DE3888858T2 - Oszilloskop-Triggerkontrollschaltung. - Google Patents

Oszilloskop-Triggerkontrollschaltung.

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/32Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oszilloskop-Triggerkontrollschaltung und insbesondere eine Schaltung, bei der die Triggerung aus einer Anzahl von Triggerereignissen auswählbar ist.
  • Bei einem Gerät wie einem Oszilloskop wird eine Anzeigeablenkung durch ein an einen Ablenkgenerator angelegtes Triggersignal ausgelöst. Im Anschluß an die Anzeigeablenkung ist eine Erholungsperiode, die als Verzögerungsperiode bekannt ist, erforderlich, um dem Elektronenstrahl Zeit zur Rückkehr zur linken Seite des Anzeigebildschirmes, d. h. zum Zurücklaufen, zu geben, und um dem Ablenkgenerator Zeit zur Stabilisierung und Vorbereitung auf die nächste Anzeigeablenkung zu geben.
  • Das Triggersignal wird unter Verwendung eines Eingangssignals von einer vorbestimmten Quelle erzeugt, und wird üblicherweise von dem vom Oszilloskop anzuzeigenden Signal abgeleitet. Das Triggersignal umfaßt einen Strom potentieller Triggerpunkte, von denen jeder ein möglicher Kandidat zur Auslösung einer Triggerung ist.
  • Die Verzögerung hat bei vielen Oszilloskopen die Wirkung, daß sie das spezifische Ereignis, das aus einem periodischen Eingangssignal angezeigt wird, auswählt oder sperrt. Da die Ablenkung nicht vor Abschluß der Verzögerungsperiode von einem Triggerereignis getriggert werden kann, bestimmt somit die Verzögerungsperiode das nächste effektive Triggerereignis. Wird die Ablenkverzögerung auf diese Art und Weise zur Bestimmung des bestimmten Abschnittes eines periodischen Signals zu dessen Betrachtung eingesetzt, dann wird die Wahl des gewünschten Triggerereignis häufig (erst) durch mühevolle Neueinstellung der Triggerpegelsteuerung oder einer ähnlichen Steuerung erhalten, bis das Ereignis von Interesse gerade zufällig das Oszilloskop triggert. Ist das Ereignis von Interesse erst einmal angezeigt, bleibt das Oszilloskop im richtigen wiederholten Betrieb gesperrt.
  • Die EP-A-0 174 150, aus der der Oberbegriff des vorliegenden Anspruches 1 abgeleitet wurde, beschreibt eine Verzögerungsvorrichtung für ein Oszilloskop des Typs mit einem programmierbaren Zähler zum Zählen von mit einem Eingangssignal verbundenen Triggerereignissen, wobei nach jedem Ablenkzyklus des Oszilloskops eine Verzögerungszahl für den programmierbaren Zähler aus einem Verzögerungsregister geladen wird, wobei der Ausgang des programmierbaren Zählers nach jedem Ablenkzyklus ein Verzögerungssignal mit einer durch die Verzögerungszahl bestimmten Verzögerungszeit bereitstellt. Dies hätte ebenfalls den oben erwähnten Nachteil.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Verzögerungsvorrichtung für ein Oszilloskop zur Verfügung gestellt, die so angeordnet ist, daß sie normalerweise das Nachtriggern einer Triggervorrichtung des Oszilloskops für eine Verzögerungszeit, die jeder Ablenkung folgt, unterbindet, wobei die Vorrichtung einen programmierbaren Zähler zum Zählen von mit einem Eingangssignal verbundenen Ablenkungstriggerereignissen und ein Verzögerungsregister zum Speichern einer Verzögerungszahl umfaßt, wobei der Aufbau so ist, daß die Verzögerungszahl nach jedem Ablenkzyklus des Oszilloskops in den programmierbaren Zähler geladen wird, und der Ausgang des programmierbaren Zählers nach jedem Ablenkzyklus ein Verzögerungssignal bereitstellt, dessen Zeitdauer durch die Verzögerungszahl bestimmt ist und welches die Verzögerungszeit darstellt, wobei die Triggervorrichtung des Oszilloskops so angelegt ist, daß sie in Reaktion auf das Verzögerungssignal nach Abschluß der Verzögerungszeit eine Oszilloskopablenkung in zeitlich festgelegter Beziehung zu einem Triggereignis steuert, wobei die Verzögerungsvorrichtung gekennzeichnet ist durch ein Offsetregister mit einer von der Verzögerungszahl verschiedenen Offsetzahl, durch eine Multiplexervorrichtung zur Auswahl desjenigen Registers, welches den programmierbaren Zähler nach jedem Ablenkzyklus lädt, wobei die Multiplexervorrichtung normalerweise das Verzögerungsregister auswählt, und durch eine Flankendetektorvorrichtung, die auf einen bedienergesteuerten Befehl reagiert, der die Multiplexervorrichtung für einen Abtastzyklus befehligt, das Offsetregister zum Laden des programmierbaren Zählers mit der Offsetzahl als der Verzögerungszahl zu wählen, das Triggerereignis, welches jeden folgenden Ablenkzyklus des Oszilloskops triggert, zu ändern und die Multiplexervorrichtung befehligt, das Verzögerungsregister für die folgenden Ablenkzyklen zu wählen.
  • In einer bestimmten Ausführungsform enthält eine Verzögerungsschaltungsvorrichtung einen vom Bediener einstellbaren Zähler- Zeitgeber, welcher zur Bereitstellung einer geeigneten Verzögerungszeit voreinstellbar ist, welche der Frequenz des anzuzeigenden Eingangssignals entspricht. Während jedes Betriebszyklus beginnend mit der Ablenkzeit zählt der Zähler-Zeitgeber eine gegebene Verzögerungszeit herunter, die in jedem Fall mindestens gleich der minimalen, zum zuverlässigen Oszilloskopbetrieb erforderlichen Ablenkverzögerung sein muß. Dann wird für einen Zyklus des Schaltungsbetriebes, z. B. für eine Ablenkzeitdauer, der Zählbetrieb des Zähler-Zeitgebers derart verändert, daß er eine längere oder kürzere Zeitdauer zählt, wobei die Verzögerung ermöglicht, daß das nächste oder vorherige Triggerereignis die getriggerte Ablenkung des Oszilloskops steuert. Nach einem Zyklus kehrt der Zähler-Zeitgeber zu seinem anfänglichen Taktzyklus zurück und das Oszilloskop bleibt auf dem gewünschten Ereignis gesperrt.
  • Eine die Erfindung aus führende Anordnung wird nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen.
  • Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Gesamt-Oszilloskopschaltung gemäß vorliegender Erfindung,
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines programmierbaren Zähler- Zeitgeber-Abschnittes der Schaltung nach Fig. 1, und
  • Fig. 3 ist eine Wellenformdarstellung, die den Betrieb des Schaltungsaufbaus der Fig. 1 und 2 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie den Zeichnungen und insbesondere der Oszilloskopschaltung aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wird ein auf Leitung 10 empfangenes Eingangssignal an einen herkömmlichen Signalverstärkungs-Schaltungsaufbau 12 gelegt, der dazu ausgelegt ist, einen Ausgang 14 zum Steuern des vertikalen Signaleingangs bereitzustellen, welcher an die Kathodenstrahlröhre oder eine andere Signalanzeigevorrichtung 16 gekoppelt wird. Triggergenerator 20, der die Abnahme 18 des Triggers empfängt, weist herkömmliche Triggererfassungs- und -aufbereitungsvorrichtungen auf und spricht geeigneterweise auf (nicht dargestellte) Bediener-Steuerelemente zum allgemeinen Auswählen des Pegels und der Flanke des bei der Triggerung oder Synchronisierung des Oszilloskops verwendeten Eingangssignals an. Triggergenerator 20 erzeugt ein Haupttriggergattersignal 22, das zum Starten von Ablenkgenerator 24 ausgelegt ist. Ablenkgenerator 24 erzeugt das horizontale Ablenksignal, das an die Kathodenstrahlröhre 16 gelegt wird, und legt auch einen rechteckigen Ausgangsimpuls 28 an eine Verzögerungsschaltung 30 minimaler Ablenkung. Schaltung 30 umfaßt geeigneterweise die herkömmliche Art von Ablenkverzögerungsschaltung und erzeugt nach Beendigung der Ablenkung einen Ausgang von ausreichender Dauer zum Sperren einer Nachtriggerung des Oszilloskops bis zum Ablauf einer vorbestimmten Ablenkverzögerungszeit. Diese Ablenkverzögerungszeit ist lang genug, um einen Rücklauf des Elektronenstrahls und ein Erholen des Ablenkgenerators 24 zu ermöglichen.
  • Eine Zähler-Zeitgeber-Schaltung 34 ist des weiteren enthalten, die das Verzögerungssignal minimaler Ablenkung auf Ausgangsleitung 32 sowie den Ausgang 28 des Hauptablenkgatters von Ablenkgattergenerator 24, und ein vom Bediener gesteuertes Eingangssignal des "Ausstoß"- ("Bump"-) Befehls auf Leitung 72 empfängt. Ferner empfängt die Zähler-Zeitgeber-Schaltung 34 als Zähleingang den Ausgang 38 vom Triggergenerator 20, wobei dieser Ausgang jedem Triggerereignis in der Zeit entspricht. Geeigneterweise ist der Ausgang 38 (der nicht von der Schaltung 34 verzögert wird) von digitaler Form.
  • Die Zähler-Zeitgeber-Schaltung 34 ist während ihres ausgewählten Modus derart betreibbar, daß sie als hauptsächliche Verzögerungsvorrichtung des Oszilloskops fungiert. Gemäß der Frequenz des Eingangssignals, wie nachstehend detaillierter beschrieben, bestimmt der Bediener eine Nummer oder Zahl, die nach dem Start einer jeden Oszilloskopablenkung vor dem Abschluß der Verzögerung erreicht werden muß. Außerdem bestimmt Schaltung 30 die minimale Verzögerung; die für Schaltung 34 ausgewählte Zahl kann für den zuverlässigen Betrieb nicht weniger als das Minimum sein, das einen zuverlässigen Oszilloskopbetrieb ermöglicht. In einer typischen Ausführungsform zählt der Zähler-Taktgeber 34 zu einer Endzahl herunter, die zu der Zeit des Starts des Hauptablenkgattersignals 28 beginnt, und wenn die Endzählung erreicht ist, liegt ein abfallendes "Verzögerungsende"-Signal auf der Leitung 40 vor.
  • Das Oszilloskop kann jedoch effektiv auf das falsche Triggerereignis gesperrt werden, so daß der Bediener nicht in der Lage ist, den interessierenden Abschnitt des Eingangssignals zu betrachten. In einem derartigen Fall wird die Zählzeit der Schaltung 34 für eine Ablenkperiode modifiziert oder verändert, wodurch die Triggerung des Oszilloskops dann in Reaktion auf das vorherige oder das nächste Triggerereignis stattfinden kann. Um das synchronisierte Verhältnis zwischen der Oszilloskopablenkung und dem ausgewählten Trigger aufrechtzuerhalten, geht der Zähler-Zeitgeber nach einem Ablenkzyklus wieder auf die ursprüngliche, vom Bediener ausgewählte Zahl zurück.
  • Eine Schaltungsausführungsform für den Zähler-Zeitgeber 34 ist in Blockschaltbildform in Fig. 2 detaillierter dargestellt. Die Zähler-Zeitgeber-Schaltung enthält einen programmierbaren Zähler 42, der darauf ausgelegt ist, von einer programmierten Zahl zu einer Endzahl herunterzuzählen. Wenn der Zähler 42 die Endzahl erreicht, wird ein Ausgangsimpuls auf Leitung 44 erzeugt. Der Zähler 42 zählt Triggerereignisse, die in getakteter Impulsform auf Leitung 38 zugeführt werden, beginnend mit dem Hauptablenkgattersignal auf Leitung 28.
  • Der Ausgang 44 von Zähler 42, der die Endzahl angibt, wird in Verbindung mit dem Verzögerungssignal 32 minimaler Ablenkung von der Verzögerungsschaltung 30 minimaler Ablenkung aus Fig. 1 an Flipflop 46 gelegt. Ist entweder die Verzögerung auf Leitung 32 aktiv, oder der programmierbare Zähler 42 hat seine Endzahl nicht erreicht, was durch einen ansteigenden Impuls auf Leitung 44 angegeben wird, dann erzeugt der Ausgang von Flipflop 46 weiter einen Verzögerungs- oder Ablenksperr-Pegel auf Leitung 40. Der minimale Verzögerungsausgang auf Leitung 32 legt einen vorrangigen Set-Eingang ("Overriding Set") an die Schaltung 46, während der TC-Ausgang 44 einen Rückstelleingang bereitstellt. Somit kann die minimale Verzögerung nicht durch das TC-Signal verkürzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die vereinfachte Wellenformdarstellung aus Fig. 3 ergibt sich, daß Triggerpunkte 50 entsprechend Triggerereignissen in der Lage sein können, ein Ablenkgattersignal 52 zu erzeugen, solange das Verzögerungssignal 54 nicht vorliegt, und Ablenksignal 56 wird in Reaktion auf das Ablenkgatter erzeugt. Es wird angenommen, daß das Verzögerungssignal 54 der auf Leitung 32 durch die Verzögerungsschaltung 30 minimaler Ablenkung in Fig. 1 erzeugte Ausgang ist.
  • Am Anfang eines jeden Ablenkgattersignals zählt der programmierbare Zähler 42 in Fig. 2 herunter und das Verzögerungssignal 40 wird in Fig. 2 bereitgestellt, welches gesetzt bleibt, nachdem ein minimales Verzögerungssignal 54 nicht gesetzt ist. Wenn der Zähler 42 seine Endzahl erreicht, wie es durch die Buchstaben TC in Fig. 3 dargestellt ist, dann wird die Verzögerung 40 nicht gesetzt und es ist dann eine Triggerung durch ein anderes Ereignis möglich. Es versteht sich, daß beim eigentlichen Betrieb eines Oszilloskops eine Anzahl von Triggerereignissen für jede Ablenkung auftreten kann.
  • Wieder zurück zu Fig. 2: Der programmierbare Zähler 42 wird bei jedem Zyklus über den Multiplexer 60 vom ersten Datenbankregister (Verzögerungsregister) 62 oder zweiten Datenbankregister (Offsetregister) 64 neu geladen. Der Inhalt des Datenbankregisters 62 wird vom Bediener des Oszilloskops geeignet bestimmt und in einer bestimmten Ausführungsform wurde dieser über den Prozessor 66 und mittels Bus 68 zugeführt. Der Prozessor 66 betreibt auch den allgemeinen Oszilloskop-Schaltungsaufbau, der mit 74 bezeichnet ist.
  • Die Zahl zur Eingabe in das Datenbankregister 62 muß derart sein, daß der Herunterzählvorgang des Zählers 42 bis auf die Endzahl (zum Beispiel Null) länger dauert als die Ablenkzeit plus die minimale Verzögerungszeit. Die vom Bediener in das Datenbankregister 62 eingegebene Zahl kann zum Teil durch Multiplizieren der Signalfrequenz mit der Anzahl zählbarer Ereignisse pro Zyklus im anzuzeigenden Eingangssignal bestimmt werden. Das Ergebnis kann in Ereignissen pro Sekunde angegeben werden. Die in den Zähler 42 eingegebene Anzahl von Ereignissen muß dann groß genug sein, um zu bewirken, daß die Herunterzählzeit die Ablenkzeit plus der minimalen Verzögerung übersteigt. Die Ablenkzeit plus die minimale Verzögerung wird mit der Zahl der Ereignisse-pro-Zeiteinheit multipliziert.
  • Eine zweite Zahl wird vom Bediener in das Datenbankregister 64 eingegeben, und ist typischerweise eins mehr oder eins weniger (die zweite Anzahl von Ereignissen sollte groß genug sein um zu bewirken, daß die Herunterzählzeit die Ablenkzeit plus die minimale Verzögerungszeit überschreitet) als die in das Datenbankregister 62 eingegebene Zahl. Der Multiplexer 60 wird vom Flankendetektor 70 gesteuert, aber normalerweise legt er die Zahl im Datenbankregister 62 an den programmierbaren Zähler 42, und letzterer wird jedesmal dann neu geladen, wenn der Zähler die Endzahl erreicht. Sollte der Bediener jedoch ein "Bump"- Signal über Bus 68 auf Leitung 72 bereitstellen, dann wird ein Dateneingang an Flipflop 80 gelegt. Der nächste minimale Verzögerungs-Impuls 54 taktet Flipflop 80, um ein hohes Eingangssignal an das UND-Gatter 84 zu legen, das auch ein hohes Eingangssignal von Flipflop 82 empfängt. Der Ausgang des UND- Gatters bleibt nur für einen Ablenkzyklus hoch, da beim nächsten Zyklus Flipflop 82 getaktet würde und der Ausgang des UND-Gatters 84 tief gehen würde. Der Multiplexer 60 schaltet, was bewirkt, daß der Inhalt von Register 64 in den Zähler 42 geladen wird, nachdem der Zähler seine Endzahl (TC in Fig. 3) erreicht hat, und der Zähler zählt dann zum neuen Wert, ehe er wieder den TC-Ausgang auf Leitung 44 erzeugt. Diese neue Zählperiode dauert nur einen Ablenkzyklus des Oszilloskopbetriebs, und der Zähler 42 wird danach wieder vom Register 62 geladen und auf das neue Triggerereignis gesperrt. Der Bediener kann stufenweise sequentiell durch jedes Ereignis springen, bis das interessierende Ereignis zum Triggerereignis wird und richtig angezeigt wird.
  • Ein Detektor 86 ist geeigneterweise vorgesehen, um dem Bediener einen visuellen Hinweis oder dergleichen zu geben, wenn die von ihm ausgewählte Verzögerungszahl den minimalen Verzögerungswert ordnungsgemäß übersteigt.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist es dem Fachmann klar, daß viele Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung in ihrem breiteren Sinne abzugehen. Die nachstehenden Ansprüche sollen daher alle derartigen Veränderungen und Modifikationen abdecken, die in den Umfang der Erfindung fallen.

Claims (2)

1. Eine Verzögerungsvorrichtung für ein Oszilloskop, wobei die Vorrichtung normalerweise das Nachtriggern einer Triggervorrichtung (20) des Oszilloskops für eine Verzögerungszeit, die jeder Ablenkung folgt, unterbindet; wobei die Vorrichtung einen programmierbaren Zähler (42) zum Zählen von mit einem Eingangssignal verbundenen Ablenktriggerereignissen und ein Verzögerungsregister (62) zum Speichern einer Verzögerungszahl umfaßt; der Aufbau so ist, daß die Verzögerungszahl nach jedem Ablenkzyklus des Oszilloskops in den programmierbaren Zähler (42) geladen wird, der Ausgang des programmierbaren Zählers nach jedem Ablenkzyklus ein Verzögerungssignal bereitstellt, dessen Zeitdauer durch die Verzögerungszahl bestimmt ist und welches die Verzögerungszeit darstellt, wobei die Triggervorrichtung (20) des Oszilloskops so angelegt ist, daß sie in Reaktion auf das Verzögerungssignal eine Oszilloskopablenkung in zeitlich festgelegter Beziehung zu einem Triggerereignis nach Abschluß der Verzögerungszeit steuert; wobei die Verzögerungsvorrichtung gekennzeichnet ist durch ein Offsetregister (64) mit einer von der Verzögerungszahl verschiedenen Offsetzahl, durch eine Multiplexervorrichtung (60) zur Auswahl desjenigen Registers, welches den programmierbaren Zähler (42) nach jedem Ablenkzyklus lädt, wobei die Multiplexervorrichtung (60) normalerweise das Verzögerungsregister (62) auswählt, und durch eine Flankendetektorvorrichtung (70), die auf einen bedienergesteuerten Befehl reagiert, der die Multiplexervorrichtung (60) für einen Ablenkzyklus befehligt, das Offsetregister (64) zum Laden des programmierbaren Zählers (42) mit der Offsetzahl als der Verzögerungszahl zu wählen, das Triggerereignis, welches jeden folgenden Ablenkzyklus des Oszilloskops triggert, zu ändern und die Multiplexervorrichtung (60) befehligt, das Verzögerungsregister (62) für die folgenden Ablenkzyklen zu wählen.
2. Eine Verzögerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin eine Vorrichtung (30) umfaßt, die ein minimales Verzögerungssignal für das Oszilloskop über eine minimale vorher festgelegte Zeit nach jedem Ablenkzyklus bereitstellt.
DE3888858T 1987-01-23 1988-01-08 Oszilloskop-Triggerkontrollschaltung. Expired - Fee Related DE3888858T2 (de)

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EP0277702A1 (de) 1988-08-10
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