DE2723138C2 - Prozessorgesteuertes Koppelfeld einer Fernmeldevermittlungsanlage - Google Patents

Prozessorgesteuertes Koppelfeld einer Fernmeldevermittlungsanlage

Info

Publication number
DE2723138C2
DE2723138C2 DE2723138A DE2723138A DE2723138C2 DE 2723138 C2 DE2723138 C2 DE 2723138C2 DE 2723138 A DE2723138 A DE 2723138A DE 2723138 A DE2723138 A DE 2723138A DE 2723138 C2 DE2723138 C2 DE 2723138C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processor
stage
switching
block
switching network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2723138A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2723138A1 (de
Inventor
Carl Berkeley Heights N.J. Christensen
Arthur Dickson Watchung N.J. Hause
Henry Stanton Summit N.J. McDonald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE2723138A1 publication Critical patent/DE2723138A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2723138C2 publication Critical patent/DE2723138C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

. verwendet werden kann;
F i g. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Prozessors für das Koppelfeld nach Fig. 2;
Fig.6 und 8 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise des Koppelfeldes nach F i g. 1 und 2;
Fig. 7 ein vereinfachtes Blockschaltbild zur Erläuterung eines Merkmals bei der Neuordnung eines Koppelfeldweges von einem Abschnitt zu einem anderen.
Entsprechend der Darstellung in F i g. 1 sind amtsentfernte Teilnehmerstellen mit Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinheiten (LUI)In einem Amt verbunden. In der Zeichnung sind nur zwei Teilnehmerstellen IO und 11 dargestellt. Die Schnittstelleneinheiten sind jeweils zu Blöcken (IUB) von Schnittstelleneinheiten zusammengefaßt, die je durch eine schematisch als Rechteck auf der rechten Seite jeder /L/Ö-Einheit schematisch dargestellten Blocksteuerung (IUBC) betrieben werden. Zur becjü?men Darupllung sind nur zwei Blöcke 12 und 13 von Schnittstelleneinheiten in F i g. 1 gezeigt. Zusätzliche Informationen bezüglich der Schnittstelleneinheiten und ihrer Verwendung in einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage finden sich in einem Aufsatz von H. S. McDonald »An experimental Digital Local System« in »Proceedings of the International Switching Symposium of 1974«, Seiten 212/1 —212/5.
Mit Bezug auf die Blöcke IUB von Schnittstelleneinheiten sei kurz erläutert, daß jede Schnittstelleneinheit LIU mit einer analogen Teilnehmerstelle und deren Schleifenleitung zusammenarbeitet, die die Teilnehmerstelle mit der Schnittstelleneinheit im Amt verbindet. Jede Schnittsielleneinheit weist eine Analog/Digital-Codiereinrichtung sowie Gatter auf, die von der Blocksteuerung IUBC betätigt werden, um die Ausgangssignale der verschiedenen Schnittstelleneinheiten im Block auf eine Zeitmultiplex-Sammelleitung, beispielsweise die Sammelleitungen 16 und 17 in F i g. 1 zu multiplexieren. Das auf diese Weise multiplexierte Ausgangssignal jeder Schnittstelleneinheit LIU enthält zu verschiedenen Zeiten digitale Darstellungen von Sprachsignalen und niederfrequenten Überwachungssignalen sowie digitale Informationen bezüglich der Zustände der Fernsprechteilnehmerleitung und weiterer Schaltungspunkte in der Schnittstelleneinheit. Entsprechend können in der Schnittstelleneinheit LIU Steuersignale zur Steuerung verschiedener Schaluingspunkte in der Schnittstelleneinheit empfangen werden. Jede Blocksteuerung JUBC erhält außerdem vom Amt Versorgungsspannungen. Betriebsenergie und Taktsignale. Eine Rufstromquelle liefert Rufstrom an die jeweiligen Schnittr'ellenschaltungen.
Diese Stromversorgungseinheiten sollen später genauer beschrieben werden.
Die Blocksteuerung /i/ßCarbeitet als Steuerspeicher für ihre Schnittstellenschaltungen, um diese während der richtigen Zeitlagen oder -kanäle zwecks Übertragung von Sprach- und Überwachungsinformationen an die Zeitmultiplex-Sammelleitung anzukoppeln. Der Ausdruck »Steuerspeicher« wird hier für Schaltungen benutzt, die sequentiell eine Gruppe von anderen Schaltungen steuern und bezieht sich sowohl auf einen Speicher an sich als auch logische Schaltungen, die in Zusammenwirken mit dem Speicher die sequentielle Steuerung ausüben. Zu diesem Zweck nimmt die Blocksteuerung IUBC die erforderlichen Steuerinformationen über einen Steuersignalkanal auf, der nachfolgend in Verbindung mit Fig.6 beschrieben werden soll. Die Blocksteuerung /L/BCbetreibt also ihre
Schnittstellenschaltung LIU teilweise als Multiplexer/ Demultiplexer (Muxdem) zum Zwecke einer Zeitkanalzuordnung. Teilweise werden sie auch als Konzentrations/Expansionsstufe betrieben, da in typischer Weise weniger Zeitkanäle auf der Zeitmultiplex-Sammelleitung zur Verfügung stehen als Schnittslellenschaltungen LIU\m Block /t/ö vorhanden sind.
Ein gefaltetes Koppelfeld 23 ist in Form eines Blockes dargestellt, der teilweise Rechteckform und teilweise sich verjüngende Form auf der linken Seite der schematischen Darstellung hat. Dadurch wird eine innere oder mittlere Koppelfeldstufe und wenigstens eine weitere Stufe symbolisiert, die zweckmäßig eine weitere Konzentration/Expansion bewirkt. Trotz der getrennten Darstellung in Fig. I bilden die Blöcke IUB von Schnittstellen mit ihren Codier- und Zeitmultiplex-Muxdem-Funktionen eine weitere periphere oder Außenstufe des Koppelfeldes, wobei an jedem peripheren Duplex-Anschluß eine Schnittstelleneinheit LIU vorhanden ist. Diese Gesamtanordnung stellt ein sogenanntes gefaltetes Koppelfeld oder Vermittlungsnetzwerk dar, bei dem alle äußeren Anschlüsse auf der linken Seite in Fig. 1 bei den Schnittstelleneinheiten LIUliegen. Ein Weg von der Peripherie oder dem Rand zur Mitte wird automatisch durch einen Rückweg von der Mitte zum Rand ergänzt. Dieser Falteffekt wird in dem Koppelfeld dadurch verwirklicht, daß ein einziger Speicher ^ie Wege über einen ankommenden Koppler und sein abgehendes Gegenstück steuert. Ein Weg zwischen zwei äußeren Anschlüssen des Koppelfeldes, d. h., zwischen zwei Schnittstelleneinheiten oder -punkten beginnt an einem Anschluß, durchläuft das Koppelfeld zu einem Schalter oder Koppler der mittleren Stufe und führt dann über das Koppelfeld zurück zu dem anderen Anschluß. Die gefaltete Koppelfelddarstellung in Fig. I entspricht also, soweit bisher beschrieben, einem fünfstufigen ungefalteten Koppelfeld. Zu diesen fünf Stufen zählen eine linke Außenstufe, eine linke zusätzliche Konzentrationsstufe, die Innen- oder Mittelstufe, eine rechte Expansionsstufe und eine rechte Außenstufe. Der Ausdruck »Innenstufe« wird hier trotz des Umstandes benutzt, daß diese Stufe bei der gefalteten Darstellung gemäß Fig. 1 ->uf der rechten Seite des gefalteten Koppelfeldes liegt. Das Koppelfeld ist nur zur Erläuterung der Erfindung auf die angegebenen Stufen beschränkt worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß zusätzliche Stufen vorgesehen sein können, um die Zahl von Teilnehmerleitungen zu vergrößern, die entsprechend den bekannten Verfahren zur Konstruktion von Koppelfeldern durch die beschriebene Vermittlungsanlage bedient werden können. Entsprechend der Darstellung sind die Blöcke 12 und 13 mit dem Rest des Koppelfeldes über jeweils einzelne, doppelt gerichtete Zeitmultiplex-Sammelleitungen 16 bzw. 17 verbunden. Zweckmäßig stehen den Schnittstelleneinheiten jedoch zwei solche Sammelleitungen zur Verfügung, wie durch die kurzen Querstriche 26 bzw. 27 angedeutet wird. Die beiden Sammelleitungen für jeden Block IUB werden gelegentlich A- und B-Samme!Ieitungen genannt Die zusätzlichen Zeitmultiplex-Sammelleitungen stehen den jeweiligen Schnittstelleneinheiten LlU entsprechend der Angabe eines gemeinsamen, noch zu beschreibenden Steuerprozessors alternativ zur Verfügung, wenn die erforderlichen informationen für die Anschaltung einer Schnittstelleneinheit an das Koppelfeld geliefert wird. Die alternativen Sammelleitungen geben die Möglichkeit, daß der Verkehr von jeder Schnittstelleneinheit an ein oder das andere von
zwei gefalteten Koppelfeldern geführt werden kann, die gelegentlich A- und B-Koppelfeld genannt werden. In Fi g. I ist nur das A-Koppelfeld 23 gezeigt.
Die vorgerannte Innenstufe des Koppelfeldes 23 befindet sich zweckmäßig an der »Falte« des gefalteten Koppelfeldes und stellt eine Zugangsstelle für eine Gesprächsverarbeitungs- oder Prozessoreinheit 28 dar. Dicie Einheit arbeitet über das Koppelfeld, um dessen Operationen zu steuern. Eine Vielzahl von Verbindungen 29 zwischen dem Koppelfeld 23 und der Prozessoreinheit 28 stellen schematised einzelne Sammelleitungen von mehreren Prozessoren der Einheit 28 dar, die zu entsprechenden Blöcken der Innenstufe des Koppelfeldes 23 führen. Das soll nachfolgend in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben werden.
Zu den Sfomversorgungseinheiten des Amtes zählt eine Spannungsquelle 19, eine Taktquelle 20 und eine Rufstromquelle 21. Die Spannungsquelle 19 und die Taktquelle 20 liefern ihre Ausftangsspannungen bzw. -signale über getrennte, schematisch durch eine einzelne Leitung 18 dargestellte Verteilungsleitungen zu den verschiedenen Blocksteuerungen IUBC des gefalteten Koppelfeldes 23 und den verschiedenen Teilen der Prozessoreinheit 28. Die Taktquelle 20 stellt eine Anzahl von periodischen Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen zur Verwendung in verschiedenen Teilen der Anlage bereit, von denen viele Signale nachfolgend erwähnt werden sollen. Verfahren zur Erzeugung und Verteilung solcher Taktsignale sind bekannt und brauchen daher hier nicht im einzelnen dargestellt zu wrden. Auf entsprechende Weise wird das Ausgangssignal der Rufstromquelle 21 über eine Verteilungsleitung 22 den einzelnen Schnittstellenschaltungen zugeführt, in denen die Zuführung des Rufstromes an einzelne Teilnehmerleitungen jeweils mit Hilfe von Signalen gesteuert wird, die von der Prozessoreinheit 28 ausgehen und über das Koppelfeld entsprechend einem Steuerplan übertragen werden, der nachfolgend erläutert wird. Verdoppelte Stromversorgungseinheiten des Amtes, die hier nicht gezeigt sind, sind für das verdoppelte B-Koppelfeld vorgesehen, das ebenfalls nicht dargestellt ist. Die verdoppelte Taktquelle ist mit der dargestellten Taktquelle 20 synchronisiert und die verdoppelte Spannungsversorgung wird zweckmäßig bezüglich der Prozessoreinheit 28 in Reserve betrieben.
In F i g. 2 sind das Koppelfeld und die Prozessoreinheit etwas genauer dargestellt. Insbesondere sind die Außenstufe 30 des Koppelfeldes, die zusätzliche Stufe 31 und die Innenstufe 32 des gefalteten Zeitmultiplex-Koppelfeldes besonders angegeben. Die Blöcke von Schnittstelleneinheiten mit ihren Blocksteuerungen IUBC bilden die Außen- oder Randstufe 30 des Koppelfeldes. Die Schnittstellenschaltungen sind gruppenweise zusammengefaßt und jede Gruppe hat eigene digitale Anschlüsse, die über Zeitmultiplex-Sammelleitungen oder links mit auf der Außenseite liegenden Anschlüssen mit jeweils einem anderen Block der zusätzlichen Stufe 31 des Koppelfeldes verbunden sind. Die volle Kapazität eines Blocks der zusätzlichen Stufe braucht nicht durch Blöcke IUB von Schnittstellenschaltungen belegt zu sein, sondern kann für Schnittstellenschaltungen von Verbindungsleitungen (nicht gezeigt) des Amtes oder für andere Vermittlungsfunktionen benutzt werden, die nachfolgend erläutert werden sollen.
Die zusätzliche Stufe 31 ist zweckmäßig ein Zeitmultiplexkoppler und enthält eine Vielzahl von Sprechweg-Koppelblöcken. In F i g. 2 sind drei solcher Blöcke 33, 34 und 37 dargestellt. Jeder Block weist eine Vielzahl von Schaltern zur Verbindung jedes auf der Außenseite des Netzwerks gelegenen Duplex-Anschlusses mit jedem auf der Seite der Innenstufe gelegenen Duplex-Anschluß auf. Die letztgenannten Anschlüsse sind wiederum mit der Innenstufe 32 verbunden. Jeder Schalter oder Koppler in einem Block der zusätzlichen Stufe 31 beinhaltet einen Multiplexer, einen Demultiplexer und einen Steuerspeicher zu deren Steuerung. Das ist genauer in Fig 3 gezeigt.
In F i g. 3 sind zwei der vorgenannten Koppler eines Blocks der zusätzlichen Stufe, beispielsweise des Blocks 33 genauer dargestellt. Ein solcher Koppler enthält einen Multiplexer 38, einen Demultiplexer 3^ und einen
|5 Steuerspeicher 40. Der andere Koppler weist auf entsprechende Weise einen Multiplexer 41, einen Demultiplexer 42 und einen Steuerspeicher 43 auf. Die Multiplexer und Demultiplexer sind elektronisch zeitgesteuerte Wähler-Schalteranordnungen bekannter Art.
Beispielsweise kombiniert der Multiplexer 38 Signale von einer Vielzahl von Eingangsleitungen in einer durch den Steuerspeicher 40 bestimmten Zeitfolge auf eine einzige, einseitig gerichtete Zweidraht-Ausgangsleitung, die schematisch durch die Leitung 46 dargestellt ist. Der Demultiplexer 39 führt entsprechend die umgekehrte Funktion aus, indem er sequentielle Signale von einer einzelnen, einseitig gerichteten Zweidraht-Eingangsleitung 47 auf entsprechende einseitig gerichtete Zweidraht-Ausgangsleitungen einer Vielzahl sol-
J0 eher Leitungen verteilt. Ein Ausgangssignal des Steuerspeichers 40 gleicher Form in jedem Zeitkanal auf einer Ader jeder der beiden vieladrigen, zum Multiplexer 38 und Demultiplexer 39 führenden Sammelleitungen 48 und 49 betätigt entsprechende
J5 Gatter im Multiplexer und Demultiplexer, derart, daß ein wählbarer Duplex-Nachrichtenweg in jedem solchen Zeitkanal zwischen der durch die Leitungen 46 und 47 dargestellten Vierdraht-Verbindung und einem bezüglich des Koppelfeldes außenseitigen Anschluß der Multiplexer-Demultiplexer-Kombination hergestellt wird. Es werden getrennte Sammelleitungen 48 und 4J benutzt, da in der Stufe 31 die tatsächlichen Schaltoperationen in einem Multiplexer 38 und einem Demultiplexer 39 geringfügig durch Verzögerungsschaltungen (nicht gezeigt) versetzt sind, um Zeitkanal-Signalverzögerungen im Koppelfeld anzugleichen. Jedes zugeordnete Paar einer Eingangsleitung des Multiplexers 38 und einer Ausgangsleitung des Demultiplexers 39 bildet eine Vierdraht-Zeitmultiplex-Sammelleitung, bei-
5Q spielsweise die Sammelleitung 16, die entweder zu einem der Blöcke IUB von Schnittstellenschaltungen in Jer Außenstufe 30 des Koppelfeldes oder zu einer anderen Schaltungsanordnung führt. Außerdem sind die zugeordneten Leitungen jeder solchen Sammelleitung in jedem Koppler zusammengefaßt, so daß die Vierdraht-Verbindung auf der zur Innenstufe gelegenen Seite des Kopplers Zugriff über ihren Koppler zu jedem zur Außenseite des Koppelfeldes gelegenen Anschluß des Blocks hat, welcher den Koppler enthält. Zu diesem Zweck verbinden die Zweidraht-Querverbindungen, beispielsweise 50 und 51, entsprechende Eingänge der Multiplexer 38 und 41. Auf entsprechende Weise verbinden die Zweidraht-Querv srbindungen 52 und 53 entsprechende Ausgänge der Demultiplexer 39 und 42 In jedem der Steuerspeicher, beispielsweise den Speichern 40 und 43 ist ein Speicher 56 mit wahlfreiem Zugriff vorgesehen» der eine Wortstelle für jeden Zeitkanal eines Abtastrahmens besitzt Jede solche
Speicherstelle nimmt die Bezeichnung desjenigen Paares von Gattern, nämlich je einem Gatter in jedem Multiplexer 38 und Demultiplexer 39, die nachfolgend Muxdem-Gatter genannt werden, auf, welche im jeweiligen Zeitkanal, synchronisiert durch Taktsignale aus der Taktquelle 20 in Fig. 1 betätigt werden sollen. Jeder Steuerspeicher weist außerdem eine Empfangsschaltung 57 auf, die Signale von der Zweidrahtleitung 47 aufnimmt und logische Schaltungen zur Erkennung des Namens, d. h„ einer digitalen Bezeichnung des Steuerspeichers 40 enthält, welche in Steuerkanal-Zeitkanälen auftreten, die noch beschrieben werden sollen. Die Empfangsschaltung 57 setzt außerdem zweckmäßig die empfangenen seriellen Bit-Signale in paralleles Format um und gibt sie zusammen mit dem festgestellten Speichernamen an ein Steuergerät 58.
Die empfangenen Signale identifizieren die Zeitkanal-Wortstelle des Speichers 56 und beinhalten einen Operationscode, der das Steuergerät 58 anweist, entweder aus der Speicherstelle zu lesen oder in die Speicherstelle einzuschreiben. Darüber hinaus enthalten die empfangenen Signale im Falle einer Schreiboperation den Namen des Muxdem-Gatterpaares, das in diesem Zeitkanal zu betätigen ist.
Das Steuergerät 58 koordiniert das Schreiben und Lesen des Speichers 56 aufgrund von Informationen, die von der Empfangsschaltung 57 zugeführt werden. Außerdem decodiert das Steuergerät 58 Lesesignale vom Speicher 56, um ein geeignetes Steuersignal an die richtige Ader in jeder der Sammelleitungen 48 und 49 zur Betätigung der Muxdem-Gatter anzulegen. Zusätzlich veranlaßt das Steuergerät 58, das ein angefordertes Lesesignal des Speichers über eine Sendeschaltung 59 zu einem entsprechenden Teil der Prozessoreinheit 28 übertragen wird. Ein solches Auslesen kann beispielsweise bei einem Wartungsvorgang der Prozessoreinheit angefordert werden, um den Inhalt einer bestimmten Stelle im Speicher 56 zu verifizieren.
Die Sendeschaltung 59 stellt Informationen vom Steuergerät 58 zur Übertragung auf die Leüung 46 zusammen. Es wird eine Parallel-Serienumsetzung durchgeführt, wenn die Sendeschaltung 59 die Informationssignale in den jeweils richtigen Steuerzeitkanälen unter Steuerung der getakteten Operation des Steuergerätes 58 abgibt.
Es sei jetzt zu F i g. 2 zurückgekehrt. Die Innenstufe 32 des Koppelfeldes enthält eine Vielzahl von Blöcken von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen. Einzelheiten solcher Austauscheinrichtungen sollen in Verbindung mit F ig.4 beschrieben werden, jede Zeitkanal-Austauscheinrichtung (TSi) ist zweckmäßig mit Mehrfacheingängen von mehreren, von der zusätzlichen Stufe 31 ausgehenden Link-Leitungen ausgestattet Eine solche Link-Leitung ist für einen entsprechenden Koppler jedes Blockes von Kopplern der Stufe 31 vorgesehen. Es sind in der Figur nur einige wenige solcher Link-Leitungen gezeigt, um die Zeichnung nicht zu sehr zu komplizieren. Beispielsweise führen drei solcher Link-Leitungen 60, 61 und 62 von den Kopplerblöcken 33, 34 bzw. 37 zu einer einzelnen Zeitkanal-Austauscheinrichtung 63 in der Innenstufe 32. Durch Verwendung weiterer Bezugszeichen ist außerdem gezeigt, daß die Link-Leitung 60 den oben in Verbindung mit einem Koppler in F i g. 3 besprochenen Leitungspaar 46,47 entspricht.
Zur bequemen Erläuterung münden die drei Link-Leitungen 60, 61 und 62 in der Zeichnung in eine Sammelleitung 66. Entsprechende Link-Leitungen sind
für eine weitere Zeitkanal-Austauscheinrichtung 67 im gleichen Block der Stufe 32 wie die Austauscheinrichtung 63 vorgesehen. Entsprechendes gilt für zwei Zeitkanal-Austauscheinrichtungen 68 und 69 für einen weiteren Block der Stufe 32. Es ergibt sich demgemäß, daß jeder Block von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen eine Vielzahl von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen enthält. Faktoren, wie die Anzahl von Austauscheinrichtungen je Block der Stufe 32, die Anzahl von Link-Verbindungen je Austauscheinrichtungen, die Anzahl von Blöcken in der Stufe 31 und die Anzahl von Stufen im Gesamtkoppelfeld werden durch Umstände bestimmt, zu denen die Anzahl der zu bedienenden Teilnehmerleitungen, die gewünschte Blockierwahrscheinlichkeit und die zur praktischen Verwirklichung der verschiedenen Schaltungen benutzte Technologie gehören. Dies sind Überlegungen bekannter Art, die für ein Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind. Es besteht außerdem die Möglichkeit, daß ein Block der Stufe 32 eine Gruppe von Kopplern statt Zeitkanai-Austauscheinrichtungen TSI enthält, oder daß sogar ein solcher Block ein vielstufiges Netzwerk von Kopplern aufweist. Die Wahl zwischen Austauscheinrichtungen und Kopplern für eine bestimmte Anwendung hängt von Faktoren ab, wie die Unterteilungsgröße, die Koppelfeldgröße, die Kopplergröße und die Blockierwahrscheinlichkeit des Koppelfeldes.
Jede Zeitkanal-Austauscheinrichtung besitzt außerdem eine Informationssignalverbindung über einen Eingangs/Ausgangsanschluß (I/O) ihres zugeordneten Prozessors. In der Zeichnung sind zwei solche Prozessoren 70 und 71 angegeben, die zwei der Prozessoren darstellen, welche die Prozessoreinheit 28 in Fig. 1 bilden. Eine Sammelleitung 72 weist eine Anzahl von Leitungen auf. die von einem //O-Anschluß des Prozessors 70 zu allen Zeitkanal-Austauscheinrichtungen des Blocks führen, welche die Austauscheinrichtungen 63 und 67 enthält. Ein kurzes Leitungsstück 73 am Prozessor 70 stellt schematisch eine ähnliche Sammelleitung dar, die vom Prozessor 70 zu einem entsprechenden Block von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen im verdoppelten B-Koppelfeld führt, da., oben in Verbindung mit F i g. 1 erwähnt worden ist.
Jede Kombination eines Blockes von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen der Innenstufe 32 und ihr zugeordneter Prozessor wird hier als »Teilsteuerabschnitt« bezeichnet. Der Prozessor 70 und der Block von Austauscheinrichtungen 63, 67 bilden also den Teilsteuerabschnitt 76 und der Prozessor 71 sowie der Block von Austauscheinrichtungen 68, 69 den Teilsteuerabschnitt 77. Der Prozessor eines Teilsteuerabschnitts steuert die Operationen des Blocks von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen im gleichen Abschnitt und steuert außerdem den Rest einer Unterteilung oder eines Teils des übrigen Koppelfeldes, der sich zur Außenseite des Koppelfeldes erstreckt, und zwar auf eine nachfolgend zu beschreibende Weise.
Die Steuerung eines Blocks von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen erfolgt über direkte Verbindungen der Austauscheinrichtungen mit Steuerjpeichern. Das soll in Verbindung mit F i g. 4 gezeigt werden. Dk Steuerung der Koppler der zusätzlichen Stufe 31, die direkt über Link-Leitungen mit den Austauscheinrichtungen des Blocks, beispielsweise 63, 67 verbunden sind, erfolgt durch eine Nachrichtenübertragung der Koppler mit den ebenfalls direkt verbundenen, zugehörigen Steuerspeichern über den erwähnten Steuerkanal, und zwar in zwei Zeitkanälen oder Zeitlagen je Abtastrah men. Der
Zugriff zu diesen Steuerkanal-Zeitlagen erfolgt für dei. Abschnitt 76 durch den Prozessor 70 über die Sammelleitung 72 und eine entsprechende Zeitkanal-Austauscheinrichtung der Einrichtungen 63, 67. In dem Steuerkanal führt der Steuerweg entlang einer entsprechenden Link-Leitung, beispielsweise 46, 47 in einer Link-Sammelleitung, beispielsweise 66 zum Steuerspeicher des gesteuerten Kopplers. Da ein Zugriff zu außerhalb der Begrenzung gelegenen oder äußeren Anschlüssen der zusätzlichen Stufe 31 von anderen Unterteilungen aus erfolgen kann, wie dies die obige Erläuterung der Fig. 2 und 3 gezeigt haben dürfte, ist die Steuerung von Koppelfeldschaltungen, im vorliegenden A'jsführungsbeispiel nur von Blocksteuerungen IUBC von Schnittstellenschaltungen, die außerhalb dieser Ansch üsse in Richtung zur Peripherie des Koppelfeldes liegen, bestimmten Signalprozessoren zugeordnet. Eine solche Zuordnung erfolgt beispielsweise uüicii geeignete riOgräiniVi-NüiViiVici irüin»ci7.üfigen bezüglich eines binär codierten Namens in Verbindung mit Ausrüstungsnummern des Koppelfeldes für Signalprozessoren im Verlauf der Gesprächsverarbeitung und einer Identifizierung des Teils oder der Unterteilung, in der sich die Ausrüstung mit dieser Nummer befindet.
Jeder Signalprozessor einer Unterteilung, nachfolgend auch Unterteilungsprozessor genannt, arbeitet als Gesprächsprozessoreinheit für seine Unterteilung auf ähnliche Weise wie die Prozessoreinheiten in bekannten Nachrichtenkoppelfeldern. Zu diesem Zweck enthält der Prozessorspeicher (der in Fig. 2 nicht getrennt dargestellt ist) bestimmte Tabellen bekannter Art, die zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung zweckmäßig sind. Eine solche Tabelle ist eine Koppelfeld-Unterteilungsbeschreibung, die gesteuerte außenseitige Anschlüsse in der Stufe 31, gesteuerte Muxdem-Koppler in der Stufe 31 und gesteuerte Zeitkanal-Austauscheinrichtungen FS/in der Stufe 32 benennt. Eine solche Li^e ist zweckmäßig für eine Überprüfung der Genauigkeit anderer Listen und Tabellen im Prozessorspeicher.
Eine weitere Tabelle enthält eine Übersicht der Link-Leitungen und führt die Link-Leitungen, die zu dieser Unterteilung oder diesem Abschnitt gehören und die Stufen 31 und 32 verbinden, sowie weitere Link-Leitungen auf, die an außenseitige Anschlüsse angeschaltet sind, welche zu diesem Abschnitt gehören. Für jede solche Link-Leitung sind 64 Eintragungen vorhanden, und zwar eine für jeden Zeitkanal in einem Ausführungsbeispiel mit 64 Zeitlagen je Rahmen. Jede dieser Eintragungen zeigt den Zustand (besetzt oder frei) in diesem Zeitkanal. Die letzten beider Zeiikon.al-Eintragungen für jede Link-Leitung sind dauernd im Besetzt-Zustand, da sie für eine SteuerkanalverwenduTig vorgesehen sind. Eine weitere Liste wird durch Namen von Blöcken von Schmttstellenschaltunger. erreicht, die dieser Unterteilung oder diesem Abschnitt augeordnet sind. Die Liste beinhaltet die Bezeichnung »on außenseitigen Anschlüssen der Stufe 31, mit denen lolche Blöcke IUB von Schnittstellenschaltungen verbunden sind. Außerdem ist eine Liste von Steuerkanalwegen vorhanden, die Koppdisldverbindüngcn für «olche Wege zwischen gesteuerten Zeitkanal-Ausiausch einrichtungen TSI in der Stufe 32 und gesteuerten Blöcken IUB von Schnittstelleneinheiten in der Stufe 30 aeigt Eine weitere Liste wird mit Hilfe von BezsJchnungen von Prozessoren SCAN, die im folgenden auch Abtastprozessoren genannt werden cim atr-vsr Unterteilung zugeordnet sind, erreicht und ;ieferi i Haupteintragung die Außenanschlüsse, an die diese Abtastprozessoren angeschlossen sind, und als NebenentraffüiiK für jeden Mjtaiaprozcisor eine Tabelle für die Korrespondenz zwischen den Abtastprozessor-Zeitlagen und den angeschalteten Blöcken IUR von Schnittstelleneinheiten (aufgelistet durch Anschlußbezeichnungen). Darüber hinaus ist für jeden Abtasiprozessor eine Eintragung vorhanden, die den Zeitkanal angibt, in welchem der Unterteilungsprozessor mit den, Abtastprozessor über seinen prozessorinternen Nachrichtenkanal in Verbindung treten kann. Eine weitere Liste, die durch Bezeichnungen von Prozessoren SERV, im folgenden auch Bedienungsprozessoren genannt, erreicht werden kann, liefern deren Stufennummer und außenseitige Anschlußverbindungen sowie die Zeitkanäle, die auf dem prozessorinternen Nachrichtenk^nal zu benutzen sind. Jede Bedienungsprozessor-Eintragung in der vorgenannten Liste besitzt außerdem eine V.incrlniinrfrtiUnlln st tr* m\rt\~tn I n(nt-mri t'mrtnr* tti'irt s-lis* LiUUIUIIUIIgJlUl/^IIL, VJIV- JVIVIIV IIIIVI IllUtlUIIVII ·* IV UIV.
Zuordnung interner Bedienungsprozessor-Hilfsmittel zu Bedienangsprozessor-Anschlußzeitkanälen liefert. Eine weitere Liste, die durch Bezeichnungen anderer Unterteilungen erreicht wird, liefert die entsprechenden Zeitkanäle für eine Verbindung mit dem Unterteilungsprozessor jeder solchen Unterteilung über den prozessorinternen Nachrichtenkanal. Eine entsprechende Eintragung enthält den prozessorinternen Zeitkanal für eine Nachrichtenverbindung mit dem Übersetzungsprozessor 87, und auf entsprechende Weise sind Eintragungen für alle anderen Prozessoren vorhanden, mit denen die jeweilige Unterteilung in Nachrichtenverbindung treten muß.
Über die vorstehend beschriebenen Listen von Hilfsmitteln für jede Unterteilung besitzt jeder Unterteilungsprozessor Speicherraum, der für Gesprächsaufzeichnungen reserviert ist, d. h., Aufzeichnungen von Gesprächen, die gerade aufgebaut oder aufgelöst werden.
Die Auskunftsliste für d~n Unterteilungsprozessor 70 enthält beispielsweise die Zeitkanal-Austauscheinrichtungen 63,67, die Koppler in den Blöcken 33,34,37, die direkt (über Link-Leitungen zwischen den Stufen 31 und 32) mit diesen Austauscheinrichtungen verbunden sind, einen Teil der Blöcke IUB von Schnittstelleneinheiten, beispielsweise 12 und 13, den Abtastprozessor 82 und den Bedienungsprozessor 86. Eine entsprechende Liste für den Unterteilungsprozessor 71 beinhaltet beispielsweise die Zeitkanal-Austauscheinrichtungen 68, 69, die Koppler in den Blöcken 33, 34, 37, die direkt (über Link-Leitungen zwischen den Stufen 31 und 32) mit diesen Austauscheinrichtungen verbunden sind, einen weiteren Teil der Blöcke von Schnittstelleneinheiten, die mit jedem der Blöcke 33,34,37 verbunden sind, den Abtastprozessor 83 und den Bedienungsprozessor 85. In jeder Auskunftsliste beinhalten die Namen von Blöcken IUB von Schnittstelleneinheiten sowie von Kopplern zweckmäßig eine Identifizierung der Phase innerhalb einer Steuerkanal-Zeitlage, während der ein Zugriff zu dem Steuerkanal für die so bezeichneten Bauteile an der
Μ jeweiligen Zeitkanal-Austauscheinrichtung der Stufe 32 erfolgen soli. Das soll später roch beschrieben werden. Die Namen geben außerdem ι die Nummer der Zeitkanal-Austauscheinrichtung TSI, die zu benutzen ist, an, sowie, ob es sich um des Koppelfeld A oder B
gj hsndelü
Irr. Koppelnd ist wenir vens ein Reserve-Teilsteuerabschi-r-it ?b -v jesehen, der die gleichen Bauteile wie <*»fc L ViSrsn Teihteuerabschnitte enthält, beispielsweise
die Abschnitte 76 und 77. Der Reserveabschnitt 78 ist ebenfalls auf die gleiche Weise wie die anderen Abschnitte mit seiner eigenen Gruppe von Kopplern in den verschiedenen Blöcken der zusätzlichen Stufe 31 verbunden, wie schematisch durch die Sammelleitung 79 dargestellt ist die von Anschlüssen des Reserveabschnitts 78 zu der zusätzlichen Stufe 31 führt. Der Reserveabschnitt 78 unterscheidet sich von den anderen Teilsteuerabschnitten des Koppelfeldes dadurch, daß sein Prozessorspeicherbereich, der für denjenigen Teil der Bauteilauskunftsliste benutzt wird, welche für durch Programmumrechnungen zugeordnete Bauteile bestimmt ist, so lange leer ist, bis der Reserveabschnitt den Status eines in Betrieb befindlichen Abschnittes annimmt Dieser Speicherbereich enthält nur Namen von direkt angeschalteten Bauteilen, beispielsweise Zeitkanal Austauscheinrichtungen TSI und Muxdems der Stufe 31. Anders gesagt, wenn ein Reserveabschnitt die Steuerung einer Koppelfeldunterteilung von einem in Betrieb befindlichen Abschnitt übernehmen soll, der bisher diese Koppelfeldunterteilung gesteuert hau so müssen die eine Unterteilung definierenden Informationen des vorher die Steuerung ausführenden Teil·, teuerabschnitts zum Reserveteilsteuerabschnitt übertragen werden.
Die Übertragung der eine Unierteilung definierenden Informationen und die prozessorinterne Nachrichtenübertragung. die zu diesen Informationen führt, erfolgt n.it Hilfe eines Übertragungskanals, der für die verschiedenen Unterteilungsprozessoren auf eine nachfolgend zu beschreibende Weise zur Verfügung steht. Es sei jedoch hier erläutert, daß ein solcher Übertragungskanal zweckmäßig mit Hilfe eines Duplex-I/O-An-Schlusses jedes Prozessors und eines Stromkreises erfolgt, der von diesem Anschluß zu einem äußeren Anschluß einer Stufe des Koppelfeldes führt. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die Leitungen 75,80 und 81. die dicker als normale Leitungen ausgezogen sind, eine Verbindung von den jeweiligen Prozessoren der Teilsteuerabschmtte 76—78 zu äußeren Duplex-An-Schlüssen der Blöcke in der Stufe 31 her. Bei dem Ausführungsbeispiel wird angenommen.da .5die Leitung 81 für den Reserveabschnitt 78 auf ähnliche Weise mit einem der Blocke verbunden ist. der nicht genauer in der zusätzlichen Stufe 31 gezeigt ist.
Die Unterteilungsprozessoren, beispielsweise die Prozessoren 70 und 71 können irgendein geeigneter Typ zur Durchführung der Zeitmultiplex-Koppelfeld-Steuerfunktion sein. Diese Funktionen sind bekannter Art Einzelheiten solcher Prozessoren und ihrer grundlegenden Steuerfunktionen bilden nicht Teil der vorliegenden Erfindung, sollen jedoch zur Erläuterung soweit beschrieben werden, wie es für die Darstellung der Arbeitsweise nach der Erfindung erforderlich ist. Beispielsweise wird jeder Prozessor gelegentlich als Rechner bezeichnet, um ihn von dem Gesamtpro/essor zu unterscheiden, in welchem er verwendet wird. Km solcher Prozessor arbeitet als Minicomputer durch Ausführung von Koppelfeld-Steuerbefehlsfolgen entsprechend einer Vielzahl von bekannten logischen und arithmetischen Befehlen. Entsprechend der Darstellung in Fig.5 enthält ein solcher Prozessor in typischer Weise eine Sammelleitung 133 als getaktete Schnittstelle zwischen einem Mikrocomputer 130 mit seinem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 131 und den verschiedenen zusätzlichen Speichern 134 sowie den //O-Schnittstellen-Einheiten 135 zur Schnittsiellenbildung zwischen der Sammelleitung und verschiedenen
,„
Arten von peripheren Einheiten. Eine solche //O-Schnittstelleneinheit 135 weist logische Schaltungen zur Steuerung eines bitparallelen Zugriffs zur Sammelleitung unter einer Vielzahl solcher Einheiten auf. Eine dieser Einheiten stellt zweckmäßig die //O-Anschlußschnittstelle für einen Block von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen TSI im dargestellten Koppelfeld A über die Sammelleitung 72 dar, eine weitere Einheit hat die gleiche Funktion für einen Block im verdoppelten Koppelfeld B über die Sammelleitung 73 und eine dritte Einheit bedient die prozessorinternen Nachrichtenkanäle auf der Leitung 75. In Fig.5 sind außerdem zwei logische Schaltungen 64 und 75 irgendeiner geeigneten, bekannten Art dargestellt, um den asynchron betriebenen Prozessor mit dem Rest des unterteilten Koppelfeldes zu verbinden. Es sind Verfahren für die angegebene Kopplung und zur Bereitstellung einer Nachrichtenübertragung zwischen einer ersten Anlage und einer Vielzahl weiterer Anlagen über eine zeitanteilig benutzte Sammelleitung bekannt, beispielsweise der Sammelleitung 72 oder der Leitung 75 im Teilsteuerabschnitt 76 in Γ i g. 2. Die vorliegende Beschreibung der logischen Schaltungen 64 und 65 ist jedoch in erster Linie dazu bestimmt, die Art der Nachrichtenübertragung zwischen Anlagen im vorliegenden Ausführungsbeispiel zu erläutern und die Zeitpunkte anzugeben, zu denen eine solche Nachrichtenubertragung durchgeführt wird. Die Beziehung zwischen diesen Zeitpunkten und der Zeitbasis des Systems soll in Verbindung mit F i g. 6 und 8 beschrieben werden.
Die logische Schaltung 64 ist demnach eine logische Zenkanal-Austauscheinrichtungs-Sammelleitungsschaltung. die zweckmäßig Pufferregister (nicht getrennt gezeigt) aufweist, in welche der Prozessor eine Nachricht eingibt, um entweder einen Zugriff zum Steuerspeicher einer Austauscheinrichtung TSI oder den Steuerkanal Zeitlagen für diese Austauscheinnch tung zu erhalten. Diese Nachrichteneingabe und die nachfolgende Verwendung einer Antwortinformation in den Registern wird durch den Prozessor zu geeigneten Zeitpunkten seiner Arbeitsfolge behandelt. Die Aufnah me der Nachricht in einem bestimmten 75/-Steuerspeieher und die Bereitstellung einer Antwort durch einen solchen Speicher werden von der Austauscheinrichtung TSI während der Steuerkanal /citlagen verarbeitet, da die Austauscheinrichiung dann keine Gesprächsvermittlungsfunktionen durchführt. Die erwähnte Nachricht enthalt Felder, die beispielsweise angeben, zu welcher Zeitkanal Austauscheinrichtung TSI ein Zugriff erfol gen soll und ob der Zugriff zum Steueispeicher oder zum Steuerkanal beabsichtigt ist. Im Falle eines Steucrspeicherzugriffs enthält die Nachricht zusätzliche Felder, die angeben, ob eine Speicheriese oder -schreiboperation verlangt wird und die Speicheradresse bezeichnen (d. h- Zeitkanal- und Phasenstelle), zu der der Zugriff erfolgen soll. Außerdem im ein Datenfeld vorhanden, das die in die adressierte Speicherstelle bei einer Schreiboperation einzuschreibenden Daten liefert oder bei einer Leseoperation die D<ii«... ajs der adressierten Speicherstelle aufnimmt. Im Falle eines Steuerkanalzugriffs ist ein zusätzliches Feld vorhanden (zusätzlich zu dem TSANamen und den Lese/Schreibfeldem), das angibt, welcher Anschluß der Zeitkanal-Austauscheinrichtung TSI zu benutzen ist. sowie ein Datenfeld, das eine untergeordnete Nachricht (entsprechend der bereits erläuterten Nachricht für einen T5/-Steuerspeicher) an die Steuerspeichcr von ge-
steuerten Bauteilen in anderen Koppelfeldstufen liefert oder eine solche untergeordnete Nachricht von vorher abgefragten Speichern aufnimmt
Die prozessorinterne Nachrichtenkanal-Logikschaltung 65 weist Pufferregister und zugeordnete Logikschaltungen bekannter Art auf, um eine Datenformatumsetzung zwischen dem bitparallelen Format des Prozessors und dem bitseriellen Format des Koppelfeldes vorzunehmen. Diese Logikschaltung sorgt außerdem für eine Kopplung zwischen dem Prozessor der Unterteilung zu geeigneten Zeitpunkten während der Prozessor-Arbeitsfolge und mit dem Koppelfeld während der Nachrichtenkanal-Zeitlagen, die (auf eine noch zu beschreibende Weise) für eine Nachrichtenübertragung mit anderen Prozessoren der Anlage vorgesehen sind.
Zur Vermeidung einer Blockierung der prozessorinternen Nachrichtenübertragung sind zweckmäßig getrennte Gruppen solcher Register in jeder Logikschaltung 65 für die entsprechenden prozessorinternen Kanäle vorgesehen. Während des Betricbsablaufs liefert der Unterteilungsprozessor an seine Logikschaltung 65 die zu übertragende Nachricht, eine Bezeichnung der Zeitlage des zum Prozessor führenden Nachrichtenkanals, der die Nachricht aufnehmen soll und ein Startsignal. Die Logikschaltung 65 sendet dann die Nachricht in entsprechenden Zeitlagen-Byte-Abschnitten aus. Das soll später in Verbindung mit F i g. 8 erläutert werden. Entsprechend speichert für einen Nach richtenempfang die Logikschaltung 65 die Vielzahl von Nachrichten-Bytes und gibt dem Unterteilungsprozessor ein Signal, daß eine Nachricht in einer bestimmten Nachrichtenkanal Zeitlage empfangen worden ist.
In bekannter Weise werden für jeden Unterteilungsprozessor zweckmäßig zwei Prozessoren in einer Anordnung benutzt, in der ein Prozessor in Betrieb und der andere in Reserve ist. Außerdem teilen sie sich einen gemeinsamen Speicher. Zur Erläuterung ist jedoch nur ein einzelner Prozessor für jede Unterteilung bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angegeben.
Ein Prozessor der angegebenen Art ist zwar in der Lage, alle Gesprächsverarbeitungsfunktionen für eine Unterteilung oder einen Abschnitt des dargestellten Koppelfeldes auszuführen, es hat sich aber als zweckmäßig herausgestellt, gewisse Funktionen niederer Ordnung auszusenden, um den Gesamtbetrieb des Koppelfeldes flexibler zu gestalten. Bei dem Ausführungsbeispiel tind die* diejenigen Funktionen, welche wiederkehrend durchgeführt werden müssen und daher beträchtliche Rechenzeit beanspruchen. Durch Ausgliederung dieser Funktionen in andere Prozessoren wird ein; größere Anzahl von kleineren und billigeren Prozessoren benutzt und das gesamte System anpassungsfähiger gemacht.
Eine der auf diese Weise bei dem Ausfuhrungsbeispiel abgetrennten Funktionen ist für jeden Abschnitt ein Abtaster, der mit StAS bezeichnet ist. Entsprechend der Darstellung sind zwei solche Unterteilungsabtaster 82 und 8) mit äußeren Anschlüssen von Blöcken 33 und 34 der zusätzlichen Stufe verbunden. Ein Reserveabtaster 84 ist auf entsprechende Weise mit dem Block 37 verbunden. Die Abtaster 82 und 83 arbeiten ausschließlich mit den Unterteilungen oder Abschnitten zusammen, die durch die Teilsteuerabschnitte 76 bzw. 77 gesteuert werden. Die Abtaster werden über das Koppelfeld auf Zeitmultiplexwegen. die durch ihren jeweiligen Teilsteuerabschnitt gesteuert werden, ange-
schaltet, um Änderungen des Gabelschalter- oder Überwachungszustandes der Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinheiten in den Blöcken IUB, festzustellen, die der gleichen Unterteilung wie die Abtaster zum Zwecke der Steuerung zugeordnet sind. Des weiteren übertragen die Abtaster Zustandsänderungen zum Unterteilungsprozessor auf prozessorinternen Nachrichtenkanälen über das Koppelfeld 23.
Der Abtastprozessor wird (durch nicht dargestellte Schaltungen) in Synchronismus mit einer vorbestimmten L/t/-Abtastfolge getaktet Wenn jede Schnittstelleneinheit LILJabgetastet wird, vergleicht der Prozessor die empfangene Information mit dem Abtastwort des vorhergehenden Abtastzyklus. Wenn eine Obereinstimmung auftritt, erfolgt keine weitere Aktion mit Bezug auf diese Schnittstelleneinheit LIU. Wenn eine Änderung aufgetreten ist stellt der Abtastprozessor SCAN eine Nachricht aus der alten und neuen Zustandsinformation, der beteiligten Zeitkanalnummer und der beteiligten Abtastrahmennummer zusammen (nachfolgend wird sich zeigen, daß die Rahmennummer die Nummer der Schnittstelleneinheit LIU angibt), und sendet diese Nachricht über seinen prozessorinternen Nachrichtenkanal zum Unterteilungsprozessor des gleichen Abschnitts. Außerdem überschreibt der Abtastprozessor die alte Zustandsinformation mit der neuen, geänderten Information. Der Abtastprozessor benutzt außerdem auf Kommando seines Unterteilungsprozessors den Abtasterrückkanal (die umgekehrte Übertragungsrichtung in der zu beschreibenden Abtasterzeitlage) zur Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinheit LIU, um anzugeben, daß diese Einheit in den Bedienungszustand zu schalten ist. Eine Schnittsteiieneinheit LIU im Bedienungs/ustand kann einem Bedienungsprozessor, der nachfolgend an die Einheit LIU angeschaltet wird, entsprechende Bedienungs- und Zustandsinformationssignale liefern.
Eine weitere Funktion, die vom Unterteilungsprozessor abgespalten wird, ist die Bereitstellung von Bedienungsfunktionen. Diese Funktionen werden in typischer Weise von mehreren Bedienungsprozessoren ausgeführt, die in Fi g. 2 für jede Unterteilung auch mit 5£7? V bezeichnet sind. Zur Vermeidung einer unnötigen Komplizierung der Zeichnung sind nur zwei Bedienungsprozessoren 85 und 86 sowie ein Reservebedienungsprozessor 94 dargestellt, die mit den Blöcken 14, 33 bzw. 37 verbunden sind. Ein solcher Bedienungsprozessor arbeitet im allgemeinen für jede von einer großen Gruppe von Schaltungen unH ist so ausgelegt, daß er mit einzelnen dieser Schaltungen auf Kommando seines Unterteilungsprozessors arbeitet. Der Weg zur Bereitstellung der Bedienung wird zum jeweils erforderlichen Zeitpunkt durch den Unterteilungsprozessor eingestellt
Ein Bedienungsprozessor, beispielsweise der Prozessor 86. ist über einen prozessorinternen Zweidraht Naclirichtenkanal des Koppelfeldes mit einem Unterteilungsprozessor verbunden, dem er zugeordnet worden ist. Der Bedienungsprozessor empfängt Befehle von seinem Unterteilungsprozessor und gibt Ergebnisse an diesen. Außerdem liefert der Bedienungsprozessor verschiedene Töne an eine Schnittstelleneinheit LIU, mit der er verbunden ist, und nimmt Sprachkanalsignale von der Schnittstelleneinheit LIU auf, wie oben erläutert. Zusätzlich zu diesen Sprachkanalsignalen nimmt der Bedienungsprozessor, wenn eine angeschaltete Schnittstelleneinheit LIU\m Bedienungszustand ist. Gabelschalter- und andere L/t/-Zustandsinformationen
auf einem UnterkanaJ des L/iZ-Sprachkanals auf (unter Verwendung eines gelegentlich auftretenden neunten Bits der Daten). Auf diese Weise kann der Bedienungsprozessor vom Zustand der Teilnehmerstelle in Kenntnis gesetzt werden, falls sich dieser Zustand während der Durchführung der jeweiligen Bedienungsfunktion ändert
Bei der Durchführung der Bedienungsfunktion arbeitet der Bedienungsprozessor zweckmäßig mit einem zeitanteilig benutzten Digitalfilter zusammen. Dabei erhält der Bedienungsprozessor ein Kommando von einem Unterteilungsprozessor, das die Ausführung einer bestimmten Bedienungsfunktion in einem bestimmten Zeitkanal angibt, der gelegentlich Bedienungsprozessorkana] genannt wird. Der Bedienungsprozessor benutzt seinen eigenen Speicher und setzt das Kommando anhand von Tabellen in eine Gruppe von Daten um, die bestimmte Wortstellen im zeitanteilig benutzten Steuerspeicher des Digitalfilters definieren. Diese Speiche: stellen enthalten die Informationsfolge, d. h, Filterkoeiiizienten und Anschlüsse in den jeweiligen Zeitintervallen zur Durchführung der gewünschten Bedienungsfunktion. Mittels eines zeitanteilig benutzten Digitalfilters können viele unterschiedliche Signalprüfungen und Signalerzeugungsfunktionen durchgeführt werdea Zu den Prüfungsfunktionen von besonderem Interesse gehört im vorliegenden rail die Prüfung eines empfangenen Sprachkanalsignals auf eine bestimmte Signaleigenschaft, beispielsweise einen Aushängezustand bei Vorhandensein eines Rufstroms oder eines Drucktasten-W^hfsignals. Zu den Erzeugungsfunktionen von besonderem Interesse gehört die Erzeugung von Wählton, Besetzt-Tot,, Rufte, und Rückrufton, die an den Sprachkanal der anschalteten Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinheit Z./IV anz regen sind.
Eine weitere, zweckmäßig vom Unterteilungsprozeslor abgetrennte Funktion ist die einer Übersetzungseinrichtung. Sie wird durch einen Übersetzungs- oder Umrechnungsprozessor 87 ausgeführt, der an die Außenseite des Blocks 37 in Stufe 31 angekoppelt ist. Die vom Prozessor 87 ausgeführten Funktionen sind ähnlich denen bekannter Art. Es werden nur einige wenige Übersetzungen oder Umrechnungen hier erwähnt, die für eine Beschreibung der Arbeitsweise des betrachteten Systems zweckmäßig sind. Beispielsweise empfängt der Übersetzungsprozessor über das Koppel feld auf einem prozessorinternen Nachrichtenkanal von einem der Unterteilungsprozessoren eine Nachricht, die die Rufnummer einer Teilnehmerleitungs Schnittstelleneinheit LIU oder eines anderen, an die Peripherie oder nahe der Peripherie des Koppelfeldes angeschalteten Bauteils. In Beantwortung einer solchen Nachricht liefert der Übersetzungsprozessor 87 ein Rücksignal, das die der empfangenen Rufnummer entsprechende Positionsnummer sowie weitere relevante Informationen angibt, die der UnieMeilungsprozessor benutzen soll und zu denen beispielsweise die vorzusehende Bedienungskiasse und der Name der Koppelfeldunterteilung gehören, welche das betreffende Bauteil steuert Der Übersetzungsprozessor kann außerdem /weckmäßig ein Duplikat der Auskunftsliste jedes in Betrieb befindlichen und in Reserve gehaltenen Unterteilungsprozessors enthalten.
Jeder der erwähnten Abtast-, Bedienungs- und Übersetzungsprozessoren weist zweckmäßig einen kommerziell verfügbaren Prozessor der oben für den Unterteilungsprozessor gemäß F i g. 5 angegebenen Art auf. Die von jedem solchen Prozessor ausgeführten Funktionen sind bekannter Art und außerdem für den Abtast- und Bedienungsprozessor in dem oben angegebenen Aufsatz von McDonald beschrieben. Der Hauptunterschied zwischen den hier angegebenen
ί Prozessoren und denen bekannter Art besteht darin, daß im vorliegenden Fall die Prozessoren miteinander und mit gesteuerten Koppelfeldschaltungen über ein unterteiltes Koppelfeld statt über ein monolithisches Koppelfeld oder ein getrenntes Netzwerk zwischen den
in Prozessoren in Verbindung stehen.
Der Obersetzungsprozessor benutzt eine prozessorinterne Nachrichtenkanal-Logikschaltung ähnlich der Schaltung 65 in F i g. 5. Die Abtast- und Bedienungsprozessoren erfordern je eine einkanalige Abwandlung der
ι -, Schaltung 65, die so ausgelegt ist, daß sie mittels eines einzigen Zeitkanals zwischen dem Koppelfeldanschluß des Prozessors und einer parallelen Leitungseinheit des Prozessor-Rechners arbeitet. Außerdem müssen der Abtast- und Bedienungsprozessor jeweils als Schnitten stelle für einzelne Bytes zwischen ihren jeweiligen Koppelfeldanschlüssen und einer getrennten parallelen Leitungseinheit ihres jeweiligen Rechners arbeiten, nämlich Abtast- und »Rückkanal-Bytes« für den Abtastprozessor und Daten, die zu und vom zeitanteilig benutzten Digitalfilter des Bedienungsprozessors während der Sprachkanal-Zeitlage und ihres Unterkanals während der neunten Bitzeit Die letztgenannte Schnittstelle für den Abtastprozessor wird hauptsächlich durch die übliche Art eines Abtasterspeichers und
in zugehöriger Logik unter Verwendung des Prozessor-Rechners für einen Zugriff zu dem prozessorinternen Nachrichtenkanal bereitgestellt. Die Schnittstelle für den Bedienungsprozessor ist in der Hauptachse das bereits beschriebene, zeitanteilig benutzte Digitalfilter.
ο F i g. 4 zeigt ein Schaltbild einer Zeitkanal-Austauscheinrichtung, die beispielsweise für die Austauscheinrichtung 63 in F i g. 2 geeignet ist. Die Austauscheinrichtung in Fig.4 ist eine ungefaltete, genauere Darstellung eines Teils der gefalteten Koppelstufe 32 nach F i g. 2.
4n Um die Beziehung zwischen der Ausiauscheinrichtung in F i g. 4 und den Schaltungen in f7 i g. 2 und 5 klarer darzustellen, wurden Schaltungsbauteile, die gleich oder ähnlich denen in F i g. 2 und 5 sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
4Ί Auf der linken Seite in F i g. 4 sind die Eingangssignalwege der Link-Leitungen von der zusätzlichen Koppelfeldstufe 31 zur dargestellten Zeitkanal-Austauscheinrichtung angegeben. Zwei solcher Wege 60/A/und 62//V führen bitserielle Eingangsdatensignale zu Schieberegi-
j« stern 88 bzw. 89. Entsprechend sind auf der rechten Seite in Fig.4 Ausgangswege der Link-Leitungen zur Stufe 31 als Wege 60Of/7"und 62OUTzur Aussendung von bitseriellen Datenausgangssignalen von zwei weiteren Schieberegistern 90 bzw. 91 zur Stufe 31
v, dargestellt. Bitfrequenz-Schiebetaktsignale werden von der Taktquelle 20 in F i g. I den Schieberegistern 88 und 89 über eine Leitung 92 und den Schieberegistern 90 und 91 über eine Leitung 93 zugeführt.
Im oberen Teil von F i g. 4 ist eine bitparallele
on Zweiweg-Sammelleitung mit einer Einweg Weiterführung einer 7"S/-EingängssärnrnelleiUing 108 und einer Ausgangssammelleitung 120 dargestellt, die eine bitparallele Nachrichtenübertragung (über die Logikschaltung 64 in Fig. 5) zu und von einem Eingangs/Ausgangsan-
hi schluß des Unterteilungsprozessors 70 zum Zwecke einer Verbindung in Steuerkanal-Zeitlagen mit Steuerspeichern in anderen Koppelfeldstufen in der gesamten Unterteilung ermöglicht. Auf der Unterseite in Fig.4
liefert eine bitparallele Sammelleitung 96 Adressensignale vom gleichen Eingangs/Ausgangsanschluß des Unterteilungsprozessors 70. Außerdem liefert eine bitparallele Schreibsammelleitung 97 w Daten vom gleichen Eingangs/Ausgangsanschluß des Prozessors 70 -, zum Einschreiben in den Steuerspeicher 98 an Adressen, die auf der Sammelleitung 96 angegeben werden, während eine bitparallele Lesesammelleitung 97r Speicherlesesignale zum Prozessor 70 zum Zwecke einer Speicherinhaltsprüfung überträgt Die Sammellei- ι ο tungen 96, 97r, 97 w, 108 und 120 sind Teil der in Fi g. 5 dargestellten Sammelleitung 72. Getrennte bitparallele Sammelleitungen 99 und 100 führen vom Steuerspeicher 98 zu Adressensigmleingängen von Pufferspeichern mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speichern) 101 bzw. 1OZ In ,-, einen sol .-hen RAM-Speicher wird bitparallel in Zeitkanal- und Phasenfolge eingeschrieben und er wird bkparallel in der ausgetauschten Zeitkanal- und Phaseninformationsfolge gelesen. Das soll nachfolgend beschrieben werden. Es wird jeweils ein solcher ,>o RAM-Speicher auf die angegebene Weise geschrieben, während der andere gelesen wird und ungekehrt.
Die Eingangsschieberegister 88 und 89 werden kontinuierlich und bitseriell von ihren entsprechenden Eingangsschaltungen mit der Bitrate von Daten an 7> diesen Eingangsschaltungen geladen. Am Ende jeder ankommenden Zeitlage bewirkt ein Taktimpuls TS(IN) mit der TS/-Eingangszeitlagenfrequenz von der Amtstaktquelle 20, daß der Inhalt des Schieberegisters zu Pufferregistern 104 und 105 übertragen wird, die gemäß ;r> Fig.4 an die Schieberegister 88 und 89 angekoppelt sind Die Schieberegister sind dann frei und können in der nächsten Zeitlage weitere ankommende Daten aufnehmen. Die Pufferregister 104 und 105 werden bitparallel über entsprechende Gruppen von getakteten j-, UND-Gattern entladen, wobei jede Gruppe schematisch durch ein einzelnes Gatter, beispielsweise die UND-Gatter 106 und 107 dargestellt ist. Für eine Austauscheinrichtung mit η Eingangsschieberegistern werde" die Gatter der Gruppe, welche die Gatter 106 und 107 enthält, in η unterschiedlichen Phasen jeder Zeitlage getaktet, um den Inhalt der entsprechenden Pufferregister 104, 105 auf die Eingangssammelleitung 108 der Zeitkanal-Austauscheinrichtung zum Zwecke der Zuführung zu einem der RAM-Speicher 101 oder π 102 oder zum Unterteilungsprc zessor 70 zu multiplexen.
Die Verwendung der Pufferregister 104 und 105 ermöglicht die n-phasige Ausspeicherung auf die Sammelleitung 108 ohne Unterbrechung des Signalflusses in die Register ?8 und 89. ,0
Die /7-phasigen Taktsignale werden zweckmäßig von den Ritfrequenz-Tak'signalen auf der Leitung 92 mittels einer Schaltung 123 abgeleitet, die η Impulse je Zeitkanal zur Beaufschlagung eines n-Zählers 126 auswählt. Dieser Zähler wird periodisch durch Γ5/-Είη- >■> gangsrahmenfrequenzsignale von der Amtstaktquelle 20 zurückgestellt, und das Zählerausgangssignal wird durch einen Decoder 127 in ein Format umgesetzt, bei dem jeweils eine von π Adern erregt ist, und zwar zur sequentiellen Betätigung der Gattergruppen 106, 107 über die Sammelleitung 109. Eine ähnliehe logische Schaltung 128 leitet η Taktsignalphasen von den Signalen auf der Leitung 93 ab. Die logische Schaltung 128 wird durch TSAAusgangsrahmenfrequenzsignale von der Taktquelle 20 synchronisiert. Die erwähnten b5 Rahmenfrequenzsignale, die an den Zähler 126 bzw. an die Logikschaltuii.T 128 angelegt werden, sind zweckmäßig in ihrer Phase mit Bezug aufeinander um einen ausreichend grollen Betrag versetzt, um sicherzustellen, daß eine ganzzahlige Rahmenphasendifferenz zwischen den ausgesendeten und empfangenen Signaler in den Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltungen LIU in der Stufe 30 vorhanden ist Die Signale von der Logikschaltung 128 werden zur Betätigung der Pufferregister 110 und 111 zwecks Einschreiben von der Ausgangssammelleitung 120 in die Schieberegister 90 und 91 benutzt
Nachdem alle abgehenden Pufferregister 110, 111 geladen worden sind, ermöglicht ein Impuis TS(OUT) auf der Leitung 113 von der Amtstaktquelle 20 eine Übertragung der Pufferregisterdaten in die abgehenden Schieberegister 90 und 91. Die Schieberegister beginnen dann mit einer Aussendung der neuen abgehenden Daten zur Stufe 31.
Für den Fachmann ist erkennbar, daß andere Verfahren zur Verfügung stehen, mit denen die Koppelfelddaten von ankommenden Schieberegistern zu RAM-Pufferspeichern und von diesen zu abgehenden Schieberegistern übertragen -erden können, statt der Verwendung von zwischengeschalteten Pufferregistern IO4, 105 und UO, Ul. Beispielsweise können die ankommenden und abgehenden Schieberegister um eine unterschiedliche Zahl von zusätzlichen Bits verlängert werden, um die unterschiedliche Zeit zu kompensieren, die erforderlich ist um ein ankommendes Byte von unterschiedlichen Schieberegistern zu einem RAM-Speicher zu übertragen, oder um ein abgehendes Byte von einem RAM-Speicher zu unterschiedlichen Schieberegistern zu geben, und zwar in den η Phasen eines Zeitkanals. Solche unterschiedlichen Übertragungszeiten ergeben sich durch die Verwendung unterschiedlicher Taktphasen zur Übertragung von Signalen von den verschiedenen Schieberegistern zu den RAM-Speichern zwecks Vermeidung von Störungen. Nach einem anderen Veifahren könnte auch jeder RAM-Pufferspeicher in π gleich große Stücke unterteilt werden, die so organisiert sinu. daß jedes ankommende Schieberegister jeweils nur mit einem solchen Stück verbunden ist. Dann können die an die ankommenden Schieberegister angekoppelten Puffer register wegfallen, da alle ankommenden Daten auf einem Zeitkanal gleichzeitig mit jedem Schieberegister zu dem entsprechenden Stück des empfangenden RAM-Pufferspeichers übertragen werden könnten.
Signale auf der Multiplex-Eingangssammelleitung 108 werden bitparallel in abwechselnden Signalabtastrahmen de.1 RAM-Speichern 101 und 102 zugeführt. Niederfrequente Taktsignale von der Amtstaktquelle 20, die mit d\T halben rS/-Ausgangsabtastrahmenfre quenz auftreten, werden direkt angekoppelt, um ein Laden des RAM-Speichers 102 zu ermöglichen, und werden über einen inverter 116 zugeführt um ein Laden des RAM-Speichers 101 zu ermöglichen. Dadurch wird ein Laden der RAM-Speicher 101 und /02 abwechselnd aus sequentiellen Abtastrahmen bewirkt. Signale auf der Sammelleitung 108 stehen während der letzten beiden Zeitkanäle j**des Abtastrahmens für den Unterteilung* prozessor zur Verfügung, wie oben beschrieben. Da diese beiden Zeitkanäle oder Zeitlagen der Steuerkanal sind, sind sie nicht für Anrufe von Teilnehmern zugeordnet.
Der Speicher 98 arbeitet synchron mit den n-phasigen ZfcKkanal-Tak'signalen von der Sammelleitung 109, um den RAM-Speichern 101 und 102 über Sammelleitungen 99 bzw. 100 Ladeadressensignale zuzuführen. Der Speicher 98 arbeitet auf entsprechende Weise synchron
mit clcn π-phasigen Taktsignalen von der Logikschaltung 128 zur Lieferung von Leseadressensignalen. Jede dieser Sammelleitungen 99 und 100 liefert abwechselnd, aber in entgegengesetzter Folge mit Bezug auf die entsprechenden RAM-Speicher eine erste Gruppe von Adressen zum Einschreiben der RAM-Speicherstellen und eine zweite Gruppe von Adressen zum Lesen des RAM-Speichers. Die erste Gruppe adressiert die RAM-Speicherstellen sequentiell zum Einschreiben aus den n-Eingangsschieberegistern 88, 89 in einer wieder- |U kehrenden Folge mit den η Phasen jedes Zeitkanals, bis ein voller Abtastrahmen der Signale von der Eingangssammelleitung 108 in der empfangenen Reihenfolge eingeschrieben ist. Die zweite Gruppe von Adressen, die im nächsten Abtastrahmen zugeführt wird, veranlaßt das Lesen des RAM-Speichers auf die Ausgangssammelleitung 120 in der Zeitkanal- und Zeitkanalphasenfolge von Adressen, die von dem Steuerspeicher 98 in Richtung des peripheren Prn/essors angegeben werden. Der Steuerspeicher 98 liefert die beiden Gruppen von Adressen abwechselnd an jede der Sammelleitungen 99 und 100, und die Taktsignale mit der halben Rahmenfrequenz veranlassen die RAM-Speicher abwechselnd, von der Sammelleitung 108 aus einzuschreiben, wenn die erste Gruppe von Adressen empfangen wird.
Gruppen von UND-Gattern, die schematisch durch die Gatter 118 und 119 dargestellt sind, werden in entgegengesetzten Phasen betätigt, um Abtastrahmen von Signalen aus den RAM-Speichern 101 und 102 an eine Ausgangs- oder Demultiplex-Sammelleitung 120 der Zeitkanal-Austauscheinrichtung ineinandergeschachtelt zu geben. Die Taktsignale mit der halben Rahmenfrequenz werden direkt an ein Gatter 118 angelegt, so daß der R/\M-Speicher 101 während der gleichen Zeit gelesen wird, in der der RAM-Speicher 102 geschrieben wird. Entsprechend werden diese Taktsignale über einen Inverter 121 an ein Gatter 119 gegeben, um den RAM-Speicher 102 zu lesen, während der RAM-Speicher 101 geschrieben wird. Der durch die Gatter 118 und 119 bewirkten Leseoperationen finden während aller außer den beiden letzten Zeitlagen, also dem Steuerkanal, jedes Abtastrahmens statt. Während dieser beiden Zeitlagen steht die Demultiplex-Sammelleitung 120 zur Verfügung, um Signale von dem Unterteilungsprozessor aufzunehmen. Während der beiden Steuerkanal-Zeitlagen werden die Gatter 118 und 119 durch ein periodisches Signal auf einer Leitung 112 von der Amtstaktquelle 20 gesperrt. Die π Phasen der Zeitkanal-Taktsignale von der logischen Schaltung 128 veranlassen die entsprechenden Ausgangspufferregister. beispielsweise 110 und 111 in der gleichen wiederkehrenden Folge einzuschreiben, in der ihre entsprechenden Eingangsregister 104 und 105 in jeder Zeitlage gelesen werden. Der Bitfrequenz-Schiebetakt auf der Leitung 93 veranlaßt die Schieberegister 90,91. ihren Inhalt kontinuierlich und bitseriell an die jeweiligen Ausgangswege 60OUT und 62OUT der Zeitkanal-Austauscheinrichtungen zu geben.
Für einen Einsatz der bevorzugten Ausführungen von Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinheiten LIU ist es ^ erforderlich, daß ankommende und abgehende Zeitrahmen an den peripheren Anschlüssen des Koppelfeldes, d. h, bei den Schnittstelleneinheiten zueinander ausgerichtet werden. Um demgemäß die verschiedenen Übertragungsverzögerungen im Koppelfeld zu kornpensieren. sind die ankommenden und abgehenden Zeitrahmen, die durch die obenerwähnten RahmenrückstelisigTiale für den Zähler 126 und die Schaltung 128 dargestellt werden, in den Zeitlagen-Austauscheinrichtungen TSl der Innenstufe gegeneinander versetzt. Genauer gesagt, läuft der abgehende Rahmen dem ankommenden Rahmen um die Umlaufverzögerung des Koppelfeldes (ohne die Zeitkanal-Austauscheinrichtungen) voraus. Diesf Verzögerung kann in einem großen Koppelfeld beträchtlich sein, beispielsweise drei Zeitkanäle oder -lagen (von 64) betragen. Eine Verwendung von Pufferregistern bei den TS/-Eingangs- und Ausgangsschieberegistern erfordert in der Praxis, daß die Eingangs- und Ausgangsrahmen-Rückstellsignale, die das n-phasige Lesen und Schreiben der RAM-Speicher synchronisieren, um fünf Zeitkanäle voneinander getrennt sind, um das Voreilen von drei Zeitkanälen über die Zeitkanal-Austauscheinrichtungen 75/ zu erreichen. Wenn demgemäß Signale für den Zeitkanal 63 (unter Verwendung einer Dezimalbezeichnung in einer Folge, die mit der Ziffer 0 beginnt) aus einem RAM-Speicher, beispielsweise dem Speicher 102 gelesen und zu den Putferregisiern 1 IC,! ί ί übertragen werden, so werden die Signale für den Zeitkanal 62 aus den Schieberegistern 90 und 91 geschoben. Da eine Voreilung von drei Zeitkanälen über die Austauscheinrichtungen TSI erforderlich ist, müssen die Signale für den Zeitkanal 59 dann in die Eingangsregister 88 und 89 geschoben werden. Das bedeutet, daß die Signale für den Zeitkanal 58 von den Eingangspuffern 104, 105 in den RAM-Speicher 101 geschrieben werden. Die Differenz iioer die RAM-Speicher beträgt demgemäß 63 — 58 = 5 Zeitkanäle zwischen den Eingangs- und Ausgangsrahmen-Rückstellsignalen, um eine Voreilung von drei Zeitkanälen über die Ausiauscheinrichtungen zu erhalten.
Umschaltungen zwischen den Lese- und Schreibfunktionen in den RAM-Speichern finden zweckmäßig am Ende jedes Rahmens statt, d. h., am Ende der Zeitlage 63 am RAM-Ausgang (Zeitlage 63 am Ausgang der Schieberegister 90, 91). da der dann auslesende RAM-Speicher mit dem gesamten Auslesen fertig ist und das Schreiben beginnen kann. Die nächsten Zeitkanalsignale, die jedoch dem Speicher zum Einschreiben zur Verfügung stehen, sind die Signale der Zeitlage 59 am RAM-Eingang. Demgemäß werden die Signale für die RAM-Eingangszeitkanäle 59 bis 63 in einen anderen RAM-Speicher geschrieben, als in den, in welchen die Signale für die Zeitlagen 0 bis 58 des gleichen Rahmmens geschrieben worden sind. Außerdem werden die Signale der Zeitkanäle 59 bis 63 zur Peripherie des Koppelfeldes nach einer Verzögerung von zwei Rahmen mit Bezug auf die ursprünglichen Eingangssignale an der Peripherie des Koppelfeldes gelangen, statt mit einer Verzögerung von einem einzigen Rahmen, die für den restlichen Rahmen gilt. Dieser Unterschied der Rahmenverzögerung hat für die normalen Sprachsignale keine Konsequenzen. Er beeinflußt auch nicht die Steuerkanalsignale (Zeitlagen 62 und 63). die zwischen einer Koppelfeldstufe und einem Unterteilungsprozessor in der Mitte des Koppelfeldes ausgetauscht werden und demgemäß an den RAM-Speichern vorbeilaufen. Der Unterschied der Rahmenverzögerungen hat jedoch Bedeutung, wenn Rahmenzählwerte wichtig sind, wie bei den zu beschreibenden, prozessorinternen Nachrichtenkanälen. Dort muß ausgeschlossen werden, daß ein Unterteilungsprozessor, der eine Wegesuche zur Herstellung solcher Kanäle durchführt die letzten fünf Zeitlagen eines Rahmens benutzt
Das Zuordnen der vorgenannten letzten zwei
(Steuerkanal) Zeitlagen je Rahmen für Gesprächsverbindungen wird zweckmäßig dadurch verhindert, daß sie um Unterteilungsprozessor-Verbindungsplan als besetzt markiert werden. Davon abgesehen, werden RAM-Pufferspeicher, wie bereits beschrieben, normal 5 geschrieben, so als ob keine Eingangs/Ausgangs-Rahmenphasenverschiebungen vorhanden wären. Sie werde'/ auf ähnliche Weise gelesen, mit Ausnahme der Sperrung in den Zeitlagen 62 und 63, um eine Störung mit Steuerkanalsignalen auf der Sammelleitung 114 zu vermeiden.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß die Austauscheinrichtung gemäß F i g. 4 sowohl als Zeit- als auch als Raumkoppler wirkt. Das heißt, der Austausch von Signalen zwischen Zeitlagen oder Zeitkanälen ist eine Zeitschr Itfunktion. Der Austausch von Signalen zwischen den Phasen eines Zeitkanals (die Reihenfolge, in welcher Schieberegister geladen und entladen werden) gibt jedoch d'? Möglichkeit, daß ein Signal, das auf der Link-Leitung 60 angekommen ist, auf der Link-Leitung 62 abgeht. Das stellt eine Raumschaltfunktion dar. Außerdem gibt die Kombination von Funktionen in der einen Koppelfeldstufe die Möglichkeit, daß ein einziges ankommendes Signal auf bequeme Weise auf eine Vielzahl von abgehenden Kanälen verteilt wird.
Fig. 6 und 8 stellen Zeitdiagramme dar, die die verschiedenen Formen von Nachrichtenübertragungen in dem Zeitmultiplex-Koppelfeld nach der Erfindung erläutern. Die Zeitskala oberhalb des Diagramms in F' g. 6 zeigt 256 sequentielle Abtastrahmenintervalle in einem größeren Superrahmenintervall, das nachfolgend als Zustandsrahmen bezeichnet wird. Nur 240 Intervalle eines Zustandsrahmens werden für das betrachtete Ausführungsbeispiel benötigt. Ein Abtastrahmen ist das.35 wiederkehrende Zeitintervall zur Übertragung eines einzigen differentiell impulscodemodulierten (DPCM)-Abtastwertes eines Sprachsignals für jedes von einer vorbestimmten Zahl von Gesprächen in unterschiedlichen Zeitlagen des Rahmens. Als Beispiel und zur Erläuterung enthält jeder Zeitlagenabtastwert neun Bit-Zeiten, die binär codierte DPCM-Informationen bezüglich der Amplitude eines Sprachsignals oder andere, noch zu beschreibende Steuerinformationen enthalten. Es sind zweckmäßig 64 Zeitlagen (Zeitkanäle) je Abtastrahmen vorhanden, und die Abtastrahmenfrequenz ist üblicherweise etwas höher als die Nyquist-Frequenz für das Analogsignal, d. h., wenigstens gleich dem doppelten der höchsten Sprachsignalfrequenz, die zu übertragen ist.
Jeder Abtastrahmen enthält bestimmte Zeitlagen, die für Steuerzwecke vorgesehen sind. In einem Falle handelt es sich um die Verwendung als Abtastzeitlage. Für jeden gegebenen Block von beispielsweise 240 Schnittstelleneinheiten Ll(J, die über eine Zeitmultiplex-Sammelleitung bedient werden, sind 240 Abtastrahmen vorhanden, die in einem Zustandsrahmen benutzt werden, da die Zustandsinformation für jede Schnittstelleneinheit LIU eines Blockes IUBm der Abtastzeitlage eines anderen Abtastrahmens eines Zustandsrahmens übertragen wird. Bestimmte andere Zeitlagen jedes Abtastrahmens werden für andere Gesprächssignalzwecke bekannter Art verwendet F i g. 6 zeigt diejenigen Verwendungszwecke, die bei einer Betrachtung der Arbeitsweise des unterteilten Koppelfeldes nach der Erfindung brauchbar sind. Dazu ist die Zeitskala eines Abtastrahmens in F i g. 6 zur Darstellung der Verwendung verschiedener Zeitlagen auseinandergezogen worden.
Die Hauptverwendung für Zeitlagen in einem Abtastrahmen ist natürlich die Übertragung von Datensignalen, die digital analoge Gesprächssignal-Abtastwerte darstellen. Eine solche Datensignal-Zeitlage ist zur Vereinfachung der Darstellung in F i g. 6 gezeigt, es sei aber darauf hingewiesen, daß eine Vielzahl weiterer Zeitlagen auf entsprechende Weise in jedem Abtastrahmen benutzt wird. Die neun Bit-Zeiten einer Zeitlage sind unten links in dem Kästchen angedeutet, das eine Datenzeitlage darstellt. Jede Datenzeitlage, die einer bestimmten Gesprächsverbindung zugeordnet ist, behält normalerweise diese Zuordnung für die Dauer der Gesprächsverbindung.
In Fig.6 ist außerdem eine Abtastzeitlage dargestellt. Jedes Auftreten einer solchen Abtastzeitlage in einem Zustandsrahmen wird für eine andere Schnittstelleneinheit LIU benutzt, wie oben angegeben. In der Ahtast7eitlage wird die Vorwärts-ÜbertragunBsrichtung, d. h., die Richtung der Übertragung von einer Schnittstelleneinheit LIU zu ihrem Abtastprozessor benutzt, wie bereits erwähnt, um Zustandsinformaiionen über die Schnittstelleneinheit LUI weiterzuleiten. Die umgekehrte Übertragungsrichtung, d. h., vom Abtastprozessor zur Schnittstelleneinheit LIU wird zur Übertragung von Steuersignalen vom Abtastprozessor zur Schnittstelleneinheit LIU zwecks Einstellung verschiedener Schaltungen in der Schnittstelleneinheit verwendet.
Der obengenannte Steuerkanal umfaßt zwei Zeitlagen, nämlich die Zeitlagen 62 und 63 mit dezimaler Bezeichnung und 76 und 77 in Oktalbezeichnung, nahe dem Ende jedes Abtastrahmens. Dieser Kanal wird für eine Nachrichtenübertragung zwischen einem Unterteilungsprozessor und den von ihm überwachten Steuerspeichern in den Koppelfeldstufen 30 und 31 verwendet. Bei der Übertragung vom Unterteilungsprozessor zu einem Steuerspeicher überträgt der Prozessor einen Adressencode, der den jeweiligen Steuerspeicher, der antworten soll, identifiziert, ferner einen Operationscode, der die Art der Antwort definiert, eine Datennacnricht, die eine Adresse innerhalb des Steuerspeichers enthält, und diejenigen Daten, die in dieser Speicheradresse gespeichert werden sollen. Der Adressencode für einen Steuerspeicher benötigt nur ein einziges Bit bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2, da nach Herstellung eines Verbindungsweges zu einem gegebenen Speicher über das Koppelfeld höchstens zwei Steuerspeicher vorhanden sind, die den Code aufnehmen können, nämlich die an diesen speziellen Weg in den Stufen 30 und 31 angekoppelten Speicher. Bei einer Übertragung von dem Steuerspeicher zum Unterteilungsprozessor beinhaltet die übertragene Information die Bezeichnung des sendenden Steuerspeichers, seine Speicherstelle, die d!e Quelle der übertragenen Daten ist und die Daten selbst aus dem Steuerspeicher.
Da der Steuerkanal rwischen einem Unterteilungsprozessor und einer Blocksteuerung IUBC über die zusätzliche Stufe 31 gekoppelt wird, ist es erforderlich, daß ein solcher Steuerkanal zu einem bestimmten Block IUB von Schnittstelleneinheiten durchgeschaltet wird, bevor der Kanal verwendet wird. Wenn die Konzentration in der Stufe 31 genügend klein ist, beispielsweise 2 :1 oder weniger in dem beschriebenen Koppelfeld, dann ist eine ausreichende Zahl von Link-Leitungen zwischen den Stufen 31 und 32 vorhanden (unter Verwendung sowohl des Koppelfeldes A als auch B), um solche Steuerkanäle semipermanent herzustellen, so
daß es anschließend nicht erforderlich ist, diese Kanäle für eine Nachrichtenübertragung mit den verschiedenen Blocksteuerungen lUBCzu schalten. Wenn andererseits ein höheres Konzentrationsverhältnis in der Stufe 31 benutzt wird, ist es erforderlich, sicherzustellen, daß der gewünschte Kanal vorhanden ist, bevor irgendeine bestimmte Blocksteuerung IUBC Beft'.ile aussendet. Nachfolgend wird Jäher immer dann, wenn angegeben wird, daß ein Unterteilungsprozessor einen Befehl zu einer Blocksteuerung IUBC gibt, angenommen, daß der entsprechende Steuerkanal aufgebaut worden ist, und iwar je nach Bedarf semipermanent oder durch Schaltvorgänge bei Auftreten des Bedarfs.
Für eine Nachrichtenübertragung zwischen den verschiedenen Unterteilungsprozessoren und anderen Prozessoren, die die gemeinsame Steuerung für das als Beispiel erläuterte Koppelfeld darstellen, ist ein Nachrichtenkanal vorhanden. Dieser Kanal wird als Beispie! für jede? Paar von Prozessoren, das in Verbindung treten muß, durch Auswahl einer Gruppe von Link-Leitungen verwirklicht, die einen über einen Draht führenden Leitungsweg durch das Koppelfeld zwischen diesen Prozessoren darstellen, und indem eine verfügbare Zeitlage auf jeder solchen Link-Leitung zur Verwendung in dem Kanal zwischen den Prozessoren vorgesehen wird. Beispielsweise bilden die Link-Leitungen 75,60,62,80 einen Weg zwischen den Prozessoren 70, 71 und die Link-Leitungen 75, 60, 74 einen Weg zwischen dem Unterteilungsprozessor 70 und dem Abtastprozessor 82. Der letztgenannte Weg könnte durchgeschaltet werden, wenn eine erste Zeitlage auf den Link-Leitungen 75 und 60 zwischen dem Prozessor 70 und der Austauscheinrichtung 63 sowie eine zweite Zeitlage auf den Link-Leitungen 60 und 74 zwischen der Austauscheinrichtung 63 und dem Abtastprozessor 82 verfügbar wäre. Auf jeder gewählten Link-Leitung bilden acht sequentielle Erscheinungen der zugeordneten Zeitlage acht Nachrichten-Byte-Intervalle einer Übertragungskanalnachricht, wie in F i g. 8 gezeigt. Das aufeinanderfolgende Auftreten dieses Nach lichten-Intervalls ist dauernd für eine Verwendung durch ein einzelnes Prozessorpaar 7>jgeordnet, so als ob die benutzte Zeitlage einer Verbindung unbestimmter Dauer zwischen zwei Teilnehmern zugeordnet worden wäre. Die Verwendung eines Nachrichtenrahmens von acht Byte ist zweckmäßig bei den im Ausführungsbeispiel benutzten Prozessoren, die typisch auf einer Basis von acht Byte arbeiten. Eine bestimmte Nachricht beginnt bei jeder Abtastrahmennummer, die ein Vielfaches von 8 ist, und erstreckt sich über sieben nachfolgende Bytes.
Obzwar ein unterteiltes Koppelfeld im wesentlichen alle Operationen anderer Koppelfelder ausführt, müssen einige wenige hier beschrieben werden, um die Operationen und Möglichkeiten des unterteilten Koppelfeldes darzustellen. Zu diesen Operationen zählt die Herstellung einer Sprechverbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen, die Auflösung einer solchen Verbindung und der Einsatz eines Reservesteuerabschnitts 78 anstelle eines der anderen Steuerabschnitte im Falle eo eines gestörten Unterteilungsprozessors. Für alle diese Operationen ist es erforderlich, daß prozessorinterne Nachrichtenwege über das Koppelfeld zur Durchführung erforderlicher Änderungen im Koppelfeld während der Operation hergestellt sind Zur Betriebseinleitung von Multiprozessorsystemen sind eine Anzah! von Verfahren bekannt Bei dem Ausführungsbeispiel besteht das im Augenblick bevorzugte Verfahren zur Betriebseinleitung darin, daß die Unterteilungsprozessoren beim Einschalten autonom arbeiten, um vom Übersetzungsprozessor 87 eine Zuordnung als Betriebsoder als Reserveprozessor und im Falle eines Betriebsprozessors eine Auskunftsliste zu erhalten (gesteuerte Bauteile, beispielsweise Blöcke IUB von Schnittstelleneinheiten, Abtastprozessoren und Bedienungsprozessoren), die die Unterteilung bilden, und die Liste von Koppelfeldanschlüssen und Zeitlagen zu gewinnen, mit denen nachfolgend Nachrichtenkanäle zu anderen Prozessoren aller Art in der Anlage hergestellt werden. Bei der Herstellung eines Nachrichtenverbindungsweges muß ein Unterteilungsprozessor einen verfügbaren Zeit-Raum-Multiplexweg über seinen Abschnitt des Koppelfeldes auf eine Weise bestimmen, die für Zeitmultiplex-Koppelfelder bekannt ist. Bei einem solchen Verfahren wird auf einen Benutzungsplan für Link-Leitungen und Anschlüsse im Prozessorspeicher zwecks Feststellung eines verfügbaren Weges Bezug genommen. Danach veraiiiaGi der Untcrtcüar.gsprozessor die Herstellung jedes auf diese Weise identifizierten Teil eines Weges von der Mitte zur Peripherie durch eine Nachrichtenübertragung zu den jeweiligen Steuerspeichern auf dem obenerwähnten Steuerkanal über eine seiner Zeitkanal-Austauscheinrichtungen, die Zugriff zu dem gewählten Weg haben. Zuerst tritt der Prozessor direkt mit dem Steuerspeicher seiner gewählten Zeitkanal-Austauscheinrichtung in Verbindung, um die richtigen TSASteuerspeicher-Zeitlagen- und Phasenadressen zwecks Übertragung von Signalen von der gewünschten Eingangs-Linkleitung zur gewünschten Ausgangs-Linkleitung zu übertragen. Danach wird der Steuerkanal in der richtigen Ausgangsphase der Austauscheinrichtung benutzt, um die gewünschten Ausgangs-Linkleitungen zu erreichen und eine an den Steuerspeicher, beispielsweise den Speicher 40 desjenigen Kopplers in der Stufe 31 adressierten Nachricht zu übertragen, welcher mit dem gewählten Ausgangsschieberegister der Zeitkanal-Austauscheinrichtung verbunden ist. Diese Nachricht gibt die für die Gesprächsverbindung zu verwendende Zeitlage und die speziellen Gatter an, die während dieser ZHtlage im Multiplexer 38 und Demultiplexer 39 dieses Kopplers zu betätigen sind. Danach benutzt der Unterteilungsprozessor wiederum den Steuerkanal und adressiert eine Nachricht an die Blocksteuerung IUBC desjenigen Blocks IUB von Schnittstelleneinheiten in der Stufe 30, der an der Peripherie des gewählten Sprechweges liegt und veranlaßt die Blocksteuerung IUBC, eine bestimmte Schnittstelleneinheit LIU in der angegebenen Zeitlage mit der Zeitmultiplex-Sammelleitung 17 zu verbinden. Dieser letztgenannte Schritt beim Aufbau eines Sprechweges ist natürlich nicht erforderlich, wenn der Weg zu einem der Abtast- oder Übersetzungsprozessoren geführt werden soll, die an die Außenanschlüsse der Stufe 31 angekoppelt sind. Im Falle eines Bedienungsprozessors 5£7?V(der, daran sei erinnert, ein zeitanteilig benutztes Digitalfilter enthält) muß der Unterteilungsprozessor den Bedienungsprozessor veranlassen, einen bestimmten Bedienungsprozessorkanal in einer bestimmten Zeitlage des Koppelfesdanschlusses z·: verbinden, der von dem Bedienungsprozesror benutzt wird.
Herstellung der Sprechverbindung
Setzt man das vorstehend beschriebene Verfahren zur Herstellung eines Weges in einer Unterteilung oder einem Abschnitt des Netzwerkes voraus, so werden
nachfolgend die anschließenden Verfahrensschritte im unterteilten Koppelfeld zum Aufbau einer Gesprächsverbindung erläutert, wenn ein Teilnehmer, beispielsweise der Teilnehmer 10 in Fig. 1 aushängt. Da die prinzipiellen Verfahren zum Aufbau einer Verbindung bekannt sind, wird für das Beispiel hier eine Verbindung zwischen Teilnehmern in verschiedenen Unterteilungen des Koppelfeldes angenommen.
1. Wenn der rufende Teilnehmer aushängt, so wird die Änderung seines Schleifenzustandes in der Schnitt-Stelleneinheit LlUregistriert und der so registrierte geänderte Zustand während der zugeordneten Abtastrahmen-Abtastzeitlage entsprechend der obigen Erläuterung in Verbindung mit Fig.6 zu beispielsweise dem Abtastprozessor 82 übertragen.
2. Der A otastprozessor 82 speichert die Zustandsänderung und sendet eine Nachricht zum Unterteilungsprozessor 70 über den prozessorinternen 8-Byte-Nachrichtenkanal, der zwischen diesen beiden Prozessoren benutzt wird. Die Nachricht eirhält für die Schnittstelleneinheit LIU deren Zeitlage und Rahmennummer, womit indirekt die Nummer des Blocks IUB bzw. die Nummer der Schnittstelleneinheit LIU angegeben werden. Der Unterteilungsprozessor wandelt die Zeitlagennummer in eine Anschlußnummer der Stufe 31 um. Die Nachricht enthält außerdem für die Schnittstelleneinheit LIU den alten Zustand, den neuen Zustand und eine Umsetzinformation begrenzten Umfanges, beispielsweise dahingehend, ob die betroffene Teilnehmerleitung für einen Wählscheiben- oder Wähltastenapparat vorgesehen ist.
3. Wenn die begrenzte Umsetzinformation nicht ausreichend ist, beispielsweise, wenn die Schnittstelleneinheit LIU eine Leitung mit einem Zweieranschluß statt die Teilnehmerleitung eines einzelnen Teilnehmers bedient, so fragt der Unterteilungsprozessor den Übersetzungsprozessor 87 nach weiteren Informationen ab. Wenn die begrenzte Umsetzinformation ausreicht, bestimmt der Prozessor 70 einen Weg zwischen der rufenden Schnittstelleneinheit LIU und einem Kanal des Bedienungsprozessors 86 und schaltet diesen Weg durch. Der Prozessor 70 veranlaßt außerdem den Bedienungsprozessor 86 über deren Nachrichtenkanal, welcher Vorgang über diesen Bedienungsprozessorkanal ablaufen soll und in welcher Zeitlage. Beispielsweise veranlaßt der Prozessor 70 zu Anfang den Bedienungsprozessor, für diesen Kanal ein Bedienungsprogramm einzuleiten, bei dem der Schnittstelleneinheit LIU Wählton zugeführt wird und Wählziffern !»ngesammeii werden. Aufgrund dieses Programms schaltet der Bedienungsprozessor automatisch den Wählton beim Empfang der ersten Wählziffer ab. Außerdem veranlaßt der Prozessor /0 den Abtastprozessor, der Schnittstelleneinheit LIU anzugeben, da3 sie in den Bedienungszustand schaltet und damit den Steuerunterkanal aktiviert, der in die neunte Bit-Zeit des zwischen dem Bedienungsprozessor ω und der Schrniisteneneinbeit LIU verwendeten Sprachkanais multiplexiert ist Auf diesen- Unterkanal liefert die Schnittstelleneinheit ein Bit für die Leitungszustandsinformaiion, so daß der Bedienungsprozessor den Oberwachungszastand empfangen kr-in, άί~ 'm anderen Falle an den Abtaster geliefert wird, und demgemäß der Bedienungsprozessor eins Aufgabe des ^erbir.-jungsv "jn-rr>e · feststellen und darauf ansprechen kann, d. h., der Teilnehmer hängt ein, bevor der Wählvorgang beendet is·
4. Der Bedienungspruzessor 86 belegt den Nachrichtenkanal zum Unterteilungsprozessor 70 und sendet die angesammelten Wählziffern entweder einzeln oder in Gruppen zu diesem Prozessor zum Zwecke der Analyse.
5. Der Prozessor 70 bestimmt das Ende der Wählfolge, beendet das vorher eingeleitete Programm im Bedienungsprozessor 86 mittels einer Nachricht auf dem Übertragungskanal und sendet die Wählinformation über seinen Übertragungskanal zum Übersetzungsprozessor 87 mit einem Operationscode, der eine Umrechnung der Wählinformation anfordert.
6. Aufgrund der Wählziffern gibt der Übersetzungsprozessor 87 auf dem gleichen Übertragungskanal eine digitale Codefolge zurück, die die Bedienungseigenschaften einschließlich einer Identifizierung der Koppelfeldunterteilung für die durch die Wählziffern angegebene Koppelfeld-Anschlußausrüstung definiert, d. h., für die gerufene Schnittstelleneinheit LIU.
7. Wenn der Prozessor 70 anhand dieser Übersetzung feststellt, daß die gerufene Schnittstelleneinheit LIUm der gleichen Koppelfeldunterteilung wie die rufende Schnittstelleneinheit LIU ist, dann stellt er einen freien Zeit-Raum-Multiplexweg zu de: gerufenen Schnittstelleneinheit fest und fährt mit denjenigen Schritten fort, welche zur Herstellung einer Sprechverbindung zwischen den Schnittstelleneinheiten auf bekannte Weise erforderlich sind.
8. Wenn der Prozessor 70 aufgrund der Übersetzung feststellt, daß sich die gerufene Schnittstelleneinheit in einer anderen Unterteilung befindet, beispielsweise der, die durch den Prozessor 71 gesteuert wird, dann bestimmt der Prozessor 70 mit Hilfe bekannnter Wegesuchverfahren verschiedene mögliche Wege zwischen seinem Bedienungsprozessor 86 und demjenigen Anschluß auf der Außenseite des Koppelfeldes, mit dem der Block IUB, der die gerufene Schnittstelleneinheit LIU enthält, verbunden ist, mit der zusätzlichen Auflage, daß jeder dieser möglichen Wege außerdem über die gleiche Zeitkanal-Austauscheinrichtung TSl verläuft, die bei dem vorher hergestellten Weg zwischen der rufenden Schnittstelleneinheit LIU und dem Bedienungsprozessor 86 benutzt worden ist. (Es wäre auch möglich, die gerufene Schnittst·
leneinheit und den Bedienungsprozessor über eine andere Zeitkanal-Austauscheinrichtung TSI zu verbinden. Eine solche Verbindung würde jedoch die nachfolgende Herstellung einer Verbindung zwischen der gerufenen und der rufenden Schnittstelleneinheit komplizieren und nur zu einem kleinen Vorteil führen, da die Blockiergüte für das beschriebene Koppelfeld ausreicht, auch wenn die Wegesuche nur auf eine einzige Zeitkanal-Austauscheinrichtung beschränkt ist.)
9. Dfcr Prozessor 70 sendet eine Anforderungsnachricht auf seinem 8-8yte-Übertragungskanal zum Prozessor 71, die die gerufene Schnittstelleneinheit LIU und die verschiedenen Zeitkanäle auf der Ayßensette der Stufe 31 definiert, die in vom Pro'/essor "3 gesv tieften rlopplern zur Erreichung c\— p^rufenen Scinittsielleneinheit LIUzur Verfügung stehen. Wenn mehr Zeitkanäle vorhanden
sind, als in eine 8-Byte-Nachricht passen, dann wird der Oberschuß festgehalten, bis eine Antwort auf die erste Nachricht eingetroffen ist Die gleiche Nachricht enthält außerdem einen Operationscode, welcher den Prozessor 71 veranlaßt, die folgenden Feststellungen! u treffen:
a) Ist die gerufene Schnittstelleneinheit LIU frei oder besetzt?
b) Kann eine Verbindung zu der gerufenen Schnittstelleneinheit in einem Zeitkanal hergestellt werden, der mit der vom Prozessor 70 gelieferten Zeitkanalinformation übereinstimmt?
10. Bei der Beantwortung der vorstehenden Anforderung gibt der Prozessor 71 an den Prozessor 70 eine der folgenden Operationscode-Antwortnachrichten:
a) Die gerufene Schnittstelleneinheit ist belegt;
b) die gerufene Schnittstelleneinheit ist frei, es sind aber keine verfügbaren Zeitkanäle vorhanden. die mit den auf der Liste des Prozessors angegebenen Zeitkanälen übereinstimmen; oder
c) die gerufene Schnittstelleneinheit ist frei und der folgende Zeitkanal zwischen den Stufen 30 und 31 ist für die Verbindung bestimmt worden.
11. Wenn der Prozessor 70 die Antwortnachrichtung (a) oder (b) empfängt, so sendet er entweder eine weitere Anforderungsnachricht aus (falls weitere freie Zeitkanäle versucht werden sollen), oder er veranlaßt den Bedienungsprozessor 86, einen Besetzt-Ton zur rufenden Schnittstelleneinheit LIU zu übertragen und diese bezüglich eines Einhängezustandes zu Oberwachen. Damit wird die Verarbei- tung dieses Verbindungsversuchs beendet.
12. Wenn die Antwortnachricht (c) beim Prozessor 70 empfangen wird, so stellt er den Rest des Weges zwischen dem Bedienungsprozessor 86 und der gerufenen Schnittstelleneinheit her. Dieser Weg wird so gewählt, daß er dem gewählten Zeitkanal für den Außenanschluß des gerufenen Blocks IUB entspricht.
13. Der Prozessor 70 veranlaßt den Bedienungsprozessor 86. der gerufenen Schnittstelleneinheit LIU einen Rufstrom zuzuführen und diese Einheit auf einen Aushängezustand zu überwachen. Der Prozessor 70 veranlaßt außerdem den Bedienungsprozessor 86. der rufenden Schnittstelleneinheit LlUeinen Rückrufton zuzuführen und diese Einheit weiterhin auf einen Einhängezustand (Aufgabe der Verbindung) zu überwachen.
14. Wenn die gerufene Schnittstelleneinheit LIU aufgrund des Rufstroms in den Aushängezustand geht (oder wenn die rufende Einheit den Verbindungswunsch aufgibt), so schaltet der Bedienungsprozessor 86 den Rufstrom für die gerufene Schnittstelleneinheit ab und sendet einen entsprechenden Bericht an den Prozessor 70.
15. Der Prozessor 70 gibt eine Nachricht zum μ Bedienungsprozessor 86 zurück, um den Rückrufton für die rufende Schnittstelleneinheit zu beenden.
16. Unter der Annahme, daß die Abschaltung des Rufstroms aufgrund einer Antwort durch die gerufene Schnittstelleneinheit erfolgt ist, verbindet der Prozessor 70 die rufende Schnittstelleneinheit mit der gerufenen Einheit LIUdurch Neueinschreiben geeigneter Daten in die entsprechenden Stellen des Steuerspeichers derjenigen Zeitkanal-Austsuscheinrichtung TSI, über die beide Wege zwischen den Schnittstelleneinheiten LIU und dem Bedienungsprozessor laufen.
17. Der Prozessor 70 gibt die beiden Weghälften zwischen dem Bedienungsprozessor 86 und der Austauscheinrichtung TS/ frei, markiert die Link-Leitungen zur Stufe 32 in seinem Zustandsplan für die Link-Leitungen als »frei« und markiert die entsprechenden Möglichkeiten des Bedienungsprozessors 86 in der Auskunftsliste des Unterteilungsprozessors als »frei«.
18. Informationen, die für die Gebührenberechnung benutzt werden sollen, werden zugeordneten Gebührenberechnungseinheiten (nicht gezeigt) zugeführt. Die rufende und die gerufene Schnittstelleneinheit LIU kommen wiederum unter die alleinige Überwachung der Abtastprozessoren ihrer jeweiligen Koppelfeldunterteilung.
Auflösung von Gesprächsverbindungen
Nachfolgend wird die Folge von Verfahrensschritten erläutert, die in dem unterteilten Koppelfeld ausgeführt werden, um eine bestehende Gesprächsverbindung aufzulösen:
1. Wenn entweder die rufende oder die gerufene SchnittstelleneLiheit LIU einen Einhängezustand ihres Teilnehmers feststellt so wird dieser Umstand vom Abtastprozessor der zugehörigen Koppelfeldunterteilung festgestellt und dem jeweiligen Unterteilungsprozessor gemeldet. Es sei angenommen, daß die gerufene Schnittstelleneinheit als erste in den Einhängezustand geht.
2. Der Prozessor 71. der die Unterteilung der gerufenen Schnittstelleneinheit LIU steuert, bestimmt aufgrund seines Gesprächsspeichers, daß ein Teil der Gesprächsverbindung unter Steuerung des Unterteilungsprozessors 70 gestanden hat und gibt an diesen Prozessor eine Nachricht die den Einhängezustand der gerufenen Schnittstelleneinheit berichtet.
3. Innerhalb eines angemessenen Zeitintervalls sollte die rufende Schnittstelleneinheit in den Einhängezustand gehen. Ihr Abtastprozessor 82 berichtet dann diesen Umstand dem Prozessor 70. der wiederum dem Prozessor 71 berichtet
4. Zu diesem Zeitpunkt lösen die Prozessoren 70 und 71 die unter ihrer Steuerung stehenden Abschnitte des Sprechweges auf und löschen die Aufzeichnung dieses Weges aus den Listen für die entsprechenden Unterteilungen des Koppelfeldes. Der Prozessor 70, der die Unterteilung für die rufende Schnittstelleneinheit steuert, stellt entsprechende Gebührenberechnungsinformationen zur Verfugung.
Übertragung der Steuerung zwischen Teilsteuerabschnitten
Es wurde bereits ausgeführt, daß ein Fehler eines Prozessors oder eines anderen Teilsteuerabschnittes eine Programmfolge einleiten kann, bei der ein Reservesteuerabschnki den fehlerhaften Steuerabschnitt ersetzt. Natürlich wird, wenn ein Rechner in einem Prozessor ausfällt, dessen Reserverechner, der den gleichen Speicher benutzt, Üblicherweise die Steuerung automatisch übernehmen. Wenn ein Sammel-
leitungsfehler an einem Eingangs/Ausgangsanschluß eines Prozessors auftritt, so kann der Prozessor ohne diesen speziellen Anschluß weiterarbeiten, seine Möglichkeiten sind jedoch verringert und es wird ein Wartungsprogramm eingeleitet, um Teilsteuerabschnitte umzuschalten und ein solches Programm zu erleichtern. Wenn jedoch durch irgendeine Katastrophe die Sammelleitungen 72 und 73 insgesamt unterbrochen werden, möglicherweise einschließlich der Leitung 79, so werden Alarmvorgänge in den Abtast-, Bedienungsund Obersetzungsprozessoren betätigt, wenn diese keine entsprechenden Antworten auf ihre Berichte erhalten. Das ist üblich für Rechnerverbindungssysteme und Wartungsvorgänge. Dann wird entweder ein Wartungsvorgang durch eine Bedienungsperson oder eine Maschin t eingeleitet Nimmt man ein maschinelles Verfahren an, so steht eine Vielzahl solcher Verfahren bekannter Art zur Verfügung. Beispielsweise wird ein anderer, in Betrieb befindlicher Unterteilungsprozessor durch einen Alarm veranlaßt, aufgrund des Alarms denjenigen Unterteilungsprozessor festzustellen, welcher außer Betrieb ist Der feststellende Prozessor gibt dann seine eigene Bezeichnung an den Übersetzungsprozessor 87 zusammen mit der Bezeichnung seines Übertragungskanals, auf dem die Störung festgestellt worden ist Nimmt man weiterhin eine schwerwiegende Störung an, so identifiziert der Obersetzungsprozessor 87 Unterteilungsschaltungen außerhalb der Stufe 31, die durch den ausgefallenen Unterteilungsprozessor gesteuert werden, identifiziert einen Reserveteilsteuerabschnitt und sendet Auskunftslistennachrichten an denjenigen Reserveteilsteuerabschnitt der die Unterteilung definiert, in welcher der Prozessor ausgefallen ist. unc identifiziert außerdem Abtast- und Bedienungsprozessoren, die benutzt werden sollen, damit die Reserveeinrichtung mit der Verarbeitung von Gesprächsverbindungen beginnen kann. Verbindungen, die beim Auftreten des Fehlers gerade aufgebaut oder ausgelöst werden, gehen bei einem solchen schwerwiegenden Fehler verloren.
Ein üblicherer Fall ist jedoch das Auftreten eines Fehlers in einer Schaltungsanordnung, beispielsweise in einem der verdoppelten Unterteilungsprozessoren, der die Fähigkeit eines Unterteilungsprozessors, Gespräche zu verarbeiten, verringert aber nicht zerstört. In diesem Fall geben Wartungsprogrammc die Störung an und leiten eine ähnliche, aber langsamere Übernahme durch den Reserve-Teilsteuerabschnitt entsprechend den nachfolgend erläuterten Verfahrensschritten ein:
1. Es sei angenommen, daß der ausgefallene Steuerabschnitt den Prozessor 70 enthält Sein Wartungs-Unterbrechungsprogramm veranlaßt ihn. kurzzeitig die Gesprächsverarbeitung anzuhalten und ein Kommando an seinen Abtastproze^sor 82 zu geben, die Übertragung von Abtasternachrichten zu stoppen.
2. Der Prozessor 70 «endet außerdem eine Nachricht an den Übersetzungsprozessor 87, die angibt, daß die Gesprächsverarbeitung angehalten worden ist und verlangt, daß ein Reserve-Teilsleuefäbschnitt die Gesprächsverarbeitung für den Rest der Koppelfeldunterteilung des Prozessors 70 übernimmt.
3. Der Übersetzungsprozessor 87 belegt einen Reser- es ve-Teilsteuerabschnitt und veranlaßt ihn, als arbeitender Abschnitt den Betrieb aufzunehmen. Der Prozessor des Reserveabschnitts fragt den Obersetzungsprozessor 87 zur Identifizierung eines verfügbaren Bedienungsprozessors, beispielsweise des Prozessors 94, ab.
4. Der Prozessor des Reserveabschnitts stellt einen Obertragungskanal zu dem festgestellten Reservebedienungsprozessor 94 her.
5. Der Prozessor des Reserveabschnitts gibt eine Nachricht zum Prozessor 70 zurück, die bestätigt, daß neue Verbindungen für eine Gesprächsverbin dung hergestellt worden sind. Der Prozessor 70 gibt dann eine weitere Nachricht zum Prozessor des Reserveabschnitts zurück, die die Durchschaltung eines Übertragungskanals zum Abtastprozessor 82 des ausgefallenen Prozessors 70 veranlaßt
6. Der Prozessor des Reserveabschnitts stellt die angegebene Verbindung zum Abtastprozessor 82 her.
7. Der Prozessor 70 überträgt zum Resenvprozessor die Kennzeichnung derjenigen Blöcke IUB von Schnittstelleneinheiten, die bisher durch den Prozessor 70 gesteuert worden sind, sowie den Zustand bezüglich der Zeitkanalbelegung der entsprechenden IUB-Verbindungen zur Stufe 31 sowie weitere, diesbezügliche Informationen. Da durch wird die Liste der Link-Verbindungen für die Koppelfeldunterteilung und die Auskunftsliste im Reserveprozessor teilweise hergestellt
8. Der Prozessor des Reserveabschnitts schaltet Steuerkanäle an die im Verfahrensschritt 7 identifi zierten Blöcke IUB von Schnittstel'eneinheiten und befiehlt dann dem Abtastprozessor 82, die Übertragung von Nachrichten wieder aufzunehmen, so daß der Prozessor des Reserveabschnitts anfangen kann, neue Gesprächsanforderungen aufzunehmen.
9. Der Prozessor 70 überträgt Nachrichten an alle anderen Unterteilungen, die angeben, daß alle zukunftigen Nachrichten zwischen Koppelfeldunterteilungen, die für den Prozessor 70 bestimmt sind, zum Prozessor des Reserveabschnittes ?u geben sind. (Dabei wird angenommen, daß bei der Herstellung einer Verbindung ein Unterteilungsprozessor in seiner Liste die Bezeichnung jedes anderen, an der Verbindung beteiligten Unterteilungsprozessors hat. so daß der letztgenannte
Prozessor später ohne weitere Bezugnahme auf
den Übersetzungsprozessor 87 informiert werden kann, wenn die Verbindung aufgelöst werden soll.)
10. Der Prozessor 70 trennt seine Steuerkanal wege zu seinen Blöcken IUB von Schnittstelleneinheiten
so und seine Übertragungskanalw-'ge zu anderen
Unterteilungsprozessoren mit Ausnahme des Reserveprozessors auf. um die Möglichkeit einer ungewollten Einführung von irrelevanten Signalen in die aktive Gesprächsverarbeitung zu verringern, bevor der abgeschaltete Teilsteuerabschnitt repariert ist.
11. Der Prozessor 70 nimmt die Verarbeitung bezüglich einer Entleerung von Nachrichten-Warteschlangen wieder auf. in die während der Einleitung einer Teilsteuerabschnitt-Übergabe möglicherweise Nachrichten eingegeben worden sind. Dem Prozessor 70 werden jedoch Eingangssignale nur von seinem eigenen Bedienungsprozessor 86 und dem Reservesteuerabschnitt 78 zugeführt, so daß er darauf beschränkt ist
a) die Herstellung von Gesprächsverbindungen zu beenden, die im Aufbau waren, und
60
b) Verbindungen entsprechend der Anforderung durch den !Prozessor des Reserveabschnitts 78 aufzulösen.
12. Der Reserveprozessor nimmt Abtastprozessornachrichtungen und Nachrichten von anderen Unterteilungsprozessoren auf. Wenn solche Nachrichten sich auf Verbindungen beziehen, die bereits bestanden haben, bevor der Steuerabschnitt 76 abgeschaltet worden ist, d. h, wenn der Prozessor des Reserveabschnittes keine Gesprächsauf zeichnungen bezüglich der fraglichen Schnittstelleneinheit LIU hat, so geht der Reserveprozessor davon aus, daß solche Nachrichten sich auf Gesprächsverbindungen beziehen, die vom Prozessor 70 gesteuert werden, und Überträgt die neuen Informationen zu diesem Prozessor. Wenn der Prozessor 70 unter Bezugnahme auf seine Gesprächsaufzeichnungen feststellt, daß er die neuen Informationen zur Verarbeitung alter Gesprächsverbindungen verwenden kann, so tut er dies. Im anderen FaUe antwortet er dem Reserveprozessor, daß die Nachricht sich nicht auf eine ihm bekannte Gesprächsverbindung bezieht und der Prozessor des Reserveabschnittes übernimmt dann wieder die Verantwortung für die Nachricht
13. Wenn der Prozessor 70 einen Gesprächsaufbau oder eine Gesprächsauflösun? beendet, nachdem der Reserveprozessor seinen Betrieb aufgenommen hat, oder wenn der Prozessor 70 auf ähnliche Weise einen Zugriff zu einer Blocksteuerung IUBC oder eine Zuordnung oder Auflösung der Zuordnung eines /. 'ff-Link-Zeitkanals benötigt, so gibt er eine entsprechende Anforderung an den Reserveprozessor, da dieser jetzt diesen Teil der Steuerung übernommen hat.
14. Wenn der Prozessor 70 von allen Gesprächsverbindungen befreit worden ist, d. h, alle Gesprächsverbinduvigen über seinen Block von Zeitkanal-Austauscheinrichtungen aufgelöst hat. so trägt der Prozessor des Reserveabschnitts die volle Last der Koppelfeldunterteilung. Der Prozessor 70 stellt den vollständigen Löschzustand seiner Gesprächsaufzeichnungen fest, löst seine Übertragungskanalverbindungen zum Bedienungsprozessor 86, setzt den Übersetzungsprozessor 87 von den Änderungen in Kenntnis, informiert den Reserveprozessor, trennt seinen Kanal zum Reserveprozessor ab, durchläuft dann Prüf- und Wartungsprogramme und fordert eine manuelle Reparatur an.
50
Die vorstehend beschriebene Übertragungsoperation für den Teilsteuerabschnitt kann eine ungewöhnlich große Zeitspanne beanspruchen, wenn einige, von dem abgeschalteten Steuerabschnitt überwachte Gesprächsverbindungen verhältnismäßig lange dauern. (Der größte Teil der Abschaltung tritt typischerweise innerhalb weniger Minuten ein, da eine durchschnittliche Gesprächsverbindung üblicherweise nicht länger dauert.) Natürlich können die langen Gesprächsverbindüngen einfach fallengelassen oder mit einer kurzen Unterbrechung umgeschaltet werden. Ein Verfahren, das nach dem Schritt 13 für die Übergabe des Steuerabschnittes eingefügt wird und in der Schaltung gemäß Fig.7 gezeigt ist, ermöglicht jedoch eine Umschaltung bei ununterbrochener Bedienung für jede solche lange Gesprächsverbindung entsprechend der folgenden Erläuterung:
13A.Es sei angenommen, daß ein Zeitkanal TOS an einem Koppelfeldanschluß über einen Kopplerblock 34, eine Austauscheinrichtung im Teilsteuerabschnitt 76 einer Innenstufe und einen Kopplerblock 37 mit einem Zeitkanal TO 2 eines anderen Koppelfeldanschlusses verbunden ist Der Prozesscr des Reserveabschnittes stellt anhand seiner neuen Link-Liste f st, wenn eine mögliche Verbindung unter Verwendung der gleichen Zeitkanäle TOl und TO 2 über eine Zeitkanal-Austaibcheinrichtung im Reserve-Teilsteuerabschnitt 78 der Innenstufe vorhanden ist
13B. Falls dies nicht der Fall ist, wird diese nicht unterbrochene Umschaltfolge verlassen und zum Schritt 13E gesprungen. Falls eine mögliche Verbindung vorhanden ist stellt der Prozessor des Reserveabschnitts 78 die angegebene Zeitkanal-Austauscheinrichtung dieses Abschnitts auf die entsprechenden Zeitkanäle für diese Verbindung ein.
13CDer Prozessor des Reserveabschnitts stellt dann die entsprechenden zusätzlichen Schaltelemente in den Blöcken 34 und 27 so ein, daß zwei äquivalente Wege für Signale in den Zeitkanälen TOl und TO 2 an den angegebenen Koppelfeldanschlüssen vorhanden sind.
13D.Der Prozessor des Reserveabschoitts informiert dann den Prozesu>r 70 des Teilsteuerabschnittes 76, der daraufhin seine eigenen beiden Wege auflöst und dadurch die Übertragung der bestehenden Gesprächsverbindung ohne Unterbrechung beendet
13E, Der Prozessor des Reserveabschnittes kehrt dann in einer Schleife zum Schritt t3A zurück, wenn weitere lange Gesprächsverbindungen umzuschalten sind.
Es besteht die Möglichkeit daß Fehler in den weniger wichtigen Abtast-, Bedienungs- oder Übersetzungsprozessoren auftreten. Im letztgenannten Prozessor leitet ein selbst festgestellter Fehler eine Umschaltung auf eine Reserve (nicht gezeigt) über die gleichen Übertragungskanäle in der für solche Umschaltungen üblichen Weise ein. Zur Bearbeitung von extern festgestellten Fehlern, beispielsweise solchen Fehlern, die durch einen Unterteilungsprozessor festgestellt werden, welcher mit dem arbeitenden Übersetzungsprozessor in Verbindung steht, betätigt der Unterteilungsprozessor einfach nur einen Alarm, um eine manuelle Reparatur einzuleiten, und tritt danach mit dem Reserve-Übersetzungsprozessor in der entsprechenden Stufe 31 im anderen A- bzw. B-Koppelfeld in Verbindung.
Wenn ein selbst festgestellter Fehler in einem Abtastoder Bedienungsprozessor auftritt so sendet dessen Unterbrechungsprogramm eine Nachricht bezüglich des Fehlers zum zugeordneten Unterteilungsprozessor. Dieser fragt den Übersetzungsprozessor 87 zur Feststellung einer Reserve ab und verbindet einen neuen Übertragungskanal in der gleichen Weise wie bei dem Aufbau einer normalen Gesprächsverbindung. Ähnliches ergibt sich, wenn der Fehler als erstes im Unterteilungsprozessor dadurch festgestellt wird, daß keine Antwort erfolgt oder eine unzulässig hohe Fehlerhäufigkeit in Nachrichten auftritt.
Man erkennt, daß, da eine Koppelfeld-Anschlußeinheit, beispielsweise eine Schnittstelleneinheit LIU und deren Abtaster normalerweise unter Steuerung des
gleichen Unterteilungsprozessors arbeiten, wenigstens der rufende Abschnitt jedes Verbindungsweges durch diesen Prozessor gesteuert wird. Diese Art des Koppelfeldbetriebs schrankt Fehler auf eine einzige Unterteilung ein.
Es besteht die Möglichkeit, die beschriebene Vermittlungsanlage in einem beträchtlichen Größenbereich auf verhältnisimäßig wirksame Weise wachsen zu lassen, ohne daß Änderungen der bestehenden Verbindungen zwischen dun Stufen erforderlich sind, und zwar einfach dadurch, daß Verbindungen entsprechend den hinzugefügten Bauteilen zusätzlich vorgesehen werden. Für ein solches Größerwerden beginnt die Anlage mit einer kleinen Anzahl von Teilsteuerabschnitten (die je voll mit Zeitkanal-Austauscheinrichtungen TSI ausgestattet sind). Blöcken IUB von Schnittsteileneinheiten, Bedienungsproze: soren, Abtastprozessoren und der vollen Ergänzung von Kopplerblöcken der »zusätzlichen Stufe«. Die letztgenannten Blöcke brauchen jedoch nur teilweise mit Muxdem-Kopplern ausgerüstet zu sein.
In der anfänglichen Auslegung tfer Anlage werden die an die äußeren Anschlüsse des Koppeifeides angeschalteten Bauteile so gleichmäßig als möglich zwischen den Kopplerblöcken der Stufe 31 aufgeteilt, und die Kopplerblöcke werden mit einer ausreichenden Zahl von Muxdem-Kopplern ausgestattet, um jeden Kopplerblock in einem Koppelfeld A oder B mit jeder Zeitkanal-Austauscheinrichtung TS/ in jeder Unterteilung des gleichen oder des jeweils anderen Koppelfeldes A oder B zu verbinden. Während des anfänglichen Wachsens der Vermittiungsanlage werden Blöcke IUB von Schnittstelleneinheiten hinzugefügt um die zusätzliche Zahl von Teilnehmerleitungen zu bearbeiten, wobei die Hinzufügung gleichmäßig für die Blöcke der Stufe 31 erfolgt, und es werden Abtast- und Bedienungsprozessoren nach Bedarf zusätzlich eingesetzt, bis die vorhandenen aktiven Koppelfeldunterteilungen voll lind, und zwar in dem Sinn, daß sie entweder die konstruktiv maximale Anzahl von Teilnehmerleitungen oder den maximalen Spitzenverkehr verarbeiten. Dann findet ein Zyklus weiteren Wachstums wie folgt statt:
1. Ein voll mit Zeitkanal-Austauscneinrichtungen ausgestatteter Teilsteuerabschnitt wird hinzugefügt
2. Falls erforderlich, werden ?u jedem Block in der Stufe 31 Koppler hinzugefügt um alle neuen Zeitkanal-Austauscheinrichtungen TSI mit den vorhandenen Kopplerblöcken zu verbinden.
3. Es werden Blöcke IUB von Schnittstelleneinheiten hinzugefügt und zwar jeweils einer, wenn dies die Zunahme der Schnittstelleneinheiten UU erfordert bis zu jedem Kopplerblock der Stufe 31 ein Block IUB hinzugefügt worden ist Dann wird auf entsprechende Weise zu jedem Kopplerblock ein zweiter Block IUB von Schnittstelieneinheiten hinzugefügt und so weiter, bis die neue Koppelfeldunterteilung voll mit Blöcken IUB bßstückt ist, wie oben beschrieben.
4. Es werden entsprechend dem Bedarf durch die neue Koppelfeldunterteilung Abtastprozessoren und Bedienungsprozessoren hinzugefügt, um die neuen Leitungen und den zusätzlichen Verkehr zu bedienen.
5. Der Übersetzungsverarbeiter 87 besitzt ebenfalls einen erweiterbaren Speicher, um zusätzliche, von den hinzugefügten Bauteilen benötigte Eintragung von Obersetzungstabellen zu verarbeiten. Zu Anfang werden bestehende Tabelleneintragungen
ergänzt um die zusätzlichen Bauteileinheiten und ihre Eigenschaften wiederzugeben. Bei weiteren Wachstumsphasen werden rechtzeitig Ergänzungen hinsichtlich der Größe des Obersetzungsspeichers vorgenommen.
6. Ei werden neue Wachstumszyklen, d. tu Hinzufügung neuer Koppelf eldu irteilungen entsprechend den Schritten 1 bis 5 di-rchgeführt bis die Kopplerblöcke der Stufe 31 aufgefüllt sind Es sei beispielsweise eine maximale Größe von Kopplerblöcken in der Stufe 31 von 64 äußeren Anschlüssen und 32 TSAseitigen Anschlüssen angenommen. Ferner seien vier TSAKoppler (jeweils mit acht Eingangs- und acht Ausgangsschieberegistern) in jedem Teilsteuerabschnitt jedes der A- und B-Koppelfelder angenommen. Jede Koppelfeldunterteilung kann dann etwa 1500 Teilnehmerleitungen und deren Verkehr behandeln. Dies würde sieben aktive und einen Reservesteuerabschnitt maximaler Größe ermöglichen. Die als Beispiel erläuterte Anlage kann daher bis auf etwa 105 000 Schnittstelleneinheiten LIU wachsen, bevor die Muxdem-Blöcke der Stufe 31 zu groß werden und die Anzahl der Schaltungseinheiten dazu führt daß die Verdrahtungskosten die wirtschafti'chen Vorteile des unterteilten Koppelfeldes auszugleichen beginnen. An diesem Punkt erfordert jedes weiteres Wachsen eine Neu-Verdrahtung des Koppelfeldes und möglicherweise eine zusätzliche Koppelfeldstufe. Das bedeutet ein kompliziertes Verfahren, das jedoch bekannt ist.
Eine mögliche Konstruktionsvariante des Koppelfeldes, die den Aufbau eines etwas größeren Koppelfeldes ermöglichen würde, besteht darin, die Forderung fallen zu lassen, daß jeder Kopplerblock der Stufe 31 mit jeder Zeitkanal-Austauscheinrichtung TSI in jeder Koppelfeldunterteilung verbunden ist Ein solches Zwischenstufen- Verbindungsverfahren kann entsprechend der US-Patentschrift 37 01 112 ausgebildet sein. 55
25
30
40
45
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Prozessorgesteuertes Koppelfeld einer Fernmeldevermittlungsanlage zur wahlweisen Herstellung von Verbindungen zwischen Lsitungseinheiten an der Peripherie des Koppelfeldes mit einer Vielzahl von Signalprozessoren zur Steuerung des Netzwerkes, von denen jeder mit einem anderen Teil des Koppelfeldes verbunden ist, das eine Vielzahl von Stufen aufweist, dadurch ge- )0 kennzeichnet, daß eine Stufe als Innenstufe (32) zwischen mindestens zwei anderen Stufen (30, 31) in dem Koppelfeld geschaltet ist, um Gesprächsverbindungen zwischen Paaren von irgendwelchen zwei Leitungseinheiten herzustellen, und wobei die Innenstufe (32) in eine Vielzahl von Signalweg-Verbindungsblöcken unterteilt ist, daß die Vielzahl der Signalprozessoren (70, 71) gleich der Anzahl der Blöcke der Innenstufe ist und daß das Koppelfeld Schaltung«; '72) zur Ankopplung jedes Signalprolessors (70) an einen anderen zugeordneten Block (63, 67) der Innenstufe (32) aufweist, um mittels der Schaltungen die Sprechwegdurchschaltung über den Block und einen vorbestimmten Teil jeder der anderen Stufen des Koppelfeldes zu steuern, die !wischen diesem Block und der Peripherie des Koppelfeldes liegen, wobei der Ausfall eines Prozessors in erster Linie nur diesen Block und den lugeordneten, vorbestimmter, und gesteuerten Teil des Koppelfeldes beeinflußt.
    2. Koppelft'd nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet.
    daß eine zweite Stufe (30) mit cen Leitungseinheiten verbunden ist.
    daß eine dritte Stufe (31) zwisch η die zweite Stufe und die Innenstufe geschaltet ist daß die dritte Stufe eine Vielzahl von Blöcken von Kopplern (33, 34, 37), ferner erste Schaltungen (46, 47,54) zur Verbindung wenigstens eines unterschiedlichen Kopplers jedes Blockes der dritten Stufe mit jedem der Blöcke der Innenstufe und zweite Schaltungen (50-52) in jedem Block der dritten Stufe aufweist, um die Koppler dieses Blocks der dritten Stufe auf der peripheren Seite der dritten Stufe zu verbinden, so daß jeder Schnittstellenpunkt (16) auf dieser Seite (51,52) über einen der Koppler (41, 42) des Blocks von jedem Schnittstellenpunkt (54) der Koppeleinrichtung auf der Seite der Innenstufe dieses Blocks zugänglich ist
    3. Koppelfeld nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (75, 80, 81) zur Verbindung eines Eingangs/Ausgangs-Schnittstellenpunktes (65) jedes der Prozessoren (70) mit einem peripheren Schnittstellenpunkt (50, 53) einer der Vielzahl von Stufen (31) des Koppelfeldes außer der liinenstufe vorhanden ist. wodurch schaltbare Übertragungswege zwischen den Prozessoren selektiv über das Koppelfeld hergestellt werden können.
    4 Koppelfeld nach Anspruch 2. dadurch gekenn- ^0 zeichnet,
    daß ein Multiplexer (38) zum Multiplexen von Signalen einer Vielzahl von Eingangsverbindungen an der peripheren Seite jedes Kopplers des Blockes auf eine gemeinsame Ausgangsverbindung auf der Seite der Innenstufe des Kopplers in unterschiedlichen Zeitkanälen vorhanden ist, ferner ein Demultiplexer (39) zum Demultiplexen von Signalen aus unterschiedlichen Zeitkanälen eines gemeinsamen Eingangs auf der Seite der Innenstufe des Kopplers auf gemeinsame Ausgänge auf der peripheren Seite des Kopplers sowie Steuerschaltungen zur Steuerung der Verbindungen des Multiplexers und Demultiplexers in unterschiedlichen Zeitkanälen,
    und daß die Steuerschaltungen einen Steuerspeicher aufweisen, ferner Schreibschaltungen (57, 5?) zum Einschreiben in den Steuerspeicher aufgrund von Signalen, die an den Koppler von einem entsprechenden steuernden Prozessor am gemeinsamen Eingang des Demultiplexers adressiert sind, und Leseschaltungen (58,39) zum Lesen des Steuerspeichers entweder aus sequentiellen Wortstellen zwecks Steuerung des Multiplexers und Demultiplexers oder aus wählbaren Wortstellen zum gemeinsamen Ausgang des Multiplexers aufgrund, einer Abfrage des steuernden Prozessors über den gemeinsamen Eingang des Demultiplexers.
    5. Koppelfeld nach Anspruch 1. bei dem das Koppelfeld ein Zeitmultiplex-Koppelfeld mit umordnungsfähigen Sprechwegverbindungen auf einer Vielzahl von Zeitkanälen wiederkehrender Zeitrahmen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstufe wenigstens eine Zeitkanal-Austauscheinrichtung in jedem Block der Innenstufe aufweist, ferner eine Einrichtung zur Anschaltung der Austauscheinrichtung, die von dem an diesen Block angeschlossenen Prozessor gesteuert werden soll, und eine Einrichtung zur Übertragung von Signalen zwischen dem letztgenannten Prozessor und der Vielzahl von Stufen über die Austauscheinrichtung.
    6. Koppelfeld nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein angekoppelter Reserve-Vermittlungsblock und ein zugeordneter Prozessor für die Innenstufe vorgesehen, aber nicht einer Steuerung eines vorbestimmten Teiles des Koppelfeldes zwischen diesem Block und ύτ Peripherie des Koppelfeldes zugeordnet ist.
    7. Koppelfeld nach Anspruch !, bei dem die dritte Stufe eine Vielzahl von Blöcken enthält, dadurch gekennzeichnet.
    daß jeder Block eine Vielzahl von Kopplern aufweist.
    ferner eine Einrichtung zum Koppeln eines anderen Kopplers dieses Blocks an einen Schnittstellenpunkt jedes Blockes der einen Stufe und eine Einrichtung in jedem der Koppler, die durch den Signalprozessor für den Block der einen Stufe, an den der Koppler angeschaltet ist. steuerbar ist. um diesen Block der einen Stufe über den Koppler mit einem wählbaren peripheren Schnittstellenpunkt der zusätzlichen Stufe zu verbinden, daß die Vielzahl von Stufen eine periphere Stufe mit peripheren Schnittstellenpunkten aufweist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist. um die Schnittstellenpunkte der peripheren Stufe über wenigstens die Randstufe mit Schnittstellenpunkten der dritten Stufe zu verbinden.
    8. Koppelfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Prozessoren ausschließlich Gesprächswege steuert, die sowohl über den Block der einen Stufe, mit der der Prozessor über die Prozessorkoppeleinrichtung verbunden ist, als auch über die an diesen Block angekoppelten Koppler der dritten Stufe führen, und daß jeder der Prozessoren darüber hinaus Gesprächswege steuert, die über
    einen vorbestimmten besonderen Teil des Koppelfeldes führen, welcher zur Peripherie des Koppelfeldes sich erstreckt und von jedem auf diese Weise gesteuerten Koppler der dritten Stufe aus zugänglich ist.
    Die Erfindung betrifft ein prozessorgesteuertes Koppelfeld einer Fernmeldevermittlungsanlage zur wuhlweisen Herstellung von Verbindungen zwischen Leitungseinheiten an der Peripherie des Koppelfeldes mit einer Vielzahl voii Signalprozessoren zur Steuerung des Netzwerkes, von denen jeder mit einem anderen Teil des K< ppelfeldes verbunden ist, das eine Vielzahl von Stufen aufweist
    Bekannte Koppelfelder oder Vermittlungsnetzwerke von Nachrichtenanlagen besitzen in typischer Weise eine einzige Prozessoranordnung zur Steuerung des gesamten Koppelfeldes. Eine solche Prozessoranordnung kann einen Betriebs- und einen Ref-.Tveprozessor oder auch mehrere Prozessoren enthalten, die zur Durchführung unterschiedlicher Abschnitte oder Phasen eines Verbindungsaufbaus zusammenarbeiten. Ein Prozessorausfall kann dabei zu einer umfangreichen Störung im Netzwerk während der kleinen, aber endlichen Zeit führen, die zur Feststellung des Fehlers und zum Umschalten auf eine Reserveanordnung erforderlich ist Je größer das Koppelfeld ist um so länger wird die Erholungszeit und um so größer die Verkehrsstörung.
    Darüber hinaus versuchen die Konstrukteure einer Vermittlungsanlage üblicherweise, das Wachstum der Anlage vorauszusagen, und sehen für ein gegebenes Vermittlungsamt denjenigen Prozessortyp vor, der voraussichtlich erforderlich sein wird, wenn das Amt voll ausgebaut ist Eine solche Praxis bedeutet notwendigerweise hohe Anfangskosten für ein kleines Amt mi größeren Wachstumsaussichten.
    In der DE-PS 23 60 391 wird eine prozessorgesteuerte Koppelanordnung beschrieben, bei der entsprechend dem eingangs angegebenen Koppelfeid das gesamte Koppelfeld oder Vermittlungsnetz in mehrere autonome Gruppen mit je mehreren Ebenen unterteilt ist. Jede Ebene besitzt ein eigenes, gegebenenfalls mehrstufiges Durchsehaltenetzwerk, das von einem eigenen Prozessor gesteuert wird. Jede Ebene enthält einen Teil der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der Gesamtanordnung und stellt Durchschalten erbindungen her. Bei einem Ausfall eines Prozessors wird wegen der Querverbindungen jeweils eine Gruppe mit ihren Ebenen, also ein größerer Teil der Gesamtanordnung, betroffen.
    Bekannt ist auch eine speicherprogrammierte Datenverarbeitungsanlage für die Steuerung von Fernsprechvermittlungsanlagen (DE-OS 23 64 082). die mehrere, funktionsmäßig austauschbare Rechner besitzt. Die Programme sind dabei auf mehrere Rechner verteilt, und die Verteilung läßt sich unter vorgegebenen Bedingungen, insbesondere auch beim Auftreten von Fehlern, ändern. Es steuert also nicht jeder Rechner oder Prozessor einen zugeordneten Abschnitt des Gesamtkoppelfeldes.
    Die Aufteilung eines Zeitmultiplex-Koppelfeldes in mehrere Stufen, die je für sich eine elektronische Steueranordnung tr.sitzen, ist an sich bekannt (FR-PS 21 77 2271.
    Der Erfindung liegt gegenüber dem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, in einer prozessorgesteuenen Vermittlungsanlage zu vermeiden, da3 ein Prozessorausfall zu einer umfangreichen Störung führen kann, sowie hohe Anfangskosten für kleinere Anlagen mit größeren Wachstumsaussichten unnötig zu machen.
    Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einem prozessorgesteuerten Koppelfeld der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe als Innenstufe zwischen mindestens zwei anderen Stufen in dem Koppelfeld geschaltet ist, um Gesprächsverbindungen zwischen Paaren von irgendwelchen zwei Leitungseinheiten herzustellen, und wobei die Innenstufe in eine Vielzahl von Signalweg-Verbindungsblöcken unterteilt ist, daß die Vielzahl der Signalprozessoren gleich der Anzahl der Blöcke der Innenstufe ist und daß das Koppelfeld Schaltungen zur Ankopplung jedes Signalprozessors an einen anderen zugeordneten Block der Innenstufe aufweist, um mittp!s der Schaltungen die Sprechwegdurchschaltung über «Hen Block und einen vorbestimmten Teil jeder der anderen Stufen des Koppelfeldes zu steuern, die zwischen diesem Block und der Peripherie des Koppelfeldes liegen, vobei der Ausfall eines Prozessors in erster Linie nur diesen Block una den zugeordneten, vorbestimmten und gesteuerten Teil des Koppelfeldes beeinflußt
    Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird also ein Koppelfeld in mehrere aiieinanderliegende Abschnitte unterteilt, die je durch einen getrennten, an einen bestimmten Block einer Stufe des Netzwerks angeschalteten Prozessor gesteuert werden. Die Prozessoren stehen über das Koppelfeld in Nachrichtenverbindung miteinander, um Verbindungen zwischen den Abschnitten zu steuern.
    Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die prozessorgekoppelte Stufe eine innere, zwischenliegende Stufe einer Vielzahl von Signalweg-Koopelstufen. Nach einem Merkmal der Erfindung wird wenigstens ein zusätzlicher Unterteilungsblock mit einem zugeordneten Prozessor als Reserveausrüstung bereitgestellt so daß im Falle eines Fehlers, beispielsweise in einem in Betrieb befindlichen Prozessor die Reserveausrüstung ohne Schwierigkeiten angewiesen werden kann, die fehlerhafte Ausrüstung wenigstens mit Bezug auf die peripheren Anschlüsse des durch den fehlerhaften Prozessor bedienten Abschnitts zu ersetzen. Nach einem weiteren Merkmal werden bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Umrechnungs-. Abtast- und
    J0 Bedienungsfunktionen, die ohne Schwierigkeiten getrennt durchgeführt werden können, aus dem Abschnittspro/essor herausgenommen und durch geticnnte Prozessoren ausgeführt, die über das Koppelfeld mit den Abschnittsprozessoren und mit Schaltungen in Verbindung stehen, die an die periphpren Anschlüsse des Koppelfeldes angeschlossen sind.
    Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeich nungen näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein ereinfachtes Blockschaltbild einer Zeit-
    gQ multipkxOrtsvermittlungsanlage nach der Erfindung;
    Fig. 2 ein genaueres Blockschaltbild eines Äusfüh-
    rungsbeispiels des Koppelfeldes für die Anlage nach Fig.l;
    Fig. 3 das Schaltbild einer Raummultiplex-Koppelstufe, die in oem Koppelfeld nach Fig.! und 2 zweckmäßig eingesetzt werden kann;
    Fig.4 das Schaltbild einer Zeitkanalaustausch-Koppelstufe, die in dem Koppelfeld nach Fig.l und 2
DE2723138A 1976-05-24 1977-05-23 Prozessorgesteuertes Koppelfeld einer Fernmeldevermittlungsanlage Expired DE2723138C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/689,510 US4074072A (en) 1976-05-24 1976-05-24 Multiprocessor control of a partitioned switching network by control communication through the network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2723138A1 DE2723138A1 (de) 1977-12-08
DE2723138C2 true DE2723138C2 (de) 1983-01-20

Family

ID=24768775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2723138A Expired DE2723138C2 (de) 1976-05-24 1977-05-23 Prozessorgesteuertes Koppelfeld einer Fernmeldevermittlungsanlage

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4074072A (de)
JP (1) JPS588799B2 (de)
BE (1) BE854926A (de)
CA (1) CA1075798A (de)
CH (1) CH616798A5 (de)
DE (1) DE2723138C2 (de)
ES (1) ES459068A1 (de)
FR (1) FR2353193A1 (de)
GB (1) GB1560844A (de)
IT (1) IT1083801B (de)
NL (1) NL7705649A (de)
SE (1) SE438768B (de)

Families Citing this family (70)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2652920B2 (de) * 1976-11-20 1978-08-31 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Mehrstufige Koppeleinrichtung für Zeitvielfachbetrieb
US4259549A (en) * 1976-10-21 1981-03-31 Wescom Switching, Inc. Dialed number to function translator for telecommunications switching system control complex
US4256926A (en) * 1976-10-21 1981-03-17 Wescom Switching, Inc. Microprocessor control complex for a telecommunication switching system
IT1071840B (it) * 1976-11-12 1985-04-10 Olivetti & Co Spa Sistema multiprocessore per la commutazione automatica di linee telegrafiche e metodo di trasferimento dei caratteri di informazione
US4194090A (en) * 1976-11-27 1980-03-18 Nippon Electric Co., Ltd. Decentralized-control type electronic switching system
US4112258A (en) * 1977-10-12 1978-09-05 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Communication system using intelligent network processor
US4201891A (en) * 1978-03-17 1980-05-06 International Telephone And Telegraph Corporation Expandable digital switching network
US4201889A (en) * 1978-03-17 1980-05-06 International Telephone And Telegraph Distributed control digital switching system
JPS5428516A (en) * 1977-08-08 1979-03-03 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Channel converter
US4146749A (en) * 1977-09-16 1979-03-27 Wescom Switching, Inc. Telecommunications network having multi-function spare network block
USRE31651E (en) * 1977-10-12 1984-08-21 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Communication system using intelligent network processor
WO1979000318A1 (en) * 1977-11-25 1979-06-14 Stromberg Carlson Corp Digital private branch exchange
US4521879A (en) * 1977-11-25 1985-06-04 Klaus Gueldenpfennig Digital private branch exchange
US4479034A (en) * 1977-12-27 1984-10-23 Stromberg-Carlson Corp. Arrangement of interactive processors for control of ports
US4475011A (en) * 1977-12-27 1984-10-02 Stromberg-Carlson Corporation Arrangement of interactive telephone switching processors providing selective functional capability by port
US4451702A (en) * 1977-12-27 1984-05-29 Stromberg-Carlson Corporation Arrangement of interactive telephone switching processors for performing timing analyses of port events
US4471169A (en) * 1977-12-27 1984-09-11 Stromberg-Carlson Corporation Arrangement of interactive telephone switching processors and associated port data storage means
US4443663A (en) * 1977-12-27 1984-04-17 Stromberg-Carlson Corporation Filtering of port data in a switching system employing interactive processors
US4447673A (en) * 1977-12-27 1984-05-08 Stromberg-Carlson Corporation Ring trip apparatus for a line circuit connected to DCO switch
US4201890A (en) * 1978-03-17 1980-05-06 International Telephone And Telegraph Multiport digital switching element
HU174451B (hu) * 1978-04-18 1980-01-28 Bhg Hiradastech Vallalat Ehlektroskhema dlja central'no-upravljaemykh kommutacionnykh ustrojstv, v chastnosti dlja telefonnykh stancij
DE2826113C2 (de) * 1978-06-14 1986-11-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage mit über Zeitkanalkoppler geführten Zeitkanalverbindungswegen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
US4160127A (en) * 1978-06-27 1979-07-03 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Time-slot interchange with protection switching
FR2451141A1 (fr) * 1979-03-08 1980-10-03 Cit Alcatel Autocommutateur a reseau de connexion numerique
IT1118433B (it) * 1979-03-15 1986-03-03 Cselt Centro Studi Lab Telecom Autocommutatore telefonico numerico per aree a bassa densita' d'utenza
US4258231A (en) * 1979-08-03 1981-03-24 Lear Siegler, Inc. Remote line switching extension for telephone exchange
US4292465A (en) * 1979-11-06 1981-09-29 Frederick Electronics Corporation Distributed processing telex exchange
US4291196A (en) * 1979-11-06 1981-09-22 Frederick Electronics Corp. Circuit for handling conversation data in a distributed processing telex exchange
US4425616A (en) 1979-11-06 1984-01-10 Frederick Electronic Corporation High-speed time share processor
US4288658A (en) * 1979-11-06 1981-09-08 Frederick Electronics Corporation Apparatus for generating telex signaling sequences in a distributed processing telex exchange
US4280217A (en) * 1979-12-26 1981-07-21 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Time division switching system control arrangement
US4322843A (en) * 1979-12-26 1982-03-30 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Control information communication arrangement for a time division switching system
US4296492A (en) * 1979-12-26 1981-10-20 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Continuity verification arrangement
DE3011646C2 (de) * 1980-03-26 1986-03-27 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Mehrstufige Koppelanordnung für nach dem Zeitmultiplex-Prinzip digital durchschaltende Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlingsanlagen
US4347582A (en) * 1980-04-23 1982-08-31 Siemens Corporation Central timer unit for buffering control data in a telecommunications system
US4385206A (en) * 1980-12-16 1983-05-24 Stromberg-Carlson Corporation Programmable port sense and control signal preprocessor for a central office switching system
US4484323A (en) * 1982-06-14 1984-11-20 At&T Bell Laboratories Communication arrangements for distributed control systems
US4774705A (en) * 1982-10-21 1988-09-27 Communications Satellite Corporation Switch matrix with acoustic delay for TDMA signal storage on-board a satellite
JPS59181895A (ja) * 1983-03-31 1984-10-16 Hitachi Ltd 時分割交換機
US4520477A (en) * 1983-06-27 1985-05-28 At&T Bell Laboratories Control information communication arrangement for a time division switching system
US4905219A (en) * 1983-09-22 1990-02-27 Aetna Life Insurance Company Three level distributed control for networking I/O devices
US4633461A (en) * 1985-07-08 1986-12-30 At&T Information Systems Inc. Switching control for multiple stage time division switch
US4700340A (en) * 1986-05-20 1987-10-13 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Method and apparatus for providing variable reliability in a telecommunication switching system
LU86734A1 (de) * 1986-07-03 1987-06-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte zeitmultiplex-fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere pcm-fernsprechvermittlungsanlagen,mit an ein koppelfeld angeschlossenen anschlussgruppen
ATE72084T1 (de) * 1987-05-22 1992-02-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere pcmzeitmultiplex-fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem zentralkoppelfeld und mit an dasselbe angeschlossenen dezentralen teilkoppelfeldern.
ES2025237B3 (es) * 1987-05-22 1992-03-16 Siemens Ag Disposicion de conexion para conmutadores telefonicos de señalizacion a distancia multiplex de tiempo gobernado central especialmente conmutadores de la telefonia automatica - pcm, con grupos de conexion conectados a un campo de acoplo.
US4855999A (en) * 1987-11-10 1989-08-08 Bell Communications Research, Inc. DTDM multiplexer with cross-point switch
US4894824A (en) * 1988-03-31 1990-01-16 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Control network for a rapid connection circuit switch
US4872158A (en) * 1988-03-31 1989-10-03 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Distributed control rapid connection circuit switch
DE3829206A1 (de) * 1988-08-29 1990-03-08 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Verfahren zur steuerung von kommunikations-vermittlunsanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen
US5321813A (en) * 1991-05-01 1994-06-14 Teradata Corporation Reconfigurable, fault tolerant, multistage interconnect network and protocol
US5297285A (en) * 1991-07-23 1994-03-22 Telefonaktiebolaget L M Ericsson System for dynamically linking modular portions of computer software
US5331632A (en) * 1992-01-31 1994-07-19 At&T Bell Laboratories Expandable time slot interchanger
US5495589A (en) * 1993-12-23 1996-02-27 Unisys Corporation Architecture for smart control of bi-directional transfer of data
US5450578A (en) * 1993-12-23 1995-09-12 Unisys Corporation Method and apparatus for automatically routing around faults within an interconnect system
US6741588B1 (en) * 1997-06-03 2004-05-25 Lucent Technologies, Inc. Elimination of operational loop-around trunks
US6856627B2 (en) * 1999-01-15 2005-02-15 Cisco Technology, Inc. Method for routing information over a network
US6724757B1 (en) * 1999-01-15 2004-04-20 Cisco Technology, Inc. Configurable network router
US7293090B1 (en) 1999-01-15 2007-11-06 Cisco Technology, Inc. Resource management protocol for a configurable network router
US6934305B1 (en) 1999-01-15 2005-08-23 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for detecting errors in a backplane frame
US6982974B1 (en) * 1999-01-15 2006-01-03 Cisco Technology, Inc. Method and apparatus for a rearrangeably non-blocking switching matrix
WO2001028179A2 (en) * 1999-10-14 2001-04-19 Bluearc Uk Limited Apparatus and method for hardware implementation or acceleration of operating system functions
US6519697B1 (en) 1999-11-15 2003-02-11 Ncr Corporation Method and apparatus for coordinating the configuration of massively parallel systems
US6745240B1 (en) 1999-11-15 2004-06-01 Ncr Corporation Method and apparatus for configuring massively parallel systems
US6418526B1 (en) 1999-11-15 2002-07-09 Ncr Corporation Method and apparatus for synchronizing nodes in massively parallel systems
US6412002B1 (en) 1999-11-15 2002-06-25 Ncr Corporation Method and apparatus for selecting nodes in configuring massively parallel systems
GB2365255A (en) * 2000-07-25 2002-02-13 Marconi Comm Ltd Partitioned switch
US7457822B1 (en) 2002-11-01 2008-11-25 Bluearc Uk Limited Apparatus and method for hardware-based file system
US8041735B1 (en) 2002-11-01 2011-10-18 Bluearc Uk Limited Distributed file system and method
US7673070B1 (en) * 2003-03-17 2010-03-02 Network Equipment Technologies, Inc. Method of sharing telecommunications node equipment facilities

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3623014A (en) * 1969-08-25 1971-11-23 Control Data Corp Computer communications system
SE353639B (de) * 1972-02-08 1973-02-05 Ericsson Telefon Ab L M
GB1411182A (en) * 1973-01-04 1975-10-22 Standard Telephones Cables Ltd Data processing
CH547595A (de) * 1973-01-19 1974-03-29 Eidgenoess Ptt Fernmeldevermittlungsnetz mit zentralisierter, speicherorientierter prozessorsteuerung.
FR2222818B1 (de) * 1973-03-19 1977-10-07 Ericsson L M Pty Ltd
FR2224961B1 (de) * 1973-04-06 1977-04-29 Voyer Paul
US3969701A (en) * 1973-04-09 1976-07-13 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Function block oriented SPC system
US3882455A (en) * 1973-09-14 1975-05-06 Gte Automatic Electric Lab Inc Configuration control circuit for control and maintenance complex of digital communications system
US3963872A (en) * 1974-06-03 1976-06-15 North Electric Company Non-symmetric folded four-stage switching network
US3974343A (en) * 1975-01-10 1976-08-10 North Electric Company Small modular communications switching system with distributed programmable control
US3937936A (en) * 1975-04-14 1976-02-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Equipment self-repair by adaptive multifunction modules
US3959596A (en) * 1975-05-30 1976-05-25 Gte Sylvania Incorporated Time division switching network

Also Published As

Publication number Publication date
BE854926A (fr) 1977-09-16
NL7705649A (nl) 1977-11-28
IT1083801B (it) 1985-05-25
SE438768B (sv) 1985-04-29
DE2723138A1 (de) 1977-12-08
JPS52143707A (en) 1977-11-30
SE7705626L (sv) 1977-11-25
GB1560844A (en) 1980-02-13
CA1075798A (en) 1980-04-15
FR2353193A1 (fr) 1977-12-23
CH616798A5 (de) 1980-04-15
JPS588799B2 (ja) 1983-02-17
US4074072A (en) 1978-02-14
FR2353193B1 (de) 1982-04-16
ES459068A1 (es) 1978-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723138C2 (de) Prozessorgesteuertes Koppelfeld einer Fernmeldevermittlungsanlage
DE3048094C2 (de) Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage mit zu Gruppen zusammengefaßten Anschlußeinheiten
DE2559006C2 (de) Nachrichtenübertragungsanlage, insbesondere Fernsprech- und Datenvermittlungssystem
DE2747442C2 (de) Mikroprozessor-Steueranordnung
DE2903650C2 (de) Schaltungsanordnung für eine PCM-Vermittlungsanlage
DE69026243T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rekonfiguration von Verbindungen zwischen Funktionseinheiten eines Vermittlungssystems
CH662025A5 (de) Digitale vermittlungsanlage.
DE2848255C2 (de)
DE2155102C3 (de) Schaltungsanordnung für ein programmgesteuertes elektronisches Fernsprechvermittlungssystem
DE1512071B2 (de) Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage mit amtsentfernten Wählsternschaltern
DE3048160A1 (de) Steueranordnung fuer zeitmultiplex-vermittlungsanlagen
DE2257515A1 (de) Senderimpulszeitsteuerung
EP0017835B1 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
DE2838142A1 (de) Rechnergesteuertes fernmeldevermittlungssystem mit zeitvielfach-durchschaltung
DE2857028C1 (de) Integriertes Waehl- und UEbertragungsnetz
DE2732190C2 (de)
DE68905199T2 (de) Zeitvermittlungssystem.
EP0320627B1 (de) Verfahren zur Umschaltung einer Anschlussgruppe auf eine Partneranschlussgruppe in Fernmeldevermittlungsanlagen
DE2306253B2 (de) Verfahren zur Durchschaltung von Koppelpunkten in einer PCM-Vermittlungsstelle
DE2856897C1 (de) Digitale Zeitmultiplex-Vermittlungsanordnung
EP0264890B1 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernmeldeanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Schnittstellenbaugruppen
DE2808666C2 (de) Dezentral gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage
CH656276A5 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen datenvermittlungseinrichtungen einer datenvermittlungsanlage.
DE1295589B (de) Schaltungsanordnung zum Steuern von Koppeleinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernschreib- und Fernsprechvermittlungsanlagen
EP0360065B1 (de) Verfahren zum Betrieb von Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Zentralkoppelfeld und mit an dasselbe angeschlossenen dezentralen Teilkoppelfeldern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 65193 WIESBADEN