DE3903418C1 - Socket for an electrical connector - Google Patents
Socket for an electrical connectorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/712—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/26—Pin or blade contacts for sliding co-operation on one side only
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Buchse mit einer Vielfalt von
Kontaktelementen zur Herstellung elektrischer Verbindungen
zwischen den entsprechenden Klemmen eines in die Buchse
eingeführten Verbinders, an welchen ein mehradriges Anschluß
kabel angeschlossen ist, und den Leiterbahnen einer Leiter
platte, an welcher die Buchse befestigt ist, wobei der
Verbinder in der Buchse durch eine lösbare Bastverbindung
gehalten wird.
Eine derartige Buchse ist bereits bekannt. So wird in der
DE-OS 26 44 936 ein elektrischer Verbinder beschrieben,
welcher in eine in Fig. 13 gezeigte Buchse eingeschoben und
in dieser lösbar verrastet werden kann. über den elektri
schen Anschluß der Buchse mit einer Leiterplatte wird in
dieser Druckschrift nichts ausgesagt.
Weiterhin ist aus dem Katalog 78-515 in der Fassung vom
März 1986 der Firma AMP, S. 1-8 ein modulares Verbindungssystem be
kannt, bei welchem derartige Buchsen beschrieben werden,
welche in Leiterplatten einsetzbar und mit den dort vor
handenen Leiterbahnen elektrisch verbindbar sind.
Diese bekannten Buchsen werden beispielsweise in Fernsprech
apparaten zum Anschluß von Anschlußkabeln über in die Buchse ein
steckbare Verbinder eingesetzt, wobei das Einschieben des
Verbinders in die Buchse im vollständig montierten Zustand
des Fernsprechapparates erfolgt. Das Fernsprechapparate
gehäuse ist zu diesem Zweck mit einer Öffnung versehen,
durch welche die auf einer Leiterplatte im Inneren des
Fernsprechapparategehäuses angebrachte Buchse von außen
zugänglich ist. Dabei ragt die Buchse über die Leiterplatte
seitlich hinaus. Die Fertigung von Leiterplatten, die der
artige, über die Leiterplatte seitlich herausragende Teile
aufweisen, ist komplizierter und damit auch teurer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Buchse
anzugeben, welche derart ausgebildet ist, daß die genann
ten Schwierigkeiten bei der Fertigung der die Buchse tra
genden Leiterplatte vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Buchse einen
senkrecht zur Leiterplatte verlaufenden Schacht aufweist,
daß die Kontaktelemente in den Schacht ragen und daß der
Schacht einen mit der Leiterplatte verbundenen Kontakt
träger aufnimmt, dessen Kontaktfedern die elektrische Ver
bindung zwischen den Kontaktelementen der Buchse und den
Leiterbahnen der Leiterplatte in eingeschobenen Zustand
des Kontaktträgers herstellen.
Durch den Kontaktträger, der auf der Leiterplatte befestigt
und elektrisch mit den Leiterbahnen verbunden ist, kann die
darüberzuschiebende Buchse beliebig ausgebildet sein und
auch über den Leiterplattenrand hinaus ragen, da diese erst
nach der Herstellung der vollständig bestückten Leiterplatte
auf den Kontaktträger aufgeschoben wird. Die erfindungsge
mäße Ausgestaltung der Buchse ermöglicht außerdem, die Lei
terplatte mit Kontaktträgern auch an denjenigen Stellen zu
versehen, die evtl. erst später mit Buchsen auszurüsten
sind, so daß auch die Vorleistungen in wirtschaftlichen
Grenzen gehalten werden können, da der Kontaktträger nur
einen Teil der Kosten einer herkömmlichen Buchse verursacht.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Buchse Spreiznippel aufweist, welche in entsprechende
Bohrungen der Leiterplatte eingreifen.
Mit Hilfe der Spreiznippel wird die Buchse auf der Lei
terplatte gehalten.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß
die Buchse senkrecht zur Leiterplatte verlaufende Füh
rungsnasen aufweist, welche in entsprechende Öffnungen
eines Fernsprechapparategehäuses eingreifen.
Durch die Führungsnasen wird die Buchse zusätzlich im
Apparategehäuse gehalten, so daß die Kräfte, die beim
Einschieben des Verbinders in die Buchse auftreten, nicht
allein von der Befestigung der Buchse auf der Leiter
platte abgefangen werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt
ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Buchse
und den im Schacht befindlichen
Kontaktträger,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Buchse mit
Kontaktträger,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den auf der
Leiterplatte befestigten Kontakt
träger und
Fig. 4 eine Vorderansicht der Buchse.
Der Kontaktträger 2 ist auf der Leiterplatte 4 befestigt,
dies kann beispielsweise durch Aufkleben oder durch Ein
stecken der an der Unterseite des Kontaktträgers 2 vor
gesehenen Stifte 18 in entsprechende, nicht gezeigte
Bohrungen der Leiterplatte 4 erfolgen, wobei anschließend
diese Stifte, die aus Kunststoffmaterial bestehen können,
durch Erwärmen einen Nietkopf erhalten können und so den
Kontaktträger 2 auf der Leiterplatte 4 halten. Der Kon
taktträger 2 weist Kontaktfedern 5 auf, wobei jeweils
eine Kontaktfeder in einer Tasche 14 gelagert ist. Die
Kontaktfedern 5 reichen durch die Leiterplatte 4 hin
durch und werden mit den auf der Unterseite der Leiter
platte 4 befindlichen nicht gezeigten Leiterbahnen durch
Lötstellen verbunden. Die Buchse 1 weist eine Öffnung
auf, in welche ein nicht gezeigter Verbinder eingeführt
werden kann. Dieser Verbinder ist an seiner Oberseite
nit Kontaktflächen versehen, welche mit den Kontakt
elementen 6 der Buchse 1 in eingeschobenem Zustand des
Verbinders einen elektrischen Kontakt herstellen. An
der Unterseite der Buchse 1 sind ein oder mehrere Spreiz
nippel 7 angebracht, welche in entsprechende Bohrungen 9
der Leiterplatte 4 einrasten, wenn die Buchse 1 über den
Kontaktträger 2 mit ihrem Schacht 3 geschoben wird.
Die Kontaktelemente des nicht gezeigten Verbinders berüh
ren im eingeschobenen Zustand desselben in der Buchse an
der Kontaktstelle 13 das Kontaktelement 6 der Buchse
welches in den Schacht 3 ragt und im aufgeschobenen Zu
stand auf den Kontaktträger 2 den elektrischen Kontakt
mit der Kontaktfeder desselben herstellt. Der nicht ge
zeigte Verbinder weist eine Bastfeder nit einer Bastnase
auf, welche im eingeschobenen Zustand des Verbinders in
der Buchse hinter die Bastnase 10 greift und so den Ver
binder in der Buchse festhält. Die Bastfeder ist beweg
lich ausgebildet, so daß die elektrische Verbindung zwi
schen Verbinder und Buchse lösbar ist.
Die Buchse 1 ist durch eine Öffnung 15 des Apparatege
häuses 8 zugänglich, so daß der Verbinder durch die Öff
nung 15 in die Buchse 1 eingeführt werden kann. Die Buchse
weist Führungsnasen 12 auf, welche senkrecht zur Leiter
platte 4 stehen und in Öffnungen 19 des Gehäuses 8 ein
greifen, um so eine Zugentlastung für die Buchse 1 zu er
reichen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird von 8 An
schlüssen des Kontaktträgers 2 und der Buchse 1 aus
gegangen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine der
artige Anzahl beschränkt, vielmehr können Kontaktträger
2 und Buchse 1 auch mehr oder auch weniger Kontakte auf
weisen. Um sicherzustellen, daß eine oder auch mehrere
bestimmte Buchsen 1 auf einen bestimmten Konttaktträger 2
aufsteckbar sind, kann der Kontaktträger 2 und der Schacht
3 der Buchse 1 eine entsprechende mechanische, nicht ge
zeigte Kodierung in Form von Nasen bzw. die Nasen auf
nehmende Schlitze aufweisen.
Die Kontaktfedern 5 des Kontaktträgers 2 können in ihrem
oberen Teil leicht abgewinkelt sein, so daß beim Aufschie
ben der Buchse 1 auf den Kontaktträger 2 das im Schacht 3
befindliche federnde Ende des Kontaktelements 6 leichter
in die kontaktgebende Position gleitet. Die seitliche
Führung des federnden Endes des Kontaktelements 6 im Schacht
3 erfolgt durch die Taschen 14 des Kontaktträgers 2.
Im Schacht 3 der Buchse 1 ist eine Bastnase 16 angebracht,
welche in eine Öffnung 17 des Kontaktträgers 2 einrastet,
wenn die Buchse 1 auf der Leiterplatte 4 anliegt. Auf diese
Weise wird die Buchse 1 auf der Leiterplatte 4 nicht nur
durch die Spreiznippel 7 sondern zusätzlich durch die Bast
verbindung mit dem Kontaktträger 2 gehalten.
Der Kontaktträger 2 und die Buchse 1 werden aus einem
elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Kunst
stoff gefertigt. Durch die besondere Ausgestaltung der
Buchse in Verbindung mit dem Kontaktträger 2 ist es mög
lich, ohne große Vorleistungen die Leiterplatte beispiels
weise eines Fernsprechapparates für das Einsetzen der
Buchsen 1 vorzubereiten, dies geschieht durch Einsetzen
des Kontaktträgers 2 in die Leiterplatte 4 und anschließen
des Verlöten mit den Leiterbahnen der Leiterplatte 4. Die
Buchse 1 kann nun entweder noch während der Montage des
Fernsprechapparates oder auch später bereits nach Inbetrieb
nahme desselben eingesetzt werden, wenn beipielsweise
eine Zusatzeinrichtung an dem Fernsprechapparat nach
träglich angeschlossen werden soll.
Der in die Öffnung 11 der Buchse 1 einschiebbare Ver
binder ist beispielsweise in der eingangs genannten
DE-OS 26 44 936 beschrieben.
Claims (9)
1. Buchse mit einer Vielzahl von Kontaktelementen zur
Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen den
entsprechenden Klemmen eines in die Buchse eingeführ
ten Verbinders, an welchen ein mehradriges Anschluß
kabel angeschlossen ist, und den Leiterbahnen einer
Leiterplatte, an welcher die Buchse befestigt ist,
wobei der Verbinder in der Buchse durch eine lösbare
Bastverbindung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (1) einen senkrecht zur Leiterplatte (4)
verlaufenden Schacht (3) aufweist, daß die Kontakt
elemente (6) in den Schacht (3) ragen und daß der
Schacht (3) einen mit der Leiterplatte (4) verbunde
nen Kontaktträger (2) aufnimmt, dessen Kontaktfedern
(5) die elektrischen Verbindungen zwischen den Kon
taktelementen (6) der Buchse (1) und den Leiterbahnen
der Leiterplatte (4) im eingeschobenen Zustand des
Kontaktträgers (2) herstellen.
2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchse (1) Spreiznippel (7) aufweist, welche in
entsprechende Bohrungen (9) der Leiterplatte (4) ein
greifen.
3. Buchse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (2) und der
Schacht (3) mit mechanischen Kodierungen, beispiels
weise mit Nasen bzw. die Nasen aufnehmenden Schlitzen,
versehen sind.
4. Buchse für ein, ein Gehäuse aufweisendes Fernmelde
endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchse (1) senkrecht zur
Leiterplatte (4) verlaufende Führungsnasen (12) auf
weist, welche in entsprechende Öffnungen (19) des Ge
häuses (8) eingreifen.
5. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5) in ihrem obe
ren Bereich leicht abgewinkelt sind.
6. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5) im Kontakt
träger (2) in Taschen (14) gelagert sind.
7. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontaktträger (2) durch eine
Bastverbindung im Schacht (3) gehalten wird.
8. Buchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schacht (3) eine Bastnase (16) aufweist, welche in
eine Öffnung (17) des Kontaktträgers (2) einrastet,
wenn die Buchse (1) auf der Leiterplatte (4) aufliegt.
9. Buchse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontaktträger (2) Stifte (18)
aufweist, welche durch entsprechende Bohrungen in der
Leiterplatte (4) ragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3903418A DE3903418C1 (en) | 1989-02-06 | 1989-02-06 | Socket for an electrical connector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3903418A DE3903418C1 (en) | 1989-02-06 | 1989-02-06 | Socket for an electrical connector |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903418C1 true DE3903418C1 (en) | 1990-01-18 |
Family
ID=6373483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3903418A Expired - Fee Related DE3903418C1 (en) | 1989-02-06 | 1989-02-06 | Socket for an electrical connector |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3903418C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611930A1 (de) * | 1995-03-27 | 1996-10-02 | Yazaki Corp | Steckverbinder mit geraden Metallkontakten |
EP1128492A2 (de) * | 2000-02-15 | 2001-08-29 | Hirose Electric Co., Ltd. | Modular jack Steckverbinder |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2644936A1 (de) * | 1975-10-06 | 1977-04-07 | Western Electric Co | Elektrischer verbinder |
-
1989
- 1989-02-06 DE DE3903418A patent/DE3903418C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2644936A1 (de) * | 1975-10-06 | 1977-04-07 | Western Electric Co | Elektrischer verbinder |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Katalog 78-515 der Fa. AMP, März 86, S. 1-8 * |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AMP INC., HARRISBURG, PA., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |