-
Vorrichtung zum Sortieren von Zigarren u. dgt. nach der Farbtönung.
Die T?rfindung bezieht sich auf selbsttätig arbeitende Vorrichtungen zum Sortieren
von Zigarren und ähnlichen Gegenständen nach ihrer Farbtönung. Die Erfindung macht
in bekannter Meise von einer Selenzelle Gebrauch, deren Widerstand sich je nach.
der Stärke des von den zu prüfenden Zigarren reflektierten Lichtes ändert. Diese
Widerstandsänderungen werden dazu benutzt, die Zigarren je nach ihrer Farbtönung
an verschiedenen Stellen abzuliefern und auf diese Weise die Sortierung zu bewirken.
-
Der Gegenstand der Erfindung unterscheiriet sich gegenüber diesen
bekannten 'Maschinen durch die besondere Anordnung und Ausbildung der die Zigarren
an der Belichtungsstelle vorbeiführenden Träger. durch die besondere Art der Auslösung
<fieser Träger in Abhängigkeit von der Belichtung der Selenzelle sowie durch
«"eitere in den Ansprüchen näher gekennzeichnete Einzelheiten, die sä.ntlich darauf
hinzielen, eine sehr feine Abstufung der Farbentöne bei der Sortierung zu erreichen.
-
Die Zeichnungen veranschaulichen .den Gegenstand der Erfindung in
seiner Gesamtheit und in seinen Teilen als Ausführungsbeispiel.
-
In deti Zeichnungen ist: Abb. i eine Ansicht von oben. Abb. 2 eine
Seitenansicht, A11. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 i.. Abb. i, Abb.4 eine teilweile
abgebrochene Aufsicht auf eine feststehende, Fiihrungsclaumen tragende Platte, wobei
einzelne, die sich drehenden Daumen betätigende. von einer Drehscheibe der 'Maschine
getragene Eleinente und die die Auslesevorrichtung überwachenden Teile. ebenfalls
von oben gesehen. rlargestellt sind.
-
Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 in Abb. 2, der die parallelen ringförmigen
Führungsbahnen für die Führung der Träger und die (lainit in Verbindung stehende
Schaltvorrichtung veranschaulicht,
Abb. < ein Schnitt nach Linie 6-C in Abb. 3. |
Abb. ; ein Schnitt nach Linie;-; in Ahl). r. |
in der Richtung des Pfeiles gesehen, |
Abb.8 eine Ansicht. teilweise ini Aufriß, |
teilweise im senkrechten Schnitt. die die |
lihotoelektrisclie Zelle und die -Vorrichtung |
zur Beleuchtung des auszulesenden Gegen- |
standes veranschaulicht, |
Abb. g ein Schnitt nach Linie 9-9 in Abb. 8, |
der den Lichtschirm -neigt, gegen den der atts- |
zulesen(le Gegenstand gedrückt wird, wenn |
er in den Bereich vier photoelektrischen Zelle |
gebracht wird, |
Abb. io ein :@ufriß 1)z#%. senkrechter |
Schnitt nach Linie io-io in Abb. i, der den |
Hauptbehälter und die Führungsvorrichtung |
für die zu sortierenden Gegenstände veran- |
schaulicht, '. |
Abb. i i ein Schnitt nach Linie ii-i i in |
Abb. i o, |
Abb. 12 ein senkrechter Schnitt bzw. Auf- |
riß, der den in A hl). I i dargestellten Träger |
für die Gegenstände und damit in @"crl>inrlung |
stehende Teile veranschaulicht. |
Abb. 13 ein in größerem Maßstabe gehal- |
tener Schnitt nach Linie 13-i3 *in A11. ;, |
Abb. 14 ebenfalls in größerem Maßstabe ein |
Schnitt nach Linie 14-14 in Abb. 2, |
Abb. 13 eine Seitenansicht zu Abb. 14., |
Abh. 16 eine Draufsicht der Auslesevorrich- |
tung, |
Abb. 1; ein Schaltungsschema für den (hie |
Auslesevorrichtung betätigenden elektrischen |
Strom. |
Die arbeitenrlen Teile der -Maschine siiiil auf |
einem Gestell 2o an-corrlnet. :\ii dein Gestell |
ist ziuxichst die Antriebswelle 21 gelagert, die |
(11.117c11 eine l1#tll)liltlllg 23 mit der Riemen- oller |
Schmir;cheibe 22 verbunden ist. Die Welle |
21 treibt mittels der Kegelräder 24. und 2; |
sowie eines liiilsenartigen Fortsatzcs -2l; rler |
letzteren rlie \ockenschcihe oder Steuerscheibe |
a;, die finit einem hülsenartigen Ansatz 28 auf |
(lein Hülsenteil 26 sitzt. |
Durch die `Felle 21 wirrt mittels (her Kugel- |
räder 29 und 3o auch die Welle
3 1 angetrieben. Die
Zahnräder 24 und 29 und die Kegelrüder 23 und
30 sind von gleicher Größe.
Auf clic Welle 31 ist ein Arne 32 aufgekeilt, der eine l"olle 33 trägt. «-elche
mit entsprechenden Zälnien 34 (Abb. 6) @liziv. Zahnlücken 35 eines Rades 36 in Eingriff
kommt. um letzteres stufenweise stets um einen Zahn bei jeder Umdrehung der Welle
31 weiterzudrehen. Die '\@."elle 3i ist an ihrem unteren Ende in eineue Lagerbock
37 des Gestelles 20 gelagert. Das Schaltrad 36 sitzt fest ;itif der Welle 38, die
ebenfalls in dein Geste112o gelagert ist und sich nach außen über die Hülse 26 hinaus
erstreckt. Auf derselben Welle und mit ihr drehbar ist die Drehscheibe 39 gelagert,
auf der ebenfalls mit dieser Scheihc drehbar eine Anzahl von Trägern 4o für die
zu sortierenden Gegenstände angeordnet sind. Die Anzahl der Träger ist zweckmäßig
gleich der Zahl der Zähne des großen Schaltrades 36. und es ist ersichtlich, daß
bei jeder Umdrehung der Daumenscheibe 27 die Träger um einen Schritt in ihrer Bewegteig
tiui die Welle 38 vorrücken, und daß, um einen Umlaut der Träger zu bewirken, ebenso
viele Schritte notwendig sein werden als Träger vorhanden sind. Das obere Ende der
Welle 38 ist in der feststehenden Platte 41 gelagert. die am Maschinengestell auf
irgendeine geeignete Weise befestigt ist.
-
Aus Abb. 3 und 13 ist ersichtlich, daß jeder Träger aus einem Hauptkörper
42 besteht, der an seinem oberen Ende mit einer Hülse 43 versehen ist, an der der
den zu sortierenden Gegenstand unmittelbar tragende Halter mittels durch Augen 44
geführten Stiftes 46 drehbar gelagert ist. Der Halter 43 ist finit einer Vertiefung
47 versehen, in die der auszulesende Gegenstand paßt. Ferner hat der Halter 45 eine
V erlängerun<- 48, deren Zweck weiter unten erklärt wird.
-
Aus Abb. i und 8 ist des weiteren ersichtlich, daß die die Vertiefuflr
47 enthaltenden Teile der Halter 43 finit einer Anzahl von Schlitzen 49 versehen
sind, durch die Finger 3o gebildet werden. Wie Abb. 8 und 13 erkennen lassen, ist
ferner ein Fortsatz 51 vor-2;eselien, an dem ein Finger 52 sitzt, der als Anschlag
dient zur Begrenzung der Kipp-t, des Halters 45 in der einen Richtung. Aus
Abb. 8 ist ersichtlich, daß das Gewicht des Trägers ungleichmäßig verteilt ist.
indem ein größerer Teil des den Gegenstand haltenden Gliedes sich auf der rechten
Seite cles Drehpunktes befindet. Uni jedoch die Teile in der wagerechten. in Abb.
8 dargestellten Lage zu halten, ist eine Hakenklinke 53 vorgesehen, deren Halsen
54 mit einem lippen-oder zungenartigen Vorsprung 55 des Teiles 48 in Eingriff koninit
(Abli. 13). Die Hakenklinke 53 wird mittels einer an eineu Arm 57 des Hauptkörpers
42 befestigten Feder 56 nach links (in Abb. 13) gezogen. Es ist ersichtlich, daß,
wenn die Hakenklinke ausgelöst wird, der Träger seinen Inhalt nach rechts (in Abb.8)
auskippen wird. wie dies in Abb. 3 punktiert angedeutet ist.
-
Der Hauptkörper 4o jedes der Träger hat einen Ansatz 58 mit Anschlag
59. auf den der Halter für den Gegenstand sich in der in Abb. 3 puiil;fiert angedeuteten
Stellung stützt. Der Träger ist auch mit einem sich abwärts erstreckenden bolzenartigen
Teil 6o versehen. der in einem hülsenartigen Teil 61 der Drehscheibe 39 gelagert
ist und mit einem anderen Führungsstab (i2 durch eine Öffnung in der Scheibe 39
ragt, um eine Drehung der Träger auf dem Drehtisch zu verhindern.
-
An jedem der Träger sind ferner bei 63 Schraubenfedern 64 (Abb. 13)
angebracht, die mit dem anderen Ende bei 65 ein der Drehscheibe 39 befestigt sind.
Diese Federn hallen das Bestreben, die Träger nach abwärts zu ziehen, so daß bei
66 der Träger in Eingriff mit dem oberen Ende der Hülse 61 konunt.
-
Die Träger für die zu sortierenden Gegenstände bewegen sich schrittweise
im Kreise, wobei sie zuerst unter den Hauptbehälter 67 (Abb. i und 1o) gelangen,
wo sie einen der Gegenstände aufnehmen, um darauf unter die Auslesevorrichtung zu
gelangen. Diese besteht zunächst aus einem rohrartigen Element 68 (Abb.8), an dessen
oberem Ende die Selenzelle 69 und deren Beleuchtungsvorrichtung 70 angebracht
ist. 'Nachdem der Träger sich unter der Auslesevorrichtung weiterbewegt hat, gelan-t
er, schrittweise vorrückend, zu einer Anzahl von Stationen, bei der vorliegenden
Ausführungsform zehn an der Zahl.
-
Die zu sortierenden Gegenstände werden von dein Hauptbehälter in folgender
Weise an die Träger abgeliefert: Der Behälter 67 (Abb. io), der einen schrägen Boden,
jedordi senkrechte Seitenwandungen 7 1 hat, ist an der einen Seite mit einem schleusenartigen
Schieber 72 versehen, der bei 73 verstellbar angebracht ist und eine Auslaßöf£nung
74 bildet, deren Größe entsprechend der Größe oder Stärke der zu sortierenden Gegenstände
eingestellt werden kann. An dieser Austrittsöffnung ist auch ein Führungsstück 75
vorgesehen, um die Gegenstände nach der üifnung hin zu leiten und zu verhindern,
claß durch das Gewicht der Gegenstände eine Verstopfung der Öffnung stattfindet.
An deni schrägen Boden 76 des Behälters o7 ist ein zweiter verschiebbarer. sogenannter
falscher Boden 77 angeordnet. Der Boden 76 hat einen Fortsatz 78, der sich über
den Schieber bzw. falschen Boden 77 hinaus erstreckt und einen von dein anderen
Teil (Ic- Bodens 76 etwas
verschiedenen Winkel bildet. Dieser Fortsatz
bildet mit Seitenteilen 79 eine Art Rinne, die auch noch mit einer Führung 8o versehen
ist. Diese besitit einen nach oben gekrümmten Teil 81 und einen schrägen, parallel
zu dem Boden des Behälters angeordneten Unterteil 82, wodurch ein Führungsrohr gebildet
ist, dessen Höhe so bemessen ist, daß nur ein Gegenstand hindurchgehen kann.
-
An dem äußeren Ende des Fortsatzes 78 sind eine Anzahl Finger 83 befestigt
(Abb. i und io). Die Abstände zwischen den Fingern 83 sind weit genug, um die Finger
der Träger aufzunehmen, und die Schlitze :49 der letzteren sind weit genug, um den
Fingern 83 den Durchgang zu gestatten. Aus dem Vorgesagten ist ersichtlich, daß,
wenn der Träger sich in der in Abb. io dargestellten Stellung befindet und dann
ein wenig über die in Abb. 12 dargestellte Stellung hinaus angehoben wird, der Träger
durch die Finger 83 hindurchgehen wird, um dabei den von diesen gehaltenen Gegenstand,
z. B. eine Zigarre 84., aufzunehmen. Der Gegenstand ruht alsdann in der Vertiefung
47 des Trägers und wird von diesem um die 'Maschine herum weiter bewegt, während
ein anderer Gegenstand von den Fingern auf den nächsten Träger abgeliefert wird.
-
Damit alle Zigarren aus dem Behälter in die Führungsrinne eintreten,
ohne daß ein Verstopfen am Auslaß stattfindet, ist der falsche Boden 77 vorgesehen,
dem während des Arbeitsvorganges eine ständige hin und her gehende Schüttelbewegung
erteilt wird. Diese Bewegung wird dadurch erzielt, daß der Bodenschieber 77 mit
einem Exzenter 85 der Welle 21(Abb. io und i i) verbunden ist, dessen Bewegung durch
den Exzenterbügel 86, Stange 87 und Hebel 88 auf den Schieber 77 übertragen wird.
Der Hebel 88 ist an einen Lagerbock 89 des Gestelles bei 9o angelenkt. Die Stange
87 und der Hebel 88 sind durch ein Universalgelenk g1 miteinander verbunden. Das
der Stange 87 gegenüberliegende Ende des Hebels 88 ist durch ein Universalgelenk
93 mit der Stange 92 verbunden, die bei 94 an eine Stange 95 angelenkt ist. Diese
verbindet die Teile 96 und 97 miteinander, die durch am Bodenschieber 77 angenietete
und in Schlitzen ioo und ioi des Bodens 76 geführte Stifte 98, 99 mit dein Bodenschieher
verbunden sind. Die Stifte 98 und 99 sind an Querstücken 102 und io3 befestigt,
die mit sich nach auswärts erstreckenden, an den Streifen loh und 107 gelagerten
Teilen 104 und los versehen sind. Die Streifen loh und 107 sind an dein Boden
des Behälters 76 befestigt.
-
Aus Abb. io und r r ist ersichtlich, daß der Boden des Behälters 76
finit den Seitenwandungen durch Bänder lob verbunden ist, und daß das linke Ende
des Behälters einen Schlitz ioo aufweist. Es ist ferner ersichtlich, daß durch die
Drehung der Welle 21 die Stange 87 in eine kurze schwingende Bewegung versetzt wird,
die durch Hebel 88, St<<ngen 92 und 95 und die Stifte 98 und 99 auf den falschen
Boden oder Schieber 77 übertragen wird.
-
Die \ ockenscheibe 27 ist mit einem Paar ringförmiger . Nockenleisten
r io und i i r (Abb. 3 und 7) versehen, von denen die erstere einen sich senkrecht
nach oben erstreckenden Teil i 12 und die letztere, I i r, einen erhöhten
Teil 113 aufweist. Aus Abb. 5 ist ersichtlich, daß der erhöhte Teil der Nockenleiste
r i 2 sich über etwas mehr als den halben Umfang der Nockenscheibe erstreckt und
daß der erhöhte Teil 113 der Nockenleiste i r i etwas kürzer ist als der halbe Umkreis.
-
Der Teil 113 der einen \ ockenleiste koninlt in Eingriff mit der Rolle
114. (Abb. 12) eines Bolzens r i5, der senkrecht verschiebbar in dem Stück 116 gelagert
ist. Durch Federn 117, die an Arme i18 und i 1g angreifen, wird die Rolle i r.4
in ihrer Ruhelage gegen die obere Fläche der Nockenleiste i i i gedrückt. Das obere
Ende des Bolzens 115 ist mit dem schrägen Daumen 120 versehen, der einen kurzen
flachen Teil 121 hat und mit der Rolle z22 einer Stange 6o des Trägers 40 in Eingriff
kommt, so daß, wenn der den auszulesenden Gegenstand haltende Träger sich von links
nach rechts (in Abb. r2) bewegt, er die in Abb. 12 links darestellte Lage einnehmen
wird. Bei dieser' schrittweisen Vorwärtsbewegung wird der Träger .4o in dieser Stellung
eine kurze Zeit stehenbleiben, während welcher Zeit der erhöhte Teil 113 der Nockenleiste
r i i mit der Rolle 114 in Eingriff kommen wird, um den den Daumen und Träger
40 tragenden Bolzen anzuheben, so daß die daran befindlichen Finger zwischen den
Fingern 83 des Behälters hindurchgehen und den betreffenden Gegenstand, z. B. eine
Zigarre, von dein Träger aufnehmen und nach rechts (AN). 12) bewegen.
-
In der -Nähe des Bolzens r 15 ist eine Führung angebracht, die einen
höheren, wagerechten Teil 123 und einen schrägen Teil 124 sowie einen niedri-ereil
wa-erechten Teil 125 aufweist, so daß, wenn die 12olle 122 auf der Führung entlang
gleitet, der T riiger sich allniälilicli abwärts in seine ltulielage bewegt, in
der er unterhalb des Bodens der Ausiesevorrichtung gelailgt. 1'on dein Teil 125
der Führung aus, kommt (laun die 1-,1olle des Trü@crs finit dein Daumen des Bolzens
126 in Eingriff. der finit einem wagerechten Teil 127 und einem schrägen Teil 128
versehen ist. Der Bolzen [26 ist in dein Gestell in ähnlicher Weise wie der
Bolzen 115 gelagert und finit Federn versehen.
durch die er nach
abwärts gezogen wird, so daß die Rolle mit der \ockenleiste in ähnlicher Weise in
Eingriff kommt: wie der Bolzen i i_3. Wenn die Träger 4o die in Abb. 12 rechts dargestellte
Stellung erreichen. bleiben sie infolge der schrittweisen Schaltbewegung an diesem
Punkte auf kurze Zeit stehen, und der erhöhte Teil -der lockenleistc rio kommt finit
der Rolle 129 des Bolzens iah in Eingriff, wodurch diese Teile angehoben werden.
An dieser Stelle befinden sich die Träger unmittelbar unter der Auslesevorrichtung,
und sie gelangen, wenn sie durch die ocl:enleiste i to aufwärts bewegt werden, in
die in Abb. 8 dargestellte Lage.
-
Aus derselben Abbildung sowie aus Ahh. 9 und 12 ist ersichtlich,
daß, wenn der Bolzen angehoben ist, der Gegenstand 84 in eine Stellung gelangt,
in der er gegen den Lichtschirm. l3o gepreßt wird. Dieser Schirm ist mit einer Anzahl
von Schlitzen 131 versehen. Wenn der Gegenstand 84 sich in dieser Stellung befindet,
wird er von der in dein elliptischen Reflektor 133 angebrachten Lampe 132
beleuchtet, deren Glühfäden in .der Hauptsache hin Brennpunkt dieser Ellipse liegen.
Der andere Brennpunkt der Ellipse befindet sich bei 133 an dem Schirm 130. wo der
Gegenstand 84 mit letzterem in Eingriff kommt. Die hin Schirm 130 ausgesparte öffnung
hat eine geringere Länge und Breite als der auszulesende Gegenstand, so daß der
Gegenstand immer in der gleichen Flächenausdehnung der Auslesevorrichtung ausgesetzt
ist. Bei dieser Einrichtung ist das Licht so konzentriert, daß beinahe die ganze
von der Lampe ausgestrahlte Lichtmenge durch die öffnung 136 des Rohres 68 hindurchgeht
und auf den Gegenstand 84 konzentriert wird. Das Licht wird alsdann aufwärts durch
das Rohr 68 reflektiert und wirkt auf die Selenzelle 69 ein, -die sich ahn oberen
Ende des Rohres 68 befindet.
-
Der Reflektor i33 ist mittels einer Klaniiner o. dgl. an einem einstellbaren
Lagerbock angebracht, der mittels eines Armes i39 die Lampe 132 trägt. Das ganze
ist bei i4o an dem Gestell der -Maschine gelagert.
-
Nachdem der Gegenstand -während einer durch die Form der \ockenleiste
i io bestimmten, für die Einwirkung auf die Zelle 69 ausreichenden Zeit belichtet
worden ist, senkt sich der den Gegenstand haltende Träger wieder in seine Ruhelage,
und zwar findet diese Bewegung statt, kurz nachdem die 1 ockenleiste die in Abb.
12 veranschaulichte Stellung überschritten hat.
-
Mit der Selenzelle stellt durch Vermittlung geeigneter Verstärkungsinstrumente
ein 1Meßinstrument 142 (Abb. 1, 2 und 16) in Verbindung. Das Ende 143 des Zeigers
141 dieses Instrumentes spielt zwischen zwei Gruppen von Kontakten, von denen die
eine, 144, festliegt, -während die andere. 145. auf einem beweglichen Teil 146 sitzt.
der auf irgendeine geeignete Weise mittels der Stifte 147 verschiebbar gelagert
sein kann. Der Zeiger 141 wird verschiedene @-#7inkelstellungen einnehmen, die von
dem unter rler Einwirkung der wechselnden Belichtung der -#7,elenzelle v eränderlichen
Widcrstande der Zelle abhängen. Der Ausschlag des Zeigers entspricht also der Märke
der Lichtwirkung, die wiederum durch den Farbton der dem Licht ausgesetzten Zigarre
o. dgl. bedingt ist. Die lfeßvorrichtung und die zwischen der Selenzelle und der
Meßvorrichtung angeordnete Verstärkungsvorrichtung können so eingestellt werden,
daß sie einer beliebigen Anzahl von Farbentönen angepaßt sind und die -Nadel 141
bei jeder anderen Farbentönung sich auf einen anderen -Kontakt einstellt. wobei
die Veränderung von einem Farbentod zum anderen schrittweise wie die Bewegung der
'-i\-adel stattfinden wird. aus Abb. 16 und 1; ist besonders ersichtlich, riaß jedem
der Kontakte 14.. mehrere (ini vorliegenden Falle drei) Kontakte 145 gegenüberliegen.
Lin diese Kontakte voneinander zu unterscheiden, sind sie in Abb. 17 mit 145" und
145"' bezeichnet. Der Teil 143 an der Spitze der \ adel 141 stellt den Stromschluß
zwischen einem der Kontakte 144 und einem der Kontakte 145 her, wenn der bewegliche
Körper 146 nach der Kontaktreihe 144 hin bewegt wird, um den Teil 143 der Nadel
zwischen die beiden Kontakte einzuklemmen. ., Der für den Betrieb der Auslesevorrichtung
erforderliche elektrische Strom wird durch die Leitung 148 (Abb. 17) zugeführt,
von der aus Leitungen 149 mit Spulen i5o abgezweigt sind. Von der Hauptleitung 148
'zweigen ferner Zweigleitungen i5 i, i52 und 153 ab, von denen die Leitung 15i finit
den Kontakten 145', die Leitung 152 mit den Koltal:ten 145" und die Leitung 153
finit den Kontakten 145"' verbunden ist.
-
In den Leitungen 1;2 und 153 liegen die Spulen 134 bzw. 155 von Elektromagneten.
deren Zweck später erläutert wird. Die Zweigleitung 156 enthält keine Spule, und
der Kontakt 145`, der dieser Leitung entspricht, ist nicht mit der Leitung 15 verbunden.
Der Stromkreis ist mit einem ichalter 157 zum Ein- und Ausschalten versehen.
-
:lus Abb. 16 und 17 ist ersichtlich, daß der Zeigerkontakt 1.:1.3,
wenn er sich in der dargestellten Lage befindet, den Stromschluß durch die Spule
ahn weitesten rechts (in Abb. 1;) herstellt, und daß vier Strom durch #len Kontakt
14;' und die Leitung r 5 r geschlossen wird, wodurch diejenige \iorrichtung in Tätigkeit
gesetzt wird, die von dem be-
trctentlcii M?lektroinagneten abhängig ist. In |
ähnlicher Weise Würde, wenn der Kontakt 143 |
sich zwischen dem Kontakt r44 und dein Kon- |
takt r45" 11111 weitesten links befände, der |
`tromschluli durch deli hetrefenden Kontakt |
145 und die Leitung 152 hergestellt sein, wo- |
durch die ani weitesten links befindliche Spule |
150 und die Spule 15.1 betätigt würden. |
Bei cler dargestellten I-inrichtung sind zehn |
Kontakte 144 und dreißig Kontakte r45 vor- |
gesehen, so daß also dreißig verschiedenr, von |
der-Stellung des Zeigers r41 allhäusige Bus- |
lesungen stattfinden können. furch die grup- |
penweise Anordnung der Kontakte. wird die |
Zahl der Solenoide i 50, 1542 f5# verringert. |
In <-111. 13 ist eine dieser Spulen in gröl.ie- |
i-cna Maßstabe dargestellt. Sie ist mit ihrem |
Anker an dein Gestell i 5o der -Maschine an- |
geliraclit. Wenn (Miese Spule dadurch, daß die |
Nadel 14t sich auf deren Kontakt einstellt. |
erregt ist, wird der Aliker r;8 aufwärts ge- |
zogen, wodurch die Stange 111o in Bewegring |
gesetzt wird. Letztere besitzt einen Bund |
oder Stellring iht sowie einen hopf t(;2 und |
ist in (In' Gestell bei 164 gerührt, wobei ihr |
Spiel durch die beiden Buntte ioi und r1;2 |
scnvic den An schlag 1(i5 begrenzt ist. |
Zu jedem der Solenoide gehurt ein Stift |
1 b 3. und jeder der Stifte 1(i3 entspricht einer |
bestimmten Kippstelle für (leer Träger 40. 45. |
1:s ist jedoch ein Stift weniger und ein |
`olenoi(1 weniger vorgesehen als Kippstellen |
vorhanden sind, da die letzte Stelle zwang- |
läufig betätigt und nicht von den erwähnten |
Stiften kontrolliert wird. Wie auch aus |
_1l111. 4, 5 und ; ersichtlich ist, sind die Stifte |
in Gußstücken 166 gelagert, (Sie etwas vor den |
Trägern angeordnet sind. Von den `tihen |
1(i3 sind im vorliegenden halle neun vorge- |
sehen. Die Stifte liegen in einer Reihe radial |
zur Achse 38. Die Gußstücke r« sind an der |
1)rellsclleil)e 39 (A111). 3) befestigt
111111 laufen |
finit den Trägern 40 uln. fit den (Gußstücken |
r()6 sind holirtillgell1(17 (Abh.13) vorge- |
sehen. in denen Schraubenfedern 168 und |
Kugeln i leg angeordnet sind, welche letzteren |
in EingriH 1n11 Nuten der Stifte 163 konnneu, |
111i1 (Miese in der zurückgezogencn Stellung zu |
halten. Die Stifte 1(3 sind mit I`iipfeil 171 |
verseben und so eingerichtet. daß sie mit den |
Daunmu 1;z uni Schiebern oder verschiell- |
Imren Schienen 1;3 in Eingritt knininen, |
«-elche letzteren in Nuten der feststellenden |
Platte 41 (_1111. 3 und 4) geführt sind tind in |
ihrer Ruhelage durch die Federn t;- gehalten |
Werden. |
Wenn einer der Stifte t(13 einer 110r Scllic- |
nen 173 nllt (1:i11 Daumen 172 in
I.Ingrif |
konunt, drückt er (Sie betrettende Schiene 1;3 |
radial nach außen in die Ballib der Bewegung |
des unteren 1?li(.lrs 175 der Hakenklinke 53 |
und dreht diese iiii Sinne des lilirzcigcrs |
(A111. 12 und r3), so (lall der Haken ;4 die |
Nase ;@ freigibt, worauf der Träger 111c in |
=\1111.3 angedeutete Kippstellung- citniiuimt |
tuul tlen auf ihm ruhenden Gegenstmul aus- |
kippt. |
Die jeweils an der Prüfstelle befindliche |
Zigarre o. (1-l. veranlrifit nach ihrer Fal-11- |
tiiliung ein mehr oder weniger weites Aus- |
schwingen der -Nadel 141 des lleßinstruntentes |
r42. Die Nadel stellt au der betrettenden |
Stelle Kontakte her und veranlaßt so die I?r- |
recung desjenigen der Solenoide 15o, (las der |
Farbtünung der Zigarre oAgl. entspricht. 1)as |
Solenoid t)etätigt .einerseits den zughii)rigen |
Stift 1(i3 und (liescr den entsprechenden |
Schieber 173- der beine Vorgehen des he- |
treffen -len Trügers diesen durch Auslösen der |
Kliltke 53 zum Kippen bringt und damit (las |
Austragen der Zigarre an der betreffenden |
Stelle veranlaßt. |
fin (Sie Stifte 163 wieder_in ihre Ruhelage |
zurückzubringen, ist ein geeigneter Nocken |
1;(1 t:11111. 3 111111 4.) an der feststehenden |
Platte 41 vorgesehen. fieser drückt die vor- |
stehenden Stifte nieder, so (Maß (Sie Kugel t (.fit) |
in die Nut i;o einschnappen kann. Die letzte. |
1;;, der zehn die Kippani der Träger he- |
wirkenden `chienen ist an der Platte4t mit- |
tels der Schraube 1;R starr befestigt. Sie ragt |
ebenfalls nach außen vor, s(1 (Maß sie niit der |
Klinke 53 in 1?ingrif koninit, uni da.-, Kippen |
derjenigen Träger zu bewirken, (Sie durch die |
anderen Schienen 1;3 nicht ;r0kilpt worden |
sind. |
Wenn die Auslesevorrichtung in Tätigkeit |
tritt. uni die Zigarre tin den A11lieferungsstcl- |
len mittels der Schiene t;; zu kippeng fließt |
der Strom durch den. Draht i 5(i und die (laniit |
in Verbindung stehenden Kontakte, wobei |
jedoch kein `oleiioi(t i 5o in den Stromkreis |
eingeschaltet ist. Nachdem der Halter 45 all |
der Schiene 1;; vorbeigegangen ist, befinden |
sich alle Träger ili der Kippstellung. Sie |
müssen daher, uni wieder Zigarren v(ni den |
Fingern 83 aufzunehmen, in ihre Ruhelage |
zurückversetzt werden. Zu diesem Wecke ist |
der Daumen 178 (-11111. in) a11 ((eilt (kahl |
1;) angeordnet. Dicsc-r Daumen ist so ein- |
gerichtet, 11a1.1 cr mit der Unterseite des Trii- |
gcrs .4; aui.ierlia;!1 (1e; Drehpunktes des letz- |
teren in Eingriff kommt, und er ist so nach |
oben :il)gesclirii,#"t. 11a1.3 die Träger allmählich |
111 1111-e wagereclne Stellung zurückversetzt |
werden. in der die Klinken 53 mit 'In Nt1sell |
;5 der Träger in EhWriE kommen. Naclideni |
der Halter oder Träger fliese Stellung, er- |
reicht hat, iiiiriuit er eine neue Zigarre aus |
(Sem Behälter auf, und der Umlauf setzt sich |
in der oben huschrichenen Meise fort. |
1)1e vorstehend beschriebene Hauart sieht |
stur zelnl verschiedene Auslesungelt vor. L-In |
fliese -,#urtierungszahl zu vervielfältigen, sitit1 |
die scllwenkbaren Rinnen 180 (Abb. 3) vor- |
11eSelleil. \"(l11 (legen gegenüber jedem Träger |
eitle angeordilet ist. Die Rinnen iSo silid all |
dein Arm 1S1 einer 11111 Bell Zapfen 183 atif |
der Drehscheibe 39 drehbaren Hülse 182 ge- |
lagert (_11.I11. 3, 4 und 3). Von der Hülse 182 |
aus erstreckt sich reclitwinlcli. zu cleiu Ariu |
181 ein weiterer Arm r84, von dem ein |
"Zapfen 183 aus nach unten vorspringt. Dieser |
kann mit mehreren ortsfesten Führungsnuten |
186, 187, 188 in Eingriff treten. Wenn der |
Zapfen 183 sich in der Nut 187 befindet, neh- |
men die Rinnen i8o die Rarlialstellung eile. |
Befindet sich der Zapfen in der Nut 186, so |
liegt die Rinne i8o in einem Winkel rechts zti |
der Radialstellung, während, «renn der Zapfen |
sich in der tut 188 befindet, die Rinne eine |
entgegengesetzt zu der vorerwähnteli, links |
von der radialen abweichende Winkelstelltlug |
einnimmt. Die Lage des Zapfens 183 in den |
Führungsnuten wird von <leg Auslesevorricl- |
tung durch -Vermittlung der Kontaktgruppen |
145 bestimmt, die finit den, Kontakten 744 zu- |
sammen wirken. |
Die Überführung des Zapfens r83 in die |
einzelnen Führungskuten erfolgt mit Hilfe |
einer Weiche 189 (Abb. 3 und 7), die durch |
die Auslesevorrichtung gesteuert wird. Wenn |
sich der Zapfen 183 in der Nut 187 oder iS8 |
bewegt, trifft er auf die Weiche 189, durch |
die er in die äußere Nut 186 eingeführt wird, |
so daß der Führungszapfen sich innrer in der |
äußeren Bahn 186 befindet, wenn er die @Veiche |
überschritten hat. letztere ist bei 19i dreh- |
bar gelagert und finit einer Führung 192 für |
den Zapfen 183 und finit einem Daumen 193 |
versehen, der sich quer über die Nut 186 er- |
strecht, so daß der Zapfen 183 bei seiner Be- |
wegung in dieser Nut mit ihin in Eingriff |
kommen Und die Weiche entgegen dem Uhr- |
zeigersinlie gegenüber der Wirkung der Feder |
194 drehen wird. Die Feder ist einerseits all |
der Weiche und anderseits an der 1 utenbalui |
hei 196 befestigt. Die Rreiche ist finit einem |
vorspringenden F inger 197 versehen, der mit |
Anschlagutiftcu 198 und i99 zusammen arbei- |
tet, die durch die Auslesevorrichtung derart |
gesteuert werden, daß der Zapfen 183 in die |
\'11t 186 oder in die Nut 187 einläuft. Wenn |
keiner der Stifte so betätigt wird, daß er mit |
dem Finger r97 in Eingriff kommt, so wird |
die Weiche durch die Feder 194 in die in |
Abb. 3 dargestellte Stellung gezogen, und der |
Zapfen 183 wird in die Bahn 188 eingeleitet. |
jeder der Anschlagstifte ist mit einem |
Solenoid verbunden, und zwar der Anschlag- |
Stift r99 mit dem Solenoid 134 und der An- |
schlagstift 198 mit dem Solenoid 133. Wie |
Abh. 7 erkennen läßt, besitzt das Solenoid 134 |
einen Anker 2o0, an dein eile Kolben oder |
Bolzen gor befestigt ist, der finit dellt All- |
schlag I99 in T:ingrif>' kommt. Der Bolzen |
gor ist finit eirein Allsatz 2o2 verseben, uni |
seine \-erdreliungsbe«-egtuig zu begrenzen, |
und tlic ganze Vorrichtung ist an dein Rah- |
"'ei' 203 gelagert, der an dem Gestell der |
Maschine befestigt ist. Zti dem Anschlagstift |
198 gehört eine entsprechende Betätigtin-@- |
vorrichtttu r, die das `olenoid 1 @3 und den |
holzen 2o4 enthält. |
Zur l:iickfitlirtuig der Stifte 198, i99 sowie |
der Bolzen toi, 2o4 in ihre Ausgangslage ist |
eine Vorrichtung vorgesehen, die aus einem |
Nocken 2o3 (Abb. 2, 3, 5) besteht, der auf |
der Drehscheibe 39 angeordnet ist und finit |
einer Rolle 2o6 (Abb. 7) des Arines 2o7 in |
Eingriff kommt. Letzterer sitzt bei 209 fest |
auf der 'Zelle 208, auf der auch der Arie 21o |
(Abb. 5) befestigt ist, der mit nach unten sich |
erstreckenden Stiften 2ii der Stifte i98 und |
i99 in Eingriff kommt. Der \ocke11203 be- |
wegt den Ar111207 illt Sinne des Uhrzeigers |
(Abb. 3) und ninnnt 11e11 Arni 2io finit sich in |
derselben Richtung, wodurch der Anschlag- |
stift und der damit in Verbindung stehende |
Bolzen nach rechts (Abh.7) bewegt wird. |
Durch eine Feder 212 wird der die Rolle |
tra gencle Arm 20; wieder in seine Ruhelage |
zurückversetzt. |
Aus dem oben Gesagten ist ersichtlich, daß, |
wenn sich die 1Tade1 141 in einer solchen Stel- |
hing befindet, daß ein Stromschluß durch |
einen der Kontakte 145' hergestellt ist, keines |
der Solenoide 134. und 133 erregt wird, und |
die Feder die Weiche 189 in der in Abb. 3 dar- |
gestellten Lage hält, was zur Folge hat, daß |
der Zapfen 183 sich in der Bahn 188 bewegen |
und die damit in Verbindung stehende dreh- |
bare Rinne in die Winkelstellung rechts zu |
der Radialstellung bringen wird (i8o', |
Abb. i). _11i dein Gestell der Maschine sind |
im Kreise, in Gruppen voll je drei, schräge |
Rinnen vorgesehen, von denen jede dazu dient, |
die von der -Maschine ausgelesenen und aus- |
gekippten Gegenstände aufzunehmen und in |
die dazugehörigen, nicht dargestellten Be- |
hälter abzuführen. Jede Gruppe besteht aus |
einer Rinne 213 (Abb. i), die gegenüber dem |
betreffenden Radius etwas nach rechts ge- |
neigt ist, einer radial angeordneten Rinne 21.M |
und einer Riiluc 213, rlie gegenüber dem be- |
treffenden Radius etwas nach links abweicht. |
je nach der Schwenkstellung der Rinnen i8o |
wird die Zigarre 84 in die Rinne 213, 214 oder |
2r3 der betreffenden Gruppe abgeleitet. |
Wenn die \ ade- 141 sich in einer solchen |
Stellung befindet, daß der Strom durch einen |
der Kontakte 145" geschlossen ist, dann wird |
das Solenoid 134 erregt. Dadurch wird der |
Anschlagstift r99 und damit die Weiche 189 |
so betätigt, daß ddr Zapfen 185 in die mittlere Nut 187 geleitet
wird. Die schwenkbare Rinne i8o wird dann die radiale Stellung einnehmen, wie dies
bei i8o in Abb. i veranschaulicht ist. Wenn die einstellbare Rinne sich in dieser
Stellung befindet, wird sie die Zigarre 84 in eine der feststehenden Rinnen 214
ableiten.
-
Wenn die 'Nadel sich in einer solchen Stellung befindet, daß der Strom
durch einen der Kontakte 145"' hergestellt wird, dann wird das Solenoid 155 erregt.
Dadurch wird der Anschlagstift 198 betätigt, und die Weiche 189
wird in einer
derartigen Lage gehalten, claß der Führungszapfen 185 in die äußere Nut 186 eingeführt
wird. Die einstellbare Rinne i8o wird alsdann eine Stellung links voll der Radialstellung
einnehmen, wie dies bei i8o" in Abb. i veranschaulicht ist, und die Zigarre 84 wird
in eine der Rinnen 215 abgeleitet.
-
Es ergibt sich also, daß mittels der Auslesevorrichtung und der Weiche
die Gegenstände an aufeinanderfolgenden Stellen in die jeweils eingestellten Rinnen
abgeliefert werden, und zwar entsprechend der Stellung des Zeigers der Auslesevorrichtung
und damit der Farbe oder des Farbentones der betreffenden Zigarre.
-
Beim Gegentreffen gegen die feststehende Schiene 177 (Abb. 4) werden
die Träger gekippt, die Zigarren von einer Färbung tragen, die außerhalb des Bereiches
der Farbtonskala liegt, für die die Auslesevorrichtung vorgesehen ist oder die in
den Bereich der Auslesungen fällt, die durch den Kontakt 1.15 der Leitungen 156
überwacht werden. Schließt hier die Tadel 141 die Kontakte 145" oder 1:15"', so
daß die Solenoide 154 und 155 erregt werden, so nimmt die betreffende Rinne 18o
eine derartige Stellung ein, daß sie die Zigarre entweder in die Rinne 2r4 oder
in die Rinne 21 5 der letzten Gruppe leitet. Hat die Zigarre aber eine außerhalb
des Wirkungsbereiches der Auslesevorrichtung liegende Färbung, so nimmt die schwenkbare
Rinne eine solche Stellung ein, daß sie die Zigarre durch die Rinne 213 abliefert,
indem dann kein Solenoid 15o erregt wird, und die Feder i96 so auf die Weiche einwirkt,
(laß der Zapfen 185 in die innerste Nut geleitet wird. Auf diese Weise ist die Ablieferung
sämtlicher Zigarren -esichert, bevor die Träger wieder ihre Aufnahmestellung erreichen.
-
Die verschiedenen elektrischen Verbinduligen. die notwendig sind.
uni die Vorrichtung zu betätigen, werden dtirrli den finit einer entsprechenden
Anzahl von Kontakten 21; versehenen Schalter 216 hergestellt (M)b. i). Uni Lichtbogen-
oder Funkenbildung zwischen tlcin Teil 143 der Nadel i.11 und den Kontakten 144
und 145 zu verhindern, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch die der die Kontakte
tragende Schlitten 14(i so bewegt wird, daß der Teil 143 zwischen den Kontakten
1.15 und 144 einrcklelulnt wird, während der Strom noch offen ist, worauf der Strom
geschlossen und wieder geöffnet wird, bevor der die Kontakte tragende Schlitten
146 von den Kontakten 144 wegbewegt wird. Die Stangen 147 (Abb. I lind 16) sind
verschiebbar in dem Rahmen 218 der Auslesevorrichtung 142 gelagert, und all den
Stallren ist ein Büge121g (Abb. i) angebracht, all dein das Ende eines biegsamen
Drahtes o. dgl. 22o angeschlossen ist, der durch ein biegsames Rohr o. dgl. 221
(Abb.2) hindurchgeführt ist. Letzteres ist an einen Arm 222 in der K ähe der Auslesevorrichtung
angeschlossen. Das andere Ende des Drahtes 22o ist an einem Arm 223 (Abb. 14, 15)
des Hebels 22...(_ mittels einer Stellschraube 225 befestigt. Der Hebel 22:1 ist
an dem Gestell bei 226 drehbar gelagert und mit einer Rolle 227 versehen, die mit
einem Nocken 228 in Eingriff steht. An dein der Rolle 227 entgegengesetzten Ende
ist der Hebel mit einem Arm 229 versehen, all dessen hakenförmig gekrümmtes Ende
23o eine Feder 231 angreift, deren anderes Ende in den Haken 232 eines Armes 233
eingehängt ist, der starr mit der Hülse 234 verbunden ist. Diese ist an dem Gestell
der Maschine gelagert und bildet vermöge eines Armes 235 eine Führung 236 für den
Draht 22o. Die Feder 231 wirkt in solcher Richtung ziehend auf den Hebel . 224,
daß die Rolle 227 gegen den \ ocken 228 gedrückt wird. Wenn letzterer niit der Rolle
227 in Eingriff steht, wird der Arm 223 im entgegengesetzten Sinlie des Uhrzeigers
(Abb. 14, 15) gedreht, und das in der Nähe der Auslesevorrichtung befindliche Ende
des Drahtes wird nach links (Abb. i) bewegt, wodurch der Teil gig und damit der
Kolitaktschlitten 1:16 ebenfalls nach links längs der Stifte 147 verschoben wird.
Auf diese Weise erfolgt das Einklemmen der "Zeigerspitze 143 zwischen den Kontakten
144 und 1:15. Die Rückwärtsbewegung des Drahtes 220 wird durch die Federn 237 und
239 sowie 231 unterstützt.
-
Der lockeil228 sitzt all der Nockenplatte 27 (Abb.3) unrl ist all
dieser mittels der Stifte 2.1o befestigt. Diese Stifte dienen auch zur llefestigun`
der Nocken 241 an (fier Nockenplattc. Aus Abh. 14. ist ersichtlich, doll der Nocken
228 länger ist lind Sich weiter in beiden Richtungen voll dein höchsten Punkte aus
erstreckt und einen längeren erlii)liten Teil hat als <irr Nocken 241. Letzterer
ist so gestaltet, daß er in l1--iugritt finit der Rolle 212 koinnit, die all dein
Ende des Hebels 2q3 gelagert ist. Dieser ist bei 244 all dein Bock; 241 lies Gestelles
gelagert. Dieser Bnck trägt auch
einen Arm 246, an dein die Feder
24; befestigt ist, deren anderes Ende am Ende 248 des Hebels 243 gegenüber der Rolle
242 befestigt ist.
-
Auf dem Bock 249 des Gestelles ist ein Ständer 25o angebracht, an
dem ein Draht 253 mittels einer Kontaktschraube des Teiles 250
befestigt ist.
Der Bock 249 trägt auch ein Kontaktstück 25q., an das der Draht 25,5 angeschlossen
ist, der an dem Hebel 243, aber isoliert von ihm, mittels der Schraube 256 befestigt
ist. Das Kontaktstück 254 ist mit einem sich nach oben erstreckenden Teil
257
versehen, an dem der Kontakt 258 gelagert ist, der mit dem Kontakt 251
zusammen wirkt, welch letzterer an dem Teil 25o einstellbar ist. Die Drähte
253 und 255 erscheinen auch im Leitungsschema (Abb. 17), und die Kontakte
entsprechen dein Schalter r57 dieses Scheinas. Wenn dieser Schalter geöffnet ist,
fließt natürlicb, kein Strom durch die Kontakte 144, 145 und durch den Teil 143
der 'Nadel. Da der ocker 228 länger ist und einen längeren, nllt der Rolle 227 in
Eingriff kommenden erhöhten Teil hat als der mit der Rolle 242 in Eingriff tretende
Nocken 241, so -wird der Hebel 224 im umgekehrten Uhrzeigersinne gedreht,
bevor der Hebel 243 durch seinen Nocken betätigt wird. Wenn der Hebel 224
gedreht wird, wird der Kontakt 145 gegen den Kontaktteil 143 der Nadel gedrückt
und dieser zwischen die Kontakte 144 und 145 eingeklemmt. Nachdem diese Bewegung
ausgeführt ist, kommt der Nocken 241 mit der Rolle 242 in Eingriff. Dadurch wird
der Hebel 243 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, und die Kontakte 251- und
258 werden in Eingriff miteinander gebracht, -wodurch der.Stromkreis geschlossen
wird, so daß die die Solenoide i5o, 154 und 155 enthaltende Vorrichtung in Tätigkeit
treten kann.
-
Die Kontakte 251, 258 bleiben nur eine kurze Zeit miteinander in Berührung,
-worauf die Feder 247 die Teile wieder in die in Abb. 14 dargestellte Lage zurückbringt,
da der Nocken 241 nicht mehr in Eingriff mit der Rolle 242 steht. Jedoch wird zu
dieser Zeit der N ocker 228 noch in Eingriff mit der Rolle 227 verbleiben, und die
Kontakte 144 und 145 werden den Teil 143 noch festhalten. N achdem die Rolle 227
außer Eingriff mit dem Nocken 228 gekommen ist, zieht die Feder 231 durch Vermittlung
des Hebels 224 den Draht 22o zurück, so daß die Kontakte 144 und 145 den Teil 143
freigeben. Auf diese Weise wird die Funkenbildung an den Kontaktstellen vermieden.
-
Der Kontakt zwischen den Teilen 251 und 258 wird zu der Zeit hergestellt,
wo eine Zigarre o. dgl. der Auslesevorrichtung ausgesetzt ist. Durch entsprechende
Ausbildung und Anordnung der Nocken ist dafür gesorgt, daß die Nadel in ihrer Auzeigestellunä
zur Ruhe kommt, üevor die Kontakte geschlossen werden, so daß eine sichere Auswahl
durch das Meßinstrument ermöglicht wird.
-
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz zusammengefaßt folgende:
Es möge von der in Abb. 12 dargestellten 'Lage ausgegangen werden, bei der sich
der linke der drei dargestellten Halter r4 unterhalb der Mulde 83 (A.bb. 1o) des
Zubringers befindet, während der rechte der drei Halter unter dem Belichtungsfenster
der Auslesevorrichtung (Abb. 8) steht und der mittlere sich in einer Zwischenstellung
befindet. Die mit den Nocken 112 und i 13 ausgerüstete Scheibe 27 (Abb.3) vollendet
nun zunächst. ihre Drehung. Dabei schiebt der Nocken 113, der sich in Abb.
12 nach rechts bewegt, den Bolzen 115 nach oben, so daß der betreffende Halter 4o
mit seiner kammartig durchbrochenen i%sulde 45 durch die entsprechend durchbrochene
Mulde 83 hindurchgreift und dabei die in der letzteren liegende Zigarre aushebt.
Während dieser Umdrehung der \ ockenscheibe 27 war der rechte Halter 4o angehoben,
wodurch die in seiner Mulde liegende Zigarre gegen das Fenster der Auslesevorrichtung
gedrückt wurde. Nachdem die N ockenscheibe 27 ihre Drehung vollendet hat, wird die
die Halter 4o tragende Scheibe 39 (Abb. 3) durch Vermittlung des in die auf derselben
Welle 38 sitzende Schaltscheibe eingreifenden Mitnehmers 32 um einen Schritt weiter
gedreht. Dabei gelangt die Rolle 122 (Abb. 12) des Stößels 16 des Halters 40 am
weitesten links auf .die schräge Fläche 124, auf der sie bei der nächsten Drehung
in ihre unterste Stellung herabgleitet, bis sie bei der dritten Bewegung durch den
schräg ansteigenden Daumen 128 in die von dem Halter 4o am weitesten rechts eingenommene
Lage angehoben wird. In dieser Weise werden sämtliche Halter 40 nach und nach an
dem Zubringer und an der Auslesevorrichtung vorbeigeführt, wobei sie jeweils von
dem Zubringer eine Zigarre abnehmen und sie nach der zweitnächsten Schaltung gegen
das Belichtungsfenster der Auslesevorrichtung drücken.
-
Je nach der Farbtönung der am Belichtungsfenster erscheinenden Zigarre
ändert sich der Widerstand der Selenzelle und damit die Stärke des durch die Selenzelle
sowie das Meßinstrument 142 (Abb. 2 und 16) fließenden Stromes. Der Zeiger 141 des
Meßinstrunlentes stellt sich dementsprechend ein. Um nun einen der Einstellage des
Zeigers entsprechenden Stromkreis zu schließen, wird der die Kontakte 145 tragende
Schlitten 146 automatisch nach links bewegt, so daß das Kontaktstück 143 -des Zeigers
141 zwischen den
Kontakten r44 und 14.5 eingeklemmt wird. Die Verschiebung
des Kontaktschlittens 146 erfolgt durch Vermittlung des Bowdenzuges `a2r (Abb. 2
und 14) von dem Hebel 224 aus, der durch den an der Lockenscheibe 27 sitzenden und
mit dieser umlaufenden \ocken (Abb. 14. find 3) betätigt wird. Diese Betätigung
erfolgt, bevor der Schalter 167
"(Abb. 17),'der mit dem Unterbrecher
251, 258 (Abb. 14) identisch ist, geschlossen wird. In entsprechender Weise
wird der Schalter 157 automatisch getrennt, bevor der Kontakt schlitten 146 durch
Vermittlung der auf den Bowdenzug wirkenden Feder 231 (Abb. 14) wieder in
seine Anfangslage zurückgezogen wird. Auf diese Weise wird jede Funkenbildung an
den Kontaktstellen vermieden. Die Betätigung des Unterbrechers 251, 258 erfolgt
mittels eines ebenfalls an der Scheibe 27 sitzenden Nockens 241 (Abb. 14).
-
Durch das Einklemmen des Kontaktstückes 143 wird der die betreffenden
Gegenkontakte 144 und 145 enthaltende Stromkreis (Abb. 17)
geschlossen. Dadurch
wird eines der Solenoide i5o (Abb. 17 und 13) erregt, das seinerseits durch @-erinittlung
des Stößels r6o einen Bolzen 163 in den Bereich eines der Daumen 172 (Abb. 1s und
.4) bringt. Der jeweils von dem betreffenden Solenoid i 5o betätigte Bolzen der
Bolzengruppe (Abb.4) trifft gegen den in seinem Bereiche liegenden Daumen 172 und
schiebt infolgedessen beim Weiterwandern die betreffende Schiene 173 nach außen.
Dadurch gelangt diese (Abb. 3) in den Bereich des unteren Endes der Klinke 53 (Abb.
13), die den betreffenden Zigarrenhalter sperrt. Die Klinke wird beine Weiterrücken
ausgelöst. Dadurch wird die die Zigarre tragende Mulde .f5 freigegeben, so daß sie
nach außen kippt und die in ihr liegende Zigarre in die zugehörige Rinne 18o (Abb.
3) gleiten läßt.
-
Damit ist die Auslese aber noch nicht vollendet, vielmehr hängt clie
Stelle, an der die 75garre endgültig ausgetragen wird, noch von der Schwenkstellung
der betreffenden Rinne 180 ab. Ist beispielsweise die Farbtönung der zu prüfenden
Zigarre eine solche, rlaß der Zeiger r41 des lleßiiistremelites gegenüber dem ersten
Gegenkolitakt 14.i"' der zweiten Gruppe von oben (Abb. i(I') zu stehen koninit.
so wird außer dein ersten Solenoid r5o (von rechts, Abb.17) noch das Hilfssolenoid
155 eingeschaltet. Wegen der Tipschaltung rles genannten Solenoids 1;o wird die
Zigarre bei der zweiten Gruppe der zu je drei an;Tcor(1-neten Austragrinnen 213,
z-4_ 215 (Alls). 1 ) abgeliefert. Sie würde, weine diese Rinne :,,go radial stünde;
die Zigarre in die mittlere Ati;-tragriline 214. der betreffenden Gruppe abgleiten
lassen. Das würfle aller nicht richtig sein, da tatsächlich die rechte Rinne 213
der Einstellung des Zeigers des Meßinstrumentes entsprechen würde. In Wirklichkeit
liefert die Rinne i8o die Zigarre auch an diese Austranrinne ab, und -zwar geschieht
dies durch Vermittlung des in dem betreffenden Stromkreise liegenden Solenoids 155,
das durch Ver-- mittlang des Bolzens 198 derart auf die Weiche 189 (Abb.
5) einwirkt, -daß deren Führungsrinne 192 den Zapfen 185 (Abb. 3) des Schwenkbockes
181 -der Rinne 18o in die innere der drei Führungsnuten 186, 187 und r88 (Abh. 5)
überleitet, so (laß die Rinne i8o eine der in Abb. r reit i8ö bezeichneten entsprechende
Schwenkstellung einnimmt und die Zigarre richtig in die Rinne 2i3 der zweiten Gruppe
ausgetragen wird.
-
Würde der Zeiger 141 beispielsweise gegenüber einem der unteren Kontakte
i:.1.5" zu stehen kämmen, so würde die Hilfsspule 15,4 in den Stromkreis eingeschaltet
und dadurch die Weiche 189 so eingestellt werden. claß der Zapfen 185 des Schwenkbockes
"der betreffenden Rinne i8o in die mittlere der drei Führungsnuten 186,
187, 188 gelangt. wodurch die Rinne iSo in ihre radiale Stellung gelangen
würde. Käme dagegen der Zeiger gegenüber einem der Unterkontakte 145' zur Ruhe,
so würde kein Einfluß auf die Weiche 189 ausgeübt. Diese würde durch ihre Feder
194 in eine solche Stellung gezogen, daß der Zapfen 185 des Schwenkbockes in die
äußerste Führungsnut 186 gelangt, wodurch die Rinne, 18o in die in Abb. i finit
igo" bezeichnete Schwenklage umgelegt und die betreffende Zigarre in die linke Austragrinile
2 r 5 der zweiten Gruppe abgeliefert würde.
-
Der zu der ersten Kontaktgruppe (Abb. 16 und 17) gehörige Stromkreis
156 enthält kein Solenoid 15o. Zigarren, deren Farbtönung keinem Ausschlage des
Zeigers r4r innerhalb dieses Kontaktbereiches entspricht, werden dadurch aus ihrem
Halter ausgekippt, daß die -betreffende Sperrklinke 53 (Abb. (3) finit ihrem
unteren Ende 175 gegen eine an der feststehenden Sclicibe4r (Abb.4) befestigte,
dauernd in ihren Bereich ragende Schielle 177 trifft und dadurch ausgelöst wird.
-
' Aus dein Vorstehenden ergibt sich, daß die neue Vorrichtung eine
außerordentlich feine Abstufen- hei der Auslese ermöglicht, ohne daß dadurch die
Einrichtung Besonders verwickelt wird. Erreicht wird dieser \-orteil in erster Linie
dadurch, daß an jeder Australstelle nochmals eine Auslese durch die \# erwendun,-
der -leiden Hilfssoleiloide 134. ull(l 155 inii"#licli wird. Durch .-\iiweil(leli-rr
Weiterer derartiger 1-lilfssoleiloi(ie lind \ c)rseliun noch weiterer Scliwenlcstellun"leil
rüg die Ablieferrinne 18o läßt sich die Zahl der
Ab-
stufungen noch vervielfachen.
Anderseits
ließe sich durch dasselbe -\@littel eine Ver- |
ringerun- der Anzahl der Solenoide 15o finit |
gen durch sie betäti-ten Hilfsvorrichtungen |
erzielen. |