DE388035C - Antenne fuer Schwingungsuebertragung - Google Patents

Antenne fuer Schwingungsuebertragung

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DE388035C
DE388035C DEH93052D DEH0093052D DE388035C DE 388035 C DE388035 C DE 388035C DE H93052 D DEH93052 D DE H93052D DE H0093052 D DEH0093052 D DE H0093052D DE 388035 C DE388035 C DE 388035C
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antenna according
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DEH93052D
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ALFRED HILPERT
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • H01Q9/40Element having extended radiating surface

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

Die in der Funkentelegraphie bisher bekannten Konstruktionen von Antennen, d. h. äußeren Sende- und Empfangsvorrichtungen, bestehen aus einem in beliebiger Form angeordneten ausgedehnten Netz von langen Drähten oder einem oder mehreren langen Drähten, die in einer beliebig geformten Spule aufgewickelt sind (Rahmen). Alle diese Formen sind in der Hauptsache zur Übertragung längerer Schwingungswellen geeignet.
Es können nun Fälle eintreten, in welchen auch kürzere bzw. sehr schwache Wellen übertragen werden sollen bzw. die Möglichkeit gegeben sein soll, Wellen verschiedener Längen zu übertragen. In solchen Fällen werden die bisher bekannten Antennenformen langer ausgesteckter Drähte nicht vorteilhaft sein, vielmehr durch solche Formen ersetzt werden müssen, die geeignet erscheinen, auch solche kürzere und ganz schwache Schwingungswellen leichter so aufzunehmen.
Hierfür kommen erfmdungsgemäß nur solche Antennen in Betracht, die die Ausbildung kürzerer Wellenformen unterstützen, also keine beträchtliche Längenausdehnung zeigen, anderseits aber imstande sind, eine ganze Reihe parallellaufender Schwingungsstrahlen gleichzeitig aufzufangen und der gemeinsamen Wirkung nutzbar zu machen.
Die Erfindung gibt daher den Antennen eine flächenhafte Ausdehnung und läßt dabei doch jeden Schwingungsstrahl für sich wirken, indem sie gewissermaßen jedem Schwingungsstrahl einen besonderen Schwingungsträger für sich
zuweist. Zur gemeinsamen Wirkung erhalten dann aber sämtliche Einzelschwingungsträger wieder einen gemeinsamen Träger, so daß eine Nebeneinanderschaltung zustande kommt, die Wirkungen sich summieren und schließlich an einem Punkt abgenommen werden können.
Es werden also eine große Zahl einzelner Schwingungsflächen geschaffen, die sämtlich im gleichen Sinne wirken, wodurch es ermöglicht ίο wird, auch Schwingungen erheblicher Kleinheit zu übertragen. Die Abbildungen lassen verschiedene Ausführungsbeispiele erkennen; allen gemeinsam ist die Flächenwirkung und die gemeinsame Wirkung auf einen gemeinsamen iS Träger.
Abb. ι gibt ein System parallelgestellter viereckiger oder beliebig vieleckiger Einzelflächen, Abb. 2 bis 6 beispielsweise Anordnungen einer großen Zahl von stabförmigen Einzelflächen, Abb. 7 und 8 ein System gewundener Einzelflächen,
Abb. 9 eine kappenförmig gebogene Fläche, die wieder aus lauter kleinen Einzelflächen zusammengesetzt sein kann,
Abb. 10 in gleicher Weise eine Kugelfläche, die aus lauter einzelnen Vielecken zusammengesetzt ist (Grenzfall: reine Kugelfläche).
Bei den beiden letzten Ausführungsformen ist wesentlich, daß der Krümmungsmittelpunkt der ganzen Fläche der gemeinsame Wirkpunkt sämtlicher Einzelflächen ist, d.h. die Einzelflächen jede für sich mit dem Krümmungsmittelpunkt leitend verbunden sind; diese Verbindung kann dur h einzelne oder gemeinsame Leiter geschehen (Flüssigkeiten). Wesentlich ist ferner für alle Ausführungsformen, daß die zusammenwirkenden Einzelflächen oder Glieder alle untereinander gleich sind, um eine Summenwirkung gleichartiger Schwingungsstrahlen zu erhalten.
Für die gegebenen Anordnungen kann eine leichte Auswechselbarkeit oder Verstellbarkeit (jalousieartig) der Einzelflächen eingerichtet werden bzw. Vergrößerung oder Verkleinerung der Gesamtfläche durch Hinzufügen oder Fortnehmen von Einzelflächen, wodurch das System auch »abgestimmt« werden kann.
Durch eine gleichzeitige Anwendung verschieden großer Einzelflächen oder Glieder kann weiterhin die gleichzeitige Verwendung für verschiedene Wellenlängen erreicht werden, ohne daß eine Auswechselung notwendig wäre (Abstimmung), wobei in jedem Fall immer nur einzelne Glieder gleicher Größe zusammen wirken. Durch eine genaue Abstufung dieser Größen können ganz bestimmte »Wellenlängen« eingestellt werden (Abb. 11 bis 13).
Man kann sich vorstellen, daß entsprechend der Zahl und Größe dieser Abstufungen der Antennen auch eine gleiche abgestimmte Zahl Sende- bzw. Empfangsapparate aufgestellt sind, die alle gleichzeitig an ein Antennensystem angeschlossen und so imstande sind, eine gleichzeitige Übertragung von Schwingungen verschie-, dener Wellenlängen (die sich gegenseitig über-'· lagern) zu übernehmen, bzw. daß ein Apparat zur gleichzeitigen Aufnahme verschiedener Wellen eingerichtet wird.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Antenne für Schwingungsübertragung, insbesondere für kurze oder schwacheSchwingungswellen, dadurch gekennzeichnet, daO eine Schar von zusammenwirkenden Einzelflächen beliebiger aber gleicher Form auf einen gemeinsamen Träger wirken und ihre Summenwirkung durch diesen Träger übertragen.
2. Flächenantenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hinter- oder Nebeneinanderanordnung beliebig vieleckiger oder scheibenförmiger Flächenelemente.
3. Flächenantenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch parallele oder strahlenförmige Nebeneinanderanordnung stabförmiger Flächenelemente.
4. Flächenantenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wellen- oder ringförmige Flächenelemente.
5. Flächenantenne nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Aneinanderreihung einer großen Zahl beliebig vieleckiger Flächenelemente zu einer Rotationsfläche oder einem Ausschnitt aus einer solchen (beispielsweise Kugel, Kegel, Zylinder, Ebene).
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Flächenelemente auf einen gemeinsamen Träger wirken.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für eine bestimmte Wellenlänge sämtliche Flächenelemente einander gleich sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Übertragung verschiedener Wellenlängen eine entsprechende Zahl von Gruppen solcher Flächenelemente vorhanden ist, wobei jede Gruppe für sich nur gleiche Flächenelemente enthalt. ·
9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelflächenelemente in ihrer Schwingungsfähigkeit einstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93052D 1923-03-15 1923-03-15 Antenne fuer Schwingungsuebertragung Expired DE388035C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3285333A1 (de) * 2016-08-16 2018-02-21 Institut Mines Telecom / Telecom Bretagne Konfigurierbare mehrbandantennenanordnung und entwurfsverfahren dafür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3285333A1 (de) * 2016-08-16 2018-02-21 Institut Mines Telecom / Telecom Bretagne Konfigurierbare mehrbandantennenanordnung und entwurfsverfahren dafür
US10879612B2 (en) 2016-08-16 2020-12-29 Institut Mines-Telecom/Telecom Bretagne Configurable multiband antenna arrangement and design method thereof

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