DE3886547T2 - Anordnung für übertragungskanalbesitz. - Google Patents

Anordnung für übertragungskanalbesitz.

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Description

  • Die Erfindung betrifft Telekommunikations- Anrufverarbeitungsanordnungen.
  • Ein als "Kollision" bekannter Zustand kann in Kommunikationsnetzwerken immer dann auftreten, wenn zwei Vermittlungseinheiten versuchen, gleichzeitig Verbindungen unter Verwendung des gleichen Verbindungsweges herzustellen. Ein Verwaltungsverfahren zur Minimierung der Wahrscheinlichkeit einer Kollision beispielsweise bei der Belegung von Zweiweg-Verbindungsleitungen zwischen Vermittlungsämtern besteht darin, Verbindungsleitungen von einem Amt aus in absteigender numerischer Reihenfolge, beginnend mit der am höchsten numerierten Verbindungsleitung zu belegen, und Verbindungsleitungen vom anderen Amt aus in ansteigender numerischer Reihenfolge, beginnend mit der Verbindungsleitung der niedrigsten Nummer. Unter typischen Bedingungen mit hohem Verkehr sind jedoch die meisten Verbindungsleitungen belegt und die Wahrscheinlichkeit einer Kollision bei der Belegung der wenigen verbleibenden freien Verbindungsleitungen ist unannehmbar hoch.
  • In der US-Patentschrift 4644528, ausgegeben an M. Ahmad et al. am 17. Februar 1987 ist eine Anordnung offenbart, bei der zwei entfernte Vermittlungsmodule (RSM) 23 Kanäle oder Zeitlagen auf einer verbindenden Übertragungseinrichtung für Zwischenmodulverbindungen besitzen. Das erste RSM ist als Steuergerät für die Zeitlagen 1 bis 12 auf der Übertragungseinrichtung und das zweite RSM als Steuergerät für die Zeitlagen 13 bis 23 definiert. Jedes RSM speichert eine Zeitlagen- Zustandsliste, die den Besetzt-/Freizustand jeder Zeitlage auf der Übertragungseinrichtung definiert. Wenn das erste RSM eine Verbindung zum zweiten RSM verarbeitet, stellt das erste RSM durch Lesen seiner Zeitlagen- Zustandsliste fest, ob einer der Zeitlagen 1 bis 12 verfügbar ist. Wird eine verfügbare Zeitlage gefunden, so ordnet das RSM die Zeitlage der Verbindung zu. Wenn jedoch keine verfügbare Zeitlage gefunden wird, informiert das erste RSM das zweite RSM, daß die Zuordnung einer Zeitlage zu der Verbindung erforderlich ist und das zweite RSM liest seine Zeitlagen-Zustandsliste, um festzustellen, ob eine der Zeitlagen 13 bis 23 verfügbar ist. Wenn eine verfügbare Zeitlage gefunden wird, so ordnet das zweite RSM die Zeitlage der Verbindung zu. Die Anordnung nach Ahmad verhindert zwar definitiv eine Kollision, aber unter Bedingungen mit hohem Verkehr und insbesondere dann, wenn die meisten Verbindungen von einem der RSMs ausgehen, erfordert ein verhältnismäßig großer Prozentsatz von Verbindungen eine Koordination und Steuerkommunikation zwischen den RSMs sowie eine sequentielle Zustandslistensuche zuerst durch das eine und dann das andere RSM. Dies führt nicht nur zu einem beträchtlichen Verarbeitungs- und Steuernachrichtenaufwand, sondern außerdem zu einer erhöhten Verzögerung nach dem Wählen.
  • In der EP-A-0228204 ist ein Kommunikationsvermittlungssystem mit verteilter Verarbeitung offenbart, das eine Vielzahl von Vermittlungsmodulen umfaßt, wobei die einzelnen Module im wesentlichen alle Telefonverbindungs-Verarbeitungsaktionen steuern, und zwar einschließlich der Auswahl eines verfügbaren Ports einer Vielport-Freiwahlgruppe, ohne daß die Unterstützung eines Zentralprozessors erforderlich ist. Jedes Modul enthält einen Prozessor, eine Vielzahl von Ports, die mit Teilnehmerleitungen und Zwischenamts-Verbindungsleitungen verbunden sind, eine Vielzahl von Ausgängen zum Aufbau von Zwischenmodulverbindungen und ein Vermittlungsnetzwerk zur Verbindung von Ports und Ausgängen innerhalb eines Moduls. Die Modulprozessoren kommunizieren miteinander über eine gemeinsame Datenübertragungseinrichtung hoher Geschwindigkeit, die mit allen Prozessoren verbunden ist. Diese Datenübertragungseinrichtung wird zur Übertragung von Zwischenmodul-Verbindungssteuernachrichten und Port- Verfügbarkeitsdaten benutzt, um die Durchführung von Port-Freiwahlvorgängen ohne Verwendung eines Zentralprozessors zu ermöglichen.
  • In der EP-A-0005687 ist ein Verfahren zur Vereinfachung der Leitungsauswahl in einem Telekommunikationsamt offenbart, bei dem die Leitungen durch dieses Amt an einem Ende sowie durch ein entferntes Amt am anderen Ende belegt werden können. Diejenigen Leitungen, die in erster Linie durch das erstgenannte Amt gewählt werden können, bilden eine erste Gruppe, und diejenigen Leitungen, welche in erster Linie durch das entfernte Amt gewählt werden können, bilden eine zweite Gruppe.
  • Bei Inbetriebnahme der Ämter werden die Leitungen willkürlich gewählt, was auch eine zufällige Auswahl unter allen Leitungen darstellen kann. Nachdem die Leitungen als frei identifiziert werden, werden sie in einem ersten Speicherfeld in der Reihenfolge, in der sie frei geworden sind, gespeichert, wenn sie durch das erstgenannte Amt gewählt werden, und in einem zweiten Speicherfeld, wenn sie durch das entfernte Amt gewählt werden. Wenn keine Leitungen im ersten Feld frei sind, erfolgt die Auswahl im zweiten Feld, und nachdem die aus dem zweiten Feld gewählte Leitung frei geworden ist, wird sie im ersten Feld gespeichert.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Äußerungen ergibt sich als Problem die schlechte Wirksamkeit bekannter Anordnungen zur Kollisionsverhinderung, und zwar insbesondere bei starkem Richtungsverkehr. Das Problem wird weiter kompliziert in einem Vermittlungssystem mit verteilter Steuerung, bei dem mehrere Vermittlungseinheiten Wegzuordnungen über ein verbindendes Vermittlungsnetzwerk koordinieren, und zwar im Gegensatz zu einer festen Übertragungseinrichtung zwischen nur zwei Endpunkten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Bei einer beispielhaften Nachrichtenkanal-Besitzanordnung besitzen zwei Gesprächseinheiten (Vermittlungsmodule in Fig. 1) je bestimmte Kanäle von doppelt gerichteten Kanälen zwischen den Einheiten und können aufgrund dieses Besitzes die eigenen Kanäle sofort Verbindungen zuordnen, wobei in vorteilhafter Weise keine Konsultation der anderen Verbindungseinheit erforderlich ist. Der Besitz von Kanälen kann bei der Systeminitialisierung zwar willkürlich festgelegt werden, er ist aber veränderbar, und zwar in bemerkenswerter Weise je Verbindung, um eine dynamische Anpassung an das tatsächliche Muster des gerichteten Verkehrs durchzuführen, das zu einem gegebenen Zeitpunkt vorhanden ist, um damit die Koordination und die zwischen den Verbindungseinheiten erforderliche Kommunikation auf ein Minimum zu bringen.
  • Bei einem beispielhaften Verbindungsverarbeitungsverfahren, das in einer Anordnung mit einer Vielzahl von doppelt gerichteten Nachrichtenkanälen (beispielsweise Zweiweg-Verbindungsleitungen) zwischen einer ersten und einer zweiten Verbindungseinheit benutzt wird, wird zu Anfang wenigstens ein Kanal als im Besitz der ersten Verbindungseinheit definiert und wenigstens ein anderer Kanal als im Besitz der zweiten Verbindungseinheit definiert. Bei einer Anforderung nach einer Verbindung zwischen den beiden Verbindungseinheiten erfolgt eine erste Prüfung zur Feststellung, ob ein freier Kanal im Augenblick im Besitz der ersten Verbindungseinheit ist. Wenn dies nicht der Fall ist, erfolgt eine zweite Prüfung, um festzustellen, ob im Augenblick ein freier Kanal im Besitz der zweiten Verbindungseinheit ist. Wenn die zweite Prüfung einen freien Kanal im Besitz der zweiten Verbindungseinheit ergibt, wird dieser Kanal neu als im Besitz der ersten Verbindungseinheit definiert. Außerdem wird der Kanal der Verbindung zwischen den beiden Einheiten zugeordnet. Die Verarbeitungsfolge ist so ausgelegt, daß Kanäle im Besitz der ersten Verbindungseinheit Verbindungen zugeordnet werden können, die von der ersten Verbindungseinheit ausgehen, und Kanäle im Besitz der zweiten Verbindungseinheit Verbindungen zugeordnet werden können, die von der zweiten Verbindungseinheit ausgehen. Alternativ können Kanäle im Besitz der ersten Verbindungseinheit Verbindungen zugeordnet werden, die bei der ersten Verbindungseinheit enden, und Kanäle im Besitz der zweiten Verbindungseinheit können Verbindungen zugeordnet werden, die bei der zweiten Verbindungseinheit enden.
  • Bei einem beispielhaften Verfahren, das in einer Anordnung mit einer Vielzahl von Verbindungseinheiten (Vermittlungsmodulen in Fig. 1) einsetzbar ist, die je für eine Kommunikation und Speicherung von Zustandsinformationen für eine zugeordnete Vielzahl von Kanälen vorgesehen sind, stellt eine Vermittlungseinheit (Kommunikationsmodul in Fig. 1) vermittelte Verbindungen zwischen den Verbindungseinheiten her, derart, daß jeder, einer gegebenen Verbindungseinheit zugeordneter Kanal mit einem entsprechenden Kanal verbindbar ist, der einer anderen Verbindungseinheit zugeordnet ist. Aufgrund einer Anforderung für eine Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Verbindungseinheit erfolgt eine erste Prüfung, um festzustellen, ob ein erster, der ersten Verbindungseinheit zugeordneter Kanal vorhanden ist, der durch die von der ersten Verbindungseinheit gespeicherte Zustandsinformation als im Augenblick frei, reserviert für eine Verbindung der ersten und zweiten Verbindungseinheit und als im Besitz der ersten Verbindungseinheit definiert ist. Wenn ein solcher Kanal gefunden wird, so wird dieser Kanal und ein entsprechender, der zweiten Verbindungseinheit zugeordneter Kanal für die Verbindung zugeordnet. Im anderen Fall erfolgt eine zweite Prüfung, um festzustellen, ob ein der zweiten Verbindungseinheit zugeordneter Kanal vorhanden ist, der durch die von der zweiten Verbindungseinheit gespeicherte Zustandsinformation als im Augenblick frei, reserviert zur Verbindung der ersten und zweiten Verbindungseinheit und als im Besitz durch die zweite Verbindungseinheit definiert ist. Wenn bei der zweiten Prüfung ein Kanal gefunden wird, so wird dieser Kanal und ein entsprechender, der ersten Verbindungseinheit zugeordneter Kanal für die Verbindung zugeordnet. Außerdem wird die von der ersten und der zweiten Verbindungseinheit gespeicherte Zustandsinformation so geändert, daß sie diese Kanäle als im Besitz der ersten Verbindungseinheit definiert.
  • Wenn die beiden ersten Prüfungen nicht zu einem Erfolg beim Auffinden eines Kanals für eine Zuordnung zu der Verbindung geführt haben, werden je nach Bedarf nacheinander dritte, vierte und fünfte Prüfungen durchgeführt. Die dritte Prüfung gilt einem Kanal, der im Augenblick frei und im Besitz einer der Verbindungseinheiten ist und für den ein entsprechender Kanal der anderen Verbindungseinheiten vorhanden ist, der frei und nicht reserviert ist. Wenn bei der dritten Prüfung kein Kanal gefunden wird, so erfolgt eine vierte Prüfung bezüglich eines Kanals, der im Augenblick frei und im Besitz einer der Verbindungseinheiten ist und für den ein entsprechender Kanal vorhanden ist, der frei und im Besitz der anderen Verbindungseinheiten ist. Wenn bei der vierten Prüfung kein Kanal gefunden wird, so erfolgt eine fünfte Prüfung einfach nur nach entsprechenden freien Kanälen. Ein bei der dritten, vierten oder fünften Prüfung gefundener Kanal wird zusammen mit seinem entsprechenden Kanal der Verbindung zugeordnet. Außerdem wird die Zustandsinformation in den beiden Verbindungseinheiten so geändert, daß sie die zugeordneten Kanäle als für eine Verbindung der ersten und zweiten Verbindungseinheit reserviert und als im Besitz einer der Verbindungseinheiten definiert.
  • Zeichnungsbeschreibung
  • Es zeigen:
  • Fig.1 ein Blockschaltbild eines beispielhaften, die vorliegende Erfindung verwirklichenden Vermittlungssystems,
  • Fig.2 ein Blockschaltbild des Systems nach Fig.1 mit einem ausführlicher gezeigtem Kommunikationsmodul des Systems,
  • Fig.3 ein Blockschaltbild des Systems nach Fig.1 mit einem ausführlicher gezeigtem Vermittlungsmodul des Systems,
  • Fig.4 bis 8 verschiedene Datenstrukturen, die in einem der Vermittlungsmodule des Systems nach Fig.1 zur Benutzung bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung gespeichert sind, und
  • Fig.9 bis 13 funktionale Steuer-Nachrichtendiagramme, die fünf Beispielen einer Verbindungsverarbeitung entsprechen, die die Wege-Reservierungsanordnung des Systems nach Fig.1 darstellen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ein Vermittlungssystem 1000 (Fig.1) hat drei Hauptkomponenten:
  • Ein Verwaltungsmodul (AM, administrative module) 4000, das eine systemweite Verwaltung, Wartung und eine Betriebsmittelzuteilung bereitstellt, ein Kommunikationsmodul (CM) 2000, das einen Netzknoten zur Verteilung und Vermittlung von Sprache oder digitalen Daten, Steuerinformationen und Synchronisationssignalen bereitstellt, und eine Anzahl von Vermittlungsmodulen (SMs) 3000-1, 3000-N, die lokale Vermittlungs-und Steuerfunktionen ausführen und die Schnittstellen zu Teilnehmerleitungen und Amtsverbindungsleitungen bereitstellen.
  • Das AM 4000 stellt die System-Ebene-Schnittstellen bereit, die zum Betreiben, Verwalten und Warten des Systems 1000 erforderlich sind. Es führt Funktionen aus, die global ökonomischer ausgeführt werden können, wie zum Beispiel eine gemeinsame Betriebsmittelzuteilung und Wartungsssteuerung. Aus Gründen der Zuverlässigkeit enthält das AM 4000 zwei identische Prozessoren, die in einer Aktiv/Bereitschafts-Konfiguration betrieben werden. Im normalen Betrieb übernimmt der aktive Prozessor die Steuerung und hält gleichzeitig die Daten in dem Bereitschaftsprozessor auf dem neuesten Stand. Wenn daher ein Fehler in dem aktiven Prozessor auftritt, wird der Bereitschaftsprozessor ohne Datenverlust in den Betriebszustand geschaltet.
  • Das AM 4000 führt viele Funktionen zur Unterstützung der Verbindungs- Verarbeitung aus, unter anderem einen systemweite Wartung, eine diagnostische Steuerung und Prüfsteuerung, eine Planung, Softwarewiederherstellung, Initialisierung sowie bestimmte Fehlerkorrektur- und Fehlererkennungsfunktionen, die am besten in einer zentralisierten Basis ausgeführt werden. In dem AM 4000 ist eine Fehlerüberprüfungsschaltung zum Erfassen und Isolieren von Fehlern vorgesehen. Das AM 4000 führt ferner Verwaltungsaufgaben durch und stellt einen Softwarezugriff zu externen Datenverbindungen und zu einem Plattenspeicher (nicht gezeigt) bereit.
  • Die Grundfunktion des CM 2000 (Fig.2) ist die, konsistente Nachrichten zwischen den SMs sowie zwischen dem AM 4000 und den SMs bereitzustellen. Eine Nachrichten-Vermittlungseinrichtung (MSGS, message switch) 2020 überträgt Verbindungs-Verarbeitungs- und Verwaltungsnachrichten zwischen den SMs und dem AM 4000 sowie zwischen zwei beliebigen SMs. Die MSGS 2020 führt eine Paketvermittlungsfunktion in dem System 1000 unter Benutzung des allgemein bekannten X.25-Ebene 2-Protokolls aus, um Steuernachrichten über das CM 2000 und seine ankommenden Netzwerksteuer- und Taktleitungen (NCT, network control and timing) 100-1, 100-N zu übertragen. Dieses Protokoll enthält eine Fehlererkennung, positive Nachrichtenbestätigung und eine Wiederholung der Nachrichtenübertragung für den Fall eines Übertragungsfehlers. Ein Netzwerk-Taktgeber 2030 liefert die Taktsignale, die das Zeitmultiplex-Netzwerk synchronisieren. Der Taktgeber 2030 ist durch eine externe Quelle synchronisiert oder läuft nach einer internen Referenzenbasis mit periodischer Aktualisierung.
  • Das System 1000 verwendet eine Zeit-Raum-Zeit-Architektur. Wie in Fig.3 dargestellt, führt eine Zeitlagen-Wechseleinheit (TSIU, time-slot interchange unit) in jedem SM die Zeitmulitplexvermittlung durch, und ein Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung (TMS) 2010 im CM 2000 (Fig.2) die Time-Sharing-Raummultiplex-Vermittlung. In jeder Schnittstelleneinheit (Fig.3) werden die Ausgangssignale von den Teilnehmerleitungen und Verbindungsleitungen in 16-Bit-Zeitschlitze umgewandelt. Diese Bits werden zur Signalisierung, Steuerung, für die Parität und für binärkodierte Sprache und Daten verwendet. Die Zeitschlitze werden über die TSIU vermittelt und im Zeitmultiplex auf die NCT-Verbindungen zur TMS 2010 multiplexiert.
  • Die TMS 2010 (Fig.2) ist ein einstufiges Vermittlungsnetzwerk, daß die digitalen Wege für geschaltete Verbindungen und für Steuernachrichten zwischen den Modulen bereitstellt. Die TMS 2010 verbindet die Module über die NCT-Verbindungen miteinander. Jede NCT-Verbindung überträgt 256 Kanäle (Zeitschlitze) multiplexierter Daten in einem seriellen 32768-Mb/s-Bitstrom. Einer der Zeitschlitze überträgt Steuernachrichten und die übrigen 255 Zeitschlitze übertragen digitalisierte Sprache oder Daten. Zwei NCT- Verbindungen sind jedem Vermittlungsmodul zugeordnet und ermöglichen somit, daß 512 Zeitschlitze zu und von der TMS 2010 geleitet werden. (Es ist jedoch nur eine einzige Teilnehmerleitung 100-1 in der Zeichnung gezeigt, um beide NCT-Verbindungen zwischen dem SM 3000-1 und CM 2000 darzustellen). Das Aufbauen eines Weges über eine Teilnehmerleitung und eine Verbindungsleitung zwischen zwei SMs umfaßt auch das Finden eines freien Zeitschlitzes auf einer der NCT-Verbindungen zu jedem SM. Ein Weg wird dann durch die TMS 2010 zwischen den beiden NCT-Verbindungen unter Verwendung des ausgewählten Zeitschlitzes aufgebaut. Die TSIU in jedem SM stellt einen Weg zwischen dem ausgewählten NCT-Zeitschlitz und dem der Teilnehmerleitung oder Verbindungsleitung zugeordneten peripheren Zeitschlitz her. (Da die Wege doppelt gerichtet sind, wird ein NCT-Zeitschlitz für jede Übertragungsrichtung benötigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden jedoch die Zeitschlitze für die beiden Richtungen so ausgewählt, daß sie die gleiche Anzahl haben.)
  • Ein Signalisierungsbit der 16-Bit-Zeitschlitze auf den NCT-Verbindungen zur TMS 2010, das als E-Bit bezeichnet ist, wird zur Durchgangsprüfung zwischen den SMs benützt, nachdem eine Inter-SM-Verbindung über die TMS 2010 aufgebaut worden ist. Nachdem beispielsweise eine Verbindung zwischen den SM 3000-1 und SM 3000-N unter Verwendung eines bestimmten Zeitschlitzes über die TMS 2010 aufgebaut worden ist, beginnen sowohl das SM 3000-1 als auch SM 3000-N ein logisches Eins-E-Bit in dem besonderen Zeitschlitz als ein Durchgangssignal zu übertragen sowie ferner das E-Bit des bestimmten, von dem anderen SM empfangenen Zeitschlitzes abzutasten. Die Verbindungsaufbau- Prozedur gilt solange als nicht abgeschlossen, bis sowohl das SM 3000-1 als auch SM 3000-N das E-Bit-Durchgangssignal von dem anderen SM detektiert haben.
  • Die SMs, wie zum Beispiel das SM 3000-1 (Fig.3), stellen eine Verbindungsverarbeitungs-Intelligenz, die erste Stufe des Vermittlungsnetzwerkes sowie Teilnehmer- und Verbindungsleitungsanschlüsse bereit. Die SMs unterscheiden sich der Art nach und in der Größe der Schnittstellenausstattung, die sie enthalten, und zwar in Abhängigkeit von den Charakteristiken der Teilnehmer- oder Verbindungsleitungen, die dort ankommen. Eine bestimmte Ausstattung ist jedoch allen SMs gemein. Die gemeinsame Ausstattung umfaßt eine Verbindungsschnittstelle 3030, eine TSIU 3010 und eine Modulsteuereinheit 3020. Die Verbindungsschnittstelle 3030 stellt eine Zweiweg-Schnittstelle zwischen jedem SM und der TMS 2010 in dem CM 2000 bereit. Die Modulsteuereinheit 3020 steuert die Verbindungsverarbeitungs-, Verbindungsverteilungs- und Wartungsfunktionen. Eine Vielzahl von Schnittstelleneinheiten 3041, 3042 sind in dem System 1000 verfügbar. Teilnehmerleitungseinheiten stellen Schnittstellen für analoge Teilnehmerleitungen bereit. Verbindungsleitungseinheiten stellen Schnittstellen für analoge Verbindungsleitungen bereit. Digitale Verbindungsleitungseinheiten stellen Schnittstellen für digitale Verbindungsleitungen und entfernte SMs bereit, während digitale Träger- Leitungseinheiten Schnittstellen für digitale Trägersysteme bereitstellen. Integrierte Dienstleitungseinheiten stellen Schnittstellen für digitale ISDN-Leitungen bereit. Jedes SM kann jede Zusammenstellung dieser Einheiten unterbringen und zwar bis zu 510 Kanäle. Zwei Zeitschlitze werden zur Steuerung verwendet.
  • Die TSIU 3010 enthält einen Signalprozessor, der die Adressen- und Signalisierungsinformationen abwickelt sowie eine Steuerschnittstelle, die Steuersignale zu und von den Schnittstelleneinheiten überträgt. Die TSIU 3010 vermittelt Zeitschlitze zwischen den Schnittstelleneinheiten in einem SM und verbindet Zeitschlitze von den Schnittstelleneinheiten mit Zeitschlitzen auf den NCT-Verbindungen. Die TSIU 3010 vermittelt 512 Zeitschlitze - 256 von jeder NCT-Verbindung zwischen dem SM 3000-1 und dem CM 2000 - und 512 periphere Zeitschlitze von den Schnittstelleneinheiten. Die TSIU 3010 kann jeden der 512 peripheren Zeitschlitze mit jedem anderen peripheren Zeitschlitz oder mit jedem Zeitschlitz eines der beiden NCT- Verbindungen zum CM 2000 verbinden.
  • Man erinnere sich, daß 512 Kanäle (Zeitschlitze) TSO bis TS511 zwischen einem gegebenen SM und einer TMS 2010 (Fig.2) vorhanden sind, und daß das Aufbauen eines Weges für eine Inter-Modul-Verbindung zwischen dem SM 3000-1 und dem SM 3000-N das Auffinden eines Kanals umfaßt, der auf der Verbindung 100-1 frei ist, wie zum Beispiel TS44, und der einen entsprechenden freien Kanal TS44 auf der Verbindung 100-N hat. Jedes SM speichert Informationen, die den Zustand der Kanäle zwischen diesem SM und der TMS 2010 definieren. Nachdem eine Inter-Modul-Verbindung beendet worden ist, werden die entsprechenden Kanäle in den beiden SMs als frei markiert, allerdings stimmen die beiden SMs zu, die entsprechenden Kanäle für zukünftige Verbindungen zwischen ihnen zu reservieren. Die entsprechenden Kanäle sowie die TMS 2010-Verbindung zwischen ihnen weisen einen reservierten Weg zwischen den beiden SMs auf. In den meisten Fällen können reservierte Wege für nachfolgende Verbindungen verwendet werden, so daß das Absuchen nach neuen Wegen und der zugeordnete Austausch von Nachrichten zwischen SMs vermieden wird. Die Wegereservierungen sind dynamisch in der Weise, daß sie durch die SMs den Verkehrsmusteränderungen angepaßt werden.
  • Für jeden reservierten, doppelt gerichteten Weg zwischen zwei SMs ist eines der SMs als Besitzer bestimmt. Die Besitzerschaft ist zur Vermeidung kritischer Zustände genau festgelegt, die andernfalls von den beiden SMs beim Versuch, denselben reservierten Weg etwa zur gleichen Zeit zu benützen, verursacht werden würden. Ein Besitzer-SM kann einen reservierten Weg benützen, ohne mit dem Nicht-Besitzer-SM am anderen Ende verhandeln zu müssen. Der Nicht-Besitzer muß den Besitzer bitten, auf seine Besitzerschaft zu verzichten, bevor der Nicht-Besitzer den reservierten Weg benützen kann.
  • Dank seiner Besitzerschaft an einem reservierten Weg ist ein SM im Besitz von in einem solchen reservierten Weg enthaltenen Kanälen. Ein SM besitzt ferner jeden der Kanäle TSO bis TS511 zwischen dem SM und der TMS 2010, die nicht reserviert sind - - das SM kann nicht reservierten Kanälen Verbindungen zuordnen, ohne mit jedem anderen SM verhandeln zu müssen.
  • Wenn zwischen dem Quellen- und Ziel- SM für eine Verbindung kein reservierter Weg frei ist, muß ein neuer Weg zwischen den beiden SMs ausgehandelt werden. Die Verhandlung beginnt damit, daß ein erstes SM eine Kopie seiner Liste von freien Zeitschlitzen an das zweite SM sendet, das diese Liste mit seiner eigenen Liste freier Zeitschlitze vergleicht, um einen gemeinsamen Zeitschlitz zu finden, der für beide SMs frei ist. Das erste SM muß über die Ergebnisse dieser Wegesuche informiert werden, die TMS 2010-Verbindung hergestellt, ein E-Bit-Durchgangssignal gesendet und an jedem Ende empfangen werden, bevor der Weg als hergestellt betrachtet werden kann.
  • Wann immer ein neuer Weg gesucht wird, kann der Zeitschlitz, der ausgewählt wird, gegenwärtig einem reservierten, zu einem anderen SM führenden Weg zugeordnet werden. Dieser Konflikt kann entweder an einem Ende des neuen Weges oder an beiden Enden auftreten. In jedem Fall muß der bestehende reservierte Weg entfernt und sein Zeitschlitz dem neuen Weg zugeordnet werden. Das Verfahren zur Entfernung des reservierten Weges hängt davon ab, ob das Quellen-SM der Besitzer ist oder nicht. Wenn das Besitzer-SM den reservierten Weg entfernen möchte, kann es dies sofort tun, allerdings muß eine Nachricht an das Nicht-Besitzer-SM gesendet werden, um ihm mitzuteilen, daß der Zeitschlitz an seinem Ende freigegeben werden soll. Wenn das Nicht- Besitzer-SM den reservierten Weg entfernen möchte, muß es zunächst eine Nachricht an das Besitzer-SM senden, um eine Freigabe des reservierten Weges anzufordern. Wenn das Besitzer-SM eine Bestätigungsnachricht, die die Zustimmung angibt, zurücksendet, kann das Nicht-Besitzer-SM diesen Zeitschlitz verwenden, da es weiß, daß das Besitzer-SM den reservierten Weg bereits freigegeben hat.
  • Jedes SM speichert Informationen betreffend seine 512 zugeordneten Kanäle TSO bis TS511 in einem Speicher seiner Modulsteuereinheit. Die gespeicherten Informationen enthalten eine Reservierungs/Besitzerschafts-Tabelle, eine Verbindungs-Zuordnungstabelle und drei Bit-Maps X, Y und Z. Die Reservierungs/Besitzerschafts-Tabelle für das SM 3000-N ist in Fig.4 gezeigt. Die Tabelle definiert für jeden der Kanäle TS0 bis TS511 folgendes:
  • 1) Ob der Kanal für jedes SM reserviert (1) oder nicht-reserviert (0) ist,
  • 2) für reservierte Kanäle, für welches SM der Kanal reserviert ist, und 3) welches SM der Besitzer des Kanals ist. Man beachte, daß in der Tabelle der Fig.4 sechs reservierte Wege zwischen SM 3000-1 und SM 3000-N vorhanden sind, von denen zwei im Besitz des SM 3000-1 und vier im Besitz des SM 3000- N sind. Die Verbindungs-Zuordnungstabelle für das SM 3000-N ist in Fig.5 gezeigt. Die Tabelle definiert den Netzwerk-Zeitschlitz oder den Kanal, der jeder aktiven Verbindung zu oder von diesem SM zugeordnet ist. Die Bit-Maps- X, Y und Z für das SM 3000-N sind in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt. Jedes Bit- Map enthält 512 Bits, und zwar ein Bit für jeden der 512 Kanäle TS0 bis TS511. In dem Bit-Map X weist eine Null daraufhin, daß ein Kanal für ein SM nicht reserviert und frei ist. In dem Bit-Map Y weist eine Null daraufhin, daß der Kanal im Augenblick im Besitz von SM 3000-N ist (entweder wenn er nicht einem reservierten Weg zugeordnet, oder wenn er Teil eines reservierten Weges ist, gehört es dem SM 3000-N) und frei ist. In dem Bit- Map Z weist eine Null daraufhin, daß ein Kanal im Augenblick frei ist.
  • Fünf Beispiele, die den Aufbau von Inter-Modul-Verbindungen zwischen den SMs 3000-1 und 3000-N darstellen, werden nachstehend beschrieben. Die Beispiele stellen fünf Phasen dar, die bei einer Verbindungsverarbeitung durchlaufen werden, wenn jede nachfolgende Phase beim Auffinden eines Weges für die Verbindung erfolglos bleibt. Fig.9 stellt das erste Beispiel dar. Eine Verbindungsanforderung wird über eine durch das SM 3000-1 bediente Leitung eingeleitet. Das SM 3000-1 sendet eine Wegleit-Anforderungsnachricht (A) an einen der anderen SMs (nicht gezeigt), das als Wegleitmodul für die besondere Rufnummer, die gerufen wurde, fungiert. Das Wegleitmodul führt die Übersetzung der Rufnummer aus und stellt fest, daß die Verbindung mit einer durch das SM 3000-N bedienten Leitung abzuschließen ist. Das Wegleitmodul sendet dann eine Abschluß-Anforderungsnachricht (B) an das SM 3000-N. Das SM 3000-N überprüft seine Reservierungs/Besitzerschaft-Tabelle und sein Bit-Map Z, um festzustellen, ob es einen freien reservierten Weg zwischen dem SM 3000-N und dem SM 3000-1 besitzt. Wenn es einen freien Weg besitzt, wird der Kanal in den Bit-Maps X, Y und Z als besetzt markiert und der Verbindung in der Verbindungs-Zuordnungstabelle (Fig.5) zugeordnet. Das SM 3000-N sendet ein E-Bit-Durchgangssignal (C) an den CM 2000 und beginnt mit der Abtastung des E-Bits. Der für die Verbindung ausgewählte Netzwerk-Zeitschlitz wird anschließend zum Übertragen eines Ruftuns verwendet. Die Identität des gewählten Netzwerk-Zeitschlitzes wird in einer Aufbau-Herstellungs-Nachricht (D) zum SM 3000-1 übertragen.
  • Das SM 3000-1 markiert den Zeitschlitz in seinen Bit-Maps X, Y, und Z als besetzt und setzt den Wegaufbau unter Senden einer Verbindungs- Anforderungsnachricht (E) an das CM 2000 fort. Das SM 3000-1 sendet ferner ein E-Bit-Durchgangssignal (F) an das CM 2000, beginnt mit der Abtastung des E-Bits und schließt den Weg über seine TSIU mit dem geeigneten peripheren Zeitschlitz.
  • Fig.10 zeigt das zweite Beispiel. Die Wegleit-Anforderungsnachricht (A) und die Abschluß-Anforderungsnachricht (B) werden wie zuvor übertragen. Das SM 3000-N überprüft seine Reservierungs/Besitzerschafts-Tabelle und sein Bit- Map Z, um festzustellen, ob es einen freien reservierten Weg zwischen dem SM 3000-N und dem SM 3000-1 besitzt. In diesem Beispiel befinden sich alle freien reservierten Wege zwischen dem SM 3000-N und dem SM 3000-1 im Besitz des SM 3000-1. Das SM 3000-N wählt einen der reservierten, im Besitz des SM 3000-1 befindlichen Wege aus, markiert ihn als besetzt und weist ihm unter Bestätigung des SM 3000-1 der Verbindung zu. Die Verbindung wird in ähnlicher Weise fortgesetzt, jedoch sendet das SM 3000-N ein E-Bit- Durchgangssignal nicht sofort, da der gleiche reservierte Weg durch das SM 3000-1 für eine andere Verbindung ungefähr zur gleichen Zeit ausgewählt werden kann. Das SM 3000-N sendet eine Aufbau-Herstellungs-Nachricht (C) an das SM 3000-1. Als Antwort sendet das SM 3000-1 eine Verbindungs- Anforderungsnachricht (D) an das CM 2000, schließt den Weg über seine TSIU und sendet eine Bestätigungsnachricht (E) an das SM 3000-N, um zu bestätigen, daß das SM 3000-1 seine Besitzerschaft an dem reservierten Weg aufgegeben hat. Das SM 3000-1 sendet ferner ein E-Bit-Durchgangssignal (F) und beginnt mit der Abtastung des E-Bits. Nach dem Empfang der Bestätigungsnachricht (E) sendet das SM 3000-N ein E-Bit-Durchgangssignal (G) und beginnt mit der Abtastung des E-Bits. Es ist höchst unwahrscheinlich, daß das SM 3000-1 die Anfrage des SM 3000-N nach der Besitzerschaft ablehnt; wenn es sie dennoch verweigert, wird die Verbindungs-Verarbeitung mit der nächsten Phase fortgesetzt.
  • Fig.11 erläutert das dritte Beispiel. Die Wegeleit-Anforderungs-Nachricht (A) und die Abschluß-Anforderungsnachricht (B) werden wie zuvor übertragen. In diesem Beispiel überprüft jedoch das SM 3000-N seine Reservierungs/Besitzerschafts-Tabelle und sein Bit-Map Z und stellt fest, daß keine freien reservierten Wege zwischen dem SM 3000-N und dem SM 3000-1 vorhanden sind. Das SM 3000-N sendet anschließend eine Zeitschlitzlisten- Nachricht (C) einschließlich seines Bit-Maps Y an das SM 3000-1. Man erinnere sich, daß das Bit-Map Y die freien, sich im Besitz befindlichen Zeitschlitze definiert. Die Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) wird an das SM 3000-1 vor der Übertragung einer Aufbau-Herstellungs-Nachricht (D) übertragen.
  • Wenn das SM 3000-1 die Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) empfängt, sucht es eine Übereinstimmung (entsprechende Nullen) zwischen seinem Bit-Map X (nicht reservierte und freie Zeitschlitze) und dem in der Nachricht enthaltenen Bit-Map Y für das SM 3000-N. Wenn eine Übereinstimmung gefunden worden ist, sendet das SM 3000-1 eine neue reservierte Wegnachricht (E) an das SM 3000- N, das den Netzwerk-Zeitschlitz definiert, der für die Verbindung von SM 3000-1 und SM 3000-N reserviert werden muß. Bis die neu reservierte Wegnachricht durch das SM 3000-N empfangen wird, ist es möglich, daß der Zeitschlitz für einen anderen neuen reservierten Weg vom SM 3000-N gewählt worden und nunmehr besetzt ist. Wenn dies auftritt, wird die Übertragung der Zeitschlitzlisten-Nachricht zum SM 3000-1 und die Übereinstimmung zwischen dem in der Nachricht enthaltenen Bit-Map Y und dem Bit-Map X des SM 3000-1 wiederholt.
  • Wenn der gewählte Zeitschlitz, der durch die neue reservierte Wegnachricht (E) definiert ist, frei ist und sich als Teil eines anderen reservierten Weges zu einem anderen SM im Bsitz des SM 3000-N befindet, wird das andere SM über eine Nachricht (F) benachrichtigt, daß der vorherige reservierte Weg zwischen diesem SM und dem SM 3000-N nicht mehr länger reserviert ist.
  • Wenn der gewählte Zeitschlitz vom SM 3000-N angenommen wird, wird eine Verbindungs-Anforderungsnachricht (G) zum CM 2000 gesendet, so daß der geeignete Weg über die TMS 2010 hergestellt wird. Das SM 3000-N markiert den Zeitschlitz als besetzt und als im Besitz von SM 3000-N befindlich. Das SM 3000-N schickt anschließend eine Bestätigungsnachricht (H) zum SM 3000-1 zurück und beginnt mit der Übertragung des E-Bit-Durchgangssignals (I) zum CM 2000 und mit der Abtastung des E-Bits.
  • Unter Ansprechen auf die Bestätigungsnachricht (H) sendet das SM 3000-1 das E-Bit-Durchgangssignal (J) an das CM 2000 und beginnt mit der Abtastung des E-Bits. Das SM 3000-N empfängt das E-Bit-Durchgangssignal um den Verbindungsaufbau herzustellen.
  • Fig.12 zeigt das vierte Beispiel. Die Wegleit-Anforderungsnachricht (A) und die Abschluß-Anforderungsnachricht (B) werden wie zuvor übertragen. Das SM 3000-N überprüft seine Reservierungs/Besitzerschaftfs-Tabelle sowie das Bit- Map Z und stellt fest, daß keine freien reservierten Wege zwischen dem SM 3000-N und dem SM 3000-1 vorhanden sind. Das SM 3000-N überträgt dann eine Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) einschließlich seines Bit-Maps Y zum SM 3000-1. Die Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) wird zum SM 3000-1 vor der Übertragung einer Aufbau-Herstellungs-Nachricht (D) übertragen.
  • Wenn das SM 3000-1 die Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) empfängt, sucht es eine Übereinstimmung zwischen seinem Bit-Map X (nicht reservierte und freie Zeitschlitze) und dem in der Nachricht enthaltenen Bit-Map Y für das SM 3000-N. Gemäß dem vierten Beispiel wird keine Übereinstimmung gefunden. Das SM 3000-1 sucht anschließend eine Übereinstimmung zwischen seinem Bit-Map Y (im Besitz befindliche und freie Zeitschlitze) und dem Bit-Map Y für das SM 3000-N. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird und der gewählte Zeitschlitz Teil eines für ein anderes SM reservierten Weges ist, wird das andere SM durch eine Nachricht (E) unterrichtet, daß der vorhergehende reservierte Weg zwischen diesem SM und dem SM 3000-1 nicht mehr länger reserviert ist. Das SM 3000-1 sendet eine neue reservierte Wegnachricht (F) an das SM 3000-N, daß den Netzwerk-Zeitschlitz definiert, der für eine Verbindung des SM 3000- 1 und SM 3000-N zu reservieren ist.
  • Wenn der gewählte Zeitschlitz, der durch die neue reservierte Wegnachricht (F) definiert ist, frei ist und sich als Teil eines anderen für ein anderes SM reservierten Weges im Besitz des SM 3000-N befindet, wird das andere SM durch eine Nachricht (G) unterrichtet, daß der vorherige reservierte Weg zwischen dem SM und dem SM 3000-N nicht mehr länger reserviert ist.
  • Wenn der gewählte Zeitschlitz vom SM 3000-N akzeptiert wird, wird eine Verbindungs-Anforderungsnachricht (H) zum CM 2000 gesendet, damit der geeignete Weg über die TMS 2010 hergestellt wird. Das SM 3000-N markiert den Zeitschlitz als besetzt und als im Besitz des SM 3000-N befindlich. Das SM 3000-N schickt anschließend eine Bestätigungsnachricht (I) an das SM 3000-1 zurück und beginnt mit dem Senden des E-Bit-Durchgangssignals (J) zum CM 2000 und der Abtastung des E-Bits.
  • Unter Ansprechen auf die Bestätigungsnachricht (I) sendet das SM 3000-1 ein E-Bit-Durchgangssignal (K) an das CM 2000 und beginnt mit der Abtastung des E-Bits. Das SM 3000-N empfängt das E-Bit-Durchgangssignal zur Fertigstellung des Verbindungsaufbaus.
  • Fig.13 zeigt das fünfte Beispiel. Die Wegleit-Anforderungs-Nachricht (A) und die Abschluß-Anforderungs-Nachricht (B) werden wie zuvor übertragen. Das SM 3000-N überprüft seine Reservierungs/Besitzerschafts-Tabelle sowie das Bit- Map Z und stellt fest, daß es keine freien reservierten Wege zwischen dem SM 3000-N und dem SM 3000-1 gibt. Das SM 3000-N überträgt anschließend eine Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) einschließlich seines Bit-Maps Y zum SM 3000-1. Die Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) wird zum SM 3000-1 vor der Übertragung einer Aufbau-Herstellungs-Nachricht (D) übertragen.
  • Wenn das SM 3000-1 die Zeitschlitzlisten-Nachricht (C) empfängt, sucht sie eine Übereinstimmung zwischen seinem Bit-Map X (nicht reservierte und freie Zeitschlitze) und dem in der Nachricht enthaltenen Bit-Map Y für das SM 3000-N. Eine Übereinstimmung wird nicht gefunden. Das SM 3000-1 sucht anschließend eine Übereinstimmung zwischen seinem Bit-Map Y (im Besitz befindliche und freie Zeitschlitze) und dem Bit-Map Y des SM 3000-N. Gemäß dem fünften Beispiel wird wiederum keine Übereinstimmung gefunden. Zu diesem Zeitpunkt überträgt das SM 3000-1 eine Zeitschlitzlisten-Nachricht (E) einschließlich seines Bit-Maps Z (alle freien Zeitschlitze) zum SM 3000-N. Wenn das SM 3000-N die Zeitschlitzlisten-Nachricht (E) empfängt, sucht es eine Übereinstimmung zwischen seinem Bit-Map (C) und dem in der Nachricht enthaltenen Bit-Map Z für das SM 3000-1. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird die Verbindung blockiert. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, ist der gewählte Zeitschlitz möglicherweise Teil eines für ein anderes SM reservierten Weges. Wenn sich dieser reservierte Weg nicht im Besitz des SM 3000-N befindet, muß die Besitzerschaft zunächst übergeben werden, bevor der Zeitschlitz angenommen werden kann. Dies umfaßt das Senden einer Nachricht (F) und das Warten auf eine Bestätigungsnachricht (G) von dem anderen SM. Wenn der gewählte Zeitschlitz Teil eines reservierten Weges ist, der sich im Besitz des SM 3000-N befindet, muß das andere SM lediglich benachrichtigt werden, und eine Bestätigungsnachricht ist nicht notwendig. Das SM 3000-N sendet eine neue reservierte Wegnachricht (H) an das SM 3000- 1, das den Netzwerk-Zeitschlitz definiert, der zum Verbinden des SM 3000-1 und des SM 3000-N zu reservieren ist.
  • Der gewählte Zeitschlitz, der durch die neue reservierte Wegenachricht (H) definiert wird, ist möglicherweise Teil eines zwischen dem SM 3000-1 und anderen SMs reservierten Weges. Wenn dieser reservierte Weg sich nicht im Besitz des SM 3000-1 befindet, muß die Besitzerschaft zunächst übergeben werden, bevor der Zeitschlitz angenommen werden kann. Dies umfaßt das Senden einer Nachricht (I) und das Warten auf eine Bestätigungsnachricht (J) von dem anderen SM. Wenn der gewählte Zeitschlitz Teil eines reservierten Weges ist, der sich im Besitz des SM 3000-1 befindet, muß das andere SM lediglich benachrichtigt werden und eine Bestätigungsnachricht ist nicht notwendig.
  • Wenn der gewählte Zeitschlitz vom SM 3000-1 angenommen wird, wird eine Verbindungs-Anforderungsnachricht (K) zum CM 2000 gesendet, damit der geeignete Weg über die TMS 2010 hergestellt wird. Das SM 3000-1 markiert den Zeitschlitz als besetzt und als im Besitz des SM 3000-1 befindlich. Das SM 3000-1 schickt dann eine Bestätigungsnachricht (L) zum SM 3000-N zurück und beginnt mit der Übertragung des E-Bit-Durchgangssignals (M) zum CM 2000 und mit dem Abtasten des E-Bits.
  • Unter Ansprechen auf die Bestätigungsnachricht (L) überträgt das SM 3000-N ein E-Bit-Durchgangssignal (N) zum CM 2000 und beginnt mit der Abtastung des E-Bits. Das SM 3000-1 empfängt das E-Bit-Durchgangssignal zur Herstellung des Verbindungsaufbaus.
  • Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform ein Weg einmal über die TMS 2010 hergestellt und zur Verbindung beider SMs reserviert worden ist, wird der Weg für zukünftige Verbindungen zwischen diesen SMs solange beibehalten, bis die Reservierung beseitigt wird, um eine Blockierung durch die TMS 2010 zu vermeiden. Deshalb wird die in den ersten beiden Beispielen übertragene Verbindungs-Anforderungsnachricht, die oben beschrieben worden ist, nicht betriebsmäßig zum Aufbau des Weges benötigt. Die Nachrichten werden dennoch zur Erhöhung der Unversehrtheit und der Wartbarkeit des Systems 1000 übertragen. Die Bit-Map-Vergleiche (Y mit X, Y mit Y, Z mit Z) werden in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt, damit die Gesamtzahl der reservierten Wege in dem System 1000 weder zu groß wird, wodurch einige Wege unbenützt blieben, zum Beispiel für Inter-Modul-Verbindungen, noch zu klein wird, wodurch die Durchführung einer neuen Wegesuche für einen höheren Prozentsatz von Verbindungen erforderlich wird.
  • Um einen zusätzlichen sinnvollen Einsatz bezüglich reservierter Wege und Kanäle über eine Vermittlungseinrichtung zu erreichen, ist die Kommunikationskanal-Besitzerschaft und die dynamische Anpassung der Besitzerschaft auf einer Pro-Verbindungs-Grundlage ebenfalls auf Zweiweg- Verbindungsleitungen zwischen Vermittlungssystemen anwendbar.

Claims (4)

1. Anordnung mit
einer ersten (3000-1) und einer zweiten (3000-N) Verbindungseinrichtung und einer Vielzahl von doppelt gerichteten Kommunikationskanälen (100-1, TS0...TS511; 100-N, TS0...TS511; 2000),
wobei die erste und die zweite Verbindungseinrichtung je eine Einrichtung (3020) zur Speicherung von Besetzt/Frei-Zustandsinformationen für die Vielzahl von Kanälen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung so ausgelegt ist, daß sie außerdem Besitz- und Verbindungszuordnungsinformationen für die Vielzahl von Kanälen speichert, daß die erste Verbindungseinrichtung eine Einrichtung (3030) zur Übertragung eines Signals zur zweiten Verbindungseinrichtung unter Ansprechen auf eine Verbindungsanforderung für eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung aufweist, wenn die von der ersten Verbindungseinrichtung gespeicherten Besitz- und Besetzt/Frei-Zustandsinformationen angeben, daß keiner der Kanäle sowohl frei ist als auch im Besitz der ersten Verbindungseinrichtung steht, und
daß die zweite Verbindungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf das Signal einen der Kanäle feststellt, für den die von der zweiten Verbindungseinrichtung gespeicherten Besitz- und Besetzt/Frei- Zustandsinformationen angeben, daß er frei und im Besitz der zweiten Verbindungseinrichtung steht, und
eine Einrichtung (in 3000-N entsprechend 3020) zur Aktualisierung der von der zweiten Verbindungseinrichtung gespeicherten Besitz-, Besetzt/Frei-Zustands- und Verbindungszuordnungsinformationen, um anzuzeigen, daß der festgestellte Kanal jetzt im Besitz der ersten Verbindungseinrichtung steht, besetzt ist und für die Verbindung zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
bei der die Übertragungseinrichtung das Signal nur überträgt, wenn die von der ersten Verbindungseinrichtung gespeicherten Besitz- und Besetzt/Frei- Zustandsinformationen außerdem angeben, daß der festgestellte Kanal sowohl frei ist als auch im Besitz der zweiten Verbindungseinrichtung steht.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
bei der die Verbindung von der ersten Verbindungseinrichtung ausgeht und bei der zweiten Verbindungseinrichtung endet, Kanäle, die im Besitz der ersten Verbindungseinrichtung stehen, für Verbindungen zugeordnet werden können, die von der ersten Verbindungseinrichtung ausgehen und bei der zweiten Verbindungseinrichtung enden, und Kanäle, die im Besitz der zweiten Verbindungseinrichtung stehen, für Verbindungen zugeordnet werden können, die von der zweiten Verbindungseinrichtung ausgehen und bei der ersten Verbindungseinrichtung enden.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
bei der die Verbindung von der zweiten Verbindungseinrichtung ausgeht und bei der ersten Verbindungseinrichtung endet, Kanäle, die im Besitz der ersten Verbindungseinrichtung stehen, für Verbindungen zugeordnet werden können, die von der zweiten Verbindungseinrichtung ausgehen und bei der ersten Verbindungseinrichtung enden, und Kanäle, die im Besitz der zweiten Verbindungseinrichtung stehen, für Verbindungen zugeordnet werden können, die von der ersten Verbindungseinrichtung ausgehen und bei der zweiten Verbindungseinrichtung enden.
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