DE3871693T2 - Thermischer aufzeichnungskopf. - Google Patents

Thermischer aufzeichnungskopf.

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DE3871693T2 DE8888309027T DE3871693T DE3871693T2 DE 3871693 T2 DE3871693 T2 DE 3871693T2 DE 8888309027 T DE8888309027 T DE 8888309027T DE 3871693 T DE3871693 T DE 3871693T DE 3871693 T2 DE3871693 T2 DE 3871693T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • B41J2/345Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads characterised by the arrangement of resistors or conductors

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen thermischen Aufzeichnungskopf und spezieller auf einen thermischen Aufzeichnungskopf, der für das Aufzeichnen von Halbtonbildern vermittels einer thermischen Übertragungseinrichtung geeignet ist.
  • Thermodruckaufzeichnung, Tintenstrahlaufzeichnung und elektrofotografische Aufzeichnung sind konventionelle Techniken, um ein stoßfreies Drucken für das Aufzeichnen von Bildern auf Papier zu erreichen. Von diesen Aufzeichnungstechniken hat die Thermodruckaufzeichnung die Vorteile einer wartungsfreien Apparatur, einer einfachen Bedienung, einer vereinfachten Konfiguration und einer Farbaufzeichnung. Folglich wird die Thermodrucktechnik weitgehend für Drucker persönlicher Wortprozessoren, Grafikdrukker und dergleichen verwendet.
  • Fig.6 zeigt einen konventionellen Thermodrucker. In Fig. 6 ist eine Andruckwalze 102 an einem thermischen Aufzeichnungskopf 101 angeordnet. Aufzeichnungspapier 103 und ein Farbband 104 liegen zwischen dem Aufzeichnungskopf 101 und der Andruckwalze 102. Das Aufzeichnungspapier 103 und das Farbband bewegen sich zusammen zwischen der Andruckwalze 102 und dem thermischen Aufzeichnungskopf 101 in Pfeilrichtung, wenn sich die Andruckwalze 102 dreht. Folglich bewegen sich das Aufzeichnungspapier 103 und das Farbband 104 mit einer spefizierten Geschwindigkeit in der durch Pfeil markierten Richtung.
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Detailansicht eines Teils der Konfiguration des thermischen Aufzeichnungskopfs 101. In Fig. 7 ist eine große Anzahl sehr dünner Heizwiderstände 101a (beispielsweise 4 bis 16 Punkte/mm) entsprechend zwischen einer Vielzahl von Elektrodenpaaren 101b und 101c angeschlossen. Diese Widerstände sind in einer einzigen Reihe angeordnet, jeweils durch Isolierelemente 101f isoliert. Eine große Anzahl Treibertransistoren 101e ist entsprechend mit den Heizwiderständen 101a durch entsprechende Elektroden 101c verbunden. Diese Transistoren 101e führen individuell eine AN-AUS-Steuerung bezüglich der von einer Stromquelle 101d gelieferten Spannung durch. Nicht gezeigte Mittel, beispielsweise ein Mikroprozessor plus Treibereinheit, werden konventionell verwendet, um die Transistoren 101e einzuschalten. Speziell werden nur spezifische Widerstände 101a, die aufzuzeichnenden Bildern entsprechen, unter Spannung gesetzt, um Wärme zu erzeugen. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden Farbtintenteilchen des Farbbandes 104, welche an die selektiv erwärmten Heizwiderstände 101a angrenzen, geschmolzen, um an dem Aufzeichnungspapier 103 zu haften, wenn sich das Farbband 104 und das Papier 103 zwischen der Andruckwalze 102 und dem Druckkopf 101 bewegen. Folglich werden Farbtintenteilchen 105, die aufzuzeichnenden Bildern entsprechen, auf das Papier 103 übertragen. Die anderen Tintenteilchen 104a, welche nicht übertragen werden, bleiben auf dem Farbband 104.
  • Dieser thermische Drucker führt eine Zweiwertaufzeichnung durch, das heißt, ob Tintenteilchen 104a an dem Papier anhaften oder nicht. Folglich sind, um Halbtonbilder aufzuzeichnen, einige spezielle Anordnungen erforderlich. Zum Beispiel wird gewöhnlich ein Zweiwert-"Zitter"-Verfahren verwendet. Bei diesem Verfahren ist die Punktdichte innerhalb einer Matrix, die von (MxN) Punkten gebildet wird, flächenmoduliert, um (MxN+1) Töne darzustellen, die Halbtonbildern entsprechen.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel für eine Vierpunkt-(2x2) Matrix für die Darstellung eines Fünftonpegels entsprechend einem solchen Zitterverfahren. Jedoch werden in tatsächlichen Fällen gewöhnlich Matrizen von 4 x 4 Punkte bis zu 8 x 8 Punkten benutzt.
  • Jedoch basiert das Zweiwert-Zitter-Verfahren auf einer Flächenmodulation, um eine Mehrtonaufzeichnung zu erreichen. Folglich wird dann, wenn die Anzahl der Töne vergrößert wird, das Ausmaß der Matrix für eine gegebene Fläche größer. Das Ergebnis ist, daß die Auflösung von Bildern herabgesetzt wird. Eine Mehrtonaufzeichnung und eine Aufzeichnung mit hoher Auflösung gleichzeitig zu erreichen, ist besonders schwierig.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist beim bisherigen Stand der Technik die Gestalt des Heizelementes innerhalb eines thermischen Aufzeichnungskopfes verbessert worden. So kann nur ein Punkt Halbtonbilder in analoger Weise darstellen. Hier wird "analoge Weise" in der Technik so verstanden, daß dies bedeutet, daß ein Heizelement proportional zu den EIN-Schaltperioden des Treiber-Transistors unter Spannung gesetzt wird. Die EIN- Schaltperioden werden in Übereinstimmung mit der Impulsbreite von Eingangssignalen in den Treiber-Transistor gesteuert. Dieses Verfahren wurde in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 60-78768 und Nr. 61-241163 offenbart.
  • Fig. 9 zeigt ein Heizelement 200 innerhalb eines thermischen Aufzeichnungskopfes, welches in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-78768 offenbart wird. Das Heizelement 200 ist zwischen ein Elektrodenpaar 201 und 202 geschaltet. Die Mitte des Heizelements 200 ist verengt, um eine doppelte konkave Linsenform zu bilden. Das Ergebnis ist, daß Wärme, die von dem Heizelement 200 erzeugt wird, in der Mitte am höchsten wird, da, wo die elektrische Stromdichte am größten ist. Die Wärme wird zu den Enden jeder Elektrode hin geringer. Ein thermischer Aufzeichnungskopf, der das Heizelement 200 enthält, hat Kennwerte zwischen Aufzeichnungsdichte und Aufzeichnungsenergie wie in Fig. 10 gezeigt. Die Aufzeichnungsenergie ist proportional dem Strom durch das Element 200. Fig. 11 zeigt aufgezeichnete Punktformen "a" bis "e", auf Papier gedruckt, welche entsprechend Punkten "a" bis "e" in der Grafik von Fig. 10 entsprechen.
  • Die Flächen aufgezeichneter Punktformen "a" bis "e" von Fig. 11 sind alle dieselben, wie die Fläche an Tintenfarbe, die durch das Heizelement 200 geschmolzen wurde. Wie in Fig. 11 gezeigt, expandiert eine solche Fläche von einer Punktform in der Beheizungsmitte in konzentrischer Form. Folglich transportiert, wenn der Durchmesser der Punkte größer wird, das Heizelement 200 mehr Wärme zu dem Rand hin, an welchem der thermische Aufzeichnungsfläche gegenüberliegenden Seite. Das Ergebnis ist, daß sich die Aufzeichnungsdichte nicht proportional zur Aufzeichnungsdichte erhöht, wie bei "e" in Fig. 11 gezeigt. Infolgedessen verengt sich der variable Bereich der Aufzeichnungsdichte. Deshalb muß, um den Bereich der Aufzeichungsdichte auszuweiten, die Temperatur in der Beheizungsmitte auf einen außerordentlich hohen Wert angehoben werden. Wenn jedoch der thermische Aufzeichnungskopf unter solch schweren Bedingungen betrieben wird, dann wird seine Lebensdauer nennenswert verkürzt.
  • Darüberhinaus verkoppeln sich, wenn eine Bildaufzeichnung analog durch Verwendung eines Einheitspunktes pro Pixel durchgeführt wird, die entsprechenden Punkte innerhalb der angrenzenden Pixel gegenüber dem Auge des Beobachters miteinander, wie in Fig. 12 gezeigt. Dies kann dann auftreten, wenn die beiden aneinandergenzenden Pixel Punktflächen haben, wie in "c" von Fig. 11 gezeigt. Die Veränderungen bei den aneinandergrenzenden Punktflächen, die durch eine solche unvermeidliche Koppelung verursacht werden, liefern für das bloße Auge eine Bild-Rauhigkeit. Dieses Phänomen verschlechtert die Bildqualität.
  • Andererseits zeigt Fig. 13 ein anderes Heizelement 300 des bisherigen Standes der Technik bei einem thermischen Aufzeichnungskopf, welches in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61- 241163 offenbart wird. Das Heizelement 300 hat Gitterform derart, daß vier verengte Sektionen die heizenden Teile des Elements 300 bilden. Dieses Heizelement 300 ist zwischen ein Elektrodenpaar 301 und 302 geschaltet.
  • Weil die heizenden Teile des Heizelements 300 aufgeteilt sind, kann der variable Bereich der Aufzeichnungsdichte ausgeweitet werden. Jedoch wird die Bildauflösung herabgesetzt. Außerdem verschlechtert sich die Qualität des aufgezeichneten Bildes wegen einer Bild-Grobheit, welche ähnlich der beim Heizelement 200 ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird für einen thermischen Aufzeichnungskopf gesorgt, der eine Mehrzahl von Elektrodenpaaren umfaßt, wobei jedes Elektrodenpaar ein zwischen ihnen liegendes Heizelement hat, und wobei jedes Heizelement zwei Endbereiche aufweist, welche jeweils mit einer der Elektroden verbunden sind und einen Mittelbereich mit minimaler Breite umfaßt, der die Endbereiche miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endbereich in zwei elektrisch parallele, gegeneinander isolierte Bereiche unterteilt ist, wobei die unterteilten Bereiche gebildet sind, um eine gleichförmige Stromdichte zu erreichen, und wobei die Mittelbereich so geformt ist, daß eine in Richtung auf dessen Mitte hin ansteigende Stromdichte erzielt wird, um in engsten Bereich die größte Hitze zu erzeugen.
  • Eine vollständigere Beurteilung der Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile derselben gewinnt man leicht, wenn man dieselbe unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser versteht. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • Fig. 1 eine Draufsicht, die einen thermischen Aufzeichnungskopf gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine Grafik, die Kennwerte der Aufzeichnungsdichte in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsenergie für die Ausführungsform von Fig. 1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • die Fig. 3 a - e Schemata, die die Form aufgezeichneter Punkte, ausgedrückt in Werten spezifizierter Aufzeichnungsenergiepegel "a" bis "e", veranschaulichen;
  • Fig. 4 ein Diagramm, welches eine Dichteschwankung veranschaulicht, die bei der Ausführungsform der vorliegeden Erfindung auftritt;
  • Fig. 5 eine Grafik, die visuelle Kennwerte veranschaulicht, die Vorteile der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit jenen des bisherigen Standes der Technik zeigt.
  • Jetzt wird auf die Zeichnungen verwiesen, bei denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile bei allen verschiedenen Ansichten bezeichnen. Noch spezieller unter Verweis auf Fig. 1 wird die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eines einer Vielzahl von Heizelementen für die Verwendung in einem thermischen Aufzeichnungskopf eines Thermodruckers, wie er in Fig. 6 gezeigt wird. Das Heizelement 1 ist zwischen einem Elektrodenpaar 2 und 3 angeschlossen. Jedes Ende dieses Heizelements 1 ist in zwei Schenkelteile unterteilt, von denen jedes entsprechend mit den Elektroden 2 und 3 verbunden ist. Der Mittelbereich des Heizelements 1 ist so verengt, daß eine X-förmige Gestalt gebildet wird. Die Stromdichte ist am höchsten am verengten Mittelbereich von Element 1.
  • Spezieller ist jeder Schenkel der unterteilten Enden des Heizelements 1 im wesentlichen identisch in der Breite. Der Abstand zwischen den Schenkelen des unterteilten Teils jedes Endes von Heizelement 1, das mit den entsprechenden Elektroden verbunden ist, ist im wesentlichen gleich der Breite jedes Schenkels. Es sollte selbstverständlich sein, daß die Schenkelteile von Element 1 im wesentlichen dieselbe Breite haben müssen, aber gebogen oder gekrümmt sein können und nicht gerade sein müssen, wie in Fig. 1 abgebildet. Weiterhin ist das X-förmige Heizelement 1 aus einem Material hergestellt, das über seinen gesamten Bereich einen einheitlichen spezifischen elektrischen Widerstand hat. Deshalb erhöht sich die Stromdichte in dem Heizelement umgekehrt proportional zu den Breitenwerten desselben. Mit anderen Worten, die Stromdichte wird ein Maximum im schmalsten Bereich. Folglich wird auch der Betrag der zu erzeugenden Wärme im schmalsten Bereich ein Maximum.
  • Bei den zwei Endbereichen I von Fig. 1, nämlich den zweischenkligen Endteilen des Heizelements 1 haben die entsprechenden Schenkel eine konstante Breite. Folglich sind in den beiden Bereichen I die unterteilten Heizelemente in gleicher Weise an der Wärme beteiligt, die durch den Stromfluß erzeugt wird. Im Bereich II von Fig. 1, nämlich in dem verengten Mittelbereich, wird die Breite zur Mitte hin geringer. Das Ergebnis ist, daß das Heizelement ein Maximum an Wärme am schmalsten Teil, d.h. am Mittelpunkt, erzeugt.
  • Ein thermischer Aufzeichnungskopf, der das Heizelement 1 der vorstehend beschriebenen X-förmigen Konfiguration beinhaltet, hat Kennwerte der Aufzeichnungsdichte in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsenergie, welche im wesentlichen eine lineare Beziehung aufweisen, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Gestalt aufgezeichneter Punkte "a" bis "e" von Fig. 3 entspricht den Pegeln der Aufzeichnungsenergie "a" bis "e" von Fig. 2.
  • Das X-förmige Heizelement 1 von Fig. 1 ist auf diagonalen Linien angeordnet, die mit den entsprechenden Ecken eines Quadratpixels verbunden sind. Weiterhin hat der mittlere Teil des Heizelements 1 die höchste Stromdichte. Folglich wird die durch das Heizelement geschmolzene Farbflüssigkeitsfläche punktförmig, wie bei "a" von Fig. 3 gezeigt, wenn die Aufzeichnungsenergie so gering wie die des Punktes "a" von Fig. 2 ist. Da die Aufzeichnungsdichte allmählich von Punkt "b" bis Punkt "d" ansteigt, expandiert die Fläche an durch das Heizelement 1 geschmolzener Farbflüssigkeit in den diagonalen Richtungen, um eine spinnradförmige Gestalt zu bilden, wie bei "b" bis "d" von Fig. 3 gezeigt. Wenn die Aufzeichnungsenergie am höchsten wird, wie bei "e" von Fig. 2, dann expandiert die Fläche von durch das Heizelement 1 geschmolzener Farbflüssigkeit weiter, um die gesamte Fläche das Quadratpixels zu bedekken.
  • Bei dieser Anordnung ist das Heizelement 1 auf den diagonalen Linien des Quadratpixels angeordnet. Weiterhin expandiert die Fläche an durch das Heizelement geschmolzener Farbflüssigkeit so, daß eine Spinnradform von der Wärmemitte aus, d.h. der Mitte des Buchstaben X aus gebildet wird, die den gesamten Punkt überquert. Dies ist bedeutend anders als beim konventionellen Thermodrucker, weil dort die Fläche geschmolzener Farbflüssigkeit konzentrisch expandiert, wie in Fig. 11 gezeigt. Folglich wird der variabale Bereich der Aufzeichnungsdichte größer als der des konventionellen Thermodruckers. Darüber hinaus kann die Bildauflösung im Vergleich zur konventionellen Anordnung verbessert werden. Zusätzlich sind die Kennwerte der Aufzeichnungsdichte so verbessert worden, daß sie eine im wesentlichen lineare Baziehung zur aufgebrachten Aufzeichnungsenergie haben. Folglich kann der steuerbare variable Bereich der Aufzeichnungsenergie erweitert werden, ohne auf den thermischen Aufzeichnungskopf eine zu starke Belastung aufzubringen. Das Ergebnis ist, daß die Lebensdauer des thermischen Aufzeichnungskopfs bedeutend verlängert werden kann.
  • Beim thermischen Drucken werden, wenn das Heizelement von einer Punkteinheit pro Pixel verwendet wird, um eine Aufzeichnung in analoger Form durchzuführen, aneinandergrenzende Punkte an der höchsten Aufzeichnungsdichte gekoppelt. Mit den Begriffen der Wahrscheinlichkeit ausgedrückt, selbst bei einer Aufzeichnungsdichte mit einem Zwischenwert könnte ein Gebiet, in welchem sich aneinandergrenzende Punkte leicht miteinander koppeln können, auftreten. Dieses instabile Gebiet entspricht "c" von Fig. 11 im Fall der konventionellen Anordnung, während es bei der Ausführungsform dieser Erfindung "c" von Fig. 3 entspricht. Wie in Fig. 12 gezeigt, können die Teile der Punkte in Richtung der seitlichen Trennung der Quadratpixel für den Beobachter miteinander gekoppelt erscheinen. Wenn diese Punkte instabil gekoppelt sind, dann sorgen Zufallsschwankungen der Punktfläche für eine Bild-Rauhigkeit gegenüber dem bloßen Auge, so daß sich die Bildqualität verschlechtert. Im Gegensatz dazu sind bei dieser Ausführungsform die aneinandergrenzenden Punkte in den Quadratpixeln in einer diagonalen Richtung miteinander gekoppelt, wie in Fig. 4 gezeigt. In diesem Fall sind die Schwankungen bei der Fläche aneinandergrenzender Punkte bedeutend kleiner als bei der konventionellen Anordnung wie in Fig. 12 gezeigt. Deshalb kann man bei dieser Ausführungsform die Halbtonbilder mit hervorragender Bildqualität mit reduzierter Bildrauhigkeit gegenüber dem bloßen Auge erhalten.
  • Fig. 5 ist eine Grafik, die die visuellen Kennwerte veranschaulicht, die Vorteile der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit jenen des bisherigen Standes der Technik repräsentiert. Diese wurden tatsächlich mit Hilfe des Mikro-Densometers Modell PDM-5 Typ B gemessen, einem von KONICA hergestellten Meßinstrument. Bei der Grafik von Fig. 5 repräsentiert die Abszisse die gedruckte Dichte von Halbtonbildern ausgedrückt in der Form der optischen Dichte (OD). Die Ordinate repräsentiert den quadratischen Mittelwert (RMS) der Dichteschwankung, welche die Bildrauhigkeit ausgedrückt in der Form der OD bedeutet. Mit anderen Worten, die Dichteschwankung repräsentiert die tatsächlich gemessenen Ergebnisse, die ein Zeichen für den Grad unerwünschter Kopplung zwischen gedruckten Punkten sind. Bei der Grafik repräsentieren weiße Quadrate die gemessenen Werte im Fall des thermischen Aufzeichnungskopfes gemäß der vorliegenden Erfindung. Man erhält eine Kurve 51 durch Auftragen dieser weißen Quadrate.
  • Die schwarzen Punkte repräsentieren die gemessenen Werte im Fall des konventionellen thermischen Aufzeichnungskopfes, der aus einer Vielzahl von Heizwiderständen von rechteckiger voller Form besteht, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Kurve 52 erhält man durch Auftragen dieser schwarzen Punkte.
  • Wie man aus dieser Grafik ersehen kann, zeigt die Kurve 52, daß die Dichteschwankung, welche die Bildrauhigkeit repräsentiert, relativ größer im unteren Dichtebereich ist und im wesentlichen unverändert im Bereich höherer Dichte bleibt. Im Gegensatz dazu zeigt die Kurve 51 der vorliegenden Erfindung, daß die Dichteschwankung relativ geringer im unteren Dichtebereich ist, während sie im Bereich höherer Dichte ansteigt.
  • Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß das bloße Auge im unteren Dichtebereich empfindlicher gegenüber einer Bildrauhigkeit ist, als im Bereich höherer Dichte. Deshalb verbessert die vorliegende Erfindung die Dichteschwankung im unteren Dichtebereich, wo sie am wichtigsten ist. In diesem Fall ist die Dichteschwankung im Bereich höherer Dichte größer als die des konventionellen thermischen Aufzeichnungskopfes. Jedoch hat dies keine nennenswerte nachteilige Wirkung, da ja das bloße Auge in diesem Bereich einer höheren Druckdichte nicht so empfindlich gegenüber einer Bildrauhigkeit ist.
  • Offensichtlich sind zahlreiche zusätzliche Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Licht der vorstehenden Erläuterungen möglich. Beispielsweise kann die Größe des Heizelements variiert werden, oder die Materialien desselben können uneinheitlich verteilt werden, so daß der mittlere Teil davon die höchste Stromdichte hat. Es ist deshalb selbstverständlich, daß innerhalb des Geltungsbereichs der beigefügten Ansprüche die Erfindung auch in anderer Weise als hierin speziell beschrieben praktiziert werden kann.

Claims (2)

1. Thermischer Aufzeichnungskopf mit: einer Mehrzahl von Elektrodenpaaren (2, 3), wobei jedes Elektrodenpaar ein zwischen ihnen liegendes Heizelement (1) aufweist, wobei jedes Heizelement zwei Endbereiche (I), welche jeweils mit einer der Elektroden (2, 3) verbunden sind, und einem Mittelbereich (II) mit minimaler Breite hat, der die Endbereiche (I) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endbereich in zwei elektrisch parallele, gegeneinander isolierte Bereiche unterteilt ist, wobei die unterteilten Bereiche gebildet sind, um eine gleichförmige Stromdichte zu erreichen, und wobei der Mittelbereich (II) so geformt ist, daß eine in Richtung auf dessen Mitte hin ansteigende Stromdichte erzielt wird, um im engsten Bereich die größte Hitze zu erzeugen.
2. Thermischer Aufzeichnungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er X-förmig ist.
DE8888309027T 1987-09-30 1988-09-29 Thermischer aufzeichnungskopf. Expired - Lifetime DE3871693T2 (de)

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DE3871693D1 DE3871693D1 (de) 1992-07-09
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