DE3904533A1 - Konsolenhalter - Google Patents

Konsolenhalter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Konsolenhalter mit einem als Strangpreßprofil ausgebildeten, im Querschnitt etwa U- förmigen, nach vorne offenen Oberteil mit Wandanlage-Joch und zwei vorspringenden Schenkeln, und einem in dieses ein­ greifenden Unterteil mit Bodenwand und schräger Vorderwand, das mittels Schrauben mit dem Oberteil verbunden ist, wo­ bei die Unterfläche des oberen Schenkels des Oberteils und die dazu etwa parallele Deckebene des Unterteils Klemmflä­ chen zum Einspannen der Konsole bilden.
Ein derartiger Konsolenhalter ist aus der DE 37 04 889 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Konsolenhalter besteht das Unterteil aus einem Aluminium-Spritzgußteil, das feste Sei­ tenwände aufweist, die mit der Vorderwand und der Bodenwand einstückig verbunden sind. Nach oben und nach hinten ist das Unterteil offen. Während das Oberteil eine über seine ganze Breite reichende Klemmfläche präsentiert, findet die Klemmung des Unterteils nur an den schmalen Oberkanten der Vorderwand und den beiden Seitenwänden statt. Beim Fest­ klemmen von weichen Holzplatten dringen diese Oberkanten des Unterteils in das Holz ein, wobei nach Belastung der Konsole die Oberkante der Vorderwand sich tiefer in das Holz eingräbt als die Oberkanten der Seitenwände in deren Hinterbereichen. Auch dann, wenn man die Klemmschrauben stärker anzieht, läßt sich nicht verhindern, daß sich die Konsole nach einer gewissen Gebrauchszeit in Grenzen auf­ und abbewegen läßt. Um die Kosten für die Gießform des Un­ terteils nicht zu hoch werden zu lassen, kann der Konsolen­ halter insgesamt nur eine geringe Breite von wenigen Zenti­ metern haben. Dies bedeutet eine hohe Flächenbelastung auf dem einzelnen Konsolenhalter. Bei längeren Konsolen müßten drei oder mehr Konsolenhalter eingesetzt werden. Daraus resultiert wiederum das Problem der Notwendigkeit einer höchst genauen linearen Montage aller Konsolenhalter. Ge­ ringe Fluchtfehler können bei der Montage von Glaskonsolen geringer Wandstärke zu einem Bruch der Konsole führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Konsolenhalters zu vermeiden und ihn dahingehend zu ver­ bessern, daß eine bessere und sicherere Klemmung der Kon­ solen insbesondere aus empfindlichen Materialien gewähr­ leistet ist und darüber hinaus eine Kostensenkung bei der Herstellung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird beim Konsolenhalter mit den Merkmalen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Unterteil als Schiene ebenfalls in Form eines Strangpreßprofilab­ schnittes ausgebildet ist und eine über ihre ganze Länge reichende Oberwand aufweist, deren Oberfläche in der Deck­ ebene des Unterteils verläuft und die bodenseitige Klemm­ fläche für die Konsole bildet.
Während bei dem bekannten Konsolenhalter die einstückigen Seitenwände an der Vorderwand funktionell unerläßlich sind, werden diese für die Funktion bei dem neuen Konsolenhalter nicht mehr benötigt. Daraus resultiert die Möglichkeit, auch das Unterteil als Strangpreßprofilabschnitt auszu­ bilden, wodurch eine maßgebliche Kostenersparnis erzielt wird. Genauso bedeutend ist aber auch der Vorteil, daß das Unterteil eine breitflächige Klemmfläche erhält, die eine wesentlich schonendere Klemmung der Konsole gewährleistet, da sie sich nicht mehr in weiche Konsolen eingraben kann. Aufgrund der preisgünstigen Herstellung des Unterteils im Strangpreßverfahren kann dieses vorzugsweise als Schiene ausgebildet sein, die sich über die ganze Konsolenlänge erstreckt. Da­ mit wird nicht nur das optische Aussehen des Konsolenhal­ ters verbessert, sondern auch die Belastbarkeit der Konsole maßgeblich erhöht. Bei hoher Belastung der Konsole werden die Kräfte durch elastische Verformung der Vorderwand auf­ genommen und führen nicht mehr zu einer bleibenden Verfor­ mung einer weichen Konsole beispielsweise aus Holz.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist beiden Enden des vorzugsweise als lange Schiene ausgebildeten Unterteils jeweils ein kurzes Oberteil zugeordnet. Eine Alternative besteht darin, daß das Oberteil als durchgehende Schiene mit einer Länge gleich derjenigen des Unterteils ausge­ bildet ist. Da beide Teile des Konsolenhalters als Strang­ preßprofile ausgebildet sind, ist dies kostengünstig mög­ lich. Diese Alternative bringt eine besonders sichere Klem­ mung der Konsole bei großer Konsolenlänge und erleichtert die Montage, da sich eine Schiene viel leichter an einer Wand andübeln läßt als eine Anzahl linear anzuordnender einzelner Oberteile.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß die Hinterkante der Oberwand des Unterteils an der Vorder­ fläche des Joches des Oberteils anliegt. Damit wird eine Führung der beiden Teile zueinander gewährleistet, die die Klemmflächen in Parallelstellung hält. Die Hinterfläche der Bodenwand steht vorzugsweise um die Materialstärke des Joches des Oberteils über die Hinterfläche der Ober­ wand des Unterteils vor. Damit liegt die Hinterfläche der Bodenwand an der Gebäudewand an, an der der Konsolenhalter befestigt wird. Ein Kippen des Unterteils während der Mon­ tage des Konsolenhalters wird somit ausgeschlossen.
Aus optischen Gründen ist an den Enden des Unterteils vor­ zugsweise jeweils eine abnehmbare Seitenwand befestigt, die jedoch nichttragend ausgebildet ist oder ausgebildet sein kann, und hauptsächlich das gute Aussehen des Konso­ lenhalters abrundet. Da diese Seitenwände keine tragende Funktion haben, können sie als dünne Kunststoffkappen aus­ gebildet werden. Um diese Seitenwände mit wenigen Handgrif­ fen befestigen zu können, nachdem die Konsole am Konsolen­ halter eingeklemmt ist, weisen die Oberwand einerseits und die Vorderwand nahe der Bodenwand andererseits innenseitig je eine Rippe auf. Zwischen Vorderwand und Oberwand wird innenseitig eine Hohlkehle gebildet und die beiden Rippen und die Hohlkehle bilden Halterungen für drei Befestigungs­ elemente der Seitenwand. Die Befestigungselemente können aus Schrauben bestehen. Vorteilhafter ist es jedoch, je­ de Seitenwänd einstückig mit drei Rastzapfen auszubilden, die in den Halterungen eingeklemmt oder einklemmbar sind. Die beiden Rippen bilden vorzugsweise weitere Hohlkehlen, die der Hohlkehle zwischen Vorderwand und Oberwand zuge­ wandt liegen, sodaß sich eine Dreipunkthalterung für die zu montierende Seitenwand ergibt. Vorzugsweise liegen die beiden weiteren Hohlkehlen vertikal ausgefluchtet über­ einander.
Unabhängig von diesen Merkmalen besteht eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung noch darin, daß die Seitenwand unter Überlappung des unteren Endes des Oberteils stirn­ seitig an diesem und dem Unterteil anliegt und mit der Oberfläche der Oberwand wenigstens angenähert bündig ab­ schließt. Die Seitenwände verschieben sich damit bezüglich des Oberteils, wenn die Schrauben zum Festklemmen der Kon­ sole angezogen werden. Unabhängig von der Wandstärke der Konsole wird aber immer eine vollflächige Abdeckung des unterhalb der Konsole liegenden Teils des Konsolenhalters erzielt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht schließlich darin, daß am Oberteil rückseitig ein oder mehrere Vertikalschie­ ber befestigt sind, die in an einer Wand anzubringenden Vertikalschienen verschiebbar geführt und mittels einer Klemmschraube an diesen jeweils festklemmbar sind. Mit dieser Ausgestaltung kann eine Mehrzahl von Konsolen auf einfache Weise übereinander in beliebigen Abständen montiert werden. Die lichten Abstände der Konsolen las­ sen sich leicht einstellen und auch nachträglich verän­ dern. Eine solche Konsolenanordnung ist besonders hoch gewichtsbelastbar.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den neuen Konsolenhalter längs der Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Konsolenhalter längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer separaten Seitenwand für den Konsolenhalter,
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der Seitenwand,
Fig. 5 eine vollständige Vorderansicht des Konsolenhal­ ters mit eingeklemmter Konsole,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform eines Konsolenhalters,
Fig. 7 eine Querschnittansicht längs der Linien 7-7 der Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer aus mehreren Konsolen­ haltern bestehenden Anordnung,
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 der Fig. 8 und
Fig. 10 einen Horizontalschnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9.
Ein allgemein mit 10 bezeichneter Konsolenhalter besteht aus einem Oberteil 12 und einem Unterteil 14. Das Oberteil 12 ist im Schnitt U-förmig ausgebildet und hat einen obe­ ren Schenkel 16, ein Joch 18 und einen unteren Schenkel 20. Das Joch hat zwei Bohrungen, durch die hindurch das Oberteil 12 an einer Wand W festgeschraubt wird. Das Un­ terteil 14 hat eine Bodenwand 22, eine an diese anschließen­ de nach vorn schräg aufwärtssteigende Vorderwand 24 und eine sich an diese anschließende und nach hinten reichende Oberwand 26. Die Bodenwand 22 hat eine gestufte Bohrung, in die eine Schraube mit Schraubenkopf eingreift, welche eine damit vertikal ausgefluchtete Bohrung im unteren Schenkel 20 des Oberteils 12 durchsetzt und in ein recht­ eckiges Gewindestück 28 eingeschraubt ist, welches auf dem unteren Schenkel 20 aufliegt und sich seitlich am Joch 18 undrehbar abstützt. Die Unterseite des oberen Schenkels 16 des Oberteils 12 bildet eine obere Klemmfläche und die Oberseite der Oberwand 26 des Unterteils 14 bildet die un­ tere Klemmfläche. Beide Klemmflächen liegen parallel, so­ daß zwischen ihnen eine Konsole K eingespannt werden kann, indem die Schrauben 30 angezogen werden.
Die Bodenwand 22 steht über die Oberwand 26 nach hinten um die Dicke des Joches 18 des Oberteils 12 vor, so daß beim Festziehen der Schrauben 30 die Bodenwand 22 an der Gebäudewand W und die Oberwand 26 an der Innenseite des Joches 18 gleitet und somit eine Vertikalführung des Unterteils 14 gewährleistet ist.
Zwischen der Oberwand 26 und der Vorderwand 24 wird innen­ seitig eine erste Hohlkehle 32 gebildet. Die Oberwand 26 weist eine nach unten ragende Rippe 34 auf, die von der Hinterkante der Oberwand 26 einen Abstand gleich der lichten Innenbreite des unteren Schenkels 20 des Ober­ teils 12 hat. Die Vorderwand 24 hat innenseitig unmit­ telbar angrenzend an die Bodenwand 22 ebenfalls eine Rippe 36. Die beiden Rippen 34, 36 bilden mit den benach­ bart anschließenden Wänden 26, 24 zwei weitere Hohlkehlen 38, 40, die vertikal übereinander liegen. Die Rippe 36 hat eine vertikale Hinterfläche, die von der Hinterkante der Bodenwand 22 mindestens soweit entfernt ist, wie sich der untere Schenkel 20 von der Wand W nach vorn erstreckt. Dadurch kann dieser untere Schenkel 20 bis an die Bodenwand 22 heranfahren, sodaß ein möglichst großer Klemmstärkenbe­ reich gewährleistet ist.
Die drei Hohlkehlen 32, 38, 40 dienen als Halterungen für Steck- oder Rastzapfen 42, die innenseitig an Seitenwänden 44 angeformt sind, deren Außenkontur so gewählt ist, daß sie den Konsolenhalter 10 unterhalb der Konsole K voll­ flächig abdeckt.
Fig. 5 veranschaulicht einen Konsolenhalter 10, bei dem das Oberteil 12 und das Unterteil 14 gleichlang ausgebil­ det sind und sich nahezu über die ganze Länge der Konsole K erstrecken. Die beiden Seitenwände 44 schließen den Kon­ solenhalter 10 unterhalb der Konsole K vollständig ab.
Fig. 6 zeigt einen Konsolenhalter 11, der sich vom Konso­ lenhalter 10 gemäß Fig. 5 dadurch unterscheidet, daß an den Enden des Unterteils 14 zwei kurze Oberteile 13 ange­ ordnet sind. Der Querschnitt des kurzen Oberteils 13 stimmt mit demjenigen des langen Oberteils 12 gemäß Fig. 5 überein, wie Fig. 7 veranschaulicht.
Um mehrere Konsolenhalter 10 in beliebig geringen Abständen übereinander befestigen zu können, wird eine Anordnung ge­ wählt, die in den Fig. 8 bis 10 veranschaulicht ist. Die Oberteile 12 der Konsolenhalter 10 werden jeweils an einem Schieber 46 festgeschraubt, der im Querschnitt C-för­ mit ausgebildet ist und auf einer T-Schiene 48 vertikal verschiebbar geführt ist und die Ränder der Schiene 48 um­ greift und untergreift. Mittels einer vollversenkten Klemm­ schraube 50 wird der Schieber 46 in der gewünschten Höhe an der Schiene 48 festgeklemmt.
Die Montage einer regalartigen Konsolenanordnung gemäß Fig. 8 bis 10 ist denkbar einfach. Die beiden Schie­ nen 48 werden in genau vorgegebenen Horizontalabstand an der Wand angedübelt. Dann werden in die Schienen die Schieber 46 eingefahren und in den gewünschten Höhenpo­ sitionen durch die Klemmschrauben 50 festgeklemmt, wonach die Oberteile 12 der Konsolenhalter 10 oder 11 an den Schiebern 46 angeschraubt werden, so daß nun die Unter­ teile 14 durch Betätigung der Schrauben 30 nach oben ge­ drückt werden, bis die Konsolen K festgeklemmt sind.

Claims (10)

1. Konsolenhalter mit einem, als Strangpreßprofil aus­ gebildeten, im Querschnitt etwa U-förmigem, nach vorne offenen Oberteil mit Wandanlage-Joch und zwei vorsprin­ genden Schenkeln, und einem in dieses eingreifenden Un­ terteil mit Bodenwand und schräger Vorderwand, das mit­ tels Schrauben mit dem Oberteil verbunden ist, wobei die Unterfläche des oberen Schenkels des Oberteils und die dazu etwa parallele Deckebene des Unterteils Klemm­ flächen zum Einspannen der Konsole bilden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Unterteil (14) als Schiene eben­ falls in Form eines Strangpreßprofilabschnittes ausge­ bildet ist und eine über ihre ganze Länge reichende Oberwand (26) aufweist, deren Oberfläche in der Deckebene des Unterteils (14) verläuft und die bodenseitige Klemm­ fläche für die Konsole (k) bildet.
2. Konsolenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Enden des Unterteils (14) jeweils ein kurzes Oberteil (12) zugeordnet ist.
3. Konsolenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) als durchgehende Schiene mit ei­ ner Länge gleich der des Unterteils (14) ausgebildet ist.
4. Konsolenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante der Oberwand (26) des Unterteils (14) an der Vorderfläche des Joches (18) des Oberteils (12) anliegt.
5. Konsolenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterfläche der Bodenwand (22) um die Materialstärke des Joches (18) des Oberteils (12) über die Hinterfläche der Oberwand (26) des Unter­ teils (14) nach hinten vorsteht.
6. Konsolenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Unterteils (14) jeweils eine abnehmbare Seitenwand (44) befestigt ist.
7. Konsolenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (26) und die Vorderwand (24) nahe der Bodenwand (22) innenseitig je eine Rippe (34, 36) auf­ weisen, daß zwischen Vorderwand (24) und Oberwand (26) innenseitig eine Hohlkehle (32) gebildet ist und daß die beiden Rippen (34, 36) und die Hohlkehle (32) Halterungen für drei Befestigungselemente (42) der Seitenwand (44) bilden.
8. Konsolenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Seitenwand (44) einstückig mit drei Rast­ zapfen (42) ausgebildet ist, die in den Halterungen (32, 38, 40) eingeklemmt oder einklemmbar sind und daß die Seitenwand (44) unter Überlappung des unteren Endes des Oberteils (12) stirnseitig an diesem und dem Unterteil (14) anliegt und mit der Oberfläche der Ober­ wand (26) wenigstens angenähert bündig abschließt.
9. Konsolenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rippen (34, 36) der Hohlkehle (32) zu­ gewandte weitere Hohlkehlen (38, 40) bilden und daß die weiteren beiden Hohlkehlen (38, 40) vertikal ausgefluch­ tet sind.
10. Konsolenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (12) rückseitig ein oder mehrere Vertikalschieber (46) befestigt sind, die in an einer Wand (W) anzubringenden Vertikalschienen (48) ver­ schiebbar geführt sind und mittels einer Klemmschraube (50) jeweils an diesen festklemmbar sind.
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