DE390407C - Briefwaage mit Grenzgewicht - Google Patents

Briefwaage mit Grenzgewicht

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DE390407C
DE390407C DEK83102D DEK0083102D DE390407C DE 390407 C DE390407 C DE 390407C DE K83102 D DEK83102 D DE K83102D DE K0083102 D DEK0083102 D DE K0083102D DE 390407 C DE390407 C DE 390407C
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letter
scale
limit weight
letter scale
balance beam
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Expired
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DEK83102D
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KARL KESSLER DIPL ING
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KARL KESSLER DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Briefwaage mit Grenzgewicht. Die Erfindung betrifft eine Briefwaage für ein .bestimmtes Briefgewicht, bei welcher alle leicht zu beschädigenden Teile, wie Federn, Scharniere, bewegliche Gewichte, Schrauben usw., vermieden sind. Die Briefwaage kann bequem in der Tasche o.,dgl. mitgeführt werden und eignet sich infolgedessen sehr gut als Reisebriefwaage. Ein weiterer Vorteil der letzteren ist die einfache billige Herstellung und die bequeme Handhabung, .so daß diese Briefwaage einen guten Ersatz der teueren und empfindlichen Pendelbriefwaagen bildet.
  • Gemäß der Erfindung besteht -die Briefwaage aus einem mit Auflagerschneide versehenen Waagebalken, an dessen einem Ende ein Aufhänger für den Brief und an :dessen anderem Ende das zugehörige Höchstgewicht angeordnet ist, wobei die Briefwaage als flaches Ganzes ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist -ein Ausführungsbeispiel einer solchen Briefwaage in Abb. i in Ansieht und in Abb.2 schaubildlich :in der Gebrauchslage dargestellt.
  • Mit a, ist der Waagebalken der Briefwaage bezeichnet, an dessen beiden Enden senkrechte Arme ai, a2 angeordnet sind, wobei sämtliche Teile vorteilhaft aus einem Stück Blech gestanzt sind. Außerdem kann die Briefwaage aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Der Arm & ist als Aufhänger für den zu wiegenden Brief ausgebildet, welcher bequem, rasch und sicher am ersteren gehalten werden muß. Im vorliegenden Fall besitzt zu diesem Zweck der Arm° a1 am Ende :einen Einschnitt b mit einer Kerbe b1; in welche eine umgebogene Ecke des Briefes d zu liegen kommt, so daß ein Abfallen des letzteren ausgeschlossen ist. Statt :dieser Einrichtung kann auch nur ein einfacher :schräger Einschnitt b vorgesehen sein, wie aus Abb: 2 ersichtlich ist.
  • Der Arm d2 dient als Gegengewicht 'und kann z. B. in der aus Abb. i ersichtlichen Weise ,geformt sein, so daß keine nach außen vorstehenden Ecken vorhanden sind. Das Gewicht a2 ist derart ausgeglichen, daß es dem gewöhnlichen Brief von 2o g die Waage hält.
  • Auf dem Waagebalken ist eine als Reiter ausgebildete Auflagerschneide c angeordnet, 'welche nach der ausprobierten Gleichgewichtslage am Waagebalken festgeklemmt wird und' den letzteren im kleinen Abstand über der Unterlage e hält.
  • Die Handhabung der Briefwaage ist folgende; .Die Waage wird .mit dem eingehängten Brief mit Hilfe ihrer Schneide c z. B. auf eine Tischecke e gesetzt (Abb. 2), und zwar so weit zurück,: daß der Waagebalken a noch pendeln kann. 'Es kann nun leicht die Stellung des Balkens beobachtet werden. Liegt letzterer parallel zur Tischplatte, so ist die Waage im Gleichgewicht und der Brief noch innerhalb der zulässigen Gewichtsgrenze. Im anderen Falle kann infolge des kleinen Abstandes des Waagebalkens von der Platte e die Schräglage des letzteren bequem und genau beobachtet und demgemäß das Über- oder Mindergewidht des Briefes d festgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Briefwaage mit Grenzgewicht, bestehend aus einem Waagebalken, welcher am einen Ende mit einem Halter für den Brief und am anderen mit dem Grenzgewicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage einen U-förmigen Bügel bildet, dessen als Briefhalter und Grenzgewicht ausgebildete Schenkel unterhalb des Stützpunktes (c) liegen, welcher aus einer Spitze besteht. z. Briefwaage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger aus einer im senkrechten Arm (d) angeordneten Kerbe (b1) besteht, welche als Lager für die umgebogene Briefecke dient. 3. Briefwaage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (b) als schräger Einschnitt im senkrechten Arm (d) des Waagebalkens angeordnet ,ist.
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