DE3875554T2 - Ablenkspule mit unterdrueckung des ueberschwingens fuer kathodenstrahlroehren. - Google Patents

Ablenkspule mit unterdrueckung des ueberschwingens fuer kathodenstrahlroehren.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre, die ausgebildet ist, um ein "Überschwingen" zu unterdrücken oder zu beseitigen.
  • Die Güte einer Kathodenstrahlröhren-Anzeige wird von verschiedenen Charakteristiken des Jochs stark beeinflußt, dessen elektromagnetische Felder die Ablenkung des Elektronenstrahls (der Elektronenstrahlen), der (die) von der Elektronenkanone (den Elektronenkanonen) der Röhre emittiert werden, steuern, und alle überflüssigen oder unerwünschten Feldkomponenten, die von dem Ablenkjoch erzeugt werden, beeinflussen die Güte des auf dem Bildschirm dargestellten Bildes nachteilig.
  • Eine solche Beeinträchtigung der Güte oder Verzerrung wird Überschwingen genannt; es wird durch eine gegenseitige Störung oder Kreuzkopplung zwischen den elektromagnetischen Feldern verursacht, die von den Horizontal- und Vertikalablenkspulen des Jochs erzeugt werden. Es gibt zwei Haupttypen oder -kategorien von Uberschwingen. Die eine wird durch subharmonische Schwingungen oder Resonanzen in dem Horizontalablenkstrom verursacht und erzeugt Schattenstreifen im Raster, wie bei 301 in Fig. 1(a) gezeigt ist. Der andere Typ von Überschwingen wird durch Störschwingungsströme verursacht, die von dem Horizontalablenkfeld in der Vertikalablenkspule induziert werden, und führt zu Welligkeiten in den horizontalen Abtastzeilen, wie bei 302 in Fig. 1(b) gezeigt ist.
  • Es gibt zwei allgemeine Typen von Ablenkjochen für Kathodenstrahlröhren. Der eine Typ wird als "halbringförmiges" Joch bezeichnet, bei dem die Horizontalablenkspule ein Paar von Sattelwicklungen aufweist und die Vertikalablenkspule um einen Ringkern oder Toroidalkern herumgewickelt ist. Der andere Typ wird als "Sattel-Sattel" -Joch bezeichnet, bei dem sowohl die Vertikal- als auch die Horizontalablenkspulen jeweilige Paare von Sattelwicklungen aufweisen.
  • Halbringförmige Joche sind aufgrund eines relativ hohen Grades elektromagnetischer Kopplung zwischen den Horizontalund Vertikalablenkfeldern besonders überschwingungsanfällig. Ein Versuch, ein solches Überschwingen in einem halbringförmigen Joch zu minimieren, ist in der JP-GM 57-33560 beschrieben, wie Fig. 2 zeigt, wobei das Bezugszeichen 1 eine ringförmige Vertikalablenkspule bezeichnet, 2 eine Hochspannungsspule ist, 3 eine Niederspannungspule ist, 4 und 5 Mittelabgriffe sind, 6 eine Leitung bezeichnet, die die Hoch- und die Niederspannungsspule verbindet, 7 ein Eingang der Hochspannungsspule ist, 8 ein Eingang der Niederspannungsspule ist und 9 ein Ringkern ist, um den die Spulen herumgewickelt sind. Ein Kondensator 100 und ein Widerstand 101 sind zwischen den beiden Mittelabgriffen in Reihe geschaltet.
  • Fig. 3 zeigt eine Ersatzsschaltung der in Fig. 2 dargestellten Vertikalablenkspule, wobei L1, L2, L3 und L4 die Induktivitäten der Spulenbereiche 2a, 2b, 3a und 3b bezeichnen, deren Werte im wesentlichen gleich sind. Verteilte Eigenkapazitäten C1, C2, C3 und C4 sind solchen Spulenbereichen ebenfalls zugeordnet, diese verursachen jedoch aufgrund der verschiedenen Spannungen, die in den jeweiligen Spulenbereichen induziert werden, unabgeglichene Überschwingungsströme. Die vergleichsweise hochfrequenten Überschwingungsströme werden daher unterdrückt oder, genauer gesagt, abgeglichen, um ihre Wirkungen zu minimieren, indem zwischen den Mittelabgriffen 4, 5 der Spulen ein Weg niedriger Impedanz vorgesehen wird, der durch den Kondensator 100 und den Widerstand 101 repräsentiert ist.
  • Joche vom Sattel-Sattel-Typ, bei denen die Vertikalablenkspulen nicht direkt um einen Ringkern herumgewickelt sind, sind aufgrund ihres verringerten Grades der elektromagnetischen Kopplung zwischen den Horizontal- und Vertikalablenkspulen im allgemeinen gegenüber Verzerrungen durch Überschwingungsströme unempfindlicher und sind daher in der Industrie in größerem Umfang akzeptiert worden.
  • In den letzten Jahren sind Bildschirmmonitoren hoher Auflösung zur Verwendung mit CAD/CAM-Systemen und dergleichen entwickelt worden, und derartige Monitoren arbeiten mit hohen Zeilenablenkfrequenzen. Joche vom Sattel-Sattel-Typ sind zwar für diese Anwendungen bevorzugt, wenn aber die Zeilenablenkfrequenz 64 kHz überschreitet und sich 90 kHz nähert, werden Überschwingungsverzerrungen, wie sie in Fig. 1(a) und 1(b) gezeigt sind, wieder ein Problem.
  • Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt eines Ablenkjochs vom Sattel-Sattel-Typ quer zu der Mittelachse der Kathodenstrahlröhre, wobei die Bezugszeichen 21 und 22 die oberen und unteren Horizontalablenkspulen eines Paars von Sattelwicklungen bezeichnen, 31 und 32 ähnlich die linken und rechten Vertikalablenkspulen eines Paars von Sattelwicklungen bezeichnen und 1000 das von den Spulen 21 und 22 erzeugte Horizontalablenkfeld bezeichnet. Die Vertikalablenkspulen überlappen und flankieren die Horizontalablenkspulen zwangsläufig, was zu ihrer unvermeidbaren Kopplung mit dem Horizontalablenkfeld 1000 führt.
  • Wenn die Horizontal- und Vertikal-Sattelwicklungspaare symmetrisch ausgebildet und in bezug auf die Kathodenstrahlröhre symmetrisch positioniert sind, werden alle unerwünschten Signale, die von dem Horizontalablenkfeld in den Vertikalspulen induziert werden, vollständig aufgehoben. In der Praxis ist es jedoch schwierig, wenn nicht unmöglich, eine derartige vollkommene Symmetrie zu erreichen, und es werden daher kleine unabgeglichene Signale in den Vertikalablenkspulen induziert. Diese Signale erzeugen unerwünschte Überschwingungsverzerrungen in dem dargestellten Bild, die durch die verteilten Eigenkapazitäten der Vertikalablenkspulen verstärkt werden. Das Phänomen ist dem eines Transformators ähnlich, wobei die Horizontalablenkspulen 21, 22 Hochfrequenz-Primärwicklungen darstellen und die Vertikalablenkspulen 31, 32 als Sekundärwicklungen dienen.
  • Die Veröffentlichung in JP-Patent-Abstract, Field E, Vol. 10, Nr. 285 (Abstract von JP-A-61 104 544) betrifft ein Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre, das ein Paar von sattelförmig gewickelten Horizontalablenkspulen mit einer Unterdrückungseinrichtung in Form von Kondensatoren aufweist, um unerwünschte, unabgeglichene Überschwingungsströme in dem hochfrequenten Horizontalablenkfeld zu unterdrücken. Die Unterdrückungseinrichtung weist wenigstens eine externe Leitung auf, die mit jeder Horizontalablenkspule verbunden ist, um einen Stromweg niedriger Impedanz zum Leiten und zur Ableitung der Überschwingungsströme zu bilden.
  • Die Veröffentlichung in JP-Patent-Abstract, Field E, Vol. 7, Nr. 115 (Abstract von JP-A-58 34549) ist auf die Verringerung eines Überschwingungsstreifens und von Fehlkonvergenz in einer Kathodenstrahlröhre gerichtet. Eine Dämpfung in der Vertikalspule wird erreicht, indem Dämpfungswiderstände zwischen dem Mittelpunkt der Vertikalablenkspulen und den Wicklungsanfangspunkten parallelgeschaltet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre gemäß der Definition des nachstehenden Anspruchs 1 geschaffen.
  • Diese Erfindung verringert oder beseitigt die oben beschriebenen Überschwingungsprobleme, die bei Ablenkjochen vom Sattel-Sattel-Typ, die hohen Zeilenablenkfrequenzen ausgesetzt sind, auftreten, indem der wenigstens eine externe Stromweg für jede Vertikalablenkspulenwicklung vorgesehen wird, wobei ein solcher Weg (solche Wege) einen weiteren Stromweg verteilter Kapazität und niedriger Impedanz (bei hohen Frequenzen) für unabgeglichene Überschwingungsströme ausbildet, die von dem Horizontalablenkfeld in den Vertikalablenkspulen induziert werden. Überschwingungsströme werden somit durch diese Wege niedriger Impedanz nebengeschlossen und abgeleitet, anstatt in den Vertikalablenkspulen "gefangen" zu werden und darin mitzuschwingen und unerwünschte Bildverzerrungen zu erzeugen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1(a) und 1(b) sind Kathodenstrahlröhren-Bildschirmanzeigen, die Überschwingungsverzerrungen zeigen,
  • Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild eines Ablenkjochs vom halbringförmigen Typ,
  • Fig. 3 ist ein Ersatzschaltbild des in Fig. 2 gezeigten Ablenkjochs,
  • Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt eines Ablenkjochs vom Sattel- Sattel-Typ quer zu der Achse der Kathodenstrahlröhre,
  • Fig. 5 ist ein schematisches Schaltbild von sattelförmig gewickelten Vertikalablenkspulen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht einer sattelförmig gewickelten Vertikalablenkspule gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 5, in der die gleichen Bezugszeichen wie die in Verbindung mit Fig. 2 bis 4 verwendeten gleiche Komponenten bezeichnen, ist S1 der Anfang oder Beginn der linken Vertikalablenkspulenwicklung, F1 das Ende oder der Kopf der Wicklung, S2 der Anfang der rechten Vertikalablenkspulenwicklung, F2 der Kopf der Wicklung, 7 ein Eingang für das Hochspannungs-Vertikalablenksignal, 8 ein Eingang für das Niederspannungs-Vertikalablenksignal, und 61 und 62 sind Dämpfungswiderstände mit vergleichsweise hohem Wert, die mit den jeweiligen linken und rechten Vertikalablenkspulen 31, 32 parallelgeschaltet sind und deren Innenwiderstände darstellen. Die Köpfe der beiden Wicklungen, F1 und F2, sind an der Verbindung zwischen den Widerständen 61 und 62 miteinander gekoppelt.
  • Gemäß der Erfindung sind externe Leitungen 11 und 12 zwischen den Anfängen S1 und S2 jeder Sattelwicklung und jeweiligen Zwischenpunkten oder Abgriffen der Wicklungen angeschlossen. Die Leitungen 11, 12 weisen Reihenwiderstände 51, 52 mit wesentlich niedrigeren Werten als die Widerstände 61, 62 auf und bilden außerdem verteilte Kapazitäten mit den zugeordneten Wicklungen aus, so daß diese Leitungen Stromwege niedriger Impedanz zum Leiten und Ableiten aller hochfrequenten, unabgeglichenen Überschwingungsströme darstellen, die in den Vertikalablenkspulen aufgrund von deren Eigenkopplung mit dem Horizontalablenkfeld induziert werden.
  • Sattelspulen werden typischerweise hergestellt, indem ein Spulendraht um eine metallische Form herumgewickelt wird, die ein Paar von zusammengehörigen, konkaven und konvexen Formhälften aufweist. Die externe Leitung 11 (oder 12) wird mit der Spule verbunden, indem der Wickelvorgang in einem geeigneten Stadium unterbrochen oder eine lose Windung der Wicklung in einem solchen Stadium herausgezogen wird, wie es nachstehend beschrieben wird. Bei einer Vertikalablenkspule bzw. einem solchen Sattel mit insgesamt 200 Windungen wurde eine wirksame Überschwingungsstrom-Unterdrückung erreicht, indem die externe Leitung 11 bei der 125. Windung verbunden oder herausgezogen wurde, obwohl sich dieser genaue Punkt in der Praxis in Abhängigkeit von den Kopplungscharakteristiken der Horizontal- und Vertikalablenkspulen ändert. Bei dieser Konstruktion und auf der Grundlage von Versuchsergebnissen sind für das nackte Auge keine Überschwingungsstromverzerrungen in dem dargestellten Bild sichtbar, selbst wenn die Zeilenablenkfrequenz einen Pegel von ca. 90 kHz erreicht.
  • Anstatt einfach Dämpfungswiderstände 51, 52 in den externen Leitungen 11, 12 in Reihe zu schalten, können die gleichen vorteilhaften Wirkungen erreicht werden, indem solche Widerstände durch Kondensatoren mit geeigneten Werten ersetzt werden oder indem Dämpfungsglieder vorgesehen werden, die reihengeschaltete Widerstände und Kondensatoren aufweisen.
  • Anstatt die einen Enden der externen Leitungen 11 und 12 mit den Eingängen 7 und 8 zu verbinden, wie in Fig. 5 gezeigt ist, können die gleichen Wirkungen auch erzielt werden, indem solche externen Leitungen als herausgezogene Schleifen der Sattelwicklungen ausgebildet werden, wie oben erwähnt und in Fig. 6 gezeigt ist. Die herausgezogene Schleife ist entlang und zwischen den Seiten der Sattelwicklung angeordnet und bildet verteilte Kapazitäten mit den Wicklungsseiten, um eine Dämpfung von unabgeglichenen Überschwingungsströmen auf die oben beschriebene Weise zu realisieren. Bei einem gegebenen Paar von Sattelwicklungen kann eine Sattelwicklung mit einer "angeschlossenen" externen Leitung versehen sein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, während die andere Sattelwicklung mit einer herausgezogenen Schleife versehen ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Es kann je nach den Parametern der Sattelwicklungen und dem Grad der Kreuzkopplung zwischen den Horizontal- und Vertikalablenkspulen ferner vorteilhaft sein, zwei oder mehr externe Überschwingungsstrom-Unterdrückungsleitungen der in Fig. 5 und 6 gezeigten Typen für eine oder beide Sattelwicklungen eines Paars vorzusehen. Wenn zwei oder mehr Unterdrückungsleitungen für eine einzige Sattelwicklung vorgesehen sind, kann die eine vom Typ gemäß Fig. 5 und die andere vom Typ gemäß Fig. 6 sein.

Claims (3)

1. Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre, das folgendes aufweist: ein Paar von sattelförmig gewickelten Horizontalablenkspulen (21, 22) und Unterdrückungseinrichtungen, um unerwünschte, unabgeglichene Überschwingungsströme zu unterdrücken, wobei die Unterdrückungseinrichtung wenigstens eine externe Leitung (11, 12) aufweist, um einen Stromweg niedriger Impedanz zum Leiten und zur Ableitung der Überschwingungsströme zu bilden, so daß sichtbare Verzerrungen eines Bilds, das auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt wird, verringert oder verhindert werden, gekennzeichnet durch ein Paar von sattelförmig gewickelten Vertikalablenkspulen (31, 32), wobei die Unterdrückungseinrichtung angeordnet ist, um unerwünschte, unabgeglichene Überschwingungsströme zu unterdrücken, die in den Vertikalablenkspulen von einem hochfrequenten Horizontalablenkfeld induziert werden, das von den Horizontalablenkspulen erzeugt wird, wobei die wenigstens eine externe Leitung mit jeder Vertikalablenkspule verbunden ist, um eine verteilte Kapazität mit ihnen zu bilden, und jede externe Leitung eine Schleife aufweist, die aus Sattelwicklungen einer zugeordneten Vertikalablenkspule an einem Zwischenpunkt derselben herausgezogen ist, wobei die Schleife zwischen Seitenbereichen der Sattelwicklung angeordnet ist.
2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, wobei jede externe Leitung ferner eine Dämpfungseinrichtung (51, 52) aufweist und zwischen einem Anfang (S1) oder einem Ende (F1) einer zugeordneten Vertikalablenkspule und einem Zwischenpunkt derselben angeschlossen ist.
3. Ablenkjoch nach Anspruch 2, wobei die Dämpfungseinrichtung einen Widerstand und/oder einen Kondensator aufweist, der zwischen den Zwischenpunkt und den Anfang oder das Ende in Reihe geschaltet ist.
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