DE386989C - Form zur Herstellung von Kunststeinen - Google Patents
Form zur Herstellung von KunststeinenInfo
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- DE386989C DE386989C DEW60896D DEW0060896D DE386989C DE 386989 C DE386989 C DE 386989C DE W60896 D DEW60896 D DE W60896D DE W0060896 D DEW0060896 D DE W0060896D DE 386989 C DE386989 C DE 386989C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0029—Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
- B28B7/0035—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
- B28B7/0041—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being moved only parallelly away from the sidewalls of the moulded article
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
- Form zur Herstellung von Kunststeinen. Die Erfindung betrifft eine Form zur Herstellung von Kunststeinen. Die bekannten Verschlüsse der Formen, bei denen je zwei aneinanderstoßende Formwände durch Lenker miteinander verbunden sind, haben den Nachteil, idaß der Winkelausschlag der Lenker nicht voll zum öffnen der Form ausgenutzt werden kann, um den geformten Stein vollständig freizulegen. Es sind bei Formen mit Lenkerv erbindung ,der Wände auch Hebelverschlüsse bekannt, bei denen die Hebel mit seitlichen Zapfen in-,Kurvenschlitze von Schließblechen
eingreifen oder durch ähnliche Zwischenglieder auf zwei entgegengesetzte Formwände wirken, deren Bewegung von den Lenkern auf die beiden anderen Wände übertragen wird. Um die Verschlüsse öffnen oder schließen zti können, müssen die Verschlußhebel stets gleich- zeitig betätigt "-erden. nie Einrichtungen gestatten nur ein leichtes l_üfteii, aber kein :;enii@endes Freilegen der Fornistück:#. Beim ittn@n ilcr Foren müssen ciie Hebel angehoben werden, wobei sich die Vorm häufig mithebt, Was zur Bescllädigulig des Formstückes Anlaß gibt. Der Nachteil fällt besonders schwer ins Gewicht, "-eng die Foren mit Iieriieiityiitzeii zur Ausbildung von _@rissparunhen in den IFnrinsteinen versehen ist. Beim Drehen ,ler Nebel nach unten ruft der Hebeldruck auf der Vorinunterlage einen Widerstand hervor, der l@i; (-lifnen und Schlielßen der Form erschwert. Die in den Kurvenschlitzen fier Verschlüsse ;;leitenden Zapfen der Hebel verschleißen in- folge der Reibung sehr leicht, so daß <lic Ver- schlüsse unwirksam werden. Die Erfindung bezweckt, nicht nur diese Nachteile zti be- seitigen, sondern auch Zwischenglieder z« -e- schen den Hebeln und den die Formwände ver- bindenden Gelenken überhaupt zu vermeiden und ein vollständiges Freilegen der Form- stücke zu erreichen. Zu diesem Zweck sind die Handhaben zum Zusammen- und Ausein- anderrücken der Formwände an den Lenkern selbst angebracht, indem sie über einen ihrer Drehpunkte hinaus verlängert sind. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar- gestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der geschlossenen Form, Abb.2 in der oberen Hälfte einen Längs- schitt nach der f.inie:9-A der Abb. i und in der unteren Hälfte eine Ansicht von oben, Abb.3 einen 1-ängsschnitt der geöffneten Form längs der Linie A-A der Abb. i und Abb. d. einen senkrechten Schnitt durch die geschlossene Form längs der Linie B-B der Abb. i. Die Form besteht aus zwei Seitenwänden i und zwei Kopfwänden 2. Die Seitenwände i sind in der Längsrichtung durch Winkeleisen 3 versteift, die über die Enden der Seitenwände hinaus verlängert sind. Die freien Enden je zweier übereinander angeordneterWinkeleisen3 sind je durch eine Achsel miteinander ver- bunden. auf der ein mit einem Handgriff 5 versehener Büge16 drehbar gelagert ist. Die Enden der Schenkel 8 des Bügels 6 Sind durch Zapfen 7 mit den Stirnwänden 2 gelenkig ver- burnden, auf welchen die Zapfen ; befestigt sind. Ist die Form geöffnet, so steh:n die Bü- gel 6, 8 im Winkel zu den Formwänden, wie Abb. 3 -neigt. - Soll die Form geschlossen wer- den, so "-erden flie Bügel 6 in der Pfeilrichtung (Abb. 3) um die Achsen .l gedreht, wobei sie sich in bezu1 auf die Kopfwände 2 um die Zapien 7 drehen, bis die Bühel in der Rich- tun,g, der verlängerreii Winkeleiscil stehen und die hu,l:°n ler Wä n--le i 11n 1 .2 aneinander- stoßen. 111 dieaer Lage ist Haie Fcirm geschlos- sen. worauf die Wände i und 2 miteinander Jurrli Klinken c oder Riegel, die ;in den Kopf- wänden z bei io drehbar gelagert sind und an vorspringenden Ansätzen i i der '#;eiteiiw,-inde r angreifen. verriegelt werden. 131.1-im Üfnen der Foren können r1ie- Bügel >. i) 11is 11111 90' gedreht "-erden. worauf die \i'<ili@ie i u11:1 2 a111 weitesten voneinander abstehen und las Maß der Entfernung der Wände voneinander in beiden Richtungen gleich dem Abstand der Zapfen 7 von den Achsen ¢ der Hebel ist. Anstatt der Klinken 9 können auch Schub- riegel verwendet werden, die an den Seiten- wänden angeordnet sind, wobei je zwei Schub- riegel miteinander durch einen auf einer Seitenwand drehbar gelagerten, zweiarmigen Handhebel gekuppelt sein können, um beide Riegel gleichzeitig öffnen und schließen zu können. Zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Formsteinen wird :die Form mit einem Kern 12 versehen, der mit den Seitenwänden i durch Vorreiber 13 lösbar verbunden wird, die in den Seitenwänden i drehbar gelagert und mit einem Handgriff 1:1 versehen sind. Beim Schließen der Form legen sich die Seitenwände an die Außenwände 15 des Kernes 12 an, die mit Schlitzen 16 versehen sind, in welche die Vorreiber 13 eingreifen. Durch Umlegen der Handgriffe 14 werden die Vorreiber 13 ge- dreht, um den Kern 12 fest mit den Seiten- wänden zu kuppeln und dadurch ähnlich wie die Klinken c) die Form in der Schließlage zu sichern.
Claims (1)
-
PATENT-ANsPRUCH Form zur Herstellung von Kunststeinen, bei der die anstoßenden Wände durch Len- ker zu gemeinsamer Auseinander- und Zusammenbewegung verbunden sind, da- durch gekennzeichnet, daß die Lenker über einen ihrer Drehpunkte (.) hinaus zwecks Bildung einer Handhabe (5) zur Bewegung der Formwände verlängert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60896D DE386989C (de) | 1922-04-06 | 1922-04-06 | Form zur Herstellung von Kunststeinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW60896D DE386989C (de) | 1922-04-06 | 1922-04-06 | Form zur Herstellung von Kunststeinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386989C true DE386989C (de) | 1923-12-19 |
Family
ID=7606144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW60896D Expired DE386989C (de) | 1922-04-06 | 1922-04-06 | Form zur Herstellung von Kunststeinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386989C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131583B (de) * | 1962-06-14 | Richard Heinz | Vorrichtung zum Herstellen von Bordsteinen aus Beton |
-
1922
- 1922-04-06 DE DEW60896D patent/DE386989C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131583B (de) * | 1962-06-14 | Richard Heinz | Vorrichtung zum Herstellen von Bordsteinen aus Beton |
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