DE3877056T2 - Leimen von pulpe. - Google Patents

Leimen von pulpe.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Leimen von Pulpe zur Verwendung bei der Herstellung von Pappe für Flüssigkeitsverpackungen.
  • Seit einigen Jahren gibt es einen Trend in Richtung Verpackung von flüssigen Produkten, und insbesondere von flüssigen Molkereiprodukten wie Milch und Sahne, nämlich in Behälter aus auf beschichtetem Papier basierender Pappe. Die Beschichtung kann sich auf einer Seite der Pappe befinden, befindet sich jedoch im allgemeinen auf beiden Seiten. Die Beschichtung besteht im allgemeinen aus Polyethylen, obwohl auch andere Substanzen verwendet werden.
  • Um in einem derartigen Behälter wirksam zu funktionieren, muß die Pappe beständig gegen die Wirkungen der Flüssigkeit sein. Bei flüssigen Molkereiprodukten ist der am meisten aggressive Bestandteil der Flüssigkeit im allgemeinen Milchsäure. Die anfälligste Fläche der Pappe sind ihre Schnittkanten.
  • Die Pappe-Hersteller haben deshalb nach Wegen gesucht, um die Beständigkeit der Pappe gegen das Durchdringen der Kanten durch Milchsäure-haltige Flüssigkeiten zu verbessern. Es ist bekannt, daß mit einem Ketendimer (KD) geleimte Pappe eine gute Beständigkeit gegen das Durchdringen der Kanten durch Milchsäure-haltige Flüssigkeiten besitzt.
  • Seit kurzem gibt es einen Trend in Richtung auf aseptische Verpackung von Verbrauchsflüssigkeiten und insbesondere flüssigen Molkereiprodukten. Um aseptisches Verpacken durchzuführen, ist es erforderlich, sowohl die Verpackung als auch ihren Inhalt zu sterilisieren. Es wurde vorgeschlagen, daß aus Pappe hergestellte Behälter durch Verwendung von Wasserstoffperoxid-Lösungen bei erhöhten Temperaturen sterilisiert werden sollten. Es wurde gefunden, daß mit einem KD geleimte Pappe eine geringe Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten durch heiße Wasserstoffperoxid-haltige Lösungen hat. Es besteht daher ein Bedarf für eine Pappe, die eine gute Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten durch derartige heiße Lösungen von Wasserstoffperoxid besitzt, und zwar insbesondere bei Flüssigkeiten, die Milchsäure enthalten, nämlich auf den Kontakt mit heißem Wasserstoffperoxid folgend.
  • Es wurde gezeigt, daß Pappe, die mit einem kationischen Kolophonium-Leim (CRS) oder mit einem herkömmlichen anionischen Kolophonium-Leim (Emulsion, Paste oder Seife) geleimt ist, eine gute Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten durch heiße Wasserstoffperoxidhaltige Flüssigkeiten besitzt, aber eine geringe Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten durch Milchsäure-haltige Flüssigkeiten.
  • Im Stand der Technik ist wohlbekannt, daß das Leimen mit KD's bei neutralen oder leicht alkalischen pHs (zwischen 7 und 8,5) ausgeführt werden muß, um wirksames Leimen zu errechen. Außerdem kann das Leimen mit KD's durch die Gegenwart von einigen Kationen wie Aluminium-Kationen nachteilig beeinflußt werden.
  • Im Stand der Technik ist auch wohlbekannt, daß das Leimen mit CRS bei sauren pHs zwischen 4 und 6 und das Leimen mit herkömmlichen Kolophonium-Leimen bei sauren pHs zwischen 4 und 5 ausgeführt werden muß, um effektiv zu sein. Außerdem erfordern beide Leime die Anwesenheit eines unlöslich machenden Mittels (d. h. einer Verbindung, die mit dem Leim einen unlöslichen Komplex oder Salz bildet). Bei dem gewöhnlich am meisten verwendeten unlöslich machenden Mittel handelt es sich um Alaun (Al&sub2;(SO&sub4;)&sub3;).
  • EP-A-0 208 667 offenbart eine wäßrige Dispersion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die dispergierte Phase aus Teilchen besteht, die ein Gemisch aus hydrophobem Kolophonium-Material und einem synthetischen Leim-Mittel enthalten.
  • In diesem Dokument wird EP-A-0 074 544 zitiert, und zwar werden Dispersionen offenbart, die sowohl Kolophonium-Teilchen und Teilchen eines synthetischen Leim-Mittels als auch das synthetische Leim-Mittel separat enthalten.
  • EP-A-0 275 851, offengelegt am 27.7.88, mit einer Priorität vom 9.1.87, die daher Stand der Technik gemäß Art. 54(3)(4) EPÜ darstellt, offenbart Leime, bei denen Alaun durch eine Polyaluminium-Verbindung ersetzt ist, und betrifft daher keinen Leim, wie er in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • US-A-4 522 686 offenbart eine Leim-Zusammensetzung in Form einer wäßrigen Dispersion, die ein reaktives hydrophobes Cellulose-Leim-Mittel enthält, beispielsweise einen KD, sowie verstärktes Kolophonium und ein wasserlösliches stickstoffhaltiges kationisches Dispersionsmittel, wobei die letzten beiden Bestandteile die Elemente eines CRS bilden. Wie in den Beispielen dieses Patents gezeigt wird, wird die Dispersion hergestellt, indem eine KD-Emulsion unter Verwendung eines kationischen Harzes hergestellt wird. Es wird dann ebenfalls eine kationische Emulsion des verstärkten Kolophoniums hergestellt. Die endgültige Dispersion wird hergestellt, indem die beiden Emulsionen in verschiedenen Verhältnissen gemischt werden. Die endgültige Dispersion wird dann verwendet, und zwar mit oder ohne Zugabe von Alaun, nämlich um ein geleimtes Papier aus einer Pulpe bei einem pH von etwa 6,5 herzustellen. Das Patent zeigt, daß die Verwendung einer derartigen kationischen Dispersion zu einer verbesserten Leimung führt, und zwar gemessen unter Verwendung der Hercules-Leim-Testlösung Nr. 2 auf 80 % Reflexion. Dies mißt die Oberflächenleimung des Papiers. Es gibt jedoch weder einen Hinweis auf ein besonderes Problem, das durch die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid verursacht wird, noch irgendeine Andeutung, daß das Leimen unter Verwendung der kombinierten kationischen Dispersion irgendeine Wirkung auf die Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten durch Wasserstoffperoxid-haltige Flüssigkeiten oder durch Flüssigkeiten, die Milchsäure enthalten, nämlich auf den Kontakt mit heißen Wasserstoffperoxid-Lösungen folgend, hat.
  • Es gibt keine bekannte Korrelation zwischen Oberfiächenleimung und Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten - eine gute Oberflächenleimung stellt eine gute Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten nicht sicher. Außerdem kann die Bestimmung der Wirkungen von aggressiven Flüssigkeiten wie heißen Wasserstoffperoxid-haltigen Flüssigkeiten und Milchsäure sehr unterschiedliche Ergebnisse ergeben, und zwar in Abhängigkeit der für diese Bestimmungen verwendeten Tests.
  • Tatsächlich ist, wie in der Einleitung des US-Patents angegeben, die Aufgabe der Erfindung nicht nur das Leimen per se zu verbessern, sondern mehrere der wohlbekannten Nachteile zu überwinden, die entweder mit dem reaktiven Cellulose-Leim-Mittel oder dem kationischen Kolophonium-Leim alleine verbunden sind, und insbesondere die Rate zu verbessern, mit der sich der Leim entwickelt. Wenn sich der Leim rasch entwickelt, kann neu gebildetes Papier schneller durch die Maschine laufen, und zwar insbesondere durch die Leim-Presse, was vom Betriebsstandpunkt aus betrachtet für die Papier-Herstellung klar vorteilhaft ist, dies hat aber keine Relevanz für die Herstellung von Papier-Pappe bei Abwesenheit einer Leim-Presse und die Eigenschaften beim Gebrauch.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß, wenn ein KD oder ein CRS zusammen mit einem unlöslich machenden Mittel bei neutralem oder alkalischem pH zu einer Pulpeaufschlämmung gegeben werden und die Pulpe dann zu Pappe geformt wird, die Pappe eine gute Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten durch sowohl Wasserstoffperoxid- als auch Milchsäurehaltige Flüssigkeiten besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird eine Emulsion aus einem Alkylketendimer-Leim in Verbindung mit einem kationischen Kolophonium-Leim und einem unlöslich machenden Mittel in einem Verfahren zur Herstellung einer Pappe für einen Behälter für Verbrauchsflüssigkeiten verwendet, wobei dessen Schnittkanten eine erhöhte Beständigkeit gegen Durchdringung durch heißes Wasserstoffperoxid besitzen, und zwar dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Formgebungsschritt der Pappe beide Leime und das unlöslich machende Mittel entweder separat oder in vorgemischter Form zu der wäßrigen Pulpeaufschlämmung bei neutralem oder alkalischem pH in eine Maschine zur Herstellung der Pappe für den Behälter gegeben werden.
  • Außerdem wurde gefunden, daß die Beständigkeit der Pappen in beiderlei Hinsicht unerwartet höher ist als vorhergesagt werden würde, wenn die Wirkungen der beiden Leime bei separater Verwendung addiert werden.
  • Obwohl vorzugsweise die Bestandteile separat zugegeben werden, ergeben sich die gleichen überraschenden Ergebnisse, wenn der KD und der CRS vor Zugabe zur Pulpeaufschlämmung vorgemischt werden.
  • Dieser überraschende Effekt ist um so unerwarteter, als gefunden wurde, daß die Verwendung eines KD's und eines anionischen Kolophonium-Leims nicht die gleichen Leim-Wirkungen ergibt. Diese Kombination ergibt gute Beständigkeit gegen Durchdringen der Kanten durch heißes Wasserstoffperoxid, hat aber eine nachteilige Wirkung auf das Durchdringen der Kanten durch Milchsäure.
  • Wenn nicht vorgemischt wird, was nicht bevorzugt ist, können der KD, der CRS und das unlöslich machende Mittel separat, aber gleichzeitig, zu der Pulpeaufschlämmung gegeben werden, vorteilhafterweise unmittelbar bevor die Aufschlämmung in eine Pappe-bildende Maschine eingespeist wird. Alternativ können die Bestandteile jedoch nacheinander und in jeder gewünschten Reihenfolge zugegeben werden. Die Reihenfolge der Zugabe von KD und CRS ist nicht kritisch. Es ist lediglich erforderlich, sicherzustellen, daß die Pulpe in wäßriger Umgebung bei neutralem bis alkalischem pH bleibt, und zwar zu allen Zeitpunkten zwischen der Zugabe der beiden Leim-Mittel.
  • Vorzugsweise werden der CRS und das unlöslich machende Mittel zu dem Gefäß gegeben, in dem die Aufschlämmung anfänglich gebildet wird, und der KD wird unmittelbar, bevor die Aufschlämmung in die bildende Maschine eingespeist wird, zugegeben.
  • Vorteilhafterweise werden der CRS und das unlöslich machende Mittel miteinander vermischt, bevor das Gemisch zu der Aufschlämmung gegeben wird. Das unlöslich machende Mittel kann jedoch separat zu jedem Stadium während der Verarbeitung der Aufschlämmung zugegeben werden, und zwar entweder vor oder nach der Zugabe des CRS.
  • Es ist möglich, daß die einmal mit den drei Bestandteilen behandelte Pulpe in Pappe zur Verwendung zum aseptischen Verpacken von Flüssigkeiten geformt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Verwendung beschränkt, und die Pulpe kann in jedes gewünschte Produkt geformt werden. Es kann jede herkömmliche Formgebungsmaschine verwendet werden.
  • Jeder der im Stand der Technik bekannten KD's kann im Verfahren nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden,und zwar in Mengen, die allgemein beim Leimen verwendet werden. Beispielsweise kann die endgültige Pulpeaufschlämmung 0,010 bis 0,6 % KD enthalten (bezogen auf das Trockengewicht (TG) der Pulpe). Vorzugsweise enthält die endgültige Aufschlämmung etwa 0, 12 % TG KD.
  • Bei den als Leim-Mittel verwendeten Ketendimeren handelt es sich um Dimere mit der Formel
  • [R-CH=C=O]2
  • in der R für einen Kohlenwasserstoffrest steht, beispielsweise Alkyl mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen, Aryl, Aralkyl und Alkaryl. Bei der Bezeichnung der Ketendimere wird der Rest "R" genannt, gefolgt von "Ketendimer". Somit handelt es sich bei Decylketendimer um [C10H21-CH=C=O]2. Beispiele für Ketendimere sind Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecyl-, Eicosyl-, Docosyl-, Tetracosyl-, Phenyl-, Benzyl-, beta-Naphthyl- und Cyclohexylketendimere und die Ketendimere, die mit bekannten Verfähren hergestellt werden, nämlich aus organischen Säuren wie Montansäure, Naphthensäure, Δ9,10-Decylensäure, Δ9,10-Dodecylensäure, Palmitoleinsäure, Oleinsäure, Ricinolsäure, Linolensäure und Elaeostearinsäure und aus natürlich vorkommenden Gemischen von Fettsäuren wie die Gemische, die in Kokosnußöl, Babassuöl, Palmkernöl, Palmöl, Olivenöl, Erdnußöl, Rapsöl, Rindertalg, Schweinefett (Blatt) und Wal-Blubber gefunden werden. Gemische jeder der oben genannten Fettsäuren miteinander können auch verwendet werden.
  • Jeder der im Stand der Technik bekannten CRS können im Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und zwar in Mengen, die allgemein zum Leimen verwendet werden. Beispielsweise kann die endgültige Pulpeaufschlämmung 0,4 bis 4,0 TG eines Alaun-haltigen CRS enthalten. Vorzugsweise enthält die endgültige Aufschlämmung ungefähr 1 % eines Alaun-haltigen CRS.
  • Bei einem bevorzugten Typ CRS handelt es sich um ein verstärktes Kolophonium in einem flüssigen kationischen Dispersionsmittel. CRS dieses Typs sind in US-A-3 817 768, US-A-3 966 654 und US-A-4 199 369 offenbart.
  • Bei dem unlöslich machenden Mittel kann es sich um jedes im Stand der Technik bekannte handeln, und vorzugsweise um Alaun. Die verwendete Menge ist vorzugsweise im wesentlichen die gleiche, die gewöhnlich bei CRS verwendet wird. Im allgemeinen liegt die verwendete Menge an unlöslich machendem Mittel bei 0,5 bis 2,0, vorzugsweise 1 bis 1,5, Teile pro Teile des Kolophonium-Bestandteils.
  • Die Pulpeaufschlämmung kann auf jede herkömmliche Art und Weise verarbeitet werden, bevor die Pulpe beispielsweise zu einer Pappe zur Verwendung für die aseptische Verpackung geformt wird, und alle anderen herkömmlichen Zusätze wie Flockungsmittel, Pigmente und Füllstoffe können wie gewünscht zugegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt auch Produkte wie Pappen, die aus der Pulpe hergestellt wurden, die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung behandelt wurde.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung. Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
  • Es wurde eine Anzahl von Proben auf Papier basierender Pappe zur Verwendung bei der aseptischen Verpackung von Molkereiprodukten hergestellt. Die ursprüngliche Pulpe wurde in eine Aufschlämmung geformt und in einem herkömmlichen System behandelt, bevor sie in eine herkömmliche Pappe-bildende Maschine eingespeist wurde.
  • Es wurden zwei Sorten von Ausgangspulpen verwendet, bei der einen handelte es sich um holzfreie Pulpe (WP), die 50 % Lumi-gebleichtes Weichholzsulfat (25ºSR) und 50 % Oulugebleichtes Hartholzsulfat (25ºSR) enthielt. Die zweite Sorte hatte zugefügte Hochausbeute-Pulpe (+HYP) und enthielt 40 % Lumi- (wie oben), 40 % Oulu- (wie oben) und 20 % Rockhammer-Hochausbeute-Pulpe.
  • Die Pulpeaufschlämmung wurde am Anfang auf einen gewünschten pH eingestellt, und dann wurden die Leim-Mittel unmittelbar bevor die behandelte Aufschlämmung in die Formgebungsmaschine eingespeist wurde zugegeben.
  • Nach der Bildung der Pappe wurde diese den folgenden Tests unterzogen.
  • 1. Cobb-Test. - Einminütiger Wasser-Cobb-Test, um die Oberflächen-Leimung zu prüfen. Die Ergebnisse sind in absorbierten Gramm Wasser pro Quadratmeter (g/m²) angegeben.
  • 2. 24 Stdn.-Milchsäure-Kantendurchdringung. - Pappeproben wurden auf beiden Seiten mit einem Polyesterfilm laminiert, und zwar unter Verwendung eines Heißklebers. 50 x 50 mm Proben wurden 24 Stunden bei 23ºC in eine 1 %ige Milchsäure-Lösung eingetaucht. Nach dem Eintauchen wurden die Proben entfernt, mit Fließpapier getrocknet und nachgewogen. Die Ergebnisse sind in absorbierten Gramm Lösung pro Meter Rohkante (g/m) angegeben.
  • 3. 10 min-Milchsäure-Kantendurchdringung. - Das Test-Verfahren war das gleiche wie oben für Test 2, mit der Ausnahme, daß Selbstklebeband anstelle des Polyesterfilms verwendet wurde, die Lösung enthielt 1 %ige Milchsäure bei 70ºC und die Eintauchzeit betrug 10 Minuten.
  • 4. 10 min-Peroxid-Kantendurchdringung. - Das Test-Verfahren war das gleiche wie oben bei Test 3, mit der Ausnahme, daß die Lösung 30 % Wasserstoffperoxid bei 80ºC enthielt.
  • Es ist klar, daß bei allen diesen Tests eine gute Verleimung einen niedrigeren Wert ergeben wird als eine schlechte Verleimung. Beim Cobb-Test betragen gute Verleimungswerte etwa 20 und schlechte Verleimungswerte mehr als 40.
  • Die zur Herstellung der Pappen verwendeten Bedingungen und Zusätze sind in Tabelle I angegeben, und die Ergebnisse der Tests sind unten in Tabelle II angegeben. Die Tests umfassen Kontrollversuche und Beispiele der Erfindung. In Tabelle I sind die verwendeten Mengen an Zusätzen in % TG angegeben.
  • Bei dem Ketendimer (KD) handelte es sich um Aquapel 360X, ein Alkylketendimer mit einem Gemisch von C14- und C16-Alkylketten in einer Emulsion, die ein kationisches Kartoffelstärke-Derivat enthält, das von Hercules Limited vertrieben wird.
  • Der kationische Kolophonium-Leim enthielt verstärktes Kolophonium, eine Aluminium-Verbindung (Alaun) und ein naßfestes Polyamid-Harz, und wird von Hercules Limited vertrieben. Die Menge an vorhandenem Alaun umfaßt 1,0 Teile pro Teil des Kolophonium-Bestandteils. TABELLE I TESTS pH d. Aufschlämmung CRS + Alaun Pulpe WF (CRS od. anionischer Leim) TABELLE II Test-Ergebnisse TESTS (Beispiel) * zeigt an, daß Wasser die Probe während der Untersuchung durchdrang.
  • Aus Test A ist ersichtlich, daß Pappe, die entweder mit CRS oder anionischem Kolophonium-Leim bei saurem pH geleimt wurde, geringe Beständigkeit gegen Milchsäure, aber hohe Beständigkeit gegen Peroxid hat. Wenn CRS jedoch bei neutralem pH angewendet wird, liefert er keine brauchbare Verleimung oder Durchdringungsbeständigkeit (vgl. Tests B und F).
  • Tests C und E zeigen, daß Leimen mit KD bei neutralem pH gute Beständigkeit gegen Milchsäure liefert, aber geringe Beständigkeit gegen Peroxid.
  • Tests D und G, bei denen es sich um Beispiele der Erfindung handelt, zeigen, daß Leimen mit KD und CRS nicht nur gute Milchsäure- und Peroxid-Beständigkeit liefert, was an sich schon unerwartet ist, sondern auch bessere Ergebnisse als man erwarten könnte, wenn man die Ergebnisse betrachtet, die sich bei alleiniger Verwendung der beiden Bestandteile ergeben. Es sei angemerkt, daß für WF-Pulpen die Peroxid-Beständigkeit für Beispiel D besser ist als bei allen anderen. Außerdem sind in allen Fällen die 24 Stdn.-Milchsäure- und 10 Min.-Milchsäure-Testergebnisse äquivalent zu den für die getrennten Bestandteile erhaltenen. Es ist überraschend, daß derartige gute Ergebnisse mit einem System erhalten werden können, bei dem man Verträglichkeitsprobleme erwarten würde.
  • Es wurde eine weitere Reihe von Versuchen auf einer Pilot-Papiermaschine ausgeführt, und zwar unter Verwendung der folgenden leicht unterschiedlichen Pulpe-Beschickung:
  • 40 % Rockhammer CTMP
  • 30 % Modo-Kraft-Packpapier
  • 30 % Oulu-Birke
  • Alle chemischen Zugaben wurden zur Mischbox gegeben, d. h. nach dem Maschinen-Refiner jedoch vor dem Former. Wenn "getrennte" Zugabe von Alaun angegeben ist, dann wurden sowohl Leim als auch Alaun als verdünnte Emulsionen über einen Trichter zugegeben.
  • Tabelle III zeigt, daß vier unterschiedliche anionische Leime die gleichen Ergebnisse ergaben, nämlich:
  • Alle verbesserten die Beständigkeit der Kanten gegen heißes Peroxid, jedoch nicht so wirksam wie der CRS.
  • Alle hatten eine nachteilige Wirkung auf die Beständigkeit der Kanten gegen kalte Milchsäure.
  • Tabelle IV zeigt die Wirkung der folgenden CRS: -
  • Einen CRS, der Alaun enthält, wie in Tabelle I beschrieben.
  • Einen CRS, der Alaun enthält, jedoch mit einem unterschiedlichen flüssigen kationischen Dispersionsmittel als oben.
  • Einen CRS, der kein Alaun enthält - Alaun wurde getrennt zugegeben.
  • Einen CRS, der mit Aquapel 360X vermischtes Alaun enthält.
  • Einen CRS, der kein mit Aquapel 360X vermischtes Alaun enthält, und zugegebenes Alaun.
  • Täbelle IV zeigt, daß alle kationischen Leime entweder keine Wirkung oder eine leicht vorteilhafte Wirkung auf die Beständigkeit der Kanten gegen Milchsäure hatten und daß sie alle eine vorteilhafte Wirkung auf die Beständigkeit der Kanten gegen heißes Wasserstoffperoxid hatten.
  • Tabelle V zeigt die Ergebnisse, die mit zwei verschiedenen anionischen Leimen von Hercules erhalten wurden, die getrennt zu dem KD gegeben wurden, mit dem KD gemischt wurden und mit dem KD und Alaun gemischt wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß alle Kombinationen mit anionischem Kolophonium-Leim nachteilige Wirkungen auf die Beständigkeit der Kanten gegen kalte Milchsäure haben und daß sich im Hinblick auf die Beständigkeit der Kanten gegen heißes Wasserstoffperoxid unterschiedliche Ergebnisse ergeben, jedoch waren alle dem CRS unterlegen.
  • Es ist klar, daß die Erfindung lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben wird, und däß im Schutzumfang der Erfindung Details modifiziert werden können. Beispielsweise kann das KD in einem flüssigen kationischen Dispersionsmittel mit einer in der Papier-Industrie wohlbekannten Zusammensetzung dispergiert werden. Alternativ kann das KD direkt im CRS dispergiert werden, um eine in dieser Erfindung verwendbare Zusammensetzung herzustellen. Tabelle III Beispiel KD Leim-TG Kolophonium Leim-TG Alaun TG Rohkantendurchdringung 24 Stdn. Milchsäure Cobb natürlich gealtert Blattgewicht g/m² Hercules-CRS, der Alaun enthält anionischer Leim von Hercules anionischer Leim, Vergleich (1) Kationischer Kolophonium-Leim, der in den Beispielen 1 und 2 verwendet wurde (2) NEUPHOR 635, anionischer Kolophonium-Leim, der mit Kasein stabilisiertes verstärktes Kolophonium enthält, vertrieben von Hercules Incorporated (3) BUMAC 443, anionischer Kolophonium-Leim, der mit Kasein stabilisiertes verstärktes Kolophonium enthält, vertrieben von Tenneco Inc. (4) KENTOSOL D 400, anionischer Kolophonium-Leim, der mit Kasein stabilisiertes verstärktes Kolophonium enthält, vertrieben von Bruhl GmbH (5) MARECOLL EC, anionischer Kolophonium-Leim, der mit Kasein stabilisiertes verstärktes Kolophonium enthält, vertrieben von Mare Spa. TABELLE IV Beispiel KD Leim-TG Kolophonium Leim-TG Alaun TG Rohkantendurchdringung 24 Stdn. Milchsäure Cobb natürlich gealtert Blattgewicht g/m² Hercules-CRS, der Alaun enthält Hercules-CRS (*) Klammern ([ ]) bedeuten, daß die Bestandteile vor der Zugabe vorgemischt wurden. (6) Kationischer Kolophonium-Leim, der mit einem kationischen Harz auf BHMT-Basis stabilisierten Kolophonium-Leim enthält. (CRS enthält einen Teil Al Teil Kolophonium.) (7) Kationischer Kolophonium-Leim, der in den Beispielen 1 und 2 verwendet wurde, jedoch ohne Alaun. TABELLE V Beispiel KD Leim-TG Kolophonium Leim-TG Alaun TG Rohkantendurchdringung 24 Stdn. Milchsäure Cobb natürlich gealtert Blattgewicht g/m² anionischer Leim von Hercules Hercules-CRS, der Alaun enthält (*) Klammern ([ ]) bedeuten, daß die Bestandteile vor der Zugabe vorgemischt wurden. Kombinationen, die anionischen Kolphonium-Leim und Alaun enthielten, waren unstabil. (8) T Lim 7635, anionischer Kolophonium-Leim, der mit einem synthetischen oberflächenaktiven Mittel stabilisierten verstärkten Kolphonium-Leim enthält.

Claims (7)

1. Verwendung einer Emulsion aus einem Alkylketendimer-Leim in Verbindung mit einem kationischen Kolophonium-Leim und einem unlöslich machenden Mittel in einem Verfahren zur Herstellung einer Pappe für einen Behälter für Verbrauchsflüssigkeiten, deren Schnittkanten eine erhöhte Beständigkeit gegen Durchdringung durch heißes Wasserstoffperoxid besitzen, wobei vor dem Formgebungsschritt der Pappe beide Leime und das unlöslich machende Mittel entweder separat oder in vorgemischter Form zu der wäßrigen Pulpeaufschlämmung bei neutralem oder alkalischem pH in eine Maschine zur Herstellung der Pappe für den Behälter gegeben werden.
2. Verwendung einer Emulsion aus einem Alkylketendimer in Verbindung mit einem kationischen Kolophonium-Leim und einem unlöslich machenden Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem unlöslich machenden Mittel um Alaun handelt.
3. Verwendung einer Emulsion aus einem Alkylketendimer in Verbindung mit einem kationischen Kolonophonium-Leim und einem unlöslich machenden Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kationische Kolophonium-Leim und das unlöslich machende Mittel zu dem Gefäß gegeben werden, in dem die Aufschlämmung anfänglich gebildet wird, und der Ketendimer-Leim unmittelbar bevor die Aufschlämmung in die Pappe-bildende Maschine eingespeist wird zugegeben wird.
4. Verwendung einer Emulsion aus einem Alkylketendimer in Verbindung mit einem kationischen Kolophonium-Leim und einem unlöslich machenden Mittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, däß die Verwendung das Füllen des Behälters mit einer Milchsäure-haltigen Flüssigkeit umfaßt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Behälters für Verbrauchsflüssigkeiten, bei dem Papierpappe aus einer Pulpeaufschlämmung bei neutralem oder alkalischem pH gebildet wird, die Pappe auf Einheitsverpackungsgröße geschnitten wird und dadurch Schnittkanten der Pappe freigelegt werden, die Pappe mit Polyethylen beschichtet wird und diese mit einer heißen wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, däß eine Emulsion aus einem Alkylketendimer-Leim, einem kationischen Kolophonium-Leim und einem unlöslich machenden Mittel vor dem Formgebungsschritt zu der Pulpe gegeben wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Behälters für Verbrauchsflüssigkeiten nach Anspruch 5, außerdem dadurch gekennzeichnet, däß der kationische Kolophonium-Leim und das unlöslich machende Mittel zu dem Gefäß gegeben werden, in dem die Aufschlämmung anfänglich gebildet wird, und däß der Ketendimer-Leim unmittelbar bevor die Aufschlämmung in die Pappe-bildende Maschine eingespeist wird zugegeben wird.
7. Verfahren zur Herstellung eines Behälters für Verbrauchsflüssigkeiten nach Anspruch 5, außerdem dadurch gekennzeichnet, däß der Behälter zur Füllung mit einer Milchsäure-haltigen Flüssigkeit ausgelegt ist.
DE8888108439T 1987-05-26 1988-05-26 Leimen von pulpe. Expired - Fee Related DE3877056T2 (de)

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