DE3886898T2 - Überspannungsableiter. - Google Patents

Überspannungsableiter.

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Description

  • Die Vorliegende Erfindung betrifft einen Überspannungsschutz Zum Schützen elektronischer Vorrichtungen vor unnormalen Überspannungen, wie etwa einer Schaltüberspannung, einer Zündüberspannung usw.
  • Die derzeitige Vielfalt von Funktionen elektronischer Vorrichtungen hat Halbleiter Verwendende Elektronik in Verschiedenen Gebieten, einschließlich Haushaltsvorrichtungen, Datenverarbeitungsvorrichtungen, Kommunikationssystemen und industriellen Vorrichtungen, zur praktischen Anwendung gebracht. Halbleiter, wie etwa ICs, LSIs Thyristoren usw., die bei dieser Elektronik Verwendet werden, weisen eine herausragende Leistung auf, sind aber sehr empfindlich auf unnormale Spannungen, die durch elektrostatische Entladungen, Zünden usw. angelegt werden können, so daß eine Neigung zur Veranlassung Von Problemen, wie etwa einer Fehlfunktion oder einem Ausfall elektronischer Vorrichtungen besteht, wenn unnormale Spannungen daran angelegt werden. Unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit und der Verbesserung elektronischer Vorrichtungen ist es daher eine Sache von großer Bedeutung, geeignete Maßnahmen zum Schutz gegen Überspannungen ergreifen zu können.
  • Fig. 4 (a), 4 (b) und 4 (c) Zeigen ein Beispiel eines bekannten Überspannungsschutzes. Bezugnehmend auf diese Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 ein flächiges, gewöhnlicherweise aus einer hauptsächlich aus Zinkoxid, Strontiumtitanat o. dgl. Zusammengesetzten Halbleiterkeramik hergestelltes Varistorelement, während 2 auf entsprechenden Bereichen der Vorderseite und der Rückseite des Varistorelements beispielsweise durch Einbrennen einer Silberpaste geschaffene Elektroden bezeichnet. Die Elektrode 2 auf der Rückseite des Varistorelements 1 ist nun in diesen Figuren dargestellt Bezugs-Zeichen 3a und 3b zeigen aus Materialien mit einem hohen Maß an elektrischer Leitfähigkeit, wie etwa Kupfer oder Messing hergestellte, metallische Elektrodenplatten. Die Elektrodenplatten 3a und 3b sind mit den Elektroden 2 durch Lotpastenlöten Verbunden. Ein Bezugszeichen 4a bezeichnet einen Außenanschluß, der sich von einem Bereich der Elektrodenplatte 3a ausgehend erstreckt. Der Außenanschluß 4a ist gewöhnlicherweise aus demselben Material hergestellt wie die Elektrodenplatte 3a. Das gilt auch für den anderen Außenanschluß 4b, der auf der Rückseite Vorgesehen ist. Die Enden der Außenanschlüsse 4a und 4b sind mittels Löten oder mit Hilfe von Bolzen mit einer elektrischen Schaltung Verbunden. Praktischerweise ist der Überspannungsschutz harzbeschichtet oder harzgegossen, so daß nur die Enden der Außenanschlüsse freiliegen (in Fig. 4 (a) bis 4 (c) nicht abgebildet).
  • Der Betrieb dieses bekannten Überspannungsschutzes wird nachstehend beschrieben.
  • Die Außenanschlüsse 4a und 4b werden Zwischen Leistungsversorgungsleitungen, Signalleitungen oder Erdungsleitungen der zu schützenden Vorrichtung Verbunden, um jedwede unnormale Spannung zu absorbieren, die beispielsweise durch eine elektrostatische Entladung, eine Zündüberspannung usw. in diese Leitungen eingeführt wurde. Der durch die unnormale Spannung erzeugte Überspannungsstrom fließt durch die Elektrodenplatte 3a, die Elektrode 2, das Varistorelement 1 und die entsprechenden Bereiche auf der Rückseite des Überspannungsschutzes von dem Außenanschluß 4a auf der Vorderseite des Überspannungsschutzes zu dem Außenanschluß 4b auf der Rückseite davon, so daß die auf einen sicheren Pegel unterdrückte Spannung an die zu schützende Vorrichtung angelegt wird.
  • Diese bekannte Anordnung ist jedoch mit einem Nachteil in Verbindung mit der Herstellung der Vorrichtungen behaftet. Bei der Herstellung des Überspannungsschutzes werden die Außenanschlüsse 4a und 4b nämlich mit Hilfe von an den Werkstücken befestigten Vorrichtungen gehalten, um das Varistorelement 1 während des Zusammenlötens der Elektroden 2 und der Elektrodenplatten 3a, 3b durch die Federwirkung der Außenanschlüsse 4a, 4b dazwischen zu tragen. In einem solchen Fall wird das Varistorelement 1 lediglich von den Außenanschlüssen 4a und 4b und nur an den freien Enden davon getragen, so daß eine leichte Änderung in der Dicke des Varistorelements 1 einen einförmigen Kontakt zwischen den Elektrodenplatten 3a, 3b und den Elektroden 2 auf dem Element 1 verhindert, was ein nicht einförmiges Löten zum Ergebnis hat.
  • Zur Lösung des Vorgenannten Problems offenbart die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 44-17568 einen Widerstandsanschluß umfassend eine Anschlußplatte und einen Außenverbindungsanschluß, der sich im wesentlichen von dem zentralen Teil der Anschlußplatten ausdehnt in Form von schmalen auf beiden Seiten des Außenverbindungsanschlusses in der Anschlußplatte gebildeten Ausschnitten. Die Ausschnitte versehen den Außenverbindungsanschluß mit einer Flexibilität, die die Herstellung eines einförmigen Kontaktes der Anschlußplatte 17 mit einer Varistorelektrode erlaubt, bevor diese Teile zusammengelötet werden.
  • Selbst unter Verwendung eines derartigen Anschlusses ist es jedoch leicht möglich, daß Flußmittel und Luftblasen zwischen der Anschlußplatte und der Varistorelektrode verbleiben, was eine schlecht gelötete Verbindung zum Ergebnis hat.
  • Das Löten der Elektrodenplatten 3a, 3b an die Elektroden 2 wird gewöhnlicherweise durch Aufdrucken einer Lotpaste auf die Oberfläche der Elektroden 2, Trocknen der Lotpaste und Drücken der Elektrodenplatten 3a, 3b auf die Elektroden 2 unter Wärmeanwendung durchgeführt. Ein derartiges Verfahren ist jedoch kostenaufwendig.
  • Zum Überwinden der vorstehend beschriebenen Probleme im Stand der Technik liefert die Vorliegenden Erfindung einen Überspannungsschutz, bei dem die auf beide Seiten eines flächigen Varistors an die Elektroden zu lötenden Elektrodenplatten eine spezielle Struktur aufweisen. Jede an die Elektrode des Varistors zu lötende Elektrodenplatte. weist eine Mehrzahl von Streifenelektroden auf, die sich von einem einzigen Punkt oder einer Linie ausdehnen.
  • Weil jede Elektrodenplatte die Form einer Mehrzahl von streifenförmigen Elektroden aufweist kann mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung ein einförmiges Löten erreicht werden, ohne daß das Verbleiben von Flußmittel und Lufthohlräumen zwischen den Elektrodenplatten und den Elektroden erlaubt wird. Weiterhin vermindert diese Anordnung die Herstellungskosten auf bemerkenswerte Weise, weil das Löten durch ein Loteintauchverfahren ohne Hilfe einer Lotlötpaste bewirkt werden kann.
  • Fig. 1 bis 3 sind Darstellungen Verschiedener Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Überspannungsschutzes, bei denen Abschnitte (a), (b) und (c) jeweils Seitenansichten, Vorderansichten bzw. perspektivische Ansichten sind.
  • Fig. 4 (a), 4 (b) und 4 (c) sind eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Überspannungsschutzes.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überspannungsschutzes. Abschnitte (a), (b) und (c) dieser Figur sind eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Ansicht dieser Ausführungsform.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 5 ein Varistorelement, das aus einem Material hergestellt ist, welches beispielsweise hauptsächlich aus Zinkoxid zusammengesetzt ist, 6 bezeichnet auf der Vorderseite und der Rückseite des Varistorelements 5 gebildete Elektroden und 8a und 8b bezeichnen Außenanschlüsse. Diese Elemente entsprechen dem Varistorelement 1, den Elektroden 2 und den Außenanschlüssen 4a, 4b des herkömmlichen Überspannungsschutzes. Bezugszeichen 10a und 10b bezeichnen jeweils eine der Streifenelektroden, die sich Von einem Punkt ausgehend radial nach außen erstrecken. Diese Streifenelektroden sind mit mittels Tauchlöten an eine entsprechende Elektrode 6 gelötet. Die Streifenelektroden 10a und 10b sind aus einem Material mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit, z.B. Kupfer, einer Kupferlegierung oder Eisen, hergestellt. Jede Streifenelektrode 10a, 10b weist eine Breite von 0,5 bis 2,5 mm auf und die Außenelektroden 8a und 8b sind mit den zentralen Bereichen verbunden, von denen sich die Streifenelektroden 10a und 10b radial ausdehnen.
  • Erfindungsgemäß ist der Überspannungsschutz weiterhin in seiner Gesamtheit bedeckt oder geformt mit einer Isolierharzbeschichtung, außer vielleicht an den freien Endteilen der Außenanschlüsse 8a, 8b. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit ist die Isolierharzbedeckung in Fig. 1 jedoch nicht gezeigt. Nebenbeibemerkt ist die vorstehend genannte Harzbeschichtung im Fall des Bildens einer aus Glas, Harz o. dgl. hergestellten Isolierlage in der Umgebung der Seitenoberflächen des Varistors 5 nicht immer unVerzichtbar. Unterdessen können die erfindungsgemäßen Außenanschlüsse zusätzlich zu ihrer intrinsischen elektrischen Anschlußfunktion die Funktion einer Trägereinrichtung zum Tragen des Körpers des Überspannungsschutzes einnehmen.
  • Der Betrieb des Überspannungsschutzes mit dem beschriebenen Aufbau wird nachstehend erläutert.
  • Wie im herkömmlichen Fall fließt ein Stoßstrom durch das Varistorelement 5 wenn eine Überspannung daran angelegt ist und die Überspannung wird im wesentlichen auf die gleiche Weise absorbiert wie im herkömmlichen Fall. Weil die Verbindung mit den Elektroden 6 durch eine Mehrzahl von radialen Streifenelektroden 10a, 10b erreicht, ist können bei dieser Ausführungsform Flußmittel und Lufthohlräume, die im Verlauf des Lötens erzeugt wurden, auf einfache Weise durch die Lücke zwischen benachbarten Streifenelektroden entweichen, ohne zwischen den Streifenelektroden und den Elektroden 6 eingefangen zu werden, wodurch die Streifenelektroden 10a, 10b einförmig an die Elektroden 6 gelötet werden, so daß jedwede Verschlechterung bei der Wirksamkeit bezüglich der Stoßstromtauglichkeit verhindert wird. Die Verwendung der radialen Streifenelektroden 10a, 10b ermöglicht die Verwendung des preiswert auszuführenden Tauchlötverfahrens. Die Außenanschlüsse 8a und 8b werden nämlich auf geeignete Weise so gehalten, daß das Varistorelement 5 zwischen den Streifenelektroden 10a, 10b eingeklemmt ist und diese Teile werden in ein Lötbad eingetaucht, wodurch das Löten bewirkt wird, ohne daß das bei herkömmlichen Pastenlötverfahren auszuführende Aufdrucken von Lötmittel, Trocknen und Erwärmen erforderlich ist.
  • Weil die Außenanschlüsse 8a, 8b aufeinanderzu gekrümmt sind, ist weiterhin zum Verbinden der elektrischen Anschlüsse weniger Raum erforderlich und ferner weisen diese Teile eine Selbsttragefähigkeit auf. Wenn der Überspannungsschutz darüber hinaus in seiner Gesamtheit außer an den freien Enden Außenanschlüsse 8a, 8b mit einer Harzbeschichtung o. dgl. bedeckt oder geformt ist, ist die Erhöhung der Wetterbeständigkeit und der Isolierung des Überspannungsschutzes möglich.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Abschnitte (a), (b) und (c) dieser Figur stellen eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform dar. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von erster Ausführungsform lediglich durch die Form der Streifenelektroden. Im Gegensatz zu den Streifenelektroden 10a, 10b, die sich von einem Punkt ausgehend radial erstrecken, erstrecken sich die Streifenelektroden 11a, 11b bei dieser Ausführungsform nämlich ausgehend Von beiden Seiten eines einzigen, linearen, streifenartigen Verzweigungsteils. Dieser Überspannungsschutz wirkt im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Abschnitte (a), (b) und (c) dieser Figur stellen eine Seitenansicht, eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform dar. Bei dieser Ausführungsform sind die Streifenelektroden vollständig oder teilweise an ihren äußeren Enden verbunden. Die Streifenelektroden 12a und 12b, die denjenigen in Fig. 1 ähnlich sind, sind nämlich mittels einer gemeinsamen Streifenelektrode 13 an ihren äußeren Enden miteinander verbunden. Obwohl bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform alle Streifenelektroden 12a oder 12b an ihren äußeren Enden miteinander verbunden sind, ist das nur veranschaulichend und einige dieser Streifenelektroden können nicht Verbunden sein. Dieser Überspannungsschutz wirkt auf die gleiche Weise wie der in Fig. 1 dargestellte. Durch die Schaffung der Streifenelektroden 13 wird jedoch die Verwicklung der Enden von den Streifenelektroden 12a und 12b vermieden, so daß die Effizienz der Zusammenbauarbeit verbessert wird und die Kraft, mit der das Varistorelement gehalten wird, ebenfalls auf vorteilhaf te Weise erhöht wird.
  • Wie beschrieben ist jede Elektrodenplatte erfindungsgemäß in Form Von einer Mehrzahl von Streifenelektroden, die sich von einem einzigen Punkt oder einer einzigen Linie ausgehend ausdehnen, aufgebaut und ein Außenanschluß wird von einer dieser Streifenelektroden weggeführt. Daher kann erfindungsgemäß das Löten zwischen den Elektrodenplatten und den Elektroden auf beiden Seiten des Varistorelements einförmig bewirkt werden, ohne daß der Verbleib von Flußmittel und Lufthohlräumen zwischen den Elektrodenplatten und den Elektroden gestattet wird, wodurch ein Überspannungsschutz mit einer verbesserten Stoßstromtauglichkeit und einem hohen Maß an Zuverlässigkeit erhalten werden kann.
  • Bei der Ausführungsform, bei der die Elektrodenplatte die Form von einer Mehrzahl von Streifenelektroden aufweist, kann das Löten durch ein Tauchlötverfahren ohne Verwendung einer Lötpaste verwendet werden, so daß die Kosten auf bemerkenswerte Weise vermindert werden können. Bei dieser Ausführungsform kann das Verwirren der Streifenelektroden an ihren freien Enden durch Schaffen einer Streifenelektrode vermieden werden, die zumindest einige der Streifenelektroden verbindet. Diese Anordnung trägt ebenfalls zu einer Verbesserung bei der Effizienz der Zusammenbauarbeit bei und stellt sicher, daß das Varistorelement mit einer höheren Stabilität gehalten wird.
  • Zusätzlich wird bei der Anordnung, bei der die Enden der Außenanschlüsse in Richtung der Dicke des Varistorelements betrachtet nach innen gebogen sind, der Raum zum Verbinden der elektrischen Anschlüsse auf vorteilhafte Weise eingespart.
  • Darüber hinaus kann ein höheres Maß an Wetterbeständigkeit und Isolationsleistung erhalten werden durch ein derartiges Beschichten oder Formen des Überspannungsschutzes, daß nur die Enden der Außenanschlüsse freiliegen.

Claims (4)

1. Überspannungsschutz mit einem flächigen Varistor- Element (5), einer Elektrode (6) auf jeder Seite des Varistor- Elements und auf die jeweiligen Elektroden aufgelöteten Elektrodenplatten (10, 11, 12), dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Elektrodenplatten eine Mehrzahl von sich von einem Punkt oder einer Linie ausdehnenden Streifenelektroden (10a,b, 11 a,b, 12 a,b) und einen von einer dieser Streifenelektroden abgeführten Außenanschluß (8a, 8b) aufweist.
2. Überspannungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Streifenelektroden (10a,b, 11 20 a,b, 12 a,b) vollständig oder teilweise über eine Streifenelektrode verbunden sind.
3. Überspannungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenanschlüsse (8a, 8b) sich im wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken und die äußeren Enden der Außenanschlüsse in Richtung der Dicke des Varistor- Elements (5) betrachtet nach innen gebogen sind.
4. Überspannungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsschutz so mit einem isolierenden Harz beschichtet oder darin eingegossen ist, daß nur die Enden der Außenanschlüsse (8a, b) freiliegen.
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