DE3904522A1 - Stecker fuer eine steckverbindung fuer den elektrischen anschluss von kraftfahrzeuganhaengern - Google Patents
Stecker fuer eine steckverbindung fuer den elektrischen anschluss von kraftfahrzeuganhaengernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stecker für eine Steckverbindung
für den elektrischen Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit
einem Steckergehäuse, das an seiner etwa zylindrischen Außen
seite mit einem radial abstehenden Ansatz versehen ist, auf dem
ein scheibenförmiger Deckelteller aufgenommen ist, wobei der
Deckelteller als Auflage für einen Steckdosendeckel dient.
Ein derartiger Stecker ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
G 86 15 641 bekannt.
Derartige Stecker dienen dazu, eine elektrische Verbindung
zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Anhänger herzustellen.
Dadurch sollen beispielsweise Rücklichter, Bremslichter oder
dgl. des Anhängers mit Strom versorgt werden. Eine strom
liefernde Steckdose ist dabei an der Rückseite des Kraftfahr
zeugs, meist im Bereich unterhalb der Stoßstange vorgesehen,
der Stecker dagegen ist am Anhänger angeordnet.
Das Steckergehäuse ist am vorderen Ende, das in die Steckdose
eingeschoben werden soll, mit einem Bajonettanschlußteil
versehen, das zum Einführen des Steckers in die Steckdose an
eine entsprechende Bajonettführung in der Steckdose angesetzt
wird. Das Bajonettanschlußteil des Steckers sitzt verdrehbar
auf einer Innenhülse des Steckers, in der ein die Kontakte
tragender Kontaktträger aufgenommen ist.
Beim Einführen des Steckers in die Steckdose bewegt sich die
Innenhülse samt Kontaktträger in einer linearen Bewegung in
den Steckdosenkörper hinein, wohingegen sich das Gehäuse samt
dem auf dem radial abstehenden Ansatz aufgenommenen Deckelteller
in einer schraubenlinienförmigen Bewegung um die drehfest in
der Steckdose aufgenommenen Innenhülse bewegt. Der Schwenkwinkel
der Relativbewegung zwischen Innenhülse und Bajonettanschlußteil
beträgt meist 90°. In den beiden Endlagen der relativen Dreh
stellung von Innenhülse und Bajonettanschlußteil sind diese
miteinander verrastet und können nur unter Überwindung einer
bestimmten Sperrkraft oder unter Lösen einer Sperre gegeneinan
der verdreht werden.
Bei vollständig eingeschobenem Stecker kommt der Deckelteller
derart zum Liegen, daß der Steckdosendeckel mit seiner Innen
seite auf der oberen Fläche des Deckeltellers zum Liegen kommt.
Der Deckelteller ist als scheibenförmiges Spritzgußteil ausge
staltet, dessen Außenseite mit angegossenen Hersteller-,
Vertreiber- oder Kfz-Produzentenemblemen versehen ist. Somit
kann durch wahlweises Bestücken mit verschiedenen Deckeltellern
kostengünstig eine jeweilige Kennzeichnung angebracht werden.
Beim Einschieben des Steckers wird mit einer Hand der selbst
schließende Deckel der Steckdose gegen die Kraft einer Schließ
feder abgehoben, und der mit der anderen Hand erfaßte Stecker
entsprechend winkelverdreht angesetzt. Der Stecker wird dabei
so von der Hand erfaßt, daß diese den Deckelteller und das
Steckergehäuse umgreift.
Nachteilig an derartigen bekannten Steckern ist, daß der
scheibenförmige Deckelteller bei dem, zum Drehen eines an
eine Steckdose angesetzten Steckers notwendigen festen Zupacken
bei der Einsteckbewegung in die Steckdose hinein mit seiner
relativ schmalen umfänglichen Außenkante in die Innenseite
der ihn ergreifenden Hand drückt, was zumindest störend empfun
den wird und bei empfindlichen Personen auch zu Verletzungen
an der Handfläche führen kann. Ferner ist es möglich, daß
beim kräftigen Zupacken und Drehen des Steckers Finger in den
grob U-förmigen Raum unterhalb des Deckeltellers, der durch
die über den Ansatz hinausstehende Deckeltellerunterseite,
den Ansatz selbst und die entsprechend unterhalb der Deckel
fläche liegende Außenseite des Steckergehäuses umgrenzt wird,
hineingedrückt oder hineingequetscht werden, was ebenfalls
äußerst unangenehm und bei empfindlichen Personen mit Schmerzen
verbunden ist. Deshalb werden derartige Stecker von solchen
Personen nicht fest in die Hand genommen, wodurch die sichere
Handhabung beeinträchtigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist hier Abhilfe zu schaffen
und einen Stecker auf einfache Art und Weise derart zu verbes
sern, daß er sicher handhabbar ist und angenehm in der Hand
zu halten ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Raum
unterhalb des Deckeltellers an eine zwischen Deckeltellerum
fangskante und Steckergehäuse angeordnete Verkleidung vorgesehen
ist, durch die der Raum zumindest teilweise ausgefüllt wird.
Durch Vorsehen der möglicherweise auch nachträglich anbringbaren
Verkleidung ist auf einfache Weise sichergestellt, daß der
scharf konturierte Übergang von der Deckelunterseite in Richtung
Steckergehäuse beseitigt wird, d. h. eine Person, die den Stecker
mit der Hand ergreift, hat nicht mehr das Gefühl, daß ein
dünnflächiges schneidenartiges Teil in die Handfläche drückt.
Ferner kann durch die Verkleidung ausgeschlossen werden, daß
Finger in den Raum eingequetscht werden können. Die Verkleidung
kann so ausgestaltet sein, daß Finger oder Fingerkuppen einer
menschlichen Hand griffsicher an die Verkleidung angelegt
werden können. Die scharfe und eckige Konturierung im grob
U-förmigen Bereich zwischen der Deckeltellerunterseite und der
Außenseite des Steckergehäuses ist nicht mehr vorhanden und
wurde durch das Vorsehen der Verkleidung in eine zum Ergreifen
mit der Hand besser geeignete Kontur ersetzt. Außerdem wird
im Bereich des Deckeltellers ein massiger Block geschaffen, der
angenehm und gleichzeitig fest von einer menschlichen Hand
ergriffen werden kann, so daß nicht nur ein störendes oder
unangenehmes Gefühl beseitigt wird, sondern gleichzeitig die
Wirkung erzielt wird, daß der Stecker wesentlich sicherer
erfaßt werden kann.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Verkleidung einstückig mit dem Deckelteller an dessen Unterseite
angeformt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Verkleidung fertigungs
technisch sehr einfach herzustellen ist und bereits im Einsatz
befindliche Stecker durch Auswechseln des Deckeltellers in
die bedienungsfreundlichere und sichere Ausgestaltung umgewan
delt werden können. Diese Maßnahme hat auch zusätzlich den
Vorteil, daß der Deckelteller als solcher versteift wird, so
daß die Beschädigungsgefahr vermindert wird. Es wurde nämlich
festgestellt, daß im praktischen Einsatz nach Abziehen des
Steckers von der Steckdose dieser oftmals achtlos auf den
Boden fallengelassen wird, da gleichzeitig versucht wird, den
Anhänger vom Wagen abzukuppeln. Wird der Stecker auf einen
harten Untergrund fallengelassen, so kann dieser, falls er
mit der Deckeltellerkante auf den Untergrund trifft, beschädigt
werden. Die versteifende Verkleidung wirkt diesem entgegen.
Zweckmäßigerweise kann die Verkleidung bereits am Ansatz
angeformt sein.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann die Verklei
dung einstückig mit dem Steckergehäuse geformt sein und sich
bis zur Deckeltellerunterseite so weit im Gehäuse wegerstrecken,
daß die Verkleidung als den Deckelteller tragender Ansatz dient.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erstreckt sich die Verkleidung von der Deckeltellerumfangskante
geradlinig, konvex, konkav oder geradlinig mit Einbuchtungen
versehen bis zum Steckergehäuse.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß ein vom Steckergehäuse
abstehender kompakter Block entsteht, in den der Deckelteller
integriert ist. Die entsprechenden Einbuchtungen können als
Anlagepunkte für Finger dienen, so daß ein sicheres, angenehmes
und festes Ergreifen des Steckers möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Verkleidung lediglich in dem den Ansatz seitlich
überragenden Bereich unterhalb des Deckeltellers vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß lediglich in den Bereichen,
die bei üblichen Ergreifen eines Steckers mit der Hand in
Berührung kommen, eine Verkleidung vorgesehen ist. Diese
Maßnahme ist besonders wirtschaftlich und führt zu Material
ersparnis und somit auch Gewichtsersparnis für den gesamten
Stecker.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
und in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht eines erfindungsgemäßen
Steckers;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht eines Deckeltellers eines erfin
dungsgemäßen Steckers;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Deckeltellers in Richtung
der Linie III von Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Teil eines Gehäuses eines
erfindungsgemäßen Steckers ohne Deckelteller;
Fig. 8 teilweise einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 7; und
Fig. 9 bis 12 stirnseitige Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele
an erfindungsgemäßen Steckern.
Ein in den Fig. 1 bis 8 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Steckers 10 weist ein Steckergehäuse
12 auf, dessen Außenseite 13 mit einem Ansatz 30 versehen
ist, auf dem ein Deckelteller 32 aufgenommen ist.
Das Steckergehäuse 12 weist an seinem vorderen Ende, über das
der Stecker 10 in eine Steckdose eingeschoben werden soll,
ein Bajonettanschlußteil 14 auf. Das Bajonettanschlußteil 14
ist an seiner Außenseite mit mehreren schlangenlinienförmigen
Aussparungen 15 versehen, in die entsprechende Vorsprünge an
der Innenseite der Steckdose eingreifen, wodurch dann ein
Verdrehen, beispielsweise um 90°, des Steckergehäuses 12 samt
Bajonettanschlußteil 14 erzwungen wird.
Soll beispielsweise der Stecker 10 in der in Fig. 1 darge
stellten Position in einer Steckdose aufgenommen werden, so
befindet sich der Deckelteller 32 vor dem Einstecken in die
Steckdose um 90° im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Im Steckergehäuse 12 ist eine Innenhülse 16 aufgenommen, die
passend, jedoch relativ zum Steckergehäuse 12 um 90° verdrehbar
aufgenommen ist. Die maximale Drehbewegung in beiden Richtungen
ist hier durch nicht näher dargestellte Endanschläge begrenzt
und Innenhülse 16 und Steckergehäuse 12 sind in den Endlagen
lösbar miteinander verrastet.
Die Innenhülse 16 überragt das Bajonettanschlußteil 14 am
vorderen Ende in einem durchmessergrößeren Bereich und liegt
außerdem an einer Schulter an der Innenseite des Steckergehäuses
12 an, so daß die durch Pressung in das Steckergehäuse 12
eingebrachte Innenhülse 16 axial unverrückbar in dieser auf
genommen ist.
In der Innenhülse 16 ist ein Kontaktträger 18 aufgenommen,
der Kontakte 20 trägt, die mit Leitern 22 verbunden sind. Die
Leiter 20 werden zu einem Bündel zusammengefaßt und treten
durch eine Tülle 24 geführt aus dem Stecker 10 aus.
Der Kontaktträger 18 ist mit 13 Kontakten 20 (siehe insbesondere
Fig. 1) bestückt.
An der Innenseite der Innenhülse 16 ist eine Rippe 17 vorge
sehen, die beim Ansetzen an eine Steckdose mit einer ent
sprechenden Aussparung am Dosenkörper in formschlüssigen
Eingriff kommt, wodurch die Innenhülse 16 samt Kontaktträger
18 verdrehsicher in die Steckdose linear eingeschoben wird,
wohingegen sich das dabei Bajonettanschlußteil 14 um 90° um
die Innenhülse 16 dreht.
Zur axialen Fixierung des Kontaktträgers 18 in der Innenhülse
16 ist ein Zwischenstück 26 vorgesehen, das mit der Innenseite
des Steckergehäuses 12 bzw. mit der Innenseite der Innenhülse
16 verschraubt bzw. verrastet ist.
Eine Schraubkappe 28 bildet einen endseitigen Abschluß des
Steckergehäuses 12, und dient auch zur axialen Fixierung der
Tülle 24.
Der von der Außenseite 13 des Steckergehäuses 12 radial ab
stehende Ansatz 30 (siehe insbesondere auch Fig. 7 und 8)
weist zwei Schlittenschuhe 52, 52′ auf, in die entsprechende
T-Schienen 42, 42′, die an der Unterseite 34 des Deckeltellers
32 angeordnet sind (siehe insbesondere Fig. 5) eingeschoben
werden können.
Ferner ist an der Außenseite 13 des Steckergehäuses, zwischen
den Schlittenschuhen 52, 52′ gelegen eine Aussparung 47 vorge
sehen.
In die Aussparung 47 rastet eine von einem Quersteg 44 vor
springende Rastnase 46, der die T-Schienen 42, 42′ an der
Unterseite 34 des Deckeltellers 32 verbindet, beim vollständigen
Aufschieben des Deckeltellers 32 auf den Ansatz 30 ein. Der
Deckelteller 32 kann auch wieder vom Ansatz 30 abgezogen werden,
wobei die Rastnase 46 aus der Aussparung 47 wieder ausrastet.
Das Steckergehäuse 12 samt Ansatz 30 sowie der Deckelteller
32 sind aus Spritzgußmaterialien hergestellt.
Beidseits der T-Schienen 42, 42′ ist an der Unterseite 34 des
Deckeltellers 32 eine Verkleidung 36 vorgesehen.
Die Verkleidung 36 besteht aus zwei einstückig mit dem Deckel
teller 32 geformten Ansätzen 38, 38′, die sich ausgehend von
der Deckeltellerumfangskante 33 von der Deckeltellerunterseite
34 weg und in radialer Richtung der Deckeltellerfläche ge
sehen, bis in Abstand an die T-Schienen 42, 42′ heran er
strecken.
Jeder Ansatz 38 bzw. 38′, die identisch und spiegelbildlich zu
einem Durchmesser der kreisrunden Deckeltellerunterseite 34
angeordnet sind, verläuft von der Deckeltellerumfangskante
33 weg und in Richtung Unterseitenmittelpunkt gesehen, in
einer sanften Krümmungslinie 40 bzw. 40′ (siehe insbesondere
Fig. 5).
Der Deckelteller 32 ist somit an seiner Unterseite 34 mit einer
sanft gerundeten Materialverdickung versehen, die dafür sorgt,
daß zum einen der Deckelteller stabilisiert wird und außerdem
ohne scharfe Eindruckstellen in der Hand von der Seite her
ergriffen werden kann.
Längs der Steckerachse in Richtung Bajonettanschlußteil 14
gesehen, läuft jeder Ansatz 38, 38′ (siehe insbesondere Fig.
4) in einer sanften Krümmungslinie 48 aus.
Bei aufgeschobenem Deckelteller 32 (siehe insbesondere Fig. 1)
verbleibt im Raum unterhalb des Deckeltellers 32 ein mit sanften
Rundungen versehener muldenartiger Raum, in den Finger einer
Hand eintreten können.
Bei einem in Fig. 9 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Steckers 10′ besteht die Verkleidung
56 gleichermaßen wie zuvor in Zusammenhang mit Fig. 1 bis 8
beschrieben, aus zwei seitlichen Ansätzen 57, 57′ an der Unter
seite des Deckeltellers 32.
Jeder Ansatz 57, 57′ erstreckt sich dabei lotrecht fluchtend
mit der Deckeltellerumfangskante 33 nach unten in Richtung
Steckergehäuse weg.
Jeder Ansatz 57, 57′ endet in unmittelbarer Nähe vor der Außen
seite 13 des Steckergehäuses des Steckers 10′, so daß nahezu
der gesamte Raum unterhalb und seitlich neben dem Ansatz 30
ausgefüllt ist. Dadurch entsteht ein massiger, jedoch leicht
gewichtiger Block, der besonders sicher und fest ergriffen
werden kann.
In einer Abwandlung der in Fig. 9 dargestellten Verkleidung
56 ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10
vorgesehen, daß in der Verkleidung 66, die ebenfalls zwei
seitliche Ansätze 67, 67′ aufweist, seitliche Mulden 68, 68′
vorgesehen sind, die zur Anlage von Finger bzw. Fingerkuppen
dienen.
In dieser Ausgestaltung ist eine besonders ergonomisch ausge
staltete Außenkontur geschaffen, die zu einem besonders bedie
nungsfreundlichen Stecker 10′′ führt.
Bei einem weiteren, in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Steckers 10′′′ ist der Ansatz 75, der
radial vom Steckergehäuse absteht und der mit diesem einstückig
ausgebildet ist, derart geformt, daß bei aufgeschobenem Deckel
teller 32 der Raum unterhalb des Deckeltellers 32 und der
Steckeraußenseite ausgefüllt ist, so daß dadurch gleichzeitig
eine Verkleidung 76 gebildet wird. Auch der Ansatz 75 ist wie
zuvor beschrieben, selbstverständlich mit Schlittenschuhen zum
Aufschieben des Deckeltellers 32 versehen.
Die Verkleidung 76 bzw. der Ansatz 75 verläuft, ähnlich wie
in der Darstellung von Fig. 7, an der vorderen Querkante im
Übergangsbereich zum Bajonettanschlußteil 14 geradlinig, so
daß, wie in Fig. 11 zu erkennen, der Deckelteller 32 diesen
Bereich überragt. Im seitlichen Bereich hingegen, reicht die
Verkleidung 76 bis unmittelbar an die Unterseite und an die
äußere Umfangskante 33 des Deckeltellers 32 heran.
Auch hier ist wie bereits in Zusammenhang mit Fig. 10 beschrie
ben, jeweils seitlich eine Mulde 78 bzw. 78′ vorgesehen, an
die Finger einer Hand angelegt werden können.
Bei einem weiteren, in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbei
spiel, ist der Ansatz 30 mit seitlichen weiteren Ansätzen 87,
87′, vorgesehen, die die Verkleidung 86 bilden.
Jeder Ansatz 87 bzw. 87′ springt seitlich so weit vor, daß er
eine senkrechte Fluchtlinie der Umfangskante 33 des Deckel
tellers 32 erreicht. Unterhalb jedes, in der Ansicht von Fig.
12 kappenförmigen Ansatzes 87, ist dann wieder ein grob drei
eckförmiger Raum frei gelassen, in den Finger einer Hand
eingelegt werden können, um den Stecker 10′′′′ sicher zu
ergreifen.
Claims (6)
1. Stecker für eine Steckverbindung für den elektrischen
Anschluß von Kraftfahrzeuganhängern, mit einem Stecker
gehäuse (12), das an seiner etwa zylindrischen Außenseite
(13) mit einem radial abstehenden Ansatz (30, 75)
versehen ist, auf dem ein scheibenförmiger Deckelteller
(32) aufgenommen ist, wobei der Deckelteller (32) als
Auflage für einen Steckdosendeckel dient, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Raum unterhalb des Deckel
tellers (32) eine zwischen Deckeltellerumfangskante
(33) und Steckergehäuse (12) angeordnete Verkleidung
(36, 56, 66, 76, 86) vorgesehen ist, durch die der
Raum zumindest teilweise ausgefüllt wird.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkleidung (36, 56, 66) einstückig mit dem Deckel
teller (32) an dessen Unterseite (34) angeformt ist.
3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkleidung (86) am Ansatz (30) angeformt ist.
4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkleidung (76) einstückig mit dem Steckergehäuse
(12) geformt ist, und sich bis zur Deckeltellerunterseite
(34) hin erstreckt, und daß die Verkleidung (56) als
den Deckelteller (32) tragende Ansatz (75) dient.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Verkleidung (36, 56, 66,
76) von der Deckeltellerumfangskante (33) geradlinig,
konvex, konkav oder geradlinig mit seitlichen Einbuch
tungen (68, 68′, 78, 78′) versehen, bis zur Stecker
gehäuseaußenseite (13) hin erstreckt.
6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verkleidung (36, 56, 66, 86)
lediglich in dem den Ansatz (30) seitlich überragenden
Bereich unterhalb des Deckeltellers (32) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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DE19893904522 DE3904522A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Stecker fuer eine steckverbindung fuer den elektrischen anschluss von kraftfahrzeuganhaengern |
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DE3904522A1 true DE3904522A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3904522C2 DE3904522C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6374124
Family Applications (1)
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