DE3904426A1 - Schublade fuer moebel - Google Patents

Schublade fuer moebel

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Miguel Angel Rioja Calvo
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/941Drawers being constructed from two or more parts
    • A47B88/9412Drawers being constructed from two or more parts with at least two sides foldable or hinged

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  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei der Herstellung von Schubladen für Möbel, wie zum Beispiel für Küchenmöbel oder Möbel allgemein tritt ein spezielles Problem auf, das sich nachteilig auf die Herstellungskosten auswirkt und darauf beruht, daß derartige Schubladen mit einer großen Vielzahl von unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden müssen. Dieses Problem ist besonders gravierend, wenn man Möbel allgemein betrachtet, weil auf diesem Gebiet eine große Vielzahl von Fabrikaten existiert und die Normung in der Praxis minimal ist.
Im Fall vom Küchenmöbeln gibt es andererseits einen ausreichend hohen Normungsgrad, was jedoch nicht verhindert, daß es erforderlich ist, Schubladen mit einem Dutzend von verschiedenen Abmessungen herzustellen, um drei Frontbreiten, zwei Tiefen und zwei Höhen abzudecken.
Zusätzlich ist der Fall von Spezialanfertigungen zu betrachten, die aufgrund ihrer Eigenart nicht genormte Maße erfordern und damit in keinem Katalog zur Verfügung stehen.
Grundsätzlich sind zwei verschiedene Arten zur Herstellung von Schubladen für Möbel bekannt. Eines dieser Verfahren ist herkömmlich und besteht darin, die verschiedenen Bestandteile jeder Seite der Schublade, das heißt die Seitenwände, die vordere und die hintere Wand sowie den Boden, durch Leimen, Verschrauben, Zinkenverbindungen und so weiter miteinander zu verbinden, wobei alle Bestandteile vorher getrennt hergestellt werden. Dieses Verfahren wird seit langer Zeit zur Herstellung von Holzschubladen sowohl in handwerklichem als auch in industriellem Maßstab verwendet.
Die Verteuerung von Holz und die Entwicklung von Kunststoff und seiner Anwendungen hat die Anwendung dieses ersten Verfahrens zur Herstellung von Schubladen aus Kunststoff erleichtert und zu einer Einsparung an Kosten sowie zu einem geringeren Gewicht der Schubladen geführt.
Dieses Verfahren weist jedoch immer noch den Nachteil auf, daß die Anwendung eine beträchtliche Montagearbeit der verschiedenen Elemente erfordert, was einen Engpaß in der Herstellung von großen Serien darstellt und es erforderlich macht, daß die Schubladen mit der endgültigen Form aufbewahrt werden müssen, was einen großen Raumbedarf zur Folge hat.
Das andere bekannte Verfahren ist ausschließlich für die Herstellung von Schubladen aus Kunststoff geeignet und besteht darin, daß im Spritzgußverfahren ein einstückiger Körper hergestellt wird, der die Schale der Schublade bildet.
Dieses Verfahren ermöglicht eine erhebliche Kosteneinsparung, weil in einem einzigen Vorgang eine Kunststoffschale oder -wanne gebildet wird, bei der die Montagearbeiten entfallen können, die bei dem früheren Verfahren erforderlich waren. Diese Einsparung ergibt sich insbesondere dann, wenn eine große Serie von gleichen Schubladen hergestellt werden muß, die ein und dieselbe Form aufweisen.
Auf dem Gebiet von Schubladen für Möbel setzt dieses Verfahren jedoch voraus, daß eine Form für jede der unterschiedlichen Schubladengröße in dem Bereich von unterschiedlichen Größen vorhanden sein muß, der, wie eingangs erwähnt, mindestens zwölf Größen umfaßt.
Unter Berücksichtigung der hohen Kosten für eine einzige derartige Spritzgußform ergibt sich, daß die zunächst durch dieses Verfahren erzielbaren Einsparungen im Fall der Herstellung von Schubladen beträchtlich verringert werden, wobei andererseits dieses Verfahren nur schwierig an andere Erfordernisse außerhalb des Bereiches von Größen anpaßbar ist, so daß für jedes andere Maß oder jede andere Größe eine neue Spritzgußform hergestellt werden muß, was in den meisten Fällen wirtschaftlich nur dann gerechtfertigt ist, wenn die neue Größe einen Markt findet, der die Herstellung von großen Serien ermöglicht.
Weiterhin werden bei diesem Verfahren bestimmte Führungseinrichtungen für die Schublade in dem Möbelstück festgelegt, wobei diese Führungseinrichtungen bei der Formung der einstückigen Wanne oder Schale festgelegt werden müssen und andere Führungseinrichtungen hiermit nicht kompatibel sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schublade der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, das die Herstellung verschiedener Größen erleichtert, wobei die Anzahl der grundlegenden Bestandteile der Schublade verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß die Schublade ausgehend von einem Strangpreßprofil aufgebaut werden kann, das mit Einrichtungen gepreßt werden kann, die aufgrund ihrer Eigenart wesentlich geringere Kosten verursachen, als eine Spritzgußform, wobei es weiterhin möglich ist, Schubladen mit beliebiger Frontbreite in einfacher Weise dadurch herzustellen, daß von dem Strangpreßprofil Abschnitte mit einer Länge abgetrennt werden, die für diese Frontbreite geeignet ist.
Allein deshalb ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung von großer Bedeutung, weil sie nicht nur die Breitenabmessung als Bestimmungsgröße für den Bereich von Abmessungen beseitigt sondern auch keinerlei Berücksichtigung spezieller Forderungen in dieser Hinsicht erforderlich macht.
Die anderen Bestimmungsgrößen des Bereiches von Abmessungen hängen dann noch von der Breite des Querschnittes des Strangpreßprofils und der Position der Biegescharniere ab, was bedeutet, daß für einen Bereich von zwei Höhen und zwei horizontalen Tiefen vier unterschiedliche Strangpreßprofile erforderlich sind, was im Gegensatz zu den zwölf Spritzgußformen steht, die für das bis heute bekannte Verfahren erforderlich sind.
Andererseits ermöglicht das Strangpreßverfahren in einfacher Weise die Ausbildung von längsverlaufenden Kanälen, die eine wesentlich leichtere Struktur mit großer Widerstandfähigkeit aufweisen und die Anbringung von Schnellverbindungsmitteln für die Seitenwände ermöglichen, die mit dem Strangpreßprofil vereinigt werden, um den abschließenden Umriß der Schublade zu vervollständigen, wobei diese Tatsache einen weiteren charakteristischen Vorteil der Erfindung darstellt.
Weil weiterhin die Seitenwände der Schublade unabhängig hergestellte Elemente sind, ist es möglich, in diese Seitenwände die für jeden Anwendungsfall am besten geeigneten Führungseinrichtungen einzufügen, die nicht von der Form der Wanne oder Schale der Schublade abhängen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Biegescharniere vorzugsweise V-förmige Kanäle, die ausgehend von einer einzigen Seite des Strangpreßprofils ausgebildet sind, wobei die geneigten Begrenzungsflächen dieser V-förmigen Kanäle einen Winkel bilden, der vorzugsweise eine Größe im Bereich von 90° aufweist und symmetrisch bezüglich der Senkrechten zu der Fläche des Strangpreßprofils angeordnet ist, in die die V-förmigen Kanäle münden.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es bei der erfindungsgemäßen Schublade möglich ist, den Wert und die Anordnung des Winkels des Biegescharniers so zu ändern, daß die Vorderwand und/oder die Rückwand sich bei Bedarf schräg und nicht genau senkrecht zum Boden der Schublade erstrecken.
Weiterhin muß das Biegescharnier nicht notwendigerweise in Form eines V-förmigen Kanals ausgebildet sein, sondern kann auch andere Formen aufweisen, die für einen speziellen Anwendungsfall am besten geeignet sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der V-förmige Kanäle mit 90° und mit symmetrischer Anordnung verwendet werden, werden die Seitenstreifen des Strangpreßprofils in einer derartigen Richtung abgebogen, daß die V-förmigen Kanäle weiter geöffnet werden, bis ihre Begrenzungsflächen sich gegenseitig verlängern, so daß auf der Außenseite eine abgeschrägte Ecke gebildet wird, was den Vorteil hat, daß im Inneren der Schublade kein Verbindungsspalt zwischen dem Boden und den beiden Wänden entsteht, wodurch die Möglichkeit der Ansammlung von Schmutz in diesen Winkeln beseitigt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Strangpreßprofils,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des einstückigen gefalteten Hauptkörpers der Schublade,
Fig. 3 eine Seitenansicht des einstückigen Hauptkörpers,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Hauptkörpers, der in anderer Weise gefaltet ist.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Schublade dargestellt, wobei in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Strangpreßprofils dargestellt ist. In diesem Strangpreßprofil ist mit durchgezogenen Linien der einstückige Hauptkörper (2) angedeutet, aus dem die Schublade nach Fig. 2 gebildet wird, während strichpunktiert die Fortsetzung des Strangprofils sowie weitere einstückige Hauptkörper (2) mit unterschiedlicher Frontbreite dargestellt sind.
Die Fig. 2 zeigt perspektivisch den bereits gefalteten einstückigen Hauptkörper (2) zusammen mit zwei zusätzlichen Seitenwänden (4), die mit dem Hauptkörper vereinigt werden müssen, um die Schublade zu vervollständigen.
Dieser Hauptkörper ist bei der Endansicht nach Fig. 3 derart gefaltet, daß Verbindungsspalte (7) zwischen dem Boden (2 a) und der Vorderwand (2 b) und der Rückwand (2 c) vermieden werden, wie dies bei der Darstellung nach Fig. 4 der Fall ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils vergrößerte Einzelheiten der Fig. 3 und 4, die in diesen Figuren mit einem Kreis dargestellt sind.
Wie dies insbesondere aus Fig. 1 zu erkennen ist, wird zunächst ein Strangpreßprofil (1) hergestellt, das aus Kunststoffmaterial besteht und eine im wesentlichen ebene Form aufweist, bei der in der Stärkenabmessung Material mit Hilfe von längsverlaufenden Kanälen (5) entfernt ist.
Dieses Strangpreßprofil ist durch zwei sich von einer einzigen Seite (in Fig. 1 von der unteren Seite) aus erstreckende Einschnürungen, die längsverlaufende Biegescharniere (3) bilden, in Querrichtung des Strangpreßprofils in zwei Seitenabschnitte (2 b und 2 c) sowie einen Mittelabschnitt (2 a) unterteilt. Die Seitenabschnitte (2 b und 2 c) können auf die eine oder die andere Seite des Mittelabschnittes (2 a) abgeklappt werden, der durch diese beiden Seitenabschnitte (2 b und 2 c) umgrenzt ist.
Die Biegescharniere (3) weisen gemäß den Fig. 3 und 4 gleiche V-Profile auf, deren Begrenzungsflächen zwischen sich einen Winkel von 90° einschließen und als Mittelhalbierende eine Senkrechte zur der Fläche des Strangpreßprofils (1) aufweisen, in die diese V-förmigen Biegescharniere (3) münden.
Wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist, werden Schubladen dadurch hergestellt, daß von dem Strangpreßprofil (1) einstückige Hauptkörper (2) abgetrennt werden, worauf die Seitenabschnitte (2 b und 2 c) zur gleichen Seite hin abgebogen werden. Mit diesem gefalteten Hauptkörper werden dann Seitenwände (4) verbunden, die die Schublade vervollständigen, wobei diese Schublade mit Führungseinrichtungen versehen ist, die in den Seitenwänden (4) ausgebildet sind, so daß in Abhängigkeit von einer gewünschten Führungseinrichtung lediglich diese Seitenwände zu ändern sind.
Damit die Schublade die erforderlichen Abmessungen aufweist, reicht es aus, daß das Strangpreßprofil eine Breite aufweist, die gleich der Summe der Höhen der Vorderwand (2 b) und der Rückwand (2 c) sowie der horizontalen Tiefe des Bodens (2 a) ist, wobei die V-förmigen Biegescharniere (3) in Abhängigkeit von diesen Höhen und der Tiefe angeordnet sind und wobei zu berücksichtigen ist, daß die Höhen der Vorderwand und der Rückwand unterschiedlich sein können. Schließlich muß die Abmessung des einstückigen Hauptkörpers (2) in Längsrichtung des Strangprofils (1) entsprechend der Frontbreite der Schublade gewählt werden, wobei die Dicke der zusätzlich angebrachten Seitenwände (4) zu berücksichtigen ist. Außerdem ist hinsichtlich der Tiefen- und Höhenabmessungen des Hauptkörpers auch noch die Biegerichtung der Seitenabschnitte (2 b und 2 c) zu berücksichtigen, wie dies aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist.
In den Fig. 3 und 5 ist die bevorzugte Ausführungsform der Schublade dargestellt, bei der die beiden Seitenabschnitte (2 b und 2 c) derart abgefaltet sind, daß der V-förmige Querschnitt des Biegescharniers (3) geöffnet wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich auf der Innenseite der Wanne oder Schale der Schublade Verbindungsspalte (7) bilden, die andererseits bei der Art der Faltung oder Biegung nach den Fig. 4 und 6 auftreten, die entgegengesetzt zur Biegerichtung nach Fig. 3 ist. Im ersteren Fall bewirkt das Öffnen des V-förmigen Spaltes auf der Außenseite abgeschrägte Kanten (6).
Wie dies bereits erwähnt wurde, ist es möglich, durch Ändern der Form der Biegescharniere und (wenn diese eine V-förmige Form aufweisen,) der Größe und der Position des Winkels zwischen den Begrenzungsflächen eine große Vielzahl von Formen hinsichtlich der Positionen der Vorderwand (2 b) und der Rückwand (2 c) bezüglich des Bodens (2 a) zu erzielen.
Wie weiterhin bereits erwähnt wurde, bewirkt das Vorhandensein der längsverlaufenden Kanäle (5), die in einfacher Weise während des Strangpreßvorganges des Profils (1) ausgebildet werden, die Erzielung einer wesentlich leichteren und widerstandsfähigeren Konstruktion, wobei gleichzeitig die Befestigung der Seitenwände (4) erleichtert wird, die Steckteile aufweisen können, die sich in diese Kanäle erstrecken.
Die beschriebene Ausführungsform der Schublade ermöglicht damit bei großer Vielseitigkeit eine erhebliche Einsparung an Herstellungskosten.

Claims (5)

1. Schublade mit einer Vorder- und einer Rückwand, zwei Seitenwänden und einem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2 b), der Boden (2 a) und die Rückwand (2 c) der Schublade durch Falten ausgehend von einer ebenen Abwicklung eines einstückigen Hauptkörpers (2) gebildet sind, in dem einstückig in einem einzigen Teil diese Vorderwand (2 b), der Boden (2 a) und die Rückwand (2 c) vereinigt sind, daß der einstückige Hauptkörper (2) die Form eines Abschnittes eines Strangpreßprofils (1) aufweist, von dem ein Abschnitt mit einer Länge abgetrennt wird, die im wesentlichen der für die fertige Schublade bestimmten Breite entspricht, daß das Strangpreßprofil Abschnitte verringerter Stärke in Form von zwei Biegescharnieren (3) aufweist, die sich in Längsrichtung des Strangpreßprofils (1) erstrecken und in dessen Querrichtung drei aufeinander folgende Abschnitte abgrenzen, nämlich einen Mittelabschnitt (2 a) mit einer Breite, die der Tiefenabmessung der Schublade entspricht, sowie zwei Seitenabschnitte (2 b, 2 c), deren Breite jeweils den erforderlichen Höhen für die Vorderwand und die Rückwand der Schublade entspricht, und daß zwei Seitenwände (4), die den Umriß der Schublade vervollständigen, an dem Hauptkörper (2) befestigt werden, nachdem dessen Seitenabschnitte (2 b, 2 c) zur gleichen Seite des Hauptabschnittes (2 a) hin abgefaltet wurden.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2 a) sowie die Vorderwand (2 b) und die Rückwand (2 c) längsverlaufende Kanäle (5) aufweisen, die beim Strangpreßvorgang des Strangpreßprofils (1) ausgebildet werden, und daß diese längsverlaufenden Kanäle (5) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zwischen dem Hauptkörper (2) und den Seitenwänden (4) bestimmt sind.
3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegescharniere (3) durch V-förmige Kanäle gebildet sind, die in die gleiche Seite des Strangpreßprofils (1) münden, wobei die Begrenzungsflächen dieser V-förmigen Kanäle (3) einen Winkel zwischen sich einschließen, der vorzugsweise 90° beträgt und symmetrisch bezüglich einer Senkrechten auf die genannte Seite des Strangprofils (1) angeordnet ist, in die sich die V-förmigen Kanäle (3) öffnen.
4. Schublade nach einem der vorhergehenden Anssprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2 b) und die Rückwand (2 c) durch derartiges Abfalten der Seitenabschnitte des einstückigen Hauptkörpers (2) in einer Richtung gebildet sind, in der der Schnittwinkel des V-förmigen Kanals (3) vergrößert wird, derart, daß bei Verwendung eines Winkels von 90° die Begrenzungsflächen des V in Verlängerung zueinander liegen und eine abgeschrägte Kante (6) bilden.
5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2 b) und die Rückwand (2 c) durch Abklappen der Seitenabschnitte des Hauptkörpers (2) in einer derartigen Richtung gebildet werden, daß die Begrenzungsflächen des V-förmigen Kanals (3) aneinander gelegt werden und einen Verbindungsschlitz bilden, wobei der Hauptkörper (2) an seinen Unterkanten spitzwinklige Kanten aufweist.
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