DE2709133A1 - Verfahren und vorrichtung zur untersuchung einer ebenen scheibe eines koerpers mittels durchdringender strahlung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur untersuchung einer ebenen scheibe eines koerpers mittels durchdringender strahlung

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DE2709133A1
DE2709133A1 DE19772709133 DE2709133A DE2709133A1 DE 2709133 A1 DE2709133 A1 DE 2709133A1 DE 19772709133 DE19772709133 DE 19772709133 DE 2709133 A DE2709133 A DE 2709133A DE 2709133 A1 DE2709133 A1 DE 2709133A1
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    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung
  • einer ebenen Scheibe eines Körpers mittels durchdringender Strahlung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Untersuchung einer ebenen Scheibe eines Körpers mittels durchdringender Strahlung, insbesondere Röntgenstrahlung, bei dem die Scheibe mittels eines in ihrer Ebene liegenden fächerförmigen Strahlungsfeldes bestrahlt und die Absorption, die die Strahlung bei Durchqueren des Körpers entlang einer Gruppe von in dem Fächer liegenden Strahlen erfährt, bestimmt wird, bei dem das fächerförmige Strahlungsfeld um eine zur Ebene der Scheibe senkrechte Achse gedreht wird, um die Winkelposition der Strahlengruppe zu ändern, und bei dem ferner ein korrigierter Absorptionswert für einen Strahlenweg einer Gruppe im Hinblick auf Absorptionswerte für andere Strahlenwege der Gruppe, der Speicherstellen eines Datenspeichers zugeordnet werden kann, die eine angenommene Matrix von Elementen in der Ebene der Scheibe darstellen, an Orten erzeugt wird, die Elemente innerhalb eines vorgegebenen Abstandes von dem Strahlenweg darstellen.
  • In der GB-PS 1 283 915 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Konstruktion einer solchen Darstellung beschrieben. Gemäß einem in dieser Patentschrift beschriebenen Ausführungsbeispiel erzeugt eine Strahlungsquelle einen bleistiftförmigen Strahl und ein Detektor empfängt die ausgesandte Strahlung nach Durchlauf durch den Körper. Die Strahlungsquelle und der Detektor werden einer Abtastbewegung in bezug auf den Körper unterworfen, um die Absorption von zahlreichen parallelen Strahlenwegen bei unterschiedlicher Orientierung der Strahlung in der Ebene der untersuchten Scheibe des Körpers festzustellen. Diese Absorptionsmessungen werden dann einer Datenverarbeitung unterworfen, um eine Verteilung der linearen Absorptionskoeffizienten für die Scheibe zu erzeugen. Um die benötigten Strahlenwege zu erzeugen, werden die Quelle und der Detektor in der Ebene der Scheibe hin-und herbewegt und stufenweise um eine gemeinsame Achse gedreht, die senkrecht auf dieser Ebene steht.
  • In der erwähnten GB-PS erfolgt die Verarbeitung so, daß die schließlich dargestellte Verteilung der Absorptionskoeffizienten ein Ergebnis aufeinanderfolgender Annäherungen ist. In der DT-OS 2420 500 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die abgeleiteten Absorptionssignale einem Konvolutionsverfahren unterzogen werden, das eine raschere Ermittlung der Absorptionskoeffizienten ermöglicht als das in der GB-PS beschriebene iterative Verfahren.
  • In der DT-OS 2 442 009 ist eine Abwandlung des in der erwähnten GB-PS beschriebenen Gerätes beschrieben, bei der eine Strahlungsquelle ein fächerförmiges Strahlungsfeld in der Ebene der untersuchten Querschnittsscheibe des Körpers erzeugt. Die Strahlung wird durch Kollimatoren in zahlreiche einzelne Strahlen unterteilt, und eine Gruppe von Detektoren mißt die Intensität der einzelnen Strahlen nach Durchqueren des Körpers. Dabei führen die Quelle und die Detektoren auch die zuvor beschriebenen Abtastbewegungen durch. Als Folge der hin- und hergehenden Bewegung der Gruppe von Detektoren wird eine Absorptionsinformation erzeugt, die sich auf zahlreiche Gruppen von parallelen Strahlenwegen bezieht, wobei die Gruppen voneinander einen Winkelabstand aufweisen, der dem Winkelabstand der Strahlen entspricht. Hierdurch ist es möglich, daß der Schritt der umlaufenden Bewegung zwischen dieser hin- und hergehenden Bewegung einen größeren Winkel betragen kann. Dieses Gerät kann daher im Vergleich zu dem in der GB-PS beschriebenen Gerät eine raschere Abtastbewegung durchführen. Für die Untersuchung bestimmter Teile des Körpers ist es jedoch erwünscht, die Abtastgeschwindigkeit noch weiter zu erhöhen. Eine nennenswerte Erhöhung der Abtastgeschwindigkeit ist jedoch insofern schwierig, als die Umlaufbewegung intermittierend erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw.
  • die eine kontinuierliche Umlaufbewegung ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Korrekturen für jede Gruppe abgeleitet werden, als wäre die Gruppe parallel, aber daß die korrigierten Werte Elementen in dem Bereich des tatsächlich von der Strahlung verfolgten Weges zugeordnet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemaß ausgebildeten Gerätes, Fig. 2 eine Veranschaulichung der Abtastbewegung, Fig. 3 eine Darstellung von Strahlen zur Veranschaulichung des Grundgedankens der Erfindung, Fig. 4 ein Verfahren zur Organisation der gewonnenen Daten und Fig. 5 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung.
  • Es wurde bereits zuvor darauf hingewiesen, daß durch die Notwendigkeit einer stufenweisen Umlaufbewegung die Abtastge schwindigkeit des Gerätes begrenzt wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die stufenweise Bewegung durch eine kontinuierliche umlaufende Bewegung ersetzt, so daß die benötigten Daten mit höherer Geschwindigkeit gewonnen werden können.
  • Fig. 1 zeigt in einer Stirnansicht ein Gerät der in der DT-OS 2 442 009 beschriebenen Art, das nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung für eine kontinuierliche Umlaufbewegung ausgelegt ist. Eine Quelle 1 sendet ein fächerförmiges Strahlungsfeld 2 in Richtung auf eine Bank mit Detektoren 3. Die Quelle 1 kann aus einer Röhre bekannter Bauart mit rotierender Anode bestehen, um so leicht wie möglich zu sein, und die Detektoren 3 sind beispielsweise Szintillationskristalle mit zugeordneten Fotovervielfachern.
  • Der Körper 4 eines zu untersuchenden Patienten ruht auf einem Bett 5. Zwischen dem Körper 4 und dem Bett 5 ist ein Material 6 angeordnet, das etwa die gleiche Absorption wie Körpergewebe aufweist, um Luft aus dem Zwischenraum zwischen dem Körper und dem Bett zu verdrängen, und dieses Material erstreckt sich teilweise um den Körper herum, um einen etwa kreisförmigen Querschnitt für die untersuchende Strahlung zu bilden.
  • Der Körper wird durch einen Haltegurt 7 fest in seiner gewünschten Lage gehalten. Ggfs. können auch starre Mittel zur Halterung des Körpers verwendet werden, beispielsweise ein aus zwei Teilen bestehender steifer Ring, der am Bett 5 angebracht ist.
  • Das Bett 5 und der Körper 4 werden in eine Öffnung 8 in einem Drehtisch 9 eingeführt, auf dem die Quelle 1 und die Detektoren 3 befestigt sind. Der Drehtisch 9 dreht sich um eine Achse 10, die zentral durch die Öffnung 8 und senkrecht zur Papierebene verläuft. Der Drehtisch ist auf drei Zahnrädern 11a, d, und c gelagert, die mit nicht dargestellten, im Umfang des Drehtisches 9 angebrachten Zähnen in Eingriff stehen. Die Zahnräder 9 sind in einem Hauptrahmen 12 des Gerätes gelagert, der von beliebiger Form sein kann, der aber so ausgebildet sein muß, daß er die rotierenden Teile aufnehmen kann. Das Zahnrad 11a wird von einem Motor 13 angetrieben, der ebenfalls auf dem Hauptrahmen 12 befestigt ist.
  • Ggfs. können auf dem Drehtisch 9 auch zwei Kompensationsglieder 14 befestigt sein. Diese Kompensationsglieder dienen dazu, eine etwa gleichmäßige Absorption für die Strahlung zu schaffen, die den Körper 4 entlang zahlreicher paralleler Strahlenwege durchquert, obwohl die Weglängen, die durch den kreisförmigen, aus dem Körper und dem umgebenden Material gebildeten Querschnitt verlaufen, ungleich lang sind. Hierdurch kann sichergestellt werden, daß die festgestellten Unterschiede der Absorption im wesentlichen nur durch Unterschiede im Körper 4 erzeugt werden. Die Glieder 14 sind auf dem Drehtisch 9 so angebracht, daß sie die Ebene der Strahlung schneiden.
  • Den Detektoren 3 sind Kollimatoren 15 zugeordnet, um zahlreiche Strahlen innerhalb des Fächers 2 zu definieren, die jeweils einen gleichen Winkelabstand zueinander aufweisen. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, müssen zahlreiche Gruppen von parallen Strahlenwegen durch den Körper erzeugt werden. Aus diesem Grunde können die Quelle 1 und die Detektoren 3 mit den zugehörigen Kollimatoren 15 eine laterale Bewegung in bezug auf den Drehtisch 9 ausführen. Zu diesem Zweck sind sie mittels Lagern auf Schienen 16 entlangbewegbar. Damit die erforderliche Beziehung zwischen der Quelle und den Detektoren erhalten bleibt, ist ein leichtes aber starres Joch 17 als Lager für die Quelle und die Detektoren vorgesehen. Das Joch 17 ist so ausgebildet, daß es nicht die Strahlung von der Quelle 1 zu den Detektoren 3 stört und nicht mit den Kompensationsgliedern 14 kollidiert.
  • Am Drehtisch 9 ist ferner ein reversibler Motor befestigt, der einen Zahnriemen 19 über eine im Drehtisch 9 drehbar gelagerte Welle 20a antreibt. Der Zahnriemen 19 verläuft ferner über eine Umlenkrolle 20b, die ebenfalls im Rahmen 9 drehbar gelagert ist. Mittels des Joches 17 kann somit die Quelle 1 die erforderliche hin- und hergehende seitliche Bewegung in bezug auf den Drehtisch 9 ausführen, und die Detektoren 3 nehmen an dieser Bewegung teil. Ein am Zahnriemen an der der Quelle 1 gegenüberliegenden Seite befestigtes Ausgleichsgewicht kompensiert Unwuchtkräfte bei der lateralen Bewegung. Die Bewegungen sind so aufeinander abgestellt, daß beispielsweise während einer lateralen Abtastbewegung eine Drehbewegung von 2,90 stattfindet.
  • Auf dem Joch 17 ist ferner eine Stricheinteilung 22 vorgesehen, die aus einem durchsichtigen Streifen besteht, in den Linien eingraviert sind, die Licht unterbrechen, das von einer Lichtquelle zu einer Fotozelle ausgesandt wird. Die aus der Lichtquelle und der Fotozelle bestehende Einheit 23 ist ebenfalls am Drehtisch 9 befestigt. Die in Abhängigkeit von der Unterbrechung gewonnenen Signale werden einem Rechner zugeführt, der die Verarbeitung der von den Detektoren abgeleiteten Signale steuert, um die Lage der Quelle und der Detektoren in bezug auf den Drehtisch 9 für die jeweils von den Detektoren gewonnenen Datenwerte zu bestimmen. Eine ähnliche, teilweise dargestellte Stricheinteilung 24 ist in Form eines Ringes auf dem Drehtisch 9 angebracht. Diese arbeitet in gleicher Weise mit einer aus einer Fotozelle und einer Lichtquelle bestehenden Einheit 25 zusammen, die am Hauptrahmen 12 befestigt ist und Informationen hInsichtlich des Fortschreitens der umlaufenden Bewegung für den gleichen Zweck liefert.
  • Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei der lateralen Abtastbewegung der Quelle 1 und der Detektoren 3 jeder Detektor ein Ausgangssignal liefert, das ein Maß für die auf ihn auftreffende Strahlung ist. Diese Signale werden in zugehörigen Verstärkern 26 verstärkt und in Integratoren 27 für eine Zeitdauer integriert, die durch die Impulse von der Fotozelle 23 bestimmt ist. Die somit von jedem Integrator während einer Integrationsperiode erzeugten Signale stellen somit einen Datenwert für einen Strahlenweg dar, der auf den entsprechenden Detektor auftrifft, und dessen Breite durch das Maß der lateralen Bewegung in der Integrationsperiode bestimmt ist. Die Daten werden im Umsetzern 28 in digitale Form und in Umsetzern 29 in logarithmische Form umgesetzt und an einem Ausgang 30 für eine weitere Verarbeitung bereitgestellt, die nachfolgend erläutert wird.
  • Das beschriebene Gerät entspricht mit zwei Ausnahmen im wesentlichen dem Gerät, das in der erwähnten DT-OS 2 442 009 offenbart ist. Die beiden Unterschiede bestehen darin, daß einerseits der Motor eine stetige Drehung des Drehtisches 9 und der darauf angebrachten Ausrüstung anstelle einer intermittierenden Bewegung bewirkt, und daß andererseits der Winkel, um den sich das Gerät im Verlauf einer lateralen Abtastung dreht, kleiner ist als der Winkelschritt der bekannten Anordnung. Die Drehung wird normalerweise so gewählt, daß der Körper über einen gesamten Winkel von 1800 bestrahlt wird, jedoch kann der Winkel im Bedarfsfall auch größer sein.
  • Fig. 2 zeigt die Abtastanordnung in vereinfachter Form, um die dabei auftretenden Bewegungen zu veranschaulichen. Wie zuvor ist der von der Quelle 1 erzeugte Strahlungsfächer durch gestrichelte Linien 2 angedeutet. Die Detektoren sind zwar auf einer geraden Linie angeordnet, jedoch können sie ggfs. auch auf einem Bogen liegen, damit Sie alle den gleichen Abstand von der Quelle 1 aufweisen.
  • Wie schon zuvor erwähnt wurde, ist es erwünscht, daß jeder einzelne Strahl innerhalb des Fächers 2 Daten für eine Gruppe von parallelen Strahlenwegen erzeugt. In Fig. 2 ist der mittlere Strahl 31 dargestellt. Bei dem Gerät gemäß der DT-OS 2 442 009 wird das Verfahren bei zahlreichen Winkelpositionen wiederholt. Wenn das erwähnte Konvolutionsverfahren verwendet wird, werden die Daten jeder parallelen Gruppe so verarbeitet, daß für jede Strahlenwegposition in der Gruppe ein korrigierter Absorptionswert erzeugt wird, der die Werte für andere Strahlenwegpositionen berücksichtigt. Diese korrigierten Werte werden so berechnet, daß bei Betrachtung eines kleinen Elementes in der ebenen Scheibe des Körpers der Absorptionskoeffizient für dieses Element mit ausreichender Genauigkeit gewonnen wird, indem die korrigierten Werte für alle Strahlenwege, die durch dieses Element verlaufen, in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • In der Praxis ist es erwünscht, daß die Strahlenwege durch die Mitte der ausgewählten Elemente der Scheibe verlaufen, und zu diesem Zweck wird eine Interpolation angewendet.
  • Bei der Anordnung der vorliegenden Erfindung gelangt die Quelle als Folge der Kombination aus kontinuierlicher Drehbewegung und lateraler Bewegung in die in Fig. 2 dargestellte Lage lb. Für diese Lage sind die Grenzen des Strahlenfächers, die Detektoren und der mittlere Strahl jeweils mit 2b, 3b bzw.
  • 31b bezeichnet. Es ist ersichtlich, daß im Verlauf einer lateralen Bewegung der mittlere Strahl tatsächlich eine Gruppe von Strahlenwegen durch den Körper 4 erzeugt hat, die jeweils einen gleichen Winkelabstand voneinander aufweisen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Fächer mit dreissig Strahlen und einem Abstand von jeweils 1/3 Grad verwendet wird, ist die Abtastanordnung so ausgelegt, daß sich jeder Strahl im Verlauf einer lateralen Abtastbewegung um einen Winkel von 2,90 bewegt, während es bei der bekannten Anordnung 100 waren.
  • Es ist erkennbar, daß die so für jeden Strahl des Fächers erzeugte Gruppe von Strahlenwegen keine Gruppe von parallelen Wegen darstellt, die man aber für das Konvolutionsverfahren benötigt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei einer Begrenzung der Gesamtabweichung von der Parallelität für eine vollständige Strahlenweggruppe auf die Größenordnung von 30 das Konvolutionsverfahren ohne nennenswerten Fehler angewendet werden kann. Die Erklärung hierfür liegt in der Natur des Konvolutionsverfahrens.
  • Der zu korrigierende Wert eines Strahlenweges wird durch einen Faktor für jeden anderen Strahlenweg der Gruppe berichtigt. Diese Faktoren werden darüber hinaus dadurch erzeugt, daß der Wert für den jeweiligen Strahlenweg mit einem weiteren Faktor multipliziert wird, der auf die Position dieses Strahlenweges in der Gruppe in bezug auf den zu korrigierenden Strahlenweg bezogen ist. Somit haben die Korrekturfaktoren für einen Strahlenweg eine umgekehrte Bedeutung zum Abstand des sie erzeugenden Strahlenweges. Wie erheblich dies ist, läßt Fig. 3 erkennen, in der eine Gruppe von nur sieben Strahlenwegen 33 bis 38 mit übertriebenem Winkelabstand dargestellt ist. Wenn das Konvolutionsverfahren auf den Absorptionswert für den Strahlenweg 35 angewendet wird, erhält man maximale Faktoren für die Strahlenwege 34 und 36, mittlere Werte für die Strahlenwege 33 und 37 und minimale Werte für die Strahlenwege 32 und 38. Die Strahlenwege 32 und 38 weichen jedoch am meisten von der Parallelität zum Strahlenweg 35 ab, während die Strahlenwege 34 und 36 die kleinste Abweichung besitzen. Im Sinne der Verarbeitung wird daher der von der mangelnden Parallelität herrührende Fehler durch die niedrige Wichtung der extremen Werte vermindert.
  • Die vorliegende Erfindung sieht daher vor, daß das Konvolutionsverfahren auf die Strahlenwege jeder Gruppe angewendet wird, als wenn sie parallel wären, um die erforderlichen korrigierten Werte zu gewinnen. Wenn die Scheibe nun in eine Matrix von Elementen unterteilt wird, ist es lediglich notwendig, in eine Speicherstelle des Verarbeitungsspeichers für jedes Element den Wert für denjenigen Strahlenwert der Gruppe einzugeben, der ausreichend nahe zur Mitte dieses Elementes verläuft. Um sicherzustellen, daß ein solcher Strahlenweg existiert, wird eine Interpolation durchgeführt, wie sie in der DT-OS 2 532 716 beschrieben ist, um beispielsweise 40 Werte zwischen jedem Paar von Strahlenwegen zu gewinnen. Jeder Wert wird an seiner zugehörigen Stelle gespeichert und denjenigen Elementen der Scheibe zugeordnet, von denen angenommen werden kann, daß sie von diesem Strahlenweg geschnitten werden.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Mangel der Parallelität der Strahlenwegedie Konvolutionsfaktoren zwar nicht nennenswert beeinträchtigt, jedoch sollten die Faktoren für unterschiedliche Abstände der Strahlenwege unterschiedlich sein, da sich die Abstände bei einer fächerförmigen Verteilung ändern und die beispielsweise für den Abstand in der Mitte des Körpers gewählten Faktoren einen kleinen Fehler für Elemente besitzen, die nRher oder weiter in bezug auf die Quelle angeordnet sind.
  • Wenn die Umlaufbewegung bis zu 3600 fortgesetzt wird, so daß identische Strahlenwege zwei Absorptionswerte bei Bestrahlung in entgegengesetzten Richtungen erzeugen, ergibt sich eine entgegengesetzte Wirkung, so daß die verbleibenden Fehler klein sind.
  • Da der Fehler bei einer bekannten Geometrie aber auch im voraus berechnet werden kann, können anderenfalls auch während der Rechnung Korrekturfaktoren zugeführt werden.
  • Die Bewegung der Quelle und der Detektoren ist durch vorgegebene Faktoren, wie z.B. die Geometrie des Gerätes bestimmt.
  • Es ist daher bei jeder Abtastung als Konstruktionsfaktor bekannt, auf welchem Strahlenweg die Strahlung durch die Öffnung 8 verläuft.
  • Somit kann der die Datenverarbeitung ausführende Rechner mit der erwünschten Information versorgt werden, um die Daten den jeweiligen Positionen in der Matrix richtig zuzuordnen. Wenn Änderungen bei der Abtastbewegung vorgesehen werden, können solche Xnderungen ebenfalls im voraus in dem Rechner programmiert werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend ein Verfahren zur richtigen Zuordnung der abgeleiteten Daten beschrieben.
  • Um zu bestimmen, welcher Strahlenweg der vergrößerten Gruppe durch irgendein Element verlaufen soll, wird ein Verfahren angewendet, bei dem eine Gruppe von Pseudostrahlen" benutzt wird.
  • Diese Pseudostrahlen kreuzen die Matrix auf zickzack-förmigen Wegen und schneiden dabei Elementmittelpunkte, so daß sie etwa dem Weg des tatsächlichen Strahlenweges folgen. Dies ist in Fig. 4 für eine typische Matrix von Elementen einer Scheibe dargestellt.
  • Aus Gründen der Übersicht weist die Scheibe gegenüber den tatsächlichen Verhältnissen eine verringerte Anzahl solcher Elemente auf. Der interessierende Bereich ist durch einen Kreis 39 angegeben. Diesem Kreis überlagert ist eine Matrix von Elementen. von denen einige durch ihre Mittelpunkte 40 dargestellt sind. Es sind 7 Pseudostrahlen eingezeichnet, davon 3 vollständig. Die Strahlen besitzen gleiche Länge und sind so angeordnet, daß sie zusammen jedes Element in dem interessierenden Bereich schneiden. Drei der tatsächlichen, nicht parallelen Strahlenwege der Gruppe sind durch Linien 41, 42 und 43 eingezeichnet. Es ist ersichtlich, daß die Pseudostrahlen der allgemeinen Richtung der drei Strahlenwege folgen. Aus Gründen der Klarheit sind die anderen tatsächlichen Strahlenwege der Gruppe sowie die interpolierten Strahlenwege in Fig. 4 nicht dargestellt. Die Bewegungen der Pseudostrahlen von einem Element zum folgenden sind parallel zu willkürlichen Achsen x und y, und die Anzahl von aufeinanderfolgenden y-Stufen ist ßy, und die Anzahl von aufeinanderfolgenden x-Stufen ist A x. Jeder Pseudostrahl besteht aus einer Gesamtzahl D von x-und y-Stufen. Bei den in Fig. 4 dargestellten Pseudostrahlen ist # y =2, # x = 1 und D = 14.
  • Es ist erwünscht, für jedes Element den Strahlenweg der interpolierten Gruppe zu bestimmen, der am nächsten zum Mittelpunkt des Elementes verläuft. Die Zahl jedes Strahlenweges ist eine Funktion seines Abstandes in der Gruppe. Das Argument S der Funktion ist der gewählte Faktor zur Unterscheidung des gewünschten Strahlenweges. Der Wert von S wird für den Anfangspunkt Xst y5 des ersten Pseudostrahls festgelegt, der einem der tatsächlichen Strahlenwege der Gruppe entspricht, und wird für jede Stufe des Pseudostrahls auf neuesten Stand gebracht. Wenn der tatsächliche Strahlenweg am Anfangspunkt einen Winkel a mit der y-Achse bildet, werden die Faktoren a x undny in das Verhältnisnx/d y = tan a gesetzt, und die Korrekturen für S sind sx = 6s 6s cos a und soy= sin a. S kann daher durch den Wert von öy 8s 6y oder ox der zu dem betrachteten Schritt bei jeder Bewegung des zickzack-förmigen Pseudostrahls um die Linie des tatsächlichen Strahlenweges gehört, auf neuesten Stand gebracht werden. Obwohl allerdings die Werte für ßx und dy so festgelegt werden, daß die Pseudostrahlen dem ersten tatsächlichen Strahlenweg der Gruppe folgen, weichen die anderen tatsächlichen Strahlenwege von dem nahesten Pseudostrahl ab. Somit ist mit Ausnahme des ersten Pseudostrahls an den Enden aller Pseudostrahlen eine Abweichung vom richtigen Wert S für den tatsächlichen Strahlenweg vorhanden.
  • Dies wird folgendermaßen korrigiert. Wenn der tatsächliche Strahlenweg am Ende des Pseudostrahls zur y-Achse unter einem Winkel af geneigt ist, dann ist die Änderung von S über der Länge des Pseudostrahls N sin (a - af), wobei N die Zahl der Elemente in x-Richtung ist, die gleich der Zahl der Strahlweg-Zwischenräume ist, über die sich der Pseudostrahl erstreckt. Wenn somit die Änderung von S gleichmäßig über alle Stufen des Pseudostrahls verteilt wird, erhält man eine Korrektur C = N sin (a - af)/D. Somit ist die Gesamtkorrektur fürjede Stufe #s + C oder #s + C für einen # s #s x- bzw. einen y-Schritt. Stattdessen könnten auch die Werte von #x und # y für jeden Pseudostrahl korrigiert werden.
  • In der Praxis werden x und y für den Beginn des ersten Pseudostrahls für eine etwa parallele Strahlenweggruppe #s #s berechnet und #s, #y und C ermittelt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn C für den ersten Pseudostrahl den Wert Null hat. Wenn der Pseudostrahl erfolgt wird, gewinnt man von der gespeicherten Gruppe der Absorptionswerte nach der Interpolation Absorptionswerte für jedes Element in Abhängigkeit von dem errechneten Wert von S. Diese werden den gespeicherten Absorptionswerten für die entsprechenden Elemente hinzugefügt. Nach D Stufen wird der nächste Pseudostrahl begonnen, wobei dieselben Werte von #x und #y verwendet werden, jedoch mit einem neuen Wert für C. Nachdem dieses Verfahren für jeden Strahlenweg aller etwa paralleler Strahlenweggruppen bei der vollständigen Umlaufbewegung vollendet worden ist, geben die in jedem Element der Matrix gespeicherten Werte die erforderliche Darstellung der Absorption für die Scheibe.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die Werte für x und y für den ersten tatsächlichen Strahlenweg der Gruppe so festgelegt werden, daß C für den zugehörigen Pseudostrahl den Wert Null besitzt. Es sei jedoch hervorgehoben, daß x und y auch für jeden anderen realen Strahlenweg festgesetzt werden können.
  • Wenn sie für einen tatsächlichen Strahlenweg in der Mitte der Gruppe festgelegt werden, kann die den Wert C bestimmende Abweichung etwa gleichmäßig um den mittleren Wert Null verteilt werden.
  • Bei der beschriebenen Anordnung werden 40 interpolierte Absorptionswerte für jedes Paar von tatsächlichen Strahlenwegen einer Gruppe verwendet. Die zum Festhalten dieser Werte erforderliche Speicherung kann vermindert werden, wenn interpoliert wird und dann Pseudostrahlen beispielsweise nur für 7 tatsächliche Strahlenwege zu einer Zeit erzeugt werden. Die gespeicherten interpolierten Werte können dann in ihrer Zahl bei dem vorliegenden Beispiel auf 280 Werte verringert werden.
  • Natürlich können auch andere Systeme für die Zuordnung der interpolierten Absorptionswerte zu den entsprechenden Elementen der Matrix verwendet werden.
  • Fig. 5 zeigt in einem vereinfachten Blockschaltbild die Organisation der Datenverarbeitung im Anschluß an die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene logarithmische Umsetzung in den Umsetzern 29. Die digitalen Daten werden erst einem Rechner 44 zugeführt, wo sie so verarbeitet werden, daß Daten erzeugt werden, die unmittelbar der endgültigen Matrix an den richtigen Speicherstellen hinzugefügt werden können. Wie schon zuvor erwähnt wurde, kann dies durch das Konvolutionsverfahren erfolgen, das in der DT-OS 2 240 500 beschrieben ist. Die Daten haben dann die Form von korrigierten Absorptionswerten für individuelle Strahlenwege einer jeden "parallelen" Gruppe von Strahlenwegen, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind. Nach den Grundsätzen der Erfindung wird die Datenverarbeitung durchgeführt, als ob diese Strahlen tatsächlich parallel seien.
  • Die korrigierten Werte werden dann einem Interpolator 45 zugeführt, wo sie beispielsweise gemäß der DT-OS 2 532 716 verarbeitet werden, um beispielsweise Daten für 40 interpolierte Strahlenwege zu erzeugen, die gleichmäßig zwischen jedem der in Fig. 3 dargestellten Strahlenpaare verteilt sind.
  • Ein einen Interpolator 45 enthaltender Rechner oder ein zusätzlicher Rechner können ebenfalls Korrekturen für den relativen Abstand der Strahlen bei dem jeweiligen Abstand von der Quelle bewirken. Dies kann dadurch erfolgen, daß der Eingang für einen modifizierten Strahlenweg durch ein Element mit einem Faktor k/d multipliziert wird, wobei k eine Konstante und d der Abstand des Elementes von der Röntgenstrahlenquelle in der Position der Quelle ist, von der dieser Strahlenweg ausgeht.
  • Die interpolierten und ggfs. korrigierten Daten werden dann in einem Matrix-Speicher 46 gleichmäßig an Speicherstellen gespeichert, die Matrix-Elemente darstellen, durch die oder in der Nähe von denen der Strahlenweg liegt. Dies wird durch einen Adressenwähler 47 erreicht, der die genauen Adressen für jedes Datensignal in einer vorgegebenen Reihenfolge im Hinblick auf die bekannte Geometrie des Gerätes zur Verfügung stellt. Statt dessen können in der zuvor beschriebenen Weise die Adressen in Abhängigkeit der Daten von den Fotozelleneinheiten 23 und 25 über die als gestrichelte Linien dargestellten Verbindungen zugeordnet werden.
  • Die Einheiten 44 bis 47 sind zwar als einzelne Blöcke dargestellt, jedoch kann ihre Funktion auch durch einen einzigen Digitalrechner übernommen werden.
  • Die Daten von dem Matrix-Speicher 46 werden dann einer Anzeigevorrichtung zugeführt, in der sie in der gewünschten Weise für eine Betrachtung sichtbar gemacht werden.
  • -Patentansprüche-

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1. Verfahren zur Untersuchung einer ebenen Scheibe Körpers mittels durchdringender Strahlung, insbesondere Röntgenstrahlung, bei dem die Scheibe mittels eines in ihrer Ebene liegenden fächerförmigen Strahlungsfeldes bestrahlt und die Absorption die die Strahlung beim Durchqueren des Körpers entlang einer Gruppe von in dem Fächer liegenden Strahlen erfährt, bestimmt wird, bei dem das fächerförmige Strahlungsfeld um eine zur Ebene der Scheibe senkrechte Achse gedreht wird, um die Winkelposition der Strahlengruppe zu ändern, und bei dem ferner ein korrigierter Absorptionswert für einen Strahlenweg einer Gruppe im Hinblick auf Absorptionswerte für andere Strahlenwege der Gruppe, der Speicherstellen eines Datenspeichers zugeordnet werden kann, die eine angenommene Matrix von Elementen in der Ebene der Scheibe darstellen, an Orten erzeugt wird, die Elemente innerhalb eines vorgegebenen Abstandes von dem Strahlenweg darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturen für jede Gruppe abgeleitet werden, als wäre die Gruppe parallel, aber daß die korrigierten Werte Elementen in dem Bereich des tatsächlich von der Strahlung verfolgten Weges zugeordnet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fächerförmige Strahlungsfeld während einer kontinuierlichen Umlaufbewegung um die zur Ebene der Scheibe senkrechte Achse einer aufeinanderfolgenden lateralen Abtastbewegung in der Ebene der Scheibe unterworfen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Absorptionswerten für zwei Strahlenwege einer Gruppe interpoliert wird, um Absorptionswerte für zahlreiche winkel- und abstandsmäßig dazwischenliegende Strahlenwege zu erzeugen, und daß die korrigierten Absorptionswerte für die Zwischenwege Orten zugeordnet werden, die Elemente innerhalb eines vorgegebenen Abstandes von den angenommenen Positionen der Zwischenwege darstellen.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptionswert für einen Strahlenweg einer Gruppe durch die Addition von Absorptionswerten für andere, mit entsprechenden Faktoren multiplizierte Strahlenwege der Gruppe korrigiert wird, wobei die Faktoren für wenigstens mehr als fünf von dem zu korrigierenden Strahlenweg entfernte Strahlenwege einer monotonen Funktion entsprechen.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zuordnung der korrigierten Werte zu den Elementen eine zusätzliche Korrektur durchgeführt wird, die sich auf die Entfernung auf dem Sthhhienweg von der Strahlungsquelle bezieht.
  6. 6. Gerät zur Untersuchung einer ebenen Scheibe eines Körpers mittels durchdringender Strahlung, insbesondere Röntgenstrahlung, mit einer Quelle, die ein fächerförmiges Strahlungsfeld in der Ebene der Scheibe aussendet, mit mehreren Detektoren, die in Verbindung mit zugeordneten Kollimatoren die Intensität der entlang zahlreicher Strahlen innerhalb des Fächers übertragenen Strahlung feststellen, mit Mitteln zur Erzeugung einer lateralen Abtastbewegung der Quelle und der Detektoren in der Ebene der Scheibe zur Erzeugung von Intensitätsbestimmungen der entlang zahlreicher Gruppen von Strahlenwegen übertragenen Strahlung, wobei jede Gruppe im Verlauf der lateralen Abtastung von einem der Detektoren erzeugt wird, und mit Mitteln zur Erbeugung einer kontinuierlichen Umlaufbewegung der Quelle und der Detektoren um eine zu der Ebene senkrechte Achse, um die Winkelpositionen der Gruppen bei aufeinander folgenden lateralen Abtastungen zu ändern.
DE19772709133 1977-02-28 1977-02-28 Verfahren und vorrichtung zur untersuchung einer ebenen scheibe eines koerpers mittels durchdringender strahlung Pending DE2709133A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919776A1 (de) * 1978-05-12 1979-11-15 Emi Ltd Geraet und verfahren zum aufbau von darstellungen von teilen des koerpers
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WO1992005739A1 (en) * 1990-10-01 1992-04-16 General Electric Company Read-out of photodiodes using sigma-delta oversampled analog-to-digital converters

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