DE3310823A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen des durch einen motor fliessenden arbeitsstromes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen des durch einen motor fliessenden arbeitsstromesInfo
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Description
S 280 M ( Gh/ne/lz) 24. März 1983
Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des durch einen
Motor fließenden Arbeitsstromes
Die Erfindung betrifft ein überwachungsverfahren und eine
überwachungsvorrichtung zum Vergleichen des Arbeitsstromes eines Motors, der während des Arbeitens festgestellt wird,
mit dem Arbeitsstrom des Motors, der während des Modell- bzw. Musterarbeitsvorganges gespeichert wurde, und zum überwachen
der überlast des Motors.
Bekannte Vorrichtungen, beispielsweise die Vorrichtung, die in Fig, 1 dargestellt ist, wurden als überwachungsvorrichtung vorgeschlagen.
Bei der Vorrichtung wird der Arbeitsstrom LI eines Motors über einen Analog-Digital-Umsetzer 1 an Tore oder Gatter
2 und 3 angelegt, und, wenn die Vorrichtung durch ein
Torschaltsignal GC zum Modell- bzw. Musterarbeitsvorgang geschaltet wird, speichert ein Speicher 4 den Stromwert über
das Tor 2, und, wenn die Vorrichtung beim tatsächlichen Arbeiten betrieben wird, wird der Stromwert über das Tor 3 als
Eingang in eine Subtraktionseinrichtung 5 geliefert. Zur Zeit eines normalen Arbeitens berechnet die Subtraktionseinrichtung
den Unterschied zwischen dem Wert des Arbeitsstromes des Musterarbeitsvorganges
, der in dem Speicher 4 gespeichert ist, und dem Stromwert beim tatsächlichen Arbeiten, der von dem Tor 3
übertragen bzw. geliefert wird, um einen Subtraktionswert BV zu erhalten, und eine Vergleichseinrichtung 6 vergleicht den
Subtraktionswert BV mit einem vorgeschriebenen eingestellten Wert SV einer Einstelleinrichtung 7, und, wenn der Subtrak-
I .
Jj/. J
~ 2f —
tionswert BV größer als der vorgeschriebene Wert SV ist, liefert
die Vorgleichseinrichtuncj 6 ein Alarmsignal ΑΓ,. Die bekannte
Vorrichtung ist jedoch nachteilig, weil die Kapazität des Speichers 4 außerordentlich groß sein muß, da die Werte
des Arbeitsstromes des Motors analog-digital umgesetzt werden und alle diese Werte in dem Speicher 4 gespeichert werden. Dies
führt zu dem Nachteil, daß zusätzliche teure äußere Speichereinrichtungen wie beispielsweise Magnetbänder erforderlich sind,
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine überwachungsvorrichtung
für einen Motor zu schaffen, die mit einem Speicher minimaler Größe aufgebaut werden kann, so daß die
Kosten der Vorrichtung verringert werden.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Überwachen eines Motors zu schaffen, bei welchem der Arbeitsstrom
eines Motors zur Zeit des Modell- oder Musterarbeitsvorganges gespeichert wird, ausgedrückt durch den Unterschied
gegenüber einem Bezugswert und der Zeitdauer, um die Menge gespeicherter Daten zu verringern und die Arbeitsweise des
Vergleichens zu erleichtern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Beispieles einer bekannten überwachungsvorrichtung für einen Motor.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung
.
Fig.3A, 3B und 4 sind Zextsteuerdiagramrae, welche Beispiele des Arbeitens der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei
welcher der Arbeitsstrom LI eines Motors mittels eines Analog-Digital-Umsetzers 10 in einen digitalen Stromwert DI umgesetzt
-1S-
wird, der gleichzeitig an ein Gatter oder Tor 11 und an eine
Subtraktionseinrichtung 12 geliefert wird. Das Tor 11 wird
von einem Torschaltsignal GC gesteuert, und der digitale Stromwert DI zur Zeit des Modell- bzw. Musterarbeitsvorganges wird
über das Tor 11 in einen Speicher 13 geliefert, und das Ergebnis
der Subtraktion SB wird von der Subtraktionseinrichtung 12 als Eingang an einen Vergleichs- und Steuerstromkreis 14
geliefert, um mit einem eingestellten Wert ST von einer Einstelleinrichtung 15 verglichen zu werden. Ein Impulsoszillator
20 liefert einen Zeitgabeimpuls CP einer vorbestimmten Frequenz, der \on einem Zähler 21 gezählt wird. Der gezählte Wert,
der Zeitdaten CV darstellt, wird als Eingang an ein Tor 22 und an eine Subtraktionseinrichtung 23 geliefert. Ein Torschaltsignal
GC wird gleichzeitig als Eingang an das Tor 22 geliefert und der zur Zeit des Musterar beitsvorganges von dem
Zähler 21 gezählte Wert CV wird als Eingang an einen Speicher geliefert. Der Subtraktionswert SBT, der von der Subtraktionseinrichtung 2 3 berechnet wird, wird als Eingang an eine Vergleichseinrichtung
25 geliefert. Die Vergleichseinrichtung 25 vergleicht den von der Subtraktionseinrichtung 23 gelieferten
Subtraktionswert SBT mit einer zulässigen Zeit STT, die durch eine Einstelleinrichtung 26 eingestellt worden ist, und sie
liefert ein Alarmsignal AL, wenn der Subtraktionswert SBT die zulässige Zeit STT überschreitet. Das Torschaltsignal GC wird
auch als Eingang an den Vergleichs- und Steuerstromkreis 14 geliefert, so daß der Ausgang CM des Stromkreises 14 die
Speicher 13 und 2 4 sowie die Vergleichseinrichtung 25 und den Zähler 21 steuert.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung wird nachstehend erläutert unter Bezugnahme auf die Zeitsteuerdiagramme
gemäß den Fig. 3A, 3B und 4.
Der vorgeschriebene oder vorbestimmte Wert ST der Einstelleinrichtung
15 wird, wie in Fig. 3B angegeben, auf einen Wert zwischen dem maximalen Wert ST1 und dem minimalen Wert ST2
eingestellt, und der eingestellte Wert ST wird
als Eingang an den Vergleichs- und Steuerstromkreis 14 geliefert.
Die zulässige Zeit STT der Einstelleinrichtung 26 wird auf At eingestellt, und die zulässige Zeit STT(At) wird als
Eingang an die Vergleichseinrichtung 25 geliefert. Zur Zeit des Musterarbeitsvorganges werden die Tore 11 und 22 mit dem Torschaltsignal
GC betätigt. Wenn der Arbeitsstrom LI des Motors ein Eingang ist, wie es in Fig. -3A dargestellt ist (nach dem
Zeitpunkt ti), wird dieser mittels des Analog-Digital-Umsetzers
10 zu einem digitalen Stromwert DI umgesetzt, der über das Tor
11 als Eingang an den Speicher 13 geliefert wird. Dann berechnet
die Subtraktionseinrichtung 12 den Unterschied zwischen dem digitalen Stromwert DI des Musterarbeitsvorganges und dem anfänglichen
Wert S1 und liefert den subtrahierten Wert SB an den Vergleichs- und Steuerstromkreis 14. Der Vergleichsund
Steuerstromkreis 14 vergleicht den subtrahierten Wert SB mit einem vorgeschriebenen Wert ST der Einstelleinrichtung 1-5,
ι und, wenn der Subtraktionswert SB den vorgeschriebenen Wert ST
(beispielsweise zum Zeitpunkt t2) überschreitet, ordnet der Stromkreis 14 beispielsweise dem Vergleichsergebnis
CM eine "1" zu und bewirkt, daß der Speicher 13 den Arbeitsstrom S2 zu dieser Zeit speichert. Der Zähler 21 zählt die
Zeitgabeimpulse CP von dem Impulsoszillator 20 vom Zeitpunkt ti an. Der gezählte Wert CV des Zählers 21 bewirkt, daß der Speicher
24 die Zeit T1 vom Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt t2 über das Tor 22 speichert. Wenn der Stromwert S2 in dem Speicher
13 gespeichert ist, wird der Ausgang des Speichers 13
erneuert, so daß er zum Wert S2 wird, während die Zeit T1 in dem Speicher 24 gespeichert und der Speicher 24 erneuert wird,
wodurch der Zähler 21 mit dem Vergleichsergebnis CM gelöscht bzw. geräumt wird.
In Übereinstimmung damit berechnet die Subtraktionseinrichtung den Unterschied SB zwischen dem Ausgangswert. S2 des Speichers 13,
der erneuert wurde, und dem digitalen Stromwert DI von dem
s.rv':.:-:.y .:·.:■ 331 ο823
Analog-Digital-Umsetzer 10, wonach der Vergleichs- und Steuerstromkreis
14 den Unterschied SB mit dem vorgeschriebenen Wert ST von der Einstelleinrichtung 15 in einer Weise vergleicht,
die der oben beschriebenen Weise ähnlich ist, und der Speicher 13 speichert den Stromwert S3 zu der Zeit, zu welcher der subtrahierte
Wert SB den vorgeschriebenen Wert ST übersteigt (zum Zeitpunkt t3). Der Speicher 24 speichert die Zeit T2
von dem Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3. In einer Weise
ähnlich der vorbeschriebenen Weise speichert der Speicher 13 jedesmal, wenn der Unterschied SB zwischen dem erneuerten Stromwert
und dem Wert des Arbeitsstromes den vorgeschriebenen Wert ST überschreitet, dann Stromwerte S4, S5, S6, S7 bzw. S8, während
der Speicher 24 die Zeitdauer T3, T4, T5, T6, T7 und T8
speichert, während welcher die Stromwerte jeweils
beibehalten werden. Zur Zeit des Musterarbeitsvorganges speichert der Speicher 13 den Wert des Arbeitsstromes
jedesmal, wenn der Arbeitsstrom des Motors einen vorbestimmten Toleranzbereich (zwischen STI und ST2) überschreitet, während
der Speicher 24 die Zeit speichert, während welcher der Stromwert innerhalb dieses Bereiches bleibt.
Wie zuvor beschrieben, beginnt das Arbeiten, nachdem der Hirtinwert
und die Zeit des Musterarbeitsvorganges in dem Speicher 13 bzw. in dem Speicher 24 gespeichert sind. Zur Zeit des
tatsächlichen Arbeitens sind die.Tore 11 und 22 mit einem
Schaltsignal GC entregt. Demgemäß werden die in den Speichern 13 und 24 gespeicherten Daten durch einen Ausgang CM des
Vergleichs- und Steuerstromkreises 14 zeitweise als Eingang an
die Subtraktionseinrichtungen 12 und 23 geliefert, und der Stromwert DI und die Zeitdaten CV des tatsächlichen Arbeitens
werden als Eingang an die Subtraktionseinrichtungen 12 bzw. 23 geliefert. Wenn ein Arbeitsstrom des Motors geliefert wird,
wie es in Fig. 4 dargestellt ist, liefert der Speicher 13 den anfänglichen Stromwert S1 an die Subtraktionseinrichtung 12,
an welche auch der Motorstromwert DI des tatsächlichen Arbeitens als Eingang geliefert wird. Darauf folgend wird entschieden,
ob der Unterschied S1 - LI = SB innerhalb des Bereiches
BAD
des vorgeschriebenen Werte ST (zwischen ST1 und ST2) , eingestellt
an der Einstelleinrichtung 15, liegt. Wenn der Stromwert LI zwischen dem maximalen Wert ST1 und dem minimalen
Wert ST2 liegt, ist der Ausgang des Vergleichs- und Steuerstromkreises 14 "0". Wenn jedoch der Stromwert LI den Toleranzbereich
des eingestellten Werts ST überschreitet, beispielsweise im Fall der Darstellung gemäß Fig. 4, wo der Stromwert
LI den eingestellten Maximalswert ST1 (Stromwert P1) überschreitet,
wird das Ergebnis des Vergleichs CM durch den Vergleichs- und Steuerstromkreis 14 zu "1",.wodurch der Zeitwert
T3, welches dieser Stellung entspricht, als Eingang an die Subtraktionseinrichtung 23 geliefert wird. Der Zeitwert CV,
welcher von dem Zähler 21 berechnet ist, wird ebenfalls an die Subtraktionseinrichtung 23 geliefert, und der Zeitunterschied
ΔΤ1 wird berechnet und als Eingang an die Vergleichseinrichtung 25 geliefert. Die Vergleichseinrichtung 25 entscheidet
, ob der von der Subtraktionseinrichtung 23 als Eingang gelieferte Zeitunterschied ΔΤ1 größer als die zulässige
Zeit STT(AT) ist oder nicht, und er liefert kein Alarmsignal, wenn ΔΤ1 kleiner als ΔΤ ist. Da das Ergebnis des Vergleichs
für den Stromwert P1 anzeigt, daß der Zeitunterschied ΔΤ1 kleiner als der eingestellte Wert ΔΤ ist, liefert die Vergleichseinrichtung
25 kein Alarmsignal AL.
Die Vorrichtung fährt daraufhin fort, zu vergleichen. Wenn der Zeitunterschied ΔΤ2 größer als die zulässige Zeit ΔΤ an der
Stelle P2 ist, liefert die Vergleichseinrichtung 25 als Ausgang ein Alarmsignal AL.
Wie zuvor beschrieben, ermöglicht es die Erfindung, Stromwerte
immer dann zu speichern, wenn ein Stromwert eines Motors einen vorbestimmten Wert überschreitet, ferner die Zeit, während welcher
ein solcher gespeicherter Stromwert bestehen bleibt, getrennt zu speichern, und die gespeicherten Daten mit den Daten
des tatsächlichen Arbeitens zu vergleichen, um Überlast an
dem Motor zu überwachen, wodurch die Größe der Speicherkapazität in zweckmäßiger Weise minimiert ist.
L e θ r s e i t e
Claims (9)
1. April 1982 - Japan - No. 54711/1982
Patentansprüche
1. Verfahren zum überwachen eines durch einen Motor fließenden
Arbeitsstromes, um überlastung zu verhindern,
dadurch g e k-e η η ζ ei c h η e t ,
daß das' Verfahren folgende Schritte umfaßt: der Wert des Arbeitsstromes bei einem Modell- bzw. Musterarbeitsvorgang wird zu der Zeit gespeichert, zu welcher der Arbeitsstrom einen vorbestimmten Bereich beim Musterarbeitsvorgang überschreitet,
daß das' Verfahren folgende Schritte umfaßt: der Wert des Arbeitsstromes bei einem Modell- bzw. Musterarbeitsvorgang wird zu der Zeit gespeichert, zu welcher der Arbeitsstrom einen vorbestimmten Bereich beim Musterarbeitsvorgang überschreitet,
die Dauer der Zeit, während welcher der Arbeitsstrom beim
Musterarbeitsvorgang innerhalb des vorbestimmten Strombereiches verbleibt, wird gespeichert und der Arbeitsstrom des Motors beim
tatsächlichen Arbeiten wird zeitweise mit dem gespeicherten
Stromwert des Musterarbeitsvorganges verglichen, wenn der Unterschied, der aus dem zeitweisen Vergleich erhalten
wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird zeitweise der Zeitwert bis zu diesem Zeitpunkt mit der gespeicherten
Dauer der Zeit verglichen, während welcher der. Arbeitsstrom
des Musterarbeitsvorganges innerhalb des vorbestimmten Strombereiches bleibt, und
es wird festgestellt, ob der beim zeitweisen Vergleich festgestellte
Unterschied einen Toleranzbereich überschreitet oder nicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstrom des Musterarbeitsvorganges auf einen anfänglichen Wert geräumt oder gelöscht wird, wenn der Arbeitsstrom des Musterarbeitsvorganges den vorbestimmten Strombereich überschreitet.
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstrom des Musterarbeitsvorganges auf einen anfänglichen Wert geräumt oder gelöscht wird, wenn der Arbeitsstrom des Musterarbeitsvorganges den vorbestimmten Strombereich überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet,
daß, wenn der Zeitunterschied den Toleranzbereich überschreitet, ein Alarmsignal geliefert wird.
•4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstrom des Musterarbeitsvorganges und die Zeit,
während welcher der Arbeitsstrom des Musterarbeitsvorganges innerhalb des vorbestimmten Strombereiches verbleibt, jeweils
als Digitalwert gespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Strombereich durch einen maximalen Wert und einen minimalen Wert bestimmt ist.
6. Vorrichtung zum überwachen eines Motors,
gekennzeichnet
durch einen Stromwertspeicher, um den Wert des Arbeitsstromes
eines Modell- bzw. Musterarbeitsvorganges zu der Zeit zu speichern,
zu welcher der Arbeitsstrom des Motors einen vorbestimmten Strombereich überschreitet, einen Zeitwertspeicher, um die Dauer
von Zeiten zu speichern, während denen der Arbeitsstrom des Musterarbeitsvorganges innerhalb des vorbestimmten Strombereiches
verbleibt, und durch eine Vergleichs- und Steuereinrichtung, die, wenn der Unterschied zwischen dem Arbeitsstrom des Motors zur
Zeit des tatsächlichen Arbeitens und dem in dem Stromwertspeicher gespeicherten Wert des Arbeitsstromes des Musterarbeitsvorganges
größer als ein vorbestimmter Wert wird, den Zeitwert bis zu dieser·
Zeit mit der in dem Zeitwertspeicher gespeicherten Zeit ver- ' gleicht und entscheidet, ob der Unterschied einen Toleranzbereich
überschreitet oder nicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, - - -
daß der Wert des Arbeitsstromes des Musterarbeitsvorganges auf
einen anfänglichen Wert geräumt oder gelöscht wird, wenn er den vorbestimmten Stromwert überschreitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichs- und Steuereinrichtung ein Alarmsignal liefert,
wenn der genannte Zeitunterschied den Toleranzbereich überschreitet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,.
daß die Zeitmessung durch einen Oszillator, der ein Signal einer vorbestimmten Frequenz liefert, und von der Vergleichs- und
Steuereinrichtung gesteuert ist.
1.0. Vorrichtung zum überwachen der überlastung eines Motors
durch Vergleichen des beim tatsächlichen Arbeiten festgestellten Arbeitsstromes mit einem Arbeitsstrom eines Musterarbeitsvorganges,
der zur Zeit des Musterarbeitsvorganges gespeichert wurde,
copy]
gekennz eichnet durch
einen Analog-Digital-Umsetzer (10), der den Arbeitsstrom des Motors in einen digitalen Wert umsetzt,
einen Stromwertspeicher (13) , um den Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers
über ein erstes Tor (11) zu speichern, und eine erste Subtraktionseinrichtung (12), um den digitalen Wert von
dem Stromwertspeicher zu subtrahieren, eine Stromwerteinstelleinrichtung (15), um einen Bereich für
den Arbeitsstrom einzustellen, einen Vergleichs- und Steuerstromkreis (14), um den Ausgang der ersten Subtraktionseinrichtung mit dem von der Einstelleinrichtung eingestellten
Stromwertbereich zu vergleichen, einen Oszillator (20), um einen Zeitgabeimpuls einer vorbestimmten Frequenz zu liefern,
einen Zähler (21), um die Zeitgabeimpulse zu zählen, einen
Zeitwertspeicher (24), um den vom Zähler berechneten Wert über ein zweites Tor (22) zu speichern, eine zweite Vergleichseinrichtung (25), um den vom Zähler berechneten Wert von dem
Ausgang des Zeitwertspeichers zu subtrahieren, eine Zeitwerteinstelleinrichtung (26), um einen zulässigen Zeitbereich
zeitweiser Abweichung einzustellen, und durch eine Vergleichseinrichtung, um ein Alarmsignal zu liefern nach einem Vergleichen
des Ausganges der zweiten Subtraktionseinrichtung mit der zulässigen Zeit, wobei der Vergleichs- und Steuerstromkreis
den Stromwertspeicher, den Zeitwertspeicher und die Vergleichseinrichtung zeitweise steuert, während ein Torschaltsignal (GC) das
erste (11) und das zweite (22) Tor und den Vergleichs- und Steuerstromkreis (14) steuert.
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