DE3902506A1 - Verbindervorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindervorrichtung gemäß dem Ober
begriff von Anspruch 1 bzw. 6, insbesondere zur Erzeugung einer
elektrischen Verbindung zwischen zwei Leitern elektrischer
Energie.
Verschiedene Formen elektrischer Verbindervorrichtungen sind
zuvor vorgeschlagen und verwendet worden. Derartige elektrische
Verbindervorrichtungen sind üblicherweise so ausgelegt, daß die
Steckerseite (männliche Kontakte) der Verbindervorrichtung fest
durch die klemmende Buchsenseite (weibliche Kontakte) der Kon
takte gehalten wird. Derartige Kontakte sind oft schwierig
auszurichten, und es ist schwierig, sie an einem Teil oder dem
anderen Teil anzubringen bzw. von diesen wieder zu entfernen.
Einige Kontakte, wie beispielsweise diejenigen, die für die
Anschlußkabel an Batterien verwendet werden, haben bestimmte
Nachteile, wie beispielsweise, daß Korrosion in dem Bereich
auftritt, wo die Steckbuchse Kontakt mit der Batterieklemme hat.
Die Batterieklemmenanschlüsse dehnen sich oft aus, wenn sie
festgezogen sind, und arbeiten sich frei und erzeugen dadurch
eine schlechte Verbindung und geringen Stromfluß, Kurzschluß
oder eine Stromflußunterbrechnung.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine elektrische
Verbindervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 6
zu schaffen, die einen oder mehrere der vorstehend genannten
Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 bzw. 6
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die elektrische Verbindervorrichtung ist erfindungsgemäß bei
spielsweise als Batterieklemmen-Verbindervorrichtung anwendbar
und wird im folgenden mit Bezug auf diese beispielhafte Anwen
dung beschrieben. Selbstverständlich läßt sich die elektrische
Verbindervorrichtung auch anderweitig einsetzen.
Erfindungsgemäß weist die elektrische Verbindervorrichtung für
eine Batterieklemme ein Befestigungsglied und ein Kontaktglied
auf, wobei das Befestigungsglied so ausgelegt ist, daß es
entfernbar an einer Batterieklemme befestigt ist und Mittel
dergestalt aufweist, daß Elektrizität zwischen dem Batterie
anschluß und den Kontaktgliedern leitbar ist, und ferner einen
magnetischen Befestigungsabschnitt aufweist, wobei ein Teil des
magnetischen Befestigungsabschnittes im wesentlichen mit
mindestens einem Teil des Kontaktglied in Anlage ist, und ferner
eine Aufnahmeausnehmung aufweist, in welche mindestens ein Teil
des Kontaktgliedes einführbar ist. Dabei weist das Kontaktglied
ferner eine elektrische Leitungsverbindungsvorrichtung und einen
elektrisch leitfähigen Kontaktabschnitt auf, um Elektrizität
zwischen dem Kontaktglied und der elektrischen Leitung und dem
magnetischen Kontaktabschnitt zu leiten.
Die wesentlichen Merkmale und weitere Vorteile und Einzelheiten
dar Erfindung werden im folgenden mit Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert.
Hierbei sind die Zeichnungen jedoch lediglich veranschaulichend,
nicht aber beschränkend zu verstehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Batterieanschlusses und einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen
Verbindervorrichtung in Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Batterie
anschlusses und der in Fig. 1 dargestellten elektrischen
Verbindervorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Batterie
anschlusses und einer weiteren Form der erfindungsgemä
ßen elektrischen Verbindervorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt seitlich durch eine weitere Ausführungs
form der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindervor
richtung; und
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht noch einer
anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elek
trischen Verbindervorrichtung.
Entsprechend einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wie es
in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Befestigungsglied 2 so
ausgelegt, daß es über den bekannten männlichen elektrischen
Anschlußstecker bzw. Leiter 3 für elektrische Energie paßt. Wie
es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist der männliche elektri
sche Leiter 3 ein Batterieanschluß. Es versteht sich, daß in
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das
Befestigungsteil einstückig mit einem Teil des elektrichen
Leiters ausgebildet sein könnte oder in einer weiteren Ausfüh
rungsform das Befestigungsglied so ausgelegt sein könnte, daß es
zu einem bekannten weiblichen elektrischen Anschluß paßt.
In der Ausführungsform, bei welcher das Befestigungsglied nicht
einstückig mit dem elektrischen Leiter ist, kann es Befesti
gungsmittel aufweisen. Die Befestigungsmittel können beliebiger
Art oder Form sein, abhängig von der Form des elektrischen
Leiters, an welchem es anzubringen ist. In der in Fig. 1 darge
stellten Form weist das Befestigungsmittel eine Aufnahmeausneh
mung 4 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der elektri
sche Leiter 3 in die Aufnahmeausnehmung 4 eingeführt. Die Auf
nahmeausnehmung 4 ist in ihrer Form im wesentlichen komplementär
zu dem elektrischen Leiter 3, dergestalt, daß der elektrische
Leiter 3 in diese eingeführt werden kann. Der elektrische Leiter
3 paßt in die Aufnahmeausnehmung 4, und die Reibung zwischen dem
elektrischen Leiter 3 und der im wesentlichen komplememtären
Aufnahmeausnehmung 4 hält das Befestigungsglied 2 an Ort und
Stelle.
Bei anderen Ausführungsformen des Befestigungsmittels kann eine
beliebige bekannte geeignete Vorrichtung verwendet werden,
einschließlich der einstückigen Befestigung durch Klemmen,
Kleben oder Eingießen. Ein Beispiel eines anderen Befestigungs
mittels ist in Fig. 3 dargestellt.
Das Befestigungsglied 2 weist ferner eine Halteausnehmung 5 auf.
Die Halteausnehmung 5 ist so ausgelegt, daß mindestens eine
Anschlagzone 6 des Kontaktglieds 7 in die Halteausnehmung 5 ein
geführt werden kann, um an einem Sattelabschnitt 8 anzuliegen.
Mindestens ein Bereich des Sattelabschnitts 8 ist in seiner Form
im wesentlichen komplementär zu der Anschlagzone 6 des Kontakt
glieds 7, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ausgebildet, und der
Sattelabschnitt 8 die Basis der Halteausnehmung 5.
Ein magnetisches Teil 9 ist im Bereich des Sattelabschnitts 8
gehalten. Das magnetische Teil 9 kann beliebiger bekannter Art
sein und einen oder mehrere Permanent- oder elektrische Magneten
aufweisen. Das magnetische Teil 9 kann mit einem oder mehreren
Magneten ausgestattet sein, von denen jeder eine beliebige
geeignete Form aufweisen kann. Vorzugsweise ist das magnetische
Teil 9 ringförmig. Der Sattelabschnitt 8 kann teilweise oder
insgesamt durch das magnetische Teil 9 gebildet sein.
Das Befestigungsglied 2 unterstützt die elektrische Verbindung
zwischen dem elektrischen Leiter 3 und dem Kontaktglied 7. Wie
es in Fig. 2 dargestellt ist, ist der elektrische Leiter 3 in
die Aufnahmeausnehmung 4 eingeführt und durchtritt eine Durch
trittsausnehmung 10 in dem Sattelabschnitt 8 dergestalt, daß ein
Bereich des elektrischen Leiters 3 mit einem Bereich der Ober
fläche 6 des Kontaktglieds 7 in Verbindung steht. In dieser Aus
führungsform ist das magnetische Teil 9 im wesentlichen ringför
mig. Die Durchtrittsausnehmung 10 kann in ihrer Form im wesent
lichen komplementär zu dem in diese eingeführten elektrischen
Leiter 3 sein.
Das Kontaktteil kann von einer beliebigen geeigneten Form sein.
Wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist eine Leitungsaufnah
meöffnung in dem Kontaktglied 7 vorgesehen, in welche die elek
trische Leitung 11 eingeführt wird. Eine Klemmschraube 12 wird
in eine Klemmstellung geschraubt, so daß die Leitung 11 in dem
Kontaktglied 7 befestigt ist.
Es versteht sich, daß die elektrische Leitung mit einer belie
bigen bekannten Art, einschließlich Löten, Schweißen und Eingie
ßen, verbunden werden kann.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Verbindervorrichtung dargestellt.
Ein Befestigungsglied 32 ist an einem elektrischen Verbindungs
element 33 befestigt. Die Befestigungsschraube 34 des Befesti
gungsglieds erstreckt sich durch das elektrische Verbindungs
element 33. Die Befestigungsschraube 34 ist in das Befestigungs
glied 32 eingeführt und hält das Befestigungsteil 32 lösbar der
art in Anlage mit dem elektrischen Verbindungselement 33, daß
elektrischer Strom durch diese geleitet werden kann.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Befestigungsglied 32
aus zwei Abschnitten aufgebaut. Das Befestigungsglied 32 weist
einen leitfähigen Befestigungsabschnitt 35 für das Leiten von
elektrischem Strom und einen magnetischen Befestigungsabschnitt
36 auf. Wie es dargestellt ist, schließt der leitfähige
Abschnitt 35 eine Anschlagfläche 37 ein, die in ihrer Form im
wesentlichen komplementär zur Fläche des elektrischen Verbin
dungselements 33 ist, an welcher die Anschlagfläche 37 anliegt.
Der leitfähige Abschnitt 35 weist eine Aufnahmeausnehmung 38
auf. Der leitfähige Abschnitt 35 erstreckt sich durch den
magnetischen Abschnitt 36 und ist mit diesem verbunden. Der
magnetische Abschnitt 36 weist eine Halteausnehmung 38 auf.
Abnehmbar anliegend an dem Befestigungsglied 32 ist ein Kontakt
glied 39 angebracht. Das Kontaktglied 39 kann von dem Befesti
gungsglied 32 abgenommen und erneut angebracht werden, indem das
Kontaktglied 39 relativ zu dem Befestigungsglied 32 translato
risch bewegt wird. Lösbar an dem Kontaktglied 39 ist eine elek
trische Leitung 41 mittels eines Schraubbolzens 40 angebracht.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, weist das Kontaktglied 39 zwei
Abschnitte auf. Das Kontaktglied 9 weist einen leitfähigen
Kontaktabschnitt 32 und eine magnetischen Kontaktabschnitt 43
auf. Der leitfähige Kontaktabschnitt 42 weist einen Vorsprung
auf, der in seiner Form im wesentlichen komplementär zu minde
stens einem Teil der Aufnahmeausnehmung 38 ist. Der Vorsprung
des leitfähigen Abschnitts 42 ist so ausgelegt, daß er gleitend
in die Aufnahmeausnehmung 38 einführbar ist. Der leitfähige
Abschnitt 42 erstreckt sich durch den magnetischen Abschnitt 43
und ist mit diesem verbunden. Der magnetische Abschnitt 43 ist
in der Nähe der Stelle, wo er an dem Befestigungsglied 32
anliegt, in seiner Form im wesentlichen komplementär zu einem
Vorsprung 44, der in die Halteausnehmung 38 eintritt, und umfaßt
diesen.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Verbindervorrichtung dargestellt.
Ein Befestigungsglied 42 weist zwei Abschnitte auf, nämlich
einen magnetischen leitfähigen Abschnitt 53 und einen magne
tischen Befestigungsabschnitt 54. Der leitfähige Abschnitt 53
leitet den elektrischen Strom. Der leitfähige Abschnitt 53 weist
eine Befestigungsvorrichtung 54 auf. Wie es dargestellt ist,
wird die Befestigungsvorrichtung durch eine Ausnehmung mit
Innengewinde gebildet, in welche ein Schraubbolzen eingeführt
werden kann, um abnehmbar das Befestigungsglied 52 an dem
elektrischen Verbinder zu befestigen. Der leitfähige Abschnitt
53 weist eine Aufnahmeausnehmung 55 auf.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, weist ein Kontaktglied 56
ebenfalls zwei Abschnitte auf, einen leitfähigen Kontaktab
schnitt 57 und einen magnetischen Kontaktabschnitt 58. Der
leitfähige Abschnitt 57 erstreckt sich durch den magnetischen
Abschnitt 58 und ist mit diesem verbunden. Der leitfähige Ab
schnitt 57 weist einen Vorsprung auf, der in seiner Form im
wesentlichen komplementär zumindest zu einem Bereich der Aufnah
meausnehmung 55 ist. Der Vorsprung des leitfähigen Abschnitts 57
ist so ausgelegt, daß er gleitend in die Aufnahmeausnehmung 55
einführbar ist. Eine Verbindungsausnehmung 58 für eine
elektrische Anschlußleitung ist in dem leitfähigen Abschnitt 57
vorgesehen. Wie es dargestellt ist, ist die Ausnehmung 58 mit
einem Gewinde versehen, und ein Schraubbolzen oder eine andere
Befestigungsvorrichtung kann verwendet werden, um eine elek
trische Leitung mit dem leitfähigen Abschnitt 57 zu verbinden.
In Fig. 5 ist schließlich eine weitere noch andere Ausführungs
form des erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders dargestellt.
Wie es dargestellt ist, ist ein Befestigungsglied 72 als ein
stückiges Teil eines elektrischen Verbindungselements 73 ausge
bildet. Das Befestigungsglied 72 ist ebenfalls gemäß Darstellung
einstückig mit der Batterie ausgebildet. Das Befestigungsglied
72 weist zwei Abschnitte auf. Das Befestigungsglied 72 weist
einen magnetischen Befestigungsabschnitt 74 und einen leitfä
higen Befestigungsabschnitt 75 auf. Der leitfähige Abschnitt 75
erstreckt sich durch den magnetischen Abschnitt 74 und ist mit
diesem verbunden. Der magnetische Abschnitt 74 ist einstückig
bzw. in integrierter Form in die Oberfläche der Batterie einge
setzt. Der leitfähige Abschnitt 75 weist einen Vorsprung 76 auf.
Ein Kontaktglied 77 weist einen magnetischen Kontaktabschnitt 78
und einen leitfähigen Kontaktabschnitt 79 auf. Der leitfähige
Abschnitt 79 weist eine Ausnehmung 80 auf, die in ihrer Form im
wesentlichen komplementär zu dem Vorsprung 76 ist. Das Kontakt
glied 75 ist gleitend von dem Befestigungsglied 72 abnehmbar.
Eine elektrische Leitung 81 ist mittels eines Schraubbolzens 82
an dem Kontaktglied 77 befestigt.
In jedem der dargestellten Ausführungsbeispiele kann das
Kontaktglied aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen,
beispielsweise aus Metall, Kunststoff, magnetischem Material
oder einer beliebigen Kombination dieser Werkstoffe. Das Kon
taktglied kann aus einer Kombination der Materialien bestehen,
jedoch mindestens ein Bereich des Kontaktglieds in der Region,
die an dem Befestigungsglied anliegt, sollte aus einem magne
tischen Material oder einem magnetisch ansprechbaren Material
bestehen. Mindestens ein Bereich des Kontaktglieds besteht aus
Messing, Stahl oder anderem leitfähigem Metall. In einer
bevorzugten Ausführungsform weist das Kontaktglied sowohl
Messing, Stahl oder ein anderes leitfähiges Metall und einen
Polymermagnet auf. Der Polymermagnet kann durch Spritzgießen
hergestellt werden.
Bei jedem der dargestellten Ausführungsbeispiele kann das Befe
stigungsglied aus einem oder mehreren geeigneten Materialien
hergestellt sein, die Metall, Kunststoff, magnetische Materia
lien oder eine Kombination beliebiger dieser Materialien
umfassen. Das Befestigungsglied kann aus einer Kombination
von Materialien bestehen, jedoch sollte mindestens ein Teil des
Befestigungsglieds im Bereich der Anlage mit dem Kontaktglied
aus magnetischem oder einem magnetisch ansprechbaren Material
bestehen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Befesti
gungsglied Messing, Stahl oder ein anderes leitfähiges Metall
und/oder Kunststoff und/oder einen Polymermagneten aufweisen.
Der Polymermagnet kann durch Spritzgießen hergestellt werden.
Eine erfindungsgemäße elektrische Verbindervorrichtung kann das
Kontaktglied und das Befestigungsglied mit je darin befindlichem
magnetischen Material aufweisen, oder in einer anderen Form kann
das Kontaktglied oder das Befestigungsglied magnetisches Mate
rial aufweisen, und das je andere magnetisch ansprechbares
Material aufweisen.
Eine erfindungsgemäße elektrische Verbindervorrichtung kann eine
weitere Verbindungseinrichtung als die magnetische Kraft aufwei
sen, um das Kontaktglied mit dem Befestigungsglied zu verbinden.
In einer Form können die Glieder Schraubgewinde aufweisen, so
daß das Kontaktglied an dem Befestigungsglied verschraubt werden
kann.
Claims (8)
1. Verbindervorrichtung für das elektrische Verbinden einer
elektrischen Leitung mit einer Klemme, insbesondere einer
Batterie, wobei die Verbindervorrichtung ein Befestigungsglied
und ein Kontaktglied aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsglied (2) mit einem Anschlußstut
zen (3), insbesondere einer Batterie, verbindbar ist und einen
magnetischen Befestigungsabschnitt (9) und eine Leitvorrichtung
derart aufweist, daß elektrischer Strom zwischen dem Anschluß
und dem Kontaktglied leitbar ist und daß das Kontaktglied (7)
eine Vorrichtung (12), mit welcher eine elektrische Leitung (11)
an dieses anschließbar ist, einen elektrisch leitfähigen
Abschnitt, mit welchem elektrischer Strom zu der elektrischen
Leitung leitbar ist, und einen magnetischen oder magnetisch
ansprechbaren Abschnitt (8) aufweist, mit welchem das Kontakt
glied (7) an das Befestigungsglied (2) derart kuppelbar ist, daß
elektrischer Strom von dem (Batterie-)Anschlußstutzen (3) zu der
elektrischen Leitung (11) leitbar ist.
2. Verbindervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsglied (2) eine Aufnahmeausnehmung (4)
für das Einführen mindestens eines Teils des (Batterie-) Anschlus
ses (2) aufweist, über welche Ausnehmung (4) das Befestigungs
glied (2) mit dem Anschluß (3) verbindbar ist.
3. Verbindervorrichtung nach Anschluß 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (2) mindestens eine
lokalisierende bzw. haltende Ausnehmung (5) aufweist, die dabei
hilft, das Kontaktglied (7) in der Anlagestellung, bezogen auf
das Befestigungsglied (2), zu halten.
4. Verbindervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des
Befestigungsglieds (2) mit dem (Batterie-)Anschlußstutzen (3)
durch Anlage an diesen verbunden ist und mindestens ein Teil
dieses Abschnitts aus elektrisch leitfähigem Material besteht,
um einen elektrisch leitfähigen Abschnitt zu erzeugen.
5. Verbindervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der elektrisch leitfähige Abschnitt eine Aufnahmeaus
nehmung aufweist, die in ihrer Form im wesentlich komplementär
zu einem elektrisch leitfähigen Vorsprung (8) ist, der aus dem
Kontaktglied (7) vorragt, und welche Ausnehmung mit dem Vor
sprung (8) derart zusammenwirkt, daß, wenn das Befestigungsglied
(2) und das Kontaktglied (7) miteinander in Anlage sind, elek
trischer Strom zwischen diesen geleitet werden kann.
6. Verbindervorrichtung für das elektrische Anschließen einer
elektrischen Leitung an eine Klemme, insbesondere einer Batte
rie, wobei die Verbindervorrichtung ein Befestigungsglied und ein
Kontaktglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti
gungsglied einstückig mit der Batterie ist bzw. in diese
integriert ist und ein Stutzen von der Batterie vorragt und das
Befestigungsteil einen magnetischen Befestigungsabschnitt
aufweist, daß das Kontaktglied mit dem Stutzen zusammenwirkt und
daß das Kontaktglied eine Verbindungsvorrichtung, mit welcher
eine elektrische Leitung mit dem Kontaktglied verbindbar ist,
einen elektrischen leitfähigen Abschnitt für das Leiten von
elektrischem Strom zu dieser Leitung und einen magnetischen oder
magnetischen ansprechbaren Abschnitt aufweist, der für das
Zusammenwirken des Kontaktgliedes mit dem Befestigungsglied für
das Befestigungsglied derart ausgelegt ist, daß elektrischer
Strom von der Batterie zu den elektrischen Leitungen leitbar
ist.
7. Verbindervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine haltende Ausnehmung vorgesehen ist, um
dabei zu helfen, das Kontaktglied in einer Leit-Anlagestellung,
bezogen auf das Befestigungsglied, zu halten.
8. Verbindervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des Kontaktglieds aus
einem elektrisch leitfähigen Material besteht, um einen leit
fähigen Kontaktabschnitt zu bilden, welcher Abschnitt eine
Aufnahmeausnehmung aufweist, die in ihrer Form im wesentlichen
komplementär zu dem Stutzen ist und mit dem Stutzen derart
zusammenwirkt, daß, wenn das Befestigungsglied und das Kontakt
glied aneinander anstoßen, elektrischer Strom zwischen ihnen
leitbar ist.
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