DE389872C - Wetterkleid aus wasserdichtem Stoff - Google Patents

Wetterkleid aus wasserdichtem Stoff

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DE389872C
DE389872C DEW61595D DEW0061595D DE389872C DE 389872 C DE389872 C DE 389872C DE W61595 D DEW61595 D DE W61595D DE W0061595 D DEW0061595 D DE W0061595D DE 389872 C DE389872 C DE 389872C
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waterproof fabric
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NORMAN NEWTON WHITESIDE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/08Capes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2200/00Components of garments
    • A41D2200/20Hoods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Wetterkleid wasserdichtem Stoff. Die Erfindung betrifft ein Wetterkleid aus wasserdichtem .Stoff, das den Kopf wie eine Kapuze überdeckt und über .den Oberkörper herabfällt.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Wetterkleidern der erwähnten Art legt sich der unporöse Stoff der Kapuze dicht um den Kopf und Nacken an und führt infolge mangelnder Ausdünstung bald zu Unzuträglichkeiten.
  • Dieser Mangel wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß der obere Abschluß der Kapuze durch eine steife, mög liehst flache Decke gebildet wird, von deren Rand aus das Wetterkleid derart lose über den Oberkörper herabfällt, (aß Kopf und Nacken im -wesentlichen frei bleiben und die Ausdünstung dieser Körperteile durch die für das Gesicht vorgesehene öffnung in der Kapuze erfolgen kann. Es ist zweckmäßig, als oberen Abschluß der Kapuze eine an sich hiegsaine Decke zu verwenden, die beim Gebi auch des Kleides durch einen oder mehrere verstellbare Stäbe in ausgespannter Lage gehalten wird, nach Verstelhing des Stalles oder der Stäbe aber zusammenlegbar ist.
  • Auf der "Zeichnung veranschaulicht Abb. i (las den Kopf und den Oberkörper einer Person üherdecken(le Wetterkleid, Abb.2 eine Rückansicht des Wetterkleides mit der hinteren Naht tind bei abgenommener oberer Decke, Abb.3 ein Schaubild der zusammengelegten oberen Decke des Wetterkleides. Abb..f einen Schnitt durch die obere Decke, Abb. 5 eine untere Ansicht der oberen Decke, Abb. 6 eine Ausführung finit besonderen 'Titteln zum Ausspannen der oberen Decke, Abb.7 ein .Schaubild des oberen Teils eines mit der Spannvorrichtung gemäß Abb. 6 versehenen Wetterkleides.
  • Das Wetterklei(' bestellt atis einem sackartigen Überwurf 5, der in einem Stück aus Seide, wasserdichtem Papier oder einem anderen Stoff hergestellt sein kann und hinten eine Naht 7 hat. Der Überwurf wird über den Kopf und den Oberkörper gezogen. Vorn am Überwurf ist ein Schauloch 8 vorgesehen, das von einem verstärkten Rand umgeben ist. Der Überwurf weist an beiden Seiten Armlöcher g auf, die durch hei i ia am Überwurf befestigte Lappen io überdeckt sind.
  • Die obere Decke i i ist flach und rund. Sie besteht aus zwei Lagen 13 und 1d., zwischeil welchen mehrere Versteifungsrippen 12 eingelegt sind (Abb. d), die parallel in geringen Abständen nebeneinander liegen. Durch die mittlere Versteifungsrippe ist ein Stift 15 geführt, an welchem ein Riegel 16 drehbar gelagert ist, der, wenn er rechtwinklig zur Längsrichtung der 'Versteifungsrippen 12 steht, die obere Decke in ausgestreckter flacher Lage hält, so daß die obere Decke dann ihre richtige Lage über dein Kopf einnimmt. '\henn der Riegel 16 so weit gedreht wir(', (laß er parallel zur Längsrichtung der Versteifungsrippen 12 steht, kann, da .die Versteifungsrippen in geringen Abständen voneinander liegen, die obere Decke und mit ihr der ganze Überwurf zusammengefaltet werden, so daß das Wetterkleid dann nur noch einen sehr geringen Raum einnimmt und von jedermann so getragen «-erden kann, (lall es jederzeit benutzbar ist. Besonders weile (las Kleid aus .dünnem Stoff, wie Seide, hergestellt wird, lassen sich die herabfallenden Enden leicht um die obere Decke legen, so (laß ein sehr kleines Paket entsteht, das in der Tasche getragen werden kann.
  • Eine besondere Ausführung ist in den Abb. 6 und ; veranschaulicht. An einem mit der oberen Decke verbundenen mittleren Zapfen 21 sind zwei Riegel ig und 2o gelagert. Der Gelenkpunkt liegt jeweils in der 'fitte der Riegel. Sobald die Riegel rechtwinklig zueinander stehen, halten sie die obere Decke, wenn die dagegen übereinanderliegen, wie aus Abb. 7 ersichtlich ist, läßt sich die obere Decke und mit ihr der von .der Decke herabhängende Stoff um die Riegel i9, 2o wickeln. so (iaß ein kleines Paket entsteht, das in der Tasche getragen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wetterkleid aus wasserdichtem Stoff, (las den Kopf wie eine Kapuze überdeckt und über den Oberkörper herabfällt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschluß der Kapuze durch eine steife, möglichst flache Decke gebildet wird. von deren Rand aus (las '`v'etterl;lei(1 lose über den Oberkörper Herabfällt.
  2. 2. Wetterkleid nach Anspruch r, (la-(iurch gekennzeichnet, daß als oberer Abschluß der Kapuze eitle an sich biegsame Decke verwendet wird, die beim Gebrauch des Kleides durch einen oder niehrere verstellbare Stäbe in ausgespannter Tage gehalten wird, nach 'rerstellung des Stabes oder der Ställe aber zusanimenlegbar ist.
  3. 3. Wetterkleid nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (i i) zusamxnenfaltbare Versteifungsrippen (12) hat, die durch einen Barunterliegenden, uin einen Zapfen (15) drehharen Riegel (16) in ausgespannter Lage gehalten werden. a. Wetterkleid nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Riegels zwei tun einen gemeinsamen "Zapfen (21) in. Kreuzlage vierdrehbare Riegel (19, 20) zum Stützen der Decke vorgesehen sind.
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