DE386984C - Laufrollenanordnung fuer Rollschuhe usw - Google Patents

Laufrollenanordnung fuer Rollschuhe usw

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DE386984C
DE386984C DEM72300D DEM0072300D DE386984C DE 386984 C DE386984 C DE 386984C DE M72300 D DEM72300 D DE M72300D DE M0072300 D DEM0072300 D DE M0072300D DE 386984 C DE386984 C DE 386984C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/045Roller skis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/22Wheels for roller skates
    • A63C17/223Wheel hubs

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Laufrollenanordnung für Rollschuhe, Kraftfahrzeuge u. dgl., welche sich gegenüber den bisher bekannten) Laufrollenanordnungen vor allem durch ihre Einfachheit sowie günstige Reibungsverhältnisse auszeichnet.
Es sind bereits Laufrollenanordnungen für Rollschuhe usw. bekannt, bei denen die ringförmig ausgebildeten Laufrollen mit ihrer imQuerschnitt dachförmigen Felge auf mindestens drei oder mehreren Leitrollen lauf en, welche in einem mit dem Rollschuhrahmen verbundenen Hilfsrahmen gelagert sind. Bei diesen Anordnungen sind aber die Laufrollen auf die Leitrollen derart fest aufgespannt, daßi ihnen jede Nachgiebigkeit in wagerechter Richtung abgeht. Bei einem Rollschuh dieser Art würden sich infolgedessen selbst kleine Hindernisse, wie Steine o. dgl., so unangennehm bemerkbar
ao machen, daß seine Verwendung auf gepflasterten .Straßen oder auf Landwegen, Chausseen
u. dgl. ausgeschlossen sein dürfte. Derartige Rollschuhe können daher nur auf vollkommen glatter Fahrbahn verwendet werden.
Andererseits ist es auch bereits bekannt, am vorderen und am hinteren Ende des Rollschuhrahmens nur je eine einzelne Laufrolle anzuordnen, und zwar derart, daß sich der Rollschuh im stabilen oder doch wenigstens indifferenten Gleichgewicht befindet. Bei diesen älteren Einrichtungen handelt es sich jedoch lediglich um Rollschuhe mit gewöhnlichen, auf Achsen laufenden Rollen, deren Lagerung im Rollschuhrahmen keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Bei Rollschuhen mit ringförmigen, auf Leitrollen laufenden Rollen dagegen war eine stabile Lagerung des Rollschuhrahmens bisher noch nicht bekannt.
Um die erwähnten Nachteile der bisherigen Laufrollenanordnungen zu beheben, ist gemäß vorliegender Erfindung jede der in an sich bekannter Weise am vorderen und am hinteren
Ende einzeln angeordneten Laufrollen nur in zwei senkrecht übereinanderliegenden Punkten durch eine Führungsrolle und eine kleinere Stützrolle abgestützt, von denen die Führungsrolle erheblich unterhalb der Laufrollentnitte in dem gestreckten Rahmen des Rollschuhs gelagert ist. während die Stützrolle lediglich dazu dient, die Laufrolle zu stützen, sobald der Läufer den Fuß anhebt. Durch diese Ab-Stützung; der Laufrollen in lediglich zwei senkrecht übereinanderliegenden Punkten wird eine weiche und nachgiebige Führung der Laufrollen gesichert, so daß diese bei auftretenden Stoßen in wagerechter Richtung, wie sie bei ig Benutzung der Rollschuhe auftreten, ohne weiteres nachgeben und hierdurch den Stoß dämpfen können. Infolge des Umstandes, daß der Rollschuh sich dauernd im stabilen Gleichge- ι wicht befindet, kanu er ohne weiteres selbst von einem ungewandten Läufer benutzt wer- j den, ohne daß dieser sich erst durch langwierige Übungen die nötige Sicherheit im Laufen anzueignen braucht.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Oberansicht des Rollschuhs, Abb. 3 die Seitenansicht und Abb. 4 den Querschnitt einer Laufrolle.
Der Rollschuh besteht aus dem Rahmen 1, welcher die aus Abb. 2 ersichtliche Grundrißform besitzt und durch drei Stege 2 in sich versteift ist. Die Stege 2 dienen gleichzeitig auch zur Lagerung der Befestigungs- oder Spannvorrichtungen 3 und 4, mittels deren der Rollschuh in ähnlicher Weise wie ein Schlittschuh an dem Schuh des Läufers befestigt ί wird. ί
Im vorderen und im hinteren Teil eines jeden j Rollschuhs ist je eine Laufrolle angeordnet, welche lediglich aus einer Felge 5 und einem aus \rollgummi o. dgl. bestehenden Reifenbelag 6 zusammengesetzt ist, also Naben und Speichen vermeidet. Jede dieser Laufrollen j stützt sich von unten her gegen eine Stützrolle 7, welche mittels eines Kugellagers 8 auf einer den Enden des Rahmens 1 gelagerten . Achse 9 drehbar ist. Der Rahmen 1 setzt sich 1 an beiden Enden nach oben in je zwei Stützen | 10 fort, welche zur Lagerung einer in ähnlicher Weise wie die Stützrolle 7 ausgebildeten : Führungsrolle 11 dienen. Stützrolle 7 und Führungsrolle ι r stützen die Laufrolle an zwei diametral entgegengesetzten Punkten ihres inneren L'mfanges ab und geben ihr dadurch die Möglichkeit, sich mit ihrer Felge 5 außerordentlich leicht auf dem Laufkranz der Rollen 7 und 11 abzurollen. Um hierbei eine sichere Führung der Laufrollen zu gewährleisten und ihr seitliches Abgleiten zu verhindern, ist die Felge der Laufrollen in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise dachförmig nach innen abgeschrägt oder sonst geeignet geformt, so daß sie von den entsprechenden Querschnitt besitzenden Stütz- und Führungsrollen 7 und 11 sicher umfaßt werden kann.
Durch die Anordnung nur je einer einzigen Laufrolle im vorderen und im hinteren Teil des Rollschuhs können alle Unebenheiten der Fahrbahn leicht überwunden werden. Der Rollschuh kann infolgedessen auch auf festen , Chausseen,» gewöhnlichem Kopfsteinpflaster und ähnlichen nicht sonderlich ebenen Bahnen mit derselben Sicherheit und Bequemlichkeit verwendet werden wie auf Asphaltpflaster oder besonders vorbereiteten Laufbahnen. Durch die fast reibungslose Lagerung der Laufräder wird hierbei weiterhin auch noch die Möglichkeit gegeben, den Rollschuh in bisher unerreichter Weise zu sportlichen Vorführungen zu benutzen.
Die Rollschuhe können infolge der vorstehend beschriebenen Anordnung gegebenenfalls auch mit einem geeigneten Kraftantrieb versehen werden, so daß sich alsdann der Läufer ohne eigene Kraftanstrengung lediglich auf den Rollschuhen zu halten braucht. Ebenso besteht die Möglichkeit, die vorstehend beschriebene Rollenanordnung auch für Kraftwagen und ähnliche Fahrzeuge zu verwenden, was den Vorteil bietet, daß die häufigen Beschädigungen und Ausbesserungen der teuren Gummireifen vermieden werden, da infolge der beschriebenen Lagerung der Laufrollen die Abfederung mittels Vollgummireifen ausreicht, und diese einer Beschädigung so gut wie gar nicht ausgesetzt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Laufrollenanordnung für Rollschuhe. Kraftfahrzeuge u. dgl. mit lediglich aus Felge und Reifenbelag bestehenden und von mehreren die Felge umfassenden Leitrollen geführten und gestützten Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der am vorderen und am hinteren Ende einzeln angeordneten Laufrollen nur in zwei senkrecht übereinanderliegenden Punkten durch eine Führungsrolle (7) und eine kleinere Stützrolle (11) abgestützt wird, von denen die Führungsrolle (7) erheblich unterhalb der Laufrollenmitte in dem gestreckten Rahmen (1) des Rollschuhs gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM72300D 1921-01-26 1921-01-26 Laufrollenanordnung fuer Rollschuhe usw Expired DE386984C (de)

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DE386984C true DE386984C (de) 1923-12-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994009872A1 (en) * 1992-10-23 1994-05-11 Grant Taylor Wheeled vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994009872A1 (en) * 1992-10-23 1994-05-11 Grant Taylor Wheeled vehicle
US5826674A (en) * 1992-10-23 1998-10-27 Taylor; Grant Wheeled vehicle

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