DE3884308T2 - Sperranordnung für Container. - Google Patents

Sperranordnung für Container.

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DE3884308T2 DE88112213T DE3884308T DE3884308T2 DE 3884308 T2 DE3884308 T2 DE 3884308T2 DE 88112213 T DE88112213 T DE 88112213T DE 3884308 T DE3884308 T DE 3884308T DE 3884308 T2 DE3884308 T2 DE 3884308T2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/38Auxiliary or protective devices
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschließanordnung für Container, umfassend eine Verriegelung mit einer Vorlegestange und einem Gegenstück, wobei die Vorlegestange und das Gegenstück mit Verschlußgliedern ausgestattet sind, welche mit Löchern versehen sind, welche Verschlußglieder mittels eines Vorhängeschlosses verriegelt werden.
  • US-2,166,660-A offenbart eine Verschließanordnung, die für die Verwendung mit einem Container geeignet ist. Die Anordnung umfaßt eine Vorlegestange, montiert an einem der miteinander zu verriegelnden Elemente und ein Gegenstück mit einem Loch an dem anderen solchen Element. Die Vorlegestange trägt ein Gehäuse, daß das Zylinderschloß dicht umschließt mit einem geraden Schäkel, der in Eingriff bringbar ist mit dem Loch des Gegenstücks bei Schlüsselbetätigung des Schlosses. Das andere Vorlegestangenende ist an dem ersterwähnten Element mittels Sicherheitsbefestigungsmitteln befestigt, d. h. Bolzen, deren Köpfe bündig sind mit dem ersten Element. In ähnlicher Weise ist das Gegenstück mittels Bolzen montiert, deren Köpfe in das Gegenstück selbst versenkt sind. Bei einem Einbruchsversuch muß die Verbindung zwischen dem Schäkel und dem Loch des Gegenstücks die Kräfte absorbieren, die beispielsweise mittels einer Brechstange ausgeübt werden.
  • US-4,106,315 offenbart eine andere Verschließanordnung, die zur Verwendung mit einem Container geeignet ist. An dem ersten und dem zweiten durch die Verschließanordnung zu verbindenden Element sind ein erster und ein zweiter Verbinder montiert, jeweils mit Löchern versehen, deren Achsen ausgefluchtet sind, wenn die Elemente in der Schließposition sind. Die Verschließanordnung umfaßt ein Vorhängeschloß mit einem allgemein U-förmigen Schäkel und einem Verriegelungsstück. Der Schäkel ist in das Innere eines Gehäuses geschweißt, das bei verriegelten Elementen das Vorhängeschloß und die Verbinder dicht umschließt. Auch diese Verbinder sind an den Elementen mittels Bolzen montiert, deren Köpfe ebenfalls innerhalb des Schutzgehäuses befindlich sind und deshalb als Sicherheitsbefestigungsmittel bezeichnet werden können. Wenn die Teile einmal für das Verschließen vorbereitet sind, kann das Verriegelungsstück durch eine Gehäuseöffnung längs eines geraden Pfades eingefügt werden. Beim Entriegeln wird das Vorhängeschloß in zwei Teile zerlegt, d. h. das Verriegelungsstück und dem mit dem Gehäuse verbundenen Schäkel.
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, zielt auf eine Verschließanordnung ab, die besonders geeignet ist für Container und den geringsmöglichen Zugang zu dem Vorhängeschloß aufweist, wenn einmal der Container verschlossen ist.
  • Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte Details des Konzepts der Erfindung.
  • Wenn die Verschließanordnung gesperrt ist, befinden sich die Verschlußglieder innerhalb eines Gehäuses, das an der Vorlegestange oder an dem Gegenstück montiert ist, welches Gehäuse so geformt und ausgebildet ist, daß es das Vorlegeschloß und die Verschlußglieder dicht umschließt, wenn das mit einem geraden Schäkel versehene Vorhängeschloß sich in der Verschließposition befindet und das Gehäuse und die Verschlußglieder sind ferner derart ausgebildet, daß das Vorhängeschloß über eine Öffnung desselben einführbar ist mittels einer geradlinigen Bewegung in zumindest zwei Richtungen, die senkrecht zueinander stehen und die Vorlegestange und das Gegenstück sind an dem Container mittels Sicherheitsbefestigungsmitteln angebracht, wie Bolzen, deren Köpfe sich auf demselben Niveau befinden wie die Vorlegestange und/oder das Gegenstück. Da die Verschlußglieder und der Schäkel des Vorhängeschlosses von dem Gehäuse dicht umschlossen sind, wenn die Verschließanordnung gesperrt ist, ist es beinahe unmöglich, Zugang zu diesem wichtigen Teil durch beispielsweise eine Säge oder ein Brecheisen zu erzielen. Wenn die Befestigungsmittel festgelegt sind, besteht kein Anreiz für einen Einbrecher, die Verschließanordnung mit Gewalt durch Entfernen der Verschlußgliedmittel aufzubrechen. Alle Teile sind an dem Container befestigt, so daß die verschiedenen Formen loser Stangen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß alle Teile permanent mit dem Container verbunden sind und nur das Schloß selbst ist abnehmbar, wenn die Verschließanordnung nicht in Benutzung ist.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse kastenförmig und an vier der sechs Seiten vollständig abgeschlossen, an der fünften Seite teilweise abgeschlossen und offen auf der sechsten Seite. Infolgedessen ist das Schloß nur von einer Seite her zugänglich, was es für einen Einbrecher schwierig macht, Zugang zu den lebenswichtigen Teilen des Schlosses mittels verschiedener Werkzeuge zu erlangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Verschließanordnung ist das Verschlußglied in dem Gehäuse an zwei der Seiten des Gehäuses befestigt und an einer Kante der fünften Seite. Dies führt dazu, daß sich ein wesentlicher Teil des Vorhängeschlosses innerhalb des Gehäuses befindet und so vollständig unzugänglich ist, wenn sich das Vorhängeschloß in seiner Verschließposition befindet. In der bevorzugten Ausführungsform der Verschließanordnung bildet das Verschlußglied, das in dem Gehäuse montiert ist, darin eine Kammer, welche Kammer an fünf Seiten abgeschlossen ist, abgesehen von dem Loch in dem Verschlußglied, während die sechste Seite der Kammer offen ist und damit die Unzugänglichkeit vergrößert.
  • Vorzugsweise ist die erste Einfügerichtung des Vorhängeschlosses parallel zur Achse des Loches durch die Verschlußglieder, fällt jedoch nicht mit dieser zusammen.
  • Die Verschlußglieder können aus dicken, plattenförmigen Zuschnitten hergestellt werden und die Gesamtdicke der Zuschnitte ist geringfügig kleiner als die größte Weite, die mit dem Vorhängeschloß überbrückbar ist. Dies macht es sehr schwierig, das Schloß abzudrehen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Befestigungsmittel Bolzen, die bei der Montage der Verschließanordnung an dem Container anbringbar sind, beispielsweise in der Weise, daß die Bolzen einen hexagonalen Sockel an den Enden gegenüber dem Kopf aufweisen. Im Ergebnis ist es unmöglich, an den Köpfen der Bolzen von außerhalb unter Anwendung verschiedener Typen von Werkzeugen anzugreifen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden die Befestigungsmittel in Form von Bolzen gegen Abscheren durch Hülsen gesichert, die ringsum die Schäfte der Bolzen angeordnet sind und so, daß die Hülsen frei drehbar sind, obwohl die Bolzen festgelegt sind und daß die Hülsen in Distanzstücke versenkt sind und das Gegenstück ist ein integraler Teil der Distanzstücke. Wenn eine Person versucht, durch den Schaft des Bolzen zu schneiden, entweder durch Niederschneiden zwischen den Teilen der Verschließanordnung oder durch Durchtrennen der Teile, verdreht sich die Hülse nur und verhindert das Schneiden der Bolzen.
  • Vorzugsweise bestehen die Hülsen aus gehärtetem Stahl oder gesintertem Hartmetall. Demgemäß werden die Bolzen aus kostengünstigen Materialien hergestellt, während die Hülsen extrem hart sind. Kleine runde Artikel gleichförmiger Dicke lassen sich leicht aus extrem harten Materialien herstellen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Vorhängeschloß eine im wesentlichen rechteckige Form mit einer Öffnung in der Mitte und der gerade Schäkel bildet im wesentlichen eine der vier Seiten des Vorhängeschlosses, was eine bessere Haltung des Schlosses sicherstellt.
  • Diese Ausführungsform wird in größeren Einzelheiten hier nachstehend und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 einen Container mit einer montierten Verschließanordnung illustriert,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht von unten des Gehäuses der Verschließanordnung ist, und
  • Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie IV-IV der Fig. 3 ist.
  • Fig. 1 illustriert einen Container mit dem allgemeinen Bezugszeichen 30 und umfassend eine Verschließanordnung mit dem allgemeinen Bezugszeichen 31.
  • Die Verschließanordnung nach Fig. 2 ist eine Verriegelung mit einer Vorlegestange 1 und einem Gegenstück 2. Die Vorlegestange 1 ist mit dem Container 30 durch Befestigungsmittel verbolzt, wie durch Bolzen 3. Jeder Bolzen hat einen Kopf 22, der in eine Ausnehmung der Vorlegestange paßt. Der äußerste Teil des Kopfes 22 liegt auf demselben Niveau wie der äußerste Teil der Vorlegestange 1. Der Bolzen 3 erstreckt sich durch verschiedene Typen von Distanzstücken 35 und Gegenstücken 36 in ein Loch im Container 30. Der Bolzen 3 wird dann mit einer Mutter 37 festgelegt. Ösen 24 und 25 werden in die verschiedenen Typen von Distanzstücken 35 und zwischen die Vorlegestange i und die Distanzstücke 35 eingefügt. Die Hülsen 24, 25 sind versenkt in die Distanzstücke. Das Gegenstück ist ein integraler Teil eines der Distanzstücke und mit einem hakenförmigen Teil versehen. Das Ende des Bolzens 3, abgewandt dem Kopf 22 hat beispielsweise einen hexagonalen Sockel oder ein Gewinde oder ein einfaches Loch, so daß der Bolzen innerhalb des Containers 30 festlegbar ist, wenn der Bolzen angezogen oder gelöst wird. Ein Verschlußglied 4 mit einem Durchgangsloch 34 ist an dem Gegenstück 2 befestigt. Das Verschlußglied 4 mit dem Durchgangsloch 24 besteht aus einer Platte, verschweißt mit dem Gegenstück 2. Ein zweites Verschlußglied 5 ist innerhalb des Gehäuses 7 positioniert und mit der Vorlegestange 1 verschweißt. Das Gehäuse hat die Form eines 6-seitigen Kastens mit den in ,Fig. 2 sichtbaren Seiten 11, 12 und 13. Die fünfte Seite ist im wesentlichen die Vorlegestange 1. Das Ende des Gehäuses 7, das von der Oberseite 13 am weitesten entfernt ist, ist mit Doppelplatten verstärkt.
  • Fig. 3 ist eine Bodenansicht des Gehäuses 7. Die Seiten 11, 12, 14 und 15 des Gehäuses 7 sind sichtbar. Die sechste Seite 16 ist dabei offen, da sie die Seite ist, die den Blick in das Innere des Gehäuses 7 ermöglicht. Das mit dem Gegenstück 2 verbundene Verschlußglied 4 ist im Inneren des Gehäuses 7 sichtbar. Das Verschlußglied 4 ist ausgefluchtet mit dem zweiten Verschlußglied 5, befestigt an den Seiten 12, 14 und 15 innerhalb des Gehäuses.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Gehäuses 7 längs Linie IV-IV der Fig. 3. Ein Vorhängeschloß 6 mit einem geraden Schäkel 8 ist in dem Gehäuse angeordnet. Ein Ende des Schäkels 8 ist gerändelt. Weder das Vorhängeschloß 6 noch der Schäkel 8 sind in der Schnittansicht nach Fig. 4 dargestellt. Die Seiten 11, 13, 14 und 16 des Gehäuses 7 umschließen das Vorhängeschloß 6. Das Vorhängeschloß 6 ist mittels eines Schlüssels 33 abschließbar. Der Schäkel 8 im Vorhängeschloß 6 ist durch die Löcher 34 in den beiden Verschlußgliedern 4 und 5 verlagerbar. Das Verschlußglied 5, befestigt innerhalb des Gehäuses 7, ist parallel zu einer Kante 21 der fünften Seite befestigt und bildet demgemäß eine Kammer 32. Die fünfte Seite 15 wird im wesentlichen von der Vorlegestange 1 gebildet. Wenn das Vorhängeschloß 6 in das Gehäuse 7 einzufügen ist, muß es längs zwei Richtungen 9a, 9b bewegt werden. Der erste Teil der Bewegung in Richtung 9a ist senkrecht zur Vorlegestange 1, die nachfolgende Bewegung 9b ist im wesentlichen parallel zu der Vorlegestange. Wenn das Vorhängeschloß 6 an Ort und Stelle ist, so daß es die Verschlußglieder 4 und 5 übergreift, wird der Schäkel 8 durch die Löcher 34 der Verschlußglieder 4, 5 eingefügt und der Schlüssel 33 wird gedreht und entnommen. Infolgedessen sind das Vorhängeschloß und demgemäß die Verschließanordnung verriegelt. Dank den Schwierigkeiten in Verbindung mit dem Gewinnen des Zugangs zu den zentralen Verriegelungsteilen ist die Verschließanordnung gut gegen Einbruch gesichert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Das Gehäuse kann zum Beispiel gewölbte Seiten haben, wenn dies besser geeignet ist für einen gegebenen Typ von Vorhängeschloß. Die Hülsen können aus granularem Material hergestellt werden und verschiedene Teile der Verschließanordnung können aus Spezialmaterialien hergestellt werden, wie Kunststoffen oder Keramiken und die Teile können durchgehärtet sein oder oberflächengehärtet.

Claims (10)

1. Eine Verschließanordnung (31) für einen Container (30) umfassend eine Vorlegestange (1) und ein Gegenstück (2), wobei die Vorlegestange (1) und das Gegenstück (2) jeweils mit Verschlußgliedern (4,5) ausgestattet sind, welche mit Löchern (34) versehen sind, wobei die Vorlegestange (1) und das Gegenstück miteinander verriegelbar sind mittels eines U-förmigen Vorhängeschlosses (6), das mit einem geraden Schäkel (8) versehen ist, wobei das Vorhängeschloß in seiner abgeschlossenen Position die beiden Verriegelungsglieder (4,5) umgreift, während der Schäkel sich durch die Löcher (34) erstreckt, welche Anordnung ferner ein Gehäuse (7) umfaßt, das auf der Vorlegestange oder dem Gegenstück montiert ist und die Verriegelungsglieder (4,5) sowie das Vorhängeschloß (6) mit dem Schäkel (8) in der abgeschlossenen Position dicht umschließt, welches Gehäuse eine Öffnung aufweist mit Abmessungen, die das Einführen des Vorhängeschlosses seitlich versetzt gegenüber den Verriegelungsgliedern (4,5) in eine Richtung im wesentlichen parallel zur Achse der Löcher (34) ermöglicht und seine nachfolgende Verlagerung in seitlicher Richtung in die Abschließposition und daß die Vorlegestange (1) und das Gegenstück (2) an dem Container mittels Sicherheitsbefestigungsmitteln festgelegt sind, wie Schrauben (3), deren Köpfe auf gleichem Niveau sind wie die Vorlegestange (1) bzw. das Gegenstück (2).
2. Eine Verschließanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) kastenförmig ist und vollständig an vier (11,12,13,14) der sechs Seiten (11,12,13,14,15,16) abgeschlossen ist, teilweise auf der fünften Seite (15) abgeschlossen ist und offen auf der sechsten Seite (16) ist.
3. Eine Verschließanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (5) in dem Gehäuse (7) an zwei der Seiten (11,12,13,14) des Gehäuses (7) und an einer Kante (21) der fünften Seite (15) befestigt ist.
4. Eine Verschließanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (5), das in dem Gehäuse (7) montiert ist, eine Kammer (32) darin bildet, welche Kammer auf fünf Seiten, abgesehen von dem Loch (34) in dem Verschlußglied (5) abgeschlossen ist, während die sechste Seite der Kammer (32) offen ist.
5. Eine Verschließanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einführungsrichtung (9a) des Vorhängeschlosses (6) parallel zur Achse des Loches (34) durch die Verschlußglieder (4,5) ist, jedoch nicht mit dieser zusammenfällt.
6. Eine Verschließanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußglieder (4,5) aus dicken plattenförmigen Zuschnitten hergestellt sind und daß die Gesamtdicke der Zuschnitte geringfügig kleiner ist als die größte Breite, die das Vorhängeschloß (6) überbrücken kann.
7. Eine Verschließanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Schrauben (3) umfassen, die während der Anbringung der Verschlußanordnung an dem Container festlegbar sind, beispielsweise dadurch, daß die Schraube einen hexagonalen Sockel am Ende gegenüber dem Kopf (22) aufweist.
8. Eine Verschließanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel in Form von Schrauben (3) gegen Abscheren mittels Hülsen (24, 25) gesichert sind, die um den Schraubenschaft herum angeordnet sind und daß die Hülsen (24, 25) frei drehbar sind, obwohl die Schrauben befestigt sind, und daß die Hülsen (24, 25) in Distanzstücken (35) versenkt liegen, und daß das Gegenstück (2) ein integraler Bestandteil der Distanzstücke (35) ist.
9. Eine Verschließanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (24, 25) aus gehärtetem Stahl oder aus gesintertem Hartmetall bestehen.
10. Eine Verschließanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhängeschloß (6) von im wesentlichen rechteckiger O-Form ist, und daß der gerade Schäkel (8) im wesentlichen eine Seite der rechteckigen O-Form bildet.
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