DE3900312C2 - - Google Patents

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Werner Dipl.-Ing. Ddr 8019 Dresden Dd Tzschoppe
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Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
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VEB TRANSFORMATOREN- und ROENTGENWERK "HERMANN MATERN" DDR 8030 DRESDEN DD
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für eine mobile Röntgen­ einrichtung mit wenigstens einer an einem Traggestell all­ seitig beweglich angeordneten Schwenkrolle und zwei, im Vergleich zur Schwenkrolle im Durchmesser größeren Laufrädern sowie mit einer auf die Laufräder wirkenden, mittels Fußtritt­ hebels betätigbaren Bremsvorrichtung; vgl. DE-GM 17 65 082.
Fahrbare Röntgeneinrichtungen bestehen aus einem Röntgengene­ rator, dessen Röntgenstrahler an einem Hub- oder Schwenkstativ angeordnet ist sowie einem Fahrwerk, das den Transport der Einrichtung ermöglicht. Ein solches Fahrwerk weist im allge­ meinen drei oder vier Laufräder auf, die so angeordnet sind, daß die Standsicherheit der Röntgeneinrichtung für alle vor­ gesehenen Strahlerstellungen im Raum gewährleistet ist. Um die Röntgeneinrichtung am Krankenbett positionieren zu können, sind dabei einige oder alle Laufräder als sogenannte Schwenk­ rollen ausgebildet; vgl. DE-PS 530 742. Derartige Schwenkrollen können sich zwar um eine senkrechte Schwenkachse frei drehen, haben aber den Nachteil des Nachlaufens, das heißt, es bedarf erst einer Einpendelbewegung, um diese in die gewünschte Fahrtrichtung zu stellen. Außerdem verlangt eine Verringerung des Rollwider­ standes die Anwendung eines möglichst großen Raddurchmessers, was bei einer Ausbildung der Laufräder als Schwenkrollen mit einem verhältnismäßig großen Grundflächenbedarf an der Ein­ richtung einhergeht und die Kippsicherheit derselben bei be­ stimmten Radstellungen negativ beeinflußt. Aus diesem Grunde werden die zwei vorzugsweise unter dem schweren Teil der Ein­ richtung angeordneten großen Laufräder vorwiegend mit feststehen­ der Drehachse befestigt und nur das dritte bzw. die weiteren Räder als im Durchmesser kleinere Schwenkrollen ausgebildet (DE-GM 17 65 082). Die großen Laufräder sind dabei mit Hilfe einer von einem Fußtritthebel betätigbaren Bremsvorrichtung bremsbar. Die an einer starren Achse befestigten Laufräder schränken jedoch die universelle Positionierbarkeit der Röntgeneinrichtung ein.
Es ist ein auf einem fahrbaren Traggestell mit wenigstens zwei festen Laufrädern angeordnetes Röntgengerät bekannt, bei dem diese Schwierigkeit dadurch behoben ist, daß an dem Traggestell ein zusätzliches Laufradsystem mit zwei ein- und ausrückbaren Laufrädern vorgesehen ist, deren Laufebenen senkrecht zu denen der festen Laufräder stehen, wobei beim Einrückvorgang der zusätzlichen Laufräder die festen Lauf­ räder vom Boden abgehoben werden (DE-GM 17 69 521). Eine solche Konstruktion ist jedoch sehr aufwendig und aufgrund der kleinen Raddurchmesser des zusätzlichen Laufradsystems mit dem Nachteil eines verhältnismäßig großen Rollwiderstandes bei Querfahrt behaftet.
Es ist ferner ein fahrbares Röntgenuntersuchungsgerät bekannt, das mit vier Rädern größeren Durchmessers versehen ist, wo­ von zwei Räder an einer starren Achse befestigt und zwei Räder mit Hilfe eines Handgriffes und einer Lenkstange lenk­ bar sind (FR-OS 24 04 989). Die verhältnismäßig großen Räder gewährleisten hierbei zwar einen geringen Rollwiderstand, aber aufgrund der starren Räder einerseits und des begrenzten Schwenkwinkels der lenkbaren Räder andererseits ist die Ma­ növrierfähigkeit dieses Gerätes eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine mobile Röntgeneinrichtung ein Fahrwerk zu schaffen, das sich einer­ seits durch einen geringen Rollwiderstand auszeichnet, anderer­ seits aber auch eine gute Manövrierfähigkeit der Einrichtung bei einfacher Handhabbarkeit gewährleistet. Dabei soll der konstruktive Aufwand möglichst gering sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrwerk mit wenigstens einer an einem Traggestell allseitig beweglich angeordneten Schwenk­ rolle und zwei, im Vergleich zur Schwenkrolle im Durchmesser größeren Laufrädern sowie mit einer auf die Lauf­ räder wirkenden, mittels Fußtritthebels betätigbaren Brems­ vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufräder mit Hilfe einer Lenkvorrichtung gegensinnig lenkbar sind und der Fußtritthebel Teil der Lenkvorrichtung ist.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung sieht vor, daß der Fußtritthebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und die Lenkvorrichtung des weiteren aus einem auf der Hebeldrehachse befestigten ersten Kegelrad, einem zweiten mit dem ersten in Eingriff stehenden Kegelrad, einem mit dem zweiten Kegelrad fest verbundenen Stirnradsegment, einem mit dem Stirnradsegment kämmenden Stirnrad, einem mit dem Stirnrad fest verbundenen, um dessen Drehachse drehbaren zweiarmigen Hebel sowie zwei Stangen besteht, deren eines Ende jeweils gelenkig mit einem der Hebelarme des zweiarmigen Hebels und deren anderes Ende jeweils gelenkig mit dem Arm eines Hebels verbunden ist, des­ sen zweiter Arm von der Drehachse des jeweiligen Laufrades ge­ bildet ist, wobei die Schwenkachsen des Laufrades jeweils in der Nähe der Mittelebene des entsprechenden Laufrades liegt, und daß jeweils in den Endstellungen des Fußtritthebels die Lauf­ räder gegen am Traggestell angeordnete Bremsbeläge gedrückt sind.
Eine optimale Manövrierfähigkeit wird erreicht, wenn die Lauf­ räder um einen Winkel von wenigstens 90° schwenkbar sind. Eine weitere günstige Ausbildungsform besteht darin, daß mit dem Stirnradsegment ein Rastsystem gekoppelt ist, welches die Stellung der Laufräder für Geradeaus- und Querfahrt fixiert.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Beispieles und einer Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Fahrwerkes für eine mobile Röntgeneinrichtung bei Längs- bzw. Gerade­ ausfahrt.
Fig. 2 die Draufsicht des Fahrwerkes bei Querfahrt desselben.
Fig. 3 die Draufsicht des gleichen Fahrwerkes bei einer Übergangsstellung zwischen Längs- und Querfahrt und
Fig. 4 ein Detail des Fahrwerkes mit Lenk- und Bremsvor­ richtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht das Fahrwerk aus einem Traggestell 1, einer an einem Ausleger 2 des Traggestelles 1 angeordneten, allseitig beweglichen Schwenkrolle 3 sowie zwei um jeweils eine Schwenkachse 4 bzw. 5 mit Hilfe einer noch zu erläuternden Lenkvorrichtung gegensinnig schwenkbaren Lauf­ rädern 6 und 7. Die Lenkvorrichtung ist dabei mittels zwei­ armigen Fußtritthebels 8 betätigbar, der darüber hinaus in seinen Endstellungen eine Bremsung der Laufräder 6 und 7 be­ wirkt.
Während Fig. 1 das Fahrwerk bei Geradeaus- bzw. Längsfahrt zeigt, läßt Fig. 2 der Radstellung der in ihrem Durchmesser gegenüber der Schwenk­ rolle 3 wesentlich größeren Laufräder 6 und 7 die Möglich­ keit der Querfahrt erkennen. In Fig. 3 hingegen ist eine Übergangsstellung zwischen Längs- und Querfahrt dargestellt. In dieser Stellung kann das Fahrwerk samt Röntgeneinrichtung um eine senkrechte Achse 9 gedreht werden.
Gemäß Fig. 4 bezeichnet 10 die Drehachse des zweiarmigen Fuß­ tritthebels 8. Auf dieser Drehachse 10 sitzt ein Kegelrad 11, welches mit einem zweiten Kegelrad 12 in Eingriff steht. Das zweite Kegelrad 12 ist mit einem Stirnradsegment 13 fest ver­ bunden, das seinerseits mit einem Stirnrad 14 kämmt. Mit dem Stirnrad 14 steht ein zweiarmiger Hebel 15 in fester Verbindung, wobei dessen Drehachse mit der des Stirnrades 14 zusammenfällt. Die Hebelarmenden des Hebels 15 sind jeweils mit einem Dreh­ zapfen 16 bzw. 17 versehen, an dem eine Stange 18 bzw. 19 an­ greift. Das andere Ende der Stange 18 bzw. 19 ist gelenkig mit einem Hebel 20 bzw. 21 verbunden, dessen zweiter Arm von der Drehachse 22 bzw. 23 des Laufrades 6 bzw. 7 gebildet wird und der um die Schwenkachse 4 bzw. 5 bewegt werden kann. Das rechte Laufrad 6 läßt sich um die Achse 4 schwenken, indem über die Stange 18 eine Kraft in den Hebel 20 eingeleitet wird. Eben­ so, allerdings im Vergleich zum Laufrad 6 im Gegensinn, schwenkt das linke Laufrad 7 um die Achse 5, wenn über die Stange 19 eine Kraft auf den Hebel 21 wirkt. Die Krafteinleitung erfolgt gleichzeitig vom Fußtritthebel 8 über die Kegelräder 11 und 12 auf das Stirnradsegment 13 und von da aus über das Stirnrad 14 auf den Hebel 15, der schließlich die Stangen 18 und 19 bewegt. Um die Stellung der Laufräder 6, 7 für Geradeaus- und Querfahrt zu fixieren, ist ein Rastsystem vorgesehen, welches beispiels­ weise aus einem mit dem Stirnradsegment 13 verbundenen Rast­ scheibensegment 24 und einer federbelasteten Klinke 25 besteht. Sollen die Laufräder 6 und 7 aus der in Fig. 4 dargestellten Lage für Geradeaus- bzw. Längsfahrt um einen Winkel von 90° zur Querfahrt geschwenkt werden, so ist über den Fußtritthebel 8 der Hebel 15 so weit zu verstellen, bis der Drehzapfen 16 den Punkt 26 erreicht. Sollen die Laufräder 6, 7 in der dargestellten Lage für Längsfahrt gebremst werden, ist hingegen über den Fuß­ tritthebel 8 der Drehzapfen 16 bis zum Punkt 27 zu verstellen. Im Schwenkwinkelbereich zwischen der Stellung für Längsfahrt und dem Punkt 27 bildet der Hebel 15 mit der Stange 18 bzw. 19 jeweils einen Kniehebel, der das Laufrad 6 bzw. 7 in seiner Endstellung mit großer Kraft gegen einen am Traggestell 1 ange­ brachten Bremsbelag 28 bzw. 29 drückt und somit bremst. Für die Querfahrtbremsung liegt der Kniehebelbereich des Hebels 15 mit der Stange 18 bzw. 19 im Schwenkwinkelbereich des Hebels 15 zwischen den Punkten 26 und 27′. Das heißt, hat der Drehzapfen 16 den Punkt 27′ erreicht, so wird das Laufrad 6 mit großer Kraft ge­ gen einen am Traggestell 1 angeordneten Bremsbelag 30 und das Laufrad 7 gegen einen gleichfalls am Traggestell 1 befestigten Bremsbelag 31 gedrückt.
Die beschriebene Ausführung gewährleistet eine sinnfällige Betätigung des Fußtritthebels 8 für Lenken und Bremsen, indem in einem großen Winkelbereich entsprechend dem vom Hebel 15 überstrichenen Winkel zwischen der dargestellten Stellung des Drehzapfens 16 und dem Punkt 26 das Lenken erfolgt und über diese gerasteten Stellungen hinaus jeweils die Bremswirkung eintritt.
Das erfindungsgemäße Fahrwerk gestattet sowohl den Trans­ port der Röntgeneinrichtung über längere Strecken als auch die Feinpositionierung derselben durch Drehen und Querfahrt am Krankenbett sowie die Einordnung der Einrichtung nach Gebrauch in einer Parklücke.
Aufgrund der Anordnung der Schwenkachsen 4 und 5 in der Nähe der Mittelebene des jeweiligen Laufrades 6 bzw. 7 beträgt die konstruktiv benötigte Projektionsfläche für das Lenken der Laufräder 6, 7 ein Minimum.
Die Standsicherheit der Röntgeneinrichtung ist unabhängig von der Stellung der Laufräder 6, 7.

Claims (4)

1. Fahrwerk für eine mobile Röntgeneinrichtung mit wenigstens einer an einem Traggestell allseitig beweglich angeordneten Schwenkrolle und zwei, im Vergleich zur Schwenkrolle im Durchmesser größeren Laufrädern sowie mit einer auf die Laufräder wirkenden, mittels Fußtritthebels betätigbaren Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (6; 7) mit Hilfe einer Lenkvorrichtung gegensinnig lenkbar sind und der Fußtritthebel (8) Teil der Lenkvorrichtung ist.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußtritthebel (8) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und die Lenkvorrichtung des weiteren aus einem auf der Hebeldreh­ achse (10) befestigten ersten Kegelrad (11), einem zweiten mit dem ersten in Eingriff stehenden Kegelrad (12), einem mit dem zweiten Kegelrad (12) fest verbundenen Stirnradsegment (13), einem mit dem Stirnradsegment (13) kämmenden Stirnrad (14), einem mit dem Stirnrad (14) fest verbundenen, um dessen Dreh­ achse drehbaren zweiarmigen Hebel (15) sowie zwei Stangen (18; 19) besteht, deren eines Ende jeweils gelenkig mit einem der Hebelarme des zweiarmigen Hebels (15) und deren anderes Ende jeweils gelenkig mit dem Arm eines Hebels (20 bzw. 21) verbunden ist, dessen zweiter Arm von der Drehachse (22 bzw. 23) des jeweiligen Laufrades (6 bzw. 7) gebildet ist, wobei die Schwenkachse (4 bzw. 5) des Laufrades (6 bzw. 7) jeweils in der Nähe der Mittelebene des entsprechenden Laufrades (6 bzw. 7) liegt, und daß jeweils in den Endstellungen des Fußtritthebels (8) die Laufräder (6; 7) gegen am Traggestell (1) angeordnete Bremsbeläge (28; 29 bzw. 30; 31) gedrückt sind.
3. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (6; 7) um einen Winkel von wenigstens 90° schwenk­ bar sind.
4. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stirnradsegment (13) ein Rastsystem (24; 25) gekoppelt ist, welches die Stellung der Laufräder (6; 7) für Geradeaus- und Querfahrt fixiert.
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