DE2914524A1 - Leuchtanzeigefeld, insbesondere fuer fernmeldetechnische geraete - Google Patents

Leuchtanzeigefeld, insbesondere fuer fernmeldetechnische geraete

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DE2914524A1 DE19792914524 DE2914524A DE2914524A1 DE 2914524 A1 DE2914524 A1 DE 2914524A1 DE 19792914524 DE19792914524 DE 19792914524 DE 2914524 A DE2914524 A DE 2914524A DE 2914524 A1 DE2914524 A1 DE 2914524A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/301Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor by means of a mounting structure

Description

  • Leuchtanzeigefeld, insbesondere für fernmeldetechni-
  • sche Geräte.
  • Die Erfindung betrifft ein Leuchtanzeigefeld, insbesondere für fernmeldetechnische Geräte, mit einem Haltekörper für eine Vielzahl von einer durchscheinenden Abdecktafel zugeordneten elektrischen Leuchtelementen, welcher Haltekörper mit schachtartigen Hohlräumen für die Aufnahme von Jeweils einem der Leuchtelemente versehen ist, wobei die Hohlräume mit parallelen Achsen und im wesentlichen gleichmäßigem Querschnitt senkrecht in eine ebene Begrenzungsfläche des Haltekörpers münden.
  • Bei derartigen Leuchtanzeigefeldern wird mit den einzelnen elektrischen Leuchtelementen eine punktuelle Beleuchtbarkeit der Abdecktafel angestrebt, die in den einzelnen Leuchtelementen räumlich zugeordneten Abschnitten mit Symbolen versehen ist. Die Symbole werden durch das Beleuchten auf der den Leuchtelementen abgewandten Seite der Abdecktafel einzelen sichtbar gemacht.
  • Bei einem bekannten derartigen Anzeigefeld sind die Leuchtelemente in den flohlräumen oder Aufnahmekammern des Halteköpers durch die sie umgebenden Begrenzungswände weitgehend nach der Seite abgeschirmt, um beim punktuellen Beleuchten der Abdecktafel,zum Zwecke der Eindeutigkeit der Leuchtanzeige, eine möglichst kleine Lichtstreuung zu erzeugen.
  • Beim Aufbau des bekannten Anzeigefeldes unter Verwendung von Glühlampen wurde konstruktiv besonders die Wärmeentwicklung dieser Lampen berücksichtigt. Die die Lampen aufnehmenden Kammern des Haltekörpers wurden ausreichend groß dimensioniert, und zwischen der ebenen Begrenzungsfläche des Haltekörpers, die die Mündungen der Kammern enthält, und der durchscheinenden Abdecktafel, die als Symbolträger dient, wurde besonders weil es sich bei der Abdecktafel um ein Thermoplastteil handelt, ein ausreichender Abstand für ein zirkulierbares Luftpolster vorgesehen.
  • Der das Luftpolster bildende Abstand ermöglicht jedoch seinerseits wieder Lichtstreuung und damit seitliche Überstrahlung auf benachbarte Anzeigeabschnitte der Abdecktafel.
  • Die als Kunststoff-Spritzteil gestaltete Abdecktafel wurde aus diesem Grund auf ihrer den Lampen zugekehrten Seite zusätzlich mit die einzelnen Anzeigeabschnitte abgrenzenden, einstückig mitgeformten Rippen versehen.
  • Eine weitere Forderung, nämlich nach bequemer Auswechselbarkeit der Leuchtelemente, ist in der verhältnismäßig kurzen Lebensdauer von Glühlampen begründet. Der Querschnitt der schachtartigen Kammern muß deshalb, zum Auswechseln der Lampen, auch groß genug für das Eingreifen mit einem Werkzeug zum Herausziehen der Lampen dimensioniert sein.
  • Der Haltekörper in dem bekannten Anzeigefeld ist mit Rücksicht auf die Wärmestrahlung der Glühlampen als Metall-Druckgußteil gestaltet. Er enthält in den einzelnen Auf- nahmekammern auf einem Träger aus Isoliermaterial Jeweils die Kontakt- und Halteelemente für die einsetzbaren Lampen.
  • An der Bodenfläche des Haltekörpers sind die Anschlußfahnen der Kontaktelemente aus den einzelnen Kammern herausgeführt und mittels flexibler Leitungen an die Geräteschaltung angeschlossen.
  • Die Glühlampe wird als Anzeigeelement in der Fernsprechtechnik mehr und mehr durch die Leuchtdiode verdrängt, die der Glühlampe in allem als nachteilig ansehbaren, im vorstehenden aufgeführten Eigenschaften überlegen ist und außerdem noch den Vorteil des geringeren Stromverbrauchs für sich hat. Leuchtdioden in einer handelsüblichen Bauform haben einen lichtdurchlässigen, zylinderförmigen, nach einer Seite eine kugelige Kuppel bildenden Glaskörper mit einer rechtwinkelig zu seiner Achse verlaufenden, ebenen Bodenfläche, aus der für den elektrischen Anschluß und die mechanische Befestigung zwei parallele Anschlußdrähte senkrecht austreten. Im Bereich der Bodenfläche bildet der zylindrische Glaskörper einen umlaufenden Flansch, der an einer auf die Anschlußdrähte orientierten Seite tangential bis an die zylindrische Mantelfläche des Glaskörpers abgeflacht ist.
  • Derartige Leuchtdioden sind vorgesehen für das unmittelbare Einlöten in Leiterplatten. Es sind auch Halteelemente aus Isolierstoff bekannt, die eine solche Leuchtdiode mechanisch in bestimmtem Abstand und bestimmter Lage über der Leiterplatte halten, während die Anschlußdrähte durch das Halteelement hindurch in die Leiterplatte geführt und dort festgelegt sind. In diesem Fall ist Halteelement und Leuchtdiode gemeinsam durch die an der Leiterplatte festgelöteten Anschlußdrähte mit der Leiterplatte verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine lageorientierte mechanische Halterung mit seitlichem Überblendschutz für eine vorgegebene Vielzahl von Leuchtdioden in einem Leuchtanzeige- feld mit Abdecktafel anzugeben, bei der die Vorteile der Leuchtdiode als Anzeige-Bauelementgegenüber der Glühlampe voll genutzt sind.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Haltekörper aus Kunststoff mit schachtartigen Hohlräumen zur platzsparenden Aufnahme je einer Leuchtdiode der Querschnitt der Hohlräume wenigstens im Bereich ihrer Bodenfläche der Umfangslinie der Leuchtdioden im Bereich des asymmetrisch abgeflachten Flansches entspricht, und daß der Boden jedes Hohlraums wenigstens mit einem einem Bruchteil der Querschnittsfläche entsprechenden Durchbruch versehen ist, durch den hindurch die Anschlußdrähte der betreffenden Leuchtdiode in Anschlußbohrungen einer Leiterplatte eingreifen, auf welcher Leiterplatte der Haltekörper aufgesetzt ist.
  • Die in Bezug auf Wärmeentstehung und Auswechselbarkeit der Leuchtelemente bei Glühlampen erforderlichen Maßnahmen können bei der Verwendung von Leuchtdioden für ein Anzeigefeld vernachläßigt werden. Es ergibt sich deshalb, insbesondere für die Halteeienrichtung, bei Leuchtdioden ein wesentlich einfacherer konstruktiver Aufbau. Durch die Anpassung des Querschnitts der Aufnahmekammern an den asymmetrisch abgeflachten Grundriß der Leuchtdiode ist ein lagerichtiges Einsetzen der Leuchtdioden in die Kammern mit Rücksicht auf diese elektrische Polung erzwungen. Die Leuchtdioden können von oben in die Kammern des Haltekörpers eingesetzt und gemeinsam mittels Schwalllötung in der Leiterplatte verlötet werden.
  • Durch das unmittelbare Festlöten der Anschlußdrähte der Leuchtdioden in der Leiterplatte ist jede Leuchtdiode für sich auch mechanisch mit der Leiterplatte verbunden.
  • Alle Leuchtdioden gemeinsam halten gleichzeitig den Haltekörper, dessen Haltefunktion sich für die Leuchtdioden in der Hauptsache auf ein Positionieren und ein paralleles Ausrichten der Achsen beschränkt Der Haltekörper kann wenigstens im zur Mündung gewandten Bereich der schachtartigen Hohlräume eine verspiegelte Oberfläche aufweisen, die z.B. durch Aufdampfen oder galvanisches Aufbringen eines Metallüberzugs erzeugt sein kann. Die Seitenwände der Hohlräume dienen in erster Linie dem seitlichen Uberblendschutz beim punktuellen Ausleuchten einer Anzeigetafel, auf der durch jedes Leuchtelement das jeweils in deren Leuchtbereich befindliche Symbol sichtbar werden soll. Durch die Verspiegelung der die Leuchtdioden aufnehmenden Hohlräume des Haltekörpers wird je Leuchtelement eine Lichtbündelung bezweckt, um damit die für die Anzeige wirksame Lichtausbeute zu erhöhen.
  • Um die Wirksamkeit des seitlichen Überblendschutzes durch die die Leuchtdioden umgebenden zylindrischen Wände beim punktuellen Ausleuchten von den Leuchtdioden zugeordneten lichtdurchlässigen Abschnitten eines Symbolträgers, z.B.
  • einer durchscheinenden Abdecktafel, voll zu nutzen, ist es wichtig, diesen Symbolträger möglichst nahe an derjenigen Begrenzungsfläche des Haltekörpers, in der die Öffnungen der Aufnahmekammern liegen, anzuordnen; Nur dadurch kann vermieden werden, daß beim Ausleuchten eines angesteuerten Abschnittes des Symbol trägers benachbarte Abschnitte ebenfalls von der Seite her Licht erhalten.
  • Ein für Teile aus Thermoplast schädlicher Wärmestau, wie er bei Anzeigefeldern mit Glühlampen zu berücksichtigen ist, braucht bei Leuchtdioden nicht befürchtet zu werden.
  • Die entsprechende Begrenzungsfläche des Haltekörpers mit den die Leuchtdioden enthaltenden Öffnungen und die als Symbolträger dienende Abdecktafel dürfen sich für optimalen Überblendschutz bei der Verwendung von Leuchtdioden sogar unmittelbar berühren.
  • Es ist auch bekannt, als Symbolträger einen Planfilm-Streifen vorzusehen, und diesem mit der den Leuchtdioden zugewandten Fläche der Abdecktafel zu verbinden. Das unmittelbare Anlegen der Abdecktafel, ggf. mit zugeordnetem Filmstreifen als Symbolträger, am Haltekörper ist konstruktiv u.U. schon im Hinblick auf maßliche Toleranzen nicht ohne weiteres realisierbar, da die Abdecktafel meist unmittelbar dem Gehäuse des betreffenden Gerätes, die Halteeinrichtung für die Leuchtdioden dagegen dem inneren Aufbau des Gerätes zugeordnet sind.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann aber ein Planfilm-Streifen als Symbolträger auch unmittelbar dem Haltekörper zugeordnet , nämlich auf die Mündungen der Hohlräume gelegt und an der betreffenden Begrenzungsfläche des Haltekörpers befestigt sein. Die Abdecktafel kann in diesem Fall ohne Nachteil für die so erzielte Sicherheit gegen seitliches Überblenden, in variablem, geringem Abstand über dem mit dem Symbolträger verbundenen Haltekörper verlaufen.
  • In der die Mündungen der Hohlräume für die Leuchtdioden enthaltenden Begrenzungsfläche des Haltekörpers können zwischen diesen Mündungen weitere kleinere Öffnungen vorgesehen sein, in die z.B. Halteelemente zur Festlegung des Symbolträgers eingreifen.
  • Die äußere Bodenfläche des Haltekörpers, aus der die Anschlußdrähte der eingesetzten Leuchtdioden austreten, kann unmittelbar auf eine Leiterplatte aufgesetzt sein.
  • Zur Lageorientierung auf der Leiterplatte, deren Rasterbohrungen für die Anschlußdrähte der Leuchtdiode den Durchbrüchen im Boden der Aufnahmekammern des Haltekörpers zugeordnet. sein müssen, kann der Haltekörper mit aus seiner äußeren Bodenfläche senkrecht hervortretenden Zentrieransätzen versehen sein, die in Zentrierbohrungen der Lei- terplatte eingreifen. Zentrieransätze und Bohrungen können in ihrer Anordnung und Dimensionierung so aufeinander abgestimmt sein, daß sie unabhängig von ihrer Positionierungsaufgabe beim Ineinanderfügen auch eine vorläufige, lagefeste Verbindung zwischen Haltekörper und Leiterplatte herstellen.
  • Die äußere Bodenfläche des Haltekörpers braucht nicht unmittelbar selbst an der Leiterplatte anzuliegen. Es können für die Anlage an der Leiterplatte auch Rippen an der Bodenfläche des Haltekörpers vorgesehen sein, die einen Luftraum zwischen Leiterplatte und Haltekörper, und damit eine Temperaturisolierung für die Leuchtdioden beim Löten erzeugen und Unebenheiten ausgleichen können.
  • Nach einer Weiterbildung kann der Haltekörper aus zwei Einzelteilen zusammengesetzt sein, wobei die Trennfuge im Wesentlichen in einer zwischen der der Leiterplatte zugewandten und der die Mündungen der Hohlräume enthaltenden Begrenzungsfläche des Haltekörpers gelegenen, parallelen Ebene verlaufen kann. Die die Leuchtdioden enthaltenden-Hohlräume können dadurch jeweils zum Teil in einem ersten, flachen, an der Leiterplatte anliegenden Abschnitt des Haltekörpers als Aufnahmemulden für den Fußbereich der Leuchtdioden, und zum anderen Teil in einem zweiten Abschnitt des Haltekörpers als Durchgangsbohrungen mit parallel orientierten Achsen enthalten sein.
  • Der erste, flache Abschnitt des Haltekörpers, als Unterteil der Leuchtdioden-Halterungtkanndurch die in die Leiterplatte eingelöteten Leuchtdioden auch als mechanisch mit der Leiterplatte verbunden gelten. Der zweite Abschnitt, der mit den Zylinderflächen seiner Durchgangsbohrungen die die Leuchtdioden umgebenden Wände für den seitlichen Blendschutz bildet, kann - nach der Montage des ersten Teils mit den Leuchtdioden auf der Leiterplatte - auf diesem ersten, die Leuchtdioden enthaltenden Abschnitt aufgesetzt und mit beliebigen, bekannten Verbindungselementen damit verbunden sein. Es ist z.B. möglich, Unterteil und Oberteil des Haltekörpers sowie die Leiterplatte mit fluchtenden Durchgangsbohrungen zu versehen, und diese Teile mittels von der dem Haltekörper abgewandten Seite der Leiterplatte aus eingreifender Schrauben zu verbinden. An beiden Abschnitten des Haltekörpers können auch an den einander zugewandten Flächen vorstehende bzw. zurückgesetzte, miteinander korrespondierende Führungselemente vorgesehen sein, durch die die beiden Abschnitte des Haltekörpers vorab in ihrer Lage zueinander orientierbar sind.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Draufsicht auf einen Haltekörper für Leuchtdioden, in etwa natürlicher Größe, Fig.2 einen Aufriß eines Abschnittes der Halteeinerichtung mit auseinandergezogenen Einzelteilen des Haltekörpers und der Leiterplatte, in vergröBerter, nach dem in Fig. 4 angegebenen Schnittverlauf geschnittener Darstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2, in zusammengesetztem, teilweise geschnittenem Zustand, und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Haltekörpers in vergrößerter Darstellung.
  • Der Haltekörper 1 für die Leuchtdioden 5 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein quaderförmiger Körper aus zwei, ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 bildenden, zusammengesetzten Kunststoffspritzteilen. Das Oberteil weist durchgehende Hohlräume 4 mit parallelen Achsen und gleichförmigem, zylindrischem Querschnitt auf, die senkrecht nach beiden Seiten in parallele, einander gegenüberliegende Begrenzungsflächen des Oberteils münden.
  • Die zylindrischen Wände 8 dieser, den wesnetlichen Teil der Glaskörper der Leuchtdioden 5 aufnehmenden Hohlräume bewirken die Abschirmung gegen seitwärts austretendes Licht. Die Öffnungen der zylindrischen Schächte sind nach einer Seite unmittelbar einem Symbolträger 9 zugewandt, auf dem in entsprechenden Abschnitten durchleuchtbare Symbole abgebildet sind. Der Symbolträger ist als Planfilm-Streifen ausgebildet und am Haltekörper festgelegt mittels in den Haltekörper eingreifender Halteelemente 10 (Fig. 2). Zur besseren Lichtausbeuteutung sind die zylindrischen Wände der Hohlräume verspiegelt.
  • Das Oberteil des Haltekörpers ist zwischen den die Leuchtdioden aufnehmenden, zylindrischen Durchgangsöffnungen mit weiteren, kleineren, parallel dazu orientierten, ebenfalls durchgehende Kanäle 11 bildenden Bohrungen versehen, die bei der Herstellung des Haltekörpers als Kunststoffspritzteil der Vermeidung von Materialanhäufungen dienen.
  • In einige dieser Kanäle 11 greifen die Halteelemente 10 zur Befestigung des Symbolträgers ein. Das Oberteil des Haltekörpers mit dem aufgelegten Symbolträger ist bei der kompletten, zusammengebauten Leuchtanzeigeeinrichtung von einer durchscheinenden, im Gerätegehäuse festgelegten Abdecktafel überdeckt. (Nicht dargestellt.) Das Unterteil 3 des Haltekörpers ist auf seiner dem Oberteil zugewandten Seite mit den zylindrischen Hohlräumen 4 des Oberteils zugeordneten Mulden 12 versehen. An der ebenen Bodenfläche der Mulden liegen die Leuchtdioden 5 mit der ebenen Begrenzungsfläche ihres Glaskörpers an. Der Grundriß der Mulden entspricht annähernd der Zylinderform der die Glaskörper der Leuchtdioden umgebenden Wände 8 im Oberteil des Haltekörpers. Er weist je- doch an einer Stelle der im wesentlichen kreisförmigen Umfangslinie eine geradlinige, dem Verlauf einer in den Kreisbogen gespannten Sehne entsprechende, symmetrische Abflachung 13 auf, die einer entsprechenden, am Flansch 6 des Glaskörpers bei der hier benutzten Bauform von Leuchtdioden in geometrischer Beziehung zu den Anschlußdrähten vorgesehenen Abflachung angepaßt ist, und damit die polrichtige Einbaulage der Leuchtdiode in der Mulde bestimmt. Die ebenen Bodenflächen der Mulde sind jeweils mit einem schlitzartigen Durchbruch 14 versehen, durch den die Anschlußdrähte 7 der Leuchtdioden aus der Bodenfläche des Haltekörpers herausgeführt sind.
  • Das Unterteil des Haltekörpers ist mit seiner vom Oberteil abgekehrten Bodenfläche auf eine Leiterplatte 15 aufgesetzt. Die Leiterplatte ist auf übliche Art vorzugsweise einseitig mit Leiterbahnen versehen und besitzt Rasterbohrungen, die insbesondere für die Aufnahme der Anschlußdrähte der im Haltekörper aufgenommenen Leuchtdiode positioniert sind.
  • Um Haltekörper und Leiterplatte in der richtigen Lage zusammenzubringen, sind beide Teile mit korrespondierenden Postitionierelementen versehen. Die Leiterplatte weist im Ausführungsbeispiel für diesen Zweck spezielle Bohrungen auf, in die an der Bodenfläche des Haltekörpers senkrecht vorstehende, zapfenartige Ansätze 16 lagefest einsetzbar sind. Diese Positionierelemente können in ihrer Anordnung und Dimensionierung so aufeinander abgestimmt sein, daß sie eine vorläufige, für die Montagearbeit ausreichend feste Verbindung des Unterteils des Haltekörpers mit der Leiterplatte bewirken.
  • Das Unterteil des Haltekörpers liegt im Ausführungsbeispiel nicht unmittelbar mit seiner Bodenfläche an der Leiterplatte an, sondern ist mit aus der Bodenfläche heraus- tretenden Rippen 17 zur distanzierten Anlage versehen.
  • Auf diese Weise wird ein Luftraum zwischen der Bodenfläche des Haltekörpers und der Leiterplatte zur besseren Abschirmung der Leuchtdioden gegen die Lötwärme gebildet.
  • Gleichzeitig ist durch die Rippen die ebene, verzugsfreie Anlage von Haltekörper und Leiterplatte begünstigt.
  • Zur Befestigung des vollbestückten Haltekörperunterteils an der Leiterplatte kann selbstverständlich die vielfache Lötverbindung der Anschlußdrähte der Leuchtdioden mit der Leiterplatte als ausreichend angesehen werden, vor allem, da bis zum Löten die vorläufige Befestigung durch die Positionierelemente hinzukommt. Für das Haltekörperoberteil ist aber zumindest eine eigene, zusätzliche Befestigung erforderlich.
  • Man kann den Haltekörper selbstverständlich auch einteilig gestalten. Bei der in diesem Fall vergrößerten Masse des einstückigen Kunststoffteils wäre jedoch auch eine zusätzliche, mechanische Halterung an der Leiterplatte zweckmäßig. Für die zusätzliche Halterung wären Halteelemente denkbar, die z.B. als elastische Arme vom Haltekörperoberteil aus in Durchbrüche der Leiterplatte eingreifen und dort verrasten können. Es ist aber auch, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, eine Schraubverbindung denkbar. Die Leiterplatte 15 und das Haltekörperunterteil 3 sind dazu mit fluchtenden, auf Kanäle 11 im Oberteil 2 orientierten Durchgangsbohrungen 19 versehen. Die Schraube 18 durchsetzt von der dem Haltekörper abgewandten Seite aus die Leiterplatte und das Unterteil und formt sich im betreffenden Kanal 11 des Oberteils ihr Befestigungsgewinde.
  • Um das Unter- und das Oberteil des Haltekörpers vor dem Verbinden in die richtige Lage zueinander bringen zu können, sind auch hier wieder korrespondierende Positionierelemente vorgesehen. Am Unterteil sind es zapfenartige Ausformungen 20, die wiederum in bestimmte der im Oberteil ohnehin vorhandenen Kanäle 11 eingreifen.
  • 8 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Leuchtanzeigefeld, insbesondere für fernmeldetechnische Geräte, mit einem Haltekörper für eine Vielzahl von einer durchscheinenden Abdecktafel zugeordneten elektrischen Leuchtelementen, welcher Haltekörper mit schachtartigen Hohlräumen für die Aufnahme von Jeweils einem der Leuchtelemente versehen ist, wobei die Hohlräume mit parallelen Achsen und im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt senkrecht in eine ebene, äußere Begrenzungsfläche des Haltekörpers münden, d a d u r c h .g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Haltekörper (1) für die Aufnahme von Leuchtdioden (5) als Leuchtelemente eingerichtet ist, wobei der Querschnitt der Hohlräume (4) wenigstens im Bereich ihrer Bodenfläche der Umfangslinie der Leuchtdioden (5) im Bereich ihres asymmetrisch abgeflachten Flansches (6) entspricht, und daß der Boden Je des Hohlraums wenigstens mit einem, einen Bruchteil der Querschnittsfläche einnehmenden Durchbruch (14) versehen ist, durch den hindurch die Anschlußdrähte (7) der betreffenden Leuchtdiode in Anschlußbohrungen einer Leiterplatte (15) eingreifen, auf welche Leiterplatte der Haltekörper (1) aufgesetzt ist.
  2. 2. Leuchtanzeigefeld nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltekörper (1) wenigstens im zur Mündung gewandten Bereich der schachtartigen Hohlräume (4) eine verspiegelte Oberfläche aufweist.
  3. 3. Leuchtanzeigefeld nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Planfilm-Streifen als Symbolträger (9) unmittelbar über die Mündungen der Hohlräume (4) gelegt und an der betreffenden Begrenzungsfläche des Haltekörpers befestigt ist.
  4. 4. Leuchtanzeigefeld nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Mündungen der die Leuchtdioden (5) enthaltenden Hohlräume (4) in der Begrenzungsfläche des Haltekörpers weitere, kleinere Bohrungen vorgesehen sind, in die z.B. Halteelemente (10) zur Festlegung des Symbolträgers (9) eingreifen.
  5. 5. Leuchtanzeigefeld nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltekörper (1) an seiner der Leiterplatte (15) zugewandten Bodenfläche mit aus seiner BodenflEche senkrecht hervortretenden Zentrieransätzen (16) versehen ist, die in korrespondierende Bohrungen in der Leiterplatte eingreifen.
  6. 6. Leuchtanzeigefeld nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltekörper an seiner Bodenfläche mit einer ebenen Verrippung (17) versehen und mit diesen Rippen an die Leiterplatte angelegt ist.
  7. 7. Leuchtanzeigefeld nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltekörper aus zwei einzelnen Kunststoffspritzteilen (2, 3) zusammengesetzt ist, wobei die Trennfuge im wesentlichen in einer zwischen der der Leiterplatte zugewandten und der die Mündungen der Hohlräume enthaltenden Begrenzungsfläche des Haltekörpers gelegenen, parallelen Ebene verläuft.
  8. 8. Leuchtanzeigefeld nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an beiden Abschnitten (2, 3) des zweiteiligen Haltekörpers an den einander zugewandten Flächen ineinander greifende Führungselemente in Form von Zapfen (20) und Bohrungen (11) vorgesehen sind, durch die die beiden Abschnitte in ihrer Lage zueinander orientierbar sind.
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