DE2935717C2 - Überspannungsableiter - Google Patents

Überspannungsableiter

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DE2935717C2
DE2935717C2 DE2935717A DE2935717A DE2935717C2 DE 2935717 C2 DE2935717 C2 DE 2935717C2 DE 2935717 A DE2935717 A DE 2935717A DE 2935717 A DE2935717 A DE 2935717A DE 2935717 C2 DE2935717 C2 DE 2935717C2
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Susumu Nishiwaki
Toshikazu Yokohama Satoh
Satoru Machida Tokio Yanabu
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
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    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
    • H01C7/12Overvoltage protection resistors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Überspannungsableiter (im Folgenden vereinfacht als Ableiter bezeichnet) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ableiter sind in vielfältigen Variationen bekannt. Die DE-AS 22 48 113 beschreibt einen Ableiter, der zwei gleiche Blöcke mit je drei Einheiten aufweist. Jede Einheit enthält Löschfunkenstrecken, die strombegrenzend ausgebildet sein können, und in Reihe mit diesen geschaltete Ableitwiderstände mit spannungsabhängigem Verhallen. In paralleler Anordnung zu diesen Blöcken ist eine Säule von drei Steuereinheiten ausgestellt, bei denen es sich um Elemente mit Wirkwid&iStnnd oder kapaziti-
■»o vem Blindwiderstand handeln kann. Die beiden Blöcke und die Säule sind räumlich benachbart aufgestellt und in der Höhe der Einheiten der beiden Blöcke leitend mit den Steuereinheiten verbunden. Damit werden durch die gesamte Anordnung hindurchgehende Ebenen gleichen Potentials geschaffen.
Aus der DE-AS 12 80 972 ist ein aus mehreren Blöcken aufgebauter Ableiter bekannt, bei dem jeder Block an beiden Enden eine f-unkenstrecke und dazwischen einen spannungsabhängigen Widerstand aufweist. Querimpedanzen verbinden den oberen Verbindungspunkt zwischen Funkenstrecke und spannungsabhängigem Widerstund mit dem entsprechenden unteren Verbindungspunkt eines benachbarten Blocks. Aus dieser Druckschrift ist ferner bekannt, bei Ableitern die Parallelschaltung auf die spannungsabhängigen Widerstände zu beschränken, das heiß', mehrere Stapel von spannungsabhängigen Widerständen parallel und sämtliche Stapel in Reihe mit einem gemeinsamen Löschfunkenstreckenstapel zu schalten.
^0 Aus dem DE-GM 75 27 668 ist es bekannt, bei einem Ableiter einer Funkenstrecke einen Widerstandsblock aus nicht-linearen Widerstandselementen parallel zu schalten, so dafi bis zu einem gewissen Grenzwert lediglich die Widerstandselemente für das Ableiten der Energle sorgen, während zwecks Vermeidung von Überlastungen der Widerstandselemente die Funkenstrecke das Ableiten von Energie Übernimmt, falls die Überspannung einen gewissen Schwellwert übersteigt.
In der DE-OS 29 02 006 Ist ein Ableiter vorgeschlagen worden, wie er schematlsch in Fig. I gezeigt ist. In Fig. 1 sind nicht-lineare Widerstandselemente 1-1, 1-2. 1-3, ... 1-11, 1-12 und 1-13 mit gleicher Abmessung und gleichem Nennwert zu einer Säule 3 ϊ aufeinandergestapelt. Zwischen der Trennfläche zwischen den Widersiandselementeri 1-9 und 1-10 auf einer Seite und dem untersten Widerstandselement 1-13 auf der anderen ist eine Funkenstrecke 2 parallel zu einem Widerslandsblock Π bestehend aus den Widerstandsele- i<> menten 1-10 bis 1-13 geschähet. Anschlüsse A und B dieses Ableiters werden beispielsweise mit einer Übertragungs- oder Hochspannungsleitung bzw. Erde verbunden. Wenn beispielsweise ein Schalter betätigt und in der Übertragungsleitung eine Stoßspannung aufgebaut wird. fließt der Stoßstrom zwischen den Anschlüssen A und B. Infolge dieses Stromes entsteht über den Widerstandsblock II eine Teilspannung, die damit an der Funkenstrecke 2 anliegt. Die Funkenstrecke 2 Ist so ausgelegt, daß sie bei der in dem Stromübertragungssystem normalerweise auftretenden Stoßspannung nicht durchschlägt, d. h. daß keine Entladung auftritt, sondern nur durchschlägt, wenn eine große Stoßspannung infolge eines Blitzes auftritt. Wenn eine Spannung über dem Widerstandsblock II die Entladungszündspannung der zu diesem Block parallel geschalteteten Funkenstrecke übersteigt, schlägt die Funkenstrecke 2 durch, so daß die Anschlußspannung des Widerstandsblocks II sehr viel kleiner wird und damit die am Ableiter anliegende Spannung nahezu vollständig den Widerstandsblock Ί der in Anordnung beaufschlagt.
Als Folge hiervon fließt der Stoßstrom durch die Funkenstrecke 2 vom Widerstandsblock 1 der Anordnung ab.
Damit der Ableiter von Fig. 1 große Sloßströme verkraften kann, ist es notwendig, die Strombelastbarkeit jedes einzelnen der Widerstandselemente 1-1. ... 1-9 Im Widerstandsblock I der Anordnung zu erhöhen. Dies kann durch Vergrößerung der jeweiligen Widerstandselemente realisiert werden, ist wegen der damit verbundenen hohen Hersrellungskosten für große nicht lineare Widerstandselemente jedoch praktisch nicht durchführbar. Ein Ableiter gemäß Flg. 2 bringt hier Abhilfe, bei dem eine Säule 3 aus nicht-linearen Widerstandselementen mit einer anderen Säule 4 aus nicht-linearen Widersiandselementen und mit ähnlichem Aufbau wie die Säule 3 parallel geschaltet ist. Die Säuh 3 besteht aus Widerstandsblöcken I und II, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Säule 4 besteht aus einem Widerstandsblock Io mit Widerstandselementen Ia-I, Ia-2 . . . ia-9 und einem Widerstandsblock Hf mit Widerstandselementen lo-lO . . lfl-13. Die Widerstandsblöcke I und Io der Säulen 3 und 4 sM bei dieser Anordnung mit Hilfe von zwei metallenen Verbindungsplatten Sa. Sb miteinander verbunden. Die Widerstandsblöcke Il und Ho der jeweiligen Säulen 3 und 4 sind mittels zwei metallenen Verbindungsplatten 5i>, Sc miteinander verbunden. Ein Ende jeder Verbindungsplatte 56. 5< erstreckt sich über die SeUe der Säule 4 hinaus. Zwischen diesen Ansätzen der Verbindungsplatten 56. 5c Ist parallel zu den Widerstandsblöcken II und Ho eine Funkenstrecke 2 angeordnet.
Da bei dieser Anordnung die: Widerslandsblöcke I, Io in Parallelschaltung mit der Funkensirecke 2 In Reihe liegen, ergibt sich Im Vergleich zur Anordnung nach Flg. 1 eine größere Strombelastbarkeli der Wlderstandse- Ί5 lemente In bezug auf eirien SK'ßstrom. Bei den Anordnungen der Fig. 1 und 2 s'nc1 die Säulen 3 und 4 in einem nicht gezeigten zylindrischen Gehäuse angeordnet.
in dem auch die Funkensirecke 2 ausgebildet (si. Dabei ist jedoch der Raum über der Funkenstrecke 2 nicht wirksam genutzt, und der Ableiter nimmt infolge des Vorhandenseins der Funkenstrecke eine sehr viel größere Bodenfläche für die Installation ein. Wenn als Gehäuse für einen Ableiter ein Porzellanrohr verwendet wird, steigt dessen Preis, auch wenn sein Durchmesser nur etwas größer wird; aus diesem Grund sind Ableiter, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, sehr teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen kleinen, relativ billigen Überspannungsableiter mit einer großen Strombelastbarkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Palentanspruch 1 gelöst.
Dieser Ableiter enthält eine Vielzahl von Widerslandsblöcken, die je aus mehreren aufeinander gestapelten nicht linearen Widerstandselementen zwischen einer ersten und einer zweiten metallenen Yerbindungsplatie bestehen, und wenigstens einen Widerstandsblock, der aus mehreren nicht linearen Widerslandselementen besteht und zwischen der zweiten m? ,.illenen Verbindüiigsplattc und einer dritter, geerdeten Metallplatte angeordnet ist, sowie eine Funkenstrecke, die zum letzteren Widerstandsblock parallel und zwischen die zweite und dritte Platte geschallet ist und unterhalb eines der Widerstaridsblöcke zwischen der ersten und zweiten Verbindungsplatte angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Dabei ist es aus der US-PS 38 96 352 In Verbindung mit einem im übrigen anders aufgebauten. Ableiter an sich bekannt, die Höhe eines aus einer Vielzahl von Ableiterelementen bestehenden Ableiters dadurch zu verringern, daß zwei übereinander befindliche Ableiterelemente durch ein Isolierstück voneinander getrennt sind und an den zugewandten Enden je mit einer Metallplatte verbunden sind, die nach außen verlängert und dort auseinandergespreizt sind, um zwischen sich ein weiteres Ableiterelement neben den erstgenannten Ablelterelementen aufzunehmen, derart daß elektrisch eine Reihenschaltung der Ableiterelemente entsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen an Beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematlsch einen bekannten Ableiter,
F i g. 2 einen Ableiter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Fig. 3A eine schematische Anordnung eines Ableiters gemäß einer Ausführungsforrn der Erfindung.
Fig. 3B einen Querschnitt längs der Linie 3Ö-3Ö in Fig. 3A.
Flg. 4A, 5A und 6A schematische Ansichten jeweils eines Ableiters gemäß anderen AusfChrungsformen der Erflrdui.g.
Flg. 4B, 5B und 6B Querschnitte längs den Linien 4B-40InFl g. 4A, 5B-SB .n F i g. 5A bzw. 6B-bB in FI g. 6A und
Flg. 7 einen Querschnitt eines Ableiters einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Ausführungsform der Flg. 3A und 3B ist ein ringförmiger, isolierender Abstandshalter U in engem Kontakt mit einem geerdeten Metallboden 10 gehalten. Ein zylindrisches Metallgehäuse 15 mil einem oberen zylindrischen Abschnitt 13 und einem unteren zylindrischen Abschnitt 12 'st auf den Abstandshalter 11 aufgesetzt. Eine obere öffnung des oberen zylindrischen Abschnitts 13 ist mittels eines Isolierenden Deckels 14 verschlossen. Die Teile 10 bis 14 sind so abgedichtet, daß
29 35 TM
zwischen Ihnen eine hermetische Dichtung erreicht wird. Es Ist ijünstlg, die jeweiligen Teile 10 bis 14 aus einem hierfür geeigneten Material zu machen.
Im mittleren Teil des isolierenden Deckels 14 Ist eine Vertiefung oder Ausnehmung Nn vorgesehen, In deren Mitte «Ich ein Hochspannungs-Anschluß 16 befindet. Das untere Ende des Anschlusses 16 erstreckt sich In das Gehäuse IS und Ist von einer Feder 17 aus elektrisch leitendem Metall umwickelt. Das obere Ende der Feder 17
Widerstandsblock Il fließende Stoßstrom Ist relativ klein, so dall der Widerstandsblock Il keine besonders grolle Strombelaslbarkelt aufzuweisen braucht
Falls ein größerer Sioßsirom in der Übertragungsleitung infolge eines Blitzes auftritt, beginnt ein verhältnismäßig großer Stoßstrom von den Widerstandsblöcken I, Iu In den Widerstandsblock Il zu fließen. Wenn die Spannung zwischen den Anschlüssen des Widerstandsblocks Il die Entladungszündspannung erreicht, schlägt die
steht mit einem Flanschten 16a des Anschlusses 16 In io Funkenstrecke 2 durch. Als Folge davon wird der WiderBerührung, während das untere Ende der Feder 17 mit Standsblock Il von der Funkenstrecke 2 kurzgeschlossen, einer metallenen Verbindungsplatte Sa In Kontakt Ist,
welche einen Wlderstandsblock I aus nicht-linearen
Widerstandselementen mit einem Widerstandsblock I«
was zu einem kompakten Ableiter führt.
Die Auslührungsformen der Flg. 4A, 4B. 5A, 5B. 6Λ, 6B und 7 werden Im folgenden unter Verwendung derselben Bezu.aszelchen für Bauelemente verwendet, die denen in Fig. i.\ entsprechen. Der Einfachheit halber lsi bei diesen Figuren das Gehäuse 15 fortgelassen.
In F!p. 4A, 4B befinden sich zwischen metallenen Verbindungsplatten 5u-l und 56-1 drei Widersiandsblöcke I. In. ΙΛ In Dreieckanordnung. Die Widerstands
so daß der elektrische Stromfluß durch ihn aufhört. Picser Sloßstrom hat einen relativ großen Wert und fließt in gleichen Anteilen durch die Widerstandsblöcke I, In. Da aus nlcht-llnearen Widers'.andselementen parallel verbin- 15 die Strombelastbarkeit des Widerstandsblocks II parallel det. Die Feder 17 Ist zwischen dem Flanschten 16« des zur Funkenstrecke 2 kleiner als die Widerstandsblöcke I. Anschlusses 16 und die Verbindungsplatte Sa eingesetzt In sein kann, reicht im Vergleich zur parallelen Anord- und komprimiert, so daß die Verbindungsplatte Sa stark nung der Wlderstandshlftcke I. In ein ein/ieer Widergegen die Widerstandsblöcke I und Iu gedrückt wird. Standsblock Il aus. Daher kann die Funkenstrecke 2
Der Block I Ist aus nlcht-llnearen Wlderstandselemen- 20 wirkungsvoll unterhalb des Blocks Iu angeordnet werden, ten 1-1, 1-2, ... 1-7 aus Zinkoxid aufgebaut, die zwischen den metallenen Verbindungsplatten 5u. 56 vertikal
aufeinander gestapelt sind und gleiche Abmessungen
besitzen. In ähnlicher Welse Ist der Wlderstandsblock Iu
aus solchen nlcht-llnearen Widerstandselementen Iu-I,
la-2, . . . lu-7 aufgebaut, die zwischen den Verblndungsplatten 5o. Sh vertikal aufeinander gestapelt sind. Die Widerstandselemente 1-1, ... 1-7 und 1.7-1 . . . lu-7 haben
gleiche Nennwerte, so daß der gleiche Strom durch die
Widerstandsblöcke I und In zwischen den Verblndungs- 30 blöcke bestehen aus nicht-lineamn Wlderstandselemen platten 5σ und 56 fließt. ten und sind zueinander parallel geschallet. Unter den
Unter dem Widerstandsblock I befindet sich zur BiI- Widerstandsblöcken I, Iu sind zur Bildung jeweiliger SiIudung einer Säule 4 ein Wlderstandsblock II, wobei die len Widerstandsblöcke II. Hu unter Zwischenlage der Verbindungsplatte Sb zwischen beiden Wlderstandsblök- Verbindungsplatte 56-1 angeordnet. Eine Funkenstrecke ken angeordnet ist. Der Wlderstandsblock II 1st aus 35 2 ist unterhalb des Widerstandsblocks ΙΛ vorgesehen. Die nicht-linearen Widerstandselementen 1-8 ... 1-10
aufgebaut, die zwischen der Verbindungsplatte Sb und
dem Metallboden 10 vertlikal aufeinander gestapelt sind
und den gleichen Nennwert wie die nicht-linearen
W'iderstandselemente 1-1 ... 1-7 besitzen.
Eine Funkenstrecke 2 Ist unterhalb des Blocks Iu. d. h. zwischen der unteren Verbindungsplatte Sb und dem geerdeten Metallboden 10 angeordnet. Die Funkenstrecke 2 ist durch gegenüberliegend angeordnete Elektroden lh. 2<- eines Entladungselektrodenpaares innerhalb eines isolierenden Gehäuses la gebildet. Eine solche Funkenstrecke wird normalerweise verwendet, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt.
Das Gehäuse la Ist mit denselben äußeren Abmessungen, wie sie der Widerstaridblock II besitzt, ausgestattet. 5° form ist nur der Widerstandsblock II mit der pa.jllelen Die Elektroden Ib. Ic sind über nicht gezeigte Anordnung der Wlderstandsbiöcke I. Ia und \b Anschlüsse mit der Verbindungsplatte 5Λ bzw. dem verbunden. Wenn die Funkenstrecke 2 durchgeschlagen Metallboden 10 verbunden. hat. fließt der Stoßstrom aus der Parallelanordnung der
Der Ableiter von Fig. 3 wird durch Verbinden seines Widerstandsblöcke I, Io und ]b in die Funkenstrecke 2. Hochspannungs-Anschlusses 16 mit beispielsweise einer 55 die den Widerstandsblock Π kurzschließ! Übertragungs- oder Überlandleitung angeschlossen. Ein Bei der Ausführungsform der Fig. 6A, 6B besitzen zur
Stoßstrom aufgrund einer verhältnismäßig kleinen Stoß- Verringerung der Höhe eines Ableiters insgesamt zwei spannung, wie sie beispielsweise durch Öffnen oder metallene Verbindungsplatten 20. 23 nach außen gebo-Schließen eines Schalters hervorgerufen wird, fließt vom gene Ansätze, wie in Fig. 6A gezeigt, zwischen denen Anschluß 16 durch die Verbindungsplatte So parallel in M Zwischenblöcke 1-2 und Io-2 aufgenommen sind. Bei die Widerstandsblöcke I und Io und dann durch die Ver- dieser Anordnung entspricht ein Widerstandsblock 1-1 bindungsplatte 5b und den Widerstandsblock II zum dem Widerstandsblock 1-2 und ein Widerstandsblock Iu-Metallboden 10. Hierbei tritt über den Anschlüssen des I dem Block Ισ-2. Die Widerstandsblöcke I-1 und lo-l Widerstandsblock II, d, h. zwischen den Platten 56 und sind unter der hochspannungsseitigen metallenen Ver-10 eine Potentialdifferenz auf. Die Höhe dieser Potential- 65 bindungsplatte 5o parallel geschaltet und umfassen nicht-
Widerstandsblöcke II, Hu und die Funkenstrecke 2 sind so angeordnet, daß ihre jeweiligen Mittelpunkte In den Spitzen eines gleichmäßigen Dreiecks liegen, wie dies in Flg. 4B gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform fließt •Ό ein verhältnismäßig kleiner Sloßstrom parallel durch die Widerstandsblöcke I, Iu und 16 und dann parallel durch die Widerstandsblöcke II, Hu. Ein großer Stroßstrom fließt parallel durch die Widerstandsblicke I, I« und 16 und dann durch die Funkenstrecke 2.
Die Ausführungsform der Fig. 5A und 5B ist Im wesentlichen die gleiche wie die der Fig. 4A.4B, mit der Ausnahme, daß ein Wlderstandsblock Ho weggelassen ist und daß eine Funkenstrecke 2 mit einem Widerstandsblock II parallel geschaltet Ist. Bei dieser Ausführungs
differenz erreicht jedoch nicht die an der Funkenstrecke eingestellte Zündspannung, so daß die Funkenstrecke 2 nicht durchschlägt. Der von den Blöcken I, Io In den
lineare W'iderstandselemente 1-1, 1-2, 1-3 und 1-4 bzw. lfl-1, lö-2. lfl-3 und la-4. Die unteren Enden Widerstandsblöcke 1-1. Io-I sind durch die Metallplatte 20
miteinander verbunden. Eine isolierende Platte 2t Ist auf dem oberen Abschnitt 2Oo des Ansatzes der Verbindungsplatte 20 angeordnet, unter welchem die Widerstandsblöcke 1-2 ur.'J I«-2, die aus nicht-linearen Widerstandselementen 1-5, ... 1-12 bzw. la-5, ... 1«-12 bestehen, in Parallelschaltung angeordnet sind. Die unteren Enden der Widerslandsblöcke 1-2, I«-2 sind durch einen '^aeren Abschnitt 23« des Ansatzes der Verbindungspiaüe 23 parallel verbunden. Eine Isolierende Platte 22 ist sandwichartig zwischen den ungebogenen Abschnitten der Verbindungsplatten 20 und 23 aufgenommen. Unter dem ungebogenen Abschnitt der Verblndungsplaite 23 sind In Parallelschaltung ein Widerstandsblock 11« aus nicht-linearen Widerstandsclementen liz-13. . . . l«-16 und eine Funkenstrecke 2 angeordnet, so daß sie sich zwischen der Verbindungsplatte 23 und einem geerdeten Metallboden 10 befinden. Der untere Abschnitt der Verbindungsplatte 23« wird v'jii sineni g££igr!£ien isolierenden CiMcd innerhalb ?'p?s Gehüuses des Ableilers getragen.
Zwischen den ungebogenen Abschnitten der Verbindungsplatten 20 und 23 sind die Widerstandsblöcke 1-1 und lo-l parallel geschaltet, zwischen den Abschnitten 2OiJ und 23« der Verbindungsplatten 20 und 23 die Widerstamkblöcke 1-2 und l«-2 und zwischen der Verbindungsplatte 23 und dem Metallboden 10 der Widerslandsblock II« und die Funkenstrecke 2. Daher arbeitet die Ausführungsform der Fig. 6A. 6B In gleicher Weise wie die der Flg. 3A. 3B.
Gemäß Flg. 6B sind die Funkenstrecke 2 und die Widerstandsblöcke II«. 1-2 und l«-2 auf einer geraden Linie angeordnet. Statt dessen kann auch die In Flg. 7 gezeigte Anordnung gewählt werden, bei der die Spitzen bzw. Mittelpunkte der Funkenstrecke 2 und der Widerstandsblöcke II«. 1-2 und Ifl-2 auf einer Kreislinie angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Querschnitt des Gehüuses Im Vergleich zur Ausführungsform der Flg. 6A, 6B kleiner gemacht werden.
Die Erfindung nutzt die Tatsache aus, daß zur Funkenstrecke weniger Widerslandsblöcke parallel geschaltet werden können als Widerslandsblöcke auf der Hochspannungsseite parallel geschaltet sind. Erfindungsgemäß Ist eine Funkenstrecke unter einem der Widerstandsblöcke der Hochspnnnunesseite angeordnet, so daß sich ein Ableiter kompak'.er Größe und niedriger Kosten ergibt. Bei der Ausführungsform von Fig. 2 wird ein Metallgehäuse verwendet. Wenn ein Prozellanrohr anstelle eines Metallgehäuses benutzt wird, kann dies relativ klein sein, was zur Verminderung der Kosten für den Ableiter beitrügt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Überspannungsableiter, umfassend:
1. Eine erste metallene Verbindungsplatte (Sa),
2. eine zweite metallene Verbindungsplatte (56),
3. eine geerdete Metallplatte (Metallboden 10),
4. eine erste Gruppe von wenigstens zwei Widerstandsblöcken (I, Ia), die
4.1. parallel nebeneinander,
4.2. zwischen der ersten und der zweiten metallenen Verbindungsplatte (5a bzw. 56) angeordnet sind und
4.3. je aus einer Vielzahl aufeinander gestapelter nichtlinearer Widerstandselemente (1-1 bis 1-7, Ia-I bis lfl-7) bestehen, wobei
5. die erste metallene Verbindungsplatte (So) die oberen Enden der einzelnen WlderstandsbtJScke (I, Ia) *i:r ersten Gruppe miteinander verbindet und,
6. die zweite metallene Verbindungsplatte (56) die unteren Enden der einzelnen Widerstandsblöcke (1, Ia) der ersten Gruppe miteinander verbindet,
7. eine zweite Gruppe enthaltend einen weiteren Widerstandsblock (II), der
7.1. unter einem Widerstandsblock (I) der ersten Gruppe
7.2. zwischen der zweiten metallenen Verbindungsplatte (56) und der geerdeten Metallplatte (Metallbc lcn 10) angeordnet ist,
7.3. der ebenfalls aus aufeinander gestapelten nlchtllneareiv Widersta.idseien.enten (1-8 bis 1-10) besteht,
7.4. der mit seinem oberen Er;>.a mit der zweiten metallenen Verbindungsplatte (56) verbunden Ist und
7.5. der mit seinem unteren Ende mit der geerdeten Metallplatte (Metallboden 10) verbunden ist.
8. eine Funkenstrecke (2), die
8.1. neben dem Widerstandsblock (II) der zweiten Gruppe,
8.2. zwischen der zweiten metallenen Verbindungsplatte (56) und der Metallplatte (Metallboden 10) angeordnet ist und
8.3. die zu diesem Widerstandsblock (II) parallel geschaltet ist, sowie
9. ein die Widerstandsblöcke, die Verbindungsplatten und die Funkenstrecke aufnehmendes Gehäuse (15),
dadurch gekennzeichnet,
10. daß die Anzahl der Widerstandsblöcke (I, la) der ersten Gruppe größer Ist als die Anzahl der Widerstandsblöcke (II) der zweiten Gruppe und
i. daß die Funkenstrecke (2) direkt unter einem der Widerstandsblöcke (la) der ersten Gruppe angeordnet ist.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet.daß die erste Gruppe zwei Widerstandsblöcke (I. Ia) aufweist, und daß die zweite Gruppe einen Widerstandsblock (II) aufweist.
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe drei Widerstandsblöcke (I, Ia. 16) aufweist und daß die zweite Gruppe zwei Widerstandsblöcke (II, Ua) aufweist.
4. Überspannungsableiter nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe drei Widerstandsblöcke (I, Ia, 16) aufweist und daß die zweite Gruppe einen Widerstandsblock (H) aufweist.
5. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite metallene Verbindungsplatte (20) einen nach außen gebogenen Ansatz (20a) aufweist, daß auf der Unterseite der zweiten Verbindungsplatte (20) eine isolierende Platte (22) angeordnet ist, daß eine dritte metallene Verbindungsplatte (23) an der Unterseite der isolierenden Platte (22) angeordnet ist und einen nach außen gebogenen Ansatz"(23a) aufweist derart, daß Zwischenblöcke (1-2. Io-2) bestehend aus nicht linearen Widerstandselementen (1-5 bis 1-12, lfl-5 bis la-I2), deren Anzahl der Anzahl von Widerstandsblöcken in der ersten Gruppe entspricht. In Parallelverbindung zwischen den Ansätzen (20a. 23a) der zweiten und der dritten Verbindungsplatte (20, 23) aufgenommen sind, und daß der Widerstandsblock (Ha) in der zweiten Gruppe und die Funkenstrecke (2) zwischen der dritten Verbinaungspiaüe (23) und der geerdeicfi Metallplatte (10) angeordnet sind (Fig. 6A).
DE2935717A 1978-09-09 1979-09-04 Überspannungsableiter Expired DE2935717C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11098478A JPS5537771A (en) 1978-09-09 1978-09-09 Gapless arrester

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Publication Number Publication Date
DE2935717A1 DE2935717A1 (de) 1980-03-27
DE2935717C2 true DE2935717C2 (de) 1983-12-22

Family

ID=14549446

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DE2935717A Expired DE2935717C2 (de) 1978-09-09 1979-09-04 Überspannungsableiter

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US (1) US4306267A (de)
JP (1) JPS5537771A (de)
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