DE3876266T2 - Schaltung zur korrektur der moewenfluegelverzerrung. - Google Patents

Schaltung zur korrektur der moewenfluegelverzerrung.

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DE3876266T2
DE3876266T2 DE8888302504T DE3876266T DE3876266T2 DE 3876266 T2 DE3876266 T2 DE 3876266T2 DE 8888302504 T DE8888302504 T DE 8888302504T DE 3876266 T DE3876266 T DE 3876266T DE 3876266 T2 DE3876266 T2 DE 3876266T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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    • H04N3/233Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using active elements

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Ablenkschaltungen für Fernsehbildröhren mit Korrektur der Möwenflügelverzerrung, insbesondere für neue Bildröhren mit flacherer Stirnplatte wie zum Beispiel Rechteck-Planar-Bildröhren der RCA Corporation, die aspherische Stirnplattenkrümmungen haben.
  • Bei einer Ausführungsform einer Bildröhre mit flacherer Stirnplatte, z.B. bei der RCA 110º COTY-SP, Rechteck-Planar, 27V, Farbfernsehbildröhre A68ACC10X ist die Formel für die sagittale Höhe z der Röhrenstirnplatte in Millimetern in bezug auf die Mitte der Stirnplatte gegeben durch:
  • z = A&sub1;X² + A&sub2;X&sup4; + A&sub3;Y² + A&sub4;X²Y² + A&sub5;X&sup4;Y² + A&sub6;Y&sup4; + A&sub7;X²Y&sup4; + A&sub8;X&sup4;Y&sup4;,
  • wobei X und Y die Entfernungs-Koordinaten in Millimetern vom Stirnplatten-Mittelpunkt entlang der Haupt- bzw. Nebenachsen sind, und wobei:
  • A&sub1; = -0,236424229 x 10&supmin;&sup4;
  • A&sub2; = -0,363538575 x 10&supmin;&sup8;
  • A&sub3; = -0,422441063 x 10&supmin;³
  • A&sub4; = -0,213537355 x 10&supmin;&sup8;
  • A&sub5; = -0,883912220 x 10&supmin;¹³
  • A&sub6; = -0,100020398 x 10&supmin;&sup9;
  • A&sub7; = -0,117915353 x 10&supmin;¹&sup4;
  • A&sub8; = -0,527722295 x 10&supmin;²¹
  • Die durch diese Formel definierte Bildröhren-Stirnplatte hat eine relativ flache Krümmung in ihrer Mitte, die nahe den Rändern entlang von Wegen, die parallel sowohl zur Hauptachse als auch zur Nebenachse der Röhre verlaufen, zunimmt. Das Gesamtergebnis ist eine Stirnplatte mit relativ flachem Erscheinungsbild, und mit planaren Rändern, nämlich mit Punkten entlang des oberen, unteren, rechten und linken Randes, die im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Solche Bildröhren können eine Modulation des Bildablenkstromes erfordern, um eine geometrische Verzerrung zu korrigieren, die als Möwenflügelverzerrung bezeichnet wird und durch die Rasterlinien in Fig. 1 veranschaulicht ist. Ein Grund für diese Verzerrung ist die Differenz zwischen dem Krümmungsradius des Abtaststrahls und dem Krümmungsradius der Röhren-Stirnplatte, wenn die Elektronenstrahlen ein Raster abtasten.
  • In Fig. 1 ist - wie auch in WO-A-86/00170 beschrieben - eine Rasterfläche R schematisch durch einen rechteckigen Kasten dargestellt, der die Betrachtungsfläche einer Stirnplatte 30 einer Rechteck-Planar-Bildröhre SP in Fig. 2 umfaßt. Horizontal- und Vertilal-Ablenkschaltungen 20 und 40 in Fig. 2 erzeugen Horizontal- und Vertikal-Ablenkströme in Horizontal- und Vertikal- Ablenkschaltungen LH bzw. Lv. Die Horizontal- und Vertikal- Ablenkströme erzeugen ein Schema von abgetasteten Rasterzeilen auf einer Stirnplatte 30.
  • Unter der Annahme, daß die Horizontal- und Vertikal- Ablenkschaltungen 20 und 40 Verzerrungen korrigieren, z.B. eine Ost-West-, eine Nord-Süd- und eine S-Verzerrung (wie in US-A- 4563618 offenbart) ist die Anzeige eines Schemas von horizontalen Raster-Abtastzeilen auf der Stirnplatte 30 in Fig. 1 veranschaulicht. Die Raster-Abtastzeilen in Fig. 1 besitzen eine restliche Verzerrung, die als Möwenflügelverzerrung bezeichnet wird.
  • Bei der Möwenflügelverzerrung durchläuft die vertikale Abweichung der eine gegebene Rasterzeile, z.B. die Zeile L&sub1;&sbplus; abtastenden Elektronenstrahlen von ihrer geraden, in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Position etwa zwei Schwingungszyklen. Während der ersten Hälfte des Vertikal-Vorlauf-Intervalls zwischen der Zeit TV1 und der Zeit TV0 erzeugt die vertikale Abweichung jeder Raster-Zeilenabtastung eine Aufwärts-Auslenkung an Zwischenpunkten einer gegebenen Zeilenabtastung in der Nähe der Zeiten tH2 und tH3 des Zeilen-Vorlauf-Intervalls THt. Die maximale Abwärts-Auslenkung jeder Raster-Zeilenabtastung tritt am Beginn, in der Mitte und am Ende jeder Zeilenabtastung in den Zeitpunkten tH1, tH0 bzw. tH4 auf.
  • Zusätzlich schaltet bei der Möwenflügelverzerrung die Phase der Abweichungen einer gegebenen Rasterzeile um 180&sup0;, wenn die Abtastung von der oberen Hälfte des Rasters zur unteren Hälfte erfolgt. Somit wird die Phase der Abweichungen der Rasterzeile L&sub1;&submin; bei der Abtastung im vertikalen Zeitpunkt TV3 relativ zu den Abweichungen der entsprechenden Rasterzeile L&sub1;&sbplus; bei der Abtastung im vertikalen Zeitpunkt TV2 invertiert.
  • Wenn die Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen 20 und 40 in Verbindung mit der Rasterabtastung auf der Stirnplatte 30 der Rechteck-Planar-Bildröhre SP in Fig. 2 verwendet werden, ändern sich die Wirkungen der Möwenflügelverzerrung auf das Raster in Fig. 1 währen des Vertikal-Vorlauf-Intervalls Tvt. Die Möwenflügelverzerrung ist ein Maximum für Rasterzeilen, die zu Zeiten zwischen der Mitte des Vertikal-Vorlaufs und dem Beginn oder dem Ende des Vertikal-Vorlaufs abgetastet werden. Somit tritt die maximale Möwenflügelverzerrung oder die maximale Abweichung einer Rasterzeile auf, wenn die Rasterzeile L&sub1;&sbplus; und L&sub1;&submin; während der Vertkal-Abtast-Zeitpunkte TV2 und TV3 abgetastet werden.
  • Eine minimale oder keine Möwenflügelverzerrung der Raster-Abtastzeilen tritt bei der Zeilenabtastung des Rasters oben, in der Mitte und unten auf, wenn die Rasterzeilen L&sub2;&sbplus;, L&sub0; und L&sub2; während der Vertikal-Abtast-Zeitpunkte TV1, TV0 und TV4 abgetastet werden.
  • Wie in WO-A-86/00170 offenbart ist, wird die Möwenflügelverzerrung, die dazu neigt, in Verbindung mit der Rasterabtastung von Bildröhren mit aspherischer Stirnpiatte aufzutreten, durch eine Korrekturschaltung kompensiert, die den Bildablenkstrom moduliert. Die Möwenflügel-Korrekturschaltung spricht auf ein erstes Signal an, das sich mit der Zeilenfrequenz wiederholt und auf ein zweites Signal, das sich mit der Bildfrequenz wiederholt, um den Bildablenkstrom während einer Zeilenablenkperiode innerhalb des Bildablenk-Vorlauf-Intervalls zu modulieren. Die Modulation wird geeignet in der Phase abgestimmt, um die Möwenflügelverzerrung zu korrigieren.
  • Eine andere bekannte Form der Rasterverzerrung, mit der sich die vorliegende Erfindung befaßt, ist die Kissenverzerrung, und insbesondere der obere und untere oder N-S-Aspekt einer solchen Verzerrung. Diese Art der Verzerrung wird in EP-A-201 336 diskutiert und ist charakterisiert durch eine mittlere Durchbiegung der Raster-Abtastzeilen, wobei der Verlauf der Durchbiegung sich von einer maximalen Abwärts-Durchbiegung beim Raster oben über eine mittlere Durchbiegung in der Nähe der Rastermitte zu einer maximalen Aufwärts-Durchbiegung am Raster unten ändert. Die Durchbiegung ist annähernd hyperbolisch oder parabolisch geformt. Fig. 3 veranschaulicht die Wirkung der Kissenverzerrung oben und unten und der Seiten- oder E-W-Kissenverzerrung, auf die Form von Streifen eines Kreuzgitter-Schemas, wenn sie unkorrigiert gelassen wird. Diese Verzerrung rührt von der physikalischen Geometrie des Ablenksystems her, das durch Faktoren wie Größe und Konfiguration der Bildschirmfläche und die relative Position eines Elektronenstrahl-Ablenkzentrums in bezug auf den Bildschirm bestimmt ist.
  • Eine bekannte Lösung des Oben-Unten-Kissenverzerrungsproblems ist die Modulation des Vertikal-Abtaststromes mit der Frequenz fv mit einem Korrekturstrom mit einer Horizontal-Frequenz fH. Somit bewirkt während der Abtastung einer horizontalen Abtastzeile oben am Schirm der Kathodenstrahlröhre beispielsweise der Korrekturstrom mit der horizontalen Frequenz eine wechselnde Änderung des Vertikal-Abtaststroms. Die wechselnde Änderung ist so, daß in der Mitte einer solchen horizontalen Zeile der vertikale Abtaststrom größer ist als an den Rändern. Somit wird der mittlere Teil einer solchen horizontalen Abtastzeile weiter von dem horizontalen Zentrum des Schirms der Kathodenstrahlröhre angezeigt. Demzufolge wird die bagenförmige horizontale Abtastzeile modifiziert, um mehr einer horizontalen geraden Linie angenähert zu werden.
  • EP-A-201 336 offenbart eine kombinierte Korrekturschaltung für die obere und untere Kissenverzerrung und die Möwenflügelverzerrung, die einen nicht-linearen Reaktor verwendet, um eine geeignet modulierte Horizontal-Frequenz und die zweite Harmonische der Horizontal-Frequenzkomponente in den Vertikal-Abtaststromweg einzuführen. Der nicht-lineare Reaktor ist vorzugsweise ein Transformator mit einer Sekundärwicklung, die eine Korrekturspannung in Reihe mit dem Vertikal-Abtaststromweg vorsieht. Der Transformator hat zwei gegensinnig in Reihe geschaltete Primärwicklungen, die magnetisch mit der Sekundärwicklung gekoppelt sind. Diese Primärwicklungen, die durch Wellen mit der Horizontal-Frequenz und der Frequenz der zweiten Harmonischen erregt werden, haben abwechselnd in einem unterschiedlichen Ausmaß Übergewicht übereinander und in einer Weise, die durch den Vertikal-Abtaststrom bestimmt ist, um eine entsprechende Spannung in der Sekundärwicklung zu induzieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fernsehablenkvorrichtung mit Korrektur der Möwenflügel- und N-S-Kissenverzerrung des Rasters vorgesehen: mit einer ersten Quelle zur Erzeugung eines Eingangssignals mit einer Horizontal-Ablenkfrequenz; mit einer zweiten Quelle zur Erzeugung eines Eingangssignals mit einer Vertikal-Ablenkfrequenz; mit Mitteln, die auf die von der ersten und zweiten Quelle erzeugten Signale ansprechen, um gemäß der Möwenflügel-Rasterverzerrung ein Möwenflügel-Rasterverzerrungs-Korrektursignal mit einer dritten Frequenz zu erzeugen, die ein Vielfaches der Horizontal-Ablenkfrequenz ist, das gemäß dem von der zweiten Quelle erzeugten Signal moduliert wird; mit Mitteln, die auf die von der ersten und zweiten Quelle erzeugten Signale ansprechen, um gemäß der Kissen-Rasterverzerrung ein Kissen-Rasterverzerrungs-Korrektursignal mit der Horizontal- Ablenkfrequenz zu erzeugen, das gemäß dem von der zweiten Quelle erzeugten Signal moduliert wird; mit einer Ausgangsstufe der Ablenkschaltung, die auf das Signal mit der Vertical-Ablenkfrequenz anspricht und eine Ablenkwicklung enthält, um in der Ablenkwicklung einen Ablenkstrom mit der Vertikal-Ablenkfrequenz zu erzeugen; gekennzeichnet durch: eine Wicklung eines Transformators, die mit der Ablenkwicklung gekoppelt ist, und Mittel, die auf die Möwenflügel- und Kissen-Rasterverzerrungs-Korrektursignale ansprechen, um diese im wesentlichen durch eine Transformatorwirkung des Transformators der ersten Wicklung zuzuführen, um in der ersten Wicklung gemäß den Möwenflügel- und Kissen-Rasterverzerrungs-Korrektursignalen eine Modulationsspannung zu erzeugen, die den Ablenkstrom in einer Weise moduliert, daß eine Korrektur der Möwenflügel- und Kissen-Rasterverzerrungen derart bewirkt wird, daß eine gegebene Windung der ersten Wicklung über sich eine Spannung entwickelt, die repräsentativ sowohl für die Möwenflügel- als auch für die Kissen-Rasterverzerrungs-Korrektursignale ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 das Rasterschema der Möwenflügelverzerrung, die auf einer aspherischen Stirnplatte einer Rechteck-Planar- Bildröhre erscheint;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild der Raster-Abtastschaltung, die in Verbindung mit der Rasterabtastung auf einer aspherischen Stirnplatte einer Rechteck-Planar- Bildröhre verwendet wird;
  • Fig. 3 die Kissenverzerrung eines Rasters;
  • Fig. 4 eine Ausführungsform der Vertikal- Ablenkschaltung von Fig. 2 in Einzelheiten mit einer die Erfindung verkörpernden Schaltung, die die Möwenflügelverzerrung korrigiert;
  • Fig. 5a - 5j Wellenfarmen der vertikalen Frequenz, die zur Erklärung der Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 4 nützlich sind; und
  • Fig. 6a - 6j Wellenformen bei der horizontalen Frequenz und der doppelten horizontalen Frequenz, die zur Erklärung der Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 4 nützlich sind.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ablenk-Schaltungsanordnung enthält eine Vertikal-Ablenkschaltung 40 einen Vertikal- Ablenkverstärker 41, der einen Vertikal-Ablenkstrom iV in einer Vertikal-Ablenkwicklung LV erzeugt. Eine kombinierte Korrekturschaltung 70 für Kissen- und Möwenflügelverzerrung, die die Erfindung verkörpert, moduliert den Vertikal-Ablenkstrom iV durch Zuführung einer Möwenflügel-Modulationsspannungskomponente V1g einer Möwenflügel- und Kissen-Modulationsspannung V1, die über einer Kapazität C&sub1;&sub7; entwickelt wird, zur Vertikal-Ablenkwicklung LV. Um eine Korrektur der Nord-Süd-Kissen-Rasterverzerrung zu bewirken, moduliert die Korrekturschaltung 70 den Vertikal- Ablenkstrom iV durch Zuführung einer Nord-Süd-Korrektur-Spannungskomponente V1p der Spannung V1 zur Vertikal-Ablenkwicklung LV. Der Vertikal-Ablenkstrom iV fließt über einen Koppklungskondensator CV und einen den Strom abtastenden Widerstand Rs zur Erde.
  • Fig. 5a bis 5j und 6a bis 6j veranschaulichen Wellenformen, die zur Erklärung der Arbeitsweise der Korrekturschaltung 70 in Fig. 4 nützlich sind. Gleiche Ziffern und Symbole in Fig. 4, 5a bis 5j und 6a bis 6j bezeichnen gleiche Gegenstände oder Funktionen.
  • Die Nord-Süd-Kissenkorrektur des Vertikal-Ablenkstroms iV in Fig. 4 wird durch die Rasterverzerrungs-Korrekturschaltung 70 erzeugt, die eine Nord-Süd-Modulations-Spannungskomponente V1p über der Kapazität C&sub1;&sub7; erzeugt, die zusammen mit der Möwenflügel- Modulations-Spannungskomponente V1g der Vertikal-Ablenkwicklung LV zugeführt wird. Die Nord-Süd-Modulations-Spannungskomponente V1p ist eine zeilenfrequente Sinusspannung, deren Phase durch einen LC-Resonanzkreis 63 so bestimmt wird, daß sie in der Nähe der Mitte des Horizontal-Vorlauf-Intervalls einen Null-Durchgang hat. Die Amplituden-Hüllkurve der zeilenfrequenten Spannungskomponente V1p ändert sich mit einer vertikalen Rate im allgemeinen sägezahnmäßig, wobei die Hüllkurve ihre maximale Höhe nahe dem oberen und unteren Ende des Rasters und die Höhe Null nahe der Mitte hat. Um die Modulations-Spannungskomponente V1p zu erzeugen, enthält die Rasterverzerrungs-Korrekturschaltung 70 eine Kissen-Modulations-Steuerschaltung 60, die eine Nord-Süd-Kissen- Modulationsspannung Vpc an einer Klemme 151 erzeugt, wie unten beschrieben.
  • Ein Sägezahnsignal VRS, das über dem Widerstand Rs in Fig. 4 entwickelt wird, ist über eine Kapazität C100 wechselstrommäßig mit einer Verbindungsklemme 100 verbunden, die mit einem Kosinus-Amplituden-Steuerwiderstand R100 verbunden ist. Der Widerstand 100, der mit einer invertierenden Eingangsklemme eines 0peartionsverstärkers U1A verbunden ist, bildet mit dem Verstärker U1A einen invertierenden Verstärker, der ein vertikalfrequentes invertiertes Sägezahnsignal Vt in Fig. Sb erzeugt. Die Spitze-zu-Spitze-Amplitude des Signals Vt ist durch den variablen Widerstand R100 in Fig. 4 einstellbar, wodurch der Eingangspegel des Verstärkers steuerbar ist.
  • Die nicht invertierende Eingangsklemme des Verstärkers U1A ist mit einer Gleichstrom-Bezugsspannung REF gekoppelt, die über einer Zener-Diode Z8,2 entwickelt wird. Das Sägezahnsignal VRS ist wechselstrommäßig über die Kapazität C100 mit der invertierenden Eingangsklemme des Verstärkers U1A gekoppelt, der die Gleichstrom-Bezugsspannung REF über einen Widerstand R100' hinzugefügt wird. Daher ist das an der Ausgangsklemme des Verstärkers U1A entwickelte Signal Vt ebenfalls ein Sägezahnsignal, das einen Anteil hat, der positiver als die Spannung REF ist, und der einen zweiten, im wesentlichen symmetrischen Anteil hat, der weniger positiv als die Bezugsspannung REF ist. Auf diese Weise hat das Sägezahnsignal Vc einen Durchschnittswert, der gleich der Spannung REF ist, wie in Fig. 5b gezeigt ist. Das Signal Vt in Fig. 4 ist über einen Widerstand R101 mit einer Verbindungsklemme 101 der Kissen-Modulations-Steuerschaltung 60 verbunden. Die Klemme 101 ist mit einer Ausgangsklemme einer Vergleichsschaltung U2B verbunden. Wie unten beschrieben, spricht die als Schalter arbeitende Vergleichsschaltung U2B auf Horizontal-Rücklaufimpulse FH an.
  • Die Horizontal-Rücklaufimpulse FH in Fig. 6a, die beispielsweise in einem Rücklauftransformator einer Horizontal- Ablenkschaltung 20 in Fig. 2 erzeugt werden, sind mit einem integrierenden Netzwerk gekoppelt, das durch einen Widerstand R9 und eine Kapazität C7 in Fig. 4 gebildet wird. Gleiche Ziffern und Symbole in Fig. 2 und 4 zeigen gleiche Teile oder Funktionen an. Demzufolge wird über der Kapazität C7 in Fig. 4 ein Sägezahnsignal FHS von Fig. 6b mit einer horizontalen Frequenz fH entwikkelt, dessen Durchschnittswert gleich Null ist. Das Signal FHS ist mit einer invertierenden Eingangsklemme einer Vergleichsschaltung U2B und mit einer nicht invertierenden Eingangsklemme einer Vergleichsschaltung U2A gekoppelt. Die anderen entsprechenden Eingangsklemmen der Vergleichsschaltungen U2A und U2B sind mit Erde verbunden und daher auf null Volt. Demzufolge ist die Klemme 101 durch die Ausgangsklemme der Vergleichsschaltung U2B geerdet, die als leitender Schalter während einer ersten Hälfte und als nicht leitender Schalter während einer zweiten Hälfte jeder horizontalen Periode H in Fig. 6a arbeitet.
  • Während der zweiten Hälfte jeder horizontalen Periode H, wenn die Vergleichsschaltung U2B in Fig. 4 als nicht leitender Schalter arbeitet, wird das Signal Vt über eine Diode D1 mit einer Klemme 151 gekoppelt, um in jeder Periode H einen ersten Teil eines Nord-Süd-Kissen-Modulationssignals Vpc in Fig. 6f zu bilden, was zuvor erwähnt wurde. Während der ersten Hälfte der Periode H wird die geerdete Klemme 102 von der Klemme 151 durch die in Sperrichtung vorgespannte Diode D1 abgekoppelt.
  • Ein Festwiderstand R112 in Fig. 4 und ein veränderbarer Widerstand R111 bilden einen Spannungsteiler, der an einer Klemme 102 ein Signal V&sub1;&sub0;&sub2; mit einstellbarem Pegel entwickelt. Die Klemme 102 ist-mit einer Ausgangsklemme der Vergleichsschaltung U2A gekoppelt. Die Vergleichsschaltung U2A, die als Schalter zwischen Erde und Klemme 102 arbeitet, bewirkt, daß die Klemme während der zweiten Hälfte jeder horizontalen Periode H in Fig. 6c etwa auf Erdpotential ist. Demzufolge wird die Klemme 102 durch die in Sperrichtung vorgespannte Diode von der Klemme 151 abgekoppelt. Daher wird während der ersten Hälfte jeder horizontalen Periode H, die während des Vertikal-Rücklaufs auftritt, das Signal V&sub1;&sub0;&sub2; an der Klemme 102, dessen Wert nahe der Bezugsspannung REF ist, über eine Diode D2 mit der Klemme 151 gekoppelt, um einen zweiten Teil eines Kissen-Modulationssignals Vpc zu bilden, was in Fig. 6f gezeigt ist. Wie zuvor beschrieben wurde, wird während der zweiten Hälfte jeder horizontalen Periode H das Signal Vt anstelle des Signals V&sub1;&sub0;&sub2; mit der Klemme 151 verbunden, um den ersten Teil des Signals Vpc zu bilden.
  • Das Nord-Süd-Kissen-Modulationssigal Vpc in Fig. 1 ist über einen Widerstand R124 mit einer invertierenden Eingangsklemme eines Verstärkers U1D verbunden. Der Verstärker U1D, der als linearer invertierender Verstärker ausgebildet ist, erzeugt ein Ausgangssignal Vgp, das eine Signalkomponente hat, die linear proportional zum Signal Vpc ist.
  • Das Signal Vgp ist wechselstrommäßig über eine Kapazität C110 und einen Widerstand R110 mit der Basis eines Leistungstransistors Q&sub4; verbunden, der im A-Betrieb arbeitet. Der Transistor Q&sub4; ist mit der Primärwicklung W&sub1; eines Transformators T verbunden. Die Sekundärwicklung W&sub2; des Transformators T ist in Reihe mit der Vertikal-Ablenkwicklung LV geschaltet. Die Sekundärwicklung W&sub2; des Transformators T bildet mit der Kapazität C&sub1;&sub7; einen LC-Resonanzkreis 63, der auf die Zeilenfrequenz fH abgestimmt ist.
  • Als Reaktion auf die zeilenfrequente Rechteck-Wellen- Komponentenspannung des in Fig. 6f gezeigten Signals Vpc erzeugt der Leistungstransistor Q&sub4; einen Kollektorstrom ic, der den Resonanzkreis 63 mit der Zeilenfrequenz in Schwingung versetzt, um die Nord-Süd-Modulations-Spannungskomponente V1p zu erzeugen, die sinusförmig ist, die Frequenz fH besitzt und der Vertikal-Ablenkwicklung LV zugeführt wird. Die Änderung der Amplitude der Hüllkurve mit der vertikalen Frequenz der Spannungskomponente V1p wird gemäß der vertikalfrequenten Änderung der Amplitude des Signals Vpc bewirkt. Die Phasenänderung der Spannungskomponente V1p ist durch Änderung der Induktivität der Wicklung W&sub2; einstellbar.
  • Die sinusförmige Nord-Süd-Modulations-Spannungskomponente V1p erzeugt bei Zuführung zur Vertikal-Ablenkwicklung LV eine kosinusförmige Nord-Süd-Korrektur-Modulations-Stromkomponente im Bildablenkstrom iV, die gegenüber der Spannung V1p um 90º in der Phase verschoben ist. Somit erreicht die Nord-Süd- Korrektur-Stromkomponente des vertikalen Ablenkstroms iV in bezug auf die Zeilenabtast-Zeitpunkte tH1 bis tH4 in Fig. 1 eine maximale Größe in der Mitte des Horizontal-Vorlaufs zur Zeit tH0.
  • Während der ersten Hälfte jeder Horizontal-Periode H in Fig. 6f, die während des Vertikal-Rücklaufs auftritt, ist das Signal Vpc im wesentlichen gleich der Spannung REF, wie zuvor beschrieben. Während der zweiten Hälfte dieser Horizontal-Perioden H, die während der ersten Hälfte des Vertikal-Rücklaufs auftreten, ist der Pegel des Signals Vpc weniger positiv als sein Pegel in der ersten Hälfte einer solchen Periode H; während in der zweiten Hälfte dieser Horizontal-Perioden H, die während der zweiten Hälfte des vertikalen Rücklaufs auftreten, der Pegel des Signals Vpc positiver ist als sein Pegel in der ersten Hälfte einer solchen Periode H. Somit kehrt sich die Horizontal-Frequenzphase des Signals Vpc bei einem entsprechenden Null- Durchgang, der auftritt, wenn das Signal Vt in Fig. 5b gleich der Spannung REF wird, um 180º um. Ein zweiter solcher Null-Durchgang tritt während des Vertikal-Rücklaufs auf. Durch Einstellung des Widerstands R111 ändert sich das Signal V&sub1;&sub0;&sub2;, und somit ändert sich die Zeit innerhalb des Vertikal-Vorlaufs, wenn der erste Null-Durchgang auftritt. Auf diese Weise sorgt die Einstellung des Widerstands R111 in vorteilhafter Weise für eine Nord-Süd- Kissen- oder Kosinuszentrierung.
  • Die horizontalfrequente Spitze-zu-Spitze-Amplitude des Signals Vpc von Fig. 4 ist in einer gegebenen Periode H gleich der Differenz zwischen dem Pegel des Signals Vpc von Fig. f6, der während der ersten Hälfte der gegebenen horizontalen Periode H auftritt und - wie zuvor beschrieben - etwa gleich der Konstantspannung REF ist, und seinem Pegel während der zweiten Hälfte einer solchen horizontalen Periode H. Während der zweiten Hälfte ist der Pegel des Signals Vpc proportional zum Signal Vt in Fig. 5b. Wie zuvor beschrieben, ist das Signal Vt ein Sägezahnsignal mit einem Durchschnittswert, der etwa gleich der Spannung REF ist. Es folgt, daß die vertikalfrequente Hüllkurve der Spitze-zu-Spitze-Größe des Signals Vpc in Fig. 5d allmählich in einer vertikalfrequenten Rampenart vom Beginn des Vertikal-Vorlaufs zu seiner Mitte abnimmt, wo der erste Phasen-Null-Durchgang auftritt. In gleicher Weise nimmt sie allmählich in der vertikalfrequenten Rampenart von der Mitte des vertikalen Vorlaufs zu dessen Ende hin zu.
  • Die Nord-Süd-Modulations-Spannungskomponente V1p ändert sich um 180º etwa in der Mitte des Rasters. Die Zeit, wenn die Phasenumkehr auftritt, wird durch Einstellung des Widerstands R111 gesteuert, wie zuvor beschrieben. Ferner muß sich die Phase unmittelbar vor dem Beginn der folgenden Vertikal-Abtastung erneut um 180º zurückdrehen. Somit muß sie sich um 180º, beispielsweise während des Vertikal-Rücklaufs, drehen.
  • Das Ansprechen der Spannungskomponente V1p auf die abrupte Phasenänderung der Spannung Vpc um 180º, die während des Vertikal-Rücklaufs auftritt, könnte nicht ausreichend schnell erfolgen. Da die Amplitude der Spannungskomponente V1p vor dem Vertikal-Rücklauf auf ihrem Maximum ist, kann ein langsames Ansprechen auf eine solche Phasenänderung, wenn keine Beschleunigung erfolgt, nachteilige Rasterverzerrungen am oberen Ende des Rasters einführen. Daher kann es erwünscht sein, den Zeitpunkt vorzuziehen, wenn eine solche Phasenumkehr beginnt, um eine längere Ansprechzeit für eine solche Phasenumkehr während des Vertikal-Rücklaufs zu ermöglichen. Während des Vertikal-Rücklaufs beginnt die Phasenumkehr der Spannungskomponente V1p aufzutreten, wenn das abfallende Signal Vt in Fig. 5b gleich der Spannung an der Klemme 102 wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Serienanordnung aus einer Zener-Diode Z20, einer Diode D20 und eines Widerstands R103 zwischen der Klemme 102 und einer Ausgangsklemme des Vertikal-Ablenkverstärkers 41 angeordnet, wo ein vertikalfrequentes Signal Vv in Fig. 5h entwickelt wird. Ein Teil eines entsprechenden Rücklaufimpulses des Signals Vv, das die Zener-Diode Z20 leitend macht, ist mit der Klemme 102 verbunden, wodurch die Spannung an der Klemme 2 positiver während des Vertikal-Rücklaufs als während des Vertikal-Vorlaufs gemacht wird. Es folgt, daß das Signal Vt in Fig. 5b während des Vertikal-Rücklaufs früher gleich der Spannung an der Klemme 102 wird als bei Nicht-Kopplung des Vertikal-Rücklaufimpulses des Signals Vv mit der Klemme 102. Es folgt, daß die Zeit während des Vertikal-Rücklaufs, in der die Phasenumkehr oder der zweite Null-Durchgang in sowohl dem Signal Vpc in Fig. 4 als auch in der Spannungskomponente V1p über der Kapazität C&sub1;&sub7; auftritt, vorteilhaft vorgezogen wird. Somit wird die Phasenumkehr vorteilhaft beschleunigt.
  • Um die Möwenflügel-Rasterverzerrung zu korrigieren, moduliert die kombinierte Kissen- und Möwenflügel-Korrekturschaltung 70 den Vertikal-Ablenkstrom iV während jeder Zeilen- Ablenkperiode innerhalb des Bild-Ablenk-Vorlauf-Intervalls in der beschriebenen Weise mit dem Strom iVc, was in Fig. 1 durch die beiden Strom-Wellenformen ±iVc veranschaulicht ist. Der Strom iVc stellt eine sich pro Zeile wiederholende Modulationskomponente des Vertikal-Ablenkstroms dar, in der sich während des Zeilen- Vorlauf-Intervalls THt etwa zwei Schwingungsperioden des Modulationsstroms iVc entwickeln.
  • Um die Möwenflügelverzerrung der Rasterzeilen zu korrigieren, ist die Mudolations-Stromkomponente iVc um 180º außer Phase mit den oszillierenden Vertikal-Abweichungen der entsprechenden Rasterzeilen. Somit erreicht die Modulations-Stromkomponente +iVc für die in der oberen Hälfte des Rasters abgetasteten Zeilen, z.B. für die Rasterzeile L&sub1;&sbplus;, ihre negativen Minima wechselstromartig nahe den Zeilen-Vorlauf-Zeitpunkten tH2 und tH3, und sie erreicht ihre positiven Maxima nahe den Zeiten tH1, tH0 und tH4. Für in der unteren Hälfte des Rasters R abgetastete Zeilen ist die Modulations-Stromkomponente der in der Phase invertierte Strom -iVc, der seine Maxima nahe den Zeiten tH2 und tH3 und seine Minima nahe den Zeiten tH1, tH0 und tH4 erreicht.
  • Um zusätzlich eine Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektur eines auf der aspherischen Stirnplatte einer Rechteck-Planar- Bildröhre angezeigten Rasters zu bewirken, wird die Amplituden- Hüllkurve mV der Modulations-Stromkomponente iVc in ihrer Höhe während des Vertikal-Vorlauf-Intervalls TVt in der in Fig. 1 dargestellten Weise variiert. Die Höhe der Modulations-Hüllkurve ändert sich über etwa zwei Schwingungsperioden und erreicht ihre maximale Höhe nahe den Zeiten TV2 und TV3 entsprechend der Abtastung der Rasterzeilen L&sub1;&sbplus; und L&sub1;&submin;. Die Höhe der Modulations- Hüllkurve wird Null oder annähernd Null in der Nähe der Mitte der Vertikal-Vorlaufzeit TV0, wenn die Rasterzeile L&sub0; abgetastet wird und nahe dem oberen und unteren Ende des Rasters bei den Zeiten TV1 und TV4, wenn die Rasterzeilen L&sub2;&sbplus; und L&sub2;&submin; abgetastet werden. Es können auch andere Modulations-Hüllkurven erzeugt werden, um Möwenflügel-Verzerrung für Fernsehsysteme zu korrigieren, die unterschiedliche vertikale Änderungen der Hüllkurve erfordern.
  • Um die Modulations-Stromkomponente iVc mit einer Modulations-Hüllkurve mV zu erzeugen, enthält die Verzerrungs-Korrekturschaltung 70 eine Möwenflügel-Modulations-Steuerschaltung 50, die an einer Klemme 51 ein Möwenflügel-Modulationssignal Vgc erzeugt. Die Möwenflügel-Modulations-Steuerschaltung 50 enthält einen Sinus-Generator 80, der ein Sinussignal VSW an einer Ausgangsklemme eines Verstärkers UIB erzeugt, das die in Fig. 5c gezeigte Sinus-Wellenform hat.
  • Das über dem Widerstand Rs entwickelte Sägezahnsignal VRS ist wechselstrommäßig über die Kapazität C100 mit der Klemme 100 des Generators 80 gekoppelt. Der Generator 80 bildet ein Sinussignal VSW durch doppelte Integration des Sägezahnsignals VRS. Das Sinussignal VSW ist über einen Widerstand R1 und eine Kapazität C1 mit der invertierenden Eingangsklemme des Verstärkers U1A verbunden. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird das Signal VSW im Verstärker U1A dem Vertikal-Sägezahn hinzugefügt, der - wie zuvor beschrieben - mit der Klemme 100 gekoppelt ist und somit vorteilhaft eine 5-Korrektur vorsieht. Folglich ist - wie in Fig. 5b dargestellt - der Vorlaufteil des Signals Vt keine gerade Linie, sondern er enthält eine Sinus-Spannungskomponente.
  • Das Horizontal-Frequenz-Signal V&sub1;&sub0;&sub2; in Fig. 6c, das ein Tastverhältnis von etwa 50 % hat, ist über einen Transistor Q1 in Fig. 4, der als Emitter-Folger arbeitet, mit einem Differentiations-Netzwerk gekoppelt, das eine Kapazität C82 und einen Widerstand R82 enthält. Das Differentiations-Netzwerk erzeugt ein Signal VDIF mit einem positiv verlaufenden schmalen Impuls, wenn ein positiv verlaufender Übergang im Signal V&sub1;&sub0;&sub2; auftritt, und mit einem negativ verlaufenden schmalen Impuls, wenn ein negativ verlaufender Übergang im Signal V&sub1;&sub0;&sub2; auftritt. Das Signal VDIF in Fig. 6d ist über Vergleichsschaltungen U2C und U2D in Fig. 4, die entsprechende zusammengekoppelte Ausgangsklemmen haben, mit der Basiselektrode eines Transistors Q2 verbunden.
  • Bei Ausführung eines noch weiteren Aspekts der Erfindung arbeiten die Vergleichsschaltungen U2C und U2D als ein Frequenz-Verdoppler, um ein Signal V2H in Fig. 6e mit der Frequenz 2xfH zu erzeugen, das zur Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektur verwendet wird, und das an der Kollektorelektrode des Transistors Q2 in Fig. 4 entwickelt wird. Das Signal V2H in Fig. 6e enthält einen positiven schmalen Impuls, wenn jeweils ein Signalübergang im Signal V&sub1;&sub0;&sub2; in Fig. 6c auftritt. Die schmalen Impulse des Signals V2H, die mit der Frequenz 2xfH auftreten, sind mit einem Möwenflügel-Modulator 81 gekoppelt.
  • Ein Widerstand R2 des Möwenflügel-Modulators 81, der einen weiteren Aspekt der Erfindung verkörpert, hat eine durch das Sinus-Signal VSW angetriebene Klemme, wie zuvor beschrieben wurde, und eine zweite Klemme 81a, die mit einer Platte einer integrierenden Kapazität C2 gekoppelt ist. Die andere Platte der Kapazität C2 ist geerdet. Demzufolge wird während jeder Hälfte der Periode H die Kapazität C2 in ansteigender Art geladen, wenn das Sinus-Signal VSW positiver als die Spannung REF ist, und in einer abfallenden Weise, wenn es weniger positiv als die Spannung REF ist, um an der KLemme 81a einen ersten Teil eines Sägezahnsignals Vgmod zu entwickeln.
  • Ein Schalttransistor Q3 hat einen Emitter, der geerdet ist und einen Kollektor, der über eine Zener-Diode Z7,5 mit der Klemme 81a verbunden ist. Die Basis des Transistors Q3 ist über einen Widerstand R81 mit dem Signal V2H gekoppelt. Der Transistor Q3 und die Diode Z7,5 klemmen oder errichten das Signal Vgmod an der Klemme 81a der Kapazität C2, das etwa auf demselben Pegel ist wie die Bezugsspannung REF, immer wenn der entsprechende schmale Impuls des Signals V2H in Fig. 6e auftritt. Folglich wird ein zweiter Teil des Sägezahnsignals Vgmod gebildet, der sich in entgegengesetzter Richtung wie der erste Teil ändert. Wenn beispielsweise das Sinus-Signal VSW in Fig. 5c weniger positiv als die Spannung REF ist, wird der positive Impuls des Signals V2H in Fig. 6e über eine Diode D81c in Fig. 4 mit der Klemme 81a gekoppelt, um die Kapazität C2 auf den Klemmpegel zu laden, der etwa gleich der Spannung REF ist, und der durch die Zener-Diode Z7,5 errichtet wird.
  • Während des entsprechenden Teils jeder Hälfte der Periode H, wenn der entsprechende positive Impuls des Signals V2H nicht auftritt, steigt das Signal Vgmod an der Klemme 81a an, wenn das Sinus-Signal VSW dann relativ zur Spannung REF positiv ist, und es fällt ab, wenn das Signal VSW dann negativ relativ zur Spannung REF ist. Die Größe oder die Spitze des Signals Vgmod in Fig. 6g, das unmittelbar vor dem Auftreten der Klemmoperation des Transistors Q3 in Fig. 4 während jeder Hälfte der Periode H in Fig. 6g auftritt, ist durch den Pegel des vertikalfrequenten Sinus-Signals VSW in Fig. 5 zu dieser Zeit bestimmt. Wenn die Polarität des Signals VSW in Fig. 4 sich umkehrt, kehrt sich auch die Phase des Signals V gmod um 180º um. Demzufolge wird das Sägezahnsignal Vgmod, das mit der doppelten Horizontal-Frequenz auftritt, gemäß dem Stromwert des Signals VSW moduliert. Eine Phasenumkehr im Signal Vgmod tritt etwa in der Mitte des Vertikal-Vorlaufs auf.
  • Das modulierte Signal Vgmod ist über einen Widerstand R83 mit einem aktiven Bandpaßfilter 83 verbunden, das eine mittlere Durchlaßfrequenz von 2xfH hat, die beispielsweise bei der PAL-Norm 31,25 KHz ist. Das Filter 83 erzeugt aus dem Signal das Möwenflügel-Korrektursignal Vgc an der Klemme 51. Im Signal Vgc werden vertikalfrequente und vierfach horizontalfrequente Signalkomponenten und ihre entsprechenden Harmonischen vorteilhafterweise weitgehend entfernt oder stark gedämpft. Eine Feineinstellung der Phase des Signals Vgc in bezug auf den Horizontal-Ablenkstrom in der Ablenkwicklung LH in Fig. 2 wird durch Änderung eines Widerstands R114 des Bandpaßfilters 83 in Fig. 4 bewirkt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird das Möwenflügel- Modulationssignal Vgc mit der invertierenden Eingangsklemme des Verstärkers U1D gekoppelt, wo es mit dem Nord-Süd-Kissen-Modulationssignal Vpc summiert wird, um an der Ausgangsklemme des Verstärkers U1D ein Signal Vgp zu entwickeln, das die Summe von beiden enthält, und das sowohl die Möwenflügel- als auch die Kissen-Verzerrungs-Korrektur bewirkt. Wie zuvor beschrieben, ist das Signal Vgp mit der Basis des Transistors Q4 gekoppelt. Da der Transistor Q4 als linearer Verstärker arbeitet, wird die entsprechende Kollektor-Stromkomponente des Kollektorstroms ic des Transistors Q4, die die Frequenz 2xfH besitzt und mit der Wicklung W&sub1; gekoppelt ist, vorteilhafterweise ohne Verzerrung verstärkt.
  • Die Möwenflügel-Modulations-Spannungskomponente V1g wird über der Wicklung W&sub2; des Transformators T durch eine Transformatorwirkung als Ergebnis der entsprechenden Stromkomponente des Kollektorstroms ic im Transistor Q4, die mit dem Signal Vgc an der Klemme 51 moduliert wird, entwickelt. Die Möwenflügel- Korrektur-Spannungskomponente V1g, die der Vertikal-Ablenkwicklung LV zugeführt wird, moduliert den Vertikal-Ablenkstrom iV. Die vertikalfrequente Amplituden-Modulation der Spannungskomponente V1g setzt die Verzerrungs-Korrekturschaltung 70 in die Lage, eine vertikalfrequente Modulations-Hüllkurve des Möwenflügel-Korrekturstromes iVc in Fig. 1 zu erzeugen.
  • Bei Durchführung eines anderen Aspekts der Erfindung werden die Spannungskomponente V1g, die die Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektur bewirkt und die Spannungskomponente V1p, die die Kissen-Verzerrungs-Korrektur bewirkt, durch die Transformatorwirkung des Transformators T gebildet. Jede der Spannungskomponenten V1g und V1p enthält einen entsprechenden Teil, der über jeder Windung derselben Wicklung, z.B. der Wicklung W2 des Transformators T, entwickelt wird. Somit wird vorteilhafterweise nur ein Transformator, beispielsweise der Transformator T, benötigt, um beide Spannungskomponenten V1g und V1p zu erzeugen, die die kombinierte Modulationsspannung V1 bilden, die mit der Ablenk- Wicklung LV gekoppelt wird.
  • Der Modulator 81 in Fig. 4 arbeitet als Modulator mit unterdrücktem Träger. Daher schaltet die Phase der Möwenflügel- Korrektur-Spannungskomponente V1g um 180º nahe der Mitte des Vertikal-Vorlaufs in einem Augenblick, der durch Einstellung des Widerstands R117 gesteuert wird, der mit der Klemme 81a gekoppelt ist. Dieser Phasenwechsel setzt die Korrekturschaltung 70 in die Lage, die Phase des Möwenflügel-Korrekturstroms iVc in der Mitte des Vertikal-Vorlaufs von +iVc auf -iVc zu ändern, was für eine geeignete Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektur erforderlich ist.
  • Das Signal Vpc, das die Kissen-Verzerrungs-Korrektur bewirkt, enthält vorteilhafterweise im wesentlichen keine Signalkomponenten mit der Frequenz 2xfH oder mit anderen geraden Harmonischen, die die Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektur ungünstig beeinflussen könnten, weil es im wesentlichen eine Rechteck-Wellenform mit einem Tastverhältnis von 50 % hat. Vorteilhafterweise enthält das Möwenflügel-Modulationssignal Vgc im wesentlichen keine Komponenten mit der Horizontal-Frequenz fH, weil das Signal V&sub1;&sub0;&sub2;, das mit dem Freguenz-Verdoppler 82 gekoppelt ist, ein Tastverhältnis von 50 % hat. Da die Signale Vgc und Vpc mit der Wicklung W&sub2; über lineare Stufen gekoppelt sind, tritt vorteilhafterweise keine Kreuzmodulation auf, die die Rasterverzerrungs-Korrektur schädlich beeinflussen könnte.
  • Die Signalkomponente mit der Frequenz fH, aber nicht die mit der Frequenz 2xfH des Signals Vgp, die an der Ausgangsklemme des Verstärkers U1D entwickelt wird, wird vorteilhafterweise durch die Resonanzwirkung der Schaltung 63 verstärkt, die eine hohe Impedanz am Kollektor des Transistors Q4 bei der Frequenz fH bildet. Die Signalkomponente mit der Frequenz 2fxH braucht nicht verstärkt zu werden, da für die Korrektur der Möwenflügel-Verzerrung nur eine kleine Möwenflügel-Signalamplitude erforderlich ist. Weil die Schaltung 63 auf die Frequenz fH abgestimmt ist, die nennenswert niedriger als die der Spannungskomponente V1g ist, bleibt die Phase der Spannungskomponente V1g vorteilhafterweise durch Einstellung der Induktivität der Wicklung W2 unbeeinträchtigt. Wie zuvor angegeben wurde, wird die Phase der Spannungskomponente V1p durch Änderung der Induktivität der Wicklung W&sub2; eingestellt, um eine in der Phase geeignet eingestellte Kissen-Verzerrungs-Korrektur zu bewirken.
  • Als Ergebnis des doppelten Integrationsbetriebes des Sinus-Generators 80 bewirkt das Sinus-Signal VSW in Fig. 5c, daß die Spitze-zu-Spitze-Amplitude des Möwenflügel-Modulationssignals Vgc in Fig. 5f ein entsprechendes Maximum einnimmt, wenn die Möwenflügel-Verzerrung in der asphärischen Stirnplatte der Bildröhre 30 in Fig. 2 ein Maximum ist. Somit sind das Signal Vgc und die Spannungskomponente V1g in Fig. 1 vorteilhafterweise auf einem entsprechenden Maximum, wenn die vertikale Abtastung sich etwa ein Drittel unterhalb des oberen Randes des Rasters befindet, und auch wenn sie sich ein Drittel oberhalb des unteren Randes des Rasters befindet. Das Signal Vgc in Fig. 5f und die Spannungskomponente V1g in Fig. 1 haben vorteilhafterweise eine minimale Spitze-zu-Spitze-Amplitude während der Vertikal-Abtastung am oberen und unteren Ende und in der Mitte des Rasters, wo eine Möwenflügel-Korrektur erforderlich ist.

Claims (20)

1. Fernsehablenkvorrichtung mit Korrektur der Möwenflügelund N-S-Kissenverzerrung des Rasters;
mit einer ersten Quelle (R9, C7) zur Erzeugung eines Eingangssignals (FHS) mit einer Horizontal-Ablenkfrequenz;
mit einer zweiten Quelle (RS) zur Erzeugung eines Eingangssignals (VRS) mit einer Vertikal-Ablenkfrequenz;
mit Mitteln (U2C,D), die auf die von der ersten und zweiten Quelle erzeugten Signale ansprechen, um gemäß der Möwenflügel-Rasterverzerrung ein Möwenflügel-Rasterverzerrungs-Korrektursignal mit einer dritten Fequenz (2fH) zu erzeugen, die ein Vielfaches der Horizontal-Ablenkfrequenz (fH) ist, das gemäß dem von der zweiten Quelle (RS) erzeugten Signal (URS) moduliert wird;
mit Mitteln (U2A, B), die auf die von der ersten und zweiten Quelle erzeugten Signale ansprechen, um gemäß der Kissen- Rasterverzerrung ein Kissen-Rasterverzerrungs-Korrektursignal (VPC) mit der Horizontal-Ablenkfrequenz (VRS) zu erzeugen, das gemäß dem von der zweiten Quelle (RS) erzeugten Signal moduliert wird;
mit einer Ausgangsstufe (40) der Ablenkschaltung, die auf das Signal (VRS) mit der Vertikal-Ablenkfrequenz anspricht und eine Ablenkwicklung (LV) enthält, um in der Ablenkwicklung einen Ablenkstrom mit der Vertikal-Ablenkfrequenz zu erzeugen; gekennzeichnet durch:
eine Wicklung (W&sub2;) eines Transformators (T), die mit der Ablenkwicklung (LV) gekoppelt ist, und
Mittel (63), die auf die Möwenflügel- und Kissen-Rasterverzerrungs-Korrektursignal ansprechen, um diese im wesentlichen durch eine Transformatorwirkung des Transformators (T) der ersten Wicklung (W&sub2;) zuzuführen, um in der ersten Wicklung gemäß den Möwenflügel- und Kissen-Rasterverzerrungs-Korrektursignalen eine Modulationsspannung (V&sub1;) zu erzeugen, die den Ablenkstrom (iV) in einer Weise moduliert, daß eine Korrektur der Möwenflügel- und Kissen-Rasterverzerrungen derart bewirkt wird, daß eine gegebene Windung der ersten Wicklung (W&sub2;) über sich eine Spannung entwickelt, die repräsentativ sowohl für die Möwenflügel- als auch für die Kissenn-Rasterverzerrungs-Korrektursignal ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkwicklung (LV) die Vertikal-Ablenkung für eine Rechteck-Planar-Bildröhre (SP) bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kombinationsmittel (V1D) zum Kombinieren der Möwenflügel (Vgc)- und Kissen-(VPC)-Verzerrungs-Korrektursignalen um ein kombiniertes Signal (Vgp) zu erzeugen, das mit der ersten Wicklung (W&sub2;) so gekoppelt ist, daß ein Signalweg, der zwischen den beiden Möwenflügel- und Kissen-Verzerrungs-Korrektursignalen und der Wicklung gebildet wird, linear ist, um so zu verhindern, daß die Modulationsspannung in dem Signalweg verzerrt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kapazität (C&sub1;&sub7;), die mit der ersten Wicklung (W&sub2;) verbunden ist, um einen Resonanzkreis (63) zu bilden, der auf die Horizontal- Ablenkfrequenz (fH) abgestimmt ist, um durch Resonanzwirkung des Resonanzkreises die Amplitude einer Spannungskomponente (V1p) der Modulationsspannung (V1) zu verstärken, die die Nord-Süd-Kissen- Verzerrungskorrektur bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wicklung (W&sub2;) und die Kapazität (C&sub1;&sub7;) parallel geschaltet sind, um den Resonanzkreis zu bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungskomponente (V1g) der Modulationsspannung (V1), die die Mowenflügel-Verzerrungskorrektur bewirkt, eine Harmonische der Horizontal-Ablenkfrequenz (FH) ist und eine Amplitude hat, die mit einer vertikalen Rate moduliert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Summierverstärker (V1D), der auf die Korrektursignale (VPC, Vgc) anspricht, um daraus ein Summensignal (V ) zu erzeugen, und der mit einer zweiten Wicklung (W&sub1;) des Transformators (T) gekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Transistor (Q4) mit einer Steuerelektrode (Basis), die mit dem Summensignal (Vgp) gekoppelt ist, und mit einer stromführenden Hauptelektrode (Kollektor), die mit der zweiten Wicklung (W&sub1;) des Transformators (T) gekoppelt ist, um in der zweiten Wicklung (W&sub1;) eine erste Stromkomponente mit einer Horizontal-Frequenz, die dem Kissenverzerrungs-Korrektursignal (V1p) entspricht, und eine zweite Stromkomponente mit einer höheren Harmonischen der Horizontal-Frequenz, die dem Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektursignal (V1g) entspricht, zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Kapazität (C&sub1;&sub7;), die mit der ersten Wicklung (W&sub2;) gekoppelt ist, um einen Resonanzkreis (63) zu bilden, der auf die Horizontal- Frequenz abgestimmt ist, so daß ein Verhältnis zwischen einer Amplitude einer Spannungskomponente der Modulationsspannung (V&sub1;), die dem Kissen-Entzerrungs-Korrektursignal (V1p) entspricht und der der ersten Stromkomponente als Ergebnis des sich in Resonanz befindlichen Resonanzkreises (63) wesentlich höher ist als ein entsprechendes Verhältnis zwischen einer Amplitude einer Spannungskomponente der Modulationsspannung (V&sub1;), die dem Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektursignal (V1g) entspricht, und der der zweiten Stromkomponente.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufe (40) der Ablenkschaltung den Ablenkstrom (iv) mit einer Vertikalrate erzeugt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektursignals einen Sinusgenerator (80), der auf den Ablenkstrom anspricht, um ein Sinussignal (VSW) mit einer Frequenz zu erzeugen, die auf die Vertikalrate bezogen ist, einen Frequenzverdoppler (U2C, D), der auf das Eingangssignal mit der auf die Horizontal- Frequenz bezogenen Frequenz anspricht, um ein Signal mit einer Harmonischen der Horizontalfrequenz zu erzeugen, und einen Modulator (81) enthalten, der auf das Sinussignal (VSW) und auf das Signal (V2H) mit der Harmonischen (V2H) anspricht, um das Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektursignal (Vgmod) durch Amplitudenmodulation des Harmonischen-Signals gemäß dem Sinussignal (VSW) zu erzeugen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzverdoppler Mittel (U2A) enthält, die auf das Signal mit der Horizontal-Frequenz ansprechen, um ein Rechtecksignal (V&sub1;&sub0;&sub2;) mit der Horizontal-Frequenz zu erzeugen, das ein Tastverhältnis von etwa 50 % hat, sowie weitere Mittel (Q1, U2C, D, Q2), die auf das Rechtecksignal (V&sub1;&sub0;&sub2;) ansprechen, um einen Ausgangsimpuls (V2H) des Signals mit der Harmonischen zu erzeugen, immer wenn eine Übergangskante in dem Rechtecksignal (V&sub1;&sub0;&sub2;) auftritt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (81) eine Kapazität (C2) enthält, die mit dem Sinusgeneratur (VSW) gekoppelt ist, um ein zweites Sägezahnsignal (Vgmod) in der Kapazität (C2) mit der doppelten Horizontal-Frequenz zu erzeugen, das einen Teil hat, der in einer ersten Richtung mit einer Rate ansteigt, die durch das Sinussignal (VSW) bestimmt ist, wobei der Modulator auf den Ausgangsimpuls des Harmonischen-Signals anspricht, der bewirkt, daß das zweite Sägezahnsignal (Vgmod) in entgegengesetzter Richtung ansteigt, wenn der Impuls des Harmonischen-Signals auftritt, der von dem Frequenzverdoppler erzeugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (81) ferner Pegelklemm-Mittel (Z7.5) enthält, die auf den Impuls des Frequenzverdopplers ansprechen, um einen Pegel des zweiten Sägezahnsignals (Vgmod) vor einer Beginnzeit des in der ersten Richtung ansteigenden Sägezahnsignals auf einen vorgegebenen Pegel zu klemmen, wobei einstellbare Mittel (R117) vorgesehen sind, um den vorgegebenen Pegel des Sägezahnsignals so einzustellen, daß er eine Zentrierung der Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektur bewirkt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein mit dem Modulator (81) gekoppeltes Bandpaßfilter (83) mit einem Durchlaßbereich, dessen Mittenfrequenz (2fH) doppelt so groß wie die Horizontal-Frequenz ist, um Komponentensignale außerhalb des Durchlaßbereiches aus dem Möwenflügel-Verzerrungs-Korrektursignal auszufiltern, wobei mit dem Modulator (81) gekoppelte Mittel (R114) vorgesehen sind, um die Phase des Möwenflügel-Verzerrungs- Korrektursignals relativ zur Phase des Eingangssignals mit der Horizontal-Frequenz einzustellen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinusgenerator (80) auf ein Sägezahnsignal (VRS) anspricht, das proportional zu dem Ablenkstrom (iV) ist, und das in der Ausgangsstufe (40) entwickelt wird, um das Sinussignal durch doppelte Integration des Sägezahnsignals zu erzeugen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel (RS), die auf den Ablenkstrom (iV) ansprechen, um ein Sägezahnsignal (VRS) zu erzeugen, das mit dem Modulator gekoppelt ist, um die S-Verzerrungs-Korrektur zu bewirken.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des Kissenverzerrungs-Korrektursignals Mittel (U2A, B) enthalten, die auf das Eingangssignal (FHS) mit der Frequenz ansprechen, die auf die Horjzontal-Ferquenz bezogen ist, um ein Rechtecksignal (V&sub1;&sub0;&sub2;) mit einem Tastverhältnis von 50 % mit der Horizontal-Frequenz zu erzeugen, wobei ein Modulator (60) vorgesehen ist, der auf ein Sägezahnsignal (VRS) mit der Vertikal-Freqzenz, das in der Ausgangsstufe (40) erzeugt wird, und auf das Rechtecksignal (V&sub1;&sub0;&sub2;) anspricht, um das Kissenverzerrungs-Korrektursignal (Vpc) durch Amplitudenmodulation des Rechtecksignals (V&sub1;&sub0;&sub2;) mit dem Sägezahnsignal (VRS) zu erzeugen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (60) der die Kissenverzerrungs-Korrektursignale erzeugenden Mittel erste Schaltmittel (D2) enthält, die auf das Rechtecksignal (V&sub1;&sub0;&sub2;) mit der Horizontal-Frequenz ansprechen, um während eines ersten Teils einer gegebenen Horizontal-Periode einen entsprechenden Teil des Rechtecksignals (V&sub1;&sub0;&sub2;) mit einem Pegel zu erzeugen, der durch einen Pegel des Sägezahnsignals bestimmt ist, und um während eines zweiten Teils der gegebenen Horizontal-Periode einen entsprechenden Teil des Rechtecksignals mit einem Pegel zu erzeugen, der während jedes vertikalen Vorlaufintervalls des Ablenkstroms im wesentlichen konstant ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mit der Ausgangsstufe (40) gekoppelte Mittel (41), um ein Signal (VV) zu erzeugen, das einen Vertikal-Rücklaufimpuls in der Ausgangsstufe darstellt, wobei das den Rücklaufimpuls darstellende Signal (VV) mit den ersten Schaltmitteln (D2) gekoppelt ist, um den Pegel des Rechtecksignals während des zweiten Teils der gegebenen Horizontal-Periode zu steuern und während des Horizontal-Rücklaufs um eine Zeit vorzuziehen, wenn in einem Komponentenstrom eine Phasenumkehr des Ablenkstroms auftritt, der die Kissenverzerrungs-Korrektur bewirkt.
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