre Elastizität
wird die eine Seitenkante 156 gegen den rohrförmigen
Abschnitt 148 gepreßt, während die gegenüberliegende
Seitenkante 162 gegen den Schulterabschnitt 164 gedrückt
wird.
Fig. 21 ist eine vergrößerte Teilansicht bzw. Einzelheit
von Fig. 17. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, ist die gewellte
Seite des Prallelementes 134 nach innen gewandt, so daß eine
große Anzahl von Hohlräumen 138 dem Kraftstoff innerhalb des
Behälters 126 ausgesetzt werden können.
Fig. 22 zeigt eine Modifikation 170, die eine alternative
Ausführungsform zu dem Prallelement 134 ist und Fig. 23
zeigt, wie dieses modifizierte Prallelement 170 befestigt
ist, um einen Eckenwandabschnitt 132 abzudecken. Dieses
modifizierte Prallelement 170 enthält eine Folie 172 mit
einer benadelten Oberfläche, die eine Vielzahl von
Kunststoffnadeln 174 bürstenartig trägt.
Fig. 24 ist eine andere, modifizierte, alternative
Ausführungsform 176 des Prallelementes 134 und Fig. 25
ist eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 23, die zeigt,
wie dieses modifizierte Prallelement 176 befestigt wird, um
einen Eckenwandabschnitt 132 abzudecken. Wie in Fig. 24
gezeigt ist, ist das Prallelement 176 in der Form einer
Folie 178 aus Kunststoff, versehen mit einer Anzahl von
Schlitzen, die, wenn sie geöffnet werden, Hohlräume 180
bilden.
Bezug nehmend auf die Fig. 26 und 27 ist in diesen noch ein
weiteres Ausführungsbeispiel erläutert, wobei ein
Prallelement 134 unter Verwendung eines Tassenkörpers 190
befestigt ist, der an einer unteren Schale 192 des
Kraftstofftankes 194, der aus Stahl besteht, angeschweißt
ist. Der Kraftstofftank 194 enthält auch eine obere Schale
196, die mit der unteren Schale 92 verschweißt ist, um einen
Behälter 198 zu bilden. Die obere Schale 196 ist mit einer
Arbeitsöffnung 200 versehen, durch die der vorerwähnte
Tassenkörper 190 eingesetzt und mit der Innenwandung der
unteren Schalte 192 verschweißt wird. Der Tassenkörper 190
besitzt einen rohrförmigen Abschnitt 202, der mit einem
halbkreisförmigen Ausschnitt 157 des Prallelementes 134 im
Eingriff ist. Der Tassenkörper 190 ist mit einem Flansch 204
versehen, um diesen Eingriff des Prallelementes 134 mit dem
rohrförmigen Abschnitt 202 des Tassenkörpers 190 zu sichern.
Das Prallelement 134 ruht mit seiner gegenüberliegenden bzw.
benachbarten Seitenkante 162 auf dem oberen Endabschnitt der
unteren Schale 192. Diese gegenüberliegende Seitenkante 162
wird fest zwischen dem oberen Endabschnitt der unteren
Schale 192 und dem unteren Endabschnitt der oberen Schale
196 während des Verschweißens der oberen Schale 196 mit der
unteren Schale 192 gehalten.
Bezug nehmend auf die Fig. 28 bis 31 ist noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel erläutert, in dem die vorliegende
Erfindung durch einen Kraftstofftank verwirklicht wird,
ähnlich dem vorerwähnten Kraftstofftank 60, der in
Verbindung mit den Fig. 8 bis 10 erläutert wurde. Nach
dieser Ausführungsform ist ein plattenförmiges Prallelement
210 an einer oberen Innenwand 84 eines Behälters 62 durch
vier Befestigungsplatten 212 befestigt. Wie am besten in
Fig. 30 zu sehen ist, werden die Befestigungsplatten 212
verwendet, um vier Eckabschnitte des Prallelementes 210 an
der oberen Innenwand 84 des Behälters 62 sicher aufzunehmen.
Insbesondere Bezug nehmend auf Fig. 31 umfaßt das
Prallelement 210 eine Folie oder ein Substrat 214, dessen
eine Seite mit einer Vielzahl von Kunststoffnadeln 216
benadelt ist. Die Nadeln 216 bilden zwischen sich Hohlräume
218. Jede Befestigungsplatte 212 besteht aus Stahl und
enthält einen Haupttrag-Plattenabschnitt 220, vorgesehen um
das Prallelement 210 zu lagern sowie eine Mehrzahl von
Schenkeln 222 und 224 (in diesem Fall drei Schenkel). Zwei
parallele Schenkel 222 erstrecken sich in gleicher Richtung
von einem Ende des Haupttrag-Plattenabschnittes 220 und sind
mit diesem über vertikale Abschnitte 226 verbunden, während
der einzelne Schenkel 224 sich in entgegengesetzter Richtung
vom gegenüberliegenden Ende des Haupttragabschnittes 220 aus
erstreckt und mit diesem über einen vertikalen Abschnitt 228
verbunden ist. Ein Teil des vertikalen Abschnittes 228 ist
ausgeschnitten bzw. herausgebogen, um eine Klaue 230 zu
bilden. Die Auslegung ist so gewählt, daß die Höhe jedes der
vertikalen Abschnitte 226 und 228 geringfügig kleiner ist
als die unbelastete Dicke des Prallelementes 210, so daß der
Haupttrag-Plattenabschnitt 220 das Prallelement 210 in
Richtung der oberen Innenwandung 84 des Behälters 62
vorspannen kann.
Das Prallelement 210 ist mit einem Paar
Durchgangsausnehmungen 232 und einer einzelnen
Durchgangsausnehmung 234 versehen. Nach dem Hindurchführen
der vertikalen Abschnitte 226 durch die Ausnehmungen 232 und
des vertikalen Abschnittes 228 durch die Ausnehmung 234, wie
dies durch die Pfeile angedeutet ist, werden die Schenkel
222 und 224 an der oberen Innenwandung 84 durch
Punktschweißen befestigt.
Auf diese Weise wird das Prallelement 10 auf der oberen
Innenwandung 84 befestigt, um einen Vorderabschnitt der
oberen Innenwandung 84 abzudecken.
Wenn z.B. ein Prallelement 240 aus einer Vielzahl von
Kunststoffasern 242, die miteinander vernetzt bzw. vermengt
sind, wie dies Fig. 33 zeigt, verwendet wird, kann dieses
Prallelement 240 an der oberen Innenwand 84 ohne spezielle
Ausnehmungen befestigt werden, da die vertikalen Abschnitte
226 und 228 sich durch die Hohlräume 244, die zwischen den
Kunststoffasern gebildet werden, hindurcherstrecken
können, wie dies in Fig. 32 dargestellt ist.
Wenn ein Prallelement 250 verwendet wird, das aus einer
Folie 252 aus Kunststoff mit einer Anzahl von Hohlräumen 254
besteht, kann dieses Prallelement 250 an einer oberen
Innenwand 84 unter Verwendung von einigen der Hohlräume 254
für die vertikalen Abschnitte 226 und 228 einer
Befestigungsplatte 212 verwendet werden, um diese durch
diese Hohlräume 254 hindurchzuführen, wie dies in Fig. 34
gezeigt ist.
Bezug nehmend auf die Fig. 36 bis 40 ist noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, in dem die
vorliegende Erfindung in einem Kraftstofftank verkörpert
wird, ähnlich dem vorbeschriebenen Kraftstofftank 60 in
Verbindung mit den Fig. 8 bis 10. Nach diesem
Ausführungsbeispiel ist ein plattenförmiges, langgestrecktes
Prallelement 210 an einem Fronteckenabschnitt 106 einer
oberen Innenwand 84 eines Behälters 62 durch drei
Befestigungsplatten 262 befestigt. Wie am besten aus Fig. 38
ersichtlich ist, werden die Befestigungsplatten 262
verwendet, um sicher drei Abschnitte des Prallelementes 260
an dem vorderen Eckabschnitt 106 der oberen Innenwand 84 des
Behälters 62 aufzunehmen und zu befestigen.
Bezug nehmend insbesondere auf die Fig. 39 und 40 besteht
das Prallelement 260 aus Kunststoff und hat irgendeine der
vorerwähnten Konfigurationen. Die Befestigungsplatte 262
enthält einen kreisförmigen Tragabschnitt 266 und einen
langgestreckten Schenkel 268, der sich von dem Tragabschnitt
266 aus erstreckt, wie dies am besten in Fig. 40 dargestellt
ist. Bei der Befestigung wird der Schenkel 268 der
Befestigungsplatte 262 durch eine Ausnehmung 270
hindurchgeführt und entlang des Eckwandabschnittes 106
abgebogen sowie an dem Eckwandungsabschnitt 106
punktverschweißt, unter Verwendung einer Arbeitsausnehmung
272, die durch das Prallelement 260 hindurch gebildet ist.
In diesem Ausführungsbeispiel drückt der Tragabschnitt 266
das Prallelement 260 tief genug, damit dieses mit der
gekrümmten Form des Eckwandabschnittes 106 übereinstimmt.
Bezug nehmend auf die Fig. 41 und 42 ist ein weiteres
Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem unter Verwendung
einer Mehrzahl von Befestigungsplatten 280, wie in Fig. 42
gezeigt, die Kantenabschnitte 260 a eines Prallelementes 260
an der Innenwandung einer obereren Schale 64 festgelegt
sind. Wie am besten aus Fig. 42 ersichtlich, ist jede
Befestigungsplatte 280 aus einem langgestreckten
plattenförmigen Stück gebildet und umfaßt einen
Tragabschnitt 282 und einen Schenkel 284, welcher mit dem
Tragabschnitt 282 über einen vertikalen Verbindungsabschnitt
286 verbunden ist.
Wie leicht aus Fig. 41 verständlich ist, erstrecken sich die
Befestigungsplatten 280 durch Ausnehmungen 288, die durch
das Prallelement 260 gebildet werden, wobei die Schenkel 284
mit der Innenwandung des Eckwandabschnittes 106
punktverschweißt sind.
Obwohl in den vorerläuterten Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit den Fig. 39 und 41 das Prallelement 260
elastisch genug ist und hinreichend vorgespannt wird, um in
Übereinstimmung mit der Krümmung des Eckwandabschnittes 106
gekrümmt zu werden, ist es möglich, ein Prallelement 260
derart aufzunehmen, daß sich das Prallelement von dem in
Vollinien gezeigten Zustand in Fig. 43 in den in
unterbrochenen Linien gezeigten Zustand in Fig. 43 bewegen
kann, wenn es durch den Kraftstoff innerhalb eines Behälters
des Kraftstofftankes belastet wird.
Bezug nehmend auf Fig. 43 wird eine Befestigungsplatte 262
mit einem verhältnismäßig langgestreckten Schenkel 268
verwendet, um das Prallelement 260 in weniger belastetem
Zustand zu halten.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 44 bis 48 ist noch ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, wobei
die Erfindung in einem Kraftstofftank verwirklicht wird,
ähnlich dem vorbeschriebenen Kraftstofftank 60, der in
Verbindung mit den Fig. 8 bis 10 erläutert wurde. Nach
diesem Ausführungsbeispiel ist ein plattenförmiges
Prallelement 210 an einer oberen Innenwand 84 eines
Behälters 62 durch zwei Befestigungsplatten 300 befestigt.
Wie am besten in Fig. 47 gezeigt ist, umfaßt jede der
Befestigungsplatten 300 einen im wesentlichen U-förmigen
Kantenschutzstreifen 302, in dem eine der gegenüberliegenden
Seitenkanten des Prallelementes 260 aufgenommen ist und
besitzt zwei Schenkel 304, die sich von einem Schenkel der
U-Form des Streifens 302 aus erstrecken.
Es wird darauf hingewiesen, daß der U-förmige
Kantenschutzstreifen 302 als Lagerabschnitt entsprechend dem
entsprechenden Gegenstück der vorerwähnten
Befestigungsplatte dient. Die andere Seite bzw. der andere
Schenkel der U-Form des Streifens 302 erstreckt sich weiter
als dies bei der zuerst erwähnten Seite der Fall ist und
ist mit Ausnehmungen 306 versehen, um es den Verlängerungen
der Schenkel 304 zu gestatten, sich durch diese Ausnehmungen
hindurch zu erstrecken. Das Prallelement 260 ist mit einer
Ausnehmung 308 und einer Arbeitsöffnung 310 versehen. Wie in
Fig. 48 dargestellt ist, wird der Schenkel 304 gebogen, um
sich durch die Ausnehmung 308, die Ausnehmung 306 und
anschließend durch die Arbeitsöffnung 310 zu erstrecken,
wenn der Streifen 300 die Kante des Prallelementes 260
aufnimmt. über die Arbeitsöffnung 310 wird der Endabschnitt
des Schenkels 304 mit der Innenwandung 84 der oberen Schale
64 punktverschweißt.
Die Fig. 49 und 50 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei der eine Befestigungsplatte 320, die am besten in Fig.
49 sichtbar ist, verwendet wird, um ein Prallelement 260,
das mit einer Arbeitsöffnung 322 versehen ist, zu
befestigen. Die Befestigungsplatte 320 enthält einen
U-förmigen Kantenschutzabschnitt 324 und einen Schenkel 326,
der sich von dem Kantenschutzabschnitt 324 aus erstreckt.
Wie in Fig. 50 gezeigt ist, erstreckt sich der Schenkel 326
durch die Arbeitsöffnung 322 und wird an der Innenwandung 84
punktverschweißt.
Die Fig. 51 und 52 zeigen noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein hutförmiges
Befestigungsstück 300 mit einem vorspringenden
Schenkelabschnitt 332 verwendet wird, um ein Prallelement
260, das mit einer Arbeitsöffnung 334 versehen ist, zu
befestigen. Wie in Fig. 52 dargestellt ist, erstreckt sich
der vorspringende Schenkelabschnitt 332 durch die
Arbeitsöffnung 334 und ist an der oberen Innenwandung 84 der
oberen Schale 64 punktverschweißt.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 53 bis 58 ist noch ein
weiteres Ausführungsbeispiel erläutert, bei der die
vorliegende Erfindung durch einen Kraftstofftank ähnlich dem
vorbeschriebenen Tank 60, der in Verbindung mit den Fig. 8
bis 10 erläutert wurde, verkörpert ist. Nach diesem
Ausführungsbeispiel ist ein plattenförmiges, rechteckiges
Prallelement 340 durch eine Rohranordnung, die üblicherweise
innerhalb des Behälters des Kraftstofftankes 60 vorgesehen
und installiert ist, an einer oberen Innenwand 84 des
Behälters 62 befestigt. Die Rohranordnung enthält ein Rohr
342, das sich entlang der oberen Innenwand 84 erstreckt.
Dieses Rohr 342 erstreckt sich von einem Abstandsteil bzw.
Separator 344, das bzw. der fest an der oberen Schale 64
befestigt ist, entlang der unteren Oberfläche des
Prallelementes 340. Wie in den Fig. 55, 56 und 57 gezeigt
ist, sind an zwei Stellen L-förmige Klammern 346 an dem Rohr
342 befestigt. Wie leicht aus den Fig. 56 und 57 ersichtlich
ist, erstrecken sich die Klammern 346 durch
Befestigungsöffnungen 348, mit denen das Prallelement 340
versehen ist und sind dann an der oberen Innenwand 84 der
oberen Schale 64 punktverschweißt. Die Auslegung ist so
gewählt, daß das Rohr 342 das Prallelement 340 gegen die
obere Innenwand 84 der oberen Schale 64 vorspannt.
Das Prallelement 340 kann hierbei von irgendeiner der
vorerwähnten Konfigurationen sein.
Die Fig. 58 und 59 zeigen eine Modifikation des gerade
erläuterten Ausführungsbeispiels. In dieser Modifikation des
Ausführungsbeispieles ist ein Prallelement 340 mit zwei
Ausnehmungen 360 versehen, durch die sich ein Rohr 342
erstreckt, wie dies in Fig. 59 gezeigt ist, ehe es über eine
L-förmige Klammer 346, die an der oberen Innenwand 84
punktverschweißt ist, im Verhältnis zu der oberen Innenwand
84 festgelegt ist.
Die Fig. 60, 61 und 62 zeigen ein Verfahren zum Erhöhen der
Integretät bzw. zum Verdichten der Anordnung zwischen einem
Prallelement 360 und einem Rohr 342. Im Unterschied zu dem
Ausführungsbeispiel, das in Verbindung mit den Fig. 53 bis
57 erläutert wurde, ist in diesem Ausführungsbeispiel das
Prallelement 360 aus einer Vielzahl von Kunststoffasern, die
miteinander vermengt sind, gebildet. Wie in Fig. 61 gezeigt
ist, ist ein unterer Halbabschnitt 370 mit einer
wellenförmigen Oberfläche mit dem Rohr 342 verbunden und
anschließend wird ein oberer Halbabschnitt 372 verbunden, um
das fertige Endprodukt zu bilden, wie dies in Fig. 62
gezeigt ist. Das Rohr 342 wird an einer oberen Innenwand 84
der oberen Schale 64 in gleicher Weise befestigt, wie bei
dem Ausführungsbeispiel, das in Verbindung mit den Fig. 53
bis 57 erläutert wurde.
Schließlich zeigt Fig. 63 noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel, bei dem ein Prallelement 340 drehbar
durch ein Rohr 342 gelagert wird, im Unterschied zu dem
Ausführungsbeispiel, das in Verbindung mit den Fig. 8 bis 13
beschrieben wurde.
Die Erfindung betrifft einen Kraftstofftank mit einem
Behälter, der eine Kammer enthält, vorgesehen, um eine
Kraftstoffmenge aufzunehmen und gebildet durch Wände, wobei
eine Struktur bzw. Struktureinrichtung mit einem
Prallelement mit einer Anzahl von Öffnungen bzw. Freiräumen
in der Kammer enthalten und angeordnet ist, um eine
Anordnung zu bilden, bei der die Struktureinrichtung bzw.
das Prallelement der Kraftstoff-Flüssigkeitsmenge ausgesetzt
ist, wobei die Anzahl der Hohlräume wirksam ist, um die
Energie der Wellen, die im Oberflächenbereich des flüssigen
Kraftstoffes erzeugt werden, zu verteilen und aufzunehmen.