DE386248C - Behaelter zum Kuehlen von Koks - Google Patents

Behaelter zum Kuehlen von Koks

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DE386248C
DE386248C DEK84184D DEK0084184D DE386248C DE 386248 C DE386248 C DE 386248C DE K84184 D DEK84184 D DE K84184D DE K0084184 D DEK0084184 D DE K0084184D DE 386248 C DE386248 C DE 386248C
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DE
Germany
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container
coke
sheet metal
cylindrical
gas discharge
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Expired
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DEK84184D
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Kohlenscheidungs GmbH
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Kohlenscheidungs GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/02Dry cooling outside the oven

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Behälter zum Kühlen von Koks. Bei den neuzeitlichenAnlagen zum trockenen Kühlen von Koks müssen Behälter von ioocbm und mehr Inhalt vorgesehen werden, in denen der heiße, aus dem Ofen kommende Koks seine Wärme an einen hindurchgeführten Strom von Gasen abgibt. Das Bauwerk muß einerseits große Festigkeit besitzen, um den Druck des Koksinhaltes aufnehmen zu können, anderseits muß es sehr hohe Wärmegrade aushalten können. Für die Abführung der Kühlgase müssen Leitungen vorgesehen sein, die möglichst geringe Abkühlungsverluste mit sich bringen und deshalb gut isoliert und so kurz als möglich sein sollen.
  • In Anlehnung an die Bauwerke großer Hüttenanlagen, Hochöfen, Winderhitzer usw. ist für die Behälteranlage feuerfestes Mauerwerk mit einem Eisenblechmantel gewählt. Der eigentliche Kühlraum und der Gasabzugkanal sind in einem Baublock vereinigt, um so die Wärmeverluste zu verringern. Die Erfindung besteht darin, daß ein zylindrischer Koksbehälter und ein unmittelbar idaran angebauter senkrechter Gasabzugkanal von einem gemeinschaftlichen zylindrischen Blechmantel umschlossen sind, der exzentrisch zu dem eigentlichen Behälter liegt. Ferner ist das obere abdeckende Gewölbe zentrisch 'über den äußeren Blechmantel gespannt. Der Vorteil dieser neuen Bauart liegt einmal darin, daß bei geringstem Aufwand an -Baustoff die Festigkeit möglichst groß ist - bei gleichzeitig geringster Wärmeabgabe nach außen infolge der einfachen Formgebung und däß anderseits die Beschickung mit Koks und die Abführung :der.. Kühlgase so günstig wie möglich gestaltet wenden kann. Weiterhin erlaubt die neue Bauart eine Vereinigung mehrerer Behälter zu einer größeren Anlage in einfacher und vorteilhafter Weise.
  • In der. Zeichnung ist in den Abb. i und 2 ein Einzelbehälter, in Abb. 3 eine Gruppe von solchen Einzelbehältern, in Abb. q. ein Schnitt durch einen solchen Gruppenbehälter in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Neben dem eigentlichen zylindrischen Kühlbehälter a ist der flache Gasabzugkanal b angeordnet. Beide werden von dem in bekannter Weise in Blech ausgeführten Mantel c umschlossen, dessen Achse Mi nicht mit der Achse M2 des inneren Behälters a zusammenfällt. Der Zwischenraum zwischen dem Mantel c und dem feuerfesten Mauerwerk ist durch einen Isolierstoff,. z. B. Asche oder Sand, ausgefüllt. Das Gewölbe d, @velches sich in bekannter Weise auf den Blechmantel c abstützt, überdeckt den vom Außenmantel ,umschlossenen Raum. Die in der Mitte des Gewölbes angeordnete Einfüllöffnung e ist infolgedessen gegenüber der Mittelachse M2 des Behälters, a verschoben Die hierdurch bedingte einseitige Füllung des Behälters mit Koks ist wegen der günstigen Abführung der Kühlgase aus dem Behälter in den Kanal b vorteilhaft. Durch den Stutzen f ziehen die Kühlgase ab.
  • Bei der Aneinanderreihung mehrerer Behälter läßt man ihre äußeren Begrenzungslinien sich in bekannter Weise überschneiden, so daß die einzelnen Blechmäntel nicht als volle Zylinder, sondern nur als Teile solcher ausgeführt werden. In Abb. 3 ist eine derartige Anordnung für drei Kühlbehälter dargestellt. Die an den Stoßstellen g wirkenden Ringkräfte, die an zwei Stellen der Abb. g durch Pfeile angedeutet sind, werden nach der Erfindung durch feste Rahmen h aufgenommen, deren wagerechte Teile oben und unten über die Behälter hinweggeführt sind. In Abb. 4. ist ein derartiger Rahmen h gezeigt. Zur Bildung des Rahmens können auch die übrigen Teile des Bauwerkes, die z. B. gleichzeitig die Behälteranlage und deren übrige Einzeleinrichtungen tragen, herangezogen werden

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Behälter für Anlagen zum trockenen Kühlen von Koks, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Koksbehälter (a) und ein unmittelbar daran angebauter senkrechter Gasabzugkanal (b) von einem gemeinschaftlichen zylindrischen Blechmantel (c) umschlossen werden, der exzentrisch zu dem zylindrischen eigentlichenBehälter (a) liegt, und Koksbehälter (a) und Gasabzugkanal (b) gemeinsam von einem Gewölbe (d) überdeckt sind, das den vom Blechmantel (c) umschlossenen Raum überspannt. a. Anlagen zum trockenen Kühlen vor!-Koks, wobei mehrere Behälter nach Anspruch i derart zusammengebaut sind, daß sich die äußeren Mantellinien überschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stoßstellen (g) der durch die Überschneidung gebildeten unvollständigen Zylindermäntel auftretendenRingkräfte durch einen oben und unten über den Behälter hinweggeführten festen Rahmen (h) aufgenommen werden.
DEK84184D 1922-12-05 1922-12-05 Behaelter zum Kuehlen von Koks Expired DE386248C (de)

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