DE3877122T2 - Befestigungsstreifen und dacheindeckung mit solchen streifen. - Google Patents

Befestigungsstreifen und dacheindeckung mit solchen streifen.

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DE3877122T2 DE8888117395T DE3877122T DE3877122T2 DE 3877122 T2 DE3877122 T2 DE 3877122T2 DE 8888117395 T DE8888117395 T DE 8888117395T DE 3877122 T DE3877122 T DE 3877122T DE 3877122 T2 DE3877122 T2 DE 3877122T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Befestigungsstreifen zum Befestigen eines Kunststofflächenmaterials auf der Oberseite einer Schicht eines bituminösen Materials, wobei der Befestigungsstreifen einen Streifen eines flächigen Fasermaterials umfaßt, wobei eine Seite des flächigen Fasermaterials mit einer Schicht eines mit dem Kunststofflächenmaterial kompatiblen Bindemittels beschichtet ist.
  • Eine im Stande der Technik bekannte Art zum Reparieren einer verschlissenen bituminösen Dachdeckung beinhaltet die Anbringung einer oder mehrerer zusätzlicher Schichten einer Dachpappe auf der Oberseite der Dachdeckung.
  • In den letzten Jahren ist der Versuch unternommen worden, eine solche Dachdeckung durch Anbringung eines Kunststoffilms auf der Oberseite der Dachdeckung zu reparieren, z.B. eines PVC-Films mit einer Dicke von 1-2 mm.
  • Bei dem Versuch, einen PVC-Film mittels eines wärmeaktivierbaren Bindemittels, z.B. eines polymerhaltigen Bitumens an der bituminösen Dachdeckung zu befestigen, ist herausgefunden worden, daß der in dem PVC-Film enthaltene Weichmacher dazu tendiert, zu dem wärmeaktivierbaren Bindemittel zu wandern und eine fettige Schicht zu bilden, welche verhindert, daß der PVC-Film fest an der bituminösen Dachdeckung haftet.
  • Es ist auch der Versuch gemacht worden, einen PVC- Film, der einen nicht zu der bituminösen Dachdeckung wandernden Weichmacher enthält, durch Anbringung einer Schicht von Heißbitumen auf der Dachdeckung und durch Entrollen des PVC-Films oben auf der Schicht zu befestigen.
  • Abgesehen von der Umständlichkeit der Verwendung von Heißbitumen, z.B. daß man eine Temperatur von ungefähr 200ºC auf dem Dach hat, leidet die oben genannte Methode unter dem Nachteil, daß der PVC-Film zu weich für seine Handhabung wird.
  • Darüberhinaus ist der Versuch unternommen worden, einen PVC-Film auf einer bituminösen Dachdeckung zu befestigen mittels Streifen von auf beiden Seiten mit einer PVC-Schicht bedeckten nicht-gewebten Glasfasern und solche Streifen auf der bituminösen Dachdeckung zu befestigen mittels mechanischer Befestigungsmittel, wie Schrauben und Druckverteilungsscheiben, welche z.B. 100 cm beabstandet sind. Auf die Befestigung der Streifen an der bituminösen Schicht folgend wird der PVC-Film über das Dach entrollt und mit den Streifen verbunden durch Erhitzen oder durch Quellschweißen, d.h. durch Verwendung eines Lösungsmittels, wie Tetrahydrofuran, welches in der Lage ist, sowohl die die Oberseite der Streifen bildende PVC-Schicht als auch den über den Streifen befindlichen PVC-Film teilweise anzulösen.
  • Die mechanischen Befestigungsmittel sind nicht in der Lage zu verhindern, daß der Kunststoffilm in dem Falle, daß starke Winde einen starken Sog über der Dachdeckung erzeugen, von dem Dach abgerissen wird, sofern nicht eine große Anzahl von Befestigungsmitteln verwendet wird.
  • Weiterhin sind manche Dachdeckungsträger nicht für eine mechanische Befestigung geeignet. Als ein Beispiel kann der Träger Zonen enthalten, die keine ausreichende Stärke bieten, um eine sichere Befestigung von mechanischen Befestigungsmitteln zu gewährleisten.
  • Die Beschreibung der Dänischen Patentveröffentlichung No. 147 979 beschreibt eine bituminöse Dachpappe bestehend aus einer dünnen Faserschicht, die z.B. aus Polyesterfasern hergestellt ist, wobei die Pappe eine auf eine Seite der Pappe geklebte Metallfolie enthält und beide Seiten mit bituminösen Schichten bedeckt sind. Bei der Befestigung an einer Dachfläche wird bewirkt, daß die Dachpappe auf ihrer gesamten Oberfläche an der Dachfläche haftet.
  • Die von dieser Dänischen Patentveröffentlichung, die der EP-A-0 006 189 entspricht, bekannte bituminöse Dachpappe dient der Verwendung als Material zum Bedecken der vollen Dachfläche, ist jedoch kein Befestigungsstreifen zum Befestigen eines anderen Flächenmaterials auf der Oberseite einer bestehenden Schicht eines bituminösen Materials. Insbesondere ist das bekannte Material nicht zum Befestigen eines Kunststofflächenmaterials auf einer solchen Oberfläche vorgesehen. Weiterhin ist bei dem bekannten Material die Metallfolie auf der oberen Seite des Fasermaterials angeordnet entsprechend seinem vorgesehenen Zweck, welcher darin besteht zu verhindern, daß Feuer das Fasermaterial beschädigt, wobei die beiden mit bituminösen Schichten bedeckten äußeren Seiten nicht für eine Verbindung mit einem Kunststofflächenmaterial kompatibel sind, wie es bei der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist.
  • Aus der FR-A-1 205 703 ist ein Dachdeckungsmaterial bekannt, das eine bituminöse Schicht umfaßt, die zwei darin eingefügte Verstärkungsschichten aufweist, d.h. eine Textilschicht und ein dünnes metallischen Flächengebilde, wobei die bituminöse Schicht mit Mineralkörnern bedeckt ist.
  • Auch aus der DE-A-3 534 076 ist ein Dachdeckungsflächenmaterial bekannt, welches zwei eine dazwischen eingefügte Faserschicht aufweisende bituminöse Schichten umfaßt und welches weiterhin eine Schicht eines Ethylencopolymer- und Bitumenmaterials (ECB) umfaßt, die mittels eines Bindemittels oder durch Schweißen über ihre gesamte Fläche an der bituminösen Schicht befestigt ist. Jedoch ist auch dieses Material kein Befestigungsstreifen zum Befestigen eines anderen Flächenmaterials auf der Dachfläche, wie es gemäß der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, einen Befestigungsstreifen der oben angegebenen Art zu schaffen, welcher für eine sichere, dauerhafte Bindung zwischen einem Kunststofflächenmaterial und einer Schicht eines bituminösen Materials, insbesondere einer bituminösen Dachdeckung sorgt, welche eine neue, wetterbeständige Oberflächenschicht benötigt.
  • Dieses Ziel wird mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsstreifen erreicht, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Seite des Streifens, welche der Schicht des kunststoffkompatiblen Bindemittels entgegengesetzt ist, von einer Metallfolie bedeckt ist, wobei die freie Oberfläche der Metallfolie mit einer Schicht eines wärmeaktivierbaren bituminösen Bindemittels bedeckt ist, wobei das wärmeaktivierbare Bindemittel wahlweise mit einem flächigen Schutzmaterial bedeckt ist.
  • Abgesehen davon, daß er eine sichere und einfache Befestigung des Kunststofflächenmaterials an einer bituminösen Dachdeckung gestattet, bieten die Befestigungsstreifen gemäß der Erfindung den Vorteil, daß sie zum Befestigen des Kunststofflächenmaterials an vertikalen Flächen entlang dem Perimeter des Dachs und um Oberlichter nützlich sind.
  • Die Metallfolie des erfindungsgemäßen Befestigungsstreifens ist vorzugsweise eine Aluminiumfolie und die Dicke der Metallfolie ist vorzugsweise zwischen 3 und 150 µm.
  • Die Metallfolie verhindert, daß der, falls überhaupt, in dem Kunststoffilm vorhandene Weichmacher zu dem bituminösen Bindemittel wandert und eine schädliche Trennschicht bildet.
  • Die Metallfolie und die Faserschicht dienen auch dazu, die Bindemittelschicht und wahlweise das Kunststofflächenmaterial gegen eine thermische Zersetzung oder Erweichung zu schützen, wenn das wärmeaktivierbare Bindemittel während der Anbringung der Befestigungsmittel der bituminösen Oberfläche erhitzt wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Befestigungsstreifen gemäß der Erfindung sind die Streifen an der Oberfläche des an der bituminösen Schicht zu befestigenden Kunststofflächenmaterials angebracht. Bei der Befestigung des Flächenmaterials mit dem daran angebrachten Befestigungsstreifen an der bituminösen Schicht wird das wärmeaktivierbare Bindemittel auf der freien Oberfläche des Befestigungsstreifens auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt um sicherzustellen, daß der Befestigungsstreifen, nachdem er fest mit der bituminösen Schicht in Kontakt gebracht worden ist, daran haftet. Das Erhitzen kann in einer per se wohlbekannten Art mittels eines Gasbrenners unter Verwendung von Flüssiggas als Brennstoff erfolgen.
  • In einem solchen Falle ist es wesentlich, daß die von dem Gasbrenner erzeugte Hitze nicht zu dem Kunststoffilm übertragen wird, um diesen so weich zu machen, daß er nicht in herkömmlicher Weise gehandhabt werden könnte. Dies wird mit der Faserschicht und der Metallfolie erreicht, welche den Kunststoffilm isolieren.
  • Die Faserschicht dient auch zum Verstärken der Befestigungsstreifen.
  • Die Faserschicht besteht vorzugsweise aus Polyesterfasern und das Gewicht ist vorzugsweise zwischen 50 und 500 und noch mehr vorzuziehen zwischen 150 und 350 g/m². Andere Arten von Faserschichten, z.B. eine aus Glasfasern hergestellte Faserschicht sind ebenfalls geeignet.
  • Die Zusammensetzung des für die Bindung an das Kunststofflächenmaterial fähigen Bindemittels hängt von der Art des an der bituminösen Schicht zu befestigenden Kunststofflächenmaterials ab.
  • Bei Verwendung eines PVC-Flächenmaterials besteht das Bindemittel vorzugsweise aus einer PVC-Schicht, welche aus einem PVC-Plastisol, d.h. einer Dispersion von PVC-Partikeln und wahlweise einem Pigment, einem Stabilisator etc. in einer Öl, einen Weichmacher etc. enthaltenden öligen Flüssigkeitsphase hergestellt sein kann.
  • Eine Schicht dieser Art wird vorzugsweise hergestellt, indem eine Seite der Faserschicht mit dem Plastisol imprägniert und die so gebildete Schicht auf eine Temperatur von ungefähr 180ºC erhitzt wird, um die Schicht zu vulkanisieren. Diese Prozedur wird wiederholt bis die gewünschte Dicke der Schicht erhalten worden ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Dachdeckung enthaltend eine Schicht eines bituminösen Materials und ein mittels der oben beschriebenen Befestigungsstreifen auf der Oberseite der Schicht des bituminösen Materials befestigtes Kunststofflächenmaterial.
  • Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung, welche eine Vertikalschnittansicht eines Befestigungsstreifens gemäß der Erfindung zeigt, und unter Bezugnahme auf das folgende Beispiel genauer beschrieben werden.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Befestigungsstreifen enthält eine Faserschicht 1, z.B. eine Schicht von Polyesterfasern, und eine Metallfolie 2, wie eine Aluminiumfolie. Die Oberseite der Faserschicht 1 ist mit einer Bindemittelschicht 3 bedeckt, z.B. in Form einer vulkanisierten Schicht eines PVC-Plastisols.
  • Die freie Oberfläche der Metallfolie 2 ist mit einer Schicht 4 aus Bitumen bedeckt.
  • Beispiel
  • Ein Streifen (Breite 15 cm) bestehend aus einem Polyesterfilz eines Gewichts von 200 g/m² und einer Aluminiumfolie eines Gewichts von 50 g/m² wurde hergestellt, wie in dem Beispiel der DK-Patentveröffentlichung No. 147 979 beschrieben. Eine Schicht eines PVC-Plastisols wurde auf die Oberseite des so in einem Maße von 500 g/m² ausgebildeten Streifens aufgebracht. Der Streifen wurde dann durch einen Tunnelofen geführt, um die Plastisolschicht auf eine Temperatur von ungefähr 180ºC zu erhitzen und das PVC zu vulkanisieren. Zusätzliche Schichten von PVC-Plastisol wurden aufgebracht und auf die Aufbringung einer jeden Schicht folgend wurde die Schicht wie oben beschrieben vulkanisiert. Das so erhaltene Endprodukt hatte ein Gewicht von 1400 g/m².
  • Eine Schicht von Klebebitumen wurde dann auf die nichtbeschichtete Seite der Aluminiumfolie in einer Menge von 800 g/m² aufgebracht. Das verwendete Klebebitumen bestand aus einem 10% thermoplastischen SBS Kautschuk und 6% Harz enthaltenden Bitumen.
  • Auf die Aufbringung der Klebebitumenschicht folgend wurde die Schicht mit einem Polyethylenfilm einer Dicke von 10 µm bedeckt.
  • Die so hergestellten Befestigungsstreifen wurden zum Befestigen eines PVC-Films an der Oberseite einer bituminösen Dachdeckung verwendet.
  • Nach Reinigung und wahlweise Aufbringung eines Grundierungsmittels auf die gereinigte Oberfläche wurden die Streifen an der Dachdeckung befestigt durch Erhitzung der Klebebitumenschicht auf ihren Schmelzpunkt unter Verwendung eines Gasbrenners. Gleichzeitig mit der Erhitzung des Klebebitumens wurde der dünne Polyethylenfilm abgebrannt. Die Streifen wurden parallel zueinander und mit einem Abstand von ungefähr 200 Zentimeter angebracht.
  • Nachfolgend wurden PVC-Bahnen mit einer Breite von ungefähr 2 m und einer Dicke von ungefähr 1,5 mm und mit einem Polyestergewebe mit einem Gewicht von 10 g/m² verstärkt über den Streifen ausgerollt. Die PVC-Bahn wurde in einer solchen Weise plaziert, daß ihre Mittellinie über und parallel zu einem Befestigungsstreifen angeordnet war. Die PVC-Bahn wurde dann durch Quellverschweißen unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel mit den so angebrachten Streifen verbunden.

Claims (6)

1. Befestigungsstreifen zum Befestigen eines Kunststofflächenmaterials an der Oberseite einer Schicht eines bituminösen Materials, wobei der Befestigungsstreifen eine Schicht eines Faserflächenmaterials (1) enthält, wobei eine Seite des Faserflächenmaterials (1) mit einer Schicht (3) eines mit dem Kunststofflächenmaterial kompatiblen Bindemittels beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der kunststoffkompatiblen Bindemittelschicht (3) entgegengesetzte Seite des Streifens von einer Metallfolie (2) bedeckt ist, wobei die freie Oberfläche der Metallfolie (2) mit einer Schicht (4) eines wärmeaktivierbaren bituminösen Bindemittels bedeckt ist, wobei die wärmeaktivierbare Bindemittelschicht (4) wahlweise mit einem flächigen Schutzmaterial bedeckt ist.
2. Befestigungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (2) eine Aluminiumfolie ist.
3. Befestigungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an dem auf der Schicht des bituminösen Materials zu befestigenden Kunststofflächenmaterial befestigt ist.
4. Befestigungsstreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserschicht (1) aus Polyesterfasern besteht und ein Gewicht von 50 bis 500 g/m² hat.
5. Befestigungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Befestigen eines PVC-Flächenmaterials auf einer Schicht eines bituminösen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem PVC-Plastisol hergestellt ist.
6. Dachdeckung enthaltend eine Schicht eines bituminösen Materials und ein Kunststoffflächenmaterial, das an der Oberseite der bituminösen Schicht mittels eine Schicht eines Faserflächenmaterials (1) enthaltenden Befestigungsstreifen befestigt ist, wobei eine Seite des Faserflächenmaterials (1) mit einer Schicht (3) eines mit dem Kunststoffflächenmaterial kompatiblen Bindemittels beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der kunststoffkompatiblen Bindemittelschicht (3) entgegengesetzte Seite des Streifens von einer Metallfolie (2) bedeckt ist, wobei die freie Oberfläche der Metallfolie (2) mit einer Schicht (4) eines wärmeaktivierbaren bituminösen Bindemittels beschichtet ist, wobei die wärmeaktivierbare Bindemittelschicht (4) wahlweise von einem flächigen Schutzmaterial bedeckt ist.
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