DE387946C - Fernsprechzelle mit aus Wellpappe bestehendem Mantel - Google Patents

Fernsprechzelle mit aus Wellpappe bestehendem Mantel

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DE387946C
DE387946C DEH68479D DEH0068479D DE387946C DE 387946 C DE387946 C DE 387946C DE H68479 D DEH68479 D DE H68479D DE H0068479 D DEH0068479 D DE H0068479D DE 387946 C DE387946 C DE 387946C
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corrugated cardboard
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door
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/14Telephone cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Fernsprechzelle mit aus Wellpappe bestehendem 1Hantel: Die Erfindung betrifft eine Fernsprechzelle mit aus Wellpappe bestehendem Mantel sowie ein Verfahren zu ,ihrer Herstellung. Die Erfindung. bezweckt, durch eine eigenartige Ausgestaltung des Mantels der Fernsprechzelle die für derartige Zellen äußerst wichtige Schalldichtigkeit auf ein Höchstmaß dadurch zu bringen, daß die Schallwellen beim Durchgang durch die Wandungen der Fernsprechzelle gezwungen werden, mehrmals aus einem Mittel in ein anderes überzugehen, wodurch der Schall aufgezehrt wird, Diese Wirkung ist zwar an sich bekannt; bei der Erfindung wird sie jedoch durch einen neuartigen Aufbau der Fernsprechzelle und ihrer Bauteile gewährleistet und hierbei außerdem rasche und-leichte Herstellbarkeit, leichter Versand und geringes Gewicht erzielt.: Dies wird dadurch erreicht, daß der` Mantel der Fernsprechzelle aus einem kantigen oder runden mehrlagigen Wickel aus mit Verbundpapier verklebtem Wellpapier oder Wellpappe gebildet wird. Ein zur Herstellung derartiger Fernsprechzellen besonders geeignetes Verfahren besteht darin, daß zunächst der ganze Mantel durch mehrlagiges Wickeln von Wellpappe und Verbundpapier zu einem geschlossenen Wickelkörper hergestellt und aus diesem Wickelkörper die Türöffnung herausgeschnitten wird, wobei der so erhaltene Ausschnitt als Füllung für die Tür dient.
  • Es sind zwar bereits Möbel mit aus Wellpappe bestehendem Mantel bekannt. Abgesehen jedoch davon, daß diese Möbel zum Zwecke ihrer Formhaltung umständliche Rahmenwerke und Gerippe aus tragfähigen Baustoffen, z, B. Holz, benötigen, sind die bisher bekannten Möbel dieser Art auch nicht schalldicht. Auch bedingen die Gerippe und Rahmenwerke dieser Möbel eine schwierige Herstellung, so daß die bekannten Möbel aus Wellpappe nur für untergeordnete- Zwecke verwendet werden konnten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt die Fernsprechzelle im Längsschnitt, Abb.2 eine teilweise geschnittene Ansicht. Die Abb. 3 und .q. veranschaulichen in wagerechten Schnitten die Herstellungsweise der Fernsprechzelle. Abb. 5 zeigt die Fernsprechzelle in zerlegtem und verpacktem Zustand.
  • Wie die Abb. i und 3 zeigen, besteht der Mantel z der Fernsprechzelle ans einem kantigen, mehrlagigen Wickel aus mit Verbundpapier q, verklebtem Wellpapier 5. Dieser Wickel wird dadurch erhalten, daß einseitig -mit, Verbundpapier verklebtes Wellpapier oder Wellpappe auf einen Dorn aufgewickelt und die Wickellagen während der Wicklung miteinander verklebt werden. Der hierdurch erhaltene Zellenmantel weist eine Wandung auf, die durch und durch von parallel zur Wickelachse des Mantels verlaufenden Kanälen 6 durchsetzt ist. Diese Ausbildung des Mantels gewährleistet eine gute Schalldämpfung, indem der Schall beim Durchgang durch den Kastenmantel ge- ' zwupgen wird (mehrmals), von einem dichten i Mittel (Papier) in ein weniger dichtes Mittel (Luft) überzugehen, wodurch der Schall aufgezehrt wird. Außerdem ist der Mantel i leicht und besitzt glatte Innen- und Außenflächen. j Die Boden- und Deckelteile 2, 3 der Fern- i sprechze lle können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bestehen die Boden- und Deckelteile aus mehreren kreuzweise miteinander verleimten Lagen von Wellpappe. Die Boden- und Deckelteile können jedoch auch aus hochkantig gestellten Wellpappestegen bestehen, die zwischen zwei ebenen Deckflächen angeordnet sind. Die Boden- und Deckelteile 2, 3 sind in der aus Abb. i ersichtlichen Weise in dem Mantel eingesetzt. Zweckmäßig werden in den Fugen Dichtungsmittel 8 eingelegt.
  • Die Tür io kann auf verschiedene Weise in den Mantel,der Fernsprechzelle eingebaut werden. Ein besonders geeignetes Verfahren besteht darin, daß zunächst der ganze Mantel i der Fernsprechzelle durch mehrmaliges Wickeln von Wealpappe und Verbundpapier zu einem geschlossenen Wickelkörper hergestellt wird, , worauf aus diesem Wickelkörper die Türöffnung iol ausgeschnitten wird, und zwar derart, daß die Schnitte bis zu den oberen und unteren Rändern des Wickelkörpers verlaufen. Der so erhaltene Ausschnitt io (vgl. in Abb. 2 die strichpunktierten Umrisse) dient als. Füllung für die in die Türöffnung iol ein- . zusetzende Tür. Zu diesem Zwecke ist es nur erforderlich, den -Ausschnitt io in einem Rahin cri aus Holz, Blech o. dgl. zu fassen und mit an sich bekannten Mitteln an dem Türrahmen ii des Mantels anzuschlagen. Da das verwendete Papier und die Pappe sich wie Holz bearbeiten lassen, ist es auch möglich, in der Türfüllung io die bei Fernsprechzellen übliche Fensterluke x2 herzustellen.
  • . Um die Fernsprechzelle zum Versand möglichst klein zu verpacken, ist der als geschlossener Wickelkörper hergestellte Mantel in der der Türöffnung iol gegenüberliegenden Wandung durch einen Schnitt 1q. in zwei Teile 15, 16 gleicher Gestalt zerlegt. Vor dem Versand werden die Teile i5, 16 in der aus Abb. 5 ersichtlichen Weise aneinandergefügt. Der so erhaltene Packungskörper wird in bekannter Weise mit einem Schalungsgerüst 17 verkleidet und in das Innere des Packungskörpers die Tür io unter Verwendung irgendeiner Lattenverspreizung 18 verpackt.
  • Die Fernsprechzelle zeichnet sich durch einfache Herstellungsweise, große Schalldichtheit, leichtes Gewicht und leichte Versandfähigkeit aus. Es ist möglich, nach dem vorliegenden Herstellungsverfahren auch Kastenmöbel zu erzeugen, bei welchen auf Schalldichtheit kein Wert gelegt wird; auch ist es möglich, den Mantel der Fernsprechzelle rund zu wickeln.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCIiE: _. Fernsprechzelle mit aus Wellpappe bestehendem Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem kantigen oder runden mehrlagigen Wickel aus mit Verbundpapier (q.) verklebtem Wellpapier oder Wellpappe (5) besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Fernsprechzellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der ganze Mantel durch mehrlagiges Wickeln von -Wellpappe und Verbundpapier zu einem geschlossenen Wickelkörper hergestellt und hernach aus diesem Wickelkörper die Türöffnung herausgeschnitten wird, wobei der so erhaltene Ausschnitt als Füllung für die Tür dient.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Fernsprechzellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem als geschlossener Wickelkörper hergestellten Mantel eine bis zu den Rändern des Wickelkörpers .verlaufende Türöffnung ausgeschnitten und daß der Mantel durch einen in- der der - Türöffnung gegenüberliegenden Wandung geführten Schnitt in zwei Teile gleicher Gestalt zerlegt wird, die zum Versand. umgekehrt gegeneinandergestoßen werden: -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015550A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-29 GELA Gehör- Lärm- und Arbeitsschutzmittel GmbH, 6056 Heusenstamm Audiometrie-kabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3015550A1 (de) * 1980-04-23 1981-10-29 GELA Gehör- Lärm- und Arbeitsschutzmittel GmbH, 6056 Heusenstamm Audiometrie-kabine

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