DE3891291C2 - Gasreinigungsvorrichtung - Google Patents
GasreinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gasreinigungsvorrichtung,
in deren Gehäuse ein Rotor untergebracht
ist. Eine solche Gasreinigungsvorrichtung ist aus der
Druckschrift SU 84 250 bekannt, die
eine Welle mit einer daran befestigten
Scheibe besitzt, wobei das Gehäuse Ein- und Austrittskanäle
für das Gas und einen Abführkanal für die Beimengungen aufweist.
Der Gaseintrittskanal stellt ein Rohr dar, das im Gehäuse
koaxial zur Scheibendrehachse befestigt ist,
der Gasaustrittskanal ist in Form eines Ringspalts ausgebildet,
der durch die Scheibenkante und die Kante einer
koaxial zur Scheibe liegenden Bohrung im Gehäuse der
Einrichtung gebildet ist, und der Abführkanal für die Beimengungen
ist durch die Wände des Gehäuses in seinem unteren
sich verjüngenden Teil gebildet und verläuft senkrecht
zur Scheibendrehachse. Außerdem ist ein Gebläse für die
Gaszuführung in den Gaseintrittskanal vorhanden, das mit
dem Rohr kommuniziert, das als Gaseintrittskanal dient.
In dieser Vorrichtung wird das zu reinigende Gas mittels
des Gebläses über den Gaseintrittskanal in der axialen
Richtung an die Mitte der Scheibe senkrecht zu ihrer
Oberfläche zugeführt. Bei der Rotation der Scheibe erhalten
die Staubpartikel unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte,
die in der Grenzschicht des Gases an der Oberfläche
der Scheibe entstehen, eine Bewegungsenergie in der
radialen Richtung und verlangern sich zu ihrer Peripherie
zusammen mit dem Gasstrom bei seiner radialen Umlenkung. An
der Scheibenkante ändert der Gasstrom die radiale Strömungsrichtung
jäh in die axiale und tritt in den Gasaustrittskanal
ein, und die Staubpartikel behalten unter der Einwirkung
der Trägheitskräfte, die größer als die gasdynamischen
Kräfte sind und die Partikel im Gasstrom zurückhalten,
die radiale Bewegungsrichtung, fliegen am Gasaustrittskanal
vorbei und werden mit einem Teil des Gasstroms
über den Abführkanal für die Beimengungen aus dem Gehäuse
der Vorrichtung entfernt.
Diese Gasreinigungsvorrichtung hat eine geringe Durchsatzleistung
infolge der kleinen Querschnittsflächen des
Ein- und des Austrittskanals für das Gas, die zur Abscheidung
der Staubpartikel vom Gas durch die Zentrifugalkrafteinwirkung
bedeutend kleiner als die Scheibenfläche sein
sollen. Außerdem wird in dieser Vorrichtung die Gasströmungsrichtung
zweimal jäh geändert, wodurch entsprechende
Energieverluste des Gasstroms entstehen und die Durchsatzleistung
zusätzlich herabgesetzt wird.
Bekanntlich hängt der Reinigungsgrad des Gases von
den Staubpartikeln in dieser Vorrichtung vom Niveau der
Bewegungsenergie in der radialen Richtung ab, die diese
Partikel in der Grenzschicht des Gases an der Oberfläche
der rotierenden Scheibe erhalten. Je größer die Bewegungsenergie
der Partikel ist, desto höher ist der Gasreinigungsgrad.
Seinerseits wird das Niveau der Bewegungsenergie
der Partikel in der radialen Richtung durch deren Endgeschwindigkeit
bestimmt, die sie in der Grenzschicht des
Gases unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte erhalten.
Die Endgeschwindigkeit der Partikel ist aber desto höher,
je länger der Weg ist, auf dem diese Partikel eine Beschleunigung
erhalten. Folglich ist der Gasreinigungsgrad
umso höher, je länger der Weg ist.
Die genannte Vorrichtung weist einen niedrigen Reinigungsgrad
der Gase von den Staubpartikeln auf, weil der Weg,
auf dem diese Partikel eine Beschleunigung in der radialen
Richtung erhalten, durch den Scheibenradius begrenzt ist.
Der niedrige Gasreinigungsgrad in dieser Vorrichtung ist
ebenfalls dadurch bedingt, daß bei einer derartigen Rotorkonstruktion
und bei einer derartigen Lage der Gasströmungskanäle
infolge der Bremsung des zu reinigenden Gases an
der Scheibenoberfläche eine Hochdruckzone entsteht, die
einen wesentlichen Widerstand gegen das Eindringen der Staubpartikel,
insbesondere kleiner und leichter Partikel mit geringer
kinetischer Energie, die durch die Partikelmasse
und die Gasstromgeschwindigkeit im Gaseintrittskanal bestimmt
wird, in das Gebiet der Grenzschicht des Gases an
der Oberfläche der rotierenden Scheibe leistet. Deswegen
dringen in das Gebiet der Grenzschicht des Gases vorwiegend
große und schwere Partikel ein, die sich vom Gas abscheiden.
Die kleinen und leichten Staubpartikel, die eine Umlenkung
zusammen mit dem Gasstrom in der Hochdruckzone in einem
bedeutenden Abstand von der Scheibenoberfläche vollführen,
erhalten keine genügende Beschleunigung in der radialen
Richtung und gelangen, ohne abgeschieden zu werden, in den
Gasaustrittskanal.
Außerdem ist in dieser Vorrichtung eine zwangsläufige
Gaszuführung in den Eintrittskanal durch ein Gebläse erforderlich,
wodurch die Konstruktion komplizierter wird und an
Kompaktheit verliert.
Ähnliches gilt für eine aus der Veröffentlichung
DE-PA 14 655 III/50e bekannte Gasreinigungsvorrichtung,
auf deren Welle eine Mehrzahl von mit einem Spaltabstand
zueinander angeordneten Scheiben befestigt ist und in deren
Gehäuse der Gaseintrittskanal tangential mündet. Hier ist die
Rotorwelle als mit Öffnungen versehenes Rohr ausgebildet und
das Gas strömt zwischen den Scheiben auf Spiralbahnen nach
innen, um durch die hohle Rotorwelle auszutreten. Diese Strömung
muß von einem Absaugventilator entgegen der Wirkung der
zwischen den Scheiben auftretenden Zentrifugalkräfte erzwungen
werden, was einen schlechten energetischen Wirkungsgrad ergibt.
Wegen der radial nach innen gerichteten Komponente der Gasströmung
werden kleine Teilchen nicht nach außen zum Abführkanal abgeschleudert,
weil bei diesen die Zentrifugalkräfte nicht zur
Überwindung der aerodynamischen Kräfte ausreichen. Dadurch ist
auch die Reinigungswirkung beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer Gasreinigungsvorrichtung
derart, daß die Durchsatzleistung und die Gasreinigungswirkung erhöht werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Gasreinigungsvorrichtung
gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung durchströmt das Gas
die Vorrichtung in der Weise, daß
das Gas tangential zu den Scheiben in die Einrichtung
eintritt, ein zügige Wendung im Gehäuse vollführt
und tangential relativ zu den Scheiben austritt. In diesem
Fall hängt die Querschnittsfläche des Ein- und des
Austrittskanals für das Gas vom Scheibendurchmesser und von
der axialen Länge des Mehrscheibenrotors ab. Das gestattet
es, die Querschnittsfläche der Gasströmungskanäle durch
die Vergrößerung der axialen Rotorlänge zu vergrößern, wodurch
die Durchsatzleistung der Vorrichtung entsprechend
erhöht wird. Außerdem werden die Energieverluste des sich
bewegenden Gasstromes durch die zügige Änderung der Gasströmungsrichtung
auf ein Minimum reduziert, wodurch die
Durchsatzleistung zusätzlich erhöht wird.
Beim erfindungsgemäßen Gasströmungsschema, bei dem das Gas
tangential zu den Scheiben ein- und austritt und
eine zügige Wendung im Gehäuse der Vorrichtung vollführt,
wird die Energie an die Staubpartikel auf einer Wellenlänge
abgegeben, die im Durchschnitt die halben Kreislänge der
Scheiben beträgt, wodurch der Gasreinigungsgrad erhöht
wird.
Außerdem wird durch die Konstruktion der Vorrichtung
ein ungehindertes Eindringen der Staubpartikel in die Gebiete
der Grenzschichten des Grases an der Scheibenoberfläche
gewährleistet, weil der Mehrscheibenrotor als Arbeitsorgan
eines Ventilators wirkt und in den Spalträumen zwischen
den Scheiben des rotierenden Rotors sowie im Gaseintrittskanal
ein Unterdruck erzeugt wird, wodurch das zu
reinigende Gas in die Vorrichtung angesaugt wird. Im Ergebnis
erhalten sämtliche Staubpartikel unabhängig von ihrer
Größe und Masse eine für die Abscheidung erforderliche
Energie, wodurch ebenfalls ein hoher Gasreinigungsgrad erzielt
wird.
In der Vorrichtung entfällt die zwangsläufige Gaszuführung
in den Eintrittskanal mittels eines Gebläses, wodurch
die Konstruktion der Vorrichtung einfach und raumsparend
wird, weil der Mehrscheibenrotor als Arbeitsorgan
eines Ventilators wirkt.
Es ist zweckmäßig, daß in der Vorrichtung die Welle
und die Scheiben aus Werkstoffen mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit
ausgeführt werden, wobei die Welle mit einem Mittel
zur Durchführung des Wärmeaustauschvorgangs verbunden
wird.
Bei einer derartigen Ausführung kann der Rotor der
Vorrichtung sowohl als Arbeitsorgan eines Ventilators, als
auch als Wärmeaustauscher wirken. Dadurch wird das Einsatzgebiet
der Vorrichtung erweitert, weil bei der Rotorkühlung
durch das Mittel zur Durchführung des Wärmeaustauschvorgangs
der Wasserdampf an der Scheibenoberfläche kondensiert
und das Kondensat unter der Zentrifugalwirkung in
den Abführkanal für die Beimengungen abgeführt werden kann.
Gleichzeitig wird das Gas von den im Kondensat gelösten
gasförmigen Beimengungen gereinigt. Diese Konstruktion der
Vorrichtung getattet es, Gase von den dispergierten Einschlüssen
wirksam zu reinigen, den Wärme- und Stoffaustausch
durchzuführen, d. h., die Vorrichtung kann sowohl
als Ventilator, als auch als Wärmeaustauscher eingesetzt
werden, und die Trocknung und Reinigung der Gase können von
den löslichen gasförmigen Beimengungen in einer konstruktiv
und fertigungstechnisch relativ einfachen Vorrichtung mit
hoher Wirksamkeit durchgeführt werden.
Es ist zweckmäßig, daß in der Vorrichtung die Welle
hohl ausgeführt wird und in ihren Enden Radialbohrungen für
den Durchtritt eines Wärmeträgers vorgesehen werden, und
das Mittel zur Durchführung des Wärmeaustauschvorgangs in
Form eines auf dem einen Wellenende angeordneten Arbeitsrades
zum Durchpumpen des Wärmeträgers durch den Hohlraum
der Welle ausgebildet wird.
In dieser Ausführungvariante der Vorrichtung, insbesondere
wenn die atmosphärische Luft als Wärmeträger verwendet
wird, kann sie in die Hohlräume der Welle mit Hilfe
des auf dem einen Wellenende angeordneten Arbeitsrades eines
Radialventilators eingedrückt werden, ohne daß ein spezieller
Antriebsmotor erforderlich ist. Dadurch wird die Wirksamkeit
des Wärmeaustauschs sowie der Trocknung und der
Reinigung der Gase von den löslichen gasförmigen Beimengungen
erhöht und die Konstruktion des Mittels zur Durchführung
des Wärmeaustauschvorgangs wesentlich vereinfacht.
Es ist ebenfalls zweckmäßig, daß um das Ende der Welle,
das dem Ende gegenüberliegt, auf dem Arbeitsrad zum
Durchpumpen des Wärmeträgers durch den Hohlraum der Welle
sitzt, gegenüber den Radialbohrungen eine mit einem Temperaturregler
verbundene Drossel zur Steuerung der Wärmeträgerzufuhr
angeordnet wird.
In einer derartigen Ausführung der Vorrichtung, insbesondere
beim Einsatz der atmosphärischen Luft als Wärmeträger,
deren Temperatur sich im Zeitverlauf unregelmäßig
ändert, kann die Temperatur des zu reinigenden Gases durch
die automatische Reduzierung der Wärmeträgerzufuhr beim
Absinken seiner Temperatur und durch die Vergrößerung der
Wärmeträgerzufuhr bei einer Erhöhung seiner Temperatur im
voreingestellten Bereich unterhalten werden. Außerdem können
die Wärmeaustauschbedingungen nach einem vorgegebenen
Programm geändert werden.
Es ist eine Ausführung der Vorrichtung möglich, in der
der Abführkanal für die Beimengungen durch mindestens eine
Reihe von Bohrungen in der Wand der Gehäusewand gebildet wird.
Dadurch werden die sich unter der Zentrifugalwirkung
abscheidenden Beimengungen aus dem Gasaustrittskanal entlang
der gesamten Rotorlänge abgeführt.
Es ist eine derartige Ausführung der Vorrichtung möglich,
in der der Abführkanal für die Beimengungen durch mindestens
eine Schlitzöffnung in der Wand des Gehäuses gebildet
wird.
Durch eine derartige Ausführung wird die Abführung der
sich abscheidenden Beimengungen durch den kontinuierlichen
Verlauf des Abführkanals entlang der gesamten Rotorlänge gefördert.
Es ist möglich, im Gasaustrittskanal hinter dem Abführkanal
für die Beimengungen in der Gasströmungsrichtung ein
Prallblech anzuordnen, das unter einem Winkel zur Achse des Gasaustrittskanals
geneigt ist und auf seiner ganzen Länge verläuft.
Dadurch wird der Gasreinigungsgrad erhöht, weil durch
das Prallblech ein Teil des Gasstroms mit maximaler Konzentration
an Beimengungen, einschließlich kleiner und leichter
Partikel, die infolge ihrer kleinen Masse die Gehäusewand
nicht erreichen können, abgetrennt und in den Abführkanal
für die Beimengungen geleitet wird.
Es ist eine Ausführung der Vorrichtung möglich, in der
der Abführkanal für die Beimengungen durch die Wand des Gehäuses
und eine zusätzliche Trennwand gebildet wird, die im Gasaustrittskanal
angeordnet wird.
Durch eine derartige Ausführung des Abführkanals für
die Beimengungen wird die Konstruktion der Vorrichtung im
Vergleich zu den Varianten vereinfacht, in denen die Abführkanäle
für die Beimengungen durch mindestens eine Reihe
Bohrungen bzw. durch einen Schlitz gebildet werden, die in
der Gehäusewand unter einem Winkel zur Achse des Gasaustrittskanals
ausgeführt sind.
Außerdem wird dadurch der Gasreinigungsgrad erhöht,
weil ein Teil des Gasstroms mit maximaler Konzentration an
Beimengungen, einschließlich kleiner und leichter Partikel,
abgetrennt und abgeführt wird.
Es ist ebenfalls zweckmäßig, die Scheibenseitenflächen
geriffelt auszuführen.
Bei einer derartigen Ausführungsvariante wird die
Durchsatzleistung der Vorrichtung durch die verbesserten
aerodynamischen Charakteristiken des Rotors erhöht.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand einer detaillierten
Beschreibung einer Gasreinigungsvorrichtung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; in
diesen zeigt:
Fig. 1 - die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Gasreinigungsvorrichtung,
im Querschnitt;
Fig. 2 - den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 - eine Ausführungsvariante des Abführkanals für die Beimengungen, eine Teilansicht in Richtung des Pfeils A
in Fig. 1;
Fig. 4 - eine andere Ausführungsvariante des Abführkanals
für die Beimengungen, ähnlich wie in Fig. 3;
Fig. 5 - die Gesamtansicht einer anderen Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Gasreinigungsvorrichtung, im
Querschnitt;
Fig. 6 - die Gesamtansicht einer dritten Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Gasreinigungsvorrichtung,
im Querschnitt;
Fig. 7 - den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 - den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in
Fig. 7;
Fig. 9 - eine Teilabwicklung des ringförmigen Querschnitts
nach der Linie IX-IX in Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Gasreinigungsvorrichtung enthält
ein Gehäuse 1 (Fig. 1), in dem ein Rotor 2 untergebracht
ist, der eine Welle 3 mit daran befestigten Scheiben 4
(Fig. 2) besitzt, die mit einem Spalt relativ zueinander
angeordnet sind. Im Gehäuse 1 sind ein Gaseintrittskanal 5
(Fig. 1), ein Gasaustrittskanal 6 und ein Abführkanal 7 für
die Beimengungen vorhanden. Die Kanäle 5 und 6 sind durch
die Wände des Gehäuses 1 und eine Trennwand 8 gebildet, die
im Gehäuse 1 entlang der Gasströmungsrichtung angeordnet
ist. Die Kanäle 5, 6 verlaufen tangential relativ zu den
Scheiben 4, und der Abführkanal 7 für die Beimengungen ist
im Gasaustrittskanal 6 entlang der gesamten Länge des Rotors
2 ausgeführt.
Die Welle 3 des Rotors 2 ist im Gehäuse 1 in Lagerungen
9 (Fig. 2) gelagert und über eine Kupplung 10 mit einem
Elektromotor 11 verbunden, der an dem Gehäuse 1 mit Hilfe
einer Hülse 12 befestigt ist.
Der Abführkanal 7 für die Beimengungen kann durch zwei
Reihen Bohrungen 13 (Fig. 3) in der Wand des Gehäuses 1 gebildet
werden.
Der Abführkanal 7 für die Beimengungen kann durch eine
Schlitzöffnung 14 (Fig. 4) in der Wand des Gehäuses 1 gebildet
werden.
Im Gasaustrittskanal 6 ist hinter dem Abführkanal 7 für
die Beimengungen in der mit dem Pfeil B (Fig. 1) gezeigten
Bewegungsrichtung des Gasstroms ein Prallblech 15 angeordnet,
das unter einem Winkel α zur Achse 0₁-0₁ des Gasaustrittskanals
6 geneigt ist und auf seiner ganzen Länge verläuft.
Dabei liegt der Winkel α zwischen 0° und 90°. Bei einem
Winkel α über 90° stoßen die Staubpartikel gegen das
Prallblech und gelangen in den Gasaustrittskanal 6. In
dieser Ausführung kann die Reinigung der Gase von den Staubpartikeln
nicht durchgeführt werden, ohne vom Wesen und Bereich
der Erfindung abzuweichen, die in den Patentansprüchen
festgehalten sind.
Nachstehend wird noch eine Ausführungsvariante der
Vorrichtung zur Gasreinigung von dispergierten Teilchen,
Feuchte und lösbaren gasförmigen Beimengungen angeführt.
Diese Vorrichtung enthält ein Gehäuse 18 (Fig. 6), in
dem ein Rotor 19 untergebracht ist, der eine Welle 20 mit
darauf befestigten Scheiben 21 (Fig. 7) besitzt, die mit
einem Spalt relativ einander angeordnet sind. Im Gehäuse
18 sind ein Gaseintrittskanal 22, ein Gasaustrittskanal 23
und ein Abführkanal 24 für die Beimengungen vorhanden. Die
Kanäle 22 und 23 sind durch die Wände des Gehäuse 18 und
die Trennwand 25 gebildet, die im Gehäuse 18 entlang der
Gasströmungsrichtung angeordnet ist. Die Kanäle 22 und 23
verlaufen tangential relativ zu den Scheiben 21, und der
Kanal 24 ist im Gasaustrittskanal 23 entlang der gesamten
Länge des Rotors 19 ausgeführt. Die Enden der Welle 20 sind
aus dem Gehäuse 18 durch die Öffnungen 26 und 27 in den
Stirnflächen 28 und 29 des Gehäuses 18 herausgeführt und in
Lagern 30 und 31 in Flaschen 32 und 33 gelagert, die koaxial
zur Drehachse 0₂-0₂ des Rotors 19 an den Wänden
28 und 29 des Gehäuses 18 befestigt sind. Die Flansche 32
und 332 weisen Hohlräume 34 und 35 sowie Radialbohrungen 36
und 37 auf. Das auf der Seite des Flansches 33 liegende Ende
der Welle 20 ist mittels einer Kupplung 38 mit einem Elektromotor
39 verbunden, der mit Hilfe einer Hülse 40 an der
Stirnfläche des Flansches 33 angeordnet ist. Die Welle 20
und die Scheiben 21 sind aus Werkstoffen mit einer hohen
Wärmeleitfähigkeit gefertigt. Die Welle 20 ist hohl. In ihrem
einen Ende, das im Hohlraum 34 des Flansches 32 liegt, sind
Radialbohrungen 41 ausgeführt, die in der gleichen Ebene mit
den Bohrungen 36 des Flansches 32 liegen, und in dem anderen
Ende der Welle 20, das im Hohlraum 35 des Flansches 33
liegt, sind Radialbohrungen 42 ausgeführt, die in der
gleichen Ebene mit den Bohrungen 37 des Flansches 33 liegen.
Die Welle 20 ist mit einer Vorrichtung zur Durchführung
des Wärmeaustauschvorganges verbunden, die in Form
eines gegenüber den Bohrungen 41 an ihrem im Hohlraum 34
des Flansches 32 liegende Ende angeordneten Arbeitsrades
43 eines Radialventilators zum Durchpumpen eines Wärmeträgers
durch den Hohlraum 44 der Welle 20 ausgeführt ist. An
der Außenseite der Wand 29 (Fig. 8) des Gehäuse 18 ist an
einem mit einer Schraube 46 befestigten Tragarm 45 ein Temperaturregler
47 vom Balgtyp mit einem flüssigen Arbeitsmedium
angeordnet. Die Stange 48 des Temperaturreglers 47
ist über einen Bolzen 49 mit einem Hebel 50 gelenkig verbunden,
der an einer Drossel 51 zur Regelung der
Wärmeträgerzufuhr befestigt ist, die in Form eines Ringes
mit Radialbohrungen 52 ausgeführt ist, die in der gleichen
Ebene mit den Bohrungen 37 des Flansches 33 und den Bohrungen
42 der Welle 20 liegen, wobei die Bohrungen 52 und
37 die gleichen Durchmesser haben und deren Anzahl in der
Drossel 51 und im Flansch 33 gleich ist. Die Drossel 51 ist
an dem Flansch 33 mit der Möglichkeit einer Drehung um die
Achse 0₂-0₂ angeordnet.
Sämtliche Ausführungsvarianten des Abführkanals 24
für die Beimengungen sind in dieser Vorrichtung mit den Ausführungsvarianten
der Kanäle 7 (Fig. 1) und (Fig. 5) identisch.
Die Seitenflächen der Scheiben 4 (Fig. 1, 4) und 21
(Fig. 7) können geriffelt sein. Als Beispiel der Riffeligkeit
der Scheiben 4, 21 ist in Fig. 9 eine Scheibe 4 gezeigt,
die wellenförmige Seitenflächen hat.
Die Gasreinigungsvorrichtung funktioniert folgenderweise.
Bei der Drehung des Rotors 2 im Gehäuse 1 der Einrichtung
in der mit dem Pfeil C (Fig. 1) gezeigten Richtung mit
Hilfe des Elektromotors 11 wird das Gas in der mit dem Pfeil
D gezeigten Richtung aus dem Gaseintrittskanal 5 durch die
Kräfte der Viskositätsreibung an der Oberfläche der Scheiben
4 in der Drehrichtung des Rotors 2 angesaugt, das Gas
umströmt die Innenfläche der zylindrischen Wand des Gehäuses,
wobei die Strömungsrichtung in die gegenläufige Strömungsrichtung
geändert wird, und tritt in den Gasaustrittskanal
6 ein. Unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte,
die bei der Stromwendung erzeugt werden, verlagern sich die
Staubpartikel und die Teilchen anderer fester Beimengungen,
die im zu reinigenden Gas enthalten sind, in den Spalträumen
zwischen den Scheiben 4 des Rotors 2 in der radialen
Richtung zur zylindrischen Wand des Gehäuses 1 und
treten mit einem Teil des Gasstromes in den Abführkanal 7
für die Beimengungen in der mit dem Pfeil E gezeigten Richtung
ein, und das Reingas wird über den Gasaustrittskanal
6 in der mit dem Pfeil B gezeigten Richtung dem Verbraucher
zugeführt.
Dabei wird in den Ausführungsvarianten der Vorrichtung
mit dem Abführkanal 7 für die Beimengungen, der durch die
Bohrungen 13 oder den Schlitz 14 in der Wand des Gehäuses 1
gebildet ist, der Teil des Gasstroms mit der maximalen Konzentration
an Beimengungen, einschließlich kleiner und
leichter Partikel, die die zylindrische Wand des Gehäuses 1
infolge ihrer geringen Massen nicht erreichen können, durch
das Prallblech 15 abgetrennt und in den Abführkanal 7 für die
Beimengungen geleitet.
In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung wird
der Teil des Gasstroms mit der maximalen Konzentration an
Beimengungen, einschließlich kleiner und leichter Partikel,
die die zylindrische Wand des Gehäuses 1 infolge ihrer
kleinen Massen nicht erreichen können, durch eine zusätzliche
Trennwand 17 abgetrennt und über den Abführkanal 7 für die
Beimengungen abgeleitet.
Die Gasreinigungsvorrichtung gemäß der anderen Ausführungsvariante
der Einrichtung funktioniert folgenderweise.
Bei der Drehung des Rotors 19 im Gehäuse 18 der Einrichtung
in der mit dem Pfeil K (Fig. 6) angegebenen Richtung
mit Hilfe des Elektromotors 39 wird das Gas in der mit
dem Pfeil S gezeigten Richtung aus dem Gaseintrittskanal 22
durch die Kraft der Viskositätsreibung an den Oberflächen
der Scheiben 24 in der Drehrichtung des Rotors 19 angesaugt,
es umströmt die Innenfläche der zylindrischen Wand
des Gehäuses 18, wobei die Strömungsrichtung in die gegenläufige
geändert wird, und tritt in den Gasaustrittskanal
23 ein. Unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte, die bei
der Stromwendung entstehen, verlagern sich die Staubpartikel
und die Teilchen anderer fester Beimengungen, die im
zu reinigenden Gas enthalten sind, in den Spalträumen zwischen
den Scheiben 24 in der Radialrichtung zur zylindrischen
Wand des Gehäuses 18 und treten mit einem Teil
des Gasstroms in den Abführkanal 24 für die Beimengungen in
der mit dem Pfeil N gezeigten Richtung ein, und das Reingas
wird über den Gasaustrittskanal 6 in der mit dem Pfeil
F gezeigten Richtung dem Verbraucher zugeführt. Bei der
Drehung des Rotors 19 wird durch das Arbeitsrad 43 des Radialventilators,
das in er erfindungsgemäßen Ausführungsvariante
als Vorrichtung zur Durchführung des Wärmeaustauschvorgangs
funktioniert, ein Unterdruck im Hohlraum 44
der Welle 20 erzeugt. Die kalte atmosphärische Luft tritt
über die Radialbohrungen 52 und 37 in der Drossel 51 und im
Flansch 33 in den Hohlraum 35 des Flansches 33 ein und
dringt über die Radialbohrungen 42 im Ende der Welle 20 in
ihren Hohlraum 44 ein. Über die Radialbohrung 41 im anderen
Ende der Welle 20 wird die Luft durch das Arbeitsrad 43
des Radialventilators in den Hohlraum 34 des Flansches 32
angesaugt und über die Radialbohrungen 36 im Flansch 32 abgeführt.
Beim Durchströmen des Hohlraums 44 in der mit dem
Pfeil Z (Fig. 7) gezeigten Richtung werden die Welle 20
und die daran befestigten Scheiben 21 infolge der hohen
Wärmeleitfähigkeit ihrer Werkstoffe durch die Luft abgekühlt.
Das durch den rotierenden Rotor 19 durchgepumpte
Gas wird im Hohlraum des Gehäuses 18 infolge des Wärmeaustauschs
auf der großen gesamten Kontaktfläche mit den
Oberflächen der abgekühlten Scheiben 21 bei einem ausreichenden
Temperaturgradienten auf den Taupunkt der im Gas
anwesenden Wasserdämpfe abgekühlt, wodurch eine Kondensation
der flüssigen Phase an den Oberflächen der Scheiben 21
zustande kommt. Unter der Einwirkung der Zentrifugalkräfte
fließen die kondensierten Flüssigkeitsschichten von der
rotierenden Scheibe 21 in der radialnahen Richtung auf die
zylindrische Wand des Gehäuses 18 kontinuierlich ab und
werden an den Oberflächen der Scheiben 21 infolge des Eintritts
des feuchten Gases über den Kanal 22 in die Einrichtung
ständig erneuert. Die im zu reinigenden Gas anwesenden
löslichen gasförmigen Beimengungen, beispielsweise
Ammoniak, lösen sich in den Schichten der an der großen
gesamten Oberfläche der Scheiben 21 kondensierten Flüssigkeit
auf. Die Lösung der gasförmigen Beimengungen in der
Flüssigkeit wird durch die Kreuzbewegung des Gases, das im
Gehäuses 18 bei der Wendung tangential strömt, und der
Flüssigkeit gefördert, die in der radialnahen Richtung von
den Oberflächen der Scheiben 21 abfließt. An der zylindrischen
Wand des Gehäuses 18 werden die gasförmigen Beimengungen
in der Schicht des Kondensats ebenfalls gelöst, das
von dieser unter der Einwirkung des Gasstroms in der Drehrichtung
des Rotors 19 in den Abführkanal 24 für die Beimengungen
abfließt. Das von den dispergierten Einschlüssen
und den löslichen gasförmigen Beimengungen gereinigte Gas
mit einem niedrigeren Feuchtegehalt und einer erniedrigten
Temperatur wird über den Gasaustrittskanal 23 dem Verbraucher
zugeführt.
Bei einer Änderung der Temperatur des Wärmeträgers, als
welcher in der erfindungsgemäßen Variante der Vorrichtung
die kalte atmosphärische Luft dient, beispielsweise bei einer
Änderung der Wetterverhältnisse, ändert der Temperaturregler
47 als Reaktion auf die Schwankungen der Umgebungstemperatur
seine linearen Maße und dreht die Drossel 51 mit Hilfe
der Stange 48, die über den Bolzen 49 mit dem an der Drossel
51 befestigten Hebel 50 gelenkig verbunden ist, um den
Flansch 33. Dabei werden die Radialbohrungen 52 in der Drossel
51 relativ zu den Radialbohrungen 37 im Flansch 33 verlagert,
wodurch die Gesamtfläche des freien Querschnitts
der Bohrungen 37 und 52 geändert wird, was zu einer entsprechenden
Änderung der Zufuhr der kalten atmosphärischen Luft
in den Hohlraum 44 der Welle 20 führt. Beim Sinken der Temperatur
der atmosphärischen Luft wird die Zufuhr der kalten
Luft in den Hohlraum 44 der Welle 20 durch die unter der
Einwirkung des Temperaturreglers 47 stehende Drossel 51
beschränkt und bei der Erhöhung ihrer Temperatur - vergrößert,
wodurch die automatische Aufrechterhaltung der Temperatur
des Rotors 19 auf einem Niveau, das für die Kondensation
der Wasserdämpfe an den Oberflächen der Scheiben 21
bei verschiedenen Temperaturen der atmosphärischen Luft
erforderlich ist, sowie die Aufrechterhaltung der Temperatur
des zu reinigenden und zu trocknenden Gases in vorgegebenen
Bereichen sichergestellt wird.
Dadurch, daß die Seitenflächen der Scheiben 4 und 21
geriffelt sind, werden die aerodynamischen Charakteristiken
der Rotoren 2 und 19 wesentlich verbessert, die als Arbeitsrad
eines Ventilators der Vorrichtung funktionieren. Im Ergebnis
wird die Durchsatzleistung der Vorrichtung gesteigert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Umpumpen von
Gasen, zur Reinigung der Gase von dispergierten Einschlüssen,
zu deren Trocknung und Reinigung von löslichen
gasförmigen Beimengungen mit einer hohen Wirksamkeit
und Leistung eingesetzt werden, wobei die Vorrichtung einfach
in der Konstruktion, raumsparend und unkompliziert in
der Fertigung ist.
Außerdem ist eine Ausführungsvariante der Vorrichtung
möglich, in der statt des Temperaturreglers ein Stellglied
von einem anderen beliebigen Typ eingesetzt wird, das mit
der Drossel zur Einstellung der Wärmeträgerzufuhr verbunden
und nach einem vorgegebenen Programm gesteuert wird und das
ähnlich wie der Temperaturregler gestattet, bei einer
konstanten Wärmeträgertemperatur die Wärmeaustauschbedingungen
zu ändern und die erforderliche Temperatur der zu reinigenden
Gase im vorgegebenen Bereich zu halten.
Die Vorrichtung kann ebenfalls zur Reinigung der Gase
vom Staub und von anderen Schwebebedingungen unter gleichzeitiger
Erwärmung der zu reinigenden Gase durch die Verwendung
eines Wärmeträgers mit einer Temperatur eingesetzt
werden, die die Temperatur der Gase überschreitet.
Die Gasreinigungsvorrichtungen der erfindungsgemäßen
Konstruktion können in Belüftungs- und Luftkonditionierungssystemen
in Wohnhäusern und Industriegebäuden
und -bauten sowie in öffentlichen Einrichtungen wie Kinos,
Theater, U-Bahn, Bahnhöfe usw. zur Anwendung kommen. In der
landwirtschaftlichen Produktion können diese Vorrichtungen
beispielsweise in Viehzuchträumen zur Reinigung der Luft
vom Staub, zur Senkung des Feuchtegehalts und zur Entfernung
des Ammoniaks aus der Luft während der Winterviehhaltung
eingesetzt werden.
Claims (9)
1. Gasreinigungsvorrichtung, in deren Gehäuse (1, 18) ein
Rotor (2, 19) untergebracht ist, auf dessen Welle (3, 20)
eine Mehrzahl von mit einem Spaltabstand zueinander angeordneten
Scheiben (4, 21) befestigt ist,
wobei das Gehäuse (1, 18) einen Eintrittskanal (5, 22) und
einen Austrittskanal (6, 23) für das Gas und einen Abführkanal
(7, 24) für die Beimengungen aufweist
und wobei im Gehäuse (1, 18) entlang der Gasströmungsrichtung
eine Trennwand (8, 25) angeordnet ist und der Ein- und
der Austrittskanal (5, 6 und 22, 23) für das Gas durch die
Wände des Gehäuses (1, 18) und die Trennwand (8, 25) gebildet
sind und rechtwinklig zur Drehachse des Rotors (2) verlaufen
und der Abführkanal (7, 24) für die Beimengungen im Gasaustrittskanal
(6, 23) entlang der gesamten Länge des Rotors
(2, 19) ausgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (20) und die Scheiben (21)
aus Werkstoffen mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit ausgeführt
sind, wobei die Welle (20) mit einem Mittel zur Durchführung
des Wärmeaustauschvorgangs verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (20) hohl ausgeführt ist
und in ihren Enden Radialbohrungen (41, 42) für den Durchtritt
eines Wärmeträgers vorgesehen sind, und das Mittel
zur Durchführung des Wärmeaustauschvorgangs in Form eines
an dem einen Ende der Welle (20) angeordneten Arbeitsrades
(43) zum Durchpumpen des Wärmeträgers durch den Hohlraum (44)
der Welle (20) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß um das Ende der Welle (20), das dem
Ende gegenüberliegt, auf dem das Arbeitsrad (43) zum Durchpumpen
des Wärmeträgers durch den Hohlraum (44) der Welle
(20) sitzt, gegenüber den Radialbohrungen (42) eine mit
einem Temperaturregler (47) verbundene Drossel (51) zur
Steuerung der Wärmeträgerzufuhr angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abführkanal (7, 24) für die Beimengungen
durch mindestens eine Reihe von Bohrungen (13) in
der Wand des Gehäuses (1, 18) gebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abführkanal (7, 24) für die Beimengungen
durch mindestens eine Schlitzöffnung (14) in der
Wand des Gehäuse (1, 18) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 5,
6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gasaustrittskanal
(6, 23) hinter dem Abführkanal (7, 24) für die
Beimengungen in der Gasströmungsrichtung ein Prallblech
(15) angeordnet ist, das unter einem Winkel α zur Achse
0₁-0₁ des Gasaustrittskanals (6, 23) geneigt ist und auf
seiner ganzen Länge verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abführkanal (7, 24) für die Beimengungen
durch die Wand (16) des Gehäuses (1, 18) und eine
zusätzliche Trennwand (17) gebildet ist, die im Gasaustrittskanal
(6, 23) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen der Scheiben (4, 21)
geriffelt ausgeführt sind.
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