DE3885721T2 - Vorrichtung zur Einstellung eines flexiblen Photoleiters in Bezug auf eine Entwicklungseinheit. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einstellung einer Auflagerolle im Inneren eines endlosen Fotoleiters gegenüber einer Magnetbürste einer Entwicklungsstation an der Außenseite des Fotoleiters, so daß dieser Fotoleiter in bezug auf die Station präzise eingestellt wird.
• Die US-A-3,974,952 offenbart eine Vorrichtung, die zwei im Abstand voneinander befestigte Platten umfaßt, welche mehrere Rollen tragen. Ein endloser flexibler Fotoleiter wird von den Rollen getragen und danach über eine Reihe von Stationen einschließlich einer Entwicklungsstation bewegt, die sich außerhalb der endlosen, vom Fotoleiter gebildeten Schleife befindet. Mehrere Auflagerollen zwischen den Platten sind innerhalb der vom Fotoleiter gebildeten Schleife und gegenüber der Entwicklungsstation angeordnet, um die Ebene des Fotoleiters relativ zur Entwicklungsstation einzustellen.
• Die oben allgemein beschriebene Vorrichtung ist erfolgreich in früheren Kopierern bzw. Duplizierern angewandt worden. In einem solchen Kopierer bzw. Duplizierer, bei dem die Entwicklungsstation in eine Stellung relativ zum Fotoleiter bewegt wird, ist die Tonerrolle einer Magnetbürstenvorrichtung in bezug auf die Auflagerolle (und demzufolge in bezug auf den Fotoleiter) in einer Vierpunktaufhängung einschließlich einer Führung gelagert. Dieses System hat verschiedene Nachteile. Zum Beispiel ist das Vierpunktsystem ein mehrfach in seiner Bewegung eingeschränktes System, das nicht immer die erforderliche Ausrichtungsgenauigkeit zwischen Auflagerollen und Fotoleitern aufweist und es erschwert den Ausbau der Station. Bei einem anderen Kopierer bzw. Duplizierer bewegt sich die Entwicklungsstation in einem Einschubfach in Arbeitsstellung und es sind Justiermöglichkeiten vorgesehen, um die Tonerrolle in bezug auf den Fotoleiter und die Auflagerolle zu bewegen.
• In den Patent Abstracts of Japan, vol. 10, Nr. 9 (P 420) [2066] vom 14. Januar 2986 ist ein elektrofotografisches Kopiergerät offenbart, bei dem ein Entwicklungs-Hilfsteil vorgesehen ist, um den bandförmigen lichtempfindlichen Körper von hinten anzudrücken. Ein besonderer Abstand zwischen dem lichtempfindlichen Körper und der Entwicklungseinrichtung wird durch Bewegung des Entwicklungs-Hilfsteiles mittels einer elektromagnetischen Spule eingestellt.
• Die EP-A-0 142 917 kennzeichnet einen elektrografischen Kopierer, bei dem die Spalte zwischen einem lichtempfindlichen Band und Entwicklungseinrichtungen, wie Entwicklungs-, Belichtungs- und Fördereinrichtungen durch die Verwendung von Führungsplatten genau eingestellt werden. Diese Platten werden durch Federn gegen die Rückseite des endlosen lichtempfindlichen Bandes gedrückt. Einstellungsvorsprünge an der Faserlinsenanordnung und am Corotron gewährleisten konstante Abstände zu diesen Einrichtungen.
• US-A-4,703,334 offenbart eine Vorrichtung zur Positionierung von Aufzeichnungskopf und Band. Blattfedern tragen die Auflagerollen und drücken sie gegen das Band. Die Bewegung der Auflagerollen wird durch die Form von Kerben geführt, bis das Lager mit der Bodenkante des Aufzeichnungskopfes in Kontakt kommt. Durch dieses Zusammenwirken zwischen Lager und Boden kann die Auflagerolle in die vorbestimmte Lage eingestellt werden. Zusätzlich wird die Stützrolle durch eine Schraubenfeder von der anderen Rolle weggedrückt, wodurch das endlose Band unter Vorspannung gehalten werden kann. Diese Bandstützbaugruppe kann von dem vorhandenen optischen Aufzeichnungsgerät abgenommen werden und die Auflagerolle wird in eine Ausfahrstellung gestoßen.
• Diese bekannten Systeme arbeiten zufriedenstellend, obwohl Auflagerolle, Tonerrolle und Fotoleiter untereinander, insbesondere in der Richtung Vorder- zur Rückwand (d.h. seitlich in bezug auf den Fotoleiter), nicht präzise eingestellt werden können. Jedoch erfordert eine neue Entwicklungsstation für ein verbessertes Entwicklermaterial mehr Genauigkeit in der Einstellung der Ebene des Fotoleiters in bezug zur Tonerrolle. Daher werden verbesserte Einrichtungen benötigt, um diese Anforderungen einzuhalten.
• Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Genauigkeit der Ausrichtung eines flexiblen Bidträgers, wie eines Fotoleiters, in bezug auf eine Entwicklungsstation, insbesondere in seitlicher Richtung zum Fotoleiter, zu verbessern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer genauen Positionierung des Bildträgers oder Fotoleiters in Bezug auf die Entwicklungsstation unter Vermeidung eines zu sehr bewegungseingeschränkten Systems und ohne komplizierte Herausnahme der Entwicklungsstation. Die vorliegende Erfindung kann in einem Reproduktionsgerät mit flexiblem Bildträger, wie einem Fotoleiter, der zur Bewegung entlang einer Bahn über eine Anzahl Rollen gezogen wird, eingesetzt werden. Der Fotoleiter hat eine erste und eine zweite Fläche und eine Entwicklungsstation ist entlang der Bahn, der ersten Fläche zugewandt angeordnet, um latente Bilder auf der ersten Fläche des Fotoleiters zu entwickeln. Die erfindungsgemäße Einrichtung wird zur Einstellung des Fotoleiters gegenüber der Station verwendet und ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf der Station zwei im Abstand voneinander liegende Anschläge bildet, eine Auflagerolle, die benachbart zur zweiten Fläche des Fotoleiters so gelagert ist, daß sie zu der Entwicklungsstation hin und von dieser weg bewegbar ist sowie wenn sie zur Entwicklungsstation hin bewegt wird, bewirkt, daß der Fotoleiter zur Entwicklungsstation abgelenkt wird und schließlich durch eine mit der Lagerung verbundene Einrichtung, die mit den Anschlägen derart in Eingriff bringbar ist, daß sie die Bewegung der Auflagerolle und damit auch des Fotoleiters zur Entwicklungsstation hin begrenzt und dadurch den Fotoleiter gegenüber der Station präzise positioniert.
• In der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Es zeigen
• Fig. 1 eine Seitenansicht des Teiles einer Reproduktionsvorrichtung, in die eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einstellen einer Auflagerolle und eines Fotoleiters gegenüber dem Aufbringer eine Entwicklungsstation eingebaut ist.
• Fig. 2 eine Teildraufsicht auf Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 und
• Fig. 3 eine Detailansicht eines Teiles der Einrichtung von Fig. 1, die eine zweite Stellung der Teile darstellt.
• Die erfindungsgemäße Einrichtung kann in eine Reproduktionsvorrichtung eingesetzt werden, wobei ein Teil derselben allgemein mit 8 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 8 kann eine elektrografischer Kopierer bzw. Duplizierer sein, wie er allgemein in der zuvor erwähnten US-A-3,974,952 offenbart wurde. Die Vorrichtung 8 umfaßt einen Bildträger, wie einen Fotoleiter 10, der für die Bewegung entlang eine endlosen Bahn durch eine Anzahl Rollen gestützt wird, von denen 3 mit den Bezugszahlen 12, 14 und 16 dargestellt sind. Die Rolle 16 hält gemeinsam mit der Rolle 14 den Fotoleiter eben in einer Bildebene, so daß auf dem Fotoleiter ein latentes Bild ausgebildet werden kann.
• Die Vorrichtung 8 hat eine Entwicklungsstation, die allgemein mit 18 bezeichnet ist und einen Aufbringer, wie eine Tonerrolle 19 einer Magnetbürste aufweist. Die Station 18 wird innerhalb der Vorrichtung 8 auf Schienen (nicht dargestellt) in ihre Arbeitsstellung bewegt und in einer festen Stellung in Bezug auf die Rollen 12, 14 und 16 eingestellt. Die Station 18 befindet sich außerhalb der endlosen Bahn des Fotoleiters und unterhalb des Bereichs des Fotoleiters zwischen den Rollen 14 und 16.
• Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Andrücken des Bildträgers oder Fotoleiters in eine Stellung gegenüber der Entwicklungsstation wird allgemein mit 20 bezeichnet. Die Einrichtung 20 weist eine Stange 22 im Abstand vom Fotoleiter und angeordnet innerhalb der Schleife auf, die der Bildträger oder Fotoleiter bildet. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind zwei Arme 24 und 26 starr an den Enden der Stange 22 befestigt. Zwei zusätzliche Arme 28 und 30 sind mittels Zapfen 32 und 34 an den Armen 24 beziehungsweise 26 angebracht. Die Arme 28 und 30 liegen auf den Seitenkanten des Fotoleiters auf, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Arme 28 und 30 werden auf den Zapfen durch geeignete Federn entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt. Beispielsweise kann eine Torsionsfeder 37 um jeden der Zapfen 32 und 34 gewickelt werden und mit ihren Enden die Arme 24 und 26 mit den Armen 28 und 30 verbinden, um die gewünschte Federvorspannung zu verwirklichen.
• An der Vorder- und Rückseite der Reproduktionsvorrichtung entsprechend befestigte Platten 38 und 40 halten die Rollen 12, 14 und 16 sowie den Fotoleiter in einer Art und Weise, die allgemein in der oben erwähnten US-A-3,974,952 beschrieben sind. Die Einrichtung 20 wird ebenfalls von diesen Platten gehalten. Im einzelnen sind die Arme 24 und 26 durch Zapfen 32 und 34 an der Rück- und Vorderwand 38 bzw. 40 angebracht. Die Schwenkbewegung der Arme 28 und 30 wird durch einen Stift 42 begrenzt, der sich durch einen Schlitz 44 (Fig. 1) der Arme 24 und 26 erstreckt. Somit bestimmt das Zusammenwirken von Stift und Schlitz das Ausmaß der relativen Schwenkbewegung zwischen den Armen 28 und 30 sowie 24 und 26. Ein Stift 45 ragt aus der Platte 40 über die Oberseite des Armes 30 heraus und begrenzt auf diese Weise die Bewegung der gesamten Einrichtung 20 um die Zapfen 32 und 34.
• Eine Auflagerolle 46 für den Fotoleiter befindet sich innerhalb der endlosen Schleife des Fotoleiters. Die Rolle 46 wird von den Armen 28 und 30 gehalten und kann mittels der Arme 28 und 30 in und außer Eingriff mit der Innenfläche des Fotoleiters gebracht werden. Die Bewegung der Rolle 46 zum Fotoleiter hin wird durch Vorsprünge an der Unterseite jedes Armes 28 und 30 begrenzt, wie es mit der Bezugszahl 48 für den Arm 30 in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Vorsprünge können mit Anschlägen 50 zusammenwirken, die im Hinblick auf den Rahmen und die Rolle 19 der Entwicklungsstation 18 angebracht sind. Die Anschläge befinden sich direkt unter den Vorsprüngen 48 und sowohl die Anschläge als auch die Vorsprünge sind seitlich von der Bahn des Fotoleiters 10 abgesetzt. Dadurch können die Arme 28 und 30 die Rolle in Eingriff mit dem Fotoleiter bringen, um ihn nach unten aus der Ebene zwischen den Rollen 14 und 16 heraus auszulenken und ihn in eine präzise Stellung in bezug zur Rolle 19 der Station 18 einzustellen.
• Die Entwicklungsstation 18 hat einen abgeschrägten Nocken 52 (Fig. 1 und 2). Wenn die Station in der Reproduktionsvorrichtung in ihre Stellung bewegt wird, legt sich die Unterseite des Armes 26 an die Oberkante des Nockens an, um den Arm um seinen Zapfen 34 nach oben zu drücken. Diese Bewegung wird über die Stange 22 auf den Arm 24 übertragen und veranlaßt ihn, sich um seinen Zapfen 32 zu bewegen. Wenn die Arme 24 und 26 geschwenkt werden, drücken Federn 37 die Auflagerolle 46 nach unten in Kontakt mit dem Fotoleiter. Die Kraft der Federn 37 drückt die Arme 28 und 30 nach unten, bis sich die Vorsprünge 48 unabhängig voneinander an die Anschläge 50 anlegen. Die Auflagerolle 46 bestimmt dann zusammen mit der Rolle 16 die Einstellung des Fotoleiters 10 gegenüber der Tonerrolle 19 in Station 18.
• Im Folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Bei zumindest teilweise aus der Vorrichtung entfernter Entwicklungsstation 18, wie in Fig. 3 dargestellt, ist der Nocken 52 vom Arm 26 getrennt. Dies erlaubt der Schwerkraft, den Mechanismus 20 um die Zapfen 32 und 34 in Fig. 3 dargestellte Stellung zu schwenken, wo die Oberkante des Armes 30 den Anschlagstift 45 berührt. Dadurch wird die Rolle 46 in ihre vom Fotoleiter 10 abgehobene Stellung gebracht. Unter diesen Bedingungen werden die Arme 24 und 26 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 32 und 34 abgesenkt. Mit angehobener Rolle 46 befindet sich der Fotoleiter 10 in einer im wesentlichen ebenen Fläche zwischen den Unterseiten der Rollen 14 und 16.
• Während der Bewegung der Station 18 in ihre Einschubstellung in der Reproduktionsvorrichtung bewegt sie sich frei unter der Ebene des Fotoleiters, weil sich die Einrichtung in ihrer Stellung entsprechend Fig. 3 befindet und damit der Fotoleiter oberhalb der Bahn der Station. Wenn die Station 18 ihre Einschubstellung endgültig erreicht, kommt der Nocken 52 mit der Unterseite des Armes 26 zum Eingriff und schwenkt den Arm entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 34 in seine Stellung entsprechend Fig. 1. Diese Bewegung wird durch die Stange 22 auf den Arm 24 übertragen und vearanlaßt eine entsprechende Bewegung des Armes 24. Die Torsionsfedern 37 üben dann eine Kraft auf die Arme 28 und 30 aus und veranlassen sie, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Zapfen 32 und 34 zu schwenken, bis beide Vorsprünge 48 an den Anschlägen 50 an der Station 18 anliegen. Wenn dies geschieht, berührt die Rolle 46 die Innenfläche des Fotoleiters 10, um ihn nach unten, zur Tonerrolle 19 zu bewegen. Dadurch wird der Fotoleiter in eine Ebene zwischen der Unterseite der Rolle 16 und der Unterseite der Rolle 46 positioniert und diese Ebene befindet sich genau über der Tonerrolle 19. Die Ebene des Fotoleiters in bezug auf die Tonerrolle ist sehr präzise eingestellt, weil die Vorsprünge 48 an den Armen 28 und 30 angebracht sind und diese tragen die Rolle 46. Da weiterhin diese Vorsprünge die Anschläge 50 vor und in der Nähe der Entwicklungsstation berühren, sind die Anschläge in bezug auf die Tonerrolle 19 fixiert.
• Es ist wichtig, daß die Rolle 46 gegenüber der Entwicklungsstation sowohl bezüglich dem vorderen als auch dem hinteren Ende derselben präzise eingestellt wird. Ein Grund für eine solche präzise Einstellung wird mit der Einrichtung 20 geschaffen und liegt darin, daß Federn 37 die Arme 28 und 30 unabhängig voneinander gegen Anschläge 50 drücken. Nachdem der Vorsprung 48 eines dieser Arme auf den Anschlag 50 auftrifft, kann sich der andere Arm unabhängig weiter bewegen, bis er ebenfalls auf seinen Anschlag 50 auftrifft. So kommen beide Arme mit ihren entsprechenden Anschlägen in Kontakt und stellen so die Rolle 46 exakt in bezug auf die Anschläge und damit auch in bezug auf die Rolle 19 ein.
• Die Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung beim Einstellen des Fotoleiters gegenüber der Tonerrolle schließen die Tatsache ein, daß es kein mehrfach in seiner Bewegung eingeschränktes System ist, wie im Falle des Standes der Technik. Weiterhin richtet die Vorrichtung die Auflagerolle 46 und damit den Fotoleiter ganz genau und mit großer Präzision gegenüber der Tonerrolle 19 aus, so daß es wenig oder gar keine Streuung zwischen dem Abstand des Fotoleiters an der der Vorderseite der Reproduktionsvorrichtung zugewandten Kante desselben und der der Rückseite desselben zugewandten gibt. Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Entwicklermaterialien anwendbar, die erfordern, daß der Fotoleiter sehr exakt gegenüber der Tonerrolle positioniert wird. Darüberhinaus stört die erfindungsgemäße Vorrichtung in keiner Weise das Entnehmen oder Einsetzen der Station 18.

Claims (8)

1. Reproduktionsvorrichtung mit einem um mehrere Rollen (12, 14, 16) über eine Bahn bewegbaren flexiblen Bildträger (10), der eine erste und eine zweite Fläche aufweist und in dessen Bewegungsbahn benachbart der ersten Fläche eine Entwicklungsstation (18) zum Entwickeln von auf der ersten Fläche befindlichen latenten Bildern angeordnet ist, mit einer Auslenkeinrichtung (46), die den Bildträger (10) zu der Entwicklungsstation (18) hin ablenkt, und mit einer Einrichtung (20) zum Einstellen des Bildträgers (10) gegenüber der Entwicklungsstation, gekennzeichnet durch

eine Einrichtung (50), die auf der Entwicklungsstation (18) zwei im Abstand voneinander liegende Anschläge (50) bildet,

Mittel (28, 30), die die Auslenkeinrichtung (46) benachbart der zweiten Fläche des Bildträgers (10) so lagern, daß sie zu der Entwicklungsstation (18) hin und von dieser weg bewegbar ist und den Bildträger (10) zu der Belichtungsstation (18) hin ablenkt,

eine Einrichtung (48), die mit den Anschlägen (50) derart in Eingriff bringbar ist, daß sie die Bewegung der Auslenkeinrichtung (46), und damit auch des Bildträgers (10) zu der Entwicklungsstation (18) hin begrenzt und die dadurch den Bildträger (10) gegenüber der Entwicklungsstation (18) positioniert, und

eine Einrichtung (52), die die Auslenkeinrichtung (46) automatisch zu der Entwicklungsstation (18) hin bewegt, wenn diese in ihre Arbeitsstellung gebracht wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkeinrichtung (46) eine Rolle ist, die Anschläge (50) seitlich gegenüber der Bahn des Bildträgers (10) versetzt sind, die Lagermittel (28, 30) als an den Enden der Auslenkrolle (46) vorgesehene Arme ausgebildet sind und die Bewegungsbegrenzungseinrichtung aus auf den Armen angeordneten Vorsprüngen (48) besteht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart der zweiten Fläche des Bildträgers (10) eine Stange (22) angeordnet ist, an deren gegenüberliegenden Enden ein erster und ein zweiter Arm (24, 26) starr befestigt ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (52) eine Steuerfläche aufweist, die mit dem ersten Arm (24) in Eingriff bringbar ist, um den ersten und den zweiten Arm (24, 26) entsprechend der Positionierung der Entwicklungsstation (18) in der Reproduktionsvorrichtung zu bewegen.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Arm (24, 26) mittels einer Einrichtung (32, 34) um eine Achse schwenkbar gelagert ist und daß ein dritter Arm (28) mit dem ersten Arm (24) und ein vierter Arm (30) mit dem zweiten Arm (26) schwenkbar verbunden ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkrolle auf dem dritten und dem vierten Arm (28, 30) gelagert ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (37) vorgesehen ist, die den dritten und den vierten Arm (28, 30) jeweils für sich um seinen jeweiligen Anlenkpunkt an dem ersten und dem zweiten Arm (24, 26) vorspannt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (37) eine erste Feder (37) umfaßt, die mit dem ersten und dem dritten Arm (24, 28) verbunden ist, sowie eine zweite Feder (37), die mit dem zweiten und dem vierten Arm (26, 30) verbunden ist, und daß sie außerdem Mittel (42, 45) aufweist, die die Schwenkbewegung des dritten und des vierten Arms (28, 30) relativ zu dem ersten und dem zweiten Arm (24, 26) begrenzen.