DE3877203T2 - Rotierende verbundbrennkraftmaschine. - Google Patents

Rotierende verbundbrennkraftmaschine.

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DE3877203T2 DE8888904043T DE3877203T DE3877203T2 DE 3877203 T2 DE3877203 T2 DE 3877203T2 DE 8888904043 T DE8888904043 T DE 8888904043T DE 3877203 T DE3877203 T DE 3877203T DE 3877203 T2 DE3877203 T2 DE 3877203T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine und befaßt sich insbesondere mit Verbesserungen der in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 215 194 des Anmelders beschriebenen Maschine.
  • In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl von Bauarten für rotierende Brennkraftmaschinen vorgeschlagen und dennoch, trotz der Vielzahl derartiger rotierender Bauarten und trotz der offensichtlichen Vorteile der der rotierenden Bauart inhärenten Bewegung in eine Richtung, wird weiterhin die große Mehrzahl der verkauften Brennkraftmaschinen durch Maschinenbauarten mit Hin- und Herbewegung verwirklicht. Dies liegt wahrscheinlich daran, weil die verschiedenen vorgeschlagenen rotierenden Bauarten entweder zu kompliziert für die Massenherstellung sind, im Betrieb ineffizient sind, einen unverhältnismäßigen Wartungsaufwand erfordern oder eine vergleichsweise kurze Lebensdauer haben.
  • Diese Erfindung betrifft eine rotierende Brennkraftmaschine der Bauart, bei der zwei rotierende Kolben oder Flügelräder mit konzentrischen Wellen oder Naben verbunden sind, wobei der vorlaufende und der nachlaufende Kolben so rotieren, daß sie sich alternativ einander annähern oder voneinander entfernen, um den Einlaß, die Verdichtung, die Zündung, die Expansion und den Auslaß einer entzündbaren Brennstoffmischung zu erlauben. Bekannte rotierende Brennkraftmaschinen dieser Bauart waren nicht in der Lage, die in gewisser Weise unvorhersehbare und anscheinend zufällige Bewegung der beiden Kolben zu einer kalkulierbaren, nutzbaren Bewegung einer Ausgangswelle zu wandeln. Bekannte Versuche zur Schaffung einer vorhersehbaren oder nutzbaren Bewegung der Ausgangswelle beinhalteten die angestrebte Anwendung eines vorgebbaren Programms zu Steuerung des Verdichtungs- und des Expansionshubs, wobei ein vorgegebener Bewegungsablauf zwischen den Kolben durch die Anwendung von Mitnehmern, Nocken, Planetenrädern, Kurbeln, Nuten, Schlitzen, Rollen oder ähnlichen Verbindungselementen geschaffen werden. Diese bekannten Versuche zur Schaffung einer vorhersehbaren, nutzbaren Bewegung der Ausgangswelle durch Vorgabe eines festen Bewegungsablaufs zwischen den Kolben waren jedoch nicht erfolgreich, da sie nicht ausgeglichene Spannungen erzeugten, die dazu führten, daß die Maschine buchstäblich auseinandergerissen wurde. Des weiteren ergeben sich Maschinenbauarten, die unangemessen kompliziert sind, unangemessen teuer in der Herstellung sind und einen unverhältnismäßig großen Wartungsaufwand erfordern.
  • Eine rotierende Brennkraftmaschine, die viele dieser in Verbindung mit gemäß dem Stand der Technik ausgebildeten Rotationsbrennkraftmaschinenbauarten zusammenhängender Probleme beseitigt, ist in der EP-A-0 215 194 des Anmelders offenbart. Die dort offenbarte Maschine hat eine erste auf einer Achse angeordnete etwa zylindrische Brennkammer, ein erstes Flügelpaar, das in der ersten Brennkammer zur voneinander unabhängigen Rotation um die Achse angeordnet ist, ein erstes Paar konzentrischer Antriebswellen, die auf der Achse angeordnet sind und jeweils in Antriebsverbindung mit dem ersten Flügelpaar stehen, ein Gehäuse, eine erste Steuereinrichtung, die eine Antriebsverbindung zwischen dem ersten Paar Antriebswellen und dem Gehäuse schafft und eine Bewegung in Uhrzeigerrichtung des ersten Paars Antriebswellen in bezug auf das Gehäuse erlaubt, während eine Relativbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausgeschlossen ist, so daß das erste Flügelpaar in der ersten Kammer in Uhrzeigerrichtung frei rotieren kann und simultan eine Rotation relativ zueinander ausführen kann, eine erste Wandlereinrichtung mit einer ersten Ausgangswelle, die in Antriebsverbindung mit dem ersten Flügelpaar steht und die Rotation in Uhrzeigerrichtung des ersten Flügelpaars und die Relativrotation des ersten Flügelpaars in eine in einer Richtung verlaufende Rotation der ersten Ausgangswelle wandelt, eine Zündvorrichtung, die mit der ersten Brennkammer verbunden ist, zumindest eine Einlaßöffnung in die erste Brennkammer, die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung beabstandet ist, zumindest eine Auslaßöffnung aus der ersten Brennkammer, die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung und der zugeordneten Einlaßöffnung beabstandet ist, und eine Einrichtung zur Abgabe einer Brennstoffcharge in die erste Brennkammer. Obwohl diese Maschinenbauart viele der Probleme der rotierenden Brennkraftmaschinen gemäß dem Stand der Technik beseitigt, kann die Einrichtung, die vorgesehen ist, um die Rotation der Flügel in eine einzige Richtung festzulegen, bei bestimmten Anwendungsarten unerwünschte Maschinenschwingungen erzeugen, da die Reaktionskräfte durch die Vorrichtung zur Festlegung der Rotationsrichtung absorbiert werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte rotierende Brennkraftmaschine zu schaffen, die alle Vorteile der Maschine gemäß EP-A-0 215 194 beibehält, wohingegen die bei dieser bekannten Maschine erzeugten Reaktionsschwingungen im wesentlichen beseitigt werden sollen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Maschine dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite im wesentlichen zylindrische Brennkammer auf der Achse angeordnet und in Axialrichtung von der ersten Brennkammer beabstandet ist, so daß ein Zwischenraum zwischen beiden Brennkammern definiert ist, daß das Gehäuse in dem Zwischenraum angeordnet und um die Achse drehbar montiert ist und daß die Maschine des weiteren ein zweites Flügelpaar, das in der zweiten Brennkammer zur unabhängigen Drehung um die Achse angeordnet ist, ein zweites Paar konzentrischer Wellen, die auf der Achse angeordnet sind und jeweils in Antriebsverbindung mit dem zweiten Flügelpaar stehen, eine zweite Steuereinrichtung, die das zweite Paar Antriebswellen und das Gehäuse in Antriebsverbindung zueinander setzt und eine Bewegung in Gegenuhrzeigerrichtung des zweiten Paars Antriebswellen in bezug auf das Gehäuse erlaubt, während eine Relativbewegung in Uhrzeigerrichtung ausgeschlossen ist, so daß das zweite Flügelpaar in Gegenuhrzeigerrichtung frei in der zweiten Kammer rotieren kann und simultan eine Relativrotation zueinander ausführen kann, eine zweite Wandlereinrichtung mit einer zweiten Ausgangswelle, die in Antriebsverbindung mit dem zweiten Flügelpaar steht und die Rotation in Gegenuhrzeigerrichtung des zweiten Flügelpaars und die Relativrotation des zweiten Flügelpaars in eine in eine Richtung verlaufende Rotation der zweiten Ausgangswelle wandeln kann, eine Zündvorrichtung, die mit der zweiten Brennkammer in Verbindung steht, zumindest eine Einlaßöffnung in die zweite Brennkammer, die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung beabstandet ist, zumindest eine Auslaßöffnung aus der zweiten Brennkammer, die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung und der zugeordneten Einlaßöffnung beabstandet ist, und eine Einrichtung zur Abgabe einer Brennstoffcharge in die zweite Brennkammer aufweist.
  • Diese Anordnung ermöglicht einen Ausgleich der von den Flügeln der ersten Brennkammer erzeugten Reaktionskräfte durch die von den Flügeln der zweiten Brennkammer erzeugten Reaktionskräfte. Des weiteren wird durch die Anordnung des Gehäuses für die Steuereinrichtung in dem Zwischenraum zwischen den Brennkammern eine kompakte Maschinengestaltung und eine Vereinfachung des Vorgangs der Ausgleichbeziehung zwischen den Reaktionskräften, die in den beiden Brennkammern erzeugt werden, ermöglicht. Des weiteren erlaubt die Anordnung, daß die Reaktionskräfte von beiden Brennkammern auf das gemeinsame Gehäuse geleitet werden und daß das Gehäuse eine Rotation in dem Fall ausführen kann, daß die Reaktionskräfte, die durch die entsprechenden Kammern erzeugt werden, unausgeglichen sind.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das erste Paar konzentrischer Antriebswellen in Axialrichtung auf der einen Seite der ersten Brennkammer zum Anschluß an die erste Steuereinrichtung und in Axialrichtung auf der anderen Seite der ersten Brennkammer zum Anschluß an die erste Wandlereinrichtung; das zweite Paar konzentrischer Antriebswellen erstreckt sich in Axialrichtung auf der einen Seite der zweiten Brennkammer zum Anschluß an die zweite Steuereinrichtung und in Axialrichtung auf der anderen Seite der zweiten Brennkammer zum Anschluß an die zweite Wandlereinrichtung.
  • Die Maschine kann eine zentrale Ausgangswelle aufweisen, die auf der Achse drehbar innerhalb des ersten und des zweiten Paars konzentrischer Antriebswellen angeordnet ist und sich von der ersten Ausgangswelle durch die erste Brennkammer, durch das Gehäuse, durch die zweite Brennkammer und durch die zweite Wandlereinrichtung erstreckt, so daß sie die Kraft von beiden Ausgangswellen zu einem Ende der Maschine für eine geeignete Kraftabgabe überträgt.
  • Die Maschine kann Bremseinrichtungen aufweisen, die mit dem Gehäuse verbindbar sind, um das Gehäuse wahlweise zu bremsen, so daß eine zu starke Drehung des Gehäuses um die Achse ausgeschlossen ist.
  • Die erste und zweite Steuereinrichtung können erste und zweite Sperreinrichtungen aufweisen.
  • Eine Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung wird nunmehr an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine schematische Längsschnittdarstellung der erfindungsgemaßen Maschine;
  • Figuren 2, 4 und 5 Querschnittdarstellungen längs der Linien 2 - 2, 4 - 4 und 5 - 5 in Figur 1;
  • Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer einen Flügel und eine Welle aufweisenden Teilanordnung, die in der erfindungsgemäßen Maschine verwendet wird; und
  • Figur 6 eine schematische Darstellung des Bremsmechanismus, wie er in der erfindungsgemäßen Maschine verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Maschine umfaßt im wesentlichen eine Gehäuseeinrichtung 10, eine erste Flügelanordnung 12, eine zweite Flügelanordnung 14, eine Steuereinrichtung 16, eine erste Wandlereinrichtung 18 und eine zweite Wandlereinrichtung 20.
  • Die Gehäuseeinrichtung 10 hat ein Basisteil 22, ein erstes Gehäuseteil 24, das sich aufrecht vom Basisteil 22 erstreckt, und ein zweites Gehäuseteil 26, das sich aufrecht vom Basisteil 22 erstreckt und in Axialrichtung zum Gehäuseteil 24 beabstandet ist. Das Gehäuseteil 24 ist zylindrisch und bildet in sich eine zylindrische Brennkammer 24a aus. Das Gehäuseteil 26 ist ebenfalls zylindrisch und bildet in sich eine zylindrische Brennkammer 26a aus. Die Gehäuseteile 24 und 26 sind koaxial angeordnet, so daß die zylindrischen Brennkammern 24a und 26a ebenfalls koaxial angeordnet sind. Eine Zünd- oder Glühkerze 28 ist an der Stelle des oberen Totpunkts im Gehäuse 24 angeordnet und steht mit der Brennkammer 24a in Verbindung; Einlaß- und Auslaßöffnungen 30 und 32 sind neben dem der Kerze 28 etwa gegenüberliegenden unteren Ende des Gehäuseteils vorgesehen. Zum Beispiel können die Einlaß- und Auslaßöffnungen auf entgegengesetzten Seiten und etwa 20 Grad versetzt des bzw. vom unteren Totpunkt bzw. der bzw. von der Sechsuhrstellung des Gehäuseteils angeordnet sein. Ähnlich ist eine Zünd- oder Glühkerze 34 an der Stelle des oberen Totpunkts des Gehäuseteils 26 vorgesehen und in Verbindung mit der Brennkammer 26a. Einlaß- und Auslaßöffnungen (nicht dargestellt) sind neben dem der Kerze 34 etwa gegenüberliegenden unteren Ende des Gehäuseteils vorgesehen. Eine geeignete Brennstoffmischung kann der Einlaßöffnung 30 der Brennkammer 24a durch eine Brennstoffleitung 35 zugeführt werden und eine ähnliche Brennstoffleitung (nicht dargestellt) schafft eine Brennstoffmischung zur Einlaßöffnung der Brennkammer 26a.
  • Wie sich am besten aus den Figuren 1 und 3 ergibt, ist die Teilflügelanordnung 14 innerhalb des Gehäuseteils 26 angeordnet und hat eine erste Hohlwelle 36 mit in Axialrichtung zueinander beabstandeten separaten Abschnitten 36a und 36b; eine zweite Hohlwelle 38 ist konzentrisch innerhalb der Welle 36 gelagert; ein erster Drehf lügel 40 ist an den Wellenabschnitten 36a und 36b befestigt; ein zweiter Drehflügel 42 ist an der Welle 38 befestigt.
  • Der Flügel 40 hat einen ersten 40a und einen zweiten Abschnitt 40b, die zueinander ausgerichtet sind. Der Abschnitt 40a ist längs einer inneren Flügelkante 40c am Wellenabschnitt 36a befestigt und ist mit einem zwischengeordneten Innenkantenabschnitt 40e, der der Welle 38 nahe jedoch verschieblich gegenüberliegt, bei 40d mit dem Wellenabschnitt 36b verbunden. Entsprechend ist der Flügelabschnitt 40b längs der inneren Flügelkante 40c mit dem Wellenabschnitt 36a verbunden und mit dem zwischengeordneten Flügelkantenabschnitt 40e, der der Welle 38 nahe jedoch verschieblich gegenüberliegt, bei 40d mit der Welle 36b verbunden.
  • Der zweite Flügel 42 hat einen ersten 42a und einen zweiten Abschnitt 42b. Der Flügelabschnitt 42a ist längs der inneren Flügelkante 42c mit der Welle 38 verbunden und liegt dem Wellenabschnitt 36a bei 42d und dem Wellenabschnitt 36b bei 42e nahe jedoch verschieblich gegenüber. Der Flügelabschnitt 42b ist in bezug auf die Welle 38 und die Wellenabschnitte 36a und 36b ähnlich montiert und angeordnet. Die Flügel 40 und 42 sind so geformt, daß sie so eng als möglich in die Brennkammer 26a eingepaßt sind, ohne daß sie die Kammer bei ihrer Rotation relativ zur Kammer tatsächlich berühren. Falls erwünscht kann innen Öl oder ein Schmiermittel verwendet werden, um die Kanten der Flügel und die benachbarten Wände der Kammer zu schützen, obwohl, bei guter Kontrolle der Passung zwischen den Flügeln und der Wände der Brennkammer, innen ein Schmiermittel nicht erforderlich sein muß. Wie dargestellt haben die Flügel im Querschnitt eine im wesentlichen keilförmige Form. Obwohl auch andere Flügelformen verwendet werden können, ist die offenbarte Keilform wünschenswert, da sich, wenn die Flügel sich während ihrer Relativdrehung innerhalb der Brennkammer aneinander annähern, ihre Flächen in eine zueinander parallele Lage bewegen, um die Gefahr, daß irgendwelche Vorsprünge auf den Flächen des einen oder anderen Flügels mit dem benachbarten Flügel in Berührung kommen, zu minimieren.
  • Die Flügelanordnung 12 ist im wesentlichen spiegelbildlich zur Flügelanordnung 14 und ist innerhalb der Brennkammer 24a angeordnet, die Anordnung 12 hat Flügel 44 und 46, die mit Wellenabschnitten 48a und 48b und mit einer Welle 50 in der mit Bezugnahme auf die Anordnung 14 beschriebenen Weise zusammenwirken.
  • Wenn die Flügelanordnungen 12 und 14 innerhalb der Kammern 24a und 26a zusammengebaut sind, werden die Wellenabschnitte 36a und 36b in geeigneter Weise jeweils in den einander gegenüberliegenden runden Seitenwänden 26b und 26c des Gehäuseteils 26 und die Wellenabschnitte 48a und 48b in geeigneter Weise jeweils in den runden Seitenwänden 24b und 24c des Gehäuseteils 24 gelagert.
  • Die Steuereinrichtung 16 hat ein Gehäuse 52, eine erste Sperreinrichtung 54 und eine zweite Sperreinrichtung 56.
  • Das Gehäuse 52 hat einen Randabschnitt 52a und einen zentralen Nabenabschnitt 52b. Der Nabenabschnitt 52b ist auf den einander gegenüberliegenden inneren Enden der Wellen 38 und 50 gelagert, um das Gehäuse 52 drehbar um die zentrale Längsachse der Maschine zu montieren.
  • Die erste Sperreinrichtung 54 hat einen ersten runden Sperrkörper 58, der am Wellenabschnitt 48b befestigt ist, und eine Vielzahl Kugeln 60, die jeweils in einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Taschen 58a aufgenommen sind, die am Umfang des Sperrkörpers 58 vorgesehen sind, und einen zweiten runden Sperrkörper 62, der an der Welle 50 befestigt ist und eine Vielzahl Kugeln 64 aufweist, die in einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Taschen (nicht dargestellt) aufgenommen sind, die am Umfang des Sperrkörpers 62 vorgesehen sind.
  • Die Sperrkörper 58 und 62 sind innerhalb der linken Abteilung 52c des Gehäuses 52 angeordnet, wobei die runden Außenumfänge der Sperrkörper den benachbarten runden Innenumfängen des Randabschnitts 52a des Gehäuses 52 gegenüberliegen. Wie am besten aus Figur 4 hervorgeht, wirken die Sperrkörper 58 und 62 und die Kugeln 60 und 64 in bekannter Weise mit den benachbarten Innenumfängen des Gehäuserandabschnitts 52a zusammen, um eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Wellen 48b und 50 in bezug auf das Gehäuse 52 zu verhindern, wie aus Figur 4 hervorgeht, wohingegen in Uhrzeigerrichtung eine freie Drehung der Wellen in bezug auf das Gehäuse 52 möglich ist.
  • Die zweite Sperreinrichtung 56 hat einen ersten runden Sperrkörper 66, der an der Welle 36a befestigt ist, und eine Vielzahl Kugeln 68, die jeweils in einer Vielzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Taschen 66a aufgenommen sind, die auf dem Umfang des Sperrkörpers 66 ausgebildet sind, und einen zweiten runden Sperrkörper 70, der an der Welle 38 befestigt ist und eine Vielzahl Kugeln 72 aufweist, die jeweils in einer Vielzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Taschen (nicht dargestellt) aufgenommen sind, die am Umfang des Sperrkörpers 70 vorgesehen sind. Die Sperrkörper 66 und 70 sind in der rechten Abteilung 52d des Gehäuses 52 angeordnet, wobei die runden Umfänge der Sperrkörper den benachbarten runden Innenumfängen des Randabschnitts 52a des Gehäuses 52 gegenüberliegen und wobei die Sperrkörper und die Kugeln in bekannter Weise mit dem Gehäuse zusammenwirken, wie sich am besten aus Figur 5 ergibt, um eine Drehung in Uhrzeigerrichtung der betreffenden Wellen in bezug auf das Gehäuse zu verhindern, wohingegen in Gegenuhrzeigerrichtung eine freie Relativdrehung zwischen den entsprechenden Wellen und dem Gehäuse möglich ist.
  • Der Wandlermechanismus 18 hat ein Gehäuse 74, welches eine Ausgangswelle für den Wandlermechanismus bildet, und eine Vielzahl Kegelzahnräder 76, 78, 80, 82, die innerhalb des Gehäuses 74 angeordnet sind. Das Kegelzahnrad 76 ist in Antriebsverbindung an der Welle 50 befestigt; das Kegelzahnrad 78 ist in Antriebsverbindung am Wellenabschnitt 48a befestigt; die Kegelzahnräder 80 und 82 kämmen mit den Zahnrädern 76 und 78 und sind im Axialabstand zueinander auf einer Ritzelwelle 84 befestigt, die ihrerseits an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende in Lagerabschnitten 74a und 74b des Gehäuses 74 gelagert ist.
  • Der Wandlermechanismus 20 ist im wesentlichen dem Mechanismus 18 ähnlich und hat ein Gehäuse 86, das eine Ausgangswelle des Wandlermechanismus bildet, und eine Vielzahl Kegelzahnräder 88, 90, 92 und 94, die innerhalb des Gehäuses 86 angeordnet sind. Das Kegelzahnrad 88 ist in Antriebsverbindung an der Welle 38 befestigt; das Zahnrad 90 ist in Antriebsverbindung am Wellenabschnitt 36b befestigt; die Kegelzahnräder 92 und 94 kämmen mit den Zahnrädern 88 und 90 und sind im Axialabstand zueinander auf einer Ritzelwelle 96 befestigt, die ihrerseits an ihrem oberen und ihrem unteren Ende in Lagerabschnitten 86a und 86b des Gehäuses 86 gelagert ist.
  • Die erfinderische Maschine hat des weiteren eine Zentralwelle 98, die an ihrem linken Ende, wie in Figur 1 dar gestellt, am Gehäuse 74 befestigt ist und von dort aus durch den Wandlermechanismus 80, dann konzentrisch innerhalb der Wellen 50 und 48 durch die Brennkammer 24a, von dort konzentrisch innerhalb der Wellen 50 und 38 durch die Steuereinrichtung 16, von dort konzentrisch innerhalb der Wellen 36 und 38 durch die Brennkammer 26a und von dort durch den Wandlermechanismus 20 und durch eine Lagereinrichtung 86c, die am rechten Ende des Gehäuse 86 vorgesehen ist, verläuft.
  • Betriebsweise
  • Zum Anlassen der Maschine dreht ein Elektromotor (nicht dargestellt) die Ausgangswellen 74 und 86, um eine Anfangsdrehung auf die Flügel 44, 46 und 40, 42 zu übertragen. Um sowohl eine differentielle Rotation als auch eine absolute Rotation auf die Flügel zu übertragen, kann ein Vorverdichter vorgesehen sein, so daß ein Ladungsstrom unter Druck gesetzten Gases dem Einlaß jeder Brennkammer zugeführt werden kann. Diese Ladung leitet den Verdichtungs- und den Expansionshub der Maschine ein. Anstelle eines Vorverdichters kann auch ein Turboladertank mit Druckluft, ein Ventilator oder eine andere geeignete Einrichtung zur Zufuhr von Gas verwendet werden. Aus Gründen der Klarheit sind in der Zeichnung weder ein Vergaser noch andere Brennstoffmischeinrichtungen dargestellt.
  • Die Bewegung der Flügel 44 und 46 durch die verschiedenen Phasen des Maschinenbetriebs geht am besten aus Figur 2 hervor. Wenn die Flügel 44 und 46 in der in Figur 2 dargestellten Stellung sind, wird die Zündkerze 28 energiert, um das Brennstoffgemisch zu zünden, das zwischen den Flügelabschnitten 46a und 44a eingeschlossen ist. Wenn der Brennstoff brennt und sich ausdehnt, wirkt er gegen den Flügelabschnitt 44a, um den Flügel 44 zu einer Drehung in Uhrzeigerrichtung zu zwingen. Der Flügelabschnitt 46a wird durch den Sperrkörper 54 an einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gehindert. Wenn der Flügelabschnitt 44a sich dem Flügelabschnitt 46b annähert, werden die Verbrennungsprodukte von der vorhergehenden Zündung durch die Auslaßöffnung 32 ausgetrieben. Zur selben Zeit wird ein neues Brennstoff/Luftgemisch durch die Einlaßöffnung 30 eingesaugt, wenn der Flügelabschnitt 44b sich vom Flügelabschnitt 46b trennt und die Ladung, die in dem Raum zwischen dem Flügelabschnitt 44b und dem Flügelabschnitt 46a eingeschlossen ist, wird verdichtet. Da sich der Flügelabschnitt 44b nahe zum Flügelabschnitt 46a bewegt, zwingt der Druckaufbau im Raum zwischen den beiden Flügelabschnitten den Flügelabschnitt 46a dazu, sich an der Zündkerze 28 vorbeizubewegen, wonach eine neue Ladung zur Zündung bereit ist, um den Zyklus zu komplettieren. Unmittelbar bevor die Zündkerze die neue Ladung zündet, bewegen sich beide Flügel 44 und 46 in Uhrzeigerrichtung. Nach der Zündung wird der Flügel 46 verzögert und der Flügel 44 beschleunigt. Es kann gezeigt werden, daß für eine gegebene Motordrosselstellung die Ausgangsdrehzahl der Antriebswelle 74 der Wandlereinrichtung 18 konstant ist, wenn die Flügel 44 und 46 während des Maschinenzyklus alternierend beschleunigen und verzögern. Falls ein spezieller Flügel durch seinen Sperrmechanismus stationär gehalten wird, entspricht die Drehzahl der Antriebswelle 74 der Hälfte der Drehzahl des anderen oder sich bewegenden Flügels.
  • Die Bewegung der Flügel 40 und 42 durch die verschiedenen Phasen des Maschinenbetriebs gleicht der, die mit Bezug zu den Flügeln 44 und 46 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Sperrmechanismen, die den Flügeln 40 und 42 zugeordnet sind, bewirken, daß eine Drehung im Uhrzeigersinn der Flügel verhindert ist, während eine freie Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Flügel möglich ist. Demgemäß werden die durch den Sperrmechanismus, der den Flügeln 44 und 46 zugeordnet ist, absorbierten Reaktionskräfte durch die durch den Sperrmechanismus, der den Flügeln 40 und 42 zugeordnet ist, absorbierten Reaktionskräfte ausgeglichen.
  • Wenn der Betrieb der Brennkammer 24a und der der Brennkammer 26a genau ausgeglichen sind, löschen die auf das Gehäuse 52 der Steuereinrichtung 16 eingeleiteten Reaktionskräfte einander aus und das Gehäuse 52 wird sich nicht drehen. Falls jedoch die Reaktionskräfte unausgeglichen werden, wird das Gehäuse 52 beginnen zu rotieren. Eine langsame Rotation des Gehäuses, z.B. 6 U/min, wird einen vernachlässigbaren Effekt auf den Maschinenbetrieb haben. Bei dieser Drehzahl und unter der Voraussetzung, daß die Ausgangswellen 74 und 86 sich mit 3600 U/min drehen, sind die Haltepunkte der Flügel in den Brennkammern um weniger als 0,15 Grad versetzt.
  • Eine übermäßige Rotation des Gehäuses 52 kann durch unterschiedliche Mittel kontrolliert werden. Die offensichtlichste Art ist die, die Ausgangsleistung oder die Reaktionskräfte aus den beiden Brennkammern auszugleichen. Alternativ kann zur Steuerung der Rotation eine Reibbremse oder -kupplung verwendet werden.
  • Ein geeigneter Bremsmechanismus für das Gehäuse 52 ist schematisch in Figur 6 dargestellt und kann Reibbremsklötze 100 aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie in Reibungseingriff mit diametral gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 52 geraten. Jeder Klotz 100 kann auf einem vertikal angeordneten Gelenkarm 102 angeordnet sein, der schwenkbar an seinem unteren Ende am Basisteil 22 und an seinem oberen Ende am Block angelenkt ist. Jeder Klotz kann wahlweise in und außer Reibbremseingriff mit der Trommel 52 bewegt werden, und zwar durch eine Hydraulikzylinderanordnung 104, die auf dem Basisteil 22 montiert ist und einen Zylinder 106, einen Kolben 108 und eine Pleuelstange 110 aufweist, die an ihrem freien äußeren Ende an der Schwenkverbindung zwischen dem Klotz und dem oberen Ende des Gelenkarms 102 mit dem Klotz 100 verbunden ist. Es ist klar, daß die Zylinderanordnungen 104 in geeigneter Weise entweder individuell oder gemeinsam gesteuert werden können, um wahlweise mit der Trommel 52 in Verbindung zu treten und wahlweise eine übermäßige Rotation des Gehäuses zu verhindern.
  • Als weitere Alternative zur Kontrolle einer übermäßigen Rotation des Gehäuses 52 kann das Gehäuse mit einer Spiralfeder verbunden sein, die an der Basis des Gehäuses befestigt ist, um dessen Drehung zu kontrollieren und zu begrenzen.
  • Der Ausgleich der Ausgangsleistungen der beiden Brennkammern ist vereinfacht, da der Maschinenbetrieb inhärent stabil ist. Falls beispielsweise die Flügelanordnung 14 ihre Ausgangsleistung in bezug zu der der Flügelanordnung 12 erhöht, wird das Reaktionsmoment von der Anordnung 14 im gleichen Ausmaß ansteigen. Das Zuwachsmoment, das in derselben Richtung wie die Rotation der Ausgangswellen der Anordnung 12 wirkt, wird durch das Sperrgehäuse auf die der Anordnung 12 zugeordneten Wellen übertragen. Diese zusätzliche Leistung hilft der Anordnung 12 es der Anordnung 14 gleichzumachen.
  • Unter idealen Bedingungen werden im Falle der Erfindung Maschinenschwingungen im wesentlichen elimiert, da alle bewegenden Teile um ihre Schwerpunkte drehen und alle Reaktionskräfte innerhalb der Maschine ausgelöscht werden. Die Maschine kann somit Drehzahlen in dem Bereich zwischen denen von herkömmlichen Brennkraftmaschinen und von Gasturbinen erreichen.
  • Für die erfindungsgemäße Maschine existieren verschiedene potentielle Einsatzmöglichkeiten der Luftfahrt. Beispielsweise kann die Maschine dem Doppelrotor eines Hubschraubers Leistung zuführen. Des weiteren kann die Maschine benutzt werden, um Gegentaktpropeller eines Flugzeugs zu drehen. Die erfindungsgemäße Maschine ist des weiteren gut dazu geeignet, gegenlaufende Propeller bei einem Flugzeug anzutreiben. Bei dieser Anwendung würde die zentrale Antriebswelle 98 verwendet, um die Leistung von beiden Brennkammern am rechten Ende der Maschine von der Maschine abnehmen zu können, wie in Figur 1 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine wurde in vielerlei Hinsicht und in einer konzeptionellen oder schematischen Weise beschrieben. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maschine und ihrer Betriebsweise sind in der parallelen Anmeldung mit der Nr. 773 636 des Anmelders offenbart, deren Offenbarung durch Bezugnahme in diese Anmeldung einbezogen wird.

Claims (5)

1. Brennkraftmaschine mit einer ersten im wesentlichen zylindrischen Brennkammer (24a), die auf einer Achse angeordnet ist, einem ersten Paar Flügel (44, 46), die in der ersten Brennkammer zur unabhängigen Drehung um die Achse montiert sind, einem ersten Paar konzentrischer Antriebswellen (48, 50), die auf der Achse angeordnet sind und jeweils in Antriebsverbindung an das erste Paar Flügel (44, 46) befestigt sind, einem Gehäuse (52), einer ersten Steuereinrichtung (54), die das erste Paar Antriebswellen (48, 50) antriebsmäßig mit dem Gehäuse verbindet und wirkt, um eine Drehung im Uhrzeigersinn des ersten Paars Antriebswellen in bezug auf das Gehäuse (52) zuzulassen, während eine Relativbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausgeschlossen ist, so daß das erste Paar Flügel (44, 46) in der ersten Kammer (24a) frei im Uhrzeigersinn rotieren kann und simultan eine Drehung relativ zueinander ausführen kann, einer ersten Wandlereinrichtung (18) mit einer ersten Ausgangswelle (74), die in Antriebsverbindung mit dem ersten Paar Flügel (44, 46) steht und wirkt, um die Rotation im Uhrzeigersinn des ersten Paars Flügel und die Relativrotation des ersten Paars Flügel in eine in eine Richtung verlaufende Rotation der ersten Ausgangswelle (74) zu wandeln, einer Zündvorrichtung (28), die mit der ersten Brennkammer (24) in Verbindung steht, zumindest einer Einlaßöffnung (30) in der ersten Brennkammer (24a), die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung (28) beabstandet ist, zumindest eine Auslaßöffnung (32) in der ersten Brennkammer (24a), die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung (28) und der zugeordneten Einlaßöffnung beabstandet ist, und einer Einrichtung zur Abgabe einer Brennstoffladung in die erste Brennkammer (24a), dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite etwa zylindrische Brennkammer (26a) vorgesehen ist, die um die Achse angeordnet ist und in Axialrichtung von der ersten Brennkammer (24a) beabstandet ist, um zwischen den Kammern einen Zwischenraum auszubilden, daß das Gehäuse (52) in dem Zwischenraum und drehbar um die Achse angeordnet ist, und daß die Maschine des weiteren ein zweites Paar Flügel (40, 42), das zur unabhängigen Drehung um die Achse in der zweiten Brennkammer (26a) angeordnet ist, ein zweites Paar konzentrische Antriebswellen (36, 38), die auf der Achse angeordnet sind und jeweils in Antriebsverbindung mit dem zweiten Paar Flügel (40, 42) verbunden sind, eine zweite Steuereinrichtung (56), die das zweite Paar Antriebswellen (36, 38) antriebsmäßig mit dem Gehäuse verbindet und wirkt, um eine Drehung des zweiten Paars Antriebswellen im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf das Gehäuse (52) zuzulassen, wohingegen eine Relativbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausgeschlossen ist, so daß das zweite Paar Flügel (40, 42) im Gegenuhrzeigersinn frei in der zweiten Kammer (26a) rotieren kann und simultan eine Drehung relativ zueinander ausführen kann, eine zweite Wandlereinrichtung (20) mit einer zweiten Ausgangswelle (86), die in Antriebsverbindung mit dem zweiten Paar Flügel (40, 42) steht und wirkt, um die Rotation des zweiten Paars Flügel (40, 42) in Gegenuhrzeigerrichtung und die Relativrotation des zweiten Paars Flügel zu einer Rotation der zweiten Ausgangswelle in eine Richtung zu wandeln, eine Zündvorrichtung (34), die mit der zweiten Brennkammer (26a) in Verbindung steht, zumindest eine Einlaßöffnung (30) in der zweiten Brennkammer (26a), die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung (34) beabstandet ist, zumindest eine Auslaßöffnung (32) in der zweiten Brennkammer (26a), die in Umfangsrichtung von der zugeordneten Zündvorrichtung (34) und der zugeordneten Einlaßöffnung beabstandet ist, und eine Einrichtung zur Abgabe einer Brennstoffladung in die zweite Brennkammer (26a) hat.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar konzentrischer Antriebswellen (48, 50) sich in Axialrichtung auf einer Seite der ersten Brennkammer (24a) zum Anschluß an die erste Steuereinrichtung (54) und in Axialrichtung auf der anderen Seite der ersten Brennkammer (24a) zum Anschluß an die erste Wandlereinrichtung (18) erstreckt und daß das zweite Paar konzentrischer Antriebswellen (36, 38) sich in Axialrichtung auf der einen Seite der zweiten Brennkammer (26a) zum Abschluß an die zweite Steuereinrichtung (56) und in Axialrichtung auf der anderen Seite der zweiten Brennkammer (26a) zum Anschluß an die zweite Wandlereinrichtung (20) erstreckt.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine des weiteren eine zentrale Ausgangswelle (98) aufweist, die auf der Achse drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Paar konzentrischer Wellen (44, 46, 36, 38) angeordnet ist und sich von der ersten Ausgangswelle (74) durch die erste Brennkammer (24a), durch das Gehäuse (52), durch die zweite Brennkammer (26a) und durch die zweite Wandlereinrichtung erstreckt, um die Leistung von beiden Ausgangswellen (74, 86) zu einem Ende der Maschine für eine geeignete Leistungsabnahme zu leiten.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine des weiteren eine Bremseinrichtung (100) aufweist, die mit dem Gehäuse (52) in Eingriff bringbar ist und das Gehäuse (52) wahlweise bremst, um eine übermäßige Rotation des Gehäuses (52) um die Achse auszuschließen.
5. Brennkraftmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die erste und die zweite Steuereinrichtung (54, 56) eine erste und eine zweite Bremseinrichtung aufweisen.
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