DE3900737A1 - Vorrichtung zum einstellen von schalt- und steuereinrichtungen eines haushaltsgeraets - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen von schalt- und steuereinrichtungen eines haushaltsgeraets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen von Schalt- und Steuereinrichtungen eines Haushaltsgeräts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 37 02 291 bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Beleuchtungseinrichtung ein mit Glühlämpchen be­ stückter Lämpchenhaltering, der hinter der Schalterblende lagefest eingebaut ist und die durchscheinemde Ringschürze mit indirektem Licht versorgt. Die Lämpchen müssen so weit hinter der Schalterblende angeordnet sein, daß sie das Eindrücken des Drehknebels in dessen mit der Schalterblende bündige Versenk­ stellung nicht behindern. Der Abstand der Lämpchen von der durchscheinenden Schürze ist in der ausgerückten Betriebsstel­ lung des Drehknebels so groß, daß nur Glühlampen die erforder­ liche Lichtstärke zur ausreichenden Ausleuchtung der Ring­ schürze zur Verfügung stellen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß der bei der bekannten Vorrichtung notwendige Einsatz von Glühlämpchen als Lichtquellen zur Beleuchtung der Ringschürze nicht ohne be­ triebliche Probleme ist. Bekanntlich haben Glühlämpchen eine nur begrenzte Lebensdauer. Bei Unterbrechung des Glühfadens ist die Glühlampe total funktionsunfähig. Der Einsatz einer Reihe von Glühlämpchen verlängert die Lebensdauer nur be­ grenzt. Das Auswechseln von Glühlämpchen in Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art kann nur von einem Servicedienst mit ent­ sprechendem Kostenaufwand für den Benutzer vorgenommen werden. Neben der begrenzten Lebensdauer von Glühlämpchen bedingen letztere auch den Einbau eines Transformators, der ansonsten für das Haushaltsgerät überflüssig ist. Ein solcher Transfor­ mator erhöht merklich die Gestehungskosten des Haushaltsge­ räts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß die Lebensdauer der Beleuch­ tungseinrichtung und deren Lichtausbeute zur Beleuchtung der Anzeigeschürze wesentlich verbessert und die Gestehungs- und Betriebskosten dementsprechend verringert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vor.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Da die Beleuchtungseinrichtung bei der Erfindung im Montage­ topf axial verschiebbar geführt und beim axialen Stellungs­ wechsel des Drehknebels axial mitgeführt wird, können die sowohl betriebsmäßig als auch kostenmäßig günstigeren Glimm­ lämpchen zum Einsatz kommen, die bekanntlich bei den gängigen Haushaltsgerätespannungen betrieben werden. Glimmlampen haben eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer; denn mindestens 50% ihrer Lichtstärke bleiben auf unbegrenzte Zeit erhalten. Die Rest­ lichtstärke reicht aber zur erkennbaren Beleuchtung der Anzei­ geschürze eines Drehknebels aus, da die Glimmlämpchen in der Betriebsstellung in der Nähe der Anzeigeschürze gehalten und ihr Licht weitgehend für die Schürzenausleuchtung genutzt wird.
Die Beleuchtungseinrichtung, die ein vorzugsweise aber mehre­ re, auf einem Montagering direkt montierte Glimmlämpchen auf­ weist, kann auch drehfest mit dem Drehknebel verbunden sein. Bevorzugt ist die Beleuchtungseinrichtung jedoch im Montage­ topf drehfest angeordnet, um die Stromübertragung zu den Elek­ troanschlüssen des Haushaltsgeräts zu vereinfachen.
Auch kann eine feste Axialkupplung zwischen der Beleuchtungs­ einrichtung und dem Drehknebel vorgesehen sein; es hat sich jedoch gezeigt, daß ein begrenzter axialer Bewegungshub klei­ ner als derjenige des Drehknebels für die Zwecke der vorlie­ genden Erfindung, insbesondere die optimale Ausleuchtung der durchscheinenden Ringschürze ausreichend ist. Außerdem verein­ facht ein begrenzter axialer Bewegungshub den Montagetopf und die Lagerung und Führung der Beleuchtungseinrichtung.
Die Stromzufuhr zu Glimmlämpchen wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch erreicht, daß die elektrischen Leitungswege über zwei voneinander isolierte Druckfedern und/oder über achsparallele metallische Führungs­ stangen gebildet sind. Sind die Führungsstangen mit der Be­ leuchtungseinrichtung mechanisch fest und mit deren elektri­ schen Anschlüssen verbunden, so kann der Strom mittels an die Führungsstangen angreifenden Schleifkontakten übertragen wer­ den. Andere Lösungen für die Stromübertragung unter Ausgleich des relativen axialen Bewegungsspiels zwischen Montagetopf und der als Verbraucher dienenden Beleuchtungseinrichtung sind an sich bekannt.
Hinsichtlich der Ausbildung und Montage am Haushaltsgerät oder in der Schalterblende unterliegt der Gegenstand der Erfindung denselben Bedingungen wie herkömmliche Vorrichtungen gleicher Gattung. Montagetopf, versenkbarer Drehknebel, Gleitstift, Nutbahn, Rastvorrichtung usw. können uneingeschränkt dieselben Ausbildung und Anordnung wie andere Einstellvorrichtungen vergleichbarer Art haben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Einstellvorrichtung bei versenktem Drehknebel;
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig 1 in Betriebsstellung des Dreh­ knebels;
Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 bei abgenommenem Drehknebel; und
Fig. 4 eine Axialschnittansicht entsprechend Fig. 2 auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Die in den Fig. 1 und 2 in zwei unterschiedlichen Schalt­ stellungen dargestellte Einstellvorrichtung 1 hat einen Monta­ getopf 2, der in einen kreisförmigen Ausschnitt einer Schal­ terblende eingesetzt wird. In dem Montagetopf 2 ist ein Dreh­ knebel 3 um eine Schaltachse 4 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Der Drehknebel ist fest mit einer Führungshülse 5 verbunden, in der eine Knebelwelle 6 drehfest und axial ver­ schieblich angeordnet ist. Eine im Inneren des Drehknebels 3 bzw. der Führungshülse 5 angeordnete Druckfeder 7 stützt sich einerseits am freien Ende der Knebelwelle 6 und andererseits an der frontseitigen Bodenwand der Führungshülse 5 ab und drängt den Drehknebel 3 relativ zur Knebelwelle in die in Fig. 2 dargestellte Betriebsstellung mit ausgefahrenem Drehknebel 3.
In der abgeflachten oberen Mantelfläche 8 der Knebelwelle 6 ist eine geschlossene Nutbahn 9 ausgebildet, in die ein Achs­ zapfen eines Kupplungsrades 10 eingreift. Ein weiterer Achs­ zapfen des Kupplungsrades 10 greift in einen zur Schaltachse 4 quer verlaufenden Führungsschlitz 11 ein. Der Führungsschlitz 11 ist in einem mit der Führungshülse 5 formschlüssig verbun­ denen Aufsatzstücke 12 ausgebildet. Das in der Nutbahn 9 ge­ führte Kupplungsrad 11 wird in der in Fig. 1 dargestellten versenkten Stellung des Drehknebels 3 entgegen der Vorspannung der Feder 7 hinter einer Rastnase festgehalten, aufgrund der Form der Nutbahn 9 rastet der Führungszapfen des Kupplungsra­ des 10 aus der Raststellung hinter einer Rastschulter aus, soweit in der Versenkstellung (Fig. 1) auf den Drehknebel 3 axialer Druck entgegen der Vorspannrichtung der Feder 7 ausge­ übt wird. Unter dem Einfluß der Feder 7 wird der Drehknebel axial auswärts in die in Fig. 2 dargestellte ausgerückte Be­ triebsstellung gebracht.
Der Drehknebel 3 ist mit einer zylindrischen Anzeigeschürze 14 aus durchscheinendem Material versehen, die einen auf der Innenseite von der Führungshülse 5 begrenzten Ringraum 15 umschließt.
Im Inneren der Einstellvorrichtung 1 ist eine Beleuchtungsein­ richtung 17 gehaltert, die die mit Einstellmarkierungen verse­ hene hohlzylindrische Anzeigeschürze 14 von innen beleuchtet. Die Beleuchtungseinrichtung 17 weist einen Montagering 18 und mehrere um die Schaltachse 4 verteilt angeordnete Glimmlampen 19 auf. In dem Montagering 18 ist ein Leiterplattenring 20 gehaltert, von dem aus ein Leiterpaar 21 durch einen achspa­ rallelen Schlitz 22 im Montagetopf 2 zum Anschluß an Stromver­ sorgungsklemmen nach außen geführt ist. Die Beleuchtungsein­ richtung 17 ist in Richtung der Schaltachse 4 verschiebbar im Montagetopf 2 geführt. Der Montagering 18 ist mit radialen Ansätzen 23 versehen, die in passende Führungsschlitze 24 des Montagetopfes 2 eingreifen und die Beleuchtungseinrichtung 17 axial beweglich, aber drehfest im Montagetopf führen.
Die Beleuchtungseinrichtung 17 ist mit dem Drehknebel 3 derart bewegungsgekoppelt, daß sie dessen Axialbewegung nur über einen begrenzten Bewegungshub folgt. In der in Fig. 1 darge­ stellten versenkten Stellung des Drehknebels 3 greift die der Beleuchtungseinrichtung 17 zugewandte und in den Montagetopf 2 eintauchende Ringfläche 25 der Drehknebelschürze 14 an eine Ringschulter 26 des Montagerings 18 an und hält die Beleuch­ tungseinrichtung 17 entgegen der Axialkraft einer Schraubenfe­ der 27 in der hinteren Endstellung gemäß Fig. 1. Die Schrau­ benfeder 27 stützt sich einerseits an der ringförmigen Boden­ wand 32 des Montagetopfes 2 und andererseits an einem rückwär­ tigen Isolierring 28 des Montagerings 18 ab. Wird der Drehkne­ bel 3 durch axiales Antippen über die Schaltachse 4 aus der Stellung gemäß Fig. 1 ausgerastet und zum Ausrücken freigege­ ben, so schiebt die Feder 7 den Drehknebel nebst Führungshülse 5 aus der versenkten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte ausgerückte Betriebsstellung. Die der Beleuchtungseinrichtung 17 zugeordnete Feder 27 drängt den Montagering 18 und damit die Beleuchtungseinrichtung 17 in die ausgerückte Betriebs­ stellung (Fig. 2). Während des Ausrückens, d.h. während des Übergangs aus der in Fig. 1 dargestellten versenkten Stellung in die ausgerückte Stellung gemäß Fig. 2, bleiben die Ringflä­ che 25 und die Ringschulter 26 zunächst in gegenseitiger Anla­ ge. In einer Zwischenstellung, d.h. nach etwa zwei Dritteln des Bewegungshubs des Drehknebels 3, wird die Montageplatte 18 angehalten, wenn die radialen Ansätze 23 das vordere Ende ihrer Führungsschlitze 24 erreicht haben. In dieser ausgerück­ ten Stellung der Beleuchtungseinrichtung 17 (Fig. 2) tauchen die Glimmlampen 19 noch etwas in den von der Ringschürze 14 umschlossenen Ringraum 15 ein. Die Beleuchtung der durchschei­ nenden Ringschürze 14 ist daher noch mit ausreichend großer Lichtausbeute wirksam, so daß die Markierungen auf der als Leuchtband wirkenden Anzeigeschürze 14 vom Benutzer deutlich zu erkennen sind.
Beim Ausschalten der Einstellvorrichtung 1 durch Eindrücken des Drehknebels 3 in die in Fig. 1 dargestellte versenkte Stellung verschiebt sich der in die Nutbahn 9 eingreifende Zapfen des Kupplungsrades 10 zusammen mit der Axialbewegung der Führungshülse 5 einwärts, und die Glimmlampen 19 tauchen tiefer in den Ringspalt 15 ein. Sobald die Ringfläche 25 gegen die Ringschulter 26 stößt, wird auch die Beleuchtungseinrich­ tung 17 mit der Bewegung des Drehknebels axial einwärts mitge­ nommen. Die Begrenzung des Bewegungshubes der Beleuchtungsein­ richtung 17 kann auch in anderer Weise vorgesehen sein oder ganz entfallen. In dem zuletzt genannten Falle folgt der Mon­ tagering 18 dem gesamten Bewegungshub des Drehknebels 3. Auch kann der Montagering an einer zylindrischen Innenfläche des Montagetopfes 2 verschiebbar und verdrehbar geführt sein, so daß er gegebenenfalls auch der Drehbewegung des Drehknebels 3 in der Betriebsstellung (Fig. 2) folgen kann.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entsprechend Fig. 2 auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel. Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 sind an dem Montagering 18 Führungsstangen 30 befe­ stigt, die in Führungsöffnungen 31 der Bodenwand 32 des Monta­ getopfs 2 geführt sind und parallel zur Schaltachse 4 verlau­ fen. Anstelle der zentralen Feder 27 sind bei dem Ausführungs­ beispiel in Fig. 4 mehrere Schraubenfedern 37 in gleichmäßigen Umfangsabständen um die Schaltachse 4 angeordnet. Sie sind jeweils an der Bodenwand 32 des Montagetopfs 2 und an einer Ringwand 38 des Montagerings 18 abgestützt und umschließen jeweils eine der Führungsstangen 31. Zwei der Schraubenfedern 37 sind in den Versorgungsstromkreis der Glimmlampen 19 einge­ schaltet und ersetzen das Leiterpaar 21 des zuvor beschriebe­ nen Ausführungsbeispiels. Zu diesem Zweck sind die Federn einerseits mit am Montagetopf 2 vorhandenen Kontakten 39 und andererseits über Anschlußfahnen 40 mit den Leiterbahnen 41 der Leiterplatte 20 verbunden. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 gewährleistet eine besonders einfache und kostengünsti­ ge axiale Führung der Beleuchtungseinrichtung 17 im Montage­ topf 2 und eine einfache Stromzuführung zu den Glimmlampen 19.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Einstellen von Schalt- und Steuereinrich­ tungen eines Haushaltsgeräts, beispielsweise eines Herdes, mit einem Drehknebel (3), der in einem Montagetopf (2) axial ver­ senkbar geführt, in der Versenkstellung (Fig. 1) verrastbar und federnd in eine ausgerückte Betriebsstellung (Fig. 2) vorgespannt ist und eine zumindest in der Betriebsstellung von außen sichtbare, durchscheinende Anzeigeschürze (14) aufweist, und mit einer Beleuchtungseinrichtung (17) zum Beleuchten der durchscheinenden Anzeigeschürze, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (17) wenigstens eine Glimmlam­ pe (19) enthält, im Montagetopf (2) axial verschiebbar geführt und über eine Mitnahmevorrichtung (25, 26, 27) mit dem Dreh­ knebel (3) derart bewegungsgekoppelt ist, daß sie (17) dessen Axialbewegung zumindest teilweise folgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung eine die Beleuchtungseinrichtung (17) in eine ausgerückte Position drängende Federanordnung (27; 37) und ein die Beleuchtungseinrichtung entgegen der Federbela­ stung axial verschiebendes, mit dem Drehknebel (3) verbundenes Druckstück (14, 25) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beleuchtungseinrichtung (17) im Montagetopf (2) drehfest geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (17) einen die Schaltachse (4) mit Abstand umschließenden, mit einer Leiter­ platte (20) versehenen Lampenmontagering (18) und ein mit der Leiterplatte verbundenes Leiterpaar (21; 40, 37, 39) auf­ weist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschürze als Ringschürze (14) ausgebildet ist und einen Ringraum (15) umschließt und daß jede der Glimmlampen (19) in jeder Axialstellung des Drehkne­ bels (3) wenigstens teilweise in den Ringraum (15) eintaucht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (17) von einer am Montagetopf (2) abgestützten axialen Druckfeder (27) in die ausgerückte Stellung (Fig. 2) vorgespannt ist und daß der Montagetopf wenigstens einen seitlichen Längsschlitz (22) zur Durchführung der Leiter (21) der Beleuchtungseinrichtung auf­ weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (17) mit achs­ parallelen Führungsstangen (30) verbunden ist, die in im Mon­ tagetopf (2) ausgebildeten Führungsöffnungen (31) geführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (30) von Schraubenfedern (37) umschlossen sind, die (37) als Druckfedern ausgebildet und zwischen einem Teil (32) des Montagetopfes (2) und einem Teil (38) der Be­ leuchtungseinrichtung (17) eingespannt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Schraubenfedern (37) ein gegeneinander isoliertes Leiterpaar bilden, das einerseits mit den beiden Stroman­ schlüssen (40, 41) der Beleuchtungseinrichtung (17) und ande­ rerseits mit am Montagetopf (2) vorhandenen Kontakten (39) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Seitenwandabschnitt des Montage- topfes (2) wenigstens ein achsparalleler Schlitz (24) ausge­ bildet ist, in den eine mit der Beleuchtungseinrichtung (17) fest verbundene Führungsnase (23) axial verschiebbar ein­ greift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (17) auf der dem Boden des Montagetopfs (2) zugewandten Stirnseite durch einen Ring (28) aus elektrisch isolierendem Material abge­ schlossen ist.
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