DE3900601A1 - Verfahren zur drehzahleinstellung - Google Patents
Verfahren zur drehzahleinstellungInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Drehzahlein
stellung der Werkzeugaufnahme von zahnärztlichen Hand
stücken, deren Drehzahl mit einer Vorwahleinrichtung
vorgewählt wird und bei dem eine Steuereinheit durch
Einstellung von Steuerwerten die Werkzeugaufnahme auf
eine Ausgangsdrehzahl einstellt.
Bei der zahnärztlichen Behandlung ist die am Werkzeug
vorhandene Drehzahl ein Faktor von zentraler Bedeu
tung. Es treten eine Reihe von unterschiedlichen An
forderungen auf, die jeweils besondere Werkzeugdreh
zahlen wünschenswert erscheinen lassen. Es kommen
verschieden harte Materialien vor, die bearbeitet
werden müssen, es kommen bei der Bearbeitung ver
schiedene Kühlmethoden in Frage, es gibt Werkzeuge mit
unterschiedlicher Härte, Werkzeuge mit unterschied
lich wirksamen Formen und verschiedenen Durchmes
sern, natürlich kommen auch Werkzeuge in den unter
schiedlichsten Verbrauchsstadien vor.
Gleichgültig, ob es darum geht, ein vorhandenes Werk
zeug wirksam einzusetzen, damit einerseits die Zeit
des Arztes genutzt ist und andererseits die Belastung
des Patienten gering gehalten wird, oder ob es darum
geht, bestimmte Erfahrungswerte zu bestimmten Werkzeu
gen zu sammeln, oder darum, das Verhalten eines be
stimmten zu bearbeitenden Werkstoffes zu beobachten,
oder ob es schließlich darum geht, ein neues, bisher
nicht bekanntes Werkzeug zu beurteilen, in jedem Fall
ist die Information über die augenblicklich einge
stellte Drehzahl von grundlegender Bedeutung. Erst mit
einer zuverlässigen Drehzahlinformation kann bei
spielsweise ein Arzt ein verschlissenes Werkzeug er
kennen und frühzeitig auswechseln.
In der PS 27 15 798 ist deshalb eine Anordnung vorge
schlagen worden, bei der die Drehzahl des zahnärzt
lichen Instrumentes angezeigt werden kann. Die Dreh
zahlanzeige wird in dieser Anordnung so gewonnen, daß
in eine Steuereinheit von Hand das Übersetzungsver
hältnis des augenblicklichen am Handstück angebrachten
Getriebes eingegeben wird. Die Augenblickwerte des
Instrumentenbetriebes werden dann von einem Steuerteil
mit Hilfe der Daten des Übersetzungsverhältnisses zu
dem in einer Anzeige angezeigten Wert umgesetzt.
Eine zuverlässig richtige Einstellung der Drehzahl an
der Werkzeugaufnahme des Handstückes ist bei dieser
Anzeigenanordnung dann möglich, wenn das Überset
zungsverhältnis des benutzten Getriebes bekannt ist
und richtig in die Steuereinheit eingegeben worden
ist.
Unzulänglichkeiten in der zahnärztlichen Behandlung
oder im Behandlungsablauf, die aus unbefriedigenden
Werkzeugdrehzahleinstellungen herrühren, werden leicht
der Qualifikation des Arztes angerechnet. Der Arzt
wird daher einen Teil seiner Konzentration der Fest
stellung und der richtigen Eingabe des Übersetzungs
verhältnisses widmen müssen.
In der PS 28 44 348 wird eine andere Anordnung vorge
schlagen. Dabei werden die zur Verfügung stehenden
Getriebe in einer Getriebeablage abgelegt. In einer
Steuereinheit ist ein Übersetzungsspeicher angeordnet,
in dem die Übersetzungsverhältnisse der vorhandenen
Getriebe gespeichert sind. Die Getriebeablage hat für
jedes Getriebe einen festen individuellen Platz einge
richtet. Sobald ein Getriebe seinem Platz in der Ge
triebeablage entnommen wird, erhält der Übersetzungs
speicher ein Signal, mit dem das diesem Getriebe ent
sprechende Übersetzungsverhältnis aufgerufen wird.
Dieses Übersetzungsverhältnis wird bei den folgenden
Drehzahlanzeigen zugrunde gelegt.
Die manuelle Eingabe eines Übersetzungsverhältnisses
und ihre Unsicherheiten und Belastungen werden bei
dieser Anordnung vermieden. Für eine zuverlässige
Drehzahlanzeige und damit für eine zuverlässige Dreh
zahleinstellung muß bei dieser Anordnung dem Platz in
der Getriebeablage die richtige Information zugeordnet
sein, der Speicherplatz im Übersetzungsspeicher muß
mit den richtigen Daten belegt sein, die Getriebe
müssen alle an ihrem richtigen Platz eingeordnet sein,
sie müssen dort auch nach dem Gebrauch oder nach der
Sterilisation wieder richtig zurückgestellt sein. Vor
allem aber muß das entnommene Getriebe auch benützt
werden. Wird beispielsweise ein Getriebe aus der Aus
rüstung eines anderen Behandlungsplatztes benützt,
versagt diese Anordnung.
Die Anordnung erfordert zwar während des Betriebes
keinerlei Konzentration des Arztes, sie erfordert aber
eine hohe Konzentration in der Vorbereitungsphase, und
sie erfordert Disziplin während der Benutzung. In der
Vorbereitungsphase müssen von einer geeigneten Person
sehr viele und teils verwirrende Informationen gehand
habt werden. Gegenüber neuen bisher nicht berücksich
tigten Getriebevorsätzen, ist diese Anordnung sehr
unflexibel. Ohne Vorbereitungsphase kann in dieser
Anordnung kein neues Getriebe zuverlässig benutzt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nach
teile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zur Verfügung zu stellen, das eine zuver
lässige Drehzahleinstellung an zahnärztlichen Instru
menten ermöglicht, mit niedrigen Anforderungen an den
Benutzer, mit geringem baulichem Aufwand und mit uni
verseller Einsetzbarkeit.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vorübergehend
ein Drehzahlmesser mit der Werkzeugaufnahme des Hand
stückes gekuppelt wird und daß der Meßwert des Dreh
zahlmessers zur Einstellung der vorgewählten Drehzahl
herangezogen wird.
Dadurch entsteht ein sehr einfaches und vom Benutzer
klar durchschaubares Verfahren, wenn beispielsweise
der Meßwert des Drehzahlmessers direkt dem Benutzer
zugänglich gemacht wird. Da eine gemessene und nicht
eine errechnete Drehzahl zugrunde liegt, ist das Ver
fahren absolut zuverlässig und einsetzbar bei allen
Übersetzungsverhältnissen. Dabei müssen die Überset
zungsverhältnisse nicht vorher bekannt sein. Eine
aufwendige und voluminöse fest installierte Drehzahl
meßvorrichtung am Handstück ist nicht nötig, das
Verfahren führt aber zu Ergebnissen, die vollkommen
gleichwertig sind mit Ergebnissen, die mit einer fest
installierten Drehzahlmeßvorrichtung erreichbar sind.
Besonders hervorzuheben ist deshalb die Tatsache, daß
das Verfahren keinerlei Bedingungen an das zahnärzt
liche Handstück stellt. Es ist also gleichermaßen
einsetzbar mit Handstücken älterer Bauart wie mit
solchen von verschiedenen Herstellern. Das Verfahren
ist nicht nur in Bezug auf die Handstücke, sondern
überhaupt in Bezug auf die notwendigen Vorrichtungen
sehr anspruchslos. Eine Vorwahleinrichtung beispiels
weise in Form eines Fußschalters mit Schwenkhebel ist
in zahnärztlichen Praxen sehr häufig anzutreffen. Eine
Steuereinrichtung, die die Schwenkhebelstellung bei
spielsweise in elektrische Steuerwerte umsetzt, um
eine bestimmte Drehzahl am Handstück einzustellen, ist
ebenfalls häufig vorhanden. Für eine einfache Form des
Verfahrens ist demnach nur ein kuppelbarer Drehzahl
messer mit Anzeige notwendig. Damit ist der Patient
weniger Fehlversuchen mit unbefriedigenden Drehzahl
werten ausgesetzt und die Arbeitszeit des Arztes ist
wirkungsvoll eingesetzt.
Auch wenn der Meßwert des Drehzahlmessers dem Benutzer
nicht direkt zugänglich ist, sondern beispielsweise
nur durch Fehlermeldungen im Vergleich zu der vorge
wählten Drehzahl zum Ausdruck gebracht wird, handelt
es sich um ein Verfahren, das an den Benutzer klare
Anleitungen gibt, die keiner Reflexion seitens des
Benutzers bedürfen und die mechanisch ohne Überle
gungen ausgeführt werden können.
Falls die Korrektur der eingestellten Steuerwerte
durch die Steuereinheit selbst vorgenommen wird, ist
das Verfahren für den Benutzer noch weiter verbessert.
Der Benutzer wird gedanklich überhaupt nicht mehr in
Anspruch genommen, er muß lediglich für die Kupplung
des Drehzahlmessers mit der Werkzeugaufnahme sorgen.
Allenfalls muß er, wie bei den bekannten Anordnungen
auch, ein anderes Getriebe auswählen, um die gewün
schte Drehzahl zu erreichen. Aber auch dabei kann das
Verfahren klare Anleitungen geben, da zuverlässige
Informationen zugrunde liegen. Nach dem eventuell
notwendigen Getriebewechsel bietet das Verfahren vor
allem wieder eine einfache und sichere Kontrollmög
lichkeit, sodaß in der Praxis die Anforderungen an die
Aufmerksamkeit des Arztes gering bleiben.
Wird das zuletzt gefundene Verhältnis der Steuerwerte
zum Meßwert des Drehzahlmessers den kommenden Einstel
lungen zugrunde gelegt, werden mit diesem Verfahren
solange exakte Drehzahleinstellungen geliefert, so
lange am Übersetzungsverhältnis des Getriebes im Hand
stück nichts geändert wird. Während dieser Zeit müssen
keine neuen Messungen durchgeführt werden, der Arzt
braucht keine Kupplung der Werkzeugaufnahme des Hand
stücks mit dem Drehzahlmesser durchzuführen, der Ein
stellvorgang ist dann so organisiert, daß als Aus
gangsdrehzahl gleich die mit Sicherheit richtige Dreh
zahl eingestellt wird, die identisch ist mit der vor
gewählten Drehzahl.
Eine nachgiebige Auflage auf der drehzahlmesserseiti
gen Kupplungshälfte hat den Vorteil, daß als Gegen-
Kupplungsstück beliebig geformte Teile in Frage kom
men, beispielsweise die Werkzeugaufnahme selbst oder
ein in die Werkzeugaufnahme eingesetztes Werkzeug. Der
Kupplungsvorgang braucht daher keine Vorbereitungs
zeit. Er besteht allein darin, daß die Werkzeugaufnah
me oder das darin eingesetzte Werkzeug auf die dreh
zahlmesserseitige Kupplungshälfte aufgesetzt wird, bis
diese mitgenommen wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine einfache Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 zeigt schematisch eine andere einfache
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 3 zeigt schematisch eine dritte Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Fig. 1 zeigt eine einfache Anordnung mit der das
Verfahren durchgeführt werden kann. Als Vorwahlein
richtung wird in diesem Fall ein bekannter Fußschalter
(1) eingesetzt mit einem Schwenkhebel (2). Der Fuß
schalter (1) setzt als Steuereinheit die Schwenkposi
tion des Schwenkhebels (2) in Steuerwerte um, die die
Drehzahl des Handstückes (3) einstellen. Die Schwenk
position des Schwenkhebels (2) wählt also eine be
stimmte Ausgangsdrehzahl vor. Außerdem ist ein Dreh
zahlmesser (4) mit einer Anzeige (5) vorgesehen. Der
Drehzahlmesser (4) ist mit einer Kupplungsscheibe (6)
versehen, die auf ihrer freien Seite beispielsweise
einen Belag aus nachgiebigem Material haben kann. Wird
nun die Werkzeugaufnahme (7) des Handstücks (3) mit
einem Werkzeug (8) bestückt, und wird das Handstück
mittels des Schwenkhebels (2) am Fußschalter (1) in
Betrieb genommen, so stellt sich an der Werkzeugauf
nahme (7) und am Werkzeug (8) eine bestimmte Drehzahl
ein. Wenn das Werkzeug (8) durch Aufsetzen auf die
Kupplungsscheibe (6) mit dem Drehzahlmesser (4) gekup
pelt wird, ist in der Anzeige (5) die wirkliche Dreh
zahl ablesbar. Durch Betätigung des Schwenkhebels (2)
oder durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses im
Handstück können Korrekturen an der Ausgangsdrehzahl
vorgenommen werden, falls sie nicht der gewünschten
Drehzahl entspricht. Durch erneute Kupplung mit dem
Drehzahlmesser (4) kann die Wirkung beispielsweise
eines Getriebewechsels kontrolliert werden.
In Fig. 2 ist eine andere einfache Vorrichtung zur
Ausführung des Verfahrens gezeigt.
Als Vorwahleinrichtung wird hier ein Tastenfeld (9)
eingesetzt, mit dem eine gewünschte Drehzahl eingege
ben werden kann. Eine Anzeige (10) zeigt den eingege
benen Wert. Eine Steuereinheit (11) bereitet die Ta
steneingabe in Steuerwerte auf, die die Drehzahl des
Handstückes (3) einstellen. Der Drehzahlmesser (4) ist
mit der Steuereinheit (11) verbunden. Die Steuerein
heit vergleicht den Meßwert des Drehzahlmessers mit
dem eingegebenen Wert und gibt an einer entsprechenden
Anzeige (12) eventuelle Fehlermeldungen. Mit einer
Einwirkmöglichkeit (13) die beispielsweise einen Dreh
knopf aufweist, kann auf die von der Steuereinheit
abgegebenen Steuerwerte eingewirkt werden.
Wird nun die Werkzeugaufnahme (7) des Handstücks (3)
mit Hilfe eines eingesetzten Werkzeuges (8) mit dem
Drehzahlmesser gekuppelt, kann mit der Einwirkmöglich
keit (13) auf die von der Steuereinheit (11) abgegebe
nen Steuerwerte eingewirkt werden, bis die Fehleran
zeige (12) zu erkennen gibt, daß die gemessene Dreh
zahl der eingegebenen Drehzahl entspricht.
Eine verbesserte Vorrichtung zur Ausführung des Ver
fahrens zeigt Fig. 3.
In dieser Vorrichtung ist ein Fußschalter (1) mit
Schwenkhebel (2) eingesetzt. Der Fußschalter (1) oder
die Steuereinheit (14) setzt die Schwenkposition des
Schwenkhebels (2) in Steuerwerte um, die die Drehzahl
des Handstückes (3) einstellen. Gleichzeitig setzt die
Steuereinheit (14) die Schwenkposition des Schwenk
hebels (2), bzw. die eingestellten Steuerwerte einer
angenommenen Drehzahl gleich, beispielsweise aufgrund
von rechnerischen Verhältnissen oder aufgrund von
Daten aus früheren Verfahrensläufen. Diese angenommene
Drehzahl wird in einer Anzeige (15) angezeigt. Der
Drehzahlmesser (4) ist mit der Steuereinheit (14)
verbunden. Wird nun das Handstück (3) mit Hilfe eines
Werkzeuges (8) mit dem Drehzahlmesser (4) gekuppelt,
geht an die Steuereinheit (14) ein Signal mit dem
Meßwert des Drehzahlmessers (4). Die Steuereinheit
(14) regelt dann die Steuerwerte selbsttätig solange,
bis der Meßwert mit der angenommenen Drehzahl überein
stimmt, bzw. sie gibt beispielsweise an der Anzeige
(15) Fehler zu erkennen, wenn mit dem angebrachten
Getriebe die angenommene Drehzahl nicht erreichbar
ist. Der Benutzer kann also in dieser Anordnung mit
Hilfe der Anzeige (15) gezielt eine Drehzahl anwählen.
Die Steuereinheit (14) gleicht dann die wirkliche
Drehzahl mit der angewählten Drehzahl ab, von Seiten
des Benutzers ist dazu nur die Kupplung mit dem Dreh
zahlmesser vorzunehmen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Drehzahleinstellung der Werkzeugauf
nahme von zahnärztlichen Handstücken, deren Drehzahl
mit einer Vorwahleinrichtung vorgewählt wird und bei
dem eine Steuereinheit durch Einstellung von Steuer
werten die Werkzeugaufnahme auf eine Ausgangsdrehzahl
einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß vorübergehend
ein Drehzahlmesser (4) mit der Werkzeugaufnahme (7)
des Handstückes (3) gekuppelt wird und daß der Meßwert
des Drehzahlmessers (4) zur Einstellung der vorgewähl
ten Drehzahl herangezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßwert des Drehzahlmessers (4) an die Steuer
einheit (14) gegeben wird, daß die Steuereinheit (14)
den Meßwert mit der vorgewählten Drehzahl vergleicht,
und daß zur Erreichung der vorgewählten Drehzahl an
der Werkzeugaufnahme (7) die für die Ausgangsdrehzahl
eingestellten Steuerwerte von der Steuereinheit (14)
korrigiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (14) jeweils das
zuletzt gefundene Verhältnis der Steuerwerte zum
Meßwert des Drehzahlmessers (4) der Einstellung der
nächsten vorgewählten Ausgangsdrehzahl zugrunde legt.
4. Vorrichtung zur Drehzahleinstellung der Werkzeug
aufnahme von zahnärztlichen Handstücken mit einer
Vorwahleinrichtung zur Vorwahl der Drehzahl, wobei die
Vorwahleinrichtung eine Ausgangsdrehzahl einstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung ein
Drehzahlmesser (4) angeordnet ist und eine Kupplungs
einrichtung (6), mit der die Werzeugaufnahme (7) und
der Drehzahlmesser (4) vorübergehend kuppelbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Teil der Kupplungseinrichtung (6), der
fest mit dem Drehzahlmesser (4) verbunden ist, auf
seiner freien Seite mit einem Belag aus nachgiebigem
Material belegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der handstückseitige Teil der Kupplungs
einrichtung (6) aus der Werzeugaufnahme (7) gebildet
wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der handstückseitige Teil der Kupplungs
einrichtung (6) aus dem in die Werkzeugaufnahme (7)
eingesetzten Werkzeug (8) gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900601 DE3900601A1 (de) | 1989-01-11 | 1989-01-11 | Verfahren zur drehzahleinstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900601 DE3900601A1 (de) | 1989-01-11 | 1989-01-11 | Verfahren zur drehzahleinstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900601A1 true DE3900601A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3900601C2 DE3900601C2 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6371858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900601 Granted DE3900601A1 (de) | 1989-01-11 | 1989-01-11 | Verfahren zur drehzahleinstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900601A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5754016A (en) * | 1996-09-18 | 1998-05-19 | Dentsply Research & Development Corp | Method of continuous control of tip vibration in a dental scalar system |
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DE3412235A1 (de) * | 1984-04-02 | 1985-10-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur drehzahlregelung eines elektronisch kommutierten motors |
DD251288A1 (de) * | 1986-07-23 | 1987-11-11 | Berlin Med Geraete | Einrichtung zur drehzahleinstellung fuer ein zahnaerztliches behandlungsgeraet |
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1989
- 1989-01-11 DE DE19893900601 patent/DE3900601A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3900601C2 (de) | 1991-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EMDA DENTAL-SYSTEME GMBH, 6050 OFFENBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LIMBURGER DENTAL DEPOT GMBH, 65549 LIMBURG, DE |
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