DE3875745T2 - Grundplatte fuer einen tintenstrahlaufzeichnungskopf. - Google Patents

Grundplatte fuer einen tintenstrahlaufzeichnungskopf.

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Description

    Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf und eine Grundplatte hierfür.
  • Verwandter Hintergrund im Stand der Technik
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren ist ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem Tinte (Aufzeichnungsflüssigkeit) von einer in einem Aufzeichnungskopf befindlichen Ausstoßöffnung ausgestoßen und die ausgestoßene Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z.B. Papier, zum Haften gebracht wird, um dadurch eine Aufzeichnung auszuführen. Ferner besitzt es zahlreiche Vorteile, wie geringe Lärmerzeugung, die Fähigkeit zur Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung und das Fehlen der Notwendigkeit, ein spezielles Papier für die Aufzeichnung zu verwenden. Aufzeichnungsköpfe von verschiedensten Typen wurden hierfür entwickelt.
  • Vor allem besitzt ein Aufzeichnungskopf vom Typ, in dem Hitzeenergie zum Austreten der Tinte aus einer Austrittsöffnung verwendet wird, die Vorteile, daß er gut auf Aufzeichnungssignale reagiert und daß problemlos eine Anzahl von Ausstoßöffnungen mit einer hohen Dichte angeordnet werden können.
  • Als Aufzeichnungskopf eines solchen Typs, der Hitzeenergie als Tintenausstoßenergie verwendet, ist ein Aufzeichnungskopf mit einem Aufbau bekannt, in dem elektrothermische Wandlerelemente, die eine hitzeerzeugende Widerstandsgliedschicht besitzen, und Elektroden auf einem Substrat angeordnet sind, wobei die Wandlerelemente, wie gefordert, einen über dessen Abschnitt vorgesehenen Schutzfilm besitzen, der die Flüssigkeit berührt, und eine mit Flüssigkeitspfaden und einer Flüssigkeitskammer ausgebildete Deckplatte ist damit verbunden.
  • Die Tintenausstoßenergie in einem dieses System verwendenden Aufzeichnungskopf wird generell von einem elektrothermischen Wandlerelement übertragen, welches ein Paar von Elektroden und ein zwischen den Elektroden befindliches Hitzeerzeugungs-Widerstandsglied besitzt. D.h., wenn elektrischer Strom an die Elektroden angelegt wird, um das Hitzeerzeugungs-Widerstandsglied zum Hitzeerzeugen zu bewegen, wird die Tinte im Flüssigkeitspfad, die in Kontakt oder in der Nähe des Hitzeerzeugungs-Widerstandselements ist, kurz zeitig erhitzt und an dieser Stelle Bläschen erzeugt. Tintentröpfchen werden von der Ausstoßöffnung durch die Volumenänderung ausgestoßen, die von der durch die Erzeugung der Bläschen momentanen Volumenausdehnung und -kontraktion herrührt.
  • In dem das vorstehend beschriebene elektrothermische Wandlerelement verwendenden Aufzeichnungskopf sind die anderen Abschnitte als die hitzeerzeugenden Glieder üblicherweise durch einen organischen Harzfilm geschützt, um das Auftreten eines Leckstroms oder eines Kurzschlußstroms durch die Tinte zu verhindern. In einem solchen Fall wurde der organische Film nicht auf dem hitzeerzeugenden Glied des hitzeerzeugenden Abschnitts vorgesehen, weil es der Wärmeleitung entgegenwirkt oder wegen der Wärmewiderstandseigenschaften. Auch hinsichtlich der Wärmewiderstandseigenschaften und dgl. wurde es notwendig, daß der organische Film tatsächlich getrennt vom hitzeerzeugenden Glied des hitzeerzeugenden Abschnitts ausgebildet wird. Die Trennung des organischen Films vom Hitzeerzeugungsglied des hitzeerzeugenden Abschnitts führte jedoch manchmal zu dem Problem, daß die mit dem Hitzeerzeugungsglied verbundenen Elektroden nicht länger geschützt werden können und sich dadurch die Zuverlässigkeit verringert. Als Gegenmaßnahme dafür wurde in der Praxis ein Zwischenbereich zwischen dem Hitzeerzeugungsglied und den Elektroden vorgesehen und in diesem Zwischenbereich wurde das Ende des organischen Schutzfilms ausgebildet, der an das Hitzeerzeugungsglied angrenzt.
  • Um dies zu erreichen, ist ein Verfahren zum Verbreitern der Rasterbreite des Hitzeerzeugungs-Widerstandsglieds bekannt, wie es z.B. in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 033471/1983 enthalten ist. Gemäß diesem Verfahren wurde jedoch in manchen Fällen ein sog. Hitzefleck einer hohen Stromdichte an der Ecke erzeugt, in der das Raster des Hitzeerzeugungsglieds dünner ist, wodurch der Erzeugung von Bläschen entgegengewirkt wird. Auch in der deutschen Patentschrift 3 443 563 ist ein Aufbau vorgeschlagen, in dem Abschnitte der Elektroden, die sich in der Nähe des Hitzeerzeugungsglieds befinden, dünner gemacht werden. Bei der Herstellung ist dies jedoch schwierig zu steuern. Ferner hat ein Verwenden von zwei Schichten und ein wahlweises Ätzen dieses zwei Schichten verwendenden Verfahrens zur Voraussetzung, daß das hitzeerzeugende Glied und die zwei Arten von Elektroden wahlweise geätzt werden können. Dies wurde unterschiedlich begrenzt durch das verwendete Material, die Ätzflüssigkeit und das Ätzverfahren.
  • Folglich existieren weiterhin Probleme, die hinsichtlich eines idealeren elektrothermischen Wandlerelements zu lösen sind, bei dem der Schutz des elektrothermischen Wandlerelements und das Verhindern von Leck- oder Kurzschlußströmen besser ausgeführt wurde und welches dem Erzeugen von Bläschen nicht entgegenwirkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend angesprochenen Probleme zu lösen.
  • Im einzelnen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem elektrothermischen Wandlerglied mit einem Aufbau zu schaffen, welcher den Freiheitsgrad der verwendeten Materialien für einen Schutzfilm, usw. erhöht, und eine Grundplatte zur Verwendung in einem solchen Aufzeichnungskopf zu schaffen.
  • Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf von größerer Beständigkeit zu schaffen, bei dem der Schutzfilm nicht in Kontakt mit einem Hochtemperaturabschnitt steht, und eine Grundplatte zur Verwendung in einem solchen Aufzeichnungskopf zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Grundplatte für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem Substrat, einem Paar von ersten Elektroden, die gegenseitig durch eine vorgegebene Distanz auf dem Substrat voneinander beabstandet sind, und einer hitzeerzeugenden Widerstandsschicht, die von dem Paar der ersten Elektroden getragen wird und mit diesen elektrisch verbunden ist, und einer zweiten Elektrode dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von zweiten Elektroden vorgesehen ist, zwischen denen sich die hitzeerzeugende Widerstandsschicht erstreckt, und daß das Paar der zweiten Elektroden einen Abschnitt der zwischen dem Paar der ersten Elektroden befindlichen hitzeerzeugenden Widerstandsschicht freiläßt, wobei die zweiten Elektroden durch eine Distanz voneinander beabstandet sind, die größer ist als die Distanz, mit der die ersten Elektroden voneinander beabstandet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 bis 4 zeigen die charakteristischen Abschnitte des Ausführungsbeispiels des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der Erfindung. Fig. 2A ist die Draufsicht der Struktur von Fig. 2B.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Form des eerfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die charakteristischen Abschnitte des typischen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der Erfindung. Gemäß Fig. 1 sind erfindungsgemäß ein Paar von ersten und zweiten Elektroden 12 und 13 entsprechend oberhalb und unterhalb einer Hitzeerzeugungs-Widerstandsgliedschicht 11 auf einem Substrat 14 geschaffen. D.h., der Aufzeichnungskopf besteht aus einem Aufbau, bei dem die hitzeerzeugende Widerstandsschicht 11 teilweise zwischen die Paare der ersten und zweiten Elektroden 12 und 13 eingelagert ist. Auch die zweiten Elektroden 13 sind gegeneinander größer beabstandet als der gegenseitige Abstand zwischen den ersten Elektroden 12.
  • In der Erfindung wird der Abschnitt des hitzeerzeugenden Widerstandsglieds 11 zwischen den gegenüberliegenden Elektroden, der elektrisch mit den Elektroden verbunden ist, mit Energie versorgt, um eine Hitzeenergie zum Ausstoßen von Tinte aus der Ausstoßöffnung zu erzeugen und das Fliegen der ausgestoßenen Tinte zu verursachen. D.h., es wurde ein elektrothermisches Wandlerglied 15 aus den Elektroden 12, 13 und dem hitzeerzeugenden Widerstandsglied 11 aufgebaut.
  • Die charakteristischen Abschnitte des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs der Erfindung könnten typischerweise auf folgende Art hergestellt werden.
  • Eine die erste Elektrode 12 darstellende Schicht (Ta) wurde schichtweise auf einem Substrat 14 (Si) aufgebaut, dessen Oberfläche durch ein "Sputter"-Verfahren nicht leitend und durch Verwendung eines photolithographischen Prozesses oder ähnlichem zu einer gegenpoligen Form gemacht wurde. Danach werden die hitzeerzeugende Widerstandsschicht 11 (Ta-Legierung) und eine Schicht (Al), welche die zweiten Elektroden 13 darstellen, auf gleiche Weise durch "Sputtern" schichtweise aufgebaut, und es wird eine Musterung mit den zweiten Elektroden 13 durchgeführt, welche vom hitzeerzeugenden Widerstandsgliedsabschnitt stärker beabstandet sind als die ersten Elektroden 12. Auch die hitzeerzeugende Widerstandsschicht 11 wird durch eine photolithographische Technik derart gemustert, daß eine gewünschte Form des hitzeerzeugenden Widerstandsglieds zwischen den ersten Elektroden vorausgesetzt ist.
  • Darauffolgend wird ein organisches Schutzmaterial 16, wie z.B. ein photosensitives Harz (Polyimid), durch "spin coat" schichtweise aufgetragen, wobei nachfolgend die Musterung durchgeführt wird und der hitzeerzeugende Abschnitt und der andere Abschnitt eines Teils der ersten Elektrode durch einen organischen Schutzfilm 16, wie in den Fig. 2A und 2B dargestellt, geschützt wird.
  • Als Material für den organischen Schutzfilm 16 könnte ein Material verwendet werden, das chemisch stabil und hervorragende Eigenschaften bezüglich dem innigen Kontakt mit dem Untergrund aufweist, z.B. photosensitive Polyimidharze wie das PIQ, hergestellt von Hitachi Kasei Co., Ltd., PYRALIN, hergestellt von Du Pont, Inc., JSR-CBR, hergestellt von Nippon Synthetic Rubber Co., Ltd. oder Photoneece, hergestellt von Toray Co., Ltd.
  • Was die Breite der Muster betrifft, müssen die Breiten der entsprechenden Schichten nicht gleich groß und gleichförmig sein.
  • In der Erfindung haben auch die Strukturen gemäß Fig. 4 zu einem guten Ergebnis geführt. D.h., die Struktur gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der in Verbindung mit den Fig. 2A und 2B beschriebenen Struktur dadurch, daß ein anorganischer Schutzfilm 17 zwischen dem organischen Schutzfilm 16 und den zweiten Elektroden 13 vorgesehen ist. In diesem Fall wurde der anorganische Schutzfilm 17 durch Aufbringen von SiO&sub2; mit einer Dicke von der Größenordnung von 1um durch das "Sputter"-Verfahren aufgebracht.
  • Schließlich zeigt Fig. 5 den erfindungsgemäßen Körper des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs.
  • In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 15 elektrothermische Wandlerelemente, das Bezugszeichen 18 eine Flüssigkeitskammer, das Bezugszeichen 19 Flüssigkeitspfade, das Bezugszeichen 20 Austrittsöffnungen, das Bezugszeichen 21 eine Versorgungsöffnung, das Bezugszeichen 22 eine Deckplatte, das Bezugszeichen 23 eine Flüssigkeitspfadwand und das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Grundplatte für den Tintenstrahlaufzeichnungskopf.
  • Gemäß Fig. 5 wurden die Flüssigkeitspfade 19 und die mit den Flüssigkeitspfaden 19 in Verbindung stehenden Austrittsöffnungen 20 entsprechend den elektrothermischen Wandlerelementen 15 der Grundplatte 24 im Tintenstrahlaufzeichnungskopf ausgebildet. Ferner stehen die Flüssigkeitspfade 19 mit der Flüssigkeitskammer 18 in Verbindung. Tatsächlich wurden diese Austrittsöf fnungen 20, die Flüssigkeitspfade 19 und die Flüssigkeitskammer 18 durch Verbinden der Deckplatte 22 mit der Flüssigkeitspfadwand (vorzugsweise aus photosensitivem Harz hergestellt) ausgebildet, wobei die Flüssigkeitspfadwand im Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf der Grundplatte 24 ausgebildet ist. Die Deckplatte 22 wurde mit einer Versorgungsöffnung 21 ausgebildet, durch die Tinte in die Flüssigkeitskammer 18, d.h. in den Aufzeichnungskopf, zugeführt wird.
  • Wenn ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit dem vorstehend beschriebenen Substrat hergestellt wird, welches als Grundplatte eines derart aufgebauten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs verwendet wird und das Austreten von Flüssigkeit bewirkt wird, so können stabile Flüssigkeitströpfchen für eine lange Zeit hergestellt werden, wobei die Stabilität befriedigend ist.
  • Die Erfindung wurde anhand eines Beispiels dargestellt, bei dem die Elektroden, die hitzeerzeugende Widerstandsgliedschicht und die anorganische Schutzschicht durch das "Sputter"-Verfahren ausgebildet wurden. Sie können jedoch nicht nur durch das "Sputter"-Verfahren, sondern auch durch eine Vielzahl anderer Filmherstellvorrichtungen ausgebildet werden. Insbesondere das Vakuumdepositionsverfahren ist zum Eliminieren von Staub und zum Herstellen von dünnen Schichten geeignet und daher bevorzugt. Selbstverständlich muß zur Herstellung des organischen Schutzfilms nicht unbedingt das vorhergehend genannte "spin coat"-Verfahren verwendet werden, sondern auch zahlreiche andere Filmherstellungsverfahren einschließlich dem "roll coat"- Verfahren.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Materialien für das Substrat, für die ersten und die zweiten Elektroden, für die hitzeerzeugende Widerstandsgliedschicht, für die Schutzfilme, usw. nicht auf die vorstehend genannten Materialien begrenzt sind. Die für diese Abschnitte verwendeten Materialien können aus beliebigen anderen Materialien bestehen, solange sie die Funktionsweise der entsprechenden Abschnitte in jeder Hinsicht sicherstellen.
  • Zum Erreichen der vorstehend beschriebenen Vorteile könnte die erste Elektrode 12 nur in der Nähe des hitzeerzeugenden Widerstandsglieds gemäß Fig. 3 vorgesehen werden.
  • Zusätzlich ist die Form des durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Substrats ausgebildeten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs nicht auf die Form gemäß Fig. 5 begrenzt, da das erfindungsgemäße Substrat in den meisten Hitzeenergie verwendenden Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen verwendet werden kann.
  • Mit dem gezeigten und beschriebenen Aufbau können die ersten Elektroden als erstes ausgebildet werden und es gibt daher wenige Begrenzungen für ihre Herstellung. Es besteht daher eine breite Auswahlmöglichkeit für das dafür auszuwählende Material. Z.B. ist es einfach, die ersten Elektroden aus dem gleichen Material wie die hitzeerzeugende Widerstandsgliedschicht herzustellen, welches das Hitzeerzeugungs-Widerstandsglied darstellt.
  • Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn kein anorganischer Isolierfilm auf dem hitzeerzeugenden Widerstandsglied vorgesehen ist. Zum Verhindern von Korrosion durch den Batterieeffekt ist es notwendig, Materialien mit ähnlichen Oxidations-Reduktionspotentialen für die hitzeerzeugenden Widerstandsglieder und die ersten Elektroden auszuwählen, was in der vorliegenden Erfindung sehr leicht ist. Wenn lediglich ähnliche Materialien für die Abschnitte, die mit der Tinte in Berührung stehen, verwendet werden, so wird das Auftreten von Korrosion durch den Batterieeffekt verhindert.
  • Auch wenn in einigen Abschnitten der ersten Elektroden die Stromdichte verringert ist und die Hitzeerzeugungstemperatur dadurch im hitzeerzeugenden Widerstandsglied niedriger wird, und wenn die Oberfläche derart geschützt ist, daß sich dieser niedrige Temperaturabschnitt am Ende des organischen Harzfilms befindet, dann wird die Verschlechterung der Stabilität des organischen Films durch die Hitze vermieden (s. Fig. 2B).

Claims (5)

1. Grundplatte für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem Substrat (14), einem Paar von ersten Elektroden (12), die gegenseitig durch eine vorgegebene Distanz auf dem Substrat (14) voneinander beabstandet sind, und einer hitzeerzeugenden Widerstandsschicht (11), die von dem Paar der ersten Elektroden (12) getragen wird, und mit diesen elektrisch verbunden ist, und einer zweiten Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von zweiten Elektroden (13) vorgesehen ist, zwischen denen sich die hitzeerzeugende Widerstandsschicht (11) erstreckt, und daß das Paar der zweiten Elektroden einen Abschnitt der zwischen dem Paar der ersten Elektroden (12) befindlichen hitzeerzeugenden Widerstandsschicht (11) frei läßt, wobei die zweiten Elektroden (13) durch eine Distanz voneinander beabstandet sind, die größer ist, als die Distanz mit der die ersten Elektroden voneinander beabstandet sind.
2. Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einer Grundplatte nach Anspruch 1, in dem die zu erzeugende Widerstandsschicht, das Paar der ersten Elektroden und das Paar der zweiten Elektroden gemeinsam einen Teil eines Flüssigkeitspfades (19) ausbilden und im Betrieb zum Erzeugen von Hitze, die Tintenbläschen im Flüssigkeitspfad (19) verursacht, als ein elektrothermisches Wandlerglied (15) funktioniert.
3. Tintenstrahlaufzeichnungskopf nach Anspruch 2, in dem das Paar der ersten Elektroden und die hitzeerzeugende Widerstandsschicht aus dem gleichen Material bestehen, und zumindest auf dem Paar der zweiten Elektroden (13) Schutzfilme (16, 17) vorgesehen sind.
4. Tintenstrahlaufzeichnungskopf nach Anspruch 2 oder 3, in dem mehrere Flüssigkeitspfade (19) vorgesehen sind und innerhalb eines jeden dieser Flüssigkeitspfade (19) die elektrothermischen Wandlerglieder (15) vorgesehen sind.
5. Tintenstrahlaufzeichnungskopf nach Anspruch 3, in dem der Schutzfilm aus einem organischen Schutzfilm (16) besteht.
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