DE3904510A1 - Einstellvorrichtung - Google Patents
EinstellvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3904510A1 DE3904510A1 DE19893904510 DE3904510A DE3904510A1 DE 3904510 A1 DE3904510 A1 DE 3904510A1 DE 19893904510 DE19893904510 DE 19893904510 DE 3904510 A DE3904510 A DE 3904510A DE 3904510 A1 DE3904510 A1 DE 3904510A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- centering
- adjusting
- openings
- elements
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 10
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 10
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 2
- 230000002301 combined effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000003340 mental effect Effects 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M7/00—Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/14—Tables with tops of variable height with pins coacting with holes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/20—Telescopic guides
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/105—Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung, insbesondere
für die Höheneinstellung von Tischen, mit zwei einander
gegenüber verstellbaren, sich je nach Stellung mehr oder
weniger weit überlappenden Verstellelementen, deren Relativ
position lösbar einstellbar ist.
In vielen Bereichen der Technik ist es erforderlich, zwei
oder mehrere Bauteile oder Einrichtungen einander gegenüber
verstellbar zu gestalten und gleichzeitig dafür zu sorgen,
daß eine jeweils gewünschte Relativposition lösbar fest
eingestellt werden kann. Dies trifft vor allem auf Möbel
und hierbei insbesondere auf Tische zu, die für gewisse
Verwendungszwecke höhenverstellbar ausgebildet sein sollten.
Dabei werden bisher mit den zu verstellenden Teilen in der
Regel fest verbundene Verstellelemente eingesetzt, die ein
ander gegenüber verstellbar und insbesondere linear verschieb
bar angeordnet sind und sich je nach Stellung mehr oder
weniger weit überlappen. Wenn im Rahmen eines Verstellvor
ganges die gewünschte Position erreicht wird, lassen sich
die dann einander gegenüber eine bestimmte Relativposition
einnehmenden Verstellelemente lösbar arretieren.
Bisherige Ausführungsformen leiden vor allem unter kompli
zierter Handhabung und/oder mangelnder Stabilität bei einge
stellter Relativposition.
Deshalb ist es das Ziel der Er
findung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Einstellvorrichtung
gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei ein
fachem Aufbau eine problemlose, unkomplizierte Handhabung
ermöglicht und bei eingestellter Relativposition ein hohes
Maß an Stabilität gewährleistet.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Einstellvorrich
tung eine Zentriereinrichtung aufweist, mit der die beiden
Verstellelemente in den einzustellenden Relativpositionen
im Rahmen einer formschlüssigen Zentrierverbindung in Verstell
richtung unbewegbar festlegbar sind, und daß die Zentrier
einrichtung zusätzlich eine Spanneinrichtung enthält, mit
der die Verstellelemente in der durch die Zentriereinrichtung
festgelegten Relativposition einander gegenüber lösbar ver
spannbar sind und gleichzeitig die Zentrierverbindung sicher
bar ist.
Somit erfolgt das Einstellen der Relativposition der ein
ander gegenüber bewegbaren Verstellelemente durch eine kom
binierte form- und kraftschlüssige Verbindung, was eine
hohe Stabilität gewährleistet und unbeabsichtigte Verstell
vorgänge ausschließt. Über die formschlüssige Zentrierver
bindung können die Verstellelemente einander gegenüber in
Verstellrichtung praktisch unverrückbar festgelegt werden,
die Zentriereinrichtung erlaubt außerdem ein augenblickliches
Festlegen der jeweils gewünschten Relativposition. Die ferner
vorhandene Spanneinrichtung ermöglicht es, das Bewegungs
spiel zwischen den Verstellelementen zugunsten eines leicht
gängigen Verstellvorganges relativ groß zu halten und groß
zügigere Fertigungstoleranzen vorzusehen. Durch den mit
der Spanneinrichtung ausführbaren Spann- bzw. Klemmvorgang
werden eventuell vorhandene Spielräume ausgeglichen. Die
Verbindung der beiden Verstellelemente erhält über die Spann
einrichtung überdies insgesamt eine erhöhte Steifheit und
Stabilität. Vorteilhaft ist überdies, daß die Spanneinrich
tung gleichzeitig die Zentrierverbindung sichert und vor
ungewolltem Lösen schützt, auch wenn die Gesamtanordnung
Erschütterungen ausgesetzt sein sollte.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen aufgeführt.
Wenn es sich bei der Zentrierverbindung um eine Steckver
bindung handelt, läßt sie sich besonders einfach herstellen
und lösen.
Es ist von Vorteil, wenn die Zentriereinrichtung eine an
dem ersten Verstellelement angeordnete, sich in Verstell
richtung erstreckende Reihe von Zentrieröffnungen aufweist,
mindestens eine am anderen, zweiten Verstellelement angeord
nete und auf der Linie dieser Reihe von Zentrieröffnungen
liegende Durchgangsöffnung enthält und über mindestens ein
Zentrierelement verfügt, das mindestens einen Zentrierdorn
besitzt, der zur Herstellung einer Zentrierverbindung durch
die Durchgangsöffnung hindurch und gleichzeitig in eine
fluchtende Zentrieröffnung lösbar einsteckbar ist, so daß
er mit beiden Öffnungen zentrierend formschlüssig verbunden
ist. Hierbei ist von Vorteil, wenn das zweite Verstellelement
mindestens zwei auf der Linie der Reihe von Zentrieröffnungen
des ersten Verstellelements angeordnete Durchgangsöffnungen
aufweist, die in Verstellrichtung in einem Abstand zuein
ander angeordnet sind, der das Einfache oder ein Mehrfaches
der Teilung der Reihe von Zentrieröffnungen beträgt, wobei
das Zentrierelement mindestens zwei in entsprechendem Abstand
zueianander angeordnete Zentrierdorne besitzt, die gleich
zeitig jeweils in eine Paarung fluchtend ausgerichteter
Zentrier- und Durchgangsöffnungen einsteckbar sind und die
über eine z. B. laschenförmige Verbindungspartie des Zentrier
elements miteinander verbunden sind.
Die Montage des Zentrierelements ist sehr einfach, wenn
es über eine die Einstecktiefe jedes Zentrierdornes begrenzen
de Anschlagpartie verfügt, die sich gegenüber dem zweiten
Verstellelement an dessen dem ersten Verstellelement abge
wandter Seite abstützen kann und die bei Zentrierelementen
mit mehreren Zentrierdornen zweckmäßigerweise an der Ver
bindungspartie angeordnet und insbesondere von dieser ge
bildet ist. Um eine Zentrierverbindung herzustellen, muß
hier das Zentrierelement lediglich mit den Zentrierdornen
bis zum Anschlag in die Öffnungspaarungen eingesteckt werden.
Das Einführen der Zentrierdorne in die Durchgangs- bzw.
Zentrieröffnungen wird erleichtert, wenn die Zentrierdorne
in Richtung zu ihrem freien Einsteckende verjüngt auslaufen.
Es ist zweckmäßig, wenn die beiden Verstellelemente und das
Zentrierelement mittels der Spanneinrichtung quer zur Verstell
richtung gegeneinander spannbar sind, wobei zweckmäßiger
weise das zweite Verstellelement einerseits vom ersten Ver
stellelement und andererseits von einer Anschlagpartie des
Zentrierelements beaufschlagt bzw. flankiert wird. Hierbei
weist die Spanneinrichtung insbesondere mindestens ein Spann
element auf, das in seiner Spannstellung zur kraftschlüssigen
Verbindung des ersten Verstellelements und des Zentrier
elements durch eine Öffnung des zwischen diesen beiden Ele
menten angeordneten zweiten Elements hindurchgreifen kann
und an den beiden Elementen angreift. Hierbei ist es zweck
mäßig, das Spannelement so auszugestalten, daß es mit seinem
durch die Öffnung des zweiten Verstellelements hindurch
steckbaren Bereich mit dem ersten Verbindungselement lösbar
verbindbar ist. Die Verbindung erfolgt zweckmäßigerweise
durch Verschrauben, wobei am ersten Verbindungselement Gewinde
öffnungen vorgesehen sein können, in die das Spannelement
mit einer komplementären Gewindepartie einschraubbar ist.
Es ist von Vorteil, wenn am ersten Verstellelement eine
sich in Verstellrichtung erstreckende Reihe von Gewinde
öffnungen vorgesehen ist, deren Abstand zueinander zweck
mäßigerweise dem Abstand der Zentrieröffnungen voneinander
entspricht, und in die das Spannelement mit einer komple
mentären Gewindepartie in der jeweils durch die Zentrier
einrichtung festgelegten Relativposition der Verstellelemente
einschraubbar ist. Die Gewindeöffnungen können mit Zentrier
öffnungen fluchten.
Wenn einige oder alle Zentrieröffnungen als Gewindeöffnungen
ausgebildet sind, kann auf separate Gewindeöffnungen ver
zichtet werden, was den Herstellungskosten zugute kommt.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Gewindeöffnungen
quer zur Verstellrichtung mit Abstand zu der Reihe von Zentrier
öffnungen angeordnet sind, so daß das Spannelement in seinen
Spannstellungen durch durchgehende Öffnungen in der die
Zentrieröffnungen aufweisenden Partie des ersten Verstell
elementes hindurchgreift. In diesem Falle kommen die Zentrier
dorne niemals mit den Gewindeöffnungen in Kontakt, was deren
Beschädigung ausschließt. Besonders zweckmäßig ist es hier
bei, die Gewindeöffnungen koaxial fluchtend mit Bezug zu
den als durchgehende Öffnungen ausgebildeten Zentrieröffnun
gen anzuordnen, so daß das Spannelement in seinen Spann
stellungen jeweils durch eine Zentrieröffnung hindurchgreift.
Separate Durchgangsöffnungen für das Spannelement erübrigen
sich demnach seitens der die Zentrieröffnungen aufweisenden
Partie.
Die die Zentrieröffnungen tragende Partie kann die Gestalt
eine Lochleiste haben, an deren dem Zentrierelement abge
wandter Seite ein im Querschnitt in etwa U-förmiger Gewinde
öffnungsträger mit der Lochleiste zugewandter U-Öffnung
angeordnet ist.
Eine hohe Stabilität erzielt man, wenn die beiden Verstell
elemente ineinandersteckbare Teleskopelemente sind, wobei
die Durchgangsöffnungen des zweiten äußeren Verstell- bzw.
Teleskopelements und die Zentrieröffnungen des inneren ersten
Teleskop- bzw. Verstellelements an aneinander anliegenden
Wandbereichen der Teleskopelemente vorgesehen sind.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich
nung näher erläutert werden. In dieser zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einstellvorrichtung als Explosionszeichnung in
perspektivischer Darstellung, in Verwendung als
Höhenverstelleinrichtung eines Tisches,
Fig. 2 die Einstellvorrichtung aus Fig. 1 im Längsschnitt
und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Einstellvorrichtung
aus Fig. 2 gemäß Schnittlinie III-III, wobei der
Übersichtlichkeit halber nur das erste Verstell
element abgebildet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf eine erfindungs
gemäße Einstellvorrichtung, wie sie insbesondere als Höhen
verstelleinrichtung bei Möbeln und hierbei insbesondere
bei Tischmöbeln Verwendung finden kann. Beim Ausführungsbei
spiel ist die Einstellvorrichtung in ein Tischbein 1 eines
Bürotisches integriert, dessen Tischplatte 2 in Fig. 2 oben
ausschnittsweise angedeutet ist und der zweckmäßigerweise
über ein weiteres, nicht dargestelltes Tischbein verfügt,
das ebenfalls mit einer Einstellvorrichtung ausgestattet
ist. Es versteht sich, daß die Einstellvorrichtung auch
zusätzlich zu höhenverstellbaren Tischbeinen vorgesehen
werden kann. Außerdem kann die erfindungsgemäße Einstell
vorrichtung praktisch immer dann eingesetzt werden, wenn
verschiedene Teile oder Einrichtungen einander gegenüber
verstellbar und in bestimmten Relativpositionen arretierbar
sein sollen.
Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung 3 enthält zwei
einander gegenüber verstellbare Verstellelemente 4, 5, die
jeweils mit einem der beiden einander gegenüber verstellbaren
Teile verbunden sind. Bei letzteren handelt es sich im vor
liegenden Fall um die Tischplatte 2 sowie das an der Unter
seite der Tischbeine 1 angeordnete Fußteil oder Standteil
6. Bei den Verstellelementen 4, 5 handelt es sich vorzugs
weise um Teleskopelemente, wobei das erste Verstellelement
4 in das zweite Verstellelement 5 teleskopartig einschiebbar
ist. Zugunsten der Verdrehsicherung ist es zweckmäßig, wenn
beide Teleskopelemente im Querschnitt ein Eckprofil haben,
beim Ausführungsbeispiel haben beide Teleskopelemente deshalb
ein rechteckförmiges Querschnittsprofil. Die Außenabmessungen
des ersten Verstellelements 4 sind so an die Innenabmessungen
des zweiten Verstellelements 5 angepaßt, daß mit Bewegungs
spiel ein formschlüssiges Ineinanderschieben möglich ist
und zu Zwecken der Höhenverstellung die beiden Elemente
4, 5 gemäß Doppelpfeil 7 einander gegenüber hin und her
verstellbar und insbesondere verschiebbar sind. Je mehr
die Verstellelemente 4, 5 ineinandergeschoben sind, desto
mehr überlappen sie einander.
Mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung 3 lassen sich
die Verstellelemente 4, 5 in einzelnen Relativpositionen
einander gegenüber lösbar fest arretieren. Zu diesem Zweck
verfügt sie zum einen über eine Zentriereinrichtung 8 und
zum andern über eine Spanneinrichtung 9. Mit der Zentrier
einrichtung 8 können die beiden Verstellelemente 4, 5 in
den jeweils einzustellenden Relativpositionen augenblicklich
unbewegbar festgelegt werden, während mit der Spanneinrichtung
9 anschließend eine lösbare Spann- bzw. Klemmverbindung
zwischen den beiden in der durch die Zentriereinrichtung
festgelegten Relativposition befindlichen Verstellelementen
4, 5 hergestellt werden kann. Dies erleichtert die Einstell
arbeiten, die auch von einer einzigen Person problemlos
abgewickelt werden können. Das eigentliche Festlegen einer
jeweiligen Relativposition erfolgt über die Zentriereinrich
tung, die eine Bewegung der beiden Verstellelemente 4, 5
in Verstellrichtung 7 unterbindet, demgegenüber dient die
Spanneinrichtung 9 im wesentlichen nur dazu, die an sich
lose Teleskopverbindung zwischen den beiden Verstellelementen
4, 5 zu stabilisieren, so daß Bewegungen quer zur Verstell
richtung 7 oder ähnliche Instabilitäten ausgeschlossen sind.
Dabei ist vorteilhaft, daß das Vorhandensein der Spannein
richtung 9 größeres Bewegungsspiel zwischen den ineinander
schiebbaren Verstellelementen 4, 5 zuläßt, deren Relativ
bewegung während eines Verstellvorganges mithin einfacher
und reibungsloser vonstatten geht. Dies kommt auch den Her
stellungskosten zugute, da geringere Anforderungen an die
einzuhaltenden Toleranzwerte gestellt werden müssen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, wie sie
auch im hier bezuggenommenen Ausführungsbeispiel verwirklicht
ist, dient die Spanneinrichtung 9 außerdem dazu, die mit
der Zentriereinrichtung 8 hergestellte Zentrierverbindung
zu sichern, deren versehentliches Lösen somit ausgeschlossen
ist, was der Betriebs- und Arbeitssicherheit zugute kommt.
Nachfolgend sei näher auf die Details des Ausführungsbeis
spieles eingegangen.
Die Zentriereinrichtung 8 verfügt hier über eine am ersten
Verstellelement 4 angeordnete, sich in Verstellrichtung
7 erstreckende Reihe 10 von Zentrieröffnungen 11. Diese
sind an einem (14) der vier Wandabschnitte des im Querschnitt
rechteckförmigen hohlen Verstellelementes 4 angeordnet,
wobei die Länge der Öffnungsreihe so gewählt ist, daß sie
bei vollständig aufgeschobenem zweitem Verstellelement 5
zweckmäßigerweise vollständig von diesem abgedeckt wird.
Herstellungstechnisch ist es vorteilhaft, wenn die Öffnungs
reihe 10 in der Längsmitte des Wandabschnittes 14 verläuft.
Das zweite Verstellelement 5 verfügt über mehrere Durchgangs
öffnungen 15, 15′, die in einer sich in Verstellrichtung
7 erstreckenden Reihe mit Abstand aufeinanderfolgend angeord
net sind und auf der Linie der Reihe 10 von Zentrieröffnun
gen 11 liegen. Das heißt, die Reihe der Durchgangsöffnungen
15 fluchtet mit der Reihe von Zentrieröffnungen 11, so daß
bei einer Relativbewegung der beiden Verstellelemente 4,
5 gemäß Doppelpfeil 7 die einzelnen Durchgangsöffnungen
15, 15′ nacheinander und abwechselnd koaxial zu einzelnen
der Zentrieröffnungen 11 ausgerichtet sind. Die Durchgangs
öffnungen 15, 15′ sind in dem dem Wandabschnitt 14 unmittelbar
benachbarten Wandabschnitt 16 des zweiten Verstellelements
5 vorgesehen.
Zwei (15) der beim Ausführungsbeispiel vorhandenen drei
Stück von Durchgangsöffnungen 15, 15′ sind Bestandteil der
Zentriereinrichtung 8. Ihr Abstand zueinander entspricht
dem Einfachen oder dem Mehrfachen des Abstandes jeweils
zweier benachbarter Zentrieröffnungen 11 der Reihe 10, wobei
es sich beim Ausführungsbeispiel um das Dreifache der Teilung
dieser Reihe 10 handelt. Dadurch ist sichergestellt, daß
das Verstellelement 5 gegenüber dem Verstellelement 4 in
einer Vielzahl von Relativpositionen anordenbar ist, in
denen jeweils beide Durchgangsöffnungen 15 mit jeweils einer der
Zentrieröffnungen 11 fluchten.
Darüber hinaus gehört zur Zentriereinrichtung 8 ein Zentrier
element 17, das beim Ausführungsbeispiel zwei stift- oder
bolzenförmige Zentrierdorne 18 enthält, die über eine laschen
förmige Verbindungspartie 19 fest miteinander verbunden
sind. Die beiden Zentrierdorne 18 stehen ausgehend von der
Verbindungspartie 19 zur gleichen Seite hin ab, und ihr
Abstand voneinander entspricht dem Abstand der beiden zur
Zentriereinrichtung 8 gehörenden Durchgangsöffnungen 15.
Wenn die beiden Verstellelemente 4, 5 in einer Relativposition
positioniert sind, in der beide Durchgangsöffnungen 15 jeweils
mit einer Zentrieröffnung 11 fluchten, läßt sich das Zentrier
element 17 von außen her an das äußere, überschiebbare zweite
Verstellelement 5 ansetzen, wobei seine beiden Zentrierdorne
18 in die beiden Paarungen von Durchgangs- und Zentrieröff
nungen 15, 11 zentrierend eintauchen bzw. eingreifen. Es
ist somit eine Zentrierverbindung nach Art einer Steckver
bindung hergestellt, mit der die beiden Verstellelemente
4, 5 über die Zentrierdorne 18 in Verstellrichtung 7 ein
ander gegenüber unbewegbar festgelegt sind.
Zweckmäßigerweise sind die Durchmesser der Zentrieröffnungen
11 und der Durchgangsöffnungen 15 identisch, und die Zentrier
dorne 18 verfügen über komplementäre Querschnittsabmessungen,
so daß sie wie Paßstifte funktionieren.
Das Einführen der Zentrierdorne 18 in die Öffnungen 11,
15 ist erleichtert, wenn sie sich in Richtung zu ihrem freien
Einsteckende 20 hin verjüngen. Im Bereich der Einsteckenden
20 kann zu diesem Zwecke eine umlaufende Anfasung vorgesehen
sein.
Die Verbindungspartie 19 des Zentrierelements 17 dient gleich
zeitig als Anschlagpartie, die die Einstecktiefe der Zentrier
dorne 18 mit Bezug zu den Öffnungen 11, 15 begrenzt. Wie
Fig. 2 gut illustriert, stützt sich die Anschlag- bzw. Ver
bindungspartie 19 bei hergestellter Zentrierverbindung an
der dem ersten Verstellelement 4 abgewandten Außenseite
des zweiten Verstellelements 5 bzw. dessen Wandabschnittes
16 ab. Somit sind Bereiche der Wandpartie 16 des äußeren
Verstellelementes 5 bei hergestellter Zentrierverbindung
zwischen der Verbindungspartie 19 und dem die freie Öffnung
tragenden Wandabschnitt 14 des inneren Verstellelementes
4 angeordnet.
Über die Verbindungspartie 19 können sich auch die Zentrier
dorne 18 fest abstützen, so daß sie besonders biegesteif
sind und der durch die beiden Verstellelemente 4, 5 ausgesetz
ten Scherbeanspruchung gewachsen sind. Insbesondere erhält
man eine höhere Stabilität, als wenn Zentrierelemente mit
nur einem Zentrierdorn verwendet würden, was allerdings
auch möglich ist. In diesem Fall würde allerdings eine einzi
ge Durchgangsöffnung 15 ausreichen.
Die Spanneinrichtung 9 weist mindestens ein Spannelement
21 auf, mit dem das Zentrierelement 17 und die beiden Wand
abschnitte 14, 16 der Verstellelemente 4, 5 in der in Fig.
2 angedeuteten und bereits oben erwähnten Zentrierstellung
quer zur Verstellrichtung 7 gegeneinander zusammengespannt
werden können. Dadurch entsteht eine kraftschlüssige Ver
bindung zwischen den beiden Verstellelementen 4, 5 und der
Verbindungspartie 19, die die an sich spielbehaftete Anordnung
von Verstellelementen 4, 5 quer zur Verstellrichtung 7 fixiert
und stabilisiert. Beim Ausführungsbeispiel ist das Spann
element 21 ein Schraubelement, das über eine z.B. bolzen
förmig ausgestaltete Gewindepartie 22 verfügt, mit der es
in die weitere Durchgangsöffnung 15′ des zweiten Verstell
elements 5 eingeführt werden kann. Diese weitere Durchgangs
öffnung 15′ befindet sich ebenfalls auf der Linie der Zentrier
öffnungen 11, zweckmäßigerweise im Bereich zwischen den
beiden der Zentriereinrichtung 8 zugeordneten anderen Durch
gangsöffnungen 15, wobei der Abstand zu diesen ein Einfaches
oder Mehrfaches der Teilung der Öffnungsreihe 10 beträgt.
An der Verbindungspartie 19 des Zentrierelements 17 ist
eine Durchbrechung 23 vorgesehen, die bei hergestellter
Zentrierverbindung mit der Durchgangsöffnung 15′ des zweiten
Verstellelements 5 fluchtet, die dann ihrerseits fluchtend
mit Bezug zu einer der Zentrieröffnungen 11 ausgerichtet
ist. Die letztgenannten sind vorteilhafterweise den zugeord
neten Wandabschnitt 14 vollständig durchdringend ausgebildet,
so daß es möglich ist, das Spannelement 21 mit seiner Gewinde
partie 22 gleichzeitig durch alle drei genannten Durchbre
chungen bzw. Öffnungen 23, 15′, 11 hindurchzuführen.
Diese Durchbrechungen bzw. Öffnungen sind vorzugsweise gewinde
los ausgebildet und ermöglichen ein spielbehaftetes Ein
stecken der Gewindepartie 22.
Am ersten Verstellelement 4 ist eine sich in Verstellrichtung
7 erstreckende Reihe von Gewindeöffnungen 25 vorgesehen,
deren Abstand zueinander dem zwischen benachbarten Zentrier
öffnungen 11 vorgesehenen Abstand entspricht, wobei eine
jeweilige Gewindeöffnung 25 axial fluchtend mit Bezug zu
einer der Zentrieröffnungen 11 ausgerichtet ist. Die die
Gewindeöffnungen 25 tragende Partie 29 des Verstellelements
4 befindet sich an der dem Wandabschnitt 16 abgewandten
Seite des Wandabschnittes 14, beim Ausführungsbeispiel inner
halb des von dem als Rechteckhohlprofilstück ausgebildeten
Verstellelements 4 begrenzten Hohlraumes 30. Hierbei ist
diese Partie 29 dem Wandabschnitt 14 gegenüber beabstandet,
so daß die Reihe von Gewindeöffnungen 25 der Reihe von Zentrier
öffnungen 11 mit Abstand gegenüberliegt.
Gleichwohl ist die Partie 29 mit dem Wandabschnitt 14 fest
verbunden. Beim Ausführungsbeispiel wird sie von der die
beiden Schenkelpartien verbindenden Querpartie eines im
Querschnitt in etwa U-förmigen Gewindeöffnungsträgers 31
gebildet, der mit seiner U-Öffnung dem Wandabschnitt 14
zugewandt an diesem festgelegt ist. Beim Ausführungsbeispiel
sind die U-Schenkel 37 des Gewindeöffnungsträgers 31 im
Bereich ihrer Kanten nach außen umgebogen und sitzen mit
den umgebogenen Randbereichen 33 innen auf dem Wandabschnitt
14 an diesem beispielsweise festgeschweißt auf.
Als Gewindeöffnungsträger 31 kann beispielsweise ein U-Profil
stück verwendet werden, das an der Stelle der Gewindeöffnun
gen 25 mit Durchgangsöffnungen versehen ist, im Bereich
derer koaxial Innengewindestücke wie Muttern od.dgl. ange
bracht sind. In der Herstellung günstiger ist es jedoch,
wenn in die Partie 29 Löcher eingestanzt werden, wobei ein
Stanzgrat ausgestellt wird, wonach in die so erhaltene Durch
gangsöffnung das gewünschte Gewinde eingebracht wird (diese
Herstellungsweise ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 angewandt worden).
Damit befindet sich zwischen der Reihe von Gewindeöffnungen
25 und der Reihe von Zentrieröffnungen 11 ein sich in Ver
stellrichtung 7 erstreckender Zwischenraum 32, in den die
Zentrierdorne 18 bei hergestellter Zentrierverbindung ein
tauchen können, wie dies Fig. 2 verdeutlicht.
Die Gewindeöffnungen 25 sind so ausgebildet, daß die Gewinde
partie 22 des Spannelements 21 darin vorschraubbar ist.
Es ist nun möglich, bei vorliegender Zentrierverbindung,
das Spannelement 21 mit seiner Gewindepartie 22 durch die
fluchtenden Öffnungen 23, 15′, 11 hindurchzuführen und in
die jeweils mit Abstand gegenüberliegende Gewindeöffnung
25 einzuschrauben. Im Rahmen dieses Schraubvorganges gelangt
eine außerhalb dieser Öffnungen angeordnete Spannpartie
33 des Spannelements 21 zur Anlage mit der von den Verstell
elementen 4, 5 wegweisenden Seite 34 des Zentrierelements
17 und insbesondere dessen Verbindungspartie 19, so daß
selbige gegen das äußere Verstellelement 5 gedrückt wird
und dieses mit dem inneren Verstellelement 4 lösbar ver
spannt. Gleichzeitig wird hierdurch das Zentrierelement
17 gehalten und die Zentrierdorne 18 vor einer Entnahme
aus den entsprechenden Öffnungen der Verstellelemente ge
sichert.
Im Bereich der Spannpartie 33 ist das Spannelement 21 zweck
mäßigerweise mit einem Drehgriff 35 versehen, an dem die
Spannpartie 33 ausgebildet sein kann und der das Einschrauben
erleichtert.
Von Vorteil ist, daß die Schraubverbindung keinerlei Quer
kräften ausgesetzt ist, welche vorzugsweise vollständig
von den Zentrierdornen 18 aufgenommen werden. Eine Beschädi
gung des Spannelements bzw. der zugehörigen Gewinde ist
somit ausgeschlossen.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Zentrieröffnungen 11 selbst als Gewindeöffnungen 25 ausge
bildet. In diesem Falle kann auf einen zusätzlichen Gewinde
öffnungsträger 31 verzichtet werden. Es ist darüber hinaus
auch möglich, die Gewindeöffnungen nicht-fluchtend im Bereich
neben den Zentrieröffnungen mit oder ohne axial gemessenem
Abstand zu diesen vorzusehen, in welchem Falle auch die
Durchgangsöffnung 15′ und die Durchbrechung 23 in entsprechen
der Weise seitlich zu versetzen wären. Auf jeden Fall hat
das Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß mit einer geringst
möglichen Anzahl von Öffnungen eine Vielzahl von Funktionen
ausgeübt werden kann, indem die Öffnungen teilweise Doppel
funktionen haben.
Claims (17)
1. Einstellvorrichtung, insbesondere für die Höheneinstel
lung von Tischen, mit zwei einander gegenüber verstellbaren,
sich je nach Stellung mehr oder weniger weit überlappenden
Verstellelementen, deren Relativposition lösbar einstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zentriereinrichtung
(8) aufweist, mit der die beiden Verstellelemente (4, 5)
in den einzustellenden Relativpositionen im Rahmen einer
formschlüssigen Zentrierverbindung in Verstellrichtung (7)
unbewegbar festlegbar sind, und daß sie zusätzlich eine
Spanneinrichtung (9) enthält, mit der die Verstellelemente
(4, 5) in der durch die Zentriereinrichtung (8) festgelegten
Relativposition einander gegenüber lösbar verspannbar sind
und gleichzeitig die Zentrierverbindung gesichert wird.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentrierverbindung eine Steckverbindung ist.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentriereinrichtung (8) eine an dem ersten
Verstellelement (4) angeordnete, sich in Verstellrichtung
(7) erstreckende Reihe von Zentrieröffnungen (11) aufweist,
mindestens eine am anderen, zweiten Verstellelement (5)
angeordnete, auf der Linie dieser Reihe von Zentrieröffnun
gen (11) liegende Durchgangsöffnung (15) enthält und über
mindestens ein Zentrierelement (17) verfügt, das mindestens
einen Zentrierdorn (18) besitzt, der zur Herstellung einer
Zentrierverbindung durch die Durchgangsöffnung (15) hindurch
und gleichzeitig in eine fluchtende Zentrieröffnung (11)
lösbar einsteckbar ist, so daß er mit beiden Öffnungen zen
trierend formschlüssig verbunden ist.
4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Verstellelement (5) mindestens zwei
auf der Linie der Reihe von Zentrieröffnungen (11) des ersten
Verstellelements (4) angeordnete Durchgangsöffnungen (15)
aufweist, die in Verstellrichtung (7) in einem Abstand zuein
ander angeordnet sind, der das Einfache oder ein Mehrfaches
der Teilung der Reihe von Zentrieröffnungen (11) beträgt,
wobei das Zentrierelement (17) mindestens zwei in entsprechen
dem Abstand zueinander angeordnete Zentrierdorne (18) be
sitzt, die gleichzeitig jeweils in eine Paarung fluchtend
ausgerichteter Zentrier- und Durchgangsöffnungen (11, 15)
einsteckbar sind und die über eine z.B. laschenförmige Ver
bindungspartie (19) des Zentrierelements (17) miteinander
verbunden sind.
5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zentrierelement (17) über eine die Einsteck
tiefe jedes Zentrierdornes (18) begrenzende Verbindungspartie
(19) verfügt, die sich gegenüber dem zweiten Verstellelement
(5) an dessen dem ersten Verstellelement (4) abgewandter
Seite abstützen kann und die bei Zentrierelementen (17)
mit mehreren Zentrierdornen (18) zweckmäßigerweise an der
Verbindungspartie (19) angeordnet und insbesondere von dieser
gebildet ist.
6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zentrierdorne (18)
in Richtung zu ihrem freien Einsteckende (20) hin verjüngen.
7. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellelemente
(4, 5) und das Zentrierelement (17) bei vorliegender Zentrier
verbindung mittels der Spanneinrichtung (9) gegeneinander
spannbar sind, wobei zweckmäßigerweise das zweite Verstell
element (5) einerseits vom ersten Verstellelement (4) und
andererseits von einer Verbindungspartie (19) des Zentrier
elements (17) beaufschlagt wird.
8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (9) mindestens ein Spannelement
(21) aufweist, das in seiner Spannstellung zur kraftschlüssi
gen Verbindung des ersten Verstellelements (4) und des Zentrier
elements (17) durch eine Öffnung (15′) des zwischen diesen
beiden Elementen (4, 17) angeordneten zweiten Elements (5)
hindurchgreifen kann.
9. Einstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (21) mit seinem durch die Öffnung (15′)
des zweiten Verstellelements (5) gesteckten Bereich mit
dem ersten Verstellelement (4) lösbar verbindbar ist, zweck
mäßigerweise im Rahmen einer Schraubverbindung.
10. Einstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß am ersten Verstellelement (4) Gewindeöffnungen
(25) vorgesehen sind, in die das Spannelement (21) mit einer
komplementären Gewindepartie (22) einschraubbar ist.
11. Einstellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am ersten Verstellelement (4) eine sich
in Verstellrichtung (7) erstreckende Reihe von Gewindeöff
nungen (25) vorgesehen ist, deren Abstand zueinander zweck
mäßigerweise dem Abstand der Zentrieröffnungen (11) vonein
ander entspricht, und in die das Spannelement (21) mit einer
komplementären Gewindepartie (22) in der jeweils durch die
Zentriereinrichtung (8) festgelegten Relativposition der
Verstellelemente (4, 5) einschraubbar ist.
12. Einstellvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindeöffnungen (25) mit Zentrier
öffnungen (11) fluchten.
13. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Zentrier
öffnungen (11) als Gewindeöffnungen (25) ausgebildet sind.
14. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeöffnungen (25)
quer zur Verstellrichtung (7) mit Abstand zu der Reihe von
Zentrieröffnungen (11) angeordnet sind, derart, daß das
Spannelement (21) in seinen Spannstellungen durch durch
gehende Öffnungen in der die Zentrieröffnungen (11) aufweisen
den Partie (14) des ersten Verstellelementes (4) hindurch
greift.
15. Einstellvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindeöffnungen (25) koaxial fluchtend
mit Bezug zu den als durchgehende Öffnungen ausgebildeten
insbesondere gewindelosen Zentrieröffnungen (11) angeordnet
sind, derart, daß das Spannelement (21) in seinen Spann
stellungen jeweils durch eine Zentrieröffnung (11) hindurch
greift.
16. Einstellvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Zentrieröffnungen (11) tragende
Partie (14) des ersten Verstellelements (4) zweckmäßiger
weise die Gestalt einer Lochleiste hat, an deren dem Zentrier
element (17) abgewandter Seite ein im Querschnitt in etwa
U-förmiger Gewindeöffnungsträger (31) mit der Partie (14)
zugewandter U-Öffnung angeordnet ist.
17. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellelemente
(4, 5) ineinandersteckbare Teleskopelemente sind, wobei die
Durchgangsöffnungen (15) des zweiten äußeren Verstellelements
(5) und die Zentrieröffnungen (11) des inneren ersten Ver
stellelements (4) an aneinander anliegenden Wandbereichen
(14, 16) der Teleskopelemente vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904510 DE3904510A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Einstellvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904510 DE3904510A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Einstellvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904510A1 true DE3904510A1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6374116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904510 Withdrawn DE3904510A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Einstellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904510A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0405157A2 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-02 | Moll System- Und Funktions-Möbel Gmbh | Höhenverstellbares Standbein für Möbelstücke od. dgl. |
NL1002961C2 (nl) * | 1996-04-26 | 1997-10-28 | Kembo Bv | Systeem voor hoogte-instelling van een draagconstructie ten opzichte van een staander. |
US20150290058A1 (en) * | 2013-04-11 | 2015-10-15 | Aktiebolaget Skf | Lifting column |
CN107559543A (zh) * | 2017-09-08 | 2018-01-09 | 中国交通建设股份有限公司 | 一种承载结构件、支座、接头组件以及管节组件 |
US11547205B2 (en) * | 2019-08-14 | 2023-01-10 | Studio Designs, Inc. | Collapsible measuring and cutting craft table |
-
1989
- 1989-02-15 DE DE19893904510 patent/DE3904510A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0405157A2 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-02 | Moll System- Und Funktions-Möbel Gmbh | Höhenverstellbares Standbein für Möbelstücke od. dgl. |
EP0405157A3 (en) * | 1989-06-24 | 1991-11-27 | Moll System- Und Funktions-Moebel Gmbh | Height-adjustable leg for items of furniture or similar |
NL1002961C2 (nl) * | 1996-04-26 | 1997-10-28 | Kembo Bv | Systeem voor hoogte-instelling van een draagconstructie ten opzichte van een staander. |
US20150290058A1 (en) * | 2013-04-11 | 2015-10-15 | Aktiebolaget Skf | Lifting column |
US9463125B2 (en) * | 2013-04-11 | 2016-10-11 | Aktiebolaget Skf | Lifting column |
CN107559543A (zh) * | 2017-09-08 | 2018-01-09 | 中国交通建设股份有限公司 | 一种承载结构件、支座、接头组件以及管节组件 |
US11547205B2 (en) * | 2019-08-14 | 2023-01-10 | Studio Designs, Inc. | Collapsible measuring and cutting craft table |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0557248A1 (de) | Spannleiste zur Verwendung in einer Einspannvorrichtung für auf einer Werkzeugmaschine zu bearbeitende Werkstücke | |
EP3124734A1 (de) | Verbindungsanordnung zum verbinden eines pfostens an einem rahmenprofil eines fensters oder einer türe aus kunststoff | |
DE2722425C2 (de) | Verbindung der Stützen eines metallischen Traggerüstes | |
EP0833064B1 (de) | Verbindungseinrichtung für Längselemente | |
DE2515542A1 (de) | Laengenverstellbare kupplungsvorrichtung fuer gestaenge | |
DE3904510A1 (de) | Einstellvorrichtung | |
DE3730230C1 (de) | Einrichtung zum Verriegeln von Gaengen eines Kraftfahrzeug-Stufengetriebes | |
EP2348920B1 (de) | Baukasten | |
DE19827350A1 (de) | Vorrichtung zur verschiebbaren Montage eines Gegenstands, insbesondere einer Handbrause, an einer Tragstange | |
EP0416201A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Einzugsspalten an Bandförderern | |
EP1692965B1 (de) | Ausziehtisch | |
EP0837253A1 (de) | Verbindungseinrichtung für Profilteile | |
DE3320962C2 (de) | Eckverbindung | |
DE3530296A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von wandausnehmungen | |
DE4215695C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden der Arbeitsplatten aneinandergereihter Arbeits- oder Bürotische | |
DE3933739C2 (de) | Tragsäule für ein Regal | |
EP3777615B1 (de) | Höheneinstellbares bett | |
DE10009196C2 (de) | Trainingsgerät für Sportübungen | |
DE4244143C2 (de) | Rahmengestell aus Rahmenschenkeln für einen Schaltschrank | |
DE102020209591B3 (de) | Klemmverbindungseinrichtung | |
DE202010010429U1 (de) | Vorrichtung zur Verlängerung eines Möbelfußes eines Möbelstücks | |
DE2926759A1 (de) | Vorrichtung zum verstellen der hoehe eines tisches | |
DE2533417A1 (de) | Klemmvorrichtung | |
DE3037426C2 (de) | Zwinge für das Bauwesen | |
DE60108431T2 (de) | Abnehmbarer Träger für eine Tischplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |