DE3877964T2 - Walzen mit thermischer balligkeitssteuerung. - Google Patents

Walzen mit thermischer balligkeitssteuerung.

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DE3877964T2 DE8888311364T DE3877964T DE3877964T2 DE 3877964 T2 DE3877964 T2 DE 3877964T2 DE 8888311364 T DE8888311364 T DE 8888311364T DE 3877964 T DE3877964 T DE 3877964T DE 3877964 T2 DE3877964 T2 DE 3877964T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/06Lubricating, cooling or heating rolls
    • B21B27/08Lubricating, cooling or heating rolls internally

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Description

  • Die Erfindung betrifft Walzen mit einstellbarer Balligkeit. Sie betrifft insbesondere Walzen, bei denen die Balligkeit durch Zuführung oder Abführung von Wärme zu oder von den Walzen eingestellt wird.
  • In allen Bereichen, in denen flache Erzeugnisse wie Papier, Kunststoff, Stahl oder andere Metallblätter gewalzt werden, muß die Oberflächen der Walzen konturiert sein, um eine akzeptable Flachheit oder ein akzeptables Profil des Produkts zu erhalten. Üblicherweise wurde eine Balligkeit auf die Walzen aufgebracht, die die Auslenkungen der Walze unter Last kompensiert. Dieses Verfahren ist jedoch unglücklicherweise nur für eine bestimmte Last und nur eine Größe des Produkts anwendbar.
  • Es ist bekannt, daß bei dem Walzen von Metallen zwischen Walzen, die selbst aus einem gehärteten Metall - gewöhnlicher Stahl - besteht, Wärme die Balligkeit der Walzen beeinflußt. Bei dem Heißwalzen entsteht die meiste auf die Walzen aufgebrachte Wärme aus der Berührung mit dem heißen Metall. Auch bei dem Kaltwalzen des Metallwerkstücks wird Wärme erzeugt, die teilweise auf die Walzen übertragen wird. Wenn die Walze sich erwärmt, verstärkt sich die Balligkeit. Die Änderung der Balligkeit wird in Hundertstel Millimetern gemessen, bei dem Walzen eines Bandes mit einer Dicke von nur wenigen Hundertsteln eines Millimeters Dicke beeinflußt eine Änderung der Balligkeit nicht nur das Maß des attes, sondern auch seine Flachheit oder Form.
  • Der radiale Wärmestrom in einer Stahlwalze ist natürlich ganz langsam. Eine Stützwalze mit einem Durchmesser von 1500 mm, die eine stabile Temperatur von 120ºC erreicht hat, braucht mehr als eine Stunde für eine radiale Änderung der Balligkeit um 0,08 mm. Eine Arbeitswalze mit einem Durchmesser von 750 mm würde etwa eine halbe Stunde für dieselbe Änderung benötigen. Es ist bekannt, ein flüssiges Kühlmittel auf eine Walze aufzusprühen, um ihre Balligkeit zu steuern. Die thermische Trägheit üblicher Walzen begrenzt jedoch die Nützlichkeit solcher Bemühungen.
  • Neben dem Maß und der Form stellt sich für den Hersteller des Bandes weiter das bekannte Problem des "Randabfalls" oder Ausfederns, was ein anderer Aspekt balliger Walzen ist. Der Operator einer Walze muß auf derselben Walze Blätter verschiedener Breite, wie sie der Kunde bestellt, walzen. Ein von Rand zu Rand vollständig flaches Band konnte vor meiner im folgenden zu beschreibenden Erfindung nur erreicht werden, wenn das Band dieselbe Breite wie die Walze hat. Wenn ein schmales Band zu walzen war, wurden die paarweisen Walzenenden, die über das Band hinausragen, auf jeder Seite zusammengedrückt, wodurch ein angeschrägter Rand an dem Band erzeugt wurde, der sich nach innen von vielleicht 25 mm bis in manchen Fällen hin zu etwa 100 mm, erstreckte. Dieser Rand mußte in einem weiteren Arbeitsgang weggeschnitten werden, was den Ertrag der Walze minderte. Ein Verfahren, das sich mit diesem Problem beschäftigt, wurde von Feldmann und anderen in dem am 30. Oktober 1984 erteilten US-Patent 4 479 374 vorgeschlagen. Dort wird ein Walzenstand offenbart, der drehbankartige Werkzeuge hat, die eingestellt werden, um die Enden der Arbeitswalze, die über das Band hinausragen, abzutrennen. Bei einem derartigen Walzen muß so geplant werden, daß alle Aufträge für breite Blätter gewalzt werden, bevor Aufträge für schmalere Blätter gewalzt werden.
  • Die DE-A-2 408 769 offenbart eine Hilfswalze zum Führen des heißen Stahlsandes, der bei einem kontinuierlichen Gußformen auftritt. Die Walze weist einen Kern auf, der mit einem schraubenförmigen Kühlkanal versehen ist, der auf der Fläche des Kerns angeordnet ist und weist weiter eine dünne zylindrische Schale auf, die auf den Kern aufgesetzt ist.
  • Die DE-A-27 07 907 offenbart eine Walze zum Führen des heißen Bandes, das bei einem kontinuierlichen Gußformen entsteht, wobei eine zylindrische Schale auf einen Mittelkern, der mit schraubenförmigen Rippen versehen ist, aufgeschrumpft wird. Kühlflüssigkeit wird in die von den Rippen begrenzten Passagen an einem mittigen Ort entlang der Walze zugeführt und läuft entlang dieser Passage zu einem der Enden der Walze. Auch hier sind keine Mittel offenbart, um eine "Balligkeit" der Walze einzustellen. Eine solche Steuerung wäre auch bei die Bandführung betreffenden Anwendungen nicht nötig.
  • DE-B-1003946 offenbart eine Walze, die Kühlmittel in der Form von schraubenförmig ausgebildeten Kerben auf einer Walzenwelle, die von einer zylindrischen Walzenmanschette umgeben wird, aufweist. Die zusammengesetzte Walze ist eine Kalanderwalze zum Verarbeiten von Gummi oder Kunststoffen. Die radiale Höhe der Rippen zwischen den Kerben auf der Walze ist wesentlich geringer als die Breite der Rippen, was eine schnelle Expansion oder Kontraktion der Manschette durch die Rippe unmöglich macht. In der DE-B-1003946 soll die Temperatur in einem engen Bereich von 160ºC bis 180ºC gesteuert werden.
  • Erfundungsgemäß wird eine Bandwalzenanordnung vorgeschlagen mit einer Walze mit einer einstellbaren Balligkeit, die eine im wesentlichen nicht nachgiebige Metallwelle mit einer auf diese aufgeschrumpften Metallhülse aufweist, wobei die Welle eine Mehrzahl von parallelen, umlaufenden Kerben in ihrer Oberfläche aufweist, die miteinander verbunden sind und voneinander entlang der Welle beabstandet sind, so daß sie die zwischen sich umschlossene Fläche in Rippen aufteilt, deren Enden die Hülse berühren, wobei die Rippen eine radiale Erstreckung haben, die erheblich größer als die axiale Erstreckung ist und der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Rippen kleiner als ihre radiale Erstreckung ist, um einen größeren Wärmeübergang zwischen den Rippen und dem Wärmeübertragungsfluid als zwischen der Walzenhülse und dem Wärmeübergangsfluid zu bewirken, damit die Walzenhülse nach außen gedrückt wird, wenn die Rippen thermisch bei einem Erwärmen durch das Wärmeübertragungsfluid radial nach außen expandieren und zum Kontrahieren der Walzenhülse radial nach innen, wenn die Rippen bei Abkühlung durch das Wärmeübertragungsfluid thermisch kontrahiert werden, wobei die umlaufenden Kerben einen Mittelabschnitt oder eine Wärmeaustauschzone, die mittig bezüglich der Längsenden der Walzen angeordnet ist und die außermittigen Abschnitte, die den Enden der Walze an einer der Seiten des Mittelabschnitts angeordnet sind, definieren, wobei die Walzenanordnung Kanäle zum Einführen eines Erwärmungs- oder Abkühlungs-Wärmeübertragungsfluids in die Zonen und zum Abführen des Fluids aus den Zonen, eine Quelle für eine heiße Wärmeaustauschflüssigkeit, die außerhalb der Walze angeordnet ist, eine Quelle einer kalten Wärmeaustauschflüssigkeit, die außerhalb der Walze angeordnet ist, und Ventilmittel, die eine Verbindung der Quelle für die warme Wärmeübertragungsflüssigkeit und die Quelle für die kalte Wärmeübertragungsflüssigkeit mit den Kanälen, aufweist, wodurch in einer ersten Position des Ventilmittels das Ventilmittel die heiße Wärmeaustauschflüssigkeit mit dem Mittelabschnitt und die kalte Wärmeaustauschflüssigkeit hinzu und weg von den außermittigen Abschnitten führen kann und das Ventil in einer zweiten Position die heiße Wärmeübertragungsflüssigkeit hinzu und weg von den außermittigen Abschnitten und die kalte Wärmeübertragungsflüssigkeit hin zu und weg von dem Mittelabschnitt führen kann.
  • Fig. 1 zeigt das Walzen eines balligen Werkstücks in einer Bandwalze mit flachen Walzen nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 2 zeigt das Walzen eines flachen Werkstücks in einer Bandwalze mit flachen Walzen nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 3 zeigt das Walzen eines flachen Werkstücks in einer Bandwalze mit balligen Walzen nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer 4-stöckigen Walzenanordnung, deren Walzen erfindungsgemäß ausgebildet sind.
  • Fig. 5 ist eine Einzelheit einer Walze nach meiner Erfindung.
  • Fig. 6A ist eine schematische Schnittansicht einer Walze nach meiner Erfindung, die die Richtungen zeigt, in denen die drei Komponenten der Wärmströmungen in dieser verlaufen.
  • Fig. 6B ist eine schematische Schnittansicht einer Walze nach dem Stand der Technik, die die Richtungen zeigt, in denen die beiden Komponenten der Wärmeströmungen in dieser verlaufen.
  • Fig. 7 ist eine Einzelheit eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Walze nach meiner Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine Einzelheit eines dritten Ausführungsbeispiels einer Walze nach meiner Erfindung.
  • Fig. 9 ist eine Schnittansicht von Fig. 8 entlang der Ebene IX-IX.
  • Fig. 10 ist eine schematische Darstellung einer Wärmetausch-Flüssigkeitszufuhr-Vorrichtung für Walzen nach meiner Erfindung in dem Zustand des Zuströmens und der Richtung des Flüssigkeitsstromes in diese.
  • Fig. 11 zeigt ein Profil einer Walze nach meiner Erfindung, die durch die Vorrichtung nach Fig. 10 gezeigt wird, wobei die sich ergebende konvexe Balligkeit der Walze überhöht dargestellt ist.
  • Fig. 12 ist eine schematische Darstellung einer Wärmetausch-Flüssigkeitszufuhr-Vorrichtung für die Walzen nach meiner Erfindung in dem Zustand des Rückstroms und der Richtung des Flüssigkeitsstroms in diese.
  • Fig. 13 ist ein Profil einer Walze nach meiner Erfindung, die von der Vorrichtung nach Fig. 12 versorgt wird, wobei die sich ergebende konkave Balligkeit der Walze in überhöhter Form dargestellt ist.
  • In dem Stand der Technik sind drei Zustände des Betriebs von Bandwalzen bekannt. Diese sind in den Fig. 1, 2 und 3 überhöht dargestellt.
  • Der eine oder der andere dieser Zustände tritt auf, wenn ein Metallband auf einer Walze, die breiter als das Band selbst ist, ausgewalzt wird. In Fig. 1 wird ein Werkstück 11, das vor der Verarbeitung eine positive Balligkeit hat, zwischen flachen Arbeitswalzen 12 geführt, die üblicherweise von Stützwalzen 13 gestützt werden. Das Werkstück deformiert die Arbeitswalzen 12 in ihrem Mittelabschnitt 14. Die deformierten Arbeitswalzen deformieren entsprechend die Stützwalzen 13 in ihrem Mittelabschnitt 15. Diese Deformation der Walzen ist in der Mitte zwischen den Enden der Walzen am größten, wie gezeigt, und nimmt zu den Enden der Walzen ab. Die Ränder 16 des sich ergebenden Bandes sind auf eine Dicke zusammengequetscht, die geringer als das gewünschte Maß ist. Es entsteht so der oben erwähnte "Randabfall", diese Ränder müssen weggeschnitten werden, wie dies oben angegeben ist.
  • In Fig. 2 ist das die Arbeitswalzen 12 erreichende Werkstück 17 flach. Es deformiert flache Arbeitswalzen 12 in ihren Mittelabschnitten 18. Die deformierten Arbeitswalzen deformieren die Stützwalzen 13 in ihren Mittelabschnitten 19. Diese Deformationen sind jedoch über den größten Teil ihrer Erstreckung relativ flach. Die Ränder 20 des sich ergebenden Bandes sind jedoch, wie vorher, auf eine Dicke zusammengedrückt, die geringer als das gewünschte Maß ist und müssen daher weggeschnitten werden.
  • Fig. 3 zeigt die Wirkung bei einem ursprünglich flachen Werkstück 13 und gewollt balligen Arbeitswalzen 12 und Stützwalzen 13, wobei die Erstreckung der Balligkeit mehr oder weniger der Breite des Werkstücks entspricht. Unter Last sind die deformierten Bereiche 22 der Arbeitswalzen und der Stützwalzen im Profil über den größten Teil des Werkstücks 21 relativ flach. In Bereichen 23 und 24, wo die Balligkeit in die Enden der Walzen ausläuft, ist jedoch ein Randanstieg oder ein negativer Randabfall 25 gegeben. Durch sorgfältige Konturierung der Arbeitswalzen und der Stützwalzen können die Ränder des Bandes auf dem Maß des Mittelpunkts des Bandes gehalten werden. Dies gilt aber nur für eine Bandbreite.
  • Meine Erfindung ist schematisch in Fig. 4 wiedergeben, die einen Satz von Arbeitswalzen 30 und Stützwalzen 31 zeigt, wobei nur eine der Stützwalzen voll dargestellt ist. Die beiden Arten von Walzen weisen vorzugsweise eine Welle 35 mit einer auf diese aufgeschrumpften Hülse 36, wie dies im folgenden in den Einzelheiten beschrieben werden wird.
  • Die Arbeitswalzen 30 haben Wellen 35 mit einer Mehrzahl von auf dem Umfang angeordneten Wärmeaustauschelementgruppen 32, die in dieser eingesetzt sind, von denen nur zwei gezeigt sind, und die vorzugsweise gleichmäßig auf jeder Seite einer zentralen Elementengruppe 33 angeordnet sind. Die einzelnen Wärmeaustauscheinheitgruppen 32 und Wärmeaustauscheinheiten 33 werden jeweils durch Bohrungen wie 41 und 45, die sich an den Enden der Walze erstrecken, und durch Querbohrungen, die später erläutert werden, mit einem Erwärmungs- und Kühlungsfluid versorgt, das außerhalb der Walzen erzeugt wird. An den Walzenenden sind die Bohrungen mit einer externen Versorgung einer Wärmeaustauschflüssigkeit durch ein Drehgelenk 26 verbunden. Die Zusatzwalzen 31 sind ähnlich ausgebildet. Wenn eine Anzahl von einzelnen Wärmeaustauscheinheiten 32 Seite-an-Seite zusammen angeordnet sind, ist es manchmal erwünscht, einzelne Eingangs- und Ausgangs-Querbohrungen 27 und 28 für jede Einheit 32 vorzusehen, wobei die Querbohrungen mit einem Drehgelenk 29 in dem Inneren der Welle verbunden sind. Das nicht-drehende Element des Gelenks und - nicht gezeigte - Zufuhr und Abfuhrleitungen zu dieser, erstrecken sich dann durch das Ende der Welle, wodurch das Flüssigkeitszufuhrsystem für den Wärmeaustausch in der Walze erleichtert wird. Durch eine Änderung des Aufwärm- oder Kühlungsmediums, das zu den jeweiligen Wärmeaustauschelementen geführt wird, kann die Balligkeit oder Kontur der Walzenhülse 36 für ein Band jeder Breite eingestellt werden. Wenn beispielsweise ein relativ schmales Band zu walzen ist, werden die drei äußeren Wärmeaustauschelemente 32 an jedem Ende der Walze nicht erwärmt oder vielleicht gekühlt, die beiden Einheiten 32 an jeder Seite der zentralen Einheit 32 können erwärmt und die mittlere Einheit 33 könnte erwärmt werden, um eine maximale Balligkeit in dem Bereich zu erhalten.
  • Es ist für meine Erfindung wesentlich, daß der Wärmeübergang hin zu und weg von der Walzenhülse schnell ist. Ein Ausführungsbeispiel der Walze, die diesbezüglich zufriedenstellend ist, ist im Schnitt in Fig. 5 gezeigt. Die Walze weist eine Welle 35 und eine auf diese aufgeschrumpfte Hülse 36 auf. Die Hülse 36 ist in üblicher Weise ausgebildet. Die Welle 35 ist mit einem Paar von einander gegenüberliegend angeordneten spiraligen Umfangskerben 37 und 38 versehen, die sich in einer Kerbe 39 in der Mitte der Walze treffen. Die Kerbe ist durch eine Querbohrung 40 mit einer Längsbohrung 41 verbunden, die sich durch das eine Ende der Welle zu - nicht gezeigten - äußeren Zufuhrmitteln für ein Wärmeaustauschmedium erstreckt. Das äußere Ende der Kerbe 37 ist durch eine Querbohrung 43 mit einer Längsbohrung 45 verbunden, die sich durch die Welle 35 und dem äußeren Ende der Kerbe 38 erstreckt, die entsprechend mit einer Bohrung 45 durch eine Querbohrung 44 verbunden ist.
  • Die oben beschriebene Anordnung schafft zwei Steuerabschnitte 37 und 38. Um die Balligkeit der Walze zu erhöhen, wird in beide Abschnitte durch Bohrungen 40 und 41 ein Wärmemedium zugeführt und durch die Bohrungen 43, 44 und 45 abgeführt. Um die Balligkeit zu mindern, wird das Erwärmungsmedium durch ein Kühlmedium ersetzt oder aber das Erwärmungsmedium durch die Bohrungen 43, 44 und 45 eingebracht und durch die Bohrungen 40 und 41 abgezogen. Die Anordnung wird erheblich verbessert durch Verbinden der Mittelkerbe 47 des Abschnitt 37 durch eine Querbohrung 49 zu einer Längsbohrung 51 und der Mittelkerbe 48 des Abschnitts 38 durch eine Querbohrung 50 zu der Längsbohrung 51, wodurch vier Steuerabschnitte gebildet werden. Die Mittelabschnitte müssen natürlich nicht dieselbe Größe haben und es ist nicht immer erwünscht, diese zu betreiben, um eine symmetrische Balligkeit zu bewirken.
  • Der Umfangswalzenabschnitt, der Rippen 53 zwischen den Kerben 57 und 48 die in Fig. 5 gezeigt sind, ausbildet, muß ausreichend fest sein, um dem Walzdruck zu widerstehen, sollte jedoch nicht dicker als erforderlich sein, so daß die Wärmeübertragung von dem Medium in den Kerben zu der Hülse schnell ist. In Fig. 6A ist das Wärmeübertragungsmedium dargestellt, wie es durch die axiale Bohrung 41 und die Querbohrung 40 in die Mittelkerbe 39 von Fig. 9 eingebracht wird, um Wärme auf die Rippen 53, die der Kerbe 39 benachbart ist, zu übertragen. Die Rippen und die Kerbe können spiralförmig sein, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, oder aber unabhängig kreisförmig, wie in Fig. 6A gezeigt. Unabhängige kreisförmige Kerben müssen natürlich miteinander verbunden sein, wenn sie nicht gesondert mit Eingangs- und Ausgangsleitungen oder durch axiale oder Querbohrungen verbunden sind. Sie können durch Bohrungen 54 oder Kanäle 57 in alternierenden Stegen bequem verbunden sein. In Fig. 6A hat jede Rippe 53 in der Welle 35 einer Walze nach meiner Erfindung eine radiale Erstreckung, die etwa dem fünffachen ihrer einer axialen Erstreckung entspricht. Die primäre oder hauptsächliche Wärmeübertragung von dem heißen Fluid in der Leitung 41 erfolgt durch die Rippen 53, die in Fig. 6A durch kleine Pfeile angegeben sind. Dort ist ein großer Kontaktbereich zwischen dem warmen Fluid und den Rippen auf beiden Seiten der Kerbe 37 gegeben. Von dem Wärmefluid ist dort ein Sekundärübergang von Wärme direkt auf die Hülse 36 gegeben, der auch durch Pfeile an den Außenrändern der Kerben 37 dargestellt ist, die relativ eng sind. Schließlich gibt es einen dritten Wärmeübergang des Fluids zu der Welle 35 an dem Boden der Kerben 37.
  • Der primare Wärmeübergang, der in Fig. 6A gezeigt ist, ist viel größer als der zweite und der dritte Wärmeübergang und ist auch in der Nähe der Querbohrung 40 größer als entfernt von dieser Bohrung. Fig. 6B zeigt die beiden Komponenten des Wärmeübergangs bei vorbekannten Walzen, deren Balligkeit thermisch kontrolliert werden, wie sie in Kalandern und anderen Vorrichtungen, in denen ein zu walzendes Material erwärmt werden muß, verwendet werden. Die Welle 112 ist mit einer spiraligen Kerbe 111 an ihrem Umfang und einer auf diese aufgesetzten Hülse 113 versehen. Die Welle 112 ist an ihrer Mittellinie zur Bildung eines axialen Kanals 114 mit einer Bohrung gesehen und im Inneren ist ein koaxialer Kanal 115 mit kleinerem Durchmesser angeordnet, der mit Öffnungen 118 in den Kanal 114 mit Abständen über seine Länge versehen ist. Der Kanal 114 ist über eine Röhre 116 mit einem Ende einer spiraligen Kerbe 111 und über eine Röhre 117 mit dem anderen Ende der Kerbe verbunden. Ein Teil des Wärmeübergangs von der Kerbe 117 auf die Hülse 113 ist durch die Pfeile "sekundär" markiert, da er in einem gewissen Maße der Sekundärkomponente von Fig. 6A entspricht. Eine weitere Komponente des Wärmeübergangs von der Leitung 114 zu der Welle 112, die mit "tertiär" markiert ist, entspricht der tertiären Komponente von Fig. 6A. In Fig. 6B gibt es keine erhebliche Komponente, die dem Wärmeübergang, der in Fig. 6A mit "primär" markiert ist, entspricht.
  • Der Durchmesser der Rippen hängt natürlich von der Größe der Walze, ihrer Funktion und der Natur der gewünschten Steuerung ab. Bei kontinuierlich arbeitenden Walzen ist es wichtig, ein Maß (Dicke entlang des Bandes) und ein Profil (die Dicke über dem Band) zu haben, der in Sekunden oder Teilen davon korrigiert wird. Hydraulische Zylinder bewirken eine schnelle Korrektur des Maßes. Verschiedene Verfahren werden für die Profilkorrektur verwendet, die schnellste ist ein hydraulisches Krümmen der Walze, die langsamste war, vor meiner hier beschriebenen Erfindung, die Zuführung von Wärme und den Abzug von Wärme von dem Walzkörper. Die Zeit, die für den Wärmeübergang durch einen Körper erforderlich ist, steigt ungefähr mit dem Quadrat des Weges, der benötigt wird. Bei üblichen Walzenanordnungen würde dies zu lange dauern, um eine Änderung der Balligkeit zu bewirken. Es hat sich gezeigt, daß bei Stahlwalzen, wie sie hier beschrieben worden sind, das Verhältnis der Rippenlänge, des radialen Abstands von der Basis der Rippe zu seiner Oberfläche, zu seiner axial gemessenen Breite wünschenswert in dem Bereich von etwa 4 bis etwa 10 für eine zeitgleiche Korrektur der Balligkeit liegt.
  • Bei einem kontinuierlichen Walzen ist es von größter Bedeutung, daß Änderungen des Maßes und des Profils innerhalb von Sekunden oder Teilen davon korrigiert werden. Hydraulische Zylinder bewirken eine schnelle Korrektur des Maßes. Für eine Korrektur des Profils des Bandes werden verschiedene Verfahren verwendet, wobei die schnellste ein hydraulisches Biegen der Walze ist und das langsamste das Einbringen oder Abführen von Wärme in oder aus dem Walzenkörper. Das üblichste Verfahren zum Wärmeaustausch ist das Besprühen der Walze außen und innen, dies ist jedoch für ein zeitgerechtes Arbeiten zu langsam.
  • Bei der Walze nach meiner Erfindung, wie sie in Fig. 6A gezeigt ist, ist eine Hülse 36 auf die aufrechtstehenden Rippen 53, die in der Welle 35 der Walze ausgebildet sind, aufgeschrumpft. Das Schlankheitsverhältnis L/T dieser Rippen wird so groß wie möglich gehalten, ohne die mechanische Steifigkeit der Walze in größerem Ausmaße zu berühren. Bei den Stützwalzen ist der Minimalwert L/T ungefähr 4 und der Maximalwert ungefähr 10. Ein Verbiegen dieser Rippen unter den schweren Schrumpf- und Walzkräften wird durch deren Verankerung miteinander durch Stangen oder dgl. wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, verhindert.
  • Zum Bewirken einer konvexen Balligkeit wird ein heißes Fluid in die Mitte der Walze eingeführt, wodurch die mittleren Rippen an den Bereichen 53' um einen gewissen Wert ΔL expandieren. Bei dem Strömen durch die Kerben 37 zwischen den Rippen 53 nimmt die Fluidtemperatur um ein berechenbares Ausmaß ab, wobei jede der nachfolgenden Rippen um einen geringeren Betrag gegenüber der vorangehenden um einen kleinen Betrag δL abnimmt. Durch Ändern des Fluidvolumens und der Temperatur kann der Betrag der Balligkeit der Walze um ein vorgegebenes Maß eingestellt werden und schnell durch Messen des Bandes in einem geregelten Betrieb geändert werden.
  • Für eine konkave Balligkeit der Walze wird der Strom umgekehrt.
  • Die Gesamtexpansion der Walze besteht aus drei Sub- Expansionen:
  • 1. Die Primär-Rippenexpansion, die wegen des Verhältnisses der Länge der Rippe zu der Wandstärke der Rippe am größten ist. Dieser laterale Wärmeaustausch ist das Hauptsteuerungsmerkmal, das die Hülse mit einer Zunahme der Temperatur herausdrückt und die Hülse aufgrund der Schrumpfung und der Walzkräfte mit einer Abnahme der Temperatur kollabieren läßt.
  • 2. Eine sekundäre Expansion der Hülse (durch den radialen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmefluid und der Manschette). Es muß nicht auf diese weitaus langsamere und geringere Wirkung auf die Balligkeit der Walze gewartet werden.
  • 3. Tertiäre Expansion durch den radialen Wärmeaustausch zwischen dem Wärmefluid und der Welle, die noch langsamer ist und praktisch vernachläßigt werden kann.
  • Der Betrag der thermischen Expansion (ΔL) der Rippen 53 in der radialen Richtung, d. h. in Richtung auf die Walzenhülse 36 entsprechend der bekannten Formeln für die thermische Expansion, ist direkt proportional zu der Länge der Rippen, der Zunahme der Temperatur (ΔT) der Rippen und dem Koeffizienten der thermischen Expansion des Rippenmaterials. Die Rippengeometrie nach meiner Erfindung maximiert die Länge als auch den Oberflächenbereich, der mit dem Wärmeübertragungsmedium in Takt ist. Diese Merkmale maximieren die Länge und die ΔT Faktoren in der bekannten thermischen Expansionsgleichung. Da die Rippen 53 durch das heiße Fluid, das durch die Kerben 37 strömt, schnell erwärmt werden, expandieren die Rippen schnell radial nach außen, wodurch die Enden 53' der Rippen die Walzenhülse 36 nach außen in eine Position drücken, die in Fig. 6A durch die gestrichelten Linien 36' angegeben sind. Es wird so ein neues Profil der Balligkeit der Walze gebildet. Bei einem umgekehrten Betrieb oder bei dem Kühlbetrieb tritt die umgekehrte Wirkung auf und die Walzenhülse 36 zieht sich schnell der radialen Einziehung der gekühlten Rippen folgend aufgrund der Schrumpfpassung zwischen der Hülse und der Welle und auch aufgrund der auf sie ausgeübten Walzkräfte zusammen.
  • Mein innerer Walzenaufbau schafft:
  • a) die größte Fläche für einen effizienten Wärmeaustausch unter Beibehaltung der mechanischen Festigkeit,
  • b) die schnellste maximale Formänderung pro Zeiteinheit,
  • c) die beste Fluidpumpeffizienz, die durch den sich erstreckenden Fluidweg durch die Rippen bewirkt wird, was einen maximalen Temperaturgradienten erlaubt,
  • d) eine noch schnellere Reaktion kann durch Ausbilden der Rippen aus einem hochleitfähigen Material wie Bronze oder Aluminiumlegierungen bewirkt werden.
  • Walzen nach dem Stand der Technik (Fig. 6B) haben über große Bereiche des dünnen Materials keinen primären, lateralen Wärmeaustausch. Lediglich sekundäre und tertiäre radiale Austausche sind über sehr lange Zeiteinheiten möglich. L/T nähert sich R/W < 1 an, wobei L der Walzenradius und W die Rollenbreite ist, ohne praktische Wirkung auf die Walzenexpansion. Es ergibt sich daraus, daß die Einwirkungsflüssigkeit in die Kerben zwischen die Rippen in der Mitte der Walze eingeben und an den Enden der Walze abgeführt werden sollte.
  • Eine verbesserte Wärmeübertragung hin zu und weg von den Rippen kann durch Verwendung eines Metalls für die Rippen mit einer höheren Leitfähigkeit als die von Stahl erzielt werden. In Fig. 7 ist eine Stahlwelle 35 mit einer umlaufenden Höhlung 63 in seiner Fläche unterhalb der Hülse 36 ausgebildet. In der Höhlung sind Gruppen 64 von ringförmigen Rippen 65 wie in Fig. 8 befestigt, die eine höhere thermische Leitfähigkeit als Stahl haben. Bronze mit einer thermischen Leitfähigkeit, die etwa das Vierfache derjenigen von Stahl beträgt, ist für solche Zwecke kommerziell erhältlich. Jede Rippe 65 ist von den benachbarten Rippen entlang der Achse der Walze beabstandet, wie in Fig. 8 gezeigt, jedoch nur um einen Betrag, der geeignet ist, eine Zirkulation des Wärmeaustauschfluids zwischen diesen zu erlauben. Die Rippen in jeder Gruppe 64 werden durch ihre Längsversteifungen 66, die durch Löcher in den Rippen verlaufen, zusammengehalten. In der Bodenfläche 67 der Höhlung 63 ist ein Kanal 68 ausgebildet, der sich längs unterhalb einer oder mehrerer der Rippen der Gruppe 64 in der Höhlung 63 erstreckt und mit den Räumen zwischen gleichen Rippen 65 in diesen Gruppen verbindet. Eine Querbohrung 70, die sich von dem Kanal 68 öffnet, schafft eine Verbindung mit der Längsbohrung 71, die sich durch ein Ende der Welle 35 erstreckt. "O"-Ringe 72 aus Gummi oder einem ähnlichen Material sind zwischen der Welle 35 und jedem Ende der Gruppe 64 eingepaßt, um jede Gruppe 64 von benachbarten Gruppen abzudichten. Um Rippengruppen 64 in der Höhlung 63 zu bilden, sind diese in Hälften durch einen Durchmesser geteilt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, die Hälften sind durch eine Dichtung 73 abgedichtet. Die Trennebenen der verschiedenen Gruppen 64 sind winklig gegeneinander versetzt, wie dies in Fig. 9 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die geteilten Rippengruppen 64 werden auf der Welle 35 während der Montage durch Drähte 74 gehalten, die um Befestigungsbolzen 66 gezogen werden.
  • Die Vorrichtung zur Zufuhr eines Wärmeaustauschfluids zu meiner Walze ist schematisch in zwei Zuständen in den Fig. 10 und 12 gezeigt. Die sich ergebenden Balligkeiten der Walzen sind in überhöhter Form in den Fig. 11 bzw. 13 wiedergeben. Die Walze selbst ist in den Fig. 10 und 12 nicht dargestellt. Nur eine Darstellung der spiraligen Kerben 37 und 38 von Fig. 5, die die Walzenwärmeaustauschzonen bilden, und ihre Verbindungsbohrungen 41, 50 und 51. Ein System 76 für heißes Wasser oder eine andere Wärmeaustauschflüssigkeit weist ein Reservoir, eine Pumpe, einen Erwärmer und eine Ventilanordnung auf, die ein Heißwasserzufuhrrohr 78 hat, das diese mit einem Zuteilungsventil 18 verbindet, das heißes Wasser zu der Leitung 82 und auch zu einer Leitung 88 führt, die wiederum das heiße Wasser zu dem System 76 rückführt, und zwar in dosierten Mengen, wie dies im folgenden beschrieben wird. Ein System 77 für kaltes Wasser oder eine andere Wärmetauschflüssigkeit weist ein Reservoir, eine Pumpe, eine Kühlung und eine Ventilanordnung auf, mit einer Zufuhrpumpe 79, die dieses mit einem Dosierventil 81 verbindet, das kaltes Wasser zu der Leitung 83 zuführt und auch zu einer Leitung 85, die das kalte Wasser zu dem System 77 rückführt und zwar entsprechend dosiert, wie zu beschreiben sein wird.
  • Ein Auslaß 78 des Heißwassersystems verbindet weiter mit einem Rohr 88, das Wasser durch ein Dreiwege-Ventil 90 liefert. Ein Auslaß des Ventils 90 führt das heiße Wasser durch das Rohr 92 zu dem System 76 zurück. Der andere Auslaß des Ventils 90 verbindet mit dem Rohr 96, das wiederum durch die Bohrung 45 in der Walze und Querbohrungen 44 und 43 an den äußeren Enden der spiraligen Kerben 38 und 37 verbindet. Der Auslaß 79 des Kaltwassersystems verbindet weiter mit dem Rohr 89, das kaltes Wasser zu einem Drei-Wege-Ventil 91 führt. Ein Auslaß des Ventils 91 führt kaltes Wasser durch das Rohr 93 zu dem System 77 zurück. Der andere Auslaß des Ventils 91 verbindet mit dem Rohr 97, das wiederum durch die Bohrung 45 in der Walze in der Walze und Querbohrungen 43 und 44 mit den äußeren Enden der spiraligen Kerben 37 und 38 verbindet. Die Verbindung 39 der spiraligen Kerben 43 und 44 verbinden über die über die Querbohrung 40 und die Bohrung 41 mit einem Zugang eines Vierwege-Ventils 94. Die Mittelkerben der Wärmeaustauschzonen 37 bzw. 38 verbinden über Querbohrungen 49 und 50 mit der Längsbohrung 51, die mit einem zweiten Zugang des Vierwege-Ventils 94 verbunden ist. Der dritte Zugang ist mit Leitungen 82 und 83, wie oben erwähnt, verbunden, der vierte Zugang über eine Leitung 95 und Leitungen 86 und 87 mit dem Heißwassersystem 76 bzw. dem Kaltwassersystem 77.
  • Ein Temperatursensor 97 ist an der Leitung 91 angebracht und ein Temperatursensor 98 ist an der Leitung 41 angebracht. Die Temperatursensoren 97 und 98 wandeln die Temperatur des Wassers, die sie messen, in elektrische Signale. Der Sensor 97 ist über eine Leitung 100 mit einem Mikroprozessor 104 und mit dem Sensor 98 und über Leitung 102 und 103 mit den Dosierventilen 80 bzw. 81 verbunden. Der Mikroprozessor 104 ist über eine Leitung 101 mit dem Temperatursensor 98 verbunden. Ein Rückführsignal 105 von einem Formsensor in einer Walze oder einer anderen, nicht gezeigten, stromabwärts angeordneten Anordnung wird auf Leitungen 99 und 101 aufgebracht. Manuelle Eingaben 106 in den Mikroprozessor 104 erlauben es, eine gewünschte Balligkeit vorzugeben. Meine oben beschriebene Vorrichtung wird die Temperatur entlang der Walze derart steuern, daß die Balligkeit der Walze das gewünschte Profil beibehält. Fig. 11 zeigt die so erreichte Balligkeit der Walze.
  • Fig. 10 zeigt die Steuervorrichtung in dem Zustand eines vorwärts gerichteten Stromes, d. h., in einem Zustand, in dem heißes Wasser zu den Verbindungskanälen der Wärmeaustauschzonen 37 und 38 und kaltes Wasser zu den äußeren Enden jeder Zone zugeführt. Die Richtung des durch die Pfeile gezeigten Stromes wird durch die Drei-Wege-Ventile 90 und 91 und das durch Vier-Wege- Ventil 94 gesteuert. Heißes Wasser von den Leitungen 78 und 82 läuft durch das Vier-Wege-Ventil 94 in die Leitung 41 und die Verbindung der Wärmeaustauschzonen 37 und 38 in der Walze. Kaltes Wasser aus der Leitung 89 fließt durch die Leitung 79 und die Bohrung 45 zu den Querbohrungen 43 und 44 und zu den äußeren Enden der Wärmeaustauschzonen 37 und 38. Wasser, das die Zonen durch Querbohrungen 49 und 50 und die Röhre 51 bei einer mittleren Temperatur verläßt, fließt durch das Vier-Wege-Ventil 94, das es durch die Röhre 95 zu den Röhren 86 und 87 leitet. Ob das rückfließende Wasser zu dem Heizwassersystem 76 oder aber zu dem Kaltwassersystem 77 gelangt, wird durch die Dosierventile 80 und 81 bestimmt, die so eingestellt sind, daß wenn das eine zur Erhöhung des Wasserstroms, der zu seinem System rückzirkuliert, wirkt, etwa als heißes Wasser durch das Ventil 80 und die Röhre 84 zu dem Heizwassersystem 76, das andere zur Verringerung der Strömung von kaltem Wasser, das durch das Ventil 81 und die Röhre 85 zu dem Kaltwassersystem 77 zirkuliert. Unter diesen Verhältnissen geht die Masse des rückkehrenden Wassers durch die Röhre 95 durch die Röhre 87 zu dem Kaltwassersystem 77.
  • Die Dosierventile 80 und 81 werden automatisch den Temperaturen des Wassers, das den Wärmeaustauschzonen 37 und 38 zugeführt wird und den Temperaturen des diese Zonen verlassenden Wassers entsprechend gesteuert. Die erstgenannte Temperatur wird durch den Temperatursensor 98 und die zweitgenannte durch den Temperatursensor 97 gemessen. Geeignete Dosierventile und Temperatursensoren sind kommerziell erhältlich. Die Signale von den Temperatursensoren 97 und 98 werden gemeinsam mit einem Signal 105 von einem Walzenformsensor, der stromabwärts der jeweiligen Walze angeordnet ist, vorzugsweise in einer Meßwalze, einem Mikroprozessor 104 zugeführt, der Steuersignale zu den Dosierventilen 80 und 81 aussendet. Manuelle Steuerungsbefehle 106 werden in den Mikroprozessor eingegeben, um eine vorgegebene Balligkeit einzustellen.
  • Fig. 12 zeigt denselben Zustand wie Fig. 10, aber bei einem umgekehrt gerichteten Strom. Die beiden Dosierventile 80 und 81 und das Vier-Wege-Ventil 94 sind in ihre zweite oder umgekehrten Positionen eingestellt, wie gezeigt. Die Pfeile in den Figuren zeigen die Flußrichtung in dem Zustand des rückwärts gerichteten Stroms. Die Enden der Walze werden erwärmt und seine Mitte wird gekühlt, was das Walzenprofil nach Fig. 13 erzeugt.
  • Obwohl heißes und kaltes Wasser die bequemsten heißen und kalten Wärmeaustauschfluide bilden, kann meine Erfindung auch mit anderen Flüssigkeiten oder mit Gasen verwirklicht werden. Überhitztes Wasser oder Dampf können beispielsweise als heißes Wärmeaustauschmedium verwendet werden.
  • In den nachfolgenden Ansprüchen schließt der Begriff "Mittelabschnitt" einen einzigen Mittelabschnitt umlaufender Kerben und Abschnitte auf, die einander auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelebene rechtwinklig zu der Walzenachse einschließen.
  • In der vorangehenden Beschreibung habe ich gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele meiner Erfindung erläutert. Es versteht sich jedoch, daß meine Erfindung im Umfang der nachfolgenden Ansprüche auch anders verwirklicht werden kann.

Claims (9)

1. Eine Bandwalzenanordnung mit einer Walze (30) mit einer einstellbaren Balligkeit, die eine im wesentlichen nicht nachgiebige Metallwelle (35) mit einer auf diese aufgeschrumpften Metallhülse aufweist, wobei die Welle eine Mehrzahl von parallelen, umlaufenden Kerben (47, 48) in ihrer Oberfläche aufweist, die miteinander verbunden sind und voneinander entlang der Welle beabstandet sind, so daß sie die zwischen sich umschlossene Fläche in Rippen (53) aufteilt, deren Enden die Hülse berühren, wobei die Rippen (53) eine radiale Erstreckung haben, die erheblich größer als die axiale Erstreckung ist und der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Rippen (53) kleiner als ihre radiale Erstreckung ist, um einen größeren Wärmeübergang zwischen den Rippen (53) und dem Wärmeübertragungsfluid als zwischen der Walzenhülse (36) und dem Wärmeübergangsfluid zu bewirken, damit die Walzenhülse (36) nach außen gedrückt wird, wenn die Rippen (53) thermisch bei einem Erwärmen durch das Wärmeübertragungsfluid radial nach außen expandieren und zum Kontrahieren der Walzenhülse (36) radial nach innen, wenn die Rippen (53) bei Abkühlung durch das Wärmeübertragungsfluid thermisch kontrahiert werden, wobei die umlaufenden Kerben (47, 48) einen Mittelabschnitt oder eine Wärmeaustauschzone, die mittig bezüglich der Längsenden der Walzen angeordnet ist und die außermittigen Abschnitte, die den Enden der Walze an einer der Seiten des Mittelabschnitts angeordnet sind, definieren, wobei die Walzenanordnung Kanäle (41, 45, 49, 50, 51) zum Einführen eines Erwärmungs- oder Abkühlungs-Wärmeübertragungsfluids in die Zonen und zum Abführen des Fluids aus den Zonen, eine Quelle (76) für eine heiße Wärmeaustauschflüssigkeit, die außerhalb der Walze (30) angeordnet ist, eine Quelle (77) einer kalten Wärmeaustauschflüssigkeit, die außerhalb der Walze (30) angeordnet ist, und Ventilmittel (94), die eine Verbindung der Quelle (76) für die warme Wärmeübertragungsflüssigkeit und die Quelle (77) für die kalte Wärmeübertragungsflüssigkeit mit den Kanälen, aufweist, wodurch in einer ersten Position des Ventilmittels (94) das Ventilmittel die heiße Wärmeaustauschflüssigkeit mit dem Mittelabschnitt und die kalte Wärmeaustauschflüssigkeit hinzu und weg von den außermittigen Abschnitten führen kann und das Ventil (94) in einer zweiten Position die heiße Wärmeübertragungsflüssigkeit hinzu und weg von den außermittigen Abschnitten und die kalte Wärmeübertragungsflüssigkeit hin zu und weg von dem Mittelabschnitt führen kann.
2. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 1, in der in der einstellbaren Balligkeit der Walze die radiale Erstreckung der Rippen (53) wenigstens das vierfache der axialen Erstreckung der Rippen beträgt.
3. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 2, in der die radiale Erstreckung (53) der einstellbaren balligen Walze nicht mehr als das zehnfache der axialen Erstreckung der Rippen beträgt.
4. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 1, in der die Rippen (53) der einstellbaren balligen Walze aus einem Material besteht, die eine größere Wärmeleitfähigkeit als das Material der Welle (35).
5. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 1, in der die parallelen umlaufenden Kerben (47, 48) in der Welle (35) durch Passagen (54) durch benachbarte Rippen (57) verbunden sind.
6. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Kanäle einen ersten Kanal (41) in der Welle (35), der mit dem Mittelpunkt des Mittelabschnitts eine Verbindung herstellt, einen zweiten Kanal (45) in der Welle (35), der von dem Mittelabschnitt entfernt eine Verbindung mit den Enden der außermittigen Abschnitte herstellt, und einen dritten Kanal (49, 50) in der Welle, der eine Verbindung mit den Verbindungen zwischen dem Mittelabschnitt und den außermittigen Abschnitten herstellt, aufweist.
7. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 6, wobei die Quelle (76) für eine heiße Wärmeübertragungsflüssigkeit einen Einlaß für eine zu erwärmende Flüssigkeit, Mittel zum Erwärmen der über den eben genannten Einlaß zugeführten Flüssigkeit und einen Auslaß (78) für die durch die eben genannten Mittel erwärmten Flüssigkeit aufweist, die Quelle (77) für die kalte Wärmeübertragungsflüssigkeit einen Einlaß für eine zu kühlende Flüssigkeit, Mittel zum Kühlen der über den eben genannten Einlaß zugeführten Flüssigkeit und einen Auslaß (79) für die durch die eben genannten Mittel gekühlten Flüssigkeit aufweist, die Walzenanordnung ein erstes Drei- Wege-Ventil (90) mit einem Auslaßanschluß (92), das mit dem Einlaß für die Quelle der heißen Wärmeübertragungsflüssigkeit, einem Einlaßanschluß (88), der mit dem Auslaß (78) der Quelle der heißen Wärmeübertragungsflüssigkeit und einem weiteren Anschluß (96), der mit dem zweiten Kanal (45) in der Welle (35) verbunden ist, und die Walzenanordnung weiter ein zweites Drei-Wege- Ventil (91) aufweist, daß mit einem Auslaßanschluß (93), der mit dem Einlaß der Quelle (72) für die kalte Wärmeübertragungsflüssigkeit, einem Einlaßanschluß (89), der mit dem Auslaß (79) der Quelle (72) der kalten Wärmeübertragungsflüssigkeit verbunden ist und einen weiteren Anschluß (92), der mit dem zweiten Kanal (45) in der Welle (35) verbunden ist, aufweist.
8. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 7, mit einem ersten Dosierventil (80), das einen mit dem Auslaß (78) der Quelle (76) der heißen Wärmeübertragungsflüssigkeit verbundenen Einlaßanschluß, einen ersten mit dem Einlaß der Quelle (76) des heißen Wärmeübertragungsflüssigkeit verbundenen ersten Auslaßanschluß (84), ein mit einem mit dem Auslaß (79) der Quelle (77) verbundenen Einlaßanschluß versehenes zweites Dosierventil (81) und ein mit dem Einlaß der Quelle (77) der kalten Wärmeaustauschflüssigkeit verbundenen ersten Auslaßanschluß (93) hat, wobei das erste und das zweite Dosierventil (80, 81) jeweils einen weiteren Auslaßanschluß aufweisen, die mit dem Ventilmittel (94) verbunden sind, wodurch eine Einstellung der Dosierventile die Volumen der heißen Wärmeübertragungsflüssigkeit und der kalten Wärmeübertragungsflüssigkeit, die den Kanälen in der Welle zugeführt sind, einstellen.
9. Bandwalzenanordnung nach Anspruch 8, mit ersten Temperaturmeßmitteln (98), die außerhalb der Walze positioniert sind und eingerichtet sind, um die Temperatur der Wärmeübertragungsflüssigkeit in der Mitte der Arbeitsfläche zu messen, zweite Temperaturmeßmittel (47), die außerhalb der Walze angeordnet sind, um die Temperatur der Wärmeübertragungsflüssigkeit an den Positionen zwischen der Mitte und den Enden der Arbeitsfläche zu messen, und Mitteln zum Einstellen der Dosierventile in Übereinstimmung mit den Unterschieden zwischen den Temperaturen.
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