DE3871672T2 - Fluessig-phase-isomerisierung von jodaromatischen verbindungen. - Google Patents

Fluessig-phase-isomerisierung von jodaromatischen verbindungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Transiodierung aromatischer Verbindungen, bei denen unerwünschte Isomere in der flüssigen Phase mit einem sauren Katalysator in Kontakt gebracht werden, um eine Isomerisierung oder Transiodierung zu bewirken.
  • Seit langem besteht der Wunsch, aromatische Verbindungen und insbesondere kondensierte aromatische Ringverbindungen in kommerziell attraktiven Mengen zu derivatisieren, da viele dieser Verbindungen Eigenschaften aufweisen, welche ein lange bestehendes Bedürfnis erfüllen. Insbesondere sind die Verbindung 2,6-Naphthalindicarbonsäure oder ihre Ester besonders erwünscht für die Herstellung von Polyestern, die ausgezeichnete Trenneigenschaften aufweisen, wenn sie zur Herstellung von Filmen, Flaschen oder Beschichtungen verarbeitet werden. Bekannte Verfahren zur Herstellung von 2,6- Naphthalindicarbonsäure und ihren Estern sind jedoch sehr kostspielig und unpraktisch für eine kommerzielle Nutzung.
  • Synthesen von Jodbenzol, ausgehend von Benzol und Jod werden normalerweise in flüssiger Phase in Gegenwart eines Oxidationsmittels, vorzugsweise Salpetersäure, durchgeführt. Derartige Verfahren werden in der Literatur beschrieben und insbesondere in der Japanischen Patentanmeldung 58/77830, U.S.S.R. Patent 453392 und von Datta und Chatterjee in dem Journal of the American Chemical Society, 39, 437, (1917). Andere Oxidationsmittel sind ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, jedoch hat keines hiervon sich als effektiver und geeigneter als Salpetersäure erwiesen. Typische andere Oxidationsmittel, die vorgeschlagen wurden, sind Jodsäure, Schwefeltrioxid und Wasserstoffperoxid, wie von Butler in dem Journal of Chemical Education, 48, 508, (1971), beschrieben. Die Verwendung von Metallhalogeniden zur Katalysierung der Jodierung wurde vorgeschlagen von Uemura, Noe und Okano in dem Bulletin of Chemical Society of Japan, 47, 147, (1974). Das Konzept der direkten Jodierung von Benzol in der Gasphase über Zeolith 13X wurde bereits vorgeschlagen in der Japanischen Patentpublikation 82/77631, in Abwesenheit irgend eines Oxidationsmittels.
  • in der Japanischen Patentanmeldung Kokai 59/219241 haben ishida und Chono ein Verfahren zur Oxyiodierung von Benzol über sehr sauren Zeolith-Katalysatoren vorgeschlagen, die ein Kieselsäure-Aluminiumoxid(SiO&sub2;:Al&sub2;O&sub3;)-Verhältnis von größer als 10 aufweisen. Bei diesem Verfahren wird Benzol mit Jod in Gegenwart von Sauerstoff unter Erzeugung von jodiertem Benzol umgesetzt.
  • Paparatto und Saetti beschreiben in den Europäischen Patentanmeldungen 181 790 und 183 579 Verfahren zur Oxyiodierung von Benzol über Zeolith-Katalysatoren. In der Europäischen Patentanmeldung 181 790 wird die Verwendung von Zeolithen vom Typ ZSM-5 und ZSM-11 vorgeschlagen, die vor ihrer Verwendung einem Austausch mit mindestens einem bivalenten oder trivalenten Kation unterworfen wurden. Nach dieser Veröffentlichung führt die Verwendung von diesen Zeolithen in der sauren oder alkalischen Form zu einem raschen Abfall der katalytischen Aktivität in relativ wenigen Stunden.
  • In der Europäischen Patentanmeldung 183 579 wird die Verwendung von Zeolith des X-Typs oder Y-Typs in nichtsaurer Form vorgeschlagen. Nach den Angaben in der Europäischen Patentanmeldung 183 579 sollen die X- oder Y-Zeolithe in der Form verwendet werden, in der sie nach einem Austausch mit monovalenten, bivalentn oder trivalenten Kationen anfallen und insbesondere mit Alkali-Kationen oder Kationen der Seltenen Erden. Bei den Verfahren gemäß den Europäischen Patentanmeldungen 181 790 und 183 579 wird Monoiodbenzol in Selektivitäten von über 90% hergestellt, wobei nur geringe Mengen von Diiodbenzolverbindungen anfallen.
  • Bis heute ist kein wirksames Verfahren bekannt geworden, um unerwünschte Isomere, die in diesen Verfahren anfallen, in speziell erwünschte Isomere bei niedrigen Temperaturen und ohne Zerfall der iodaromatischen Verbindungen zu überführen.
  • Demzufolge besteht ein Bedürfnis nach einem Verfahren, durch das unerwünschte iodaromatische Isomere leicht und in ökonomischer Weise in gewünschte isomere Produkte isomerisiert werden können.
  • Ein weiteres Bedürfnis besteht nach einem Verfahren, bei dem unerwünschte iodaromatische Isomere bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen und in einer flüssigen Phase ohne Zersetzung der Isomeren isomerisiert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Demzufolge besteht ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem Verfahren zur Isomerisierung einer iodaromatischen Verbindung über einem sauren Katalysator mit dem Ziel, eine Isomerisierung zu gewünschten Isomeren herbeizuführen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren der Isomerisierung einer iodaromatischen Verbindung in flüssiger Phase bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen über einem sauren Kieselsäure/Aluminiumoxid- Katalysator, um eine Transiodierung in erwünschte Isomere zu bewirken.
  • Diese Gegenstände und weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben, wurden erreicht mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, das darin besteht, iodaromatische Verbindungen über einem sauren Kieselsäure/Aluminiumoxid-Katalysator umzusetzen, um eine Isomerisierung und/oder Transiodierung herbeizuführen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der Begriff "Isomerisierung", wie er hier verwendet wird, bedeutet eine intra- oder intermolekulare Jodübertragung.
  • Die aktiven Katalysatoren, die in dem vorliegenden Verfahren verwendet werden, sind allgemein gekennzeichnet als solche aus festen Säuren. Einige saure Zeolithe weisen eine besondere katalytische Aktivität auf. Nicht aus Zeolithen bestehende feste Kieselsäure/Aluminiumoxid-Säuren sind zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung ebenfalls geeignet Die Säurestellen können vom Lewis-Typ oder vom Bronsted-Typ sein. Die sauren Stellen vom Bronsted-Typ ergeben sich aus den Hydroxylgruppen, die im Katalysator vorliegen, während die sauren Stellen vom Lewis-Typ ganz allgeinein die Folge einer kationischen Coordinativen Ungesättigtheit sind.
  • Saure Eigenschaften werden im allgemeinen in Zeolithe durch den Zerfall der Ammoniumion-Austauschform, durch Wasserstoffionenaustausch oder durch Dehydradation von Zeolithen, die multivalente Kationen erhalten, eingeführt. Zu den bevorzugten sauren Zeolith-Katalysatoren gehören saure Zeolithe vom Y-Typ, z.B. H-Y und Seltene Erd-H-Y-Zeolithe saure Zeolithe vom X-Typ, z.B. Seltene Erd-H-X-Zeolithe und saure Zeolithe vom L-Typ, z.B. H-L-Zeolithe. Bevorzugte nicht zeolithische Katalysatoren mit sauren Stellen sind beispielsweise die sauren Kieselsäure-Aluminiumoxidkatalysatoren, z.B. Davidson GR 980-13 (Union Carbide Corp.).
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, daß Katalysatoren, die weitestgehend als solche mit sehr hoher Acidität betrachtet wurden, wie z.B. vom Typ H-ZSM-5 und H-gebeizte Typen, beträchtlich geringere Aktivitäten aufweisen als die oben beschriebenen Katalysatoren. Weiterhin sind Katalysatoren, z.B. Na-X und K-X, welche eine Aktivität in der Dampfphase bei Temperaturen von 325ºC aufweisen, in der flüssigen Phase unterhalb Temperaturen von 250ºC inaktiv.
  • Die iodaromatischen Verbindungen, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden können, leiten sich im wesentlichen von irgendeiner aromatischen Verbindung ab einschließlich substituierter und unsubstituierter aromatischer Verbindungen. Zu den geeigneten aromatischen Verbindungen gehören aromatische Kohlenwasserstoffe, sauerstoffenthaltende aromatische Verbindungen und schwefelenthaltende aromatische Verbindungen. Typische aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen sind Benzol und Biphenyl, kondensierte Ring-aromatische Verbindungen wie z.B. Naphthalin und Anthracen, schwefelenthaltende aromatische Verbindungen, einschließlich Thiophen und Benzothiophen, sauerstoffenthaltende aromatische Verbindungen wie beispielsweise Furan und Benzofuran und substituierte aromatische Verbindungen wie Sulfone, Diarylether, Diarylcarbonylverbindungen, Diarylsulfide u.dgl.. Aromatische Verbindungen, die durch Alkylgruppen substituiert sind, gehören im allgemeinen nicht zu den bevorzugten, im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen. So hat sich gezeigt, daß durch Alkylgruppen substituierte aromatische Verbindungen die Jodierungsreaktion nicht auf den aromatischen Ring beschränkt ist, sondern daß man eine Mischung von Produkten erhält. Dies bedeutet, daß die Produkte nicht nur im Ring iodiert werden sondern auch in den Seitenketten. Dies bedeutet, daß, obgleich durch Alkylgruppen substituierte aromatische Verbindungen im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden können, ihre Verwendung dennoch nicht bevorzugt ist.
  • In der Isomerisierungreaktion führt eine bestimmte eingespeiste Menge, gleichgültig ob der Katalysator ein saurer Kieselsäure/Aluminiumoxid-Zeolith-Katalysator oder ein saurer nicht-Zeolith-Kieselsäure/Aluminiumoxidkatalysator ist, zu ungefähr der gleichen thermodynamischen Verteilung an Produkten. Infolgedessen hängt die Produktverteilung nicht in kritischer Weise von der Auswahl des Katalysators ab, sondern hängt hauptsächlich von dem molaren Verhältnis von aromatischen Verbindungen zu Jod ab. Die Reaktionsgeschwindigkeit jedoch hängt von der Katalysatoraktivität und der Reaktionstemperatur ab. Im Fall von Jodbenzolen oder Jodnaphthalinen liegen die bevorzugten Temperaturen zwischen 100ºC und 275ºC. Ähnliche Temperaturbereiche werden im Falle anderer iodierter aromatischer Verbindungen verwendet. Bevorzugtere Reaktionstemperaturen liegen zwischen 180ºC und 250ºC. Die Anwendung von höheren oder niedrigeren Temperaturen kann wahlweise erfolgen, je nach der Natur des Katalysators und der zu isomerisierenden iodaromatischen Verbindungen. Obere Grenze des Temperaturbereiches wird in praktischer Weise bestimmt von der Temperatur, bei welcher Zerfall der iodaromatischen Verbindungen einzutreten beginnt. Die Anwendung von relativ niedrigen Temperaturen ist bevorzugt, da der Zerfall der iodaromatischen Verbindungen auf ein Minimum begrenzt wird.
  • Die Isomerisierungsreaktion wird vorzugsweise in Abwesenheit von Lösungsmittel durchgeführt. Die Reaktion erfolgt jedoch gleich gut in Gegenwart von geeigneten organischen Lösungsmitteln, die keiner Jodisierung unter den angewandten Bedingungen der Isomerisierungsreaktion unterliegen. Geeignete Lösungsmittel lassen sich auswählen aus den Alkanen und Cycloalkanen, z.B. Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Cyclohexan, Decalin, u.dgl..
  • Der Druck, bei dem das Verfahren durchgeführt wird, ist nicht kritisch und kann bei unteratmosphärischem Druck bis überatmosphärischem Druck liegen. Die Anwendung von erhöhten Drucken kann geeignet sein, wenn das Verfahren in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt wird, insbesondere in Gegenwart von Lösungsmitteln mit vergleichsweise niedrigen Siedepunkten. Die Verwendung von höheren Drucken erlaubt es, die Isomerisierungsreaktion bei erhöhten Temperaturen durchzuführen, d.h. Temperaturen oberhalb des Siedepunkts des Lösungsmittels. Im allgemeinen haben sich Drucke von Atmosphärendruck bis 42 kg/cm² (600 psig) als geeignet erwiesen, obgleich auch höhere oder niedrigere Drucke angewandt werden können. In alternativer Weise kann die Isomerisierungsreaktion, falls erwünscht, als Dampfphasenverfahren durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise wird die Isomerisierungsreaktion in Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführt, obgleich die Abwesenheit von Sauerstoff nicht wesentlich ist und die Isomerisierungsreaktion auch erfolgt, wenn Sauerstoff im System entweder in Form von reinem Sauerstoff oder in Mischung mit einem inerten Gas oder Luft vorliegt.
  • Die Isomerisierung der iodaromatischen Verbindungen in dieser Weise ist sehr überraschend und unerwartet, da die Isomerisierung von haloaromatischen Verbindungen als schwer durchzuführendes Verfahren angesehen wird, das einen stark sauren Katalysator erfordert und lange Reaktionszeiten. Verwiesen wird beispielsweise auf die Arbeit von Olah, Journal of Organic Chemistry, 27, 3469 (1962).
  • Ohne sich an eine besondere Theorie zu binden, wird doch angenommen, daß die rasche Isomerisierung iodaromatischer Verbindungen eine Folge davon ist, daß die Reaktion (I) eine besondere Stellung unter den aromatischen Halogenierungsreaktionen einnimmt, in dem sie eine Reaktion mit positiver freier Energie ist. Das Gleichgewicht dieser Reaktion liegt stark zur linken Seite verschoben.
  • ArH + I&sub2; ArI + HI (I)
  • In der Jodisomerisierungsreaktion verläuft die analoge Reaktion (II) wie folgt:
  • ArH + IO metal ArI + HO metal (II)
  • Um die Isomerisierung zu erreichen, ist es somit lediglich erforderlich, unter Bedingungen zu arbeiten, unter denen etwas ausreichend saurer Katalysator vorhanden ist. Dies bewirkt eine Deiodierung gemäß der Umkehr der Reaktion (II), da dies eine Gleichgewichtsreaktion ist. Die gebildete Jodverbindung steht somit zur Reaktion zur Verfügung und der Nutzeffekt besteht aus einer Reverteilung von Iodid unter den vorhandenen aromatischen Verbindungen. In Gegenwart von nichtiodierten Verbindungen besteht der Nutzeffekt darin, die Konzentration an di- und triiodierten Verbindungen zu vermindern und die Konzentration an monoiodierten Verbindungen zu erhöhen.
  • Die Isomerisierungsreaktion kann in Form eines kontinuierlichen Verfahrens durchgeführt werden oder aber auch chargenweise oder im Rahmen eines Halb-Chargenverfahrens, falls erwünscht, und läßt sich mit jeder geeigneten Jodierungsreaktion kuppeln. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, die Isomerisierungsreaktion mit einer Oxyiodierungsreaktion zu verbinden, wie es in der Anmeldung mit der Serial Number 912 806 beschrieben wird. Wird die Oxyiodierungsreaktion als kontinuierliches Verfahren durchgeführt, so läßt sich die Isomerisierungsreaktion kontinuierlich durchführen, indem das Reaktionsprodukt der Oxyiodierungsreaktion verwendet wird. Ein oder mehrere gewünschte Produkte können vor und/oder nach der Isomerisierungsreaktion isoliert werden. Der verbleibende Abfluß aus der Isomerisierungsreaktion kann dann recyclisiert werden und wiederum durch den Isomerisierungs- oder Oxyiodierungsprozeß geführt werden. Es ist ferner möglich, den Abfluß aus der Oxyiodierungsreaktion durch mehrere Isomerisierungs-Katalysatorbetten zu führen, wobei ein oder mehrere gewünschte Produkte nach jeder Isomerisierungsreaktion isoliert werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, höher jodierte Coprodukte mit der nichtiodierten aromatischen Zufuhr oder Einspeisung zu transiodieren, um ein monoiodiertes aromatisches Produkt zu erzeugen, das dann gegebenenfalls in ein (Oxy)iodierungsverfahren eingespeist wird. Wird nach dieser Ausgestaltung verfahren, so ergibt sich ein sehr geringer Verlust an Reaktionsmaterialien und die Produkte lassen sich kontinuierlich recyclisieren unter Erzeugung ihrendeines oder einer Anzahl von erwünschten Isomeren. Vorzugsweise werden monoiodierte und diiodierte Produkte erzeugt. Die Isomerisierungsreaktion arbeitet gleich gut im Fall von iodaromatischen Verbindungen mit einem Ring wie für polyaromatische Jodverbindungen. Bevorzugte Reaktionskomponenten für die Isomerisierungsreaktion sind Jodbenzole, Jodbiphenyle und Jodnaphthaline.
  • Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung besteht in der Jodierung einer aromatischen Verbindung durch Übertragung von Jodid von einer anderen Verbindung, z.B. in der Jodierung von Naphthalin durch Übertragung von Jod von Jodbenzol. Ganz offensichtlich ist es inöglich, verschiedene Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung miteinander zu kombinieren, um zu den gewünschten Produkten und einer ökonomischen Effektivität zu gelangen.
  • Erfordert der Isomerisierungskatalysator eine Regenerierung infolge der Abscheidung von Kohlenstoff auf den Katalysator, so kann der Katalysator leicht reaktiviert werden, indem über den Katalysator mehrere Stunden lang bei erhöhten Temperaturen Sauerstoff oder Luft geleitet wird.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung, sollen den Erfindungsgedanken, der durch die beigefügte Ansprüche definiert wird, jedoch in keiner Weise begrenzen. Ganz offensichtlich sind zahlreiche Modifizierungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der angegebenen Lehre möglich, und die Erfindung läßt sich in anderer Weise als der hier speziell beschriebenen Weise durchführen.
  • In den folgenden Beispielen wurden die angegebenen Mengen von Reaktionskomponenten und Katalysator in einem Reaktionsrohr miteinander vermischt, das mit einer Glasschliffverbindung und einem Absperrvorgang ausgerüstet war und in einen Aufheizblock bei der gewünschten Temperatur gebracht wurde. In Abständen wurden Proben entnommen und durch Gaschromatographie analysiert. Die Analysenwerte sind in Mol-% angegeben.
  • Beispiel 1
  • 1,0 g SK-500 (Seltene Erde-H-Y) (Union Carbide Corp.)
  • 5,0 g 1-Jodnaphthalin
  • 200ºC
  • Nach 20 Minuten wurde das Produkt analysiert. Ermittelt wurden 14,5% Naphthalin, 26,9% 2-Jodnaphthalin, 43,2% 1-Jodnaphthalin und 15,2 Diiodnaphthalin (Mischung von Isomeren). Nach 60 Minuten wurden folgende Analysenergebnisse erhalten: 23,2% Naphthalin, 35,1% 2-Jodnaphthalin, 19,9%-1- Jodnaphthalin, 20,8% Diiodnaphthalin und 1,0% Triiodnaphthaline.
  • Beispiel 2
  • 1,0 g LZY-72 (H-Y-Zeolith) (Union Carbide Corp.)
  • 2,0 g Monoiodnaphthaline ((78% 2-Jodo; 22% 1-Jodo)
  • 200ºC
  • Nach 50 Minuten wurde das Produkt analysiert. Es bestand zu 14,3% auf Naphthalin, 34,5% 2-Jodnaphthalin, 30,4% 1-Jodnaphthalin, 30,4% 1-Jodnaphthalin und 20,4% Diiodnaphthalinen (Mischung von Isomeren, wobei das 2,6-Isomer 20,3% der Diiodnaphthaline ausmachte).
  • Beispiel 3
  • 0,2 g H-L (hergestellt aus EZL-1 durch NH&sub4;Cl, ausgetauscht durch Calcinierung (Union Carbide Corp.)
  • 0,5 g Monoiodnaphthaline (78% 2-Jodo; 22% 1-Jodo)
  • 230ºC
  • Nach 75 Minuten wurde das Produkt analysiert. Es bestand zu 14,8% aus Naphthalin, 40,1% aus 2-Jodnaphthalin, 21,7% 1- Jodnaphthalin und 23,4% Diiodnaphthalinen (Mischung von Isomeren: 2,6% Diiodnaphthalin machte 13,4% der Diiodnaphthaline aus.
  • Beispiel 4
  • 2,0 g Davidson GR 980-13 (13% Al&sub2;O&sub3;-87% SiO&sub2;) (Davidson Catalyst Division von W.R. Grace & Co.)
  • 5,0 g 1-Jodnaphthalin
  • 200ºC
  • Nach 50 Minuten wurde das Produkt analysiert. Es bestand zu 7,1% aus Naphthalin, 14,3% 2-Jodnaphthalin, 71,5% 1-Jodnaphthalin und 6,9% Diiodnaphthalinen.
  • Beispiel 5
  • 0,2 g H-ZSM-5
  • 0,5 g Monoiodnaphthaline (78% 2-Jodo; 22% 1-Jodo)
  • 200ºC
  • Nach fünf Stunden wurde das Produkt analysiert. Es bestand zu 2,9% aus Naphthalin, 74% 2-Jodnaphthalin, 21% 1-Jodnaphthalin und 2% Diiodnaphthalinen. Dieses Beispiel zeigt, daß, obgleich der ZSM-5-Typ-Katalysator einige Aktivität aufweist, diese Aktivität jedoch beträchlich geringer ist als die Aktivität der Katalysatoren vom Y-Typ.
  • Beispiel 6
  • 0,2 g Seltene Erde-H-X
  • 0,5 g Monoiodnaphthaline (die gleichen wie in Beispiel 5)
  • 200ºC
  • Der Seltene Erde-H-X-Katalysator wurde hergestellt durch dreimaliges Austauschen von Na-X mit Nitraten der Seltenen Erden und danach einmal mit Ammoniumchlorid, woran sich eine Calcinierung anschloß. Das Produkt nach zwei Stunden bestand zu 19,4% aus Naphthalin, 37,4% 2-Jodnaphthalin, 20,7% 1-Jodnaphthalin und 22,5% Diiodnaphthalinen, wobei 20,3% aus dem 2,6-Isomer bestanden.
  • Beispiel 7
  • 1,0 g SK-500 (Union Carbide Corp.)
  • 1,25 g Naphthalin
  • 3,75 g Diiodnaphthalin (70% 2,6- und 30% 2,7-Isomer)
  • 200ºC
  • Nach 60 Minuten war die Produktverteilung praktisch identisch mit der Produktverteilung des Beispieles 1. Dies zeigt, daß die Isomerisierungsreaktion gleich gut in beiden Richtungen fortschreitet.
  • Beispiel 8
  • 1,0 g SK-500 (Union Carbide Corp.)
  • 1,25 Naphthalin
  • 3,25 g p-Diiodbenzol
  • 200ºC
  • Nach 70 Minuten bestand das Produkt zu 11,7% aus Jodbenzol, 26,3% Naphthalin, 6,2% Diiodbenzolen, 26,2% 2-Jodnaphthalin, 15,3% 1-Jodnaphthalin und 14,2% Diiodnaphthalinen. Dies zeigt die Übertragung von Jod von einer aromatischen Verbindung auf eine andere. Das Benzol-Coprodukt ging durch Verdampfung verloren.
  • Beispiel 9
  • 1,0 g K-X
  • 5,0 g Monoiodnaphthaline (die gleichen wie in Beispiel 5)
  • 200ºC
  • Nach fünf Stunden wurden weniger als 0,2% Naphthalin in der Reaktionsmischung festgestellt, woraus sich ergibt, daß das
  • K-X-Material unter diesen Bedingungen katalytisch inaktiv ist.
  • Beispiel 10
  • 0,2 g Zeolon-H (saurer Mordenit) (Norton Company)
  • 0,5 g Monoiodnaphthaline (die gleichen wie in Beispiel 5)
  • 230ºC
  • Nach 75 Minuten enthielt das Reaktionsprodukt 3,1% Naphthalin, 67,2% 2-Jodnaphthalin, 18,8% 1-Jodnaphthalin und 3,2% Diiodnaphthaline. Dies Beispiel zeigt, daß dieser saure Zeolith, ähnlich wie der H-ZSM-5-Katalysator eine geringere Aktivität aufwies als die bevorzugten Katalysatoren.
  • Beispiel 11
  • 5,0 Jodbenzol
  • 1,0 g SK-500 (Union Carbide Corp.)
  • 180ºC
  • Nach zwei Stunden enthielt das Peaktionsprodukt 66,3% Jodbenzol, 31,4% Diiodbenzole und 2,3% Triiodbenzole. Das Benzol-Reaktions-Coprodukt ging durch Verdampfung verloren.
  • Beispiel 12
  • 1,0 g SK-500 (Union Carbide Corp.)
  • 5,0 g Jodnaphthalin
  • 150ºC
  • Nach zwei Stunden wurde das Reaktionsprodukt analysiert. Es bestand zu 9,3% aus Naphthalin, 58,2% 1-Jodnaphthalin, 23,1% 2-Jodnaphthalin und 9,4% Diiodnaphthalinen.
  • Die Erfindung wurde im Detail unter spezieller Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben. Es ist darauf zu verweisen, daß Abänderungen und Modifizierungen erfolgen können, die innerhalb des Erfindungsgedankens und des Bereichs der Erfindung liegen.

Claims (12)

1. Verfahren zur Isomerisierung einer flüssigen iodoaromatischen Verbindung, gekennzeichnet durch Kontaktbehandlung der flüssigen iodoaromatischen Verbindung mit einem sauren, festen Kieselsäure/Aluminiumoxid-Katalysator.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dern der saure, feste Kieselsäure/Aluminiumoxid-Katalysator ein Zeolith ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, in dem der Zeolith ein saurer Zeolith vom Y-Typ, ein saurer Zeolith vom X-Typ oder ein saurer Zeolith vom L-Typ ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, in dem der saure Kieselsäure/Aluminium-Katalysator ein saurer nicht-zeolithischer Katalysator ist.
5. Verfahren nach einern der Ansprüche 1 bis 4, in dem die Kontaktbehandlungsstufe in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem die Kontaktbehandlungsstufe bei einer Temperatur zwischen 100ºC und 275ºC durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei Bem die Kontaktbehandlungsstufe bei einer Temperatur zwischen 180ºC und 250ºC durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem als iodoaromatische Verbindung ein Iodobenzol, ein Iodobiphenyl oder ein Iodonaphthalin eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die iodoaromatische Verbindung ein Produkt aus einer Oxyiodierungsreaktion ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem die iodoaromatische Verbindung erhalten wird durch Umsetzung von Iod mit einer aromatischen Verbindung in Gegenwart von Sauerstoff oder einem nicht-sauren Katalysator.
11. Verfahren nach Anspruch 10, in dem die aromatische Verbindung aus Benzol, Naphthalin oder Biphenyl besteht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9, bis 11, in dem die Kontaktbehandlungsstufe kontinuierlich durchgeführt wird, wobei mindestens ein Teil des Produktes der Kontakt behandlungsstufe in den Anfang der Kontaktbehandlungsstufe recyclisiert wird.
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