DE3874555T2 - Brennkraftmaschine. - Google Patents

Brennkraftmaschine.

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DE3874555T2 DE8888730010T DE3874555T DE3874555T2 DE 3874555 T2 DE3874555 T2 DE 3874555T2 DE 8888730010 T DE8888730010 T DE 8888730010T DE 3874555 T DE3874555 T DE 3874555T DE 3874555 T2 DE3874555 T2 DE 3874555T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, im besonderen eine Brennkraftmaschine mit Wechselwirkungskolben und ganz besonders eine Brennkraftmaschine, die eine Brennstoff-Aktivierungskammer, welche neben einer Hauptbrennkammer angeordnet ist, und ein Ventil umfaßt, welches zwischen der Brennstoff-Aktivierungskammer und der Hauptbrennkammer angeordnet ist, um dazwischen geöffnet und geschlossen zu werden. Das Ventil wird durch Bewegung eines Ventilkörpers des Ventils geöffnet. Weiterhim umfaßt die Maschine ein Brennstoffeinleitungsloch, von dem Brennstoff in die Brennstoff-Aktivierungskammer eingespritzt wird, sowie ein Einleitungsloch für Druckluft. Eine Brennkraftmaschine der genannten Art ist aus der GB-A-436 824 bekannt, welche den nächstkommenden Stand der Technik darstellt und den Oberbegriff des Hauptanspruchs bildet. Weiterhin ist beispielsweise in der GB-A-96 950, der WO-A-84 00 994 und der FR-A-548 967 bereits vorgeschlagen worden, Maschinen dieser Art vorzusehen.
  • Eine Brennkraftmaschine schließt beispielsweise ein Verbrennungssystem einer Maschine mit Eigenzündung, eine Maschine vom Typ mit direkter Einspritzung, eine Maschine vom Typ mit Vorverbrennung, eine Maschine vom Typ mit Wirbelkammer und eine Maschine vom Typ mit Luftkammer ein. Da der flüssige Brennstoff direkt in die Brennkammer eingespritzt wird, kann jedoch in jedem der Verbrennungssysteme die Eigenzündungsverbrennung starten, bevor der eingespritzte Brennstoff gleichmäßig mit Luft vermischt wurde. In diesem Falle erfolgt die Verbrennung unvollständig und in der Brennkammer wird Kohlenwasserstoff produziert und schwarzer Rauch wird aus der Maschine mit Eigenzündung ausgeblasen. Darüberhinaus wird die Verbrennungseffektivität reduziert und Luftverschmutzung bewirkt.
  • Weil weiterhin die meisten gängigen Maschinen mit Eigenzündung geeignet sind, mit einem hohen Druckverhältnis und bei einer hohen Temperatur zu zünden, werden viele Stickoxyde (Nox) ausgeblasen und ebenfalls wird Luftverschmutzung bewirkt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine der oben genannten Art vorzusehen, die besser an die Erfordernisse der Praxis angepaßt ist als diejenigen, die bisher bekannt sind. Besonders betrifft dies eine schnelle Aktivierung des Brennstoffs in der Brennstoff-Aktivierungskammer.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt eine innere Brennkammer eine Brennstoff-Aktivierungskammer, die bei einer Hauptbrennkammer angeordnet ist, und ein Ventil, das zwischen der Brennstoff-Aktivierungskammer und der Hauptbrennkammer angeordnet ist, um sich dazwischen zu öffnun und zu schließen. Das Ventil wird durch die Bewegung eines Ventilkörpers des Ventils geöffnet und die Maschine umfaßt weiterhin ein Brennstoff-Einleitungsloch, von dem Brennstoff in die Brennstoff-Aktivierungskammer eingespritzt wird, und ein Druckluft-Einleitungsloch, wobei der Ventilkörper zu der Brennstoff-Aktivierungskammerseite bewegt wird, um das Ventil zu öffnen, und aktivierter Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungskammer zwischen Spritz-Oberflächen an der rückseitigen Oberfläche des Ventilkörpers und der korrespondierenden gegenüberliegenden Innenwand der Aktivierungskammer gespritzt wird, um in die Hauptbrennkammer eingespritzt zu werden. Zusätzlich sieht die Erfindung ein Ventil-Kontrollmittel vor, um das Ventil zu einem Zündzeitpunkt in einem Niedrig-Geschwindigkeitsbetrieb zu öffnen und zu schließen, und um das Ventil während eines Hoch-Geschwindigkeitsbetriebs offenzuhalten.
  • Die Figuren 1 bis 11 zeigen Ausführungsbeispiele einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Es zeigen die Figuren 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
  • Fig.1 eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration der Brennkraftmaschine darstellt;
  • Fig.2 eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Teil dieser Brennkraftmaschine darstellt;
  • Fig.3 eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Teil dieser Brennkraftmaschine darstellt; und
  • Fig.4 eine Draufsicht, die die Konfiguration eines Kolbens der Brennkraftmaschine darstellt, zeigt;
  • Fig.5 eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • die Figuren 6 bis 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
  • Fig.6 eine Querschnittsansicht, die eine Konfiguration der Brennkraftmaschine darstellt;
  • Fig.7 eine Teilquerschnitts - vergrößerte Draufsicht, die einen Teil der Brennkraftmaschine darstellt;
  • Fig.8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Teil des Ventilsitzes der Brennkraftmaschine darstellt;
  • Fig.9 ein vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Teil der Brennkraftmaschine darstellt;
  • Fig.10 eine vergrößerte Querschnitts-Ansicht, die einen Teil der Brennkraftmaschine darstellt; und
  • Fig.11 eine vergrößerte Querschnitts-Ansicht, die einen Teil der Brennkraftmaschine darstellt; zeigt.
  • Ausführungsbeispiele einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Brennkraftmaschine 1 der vorliegenden Ausführungsform wird als Maschine mit Eigenzündung z.B als eine Diesel-Maschine verwendet. Die Brennkraftmaschine 1 umfaßt eine Brennstoff-Aktivierungskammer 3, welche oberhalb oder nahe einer Hauptbrennkammer 2 angeordnet ist. Die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 ist in einen unteren Teilbereich 4b ausgebildet, der mit einem relative großen Durchmesser eines zylindrischen Halters 4 ausgebildet ist, welcher einen oberen Teilbereich 4a hat, der mit einem kleinen Durchmesser und einer Stufe 4c ausgebildet ist. Die Aktivierungskammer 3 hat die Form eines Rotationskörpers, welcher einen Mittelpunkt hat, der durch eine vertikale Achse des Halters 4 gebildet wird, wobei sein oberer Teilbereich eine konische Form aufweist.
  • Der Halter 4 enthält einen halbwegs semisphärischen Hohlraum 5, der an dessen Boden mit einer Öffnung ausgebildet ist, welche abwärts ausgerichtet ist, und welcher mit der Brennstoff- Aktivierungskammer 3 kommuniziert. Der Hohlraum 5 des Halters 4 liegt gegenüber einem halbwegs semisphärischen Hohlraum 7, welcher im oberen Teilbereich eines Kolbens 6 mit einer nach oben gerichteten Öffnung ausgebildet ist. Die Hauptbrennkammer 2 ist in halbwegs semisphärischer Form ausgebildet und fähig, durch die Hohlräume 5 und 7 einen Wirbel A zu erzeugen, wenn sich der Kolben 6 am oberen Totpunkt zur Kompression befindet.
  • Ein Kommunikationsloch 9, welches sich in axialer Richtung des Halters 4 erstreckt, ist im oberen Teilbereich 4a des Halters 4 ausgebildet. Eine Stange 11, die an ihrem unteren Teilbereich einen Ventilkörper 10 aufweist, wird in das Loch 9 eingeführt und dichtet zwischen dem Halter 4 und der Stange 11 ab. Der Ventilkörper 10 kann in einem Ventilsitz 12 eingepaßt sein, welcheer im Halter 4 zwischen der Brennstoffaktivierungskammer 3 und dem Hohlraum 5 ausgebildet ist und zusammen mit dem Ventilsitz 12 ein Ventil 13 bildet. Ein Mitnehmer 14 ist fest am oberen Ende der Stange 11 befestigt, und eine Feder 15 ist zwischen dem Mitnehmer 14 und einem Zylinderkopf 8 angeordnet.
  • Der Ventilkörper 10 wird durch die Kraft der Feder 15 immer dazu gedrängt, sich aufwärts zu bewegen, so daß der Mitnehmer 14 gegen eine Nocke 16 stößt. Somit wird der Ventilkörper 10 auf- und abwärts bewegt, wenn die Nocke 16 rotiert wird. Die Bewegungskraft einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) wird durch eine geeignete Kraftübertragungseinrichtung auf die Nocke 16 übertragen, um die Nocke 16 zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt zu rotieren. Folglich wird das Ventil 13 in Bezug zu der zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt stattfindenden Rotation der Nocke 16 geöffnet und geschlossen. Der Öffnungszeitraum des Ventils 13 wird bevorzugt auf einen geeigneten Zeitraum zwischen dem ungefähren Ende des Kompressionstaktes und dem ungefähren Beginn des Auslaßtaktes festgelegt, ist jedoch nicht darauf festgelegt. Beispielsweise kann der Öffnungszeitraum des Ventils 13 auf einen langen Zeitraum zwischen dem ungefähren Ende des Komprssionstaktes und dem ungefähren Ende des Ansaugtaktes festgelegt werden.
  • Das Ventil 13 wird vorzugsweise so konstruiert, daß der Öffnungszeitpunkt in Übereinstimmung mit der Rotationsgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine vorangeht. Eine solche vorhergehende Einrichtung kann leicht durch Nutzung einer konventionellen Technik gebildet und in der oben genannten Kraftübertragungseinrichtung vorgesehen werden, so daß eine zusätzliche detaillierte Beschreibung davon unterlassen werden kann.
  • Ein Brennstoff-Zuführungsloch 18, welches eingespritzten Brennstoff von einer Brennstoff-Einspritzdüse 17 in die Brennstoff- Aktivierungskammer 3 zuführt, ist in einem Seitenbereich des Halters 4 ausgebildet. Das Brennstoff-Zuführungsloch 18 ist vorzugsweise exzentrisch im Bezug auf die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 ausgebildet (siehe Fig.2), so daß der durch die Brennstoff-Einspritzdüse 17 eingespritzte Brennstoff einen im Uhrzeigersinn laufenden Wirbel B gemäß Fig.2 bildet. Der Wirbel B erleichtert die Aktivierung des Brennstoffs.
  • Weiterhin kommunizieren das Brennstoff-Zuführungsloch 18 und der Hohlraum 5 des Halters 4 miteinander durch ein Druckluft-Einführungsloch 18a, welches einen kleinen Durchmesser aufweist. Das Druckluft-Einführungsloch 18a dient zum Einführen der Druckluft in der Hauptbrennkammer 2 in das Brennstoff-Zuführungsloch 18. Die Druckluft vom Druckluft-Einführungsloch 18a wird mit dem von der Brennstoff-Einspritzdüse 17 eingespritzten Brennstoff vorgemischt, und die Mischung aus Druckluft und eingespritztem Brennstoff wird in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 eingespritzt.
  • Weil das Brennstoff-Zuführungsloch 18 zum Vormischen des Brennstoffs und der Druckluft dient und die Mischung der Brennstoff- Aktivierungskammer 3 zuführt, ist das Brennstoff-Zuführungsloch 18 als sogenannte Vormischuntgsöffnung für die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 ausgebildet.
  • Weiterhin tritt ein Ende einer Glühkerze 19 ein wenig in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 hinein. Vorzugsweise ist die Glühkerze 19 ein wenig unterhalb des Lochs 18 in Richtung der Brennstoffeinspritzung von dem Loch 18 angeordnet. Ein innerer Gewindegang 20 ist im Halter 4 in entgegengesetzter Beziehung zum Brennstoff-Zuführungsloch 18 ausgebildet. Eine Zündkerze 21 ist fest in den inneren Gewindegang 20 eingepaßt. Ein Ende 21a der Zündkerze 21 ist in dem inneren Gewindegang 20 angeordnet, so daß der Wirbel B in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 nicht behindert wird, während es selbstverständlich ist, daß das Ende 21a von dem inneren Gewindegang 20 in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 hineinragen kann. Die Zündkerze 21 ist durch ein Loch 22, welches korrespondierend zum inneren Gewindegang 20 des Halters 4 im Zylinderkopf 8 ausgebildet ist, lösbar mit dem inneren Gewindegang befestigt. Der Halter 4 ist weiterhin mit einem weiteren Loch 23 ausgebildet, und der Zylinderkopf 8 ist mit Löchern 24 und 25 ausgebildet, welche mit dem Loch 23 des Halters 4 korrespondieren. Das Loch 23 ist so ausgebildet, daß es unterhalb des Wirbels B in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 gerichtet ist. Das Loch 24 kommuniziert mit der Hauptbrennkammer 2 durch das Loch 25. Folglich kommuniziert die Brennstoff- Aktivierungskammer 3 mit der Hauptbrennkammer 2 durch die Löcher 23, 24 und 25.
  • Eine Luftmengen-Einstellungseinrichtung 26, welche eingerichtet ist, um ein Öffnungsvolumen des Lochs 25 in Bezug auf das Loch 24 zu verändern, ist zwischen den Löchern 24 und 25 angeordnet. Die Luftmengen-Einstellungseinrichtung 26 umfaßt eine kleine zylindrische Stange 27, welche einen geneigten Teilbereich 27a, der an einem ihrer Enden ausgebildet ist, und eine Rotationseinrichtung 28, welche die Stange rotiert, umfaßt. Die kleine Stange 27 ist so asugeführt, daß der geneigte Teilbereich 27a an einem Einlaß des Lochs 25 angeordnet ist. Die Stange ist rotierbar in einem Loch 29, welches im Zylinderkopf 8 ausgebildet ist, befestigt und ist mit der Rotationseinrichtung 28 durch eine Verbindungsstange 30 verbunden. Die Luftmengen-Einstellungseinrichtung 26 ist vorgesehen, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb, einen Beschleunigungsbetrieb und/oder einen Schwerlastbetrieb der Maschine zu erfassen und um eine Menge an Druckluft, welche von der Hauptbrennkammer 2 der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 durch das Drucklufteinführungsloch 18a zugeführt wird, zu ergänzen. In der Einstellung wird die kleine Stange 27 winkelförmig bewegt, um den Öffnungsbereich durch Überlappung des geneigten Bereichs 27a und des Lochs 25 einzustellen, so daß die Menge an Druckluft, die durch die Löcher 25, 24 und 23 strömt, eingestellt wird.
  • Die Rotationseinrichtung 28 rotiert die kleine Stange 27 um einen geeigneten Betrag auf der Basis von beispielsweise einer Umdrehungszahl einer nicht dargestellten Kurbelwelle, einem Bewegungsbetrag eines Beschleunigungspedals, einem Variationsgrad des Bewegungsbetrages des Beschleunigungspedals, einem Variationsgrad der Flußgeschwindigkeit unterhalb eines Drosselventils in einem nicht dargestellen Eingangsrohr oder ähnlichem.
  • Die Rotationseinrichtung 28 kann eine Prozessoreinheit, bspw. einen Mikrocomputer, zur Verarbeitung der Erfassungsdaten, welche durch Erfassung der durch die mittels der oben beschriebenen verschiedenen Variationen erhalten werden, einen Schrittmotor, der auf der Basis der verarbeiteten Ergebnisse der Prozessoreinheit betrieben wird und eine Reduktionseinrichtung für den Schrittmotor enthalten. Alternativ kann die Rotationseinrichtung 28 ausgeführt sein, um mechanisch mit einem Drosselventil oder einem Beschleunigungspedal durch nicht dargestellte Verbindungsmittel verbunden zu werden. Die Konfiguration der Rotationseinrichtung 28 kann unter Berücksichtigung der Verwendung und des Gegenstandes der Brennkraftmaschine bestimmt werden.
  • Zwei ringförmige Kerben 31 sind in einer oberen Oberfläche 10a des Ventilkörpers 10 und weitere zwei ringförmige Kerben 32 sind in einer seitlichen Peripherie 10b des Ventilkörpers 10 ausgebildet. Die Anzahl der Kerben 31 und 32 ist nicht begrenzt. Wenn das Ventil 13 in Betrieb ist, wird Kohlenstoff, der an der oberen Oberfläche 3a der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 angelagert ist effektiv beseitigt. Kohlenstoff, der an der seitlichen Peripherie 10b des Ventilkörpers 10 und/oder dem Ventilsitz 12 angelagert ist, wird ebenfalls effektiv beseitigt. Insbesondere, weil Kohlenstoff zwischen der oberen Oberfläche 10a des Ventilkörpers 10 und der Deckenoberfläche 3a beseitigt werden kann, kann ein Verschluß zwischen dem Ventilkörper 10 und dem Zylinderkopf 8 immer in gutem Zustand gehalten werden, wenn der Ventilkörper aufwärts bewegt wird.
  • Der Halter 4 enthält die Stufe 4c, die zwischen dem oberen Teilbereich 4a und dem unteren Teilbereich 4b wie oben beschrieben ausgebildet ist. Der Zylinderkopf 8 ist mit einem Loch 8a, welches einen kleinen Durchmesser aufweist, und einem Loch 8b versehen, welches einen großen Durchmesser aufweist, die in korrespondierender Beziehung zur Form des Halters 4 stehen. Zwischen den Löchern 8a und 8b ist eine ringförmige Stufe 8c ausgebildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel überlappt ein Teil des Loches 8b einen Zylindereinsatz 34, welcher an der inneren Peripherie eines Zylinderblocks 33 befestigt ist, und das Loch 8b ist sehr exzentrisch zur Hauptbrennkammer 2 ausgebildet.
  • Der Halter 4 ist folgendermaßen im Zylinderkopf 8 befestigt. Der Halter 4 wird erzwungen in die Löcher 8a und 8b des Zylinderkopfes 8 von dessen unteren Teil her eingeführt und vollständig mit dem Zylinderkopf 8 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stufe 4c des Halters 4 in engen Kontakt mit der Stufe 8c des Zylinderkopfes 8 gebracht. Dann wird der Zylinderkopf am Zylinderblock 33 befestigt. Der Halter 4 ist vollständig befestigt durch Einschränkung seiner Bewegung in vertikaler Richtung durch die Stufe 8c des Zylinderkopfes 8, welcher die Stufe 4c und eine obere Endoberfläche 34a des Einsatzes 34, der einen Teil eines Bodens 4d des Halters 4 andrückt. Vorzugsweise ist der Halter 4 am Zylinderkopf 8 befestigt und wird mit Hilfe eines Keils (nicht dargestellt) im Bezug auf den Zylinderkopf 8 daran gehindert, zu rotieren. Der Keil kann an jeder beliebigen Stelle ausgebildet sein und verhindert die Rotation des Halters 4. In dem Fall jedoch, in welchem der Halter 4 als Nicht-Rotationskörper im Bezug auf seine Achse ausgebildet ist, ist der Keil nicht notwendig, weil der Halter 4 im Bezug zu dem Zylinderkopf 8 nicht rotiert wird. Es ist weiterhin selbstverständlich, daß sich ein Teil des Bodens 4d des Halters 4 weit über den Einsatz 34 erstreckt, um den Zylinderblock zu erreichen, so daß der Halter 4 befestigt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Kolben 6 mit zwei Führungskerben 35 versehen, die sich geradlinig oder kurvig von dem Hohlraum 7 des Kolbens 6 erstrecken. Die Kerben 35 sind vorgesehen, um im Kompressionstakt einen effektiven Luftwirbel in der Hauptbrennkammer 2 zu bilden. Wenn die Führungskerben 35 kurvig ausgebildet sind ist es folglich vorzuziehen, daß die Kurvenlinien der Führungskerben 35 identisch mit der Richtung des Wirbels sind. In Fig.4 deuten Kreise 36 und 37 im Kolben 6, die durch strichpunktierte Linien dargestellt sind, die Positionen eines Ansaugventils und eines Ausblasventils (nicht dargestellt) an, welche im Zylinderkopf 8 in Bezug auf den Kolben 6 vorgesehen sind.
  • Nun wird der Betrieb des Ausführungsbeispiels beschrieben. Es wird angenommen, daß sich die Brennkraftmaschine 1 im Kompressionstakt befindet, so daß Luft in der Hauptbrennkammer 2 komprimiert wird. Die Druckluft in der Hauptbrennkammer 2 wird durch das Druckluft-Einführungsloch 18a in das Brennstoff-Zuführungsloch 18 eingespeist und wird vom Brennstoff-Zuführungsloch 18 weiter in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 geführt. Zu diesem Zeitpunkt wird Brennstoff von der Brennstoff-Einspritzdüse 17 in das Brennstoff-Zuführungsloch 18 eingespritzt. In dem Brennstoff-Zuführungsloch 18 wird der eingespritze Brennstoff mit der von der Hauptbrennkammer 2 durch das Druckluft-Einführungsloch 18a eingespeisten Druckluft vorgemischt, und die Mischung wird in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 eingespeist. Der Wirbel B der Brennstoff-Luft-Mischung wird in der Brennstoff- Aktivierungskammer 3 durch die Glühkerze 19 erhitzt, um die Aktivierung der Mischung zu erleichtern, damit die Mischung gleichmäßig gebildet wird.
  • Nahe des oberen Totpunktes für die Kompression wird dann der Ventilkörper 10 nach oben bewegt, und das Ventil 13 wird durch die Rotation der Nocke 16 und die Kraft der Feder 15 geöffnet. In Verbindung mit dieser Operation erzeugt die Zündkerze 21 zu einem vorbestimmten Zündzeitpunkt einen Zündfunken. Die Mischung in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 wird durch die Öffnung des Ventils 13 mit der Druckluft aus der Hauptbrennkammer 2 gemischt und fängt an, gezündet und verbrannt zu werden. Weiterhin wird die Mischung durch den Zündfunken der Zündkerze 21 exakt gezündet. Die Mischung in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 beginnt verbrannt zu werden und der daraus resultierende Druck in der Kammer 3 wird plötzlich erhöht, so daß die Mischung durch den Raum zwischen dem Ventilkörper 10 und dem Ventilsitz 12 und den Löchern 18 und 18a in die Hauptbrennkammer 2 eingespritzt wird. Zu diesem Zeitpunkt bildet die in Verbrennung befindliche eingespritzte Mischung vom Loch 18a einen starken Wirbel in der Hauptbrennkammer 2. Die Mischung in der Hauptbrennkammer 2 wird durch diesen Wirben gleichmäßig verbrannt.
  • Wie oben beschrieben, wenn das Ventil 13 geöffnet ist und die Mischung anfängt zu verbrennen, stößt der Ventilkörper 10 gegen die Deckenoberfläche 3a, um zwischen dem Ventilkörper und dem Zylinderkopf 8 zu sperren. Die Sperrung verhindert, daß die in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 befindliche Mischung durch die Lücke zwischen dem Halter 4 und dem Ventilkörper 10 nach außen durchsickert.
  • Danach wird das Ventil zu einem geeigneten Zeitpunkt geschlossen, beispielsweise nahe dem Ende des Expansionstaktes oder nahe dem Ende des Ausblastaktes. Die gleiche Operation wie oben beschrieben wird dann wiederholt.
  • Anstelle der Luftmengen-Einstellungseinrichtung 26 oder zusammen mit dieser Einrichtung kann die Brennkraftmaschine 1 weiterhin eine Druckluft-Zuführungseinrichtung 38 umfassen, welche bei der Beschleunigung der Brennkraftmaschine Druckluft in die Hauptbrennkammer 3 einspeist. Gemäßt Fig. 1 kann die Druckluft-Zuführungseinrichtung 38 beispielsweise aus einer Pumpe 39, die Teile von Frischluft, die durch einen Luftreiniger erhalten wird, komprimiert, einem Tank 40, der die durch die pumpe komprimierte Luft speicher, einer Leitung 41, die die Druckluft vom Tank zur Brennstoff-Aktivierungskammer 3 leitet, einem normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil 42, das in der Leitung 41 angeordnet ist und einem Regler 43, der das Öffnen und Schließen des elektromagnetischen Ventils regelt, zusammengesetzt sein.
  • Die Pumpe 39 wird durch die Bewegungskraft einer nicht dargestellten Kurbelwelle betrieben. Der Regler 43 erfaßt den Beschleunigungszustand oder den Belastungszustand der Brennkraftmaschine, um das elektromagnetische Ventil 42 zu öffnen, so daß Druckluft in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 eingespeist wird. Im Ausführungsbeispiel wird die große Bewegung in einer Richtung eines Regelgestells 44a einer Brennstoff-Zuführungspumpe 44 im Beschleunigungszustand oder Belastungszustand der Maschine verwendet, um den Stellantrieb eines Schalters 45 durch die Bewegung des Regelgestells 44a zur Öffnung des Schalters zu drücken, wobei ein Betriebsstrom von einer Batterie 46 durch den Schalter 45 zum elektromagnetischen Ventil 42 fließt.
  • Bezugszeichen 47 bezeichnet ein in der Leitung 48 angeordnetes Regulierventil, so daß die Druckluft nicht entgegengesetzt vom Tank 40 zur Pumpe 39 strömt und 49 bezeichnet ein Entspannungsventil, welches den Druck im Tank konstant hält. Wenn die Druckluft-Zuführungseinrichtung 38 vorgesehen ist, kann die Druckluft gemäß Fig. 1 direkt in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3 eingespeist werden, während die Druckluft zugeführt werden kann, um in derselben Richtung wie die des Wirbels B und in tangentialer Richtung des Wirbels B in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 eingespeist zu werden, das bedeutet, daß die Druckluft beispielsweise vom Loch 23 oder dem Brennstoff-Zuführungsloch 18 oder von jeder Position zwischen dem Loch 23 und dem Brennstoff- Zuführungsloch 18 zugeführt werden kann.
  • Der charakteristische Betrieb und die Wirkung der Brennkraftmaschine nach der vorliegenden Erfindung werden folgendermaßen zusammengefaßt.
  • 1. Voraktivierung des eingespritzten Brennstoffs
  • Der Brennstoff wird relativ früh von der Brennstoff-Einspritzdüse 17 in die Brennstoff-Aktivierungskammer 3, welche verbleibendes Gas von einer hohen Temperatur gespeichert hat und eine auf eine hohe Temperatur erhitzte Wandoberfläche aufweist, eingespritzt und wird mit der vom Druckluft-Einführungsloch 18a eingespeisten Druckluft vorgemischt. Weiterhin bildet der eingespritzte und vorgemischte Brennstoff einen Wirbel in der Brennstoff- Aktivierungskammer 3, welcher durch das verbleibende Gas, die hoch temperierte Wandoberfläche, die Glühkerze usw. erzwungenermaßen vorgeheizt wird, so daß eine gleichmäßige Mischung gebildet wird. Wenn in dieser Verbindung das Druckluft-Einführungsloch 18a zu groß ist, wird der Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 selbst gezündet, so wie bei der sogenannten Diesel-Verbrennung, und folglich wird der Durchmesser des Druckluft-Einführungsloches 18a bevorzugt auf relativ kleine Werte festgelegt.
  • 2) Regelung des Zündzeitpunktes durch das Ventil 13
  • Die gleichmäßig aktivierte (vorgemischt und vorgeheizt) Mischung, die zwischen dem Ventilkörper 10 und der Deckenoberfläche 3a der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 existiert, wird der Spritzoperation zwischen der oberen Oberfläche 10a des Ventilkörpers 10 und der Deckenoberfläche 3a der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 unterworfen, wenn der Ventilkörper 10 aufwärts bewegt wird, um kräftig vom geöffneten Vengil 13 in die Hauptbrennkammer 2 eingespritzt zu werden, und wird in der Hauptbrennkammer 2 mit Frischluft in Kontakt gebracht, um sofort gezündet und verbrannt zu werden. Weil die Brennkraftmaschine der vorliegenden Erfindung auf diese Weise durch Öffnung des Ventils 13 die Zündung und Verbrennung im wesentlichen ohne den Zündfunken der Zündkerze 21 erwirkt, kann die Zündkerze 21 entfernt werden. Weiterhin kann die Verwendung der Zündkerze 21 auf exakte Weise einen Brennstoff zünden, welcher schwer zu aktivieren und zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zu zünden ist. Folglich kann die Verwendung der Zündkerze unter Berücksichtigung der Art und der Eigenschaft des Brennstoffs und der Verwendung der Brennkraftmaschine bestimmt werden.
  • Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich wird, kann die Brennkraftmaschine der vorliegenden Erfindung den Öffnungs- und Schließzeitpunkt des Ventils 13 und/oder den Zündfunkenzeitpunkt der Zündkerze 21 auswählen oder ändern, so daß der Zündungszeitpunkt optimal geregelt weden kann. Weil der Öffnungs- und Schließzeitpunkt des Ventils 10 geregelt werden kann, kann auch der Zuführungszeitpunkt des Brennstoffs geregelt werden, und der Brennstoff und die Luft werden ausreichend vorgemischt und vorgeheizt, um in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 aktivert zu werden. Folglich können verschiedene Gase in optimale Zustände vergast werden, so daß sie geeignet für verschiedene Brennkraftmaschinen sind. Somit können verschiedene Brennstoffe verwendet werden und die vorliegende Erfindung kann für alle Brennkraftmaschinen gebraucht werden (nicht beschränkt auf die Diesel- Maschine und schließt die gewöhnliche Benzin-Maschine ein).
  • 3) Vormischungsverbrennung durch Aktivierung
  • Der Brennstoff ist frühzeitig vor der Zündung in der Brennstoff- Aktivierungskammer 3 aktiviert, und folglich tritt kein Diesel- Klopfen auf, das der Dieselverbrennung eigen ist. Es kann eine ruhige Vormischungsverbrennung mit weniger Abgas erzielt werden und insbesondere schwarzer Rauch wird nicht immer produziert. Weil die Maschine bei einer hohen Rotationsgeschwindigkeit betrieben werden kann und ihr Kompressionsverhältnis etwas reduziert werden kann, kann das Gewicht der Maschine verringert werden. Weiterhin kann der Überschußkoeffizient 1.0 erreichen und folglich kann die Ausgangsleistung der Maschine verbessert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Halter 4 in Bezug auf den Kolben 6 in der Mitte angeordnet sein.
  • Die Form des hohlraumes 7 des Kolbens 6 ist nicht auf eine halbwegs semisphärische Form beschränkt und kann jede mögliche Form, z.B eine halbwegs zylindrische Form, aufweisen. Weiterhin können die Kerben 31 und 32 des Ventilkörpers 10, die Luftmengen-Einstellungseinrichtung 26, die Kerbe 35 des Kolbens 6 und die Druckluft-Zuführungseinrichtung 38 entfernt werden und können tielweise unter Berücksichtigung der Verwendung der Brennkraftmaschine 1 vorgesehen werden.
  • Weil zusätzlich dazu die Wandoberfläche der Brennstoff- Aktivierungskammer 3 oder der ganze Halter 4 aus keramischem Material gebildet sind, wird vorzugsweise der thermische Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine verbessert. Selbstverständlich kann die gesamte Maschine zusammen mit dem Zylinderblock 8 und dem Zylinderblock 33 aus keramischem Material gebildet werden. Während im Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, daß die Hauptbrennkammer 2 durch das Druckluft-Einführungsloch 18a mit der Halbwegsposition des Brennstoff-Zuführungslochs 18 kommuniziert, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann derart ausgeführt sein, daß die Halbwegspositionen der jeweiligen Löcher miteinander verbunden sind.
  • Fig.5 zeigt eine ander Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diejenigen Elemente, die dieselbe Funktion wie diejenigen Elemente der Fig.1 bis 4 aufweisen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung wird unterlassen.
  • Eine Brennkraftmaschine 50 der Ausführungsform gemäß Fig.5 unfaßt im wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die Maschine 1 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.1, außer das eine Ventil-Regeleinrichtung 51 vorgesehen ist, welche das Ventil 13 zu einem Zündzeitpunkt in einem Niedriggeschwindigkeitsbetrieb öffnet und schließt und das Ventil in einem Mittleren- oder Hochgeschwindigkeitsbetrieb offen hält.
  • Die Beschreibung in Bezug auf dieselbe Konfiguration wie die der Maschine 1 ist in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 4 ausgeführt, und es wird nun die Ventil-Regeleinrichtung 51 beschrieben, die verschieden zum Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 4 ist.
  • Der Ventil-Regeleinrichtung 51 ist ein Mechanismus, welcher die Drehzahl der Maschine erfaßt und den Betrieb der Nocke 16 zum Öffnen des Ventils 13 stoppt, wenn die Drehzahl eine mittlere Geschwindigkeit erreicht. Ein solcher Mechanismus kann leicht durch einen Regler ausgebildet werden, welcher einen bisher bekannten Geschwindigkeitserfassungssensor, einen Mikrocomputer oder ähnliches verwendet und folglich wird eine detaillierte Beschreibung unterlassen. Der Mechanismus der Ventil-Regeleinrichtung 51 ist nicht auf eine spezielle Konfiguration beschränkt und es kann jede Konfiguration verwendet werden, so lange das Ventil 13 im Mittleren- oder Hochgeschwindigkeitszustand in offenem Zustand gehalten werden kann. Die mittlere Geschwindigkeit der Ventil-Regeleinrichtung 51 ist im Ausführungsbeispiel vorzugsweise auf einen Bereich von 1500 bis 2000 rpm festgelegt, während sie nicht darauf beschränkt ist und unter Berücksichtigung des Typs, der Ausführung und der Verwendung der Maschine, für die die vorliegende Erfindung verwendet wird, bestimmt werden kann.
  • Die Fig. 6 bis 9 zeigen noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Brennkraftmaschine 101 der vorliegenden Ausführungsform stellt den Fall dar, in welchem die vorliegende Erfindung als Maschine mit Eigenzundung, z.B. als Diesel-Maschine verwendet wird.
  • Die Brennkraftmaschine 101 umfaßt eine Brennstoff-Aktivierungskammer 103, welche oberhalb oder nahe einer Hauptbrennkammer 102 angeordnet ist. Die Brennstoff-Aktivierungskammer 103 ist in einen unteren Teilbereich 104b ausgebildet, der mit einem relative großen Durchmesser eines zylindrischen Halters 104 ausgebildet ist, welcher einen oberen Teilbereich 104a hat, der mit einem kleinen Durchmesser und einer Stufe 104c ausgebildet ist. Die Aktivierungskammer 103 hat die Form eines Rotationskörpers, welcher einen Mittelpunkt hat, der durch eine vertikale Achse des Halters 104 gebildet wird, wobei sein oberer Teilbereich eine konische Form aufweist.
  • Der Halter enthält einen halbwegs semisphärischen Hohlraum 105, der unter der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 mit einer abwärts gerichteten Öffnung ausgebildet ist. Der Hohlraum 105 des Halters 104 liegt gegenüber einem halbwegs semisphärischen Hohlraum 107, welcher im oberen Teilbereich eines Kolbens 106 mit einer nach oben gerichteten Öffnung ausgebildet ist. Die Hauptbrennkammer 102 ist in halbwegs sphärischer Form ausgebildet und fähig, durch die Hohlräume 105 und 107, ausgenommen ist ein ebener Teilbereich zwischen dem Kolben und dem Zylinderkopf 108, einen Wirbel A zu erzeugen, wenn sich der Kolben 106 am oberen Totpunkt zur Kompression befindet.
  • Ein Kommunikationsloch 109, welches sich in axialer Richtung des Halters 104 erstreckt, ist im oberen Teilbereich 104a des Halters 104 ausgebildet.
  • Eine Stange 111, die in ihrem unteren Teilbereich einen Ventilkörper 110 aufweist, wird verschiebbar in das Loch 109 eingeführt und dichtet zwischen dem Halter 104 und der Stange 111 ab. Der Ventilkörper 110 bildet zusammen mit einem Ventilsitz 112, welcher im Halter 104 zwischen der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 und dem Hohlraum 105 ausgebildet ist, ein Ventil 113. Eine Feder 115 ist zwischen dem Mitnehmer 114, der am oberen Ende der Stange 111 fest befestigt ist, und einem Zylinderkopf 108 angeordnet.
  • Der Ventilkörper 110 wird durch die Kraft der Feder 115 immer angetrieben, sich aufwärts zu bewegen und wird in Beziehung zur Rotation der Nocke 116, welche gegen den Mitnehmer 114 stößt, auf- und abwärts bewegt. Die Bewegungskraft einer nicht dargestellten Kurbelwelle wird durch eine nicht dargestellte Kraftübertragungseinrichtung auf die Nocke 116 übertragen, um die Nocke zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt zu rotieren. Folglich wird das Ventil 113 in Bezug auf die Rotation der Nocke 116 zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt geöffnet und geschlossen.
  • Vorzugsweise wird die Öffnungsperiode des Ventils 113 auf einen geeigneten Zeitraum zwischen dem ungefähren Ende des Kompressionstaktes und dem ungefähren Beginn des Auslaßtaktes festgelegt, jedoch ist sie nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Öffnungsperiode des Ventils 113 auf einen langen Zeitraum zwischen dem ungefähren Ende des Kompressionstaktes und dem ungefähren Ende des Ansaugtaktes festgelegt werden.
  • Das Ventil 113 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sein Öffnungszeitpunkt in Bezug auf die Rotationsgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine vorangeht. Eine solche vorhergehende Einrichtung kann leicht durch Nutzung einer konventionellen Technik gebildet und in der oben genannten Kraftübertragungseinrichtun vorgesehen werden, so daß eine zusätzliche detaillierte Beschreibung davon unterbleiben kann.
  • Ein Brennstoff-Zuführungsloch 118, welches eingespritzten Brennstoff von einer Brennstoff-Einspritzdüse 117 in die Brennstoff- Aktivierungskammer 103 zuführt, ist in einem Seitenbereich des Halters 104 ausgebildet. Das Brennstoff-Zuführungsloch 118 ist zur Brennstoff-Aktivierungskammer 103 vorzugsweise exzentrisch ausgebildet, so daß der durch die Brennstoff-Einspritzdüse 117 eingespritzte Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungkammer 103 einen Wirbel bildet. Der Wirbel B erleichtert die Aktivierung des Brennstoffs.
  • Weiterhim kommunizieren das Brennstoff-Zuführungsloch 118 und der Hohlraum 105 des Halters 104 miteinander durch ein Druckluft- Einführungsloch 119, welches einen kleinen Durchmesser aufweist. Das Druckluft-Einführungsloch 119 dient zum Einführen der Druckluft in der Hauptbrennkammer 102 in das Brennstoff-Zuführungsloch 118. Die Druckluft vom Druckluft-Einführungsloch 119 wird mit dem von der Brennstoff-Einspritzdüse 117 eingespritzten Brennstoff vorgemischt, und die Mischung aus Druckluft und eingespritztem Brennstoff wird in die Brennstoff-Aktivierungskammer 103 eingespritzt. Weil das Brennstof-Zuführungsloch 118 zum Vormischen des Brennstoffs und der Druckluft dient und die Mischung der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 zuführt, ist das Brennstoff-Zuführungsloch 118 als sogenannte Vormischungsöffnung für die Brennstoff-Aktivierungskammer 103 ausgebildet.
  • Weiterhin tritt ein Ende einer Glühkerze (nicht dargestellt) ein wenig in die Brennstoff-Aktivierungskammer 103 hinein. Vorzugsweise ist die Glühkerze ein wenig unterhalb des Loches 118 in Richtung der Brennstoffeinspritzung von dem Loch 118 angeordnet.
  • Der Halter 104 enthält eine Stufe 104c, die zwischen dem oberen Teilbereich 104a und dem unteren Teilbereich 104b wie oben beschrieben ausgebildet ist. Der Zylinderkopf 108 ist mit einem Loch 108a, welches einen kleinen Durchmesser aufweist, und einem Loch 108b versehen, welches einen großen Durchmesser aufweist, die in korrespondierender Beziehung zur Form des Halters 104 stehen. Zwischen den Löchern 108a und 108b ist eine ringförmige Stufe 108c ausgebildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel überlappt ein Teil des Loches 108b einen Zylindereinsatz 134, welcher an der inneren Peripherie eines Zylinderblocks 120 befestigt ist, und das Loch 108b ist sehr exzentrisch zur Hauptbrennkammer 102 ausgebildet.
  • Der Halter 104 ist folgendermaßen im Zylinderkopf 108 befestigt. Der Halter 104 wird erzwungen in die Löcher 108a und 108b des Zylinderkopfes 108 von dessen unteren Teil her eingeführt und vollständig mit dem Zylinderkopf 108 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stufe 104c des Halters 104 in engen Kontakt mit der Stufe 108c des Zylinderkopfes 108 gebracht. Dann wird der Zylinderkopf am Zylinderblock 133 befestigt. Der Halter 104 ist vollständig befestigt durch Einschränkung seiner Bewegung in vertikaler Richtung durch die Stufe 108c des Zylinderkopfes 108, welcher die Stufe 104c und eine obere Endoberfläche 121a des Einsatzes 121, der einen Teil eines Bodens 104d des Halters 104 andrückt, andrückt. Vorzugsweise ist der Halter 104 am Zylinderkopf 108 befestigt und wird mit Hilfe eines Keils (nicht dargestellt) in Bezug auf den Zylinderkopf 108 daran gehindert, zu rotieren. Der Keil kann an jeder beliebigen Stelle ausgebildet sein, um die Rotation des Halters 104 zu vermeiden. In dem Fall jedoch, in welchem der Halter 104 als Nicht-Rotationskörper in Bezug auf eine seiner Achsen ausgebildet ist, ist der Keil nicht notwendig, weil der Halter 104 in Bezug zum Zylinderkopf 108 nicht rotiert wird. Es ist weiterhin selbstverständlich, daß sich ein Teil des Bodens 104d des Halters 104 weit über den Einsatz 134 erstreckt, um den Zylinderblock 133 zu erreichen, so daß der Halter 104 befestigt ist.
  • Die Brennkraftmaschine umfaßt eine Ventilkörper-Einstellungseinrichtung 122, die zwischen der Feder 115 und dem Zylinderkopf 108 angeordnet ist. Die Ventilkörper-Einstellungseinrichtung 122 enthält einen an der Stange 111 angebrachten Block 123 und eine Rotationseinrichtung 124, die betrieben wird, um den Block zu rotieren.
  • Der Block 123 ist in seiner Mitte mit einem Loch 125 ausgebildet, in welches die Stange 111 eingeführt ist. Weiterhin ist ein Endbereich 126 des Blocks 123 durch einen Schlitz 127 geteilt, welcher vom Loch 125 ausgebildet ist und sich nach außen erstreckt. Eine sich vertikal erstreckende Keilnut 128 ist im Loch 125 gegenüber dem Schlitz 127 ausgebildet, und ein Keil 129 ist in die Keilnut eingepaßt. Auf der anderen Seite ist die Stange 111 in ihrem halbwegs mittigen Bereich mit einer Kerbe 130 versehen, die sich in axialer Richtung der Stange 111 erstreckt. Ein Teil des Keils 129 des Blocks 123 steht mit der Kerbe 130 der Stange 111 in Eingriff. Durch den Keil 129 wird die Stange 111 in ihrer axialen Richtung unrotierbar am Block 123 gehalten.
  • Ein Bolzen 131 ist am Endbereich 126 des Blocks 123 durch den Schlitz 127 vorgesehen. Der Bolzen 131 kann eingestellt werden, um die Breite des Schlitzes 127 zu verändern, so daß der Block 123 straff und ohne wackeln an der Stange 111 befestigt werden kann. Der andere Endbereich 132 des Blocks 123 ist durch eine Aussparung 133 in zwei Ausläufer gegabelt. Ein sich ausdehnendes Bauteil 134 ist durch einen Dorn 135 mit einem seiner Enden rotierbar in der Aussparung 133 befestigt. Ein Gewindebolzen 136 ist am anderen Ende des sich ausdehnenden Bauteils 134 befestigt. Die Rotationseinrichtung 124 enthält ein T-förmiges Verstellungsbauteil 139, das an einem gegenwirkenden Bauteil 138 befestigt ist, welches in ineinandergreifender Beziehung mit einem Regelgestell 137a der Brennstoff-Einspritzpumpe 137 arbeitet.
  • Das gegenwirkende Bauteil 138 ist durch einen Block 140, der auf dem Zylinderkopf 108 vorgesehen ist, in senkrechter Richtung zur axialen Richtung der Stange 111 verschiebbar gehalten. Ein Langloch 141, welches sich in senkrechter Richtung zur Bewegungsrichtung des gegenwirkenden Bauteils 138 ausdehnt, ist an einem Ende des Verstellungsbauteils 139 ausgebildet. Am anderen Ende des Verstellungsbauteils 139 sind ein Loch 143, in welches ein am gegenwirkenden Bauteil 138 befestigter Gewindebdolzen 142 eingefügt ist, und Löcher 144, welcher an beiden Seiten des Lochs 143 angeordnet sind, ausgebildet.
  • Das Verstellungsbauteil 139 ist am gegenwirkenden Bauteil 138 durch den Gewindebolzen 142 des Bauteils 138, welcher in das Loch 143 eingefügt ist, und eine Mutter 145 befestigt. Nasen 146, die an beiden Seiten des Gewindebolzens 142 vom gegenwirkenden Bauteil 138 herausragen, werden in die Löcher 144 des Verstellungsbauteils 139 eingefügt, und folglich ist das Verstellungsbauteil 139 ohne wackeln zum gegenwirkenden Bauteil 138 vorgesehen. Der Gewindebolzen 136 des sich ausdehnenden Bauteils 134 wird in das Langloch 141 des Verstellungsbauteils 139 eingefügt. Durch den Gewindebolzen 136 und eine Mutter 147, die fest angeschraubt sind, wird vermieden, daß das Verstellungsbauteil 139 während des Betriebs vom sich ausdehnenden Bauteil 134 abspringt.
  • Weiterhin sind gemäß Fig.8 und 9 keilförmige Einschnitte 148 und 149 in Teilen der Peripherie des Ventilsitzes 112 und des Ventilkörpers 110 ausgebildet. Der Einschnitt 148 ist mit einer aufwärts gerichteten Öffnung ausgebildet, und der Einschnitt 149 ist in entgegengesetzter Weise zum Einschnitt 148 mit einer abwärts gerichteten Öffnung ausgebildet. Folglich wird gemäß Fig. 10 im Ventil 113 ein Druckluft-Einblasloch 150 gebildet, wenn sich die Einschnitte 148 und 149 überlappen. Im Normalzustand wird das Druckluft-Einblasloch 150 nicht ausgebildet.
  • Der Block 123 ist erzwungen an einem Drucklager 151 befestigt, welches in der Aussparung, die durch die Feder 115 im Zylinderkopf 108 ausgebildet wird, eingepaßt ist. Somit wird der Block 123 über die Stange 111 rotierbar am Zylinderkopf 108 gehalten.
  • Die Brennkraftmaschine 101 kann zusätzlich eine Druckluft- Zuführungseinrichtung 152 vorsehen, die der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 im Beschleunigungszustand der Maschine Druckluft zuführt. Gemäß Fig.6 kann die Druckluft-Zuführungseinrichtung 152 beispielsweise eine Pumpe 153, die Teile von Frischluft, die durch einen Luftreiniger erhalten wird, einen Tank 154, der die durch die Pumpe komprimierte Luft speichert, eine Leitung 155, die die Druckluft vom Tank zur Brennstoff-Aktivierungskammer 103 leitet, ein normalerweise geschlossenes elektromagnetisches Ventil 156 regelt, enthalten. Die Pumpe wird durch die Bewegungskraft einer nicht dargestellten Kurbelwelle betrieben.
  • Der Regler 157 wird betrieben, um das elektromagnetische Ventil 156 zu öffnen und um der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 im Beschleunigungszustand oder im Belastungszustand der Maschine Druckluft zuzuführen.
  • Im Ausführungsbeispiel wird die große Bewegung in einer Richtung des Regelgestells 137a der Brennstoff-Zuführungspumpe 137 im Beschleunigungszustand oder Belastungszustand der Maschine genutzt, um den Stellantrieb des Schalters 158 durch die Bewegung des Regelgestells 137a zu drücken, so daß der Schalter 158 geschlossen wird und ein Betriebsstrom von der Batterie 159 durch den Schalter 158 zum elektromagnetischen Ventil 156 fließt.
  • Bezugszeichen 160 bezeichnet ein in der Leitung 161 angeordnetes Regulierventil, daß zwischen die Pumpe 153 und den Tank 154 geschaltet ist, so daß die Druckluft nicht entgegengesetzt vom Tank 154 zur Pumpe 153 strömt und Bezugszeichen 162 bezeichnet ein Entspanungsventil, welches den Druck im Tank 154 konstant hält. Wenn die Druckluft-Zuführungseinrichtung 152 vorgesehen ist, kann die Druckluft gemäß Fig.6 direkt in die Brennstoff- Aktivierungskammer 103 eingespeist werden, während Druckluft zugeführt werden kann, um in derselben Richtung wie die des Wirbels, der in der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 gebildet wird, eingespeist zu werden.
  • Nun wird der Betrieb des Ausführungsbeispiels beschrieben. Wenn sich die Brennkraftmaschine 101 im Kompressionstakt im Normalzustand befindet, wird Luft in der Hauptbrennkammer 102 komprimiert. Die Druckluft in der Hauptbrennkammer 102 wird durch das Druckluft-Einführungsloch 119 in das Brennstoff-Einführungsloch 118 eingespeist und wird weiter in die Brennstoff- Aktivierungskammer 103 geführt. Zu diesem Zeitpunkt wird Brennstoff von der Brennstoff-Einspritzdüse 108 in das Brennstoff- Zuführungsloch 118 eingespritzt. In dem Brennstoff-Zuführungsloch 118 wird der eingespritzte Brennstoff mit der von der Hauptbrennkammer 102 durch das Druckluft-Einführungsloch 119 eingespeisten Druckluft vorgemischt, und die Mischung wird in die Brennstoff- Aktivierungskammer 103 eingespeist. Der Wirbel der Brennstoff- Luft-Mischung wird in der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 durch die Einspeisung der Mischung gebildet, und die Aktivierung des eingespeisten Brennstoffs wird erleichtert. In diesem Zusammenhang wird der eingespeiste Brennstoff durch eine nicht dargestellte Glühkerze erhitzt, um die Aktivierung der Mischung zu erleichtern, so daß die Mischung gleichmäßig gebildet wird.
  • Nahe des oberen Totpunktes für den Kompressionstakt wird dan der Ventilkörper 110 nach oben bewegt, und das Ventil 113 wird durch die Rotation der Nocke 116 geöffnet. Die Mischung in der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 wird durch die Öffnung des Ventils 10 mit der Druckluft aus der Hauptbrennkammer 102 gemischt und fängt an, gezündet zu werden. Die Mischung in der Brennstoff- Aktivierungskammer 103 fängt an, in Bezug auf die Zündung verbrannt zu werden und der daraus resultierende Druck in der Kammer 103 wird plötzlich erhöht, so daß die Mischung durch den Raum zwischen dem Ventilkörper 110 und dem Ventilsitz 112 und den Löchern 118 und 119 in die Hauptbrennkammer 102 eingespritzt wird. Zu diesem Zeitpunkt bildet die in Verbrennung befindliche eingespritzte Mischung vom Loch 119 einen starken Wirbel in der Hauptbrennkammer 102. Durch den Wirbel wird die Verbrennung in der Hauptbrennkammer 102 gleichmäßig gehalten.
  • Wie oben beschrieben, wenn das Ventil 113 geöffnet ist und die Mischung anfängt zu verbrennen, stößt der Ventilkörper 110 gegen die Deckenoberfläche 103a, um zwischen dem Ventilkörper und dem Zylinderkopf 108 zu sperren. Die Sperrung verhindert, daß die in der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 befindliche Mischung durch die Lücke zwischen dem Halter 104 und dem Zylinderkopf 108 nach außen durchsickert.
  • Danach wird das Ventil 113 zu einem geeigneten Zeitpunkt geschlossen, beispielsweise nahe dem Ende des Expansionsstaktes oder nahe dem Ende des Ausblastaktes. Die gleiche Operation wie oben beschrieben wird dann wiederholt.
  • Wenn der Betrieb der Maschine vom oben beschriebenen Normalzustand in den Beschleunigungszustand oder den Schwerlastzustand verändert wird, wird das Regelgestell 138 bewegt. Die Bewegung des Regelgestells 138 wird durch das Verstellungsbauteil 139 auf das sich ausdehnende Bauteil 134 übertragen, um den Block 123 winkelförmig zu bewegen. Die winkelförmige Bewegung des Blocks 123 wird durch den Keil 129 auf die Stange 111 übertragen, um die Stange 111 winkelförmig zu bewegen. Die winkelförmige Bewegung verstellt den Ventilkörper 110 in der Umfangsrichtung in Bezug auf den Ventilsitz 112, um die Einschnitte 148 und 149 teilweise zu überlappen, so daß das Druckluft-Einspeisungsloch 150 ausgebildet wird. Der Querschnitt des Druckluft-Einspeisungslochs 150 wird durch den überlappenden Betrag der Einschnitte 148 und 149 automatisch verändert.
  • Wenn die Maschine in dem Zustand, in welchem das Druckluft-Einspeisungsloch 150 ausgebildet ist, in den Kompressionstakt eintritt, wird die in der Hauptbrennkammer 102 befindliche Druckluft durch das Druckluft-Einspeisungsloch 150 in die Brennstoff-Aktivierungskammer 103 eingespeist, um die aus dem Loch 119 nur unzureichend vorhandene Druckluft zu ergänzen.
  • Folglich kann, selbst wenn eine große Menge an Brennstoff im Beschleunigungszustand oder Schwerlastzustand der Maschine eingespritzt wird, eine zur großen Menge an eingespritztem Brennstoff korrespondierende genügende Menge an Druckluft in die Brennstoff-Aktivierungskammer 103 eingespeist werden, um die Verbrennung in einem zufriedenstellenden Zustand zu halten.
  • Der charakteristische Betrieb und die Wirkung der Brennkraftmaschine nach der vorliegenden Erfindung werden folgendermaßen zusammengefaßt.
  • 1) Voraktivierung des eingespritzten Brennstoffs
  • Der Brennstoff wird relative früh von der Brennstoff-Einspritzdüse 117 in die Brennstoff-Aktivierungskammer 103, welche verbleibendes Gas von einer hohen Temperatur gespeichert hat und eine auf eine hohe Temperatur erhitzte Wandoberfläche aufweist, eingespritzt und wird mit der vom Druckluft-Einführungsloch 119 eingespeisten Druckluft vorgemischt. Weiterhin bildet der eingespritzte und vorgemischte Brennstoff einen Wirbel in der Brennstoff-Aktivierungskammer 103, der durch das verbleibende Gas, die hoch temperierte Wandoberfläche, die Glühkerze usw. erzwungenermaßen vorgeheizt wird, so daß eine gleichmäßige Mischung gebildet wird.
  • Wenn in dieser Verbindung das Druckluft-Einführungsloch 119 zu groß ist, wird der Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 selbst gezündet, so wie bei der sogenannten Diesel- Verbrennung, und folglich wird der Durchmesser des Druckluft- Einführungsloches 119 bevorzugt auf relative kleine Werte festgelegt.
  • 2) Regelung des Zündzeitpunktes durch das Ventil 113
  • Die gleichmäßig aktivierte (vorgemischte und vorgeheizte) Mischung, die zwischen dem Ventilkörper 110 des Ventils 113, das nahe der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 vorgesehen ist, und der Deckenoberfläche 103a der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 existiert, wird der Spritzoperation zwischen der oberen Oberfläche 110a des Ventilkörpers 110 und der Deckenoberfläche 103a der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 unterworfen, wenn der Ventilkörper 110 aufwärts bewegt wird, um kräftig vom geöffneten Ventil 113 in die Hauptbrennkammer 102 eingespritzt zu werden, und wird in der Hauptbrennkammer mit Frischluft in Kontakt gebracht, um sofort gezündet und verbrannt zu werden. Wie oben beschrieben, kann die Brennkraftmaschine der vorliegenden Erfindung den Öffnungs- und Schließzeitpunkt des Ventils 113 auswählen und verändern, so daß der Zündzeitpunkt optimal geregelt werden kann. Weil der Öffnungs- und Schließzeitpunkt des Ventils 110 geregelt werden kann, kann auch der Zuführungszeitpunkt des Brennstoffs geregelt werden, und der Brennstoff und die Luft werden ausreichend vorgemischt und vorgeheizt, um in der Brennstoff-Aktivierungskammer 103 aktiviert zu werden. Folglich können verschiedene Brennstoffe in optimale Zustände vergast werden, so daß sie geeignet für verschiedene Brennkraftmaschinen sind. Somit können verschiedene Brennstoffe verwendet werden und die vorliegende Erfindung kann für alle Brennkraftmaschinen verwendet werden (nicht beschränkt auf die Diesel-Maschine und schließt die gewöhnliche Benzin-Maschine ein).
  • 3) Vormischungsverbrennung durch Aktivierung
  • Der Brennstoff ist frühzeitig vor der Zündung in der Brennstoff- Aktivierungskammer 103 aktiviert, und folglich tritt kein Diesel- Klopfen auf, das der Dieselverbrennung eigen ist. Es kann eine ruhige Vormischungsverbrennung mit weniger Abgas erzielt werden und insbesondere schwarzer Rauch wird nicht immer produziert. Weil die Maschine bei einer hohen Rotationsgeschwindigkeit betrieben werden kann und ihr Kompressionsverhältnis etwas reduziert werden kann, kann das Gewicht der Maschine verringert werden. Weiterhin kann der Überschußkoeffizient 1.0 erreichen und folglich kann die Ausgangsleistung der Maschine verbessert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind der Ventilsitz 112 und der Ventilkörper 110 jeweils mit Einschnitten 148 und 149 vorgesehen, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und gemäß Fig. 11 können zusätzlich zu den Einschnitten 148 und 149 Löcher 162 und 163 ausgebildet sein, so daß das Druckluft-Einspeisungsloch 164 durch die Überlappung der Löcher 162 und 163 ausgebildet sein kann. Weiterhin kann das Druckluft-Einspeisungsloch durch die Kombination eines Einschnitts und eines Lochs gebildet werden. Das Druckluft-Einspeisungsloch kann nämlich in jeder beliebigen Form ausgebildet sein, solange der Querschnitt des Druckluft-Einspeisungslochs durch die Verstellung des Ventilkörpers in Bezug auf den Ventilsitz verändert werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel wird der Ventilkörper winkelförmig bewegt, um den Querschnitt des Druckluft-Einspeisungslochs zu verändern, während der Ventilkörper in axialer Richtung etwas verstellt werden kann. In diesem Fall können im Ventilsitz und im Ventilkörper je ein Einschnitt und ein Loch ausgebildet sein, so daß das Druckluft-Einspeisungsloch ausgebildet wird. In diesem Fall kann eine Einrichtung zur Verstellung des Ventilkörpers in axialer Richtung leicht angeordnet werden, indem eine konventionelle Technik wie z.B. die Bewegungskraft des Regelgestells genutzt wird, und folglich kann eine Beschreibung unterbleiben.
  • Weiterhin ist in der vorliegenden Erfindung die Antriebsquelle zur Verstellung des Ventilkörpers nicht auf das Regelgestell beschränkt und kann eine verschiedenartige Krafterzeugungseinrichtung sein, welche eine winkelförmige Bewegung des Beschleunigungspedals oder einen negativen Druck im Ansaugrohr erfaßt, um dadurch betrieben zu werden. Zusätzlich kann eine Einrichtung zur winkelförmig Bewegung des Ventilkörpers aus einem Getriebe, das in der Lage ist, um mit der Stange 11 verbunden zu werden, indem es anstelle des Blocks 123 eine Feder verwendet, und einem Gestell zusammengesetzt sein, welches in einem direkten Bewegungsbauteil, bspw. einem Regelgestell, vorgesehen ist.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Halter 104 in der Mitte des Kolbens 106 angeordnet sein. Die Form des Hohlraumes 107 des Kolbens 106 ist nicht auf eine halbwegs semisphärische Form beschränkt und kann jede mögliche Form, z.B. eine halbwegs zylindrische Form aufweisen. Weiterhin können die Kerben 131 und 132 des Ventilkörpers 110, die Luftmengen-Einstellungseinrichtung 126, die kerbe 135 des Kolbens 106 und die Druckluft-Zuführungseinrichtung 138 entfernt werden und können teilweise unter Berücksichtigung der Verwendung der Brennkraftmaschine 101 vorgesehen werden.
  • Weil zusätzlich dazu die Wandoberfläche der Brennstoff- Aktivierungskammer 103 oder ganze Halter 104 aus keramischem Material gebildet sind, wird vorzugsweise der thermische Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine verbessert. Selbstverständlich kann die gesamte Maschine zusammen mit dem Zylinderblock 108 und dem Zylinderblock 133 aus keramischem Material gebildet werden. Während im Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, daß die Hauptbrennkammer 102 durch das Druckluft Einführungsloch 119 mit der Halbwegsposition des Brennstoff-Zuführungslochs 118 kommuniziert, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann derart ausgeführt sein, daß die Halbwegsposition der jeweiligen Löcher miteinander verbunden sind.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt die Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eine Brennstoff-Aktivierungskammer, welche neben der Hauptbrennkammer angeordnet ist, und das Ventil, welches zwischen der Brennstoff-Aktivierungskammer und der Hauptbrennkammer angeordnet ist, um dazwischen zu öffnen und zu schließen, wobei daß Ventil durch die Bewegung eines Ventilkörpers des Ventils geöffnet wird und die Maschine weiterhin ein Brennstoff-Zuführungsloch, von dem Brennstoff in die Brennstoff- Aktivierungskammer eingespritzt wird, und ein Druckluft- Einführungsloch umfaßt und dadurch gekennzeichet ist, daß der Ventilkörper 10 zu der Brennstoff-Aktivierungskammerseite 3 bewegt wird, um das Ventil 13 zu öffnen, und aktivierter Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungskammer 3 zwischen Spritzoberflächen an der rückseitigen Oberfläche des Ventilkörpers 10a und der korrespondierenden gegenüberliegenden Innenwand der Aktivierungskammer 3a gespritzt wird, um in die Hauptbrennkammer 2 engespritzt zu werden.
  • Folglich kann die Mischung in der Brennstoff-Aktivierungskammer, wenn das Ventil geöffnet wird, in die Hauptbrennkammer eingespritzt werden, während der Ventilkörper die Mischung in die Brennstoff-Aktivierungskammer einspritzt. Weil der Ventilkuorper beim Einsprizten der Mischung den Fluß der Mischung gleichmäßig und schnell. Folglich kann die Brennkraftmaschine der vorliegenden Erfindung eine extrem gute Verbrennung mit weniger Diesel-Klopfen erzielen, ist geeignet für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb und kann eine höhere Ausgangsleistung produzieren.
  • Der Brennstoff wird in der Brennstoff-Aktivierungskammer unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen vorgemischt und aktiviert, und weiterhin kann der Brennstoff unter Verwendung der Zündkerze exakt gezündet werden. Folglich kann die Verbrennungseffektivität im Vergleich zu konventionellen Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Maschine mit Eigenzündung, selbst bei steigendem oder fallendem Kompressionsverhältnis erhöht werden.
  • Folglich können schwarzer Rauch und Stickoxide (Nox) reduziert werden und Luftverschmutzung, die auf dem Ausblasen von schwarzem Rauch und von Stickoxiden beruht, wird vermieden. Zusätzlich wird die Erzeugung des Diesel-Klopfens verhindert und die Beschleunigungs-Arbeitsleistung wird verbessert, während das Ausblasen von viel schwarzem Rauch im Beschleunigungszustand oder im Lastzustand vermieden wird.
  • Weil die Zündung durch Verwendung der Zündkerze erfolgt und der von der Brennstoff-Einspritzdüse eingespritzte Brennstoff exakt verbrannt werden kann, kann verschiedenartiger Brennstoff verwendet und die Verbrennung gleichmäßig ausgeführt werden, selbst wenn eine kleine Menge an Brennstoff festgelegt ist. Folglich kann der Brennstoffverbrauch verbessert werden.
  • Weil weiterhin das Druckluft-Einführungsloch vorgesehen ist, welches die Druckluft in der Hauptbrennkammer dem Brennstoff- Zuführungsloch zuleitet, und der von der Brennstoff-Einspritzdüse eingespritzte Brennstoff im Brennstoff-Zuführungsloch vorgemischt wird, um seine Aktivierung zu erleichtern, bevor der Brennstoff in die Brennstoff-Aktivierungskammer eingespritzt wird, kann die Zündung und die Verbrennung in der Maschine exakt und gleichmäßig durchgeführt werden. Weil der Brennstoff in der Aktivierungskammer zusätzlich unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen aktiviert werden kann, kann die Verbrennungseffektivität im Vergleich zu konventionellen Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Maschine mit Eigenzündung, selbst bei steigendem oder fallendem Kompressionsverhältnis erhöht werden.
  • Folglich können schwarzer Rauch und Stickoxide (Nox) reduziert werden und Luftverschmutzung, die auf dem Ausblasen von schwarzem Rauch und von Stickoxiden beruht, wird vermieden. Zusätzlich wird die Erzeugung des Diesel-Klopfens verhindert und die Beschleunigungs-Arbeitsleistung wird verbessert, während das Ausblasen von viel schwarzem Rauch im Beschleunigungszustand oder im Lastzustand vermieden wird.
  • Es kann verschiedenartiger Brennstoff verwendet und gleichmäßig verbrannt werden. Die Brennstoff-Aktivierungskammer ist im Halter, der getrennt vom Zylinderkopf ausgebildet ist, ausgebildet und das am Halter versehene Loch, welches mit der Stufe am im wesentlichen mittigen Bereich vorgesehen ist, ist im Zylinderblock in Bezug auf die Hauptbrennkammer exzentrisch zum Maß, mit dem ein Teil des Lochs die innere Peripherie des Zylinderblocks überlappt, ausgebildet. Weiterhin ist der Halter mit einer zur Stufe des Lochs korrespondierenden Stufe ausgebildet, und wenn der Halter im Loch eingepaßt ist, wird der Halter durch die Stufe des Lochs des Zylinderkopfes und die innere Peripherie des Zylinderblocks befestigt. Weil folglich eine Befestigungseinrichtung wie z.B. ein Bolzen nicht benötigt wird, um den Halter am Zylinderkopf zu befestigen, wird die Befestigungsstruktur des Halters erleichtert, und die notwendige Anzahl der Teile zur Befestigung der Struktur kann reduziert werden. Folglich kann das Aussehen und die Fabrikation oder die Verbindung der Brennkraftmaschine vereinfacht werden, und es wird eine ökonomische Maschine vorgesehen.
  • Zusätzlich umfaßt die Brennkraftmaschine der vorliegenden Erfindung eine Ventil-Regeleinrichtung, die die Öffnung und Schließung des Ventils zu einem Zündzeitpunkt im Niedriggeschwindigkeitsbereich und das Offenhalten des Ventils im Hochgeschwindigkeitsbereich regent. Folglich kann der frühzeitig in der Brennstoff-Aktivierungskammer aktivierte Brennstoff exakt und gleichmäßig im Bereich zwischen dem Niedriggeschwindigkeitsbereich und dem Mittelgeschwindigkeitsbereich gezündet werden, um dabei in diesem Bereich das Klopfen zu vermeiden, wodurch ein gleichmäßiger Betrieb im Bereich zwischen dem Mittleren- und dem Hochgeschwindigkeitsbereich erreicht werden kann.
  • Weil der Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungskammer zusätzlich unter hohem Druck und bei hohem Temperaturen aktiviert werden kann, kann die Verbrennungseffektivität im Vergleich zu konventionellen Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Maschine mit Eigenzündung, selbst bei steigendem oder fallendem Kompressionsverhältnis erhöht werden. Folglich können schwarzer Rauch und Stickoxide (Nox) reduziert werden und Luftverschmutzung, die auf dem Ausblasen von schwarzem Rauch und von Stickoxiden beruht, wird vermieden.
  • Weil das Druckluft-Einspeiseungsloch, welches die Flußrate der Druckluft in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand verändern kann, im Ventil, welches zwischen der Hauptbrennkammer und der Brennstoff-Aktivierungskammer angeordnet ist, vorgesehen ist, kann in jedem Betriebszustand immer genügend Druckluft in die Brennstoff-Aktivierungskammer eingespeist werden und folglich kann in der Brennkraftmaschine eine exakte und gleichmäßige Zündung und Verbrennung erreicht werden.
  • Weil der Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungskammer zusätzlich unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen aktiviert werden kann, kann die Verbrennungseffektivität im Vergleich zu konventionellen Brennkraftmaschinen, insbesondere zur Maschine mit Eigenzündung, selbst bei steigendem oder fallendem Kompressionsverhältnis erhöht werden. Folglich können schwarzer Rauch und Stickoxide (Nox) reduziert werden und Luftverschmutzung, die auf dem Ausblasen von schwarzem Rauch und von Stickoxiden beruht, wird vermieden.
  • Zusätzlich wird die Erzeugung des Diesel-Klopfens verhindert und die Beschleunigungs-Arbeitsleistung wird verbessert, während das Ausblasen von viel schwarzem Rauch im Beschleunigungszustand oder im Lastzustand vermieden wird.
  • Weil immer eine ausreichende Menge an Druckluft in die Brennstoff-Aktivierungskammer eingespeist werden kann, können Brennstoffe verschiedener Art verwendet und gleichmäßig verbrannt werden.

Claims (2)

1. Brennkraftmaschine mit einer Brennstoff-Aktivierungskammer (3), die bei einer Hauptbrennkammer (2) angeordnet ist, und einem Ventil (13), das zwischen der Brennstoff-Aktivierungskammer (3) und der Hauprtbrennkammer (2) angeordnet ist, um sich dazwischen zu öffnen und zu schließen, daß das Ventil durch die Bewegung eines Ventilkörpers des Ventils geöffnet wird, und daß die Maschine weiterhin ein Brennstoff-Zuführungsloch (18), von dem Brennstoff in die Brennstoff-Aktivierungskammer (3) einespritzt wird, und ein Druckluft-Einführungsloch (18a) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Ventilkörper (10) zur Brennstoff-Aktivierungskammer (3) hinbewegt wird, um das Ventil (13) zu öffnen; und
- daß aktivierter Brennstoff in der Brennstoff-Aktivierungskammer (3) zwischen Spritz-Oberflächen an der rückseitigen Oberfläche des Ventilkörpers (10a) und an der korrespondierenden gegenüberliegenden Innenwand der Aktivierungskammer (3a) gespritzt wird, um in die Hauptbrennkammer (2) eingespritzt zu werden.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine weiterhin eine Ventil-Regeleinrichtung (51) umfaßt, um das Ventil (13) zu einem Zündzeitpunkt in einem Niegriggeschwindigkeitsbetrieb zu öffnen und zu schließen, und um das Ventil (13) in einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb offen zu halten.
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