DE3900041A1 - Anordnung zur kontaktierung einer vielzahl von steuerelektroden und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Anordnung zur kontaktierung einer vielzahl von steuerelektroden und verfahren zur herstellung derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Anordnung zur Kontaktierung einer Vielzahl von
Steuerelektroden gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1
oder 2 und auf Herstellungsverfahren dafür.
Bei in Matrixbauweise aufgebauten Schaltungen der
genannten Art, insbesondere bei der Kontaktierung der
Zeilenauswahlscheibe, d.h. z.B. der mittleren von drei
Steuerscheiben einer Flachbildröhre, werden die
einzelnen Steuergruppen parallel angesteuert. Hierbei
kommt es zu einer Vielzahl von Kreuzungspunkten. Dies
wird z.B. durch mehrlagige Schaltungsplatinen
realisiert. Diese bedingen einen relativ großen
Platzbedarf.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine
Anordnung anzugeben, mit der ohne Verwendung einer
Mehrschichtschaltung eine kreuzungsfreie Leiterführung
möglich und mit einfachen Mitteln herstellbar ist, und
der Platzbedarf für die Ansteuerung verringert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen der
Ansprüche 1 und 2 sowie der Ansprüche 7, 13 und 14
angegebenen Merkmale.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand der
in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Zeilenauswahlscheibe
einer Flachbildröhre in einer Draufsicht,
Fig. 2, 3 u. 4 je einen Isolierträger mit unterschiedlicher
Anordnung der Ansteuerleitungen,
Fig. 5 und 6 je einen Ansteuerleitungsabschnitt in
Länge einer Windung,
Fig. 7 eine durch Halteleisten verbundene Anzahl von
Ansteuerleitungen nach dem Stanz- oder
Ätzvorgang,
Fig. 8 und 9 Arten der Befestigung z.B. auf einer
Zeilenscheibe,
Fig. 10 die Ansicht einer Anordnung von der Stirnseite
bei Herstellung der Ansteuerleitungen aus zwei
Abschnitten und
Fig. 11 ein mögliches eingangsseitiges Anschlußschema
für m=5 Steuergruppen zu je k=6
Ansteuerleitungen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Zeilenauswahlscheibe einer
Flachbildröhre bezeichnet. Diese besitzt eine Vielzahl
von zeilenweise in kleinem Abstand benachbarte
streifenförmige Steuerelektroden 2. Die Steuerelektroden
2 sind am einen Rand 3 und gegebenenfalls auch am
anderen gegenüberliegenden Rand 4 mit Kontaktzonen 5 in
Form von herausgeführten Laschen etc. versehen. An die
Kontaktzonen 5 wird jeweils eine erforderliche
Steuerspannung angelegt.
Bei einer derartigen Zeilenauswahlscheibe 1 sind jeweils
eine bestimmte Anzahl z.B. k Steuerelektroden 2 zu einer
Steuergruppe 6 zusammengefaßt und es ist eine Anzahl m
Steuergruppen gebildet. Diese sind elektrisch derart
angeschlossen, daß jeweils eine Steuerelektrode 1...k
einer Steuergruppe 6 mit der gleichzahligen
Steuerelektrode 2 der anderen Steuergruppen 6
gleichzeitig angesteuert wird, diese also parallel
betrieben werden.
Um mit nur einer der Anzahl k entsprechenden Anzahl von
Eingangssignalleitungen auszukommen und Überkreuzungen
zu vermeiden, werden die Kontaktzonen 5 durch einen mit
Ansteuerleitungen 7 versehenen Isolierträger 8
kontaktiert, vgl. Fig. 2 bis 5. Die eingangs erwähnten
Kreuzungspunkte werden erfindungsgemäß dadurch
vermieden, daß die Ansteuerleitungen 7 auf dem
Isolierträger 8 nach Art einer Wicklung mit einer
derartigen Steigung angebracht sind, daß beim Aufsetzen
des Isolierträgers 8 mit seiner einen Seite 9 auf die
Kontaktzonen 5 eines Randes 3 und/oder 4 z.B. die erste
Ansteuerleitung 7 von k alle ersten Kontaktzonen 5 jeder
Steuergruppe 6 kontaktiert sind und damit alle
Ansteuerleitungen 7 aller Steuergruppen 6 in der
geschilderten Weise einander zugeordnet
parallelgeschaltet sind. Eingangsseitig müssen die
Ansteuerleitungen 7 nur jeweils einmal an eine
Eingangssignalleitung angeschlossen werden.
Bei Verwendung einer Kontaktierung der Kontaktzonen 5 an
beiden Rändern 3, 4 genügt es, wenn auf jedem
zugeordneten Isolierträger 8 nur jeweils jede zweite
Ansteuerleitung 7 aufgebracht ist. Beispielsweise werden
am Rand 3 alle ungeradzahligen Kontaktzonen 5 und am
Rand 4 alle geradzahligen Kontaktzonen 5 kontaktiert.
Ist k eine gerade Zahl, so erhalten die Isolierträger 8
jeden Randes die gleiche Anzahl von Ansteuerleitungen 7,
nämlich . Ist dagegen k eine ungerade Zahl, so
besitzt der eine Isolierträger 8 und der
andere Ansteuerleitungen. Dadurch ist es
möglich, die Breite der Ansteuerleitungen 7 wesentlich
zu vergrößern und den Leitungswiderstand herabzusetzen.
Ausführungsbeispiele von mit Ansteuerleitungen 7
versehenen Isolierträgern 8 sind in den Fig. 2 bis 4
dargestellt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die
Ansteuerleitungen 7 lediglich auf einer nicht den
Kontaktzonen 5 zugewandten Seite 10 schräg verläuft,
also jeweils direkt z.B. von der ersten Kontaktzone 5
einer Steuergruppe 6 zur ersten Kontaktzone 5 der
folgenden Steuergruppe 6 usw. Dabei ist der
Steigungswinkel α relativ klein. Die übrigen Abschnitte
der Ansteuerleitungen 7 auf den restlichen Seiten des
Isolierträgers 8 verlaufen etwa senkrecht zur
Längserstreckung des Isolierträgers 8.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Ansteuerleitungen 7 auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten 10 und 11 schräg vorgesehen
und beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind diese
auch auf der oberen Seite 12 des Isolierträgers 8 schräg
angeordnet. In letzterem Fall erhält man den größten
Steigungswinkel α, wodurch die Streifenbreite und/oder
der Abstand der Ansteuerleitungen 7 entsprechend größer
ausgelegt werden können. Wenn daher ein möglichst
geringer Leitungswiderstand gefordert wird, ist ein
großer Steigungswinkel α anzustreben. Außerdem kann bei
der beschriebenen Kontaktierung beider Ränder 3 und 4
die Leiterbreite verdoppelt werden, was nochmals zur
Verringerung des Leitungswiderstandes beiträgt.
Die Herstellung der Ansteuerleitungen 7 erfolgt in
Einzelherstellung z.B. gemäß der in Fig. 5 dargestellten
Abwicklung für eine Ausführung mit auf den zwei einander
gegenüberliegenden Seiten 10 und 11 vorgesehenen Schräge
und beim Beispiel gemäß Fig. 6 für eine auf den drei
Seiten 10, 11 und 12 vorgesehenen Schräge.
Zwecks rationellerer Herstellung können eine Vielzahl
oder alle Ansteuerleitungen 7 aus einem Band gestanzt
oder geätzt werden und dabei alle durch zumindest einen
Haltestreifen 13 verbunden bleiben. Letztere werden erst
abgetrennt, wenn die Ansteuerleitungen 7 auf dem
Isolierträger 8 durch geeignete Maßnahmen wie Aufkleben,
Aufkitten, Befestigen mittels einer Glasfritte etc.
befestigt sind. Die Anschlußleitungen 7 oder Teile davon
können noch mit einer Isolierschicht, insbesondere einer
Glasschicht versehen sein.
Die an den Ansteuerleitungen 7 in den Fig. 5 bis 7
angeformten Laschen 14 dienen zur Kontaktierung mit den
Kontaktzonen 5 oder die eine zur Kontaktierung einer
Kontaktzone 5 und die andere zur Kontaktierung mit einer
Eingangssignalleitung.
Die Art der Abbiegung der Laschen 14 und die Befestigung
des Isolierträgers 8 auf der Zeilenauswahlscheibe 1 ist
in den Fig. 8 und 9 dargestellt. So sind die Laschen
14 gemäß Fig. 8 jeweils nach außen gebogen. Die
Kontaktierung erfolgt daher von beiden Seiten. An die
rechte äußere Lasche 14 kann eine Eingangssignalleitung
15 angeschlossen werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist die eine
Lasche 14.1 verlängert und auf der Unterseite 9 nach
außen umgebogen, so daß alle Laschen 14 und 14.1 nach
einer Seite ragen. Dadurch ist es möglich, alle
Kontaktstellen auf einer Seite herzustellen.
Gemäß einer vorteilhaften in Fig. 10 dargestellten
Ausgestaltung der Erfindung können die Anschlußleitungen
7 in zwei halblange Abschnitte 16 und 17 mit jeweils
endseitigen Laschen 14 unterteilt sein und für jede
Seite 10 und 11 ist ein leiterartiger Streifen ähnlich
demjenigen der Fig. 7 vorgesehen. Die Laschen 14 sind
zweckmäßig leicht gekröpft angeformt. An jede Seite 10
und 11 wird ein derartiger Streifen angelegt. Dabei
kommen einander zugeordnete Laschen 14 an den
Schmalseiten 9, 12 des Isolierträgers 8 gegeneinander zu
liegen und diese werden in geeigneter Weise,
insbesondere durch Punktschweißen, miteinander
verbunden. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 10 in
Ansicht auf die eine Stirnseite des streifenförmigen
Isolierträgers 8 dargestellt. Dabei ist die untere
Lasche 14.1 des einen Abschnitts 16 verlängert und
umgebogen und dient zur Kontaktierung mit einer
Kontaktzone 5 und gegebenenfalls einer
Eingangssignalleitung 15. Nach der Verbindung der
Abschnitte 16 und 17 werden die Haltestreifen 13
abgetrennt.
Die Fig. 11 zeigt schematisch eine mögliche
Anschlußbelegung mit möglichst weit voneinander
entfernten Eingangssignalleitungen 15. Bei diesem
Beispiel ist die Anzahl m der Steuergruppen 6 gleich
fünf und die Anzahl k von Ansteuerleitungen 7 je
Steuergruppe 6 ist gleich sechs. Durch die gestrichelten
Linien ist die Verbindung zugeordneter Ansteuerleitungen
angedeutet. Die erste Ansteuerleitung 7 je Steuergruppe
ist zwecks besserer Übersichtlichkeit stärker ausgezogen.
In der Praxis sind natürlich die Ansteuerleitungen 7
möglichst breit und der Abstand zwischen ihnen ist
möglichst klein.
Anstelle der Herstellung der Ansteuerleitungen 7 aus
einem Metallband können diese auch auf den Isolierträger
5 aufgedampft sein.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung kann
auch so erfolgen, daß zunächst, wie oben beschrieben,
für jede Seite 10 und 11 ein leiterartiges Gebilde aus
Abschnitten 16 und Haltestreifen 13 und aus Abschnitten
17 und Haltestreifen 13 hergestellt wird.
Auf die Innenseite wenigstens eines dieser Gebilde wird
anschließend eine Isoliermasse in zähflüssiger oder
pasteuser Form, insbesondere eine Glasfritte
aufgetragen. Auf diese wird dann das andere Gebilde
lagerichtig aufgebracht und das Isoliermaterial
ausgehärtet bzw. gesintert. Auf diese Weise braucht kein
gesonderter Isolierträger 8 hergestellt zu werden. Die
Kontaktierung der Laschen 14 kann dabei vor oder nach
dem Aushärten oder Sintern der Isoliermasse vorgenommen
werden und nach dem Aushärten oder Sintern werden die
Haltestreifen 13 abgetrennt.
Die Werkstoffe der Isolierträger 8, der
Ansteuerleitungen 7 und der Befestigung sind in ihrem
thermischen Ausdehungskoeffizienten einander angepaßt,
damit bei Temperaturwechseln keine Brüche oder Risse
entstehen.
Als geeignete Auswahl dienen Ansteuerleitungen 7 aus
Eisen, dazu als Basis für die Isolierträger 8 und
Befestigung ein Glas mit angepaßtem thermischem
Ausdehnungskoeffizienten z.B. Glaspulver der Firma
Schott mit der Typenbezeichnung 4210.
Die Ansteuerleitungen 7 weisen vorteilhafterweise neben
dem Eisenkern noch eine Beschichtung (nicht abgebildet)
aus Nickel oder Kobalt, mit einer Schichtdicke zwischen
2 bis 4 Mikrometer, auf. Diese Beschichtung verhindert
bei der Herstellung die Oxidation der Ansteuerleitungen
7. Eine Eisenoxidschicht auf der Oberfläche der
Ansteuerleitungen 7 bewirkt eine Erhöhung der
Permeabilität, die bei einer bestimmungsgemäßen
Benutzung der Anordnung in einer
Bildwiedergabevorrichtung, im dort betriebenen
Multiplexbetrieb über ein stärkeres Auftreten des
Skineffekts einen Spannungsabfall bewirkt.
Als geeignet für die Ansteuerleitungen 7 hat sich ein
Werkstoff der Firma Hille & Müller mit der Bezeichnung
Hilumin erwiesen. Dieser Werkstoff besteht aus einem
Eisenkern mit einer Nickelbeschichtung. Eine
Kobaltbeschichtung weist gegenüber einer
Nickelbeschichtung den Vorteil auf, daß sie eine
niedrigere Permeabilität hat.
Um eine vollständige Beschichtung des Eisenkerns zu
erreichen, werden die Ansteuerleitungen 7, nachdem sie
aus der metallenen Scheibe herausgeätzt oder gestanzt
wurden, zur Beschichtung der geätzten oder gestanzten
Flächen galvanisch oder auf andere Weise nochmals mit
Nickel oder Kobald beschichtet.
Diese zusätzliche Beschichtung kann aus
Fertigungsgründen oder zur Kostenreduzierung auch
entfallen, da die geätzten oder gestanzten Flächen
gegenüber den schon beschichteten Flächen nur klein sind
und daher die Permeabilität nicht wesentlich
verschlechtern.
Die Erfindung kann außer bei der genannten
Zeilenauswahlscheibe einer Flachbildröhre auch bei einer
andersartig aufgebauten Steuermatrix Anwendung finden.
Bei einem Ausführungsbeispiel für eine
Zeilenauswahlscheibe waren 276 Steuerelektroden zu neun
Steuergruppen 6 mit je k=14 Steuerelektroden 2 und
zehn Steuergruppen 6 mit je k=15 Steuerelektroden 2
vorgesehen. Der Isolierträger 8 bestand aus Glas und
hatte eine Dicke von 0,5 mm bei einer Höhe von 3 mm und
einer Länge von 165 mm. Die Dicke der Anschlußleitungen
7 auf dem Isolierträger 8 wurde bei verschiedenen
Ausführungen unterschiedlich zwischen 0,03 und 0,1 mm
gewählt.
Claims (16)
1. Anordnung zum Kontaktieren einer Vielzahl von
Steuerelektroden einer Steuermatrix mit einer wenigstens
an einer Randseite vorgesehenen Kontaktzone je
Steuerelektrode, wobei die Steuerelektroden elektrisch
in m Steuergruppen mit jeweils k oder k+x
Steuerelektroden unterteilt sind und jede
Steuerelektrode 1 bzw. 2 bzw. 3 ... bzw. k etc. aller
Steuergruppen bzw. gleichartiger Steuergruppen
gleichzeitig ansteuerbar sind, insbesondere zur
Kontaktierung der Steuerelektroden der
Zeilenauswahlscheibe einer Flachbildröhre,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
einem Isolierträger (8) k bzw. k+x Ansteuerleitungen
(7) nach Art einer Wicklung mit einer derartigen
Steigung vorgesehen sind, daß beim Aufsetzen des
Isolierträgers (8) mit seiner einen Seite (9) auf die
Kontaktzone (5) der Steuerelektroden (2) diese in
richtiger Zuordnung kontaktiert bzw. kontaktierbar sind.
2. Anordnung zum Kontaktieren einer Vielzahl von
Steuerelektroden einer Steuermatrix mit an zwei
Randseiten vorgesehenen Kontaktzonen der
Steuerelektroden, wobei die Steuerelektroden elektrisch
in m Steuergruppen mit jeweils k oder k+x
Steuerelektroden unterteilt sind und jede
Steuerelektrode 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. ... k etc. aller
Steuergruppen gleichzeitig ansteuerbar sind,
insbesondere zur Kontaktierung der Steuerelektroden der
Zeilenauswahlscheibe einer Flachbildröhre,
dadurch gekennzeichnet, daß je
Randseite (3, 4) ein Isolierträger (8) mit bei
geradzahligem k mit und bei ungeradzahligem k der
eine mit und der andere mit
Ansteuerleitungen (7) nach Art einer Wicklung mit einer
derartigen Steigung vorgesehen sind, daß beim Aufsetzen
des einen Isolierträgers (8) mit seiner einen Seite (9)
auf die Kontaktzonen (5) des einen Randes (3 oder 4)
alle ungeradzahligen Steuerelektroden (2) und beim
Aufsetzen des anderen Isolierträgers (8) mit seiner
einen Seite (9) auf die Kontaktzonen (5) des anderen
Randes (4 bzw. 3) alle geradzahligen Steuerelektroden
(2) in richtiger Zuordnung kontaktiert bzw.
kontaktierbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerleitungen (7) auf einer
Seite (10) des Isolierträgers (8) von der 1. bis k-ten
Stelle einer Steuergruppe (1 bis m-1) zur gleichen
Stelle der folgenden Steuergruppe (2 bis m) schräg
verlaufen und die übrigen Abschnitte der
Ansteuerleitungen (7) senkrecht zur Längserstreckung des
Isolierträgers (8) verlaufen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerleitungen (7) auf
wenigstens zwei Seiten (10, 11) des Isolierträgers (8)
von der 1. bis k-ten Stelle einer Steuergruppe (1 bis
m-1) zur gleichen Stelle der folgenden Steuergruppe (2
bis m) schräg verlaufen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung der
Ansteuerleitungen (1 bis k) mit je einer Eingangsleitung
(15) so erfolgt, daß jeweils auf den Anschluß einer
Ansteuerleitung (1 bis k) einer Steuergruppe (1 bis m-1)
die auf diese Ansteuerleitung folgende Ansteuerleitung
(7) der folgenden Steuergruppe (2 bis m) folgt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerleitungen (7) aus Eisen
sind und wenigstens teilweise eine Beschichtung
aufweisen.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung aus Kobalt oder Nickel besteht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolierträger (8) aus Glas
besteht, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient an
den der Ansteuerleitungen (7) angepaßt ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Isolierträger (8) ein dünner Isolierstreifen verwendet
wird, daß die Abschnitte (16) der Ansteuerleitungen (7)
der einen Seite (11) getrennt von denjenigen (17) der
anderen Seite (10) des Isolierstreifens (8) hergestellt
und die Abschnitte (16, 17) jeweils einer Seite (11 bzw.
10) an wenigstens einem gemeinsamen Haltestreifen (13)
befestigt sind, daß die Abschnitte (16, 17) jeder Seite
(10, 11) auf die jeweils zugehörige Seite (10, 11) des
Isolierstreifens (8) gebracht werden, wobei an den
Schmalseiten des Isolierstreifens (8) Endlaschen (14)
der Abschnitte (16, 17) einander gegenüberstehen und
diese miteinander verbunden, insbesondere verschweißt
werden, und daß dann die Haltestreifen (13) abgetrennt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (16, 17) und Haltestreifen (13) aus
einem Metallband durch Ätzen hergestellt sind.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (16, 17) und Haltestreifen (13) aus
einem Metallband durch Stanzen hergestellt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Abschnitten (16, 17) einer
Seite (11 oder 10) unten eine Kontaktlasche (14.1)
angeformt wird, daß alle Kontaktlaschen (14.1) nach
einer Seite umgebogen werden und von einer Seite aus mit
den zugeordneten Kontaktzonen (5) verbunden,
insbesondere verschweißt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (16, 17) auf
dem Isolierträger (8) mittels einer Glasfritte befestigt
werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Abschnitte (16, 17) mit einer
Glasfritte bedeckt werden.
15. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach
einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerleitungen (7) auf den
Isolierträger (8) aufgedampft werden.
16. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte (16 oder 17) der Ansteuerleitungen (7)
der einen Seite (11 bzw. 10) getrennt von denjenigen der
anderen Seite (10 bzw. 11) des Isolierträgers (8)
hergestellt und die Abschnitte (16, 17) jeweils einer
Seite (11 bzw. 10) an wenigstens einem gemeinsamen
Haltestreifen (13) befestigt sind, daß auf die
Innenseite der Abschnitte (16 oder 17) zumindest einer
Seite (11 bzw. 10) eine zähe oder pasteuse Isoliermasse
aufgebracht und anschließend die Abschnitte (17 bzw. 16)
der anderen Seite (10 bzw. 11) auf diese gebracht
werden, wobei an den Schmalseiten (9, 12) Endlaschen
(14) der Abschnitte (16, 17) einander gegenüberstehen
und diese miteinander verbunden, insbesondere
verschweißt werden und vorher oder anschließend die
Isoliermasse erhärtet wird, und daß dann die
Haltestreifen (13) abgetrennt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900041 DE3900041A1 (de) | 1989-01-03 | 1989-01-03 | Anordnung zur kontaktierung einer vielzahl von steuerelektroden und verfahren zur herstellung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900041 DE3900041A1 (de) | 1989-01-03 | 1989-01-03 | Anordnung zur kontaktierung einer vielzahl von steuerelektroden und verfahren zur herstellung derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900041A1 true DE3900041A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6371530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900041 Withdrawn DE3900041A1 (de) | 1989-01-03 | 1989-01-03 | Anordnung zur kontaktierung einer vielzahl von steuerelektroden und verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900041A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0391139A2 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-10 | Nokia (Deutschland) GmbH | Flache Anzeigeeinrichtung |
EP0391138A2 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-10 | Nokia (Deutschland) GmbH | Kontaktierungsbauteil für eine flache Anzeigeeinrichtung |
-
1989
- 1989-01-03 DE DE19893900041 patent/DE3900041A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0391139A2 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-10 | Nokia (Deutschland) GmbH | Flache Anzeigeeinrichtung |
EP0391138A2 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-10 | Nokia (Deutschland) GmbH | Kontaktierungsbauteil für eine flache Anzeigeeinrichtung |
EP0391138A3 (de) * | 1989-04-07 | 1991-09-04 | Nokia (Deutschland) GmbH | Kontaktierungsbauteil für eine flache Anzeigeeinrichtung |
EP0391139A3 (de) * | 1989-04-07 | 1991-09-18 | Nokia (Deutschland) GmbH | Flache Anzeigeeinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |