DE3884618T2 - Aufhängbare Schreibblockanordnung. - Google Patents

Aufhängbare Schreibblockanordnung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine aufhängbare Schreibblockanordnung mit eine Vielzahl von Bögen aus Papier oder einem Kunststoffmaterial, die jeweils beschreibbar sind, wobei die Bögen aufeinanderliegen und aneinander haften und voneinander abgezogen und wiederholt wiedervereinbar sind zu einem Block, der lösbar haftend auf einem rückseitigen Haltebogen festgelegt ist, und wobei die Beschriftung durch Abwischen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne löschbar ist, der Haltebogen einen über die Oberkante des Kissens hinaus vorstehenden und in eine Klemmvorrichtung lösbar einspannbaren Teil aufweist und die Klemmvorrichtung auf ihrer Rückseite Elemente aufweist, mit denen sie mehrfach lösbar auf einer ebenen Oberfläche festlegbar ist.
  • Für Dozenten und Redner ist es - insbesondere auf Reisen - wünschenswert, eine leicht transportierbare Schreibblockanordnung bereitzuhaben, deren Bögen in geeigneter Größe beschreibbar und wiederholt an vertikalen Fläche oder Ständern für die Zuhörer sichtbar aufhängbar sind. Für diesen Zweck verwendet man herkömmlicherweise Papierbögen; sie sind mit Mitteln wie einer Lochung versehen, mittels der sie an einem Ständer oder dergl. aufgehängt werden können. Die Papierbögen können mit einem geeigneten Klebstoffauftrag entlang ihrer Oberkanten zu einem Block zusammengefügt sein. Nach dem Beschriften werden die einzelnen Bögen mit Klebeband oder Reißzwecken auf einer vertikalen Fläche festgelegt, so daß Klebstoffreste auf der tragenden Fläche zurückbleiben oder diese beschädigt wird. In vielen Fällen kann das Klebeband nach dem Abziehen nicht erneut verwendt werden. Weiterhin werden in vielen Fällen mehrere Papierbögen zu Demonstrationszwecken nebeneinander angebracht.
  • Bei einer bekannten Schreibblockanordnung der oben genannten Art (GB-PS 419 385) für die Verwendung insbesondere durch Kraftfahrer sind ein rechteckiges Blech oder ein anderer Verstärkungsrahmen, das/der eine steife Unterlage bildet, mit mehreren Merkkarten zu einem Block gestapelt. Die Merkkarten sind an ihren Außenkanten durch umgebogene oder umgefaltete Bereiche gesichert. Der Rahmen ist an seiner Oberkante mit einer Öffnung versehen, die eine Metallöse enthält. Die Öse und daher die Schreibflächen (d.h. die Karten) sind lösbar mit einem Gummisaugelement verbunden, wobei die Öse in der Ringnut zwischen einem ansatzartigen Teil und einem Teil verankert ist, der einen Saugnapf trägt. Im Einsatz der Schreibblockanordnung werden die Merkkarten nahe dem Fahrersitz eines Kraftfahrzeugs starr auf dessen Windschutzscheibe oder Armaturenbrett festgelegt, indem man den Saugnapf der Sauganordnung an die Windschutzscheibe oder das Armaturenbrett ansetzt.
  • Bei einer bekannten Schreibblockanordnung der oben erwähnten Art (EU-Patentanmeldung 0 163 127) ist eine Vielzahl von Blättern aus Papier oder Kunststoff zu einem Block gestapelt. An jedem Blatt ist auf dessen Oberseite entlang einer Kante ein selbsthaftendes Klebeband befestigt, das einen Teil aufweist, der entlang der jeweiligen Kante des Blatts über diesen hinaus vorsteht, wobei das Blatt gemeinsam mit dem auf ihm festgelegten Klebeband von diesem Teil abtrennbar ist. Das unterste Blatt des Blocks liegt auf einem rückseitigen Haltebogen einer solchen Länge auf, daß die Außenkanten der über die Blätter der Klebebänder hinaus vorstehenden Teile sich mit der entsprechenden Kante des Haltebogens decken. Im Bereich dieser Kante weist der Haltebogen auf seiner dem Block zugewandten Oberfläche ein selbsthaftendes Band auf, mit dem der Block auf dem Haltebogen festgelegt ist. Zwecks Weitergabe von Informationen lassen die einzelnen Blätter des Blocks sich vor oder nach dem Abziehen vom Block beschreiben und an Schwarzen Brettern, Telefonen, Kunstoffbeuteln, Windschutzscheiben oder dergl. befestigen. Im praktischen Einsatz lassen Blätter dieser Art sich nur einmal anbringen; sie lassen sich auch nicht wieder zu einem Block zusammenfügen. Weiterhin können die auf sie geschriebenen Informationen nicht durch Abwischen gelöscht werden.
  • Ein Nachteil des obengenannten Blocksystems ist, daß es, wenn der Block aus einer größeren Anzahl Blättern besteht, im Bereich der Oberkante unsauber aussieht. Der Grund hierfür ist, daß in diesem Oberkantenbereich drei unterschiedliche Schichtdicken vorliegen: die Summendicke der zu beschreibenden Blätter, die Summendicke der Blätter und der Klebebänder im Überlappungsbereich und die Dicke des Klebstoffs allein.
  • Es ist eine weitere Schreibblockanordnung (EU-Patentanmeldung 0 012 789) mit einer Vielzahl von Papierbögen bekannt, die mittels eines auf der Rückseite jedes Bogens vorgesehenen Spezialklebstoffs aneinander haften. Im praktischen Einsatz lassen sich derartige Bögen mehrfach anbringen und auch wieder zu einem Block zusammenfügen.
  • Bei der Herstellung von Schultafeln ist bekannt (US-PS 4 138 523), auf die Tafeloberfläche eine Schicht aus einem Kunststoff wie Polyethylen oder Polypropylen aufzubringen, die flexibel und beschreibbar ist, wobei die Schicht auf der von der Tafel abgewandten Seite eine farbige Polyurethanschicht aufweist. Bei der Fertigung der Tafeln kann das Schichtmaterial abschnittweise von einer Rolle abgezogen und mittels eines Vinylacetatharz-Emulsionsklebstoffs so auf die Tafel aufgetragen werden, daß die farbige Schicht eine beschreibbare Oberfläche bildet, deren Beschriftung leicht löschbar ist.
  • Weiterhin sind Tinten bzw. Farben bekannt (US-PSn 3 949 132 und 3 834 823) bekannt, die in Filz- oder sogen. "Marker"-Stiften zur Beschriftung von Tafeln oder Platten aus hartem nichtporösem Kunststoff mit glatter Oberfläche verwendbar sind, wobei eine Beschriftung sich mit einem Textil- oder Papiertuch problemlos von der Tafel abwischen läßt. Die wesentlichen Bestandteile von Tinten bzw. Farben dieser Art sind Wasser, ein wasserlösliches Färbemittel, eine Silikonkomponente und ein Trennmittel, in dem das wasserlösliche Färbemittel unlöslich ist.
  • Im Bürobereich ist die Verwendung von Fixiereinrichtungen wie Klemmstreifen, Magneten, Knöpfen und dergl. zum Anbringen von Zetteln usw. an Flächen bekannt (bspw. aus der US-PS 3 150 296).
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schreibblockanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die besonders nützlich ist für Vorlesungsräume und dergl., um Dozenten auf wirkungsvolle Weise eine Anordnung bereitzustellen, die sich leicht handhaben läßt (insbesondere im Verhältnis zu Klemmeinrichtungen und zum leichten Aufhängen der sogen. Flipcharts) und eine Vielzahl folienartiger Bögen aufweist, von denen Beschriftungen sich problemlos entfernen lassen, wobei die Bögen nach dem Beschriften einzeln aufgehängt und ohne Beschädigung umgesetzt werden können und sich zu einem leicht handhabbaren einheitlichen Gegenstand zusammenfügen lassen.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Ziel mit einer Schreibblockanordnung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bögen in einem Bereich entlang ihrer Oberkanten aneinander haften und selbsthaftend auf einer ebenen Fläche festlegbar sind und nach dem Abziehen von Block beschreibbar sind und selbsthaftend mehrmals auf der ebenen Fläche festlegbar sind, daß die Klemmvorrichtung aus einem biegsamen Kunststoff besteht und eine Länge gleich der Breite des Haltebogens aufweist, daß die Klemmvorrichtung zwei langgestreckte Elemente aufweist, die scharnierartig miteinander verbunden sind und von Hand in eine Klemmstellung hinein und aus ihr hinaus bewegbar sind, in der sie den Haltebogen festklemmen, und daß die Elemente auf der Rückseite der Klemmvorrichtung zwei beabstandete selbsthaftende Schaumstoffkissen aufweisen, die fest auf der ebenen Fläche haften, wenn die Klemmvorrichtung auf diese aufgedrückt wird, und von der Fläche mehrmals ohne Beschädigung abgezogen werden können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schreibblockanordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Elemente auf der Rückseite der Klemmeinrichtung haben die Form von Befestigungs- oder Fixiermittel, die geeignet sind, die sogen. Flipschart auf einer vertikalen Fläche auf zuhängen und ihre Lage auf dieser zu ändern.
  • Die Bögen sind vorzugsweise aus ohne zusätzliche Beschichtung einsatzfertigen Polymerisatfolien ausgebildet.
  • Vorzugsweise weisen die Bögen jedoch jeweils zwei oder drei Schichten auf, wobei zweilagige Bögen nur auf der Vorderseite, dreilagige Bögen jedoch auf der Vorder- und auf der Rückseite beschreibbar sind.
  • Bei zweischichtigem Aufbau der Bögen besteht die Folie aus biaxial orientiertem Polypropylen, hochdichtem Polyethylen oder isotaktischem Polypropylen mit einer Zusatzbeschichtung aus Polyvinylidenchlorid, die ein- oder beidseitig aufgetragen sein kann, wobei jede der Polymerisatfolien mit jeder anderen Polymerisatfolie kombinierbar ist.
  • Die Rückseite kann mit einer zusätzlichen Acrylschicht versehen werden.
  • Bei dreischichtigem Aufbau der Bögen weist die Vorder- und die Rückseite jeweils einen beschreibbaren Bogen aus den obengenannten Polymerisatfolien auf, wobei die Zwischenfolie vorzugsweise Polyester, Papier, Polyvinylchlorid oder Polycarbonat ist. Die Folie kann auch aus biaxial orientiertem, beidseitig mit Ethylen-Propoylen-Copolymerisat beschichtem Polypropylen bestehen. Die Folie kann aus einer Polymerisatbeschichtung auf einer Lage Papier bestehen. Die Folie kann auch opak oder durchscheinend und - wie die Papierlage - farbig, bunt bedruckt oder ganz weiß belassen sein.
  • Jeder Bogen des Blocks ist im Bereich entlang seiner Oberkante mit einem mehrfach verwendbaren Klebstoffstreifen versehen, der als Befestigungs- bzw. Fixiermittel dient. Dieser Klebstoffstreifen kann ein Klebeband sein, das auf den beiden Seiten auf unterschiedliche Haftfestigkeit beschichtet ist. Der gleiche Effekt läßt sich erreichen, indem man die Folie mit einem Spezialklebstoff beschichtet, der, wenn gemeinsam mit einem haftfördernden Stoff eingesetzt, fest an der beschichteten Folienseite, aber selbst nur verhältnismäßig schwach auf der der beschichteten gegenüberliegenden Rückseite der Folie haftet, so daß sich die einzelnen Folien verhältnismäßig leicht voneinander abziehen lassen. Zum Auftragen dieses Spezialklebstoffs sollte die Folie zunächst mit dem haftfördernden Stoff beschichtet werden, der dann die Klebstoffbeschichtung aufnimmt.
  • Der rückseitige Haltebogen ist vorzugsweise aus Papier hergestellt und kann in dem über die Oberkante des Blocks hinaus vorstehenden Teil eine Anzahl von Öffnungen - bspw. Löcher oder gekreuzte Langlöcher - enthalten, mit denen die Schreibblockanordnung aufhängbar ist.
  • Die Klemmvorrichtung kann auf der Rückseite mit Magneten versehen sein. Zum Festlegen der Klemmvorrichtung auf texturierten Oberflächen kann sie auf der Rückseite mit Kletttuch versehen sein.
  • Der Block weist vorzugsweise 20 bis 50 oder mehr Bögen von 15 um bis 150 um und vorzugsweise 50 um Dicke auf. Abhängig von der Art der Oberfläche können Beschriftungen auf diesen Bögen für die Dauer von bspw. bis zu vier Tagen nach dem Schreiben mittels eines geeigneten Wischblocks oder einfach mit weichem Papiertuch abgewischt werden. Die Größe und das Format der Bögen kann nach der beabsichtigten Verwendung gewählt werden; beispielhafte Abmessungen sind 5 x 5 cm² bis 1,5 x 1,5 m².
  • Die erfindungsgemäße Schreibblockanordnung ist für den Transport raumsparend aufgebaut. Ihr Flipchart-Teil und die Klemmvorrichtung lassen sich separat verkaufen und/oder versenden. Nach einem Vortrag läßt der Flipchart-Teil sich bspw. auf die Klemmvorrichtung aufwickeln. Nach dem Einsatz lassen sich die wiederverwendbaren Bögen problemlos haftend aufeinander festlegen, um gemeinsam mittels der Klemmvorrichtung festgeklemmt zu werden. Mit der Klemmvorrichtung kann man die Klemmvorrichtung problemlos an vertikalen Flächen oder Ständern befestigen; nachdem der Vortragende die Bögen beschrieben hat, lassen sie sich einzeln ergreifen und vom Block abziehen, um von den Zuhörern leicht erkennbar aufgehängt zu werden. Da die Bögen sehr dünn sind, ist das Gewicht der Schreibblockanordnung verhältnismäßig niedrig, so daß die auf der Klemmvorrichtung vorgesehenen Haftelemente die Schreibblockanordnung sicher an einer Wand oder vertikalen Fläche festhalten. Da die Bögen wiederverwendbar sind, ist die erfindungsgemäße Schreibblockanordnung kostengünstig und läßt sie sich wirkungsvoll und vielseitig einsetzen.
  • Ein besonderer Vorteil ist, daß die Bögen der Schreibblockanordnung wiederholt haftend auf einer ebenen Fläche festgelegt und von ihr wieder abgenommen werden können. Die hierzu erforderlichen Eigenschaften lassen sich auf unterschiedliche Weise realisieren. Einerseits kann, wie oben erwähnt, das Bogenmaterial aus Papier oder einem Kunststoff mit einem geeigneten haftfördernden Stoff und einem Klebstoff beschichtet werden; andererseits kann man das Bogenmaterial aus Papier oder einem Kunststoff mit einem sogen. beidseitig beschichteten Klebeband mit auf den beiden Seiten unterschiedlicher Haftfestigkeit versehen, wobei die stark haftende Seite fest mit dem Bogen verbunden ist. Weiterhin kann man die zur Wiederverwendbarkeit erforderlichen Eigenschaften mit einer in einem Rastermuster aufgebrachten Beschichtung aus Klebstoffpunkten erreichen.
  • Die Bögen des Flipchart-Teils lassen sich problemlos in der Klemmeinrichtung festlegen, von der sie frei herabhängen, um einzeln mit der Hand ergriffen werden zu können.
  • Falls die Bögen nicht mehrfach verwendt werden sollen, kann ein stark haftender Klebstoff verwendet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schreibblockanordnung sollen nun anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlicher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines mit einem Klebstoffstreifen versehenen Bogens der Schreibblockanordnung;
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt eine schaubildliche Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schreibblockanordnung; und
  • Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht, die eine Vielzahl von Bögen mit Klebstoffstreifen auf der Vorder- und der Rückseite zeigt.
  • Die Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht einen Papier- oder Kunststoffbogen 1 der erfindungsgemäßen Schreibblockanordnung, der im Bereich der Oberkante auf der der zu beschreibenden abgewandten Seite mit einem Klebstoffstreifen 3 versehen ist, der erlaubt, den Bogen 1 mehrfach auf eine ebene Fläche zu kleben und von ihr wieder abzunehmen, ohne dabei Schaden zu nehmen.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Anzahl von Bögen 1 der obengenannten Art aufeinandergelegt, wobei sie mit dem angrenzenden Bogen 1 mittels eines Klebstoffstreifens 3 entlang der Oberkante jedes Bogens 1 befestigt sind, um einen Block 4 zu bilden. Der unterste Bogen 1, d.h. der Bogen 1 am linken Ende des Blocks 4 in Fig. 2, ist mittels eines Klebstoffstreifens 3 auf einem Haltebogen 5 festgelegt, der mit einem Teil 6 über die Oberkante des Blocks 4 hinaus vorsteht, um lösbar in einem Klemmvorrichtung 7 festgelegt zu werden. Der Haltebogen 5 kann aus Papier oder einem transparenten und/oder farbigen Polymerisatmaterial wie Polypropylen bestehen. Der Haltebogen 5 sollte aus einem verhältnismäßig stabilen bzw. steifen Material mit einer Dicke im Bereich von 50 um bis 200 um hergestellt sein, um dem Block eine ausreichende Stabilität und zufriedenstellende Handhabungseigenschaften zu erteilen.
  • Auf der Rückseite 8 der Klemmeinrichtung 7, bei der es sich um zwei scharnierartig aneinandergefügte Teile handeln kann, sind Befestigungseinrichtungen wie bspw. beabstandete selbstklebende Schaumstoffkissen 9, selbstklebende Kletttuchstücke, Magnete oder dergl. angeordnet, mit denen die erfindungsgemäße Schreibblockanordnung mehrfach, aber sicher an einer ebenen Fläche angebracht und von ihr wieder abgenommen werden kann.
  • Die Fig. 3 zeigt, wie ein Klebstoff 13 auf der Vorder- und Rückseite jedes einzelnen Papier- oder Kunststoffbogens 11 in der Nähe seiner Oberkante 12 aufgebracht sein kann. Zusammengenommen bilden die Bögen 11 einen Block 14.
  • Damit jeder Bogen 11, nachdem er von Block 14 abgezogen worden ist, mit der Vorder- oder Rückseite auf andere Flächen aufgebracht werden kann, ist jeder Bogen 11 beidseitig mit einem druckempfindlichen Klebstoff 13 versehen, der auf den Bogen 11 mit Hilfe einer haftfördernden Grundierung 15 aufgetragen wird. Auf diese Weise entsteht ein Klebstoffstreifen, der mehrmals gelöst und erneut angedrückt werden kann. Die dem druckempfindlichen Klebstoff 13 gegenüberliegende Seite des angrenzenden Bogens 11 trägt eine Beschichtung 16, die ein problemloses Ablösen des Bogens 11 vom Block 14 gewährleistet.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, ist die Vorderseite jedes Bogens 11 entlang der Oberkante mit einer Grundierung 15 und einem druckempfindlichen Klebstoff 13 mit einer darunterliegenden Trennschicht 16 versehen. Auf der Rückseite ist jeder Bogen 11 entsprechend spiegelbildlich beschichtet, d.h. die Beschichtung 16 ist entlang der Oberkante 12 und die Grundierung 15 und der druckempfindliche Klebstoff 13 sind darunter aufgebracht.

Claims (20)

1. Aufhängbarer Schreibblock mit einer Vielzahl von beschreibbaren Bögen (1) aus Papier oder Kunststoff wobei die Böden (1) aufeinanderliegen und aneinanderhaften und voneinander abziehbar und wiederholt zu einem Block (4) zusammenfügbar sind, der lösbar haftend auf einem rückseitigen Haltebogen (5) befestigt ist, wobei die Beschriftung auf ihnen durch Abwischen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne löschbar ist und wobei der Haltebogen (5) einen über die Oberkante des Blocks (4) hinaus vorstehenden Teil (6) aufweist, der freigebbar in einer Klemmvorrichtung (7) einklemmbar ist, die auf ihrer Rückseite (8) Elemente (9) aufweist, mittels derer die Klemmvorrichtung (7) mehrmals lösbar auf einer ebenen Fläche festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) in einem Bereich entlang ihrer Oberkanten aneinanderhaften und selbsthaftend auf einer ebenen Fläche festlegbar sind und nach dem Abziehen von Block beschreibbar sind und selbsthaftend mehrmals auf der ebenen Fläche festlegbar sind, daß die Klemmvorrichtung (7) auf einem biegsamen Kunststoff besteht und eine Länge gleich der Breite des Haltebogens (5) aufweist, daß die Klemmvorrichtung (7) zwei langgestreckte Elemente aufweist, die scharnierartig miteinander verbunden sind und von Hand in eine Klemmstellung hinein und aus ihr hinaus bewegbar sind, in der sie den Haltebogen (5) festklemmen, und daß die Elemente (9) auf der Rückseite (8) der Klemmvorrichtung (7) zwei beabstandete selbsthaftende Schaumstoffkissen aufweisen, die fest auf der ebenen Fläche haften, wenn die Klemmvorrichtung (7) auf diese aufgedrückt wird, und von der Fläche mehrmals ohne Beschädigung abgezogen werden können.
2. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) aus biaxial orientiertem Polypropylen mit einer Beschichtung aus Polyvinylidenchlorid bestehen.
3. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) aus hochdichtem Polyethylen mit einer Beschichtung aus Polyvinylidenchlorid bestehen.
4. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) aus isotaktischem Polypropylen mit einer Beschichtung aus Polyvinylidenchlorid bestehen.
5. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) zweilagig aufgebaut sind und eine beschreibbare Schicht aus biaxial orientiertem Polypropylen, hochdichtem Polyethylen oder isotaktischem Polypropylen aufweisen, daß eine Beschichtung aus Polyvinyldenchlorid auf einer oder beiden Seiten vorgesehen sein kann, und daß jede der Polymerisatschichten mit jeder anderen Polymerisatschicht kombinierbar ist.
6. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) dreilagig aufgebaut sind, wobei die äußeren beschreibbaren Schichten aus zwei Polymerisatschichten ausgebildet sind, die aus der biaxial orientiertes Polypropylen, hochdichtes Polyethylen oder isotaktisches Polypropylen umfassenden Gruppe gewählt sind, und daß die Zwischenschicht aus Poylester, Papier, Polyvinylchlorid oder Polycarbonat besteht.
7. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) aus biaxial orientiertem Polypropylen ausgebildet sind, das beidseitig mit einem Ethylen-Propylen-Copolymerisat beschichtet ist.
8. Schreibblock nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bogen (1) 50 um dick ist.
9. Schreibblock nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) bedruckt sind.
10. Schreibblock nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) transparent sind.
11. Schreibblock nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) opak oder durchscheinend sind.
12. Schreibblock nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) farbig sind.
13. Schreibblock nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) weiß sind.
14. Schreibblock nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bogen (1) des Blocks (4) im Bereich entlang seiner Oberkante (2) einen Klebestreifen (3) aufweist, der mehrmals aufklebbar ist.
15. Schreibblock nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (1) für Flüssigkeiten undurchlässig sind.
16. Schreibblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4) eine Breite von 70 cm und eine Länge von 100 cm sowie eine Vielzahl von Bögen (1) aus hochdichtem Polyethylen einer Dicke von jeweils 50 um aufweist.
17. Schreibblock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der auf jedem Bogen (1) vorgesehene wiederverwendbare Klebestreifen (3) ein doppelseitig beschichteter Klebestreifen mit auf den beiden Seiten unterschiedlicher Klebkraft ist, wobei zwischen den beiden Klebstoffen ein Substrat wie eine Polymerisatfolie oder ein ungewebtes Material vorgesehen ist.
18. Schreibblock nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des über den Block (4) hinaus vorstehenden Teils (6) des Bogens (5) der Breite der Klemmvorrichtung (7) entspricht.
19. Schreibblock nach Anspruch 1 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (7) 70 cm lang und 3 cm breit ist.
20. Schreibblock nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bogen (1) des Blocks (4) im Bereich entlang seiner Oberkante (2) mit Punkten eines Klebstoffs in einem Rastermuster beschichtet ist.
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