DE389681C - Verfahren zur Herstellung von Verzierungen, Fuellungen u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verzierungen, Fuellungen u. dgl.

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DE389681C
DE389681C DEL53452D DEL0053452D DE389681C DE 389681 C DE389681 C DE 389681C DE L53452 D DEL53452 D DE L53452D DE L0053452 D DEL0053452 D DE L0053452D DE 389681 C DE389681 C DE 389681C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B18/00Use of agglomerated or waste materials or refuse as fillers for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of agglomerated or waste materials or refuse, specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B18/04Waste materials; Refuse
    • C04B18/18Waste materials; Refuse organic
    • C04B18/24Vegetable refuse, e.g. rice husks, maize-ear refuse; Cellulosic materials, e.g. paper, cork
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/07Reinforcing elements of material other than metal, e.g. of glass, of plastics, or not exclusively made of metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Verzierungen, Füllungen u. dgl. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 19 1i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 29. Juni rgzo beansprucht. Die Erfindung behandelt ein Verfahren zur Herstellung von Verzierungen, Füllungen u. dgl., bei dem formbare, nachträglich erhärtende Massen durch aus bestimmten Pflanzenfasern hergestellte Netze oder Gewebe zusammengehalten werden. Als Material zur Herstellung solcher Gegenstände kommt Gips, Zement oder jede ähnliche Mischung, die imstande ist, beim Trocknen zu erhärten, in Frage. In dieser Weise hergestellte Platten können für sich allein verwendet werden, z. B. als Füllungen, Türen, Bretter, Tabletts usw. Ebenso können sie als Verzierungen von Mauern, Zwischenwänden, Decken, Fußböden, als Einlagen bei Tischlereierzeugnissen oder beim Wagenbau zum Bau von Eisenbahn- oder Straßenbahnwagen, Booten, Riemen usw. verwendet werden: Das zur Herstellung der Gegenstände erforderliche Netz aus Pflanzenfaserstoffen nimmt infolge seiner großen Biegsamkeit jede gewünschte Form an, sei es als Gerippe, sei es als Einlage, d. h. man kann ihm alle Krümmungen geben oder es in jedem gewünschten Winkel einstellen; ist die '_\Iasse erst einmal aufgetragen und getrocknet, so behält sie die ihr gegebene Form unverändert bei.
  • Andererseits hat der als Einlage verwendete Pflanzenfaserstoff den großen Vorteil, nicht zu oxydieren. Er hat unter anderem den in vielen Fällen und ganz besonders beim Wagenbau sehr wichtigen Vorteil großer Leichtigkeit. Schließlich besitzt er bei richtiger Wahl große Haltbarkeit und ermöglicht die Herstellung von sehr haltbaren und ihre Form in trockenem Zustande immer beibehaltenden Füllungen.
  • Als Stoff zur Herstellung der Füllung sind Fasern oder Fäden von Binsen, Bambus, Rotang, Ramie oder anderen ähnlichen Pflanzen zu empfehlen.
  • Die formbare Masse wird auf die Pflanzenfasereinlage nach einer für das betreffende Material bewährten Methode aufgetragen. Es kann nach dem Erhärten geschliffen, poliert, mit Bimstein abgerieben, bemalt oder furniert werden, d. h. sinngemäß eine dem Verwendungszweck entsprechende Behandlung erfahren. Bei Beschädigungen ist eine Reparatur sehr leicht, da nur eine Erneuerung des Bewurfes oder nach Bedarf ein Verflechten der Einlage erforderlich ist. Eine Wand ist der Erfindung gemäß auch aus einem Stück herstellbar. Ebenso kann ein Möbelstück oder ein Wagenkasten ohne jeden Verbindungsteil gebaut werden, da der Bewurf die Verbindungsstellen der verschiedenen Teile der Pflanzenfasereinlage bedeckt, was übrigens alles bei solchen Gegenständen, in denen Geflechte aus Metalldraht als Stütze dienen, allgemein bekannt ist. Der \-orteil der Pflanzenfasergeflechte besteht nach Angabe der Erfinder hauptsächlich in dem geringen Gericht.

Claims (1)

  1. PATE NT-A1 SPRL-CIi: Verfahren zur Herstellung von Verzierungen, Füllungen o. dgl. aus formbaren, nachträglich erhärtenden Massen, dadurch ckennzeichnet daß ein Netz oder Gewebe aus Binsen-, Bambus-, Rotang-. Ramie- oder ähnlichen Pflanzenfaserstoffen in die gewünschte Forrn des herzustellenden Gegenstandes gebracht und mit formbaren, nachträglich erhärtenden \lassen, ivie Zement, Gips oder Gemische davon u. dgl., einseitig oder allseitig bekleidet wird.
DEL53452D 1920-06-29 1921-06-29 Verfahren zur Herstellung von Verzierungen, Fuellungen u. dgl. Expired DE389681C (de)

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