DE385690C - Zungenpfeife, insbesondere fuer Orgeln - Google Patents

Zungenpfeife, insbesondere fuer Orgeln

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DE385690C
DE385690C DEC31405D DEC0031405D DE385690C DE 385690 C DE385690 C DE 385690C DE C31405 D DEC31405 D DE C31405D DE C0031405 D DEC0031405 D DE C0031405D DE 385690 C DE385690 C DE 385690C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/08Pipes, e.g. open pipes, reed pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

  • Zungenpfeife; insbesondere für Orgeln. Die Erfindung betrifft Zungenpfeifen, insbesondere für Orgeln, bei welchen das Resonanzrohr in den Fuß der Pfeife eindringt und mit einer durch eine federnde, die .Stimme bildende Zunge abgedeckten öffnung versehen ist.
  • Derartige Zungenpfeifen werden nach der Erfindung so ausgebildet, daß die durch die Zunge abgedeckte öffnung oberhalb des geschlossenen Endes des Resonanzrohres liegt. Durch. eine solche Anordnung der genannten öffnung wird ein als Puffer wirkendes Luftpolster in dem unterhalb der Öffnung liegenden Teil des Resonanzrohres gebildet. Dieses Luftpolster vermeidet einerseits harte störende Tonanschläge und verbessert anderseits die Klangfarbe der Pfeife, die sowohl reiner wie aueh voller wird.
  • Die Erfindung läßt sich überall verwerten, auch bei Pfeifen, bei denen die Zunge frei oder schlagend, elastisch oder starr ist, und zwar unabhängig von der Form des Resonanzrohres und des Schalltrichters.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Form einiger Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigt Abb. i in einer Gesamtdarstellung, teilweise ausgebrochen, ein zylindrisches Rohr mit der Einrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Mittelschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb.3 in einer Gesamtansicht, ein Teil herausgebrochen, die Einrichtung im Falle der Verwendung eines konischen Rohres, Abb. q. einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3, Abb. 5 in einem Mittelschnitt die Einrichtung einer starren Zunge bei einem konischen Rohr und Abb.6 in einem Mittelschnitt gleichfalls eine andere Einrichtung eines konischen Rohres mit einer starren Zunge.
  • Wie aus den Abb. a bis q. hervorgeht, ist das Resonanzrohr i durch einen Ring 2 hindurchgeführt, der es somit mit dem Fuß 3 der Pfeife vereinigt.
  • Das Rohr ist an seinem unteren Ende 12 geschlossen und hat in seinem innerhalb des Fußes befindlichen Teil oberhalb des geschlossenen Endes einen Längsschlitz 5, der von einem vibrierenden Streifen 6 abgedeckt wird, welcher die Rolle der Zunge spielt. Der Luftraum 13 unterhalb des Schlitzes bildet den Raum für.das Luftpolster.
  • Die auf diese Weise gebildete Zunge ist am Rohr bei 7 befestigt; ein Eisendraht 8 dient als Stimmdraht und ist durch den Ring 2 hindurchgeführt.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen die Verwendung von starren Zungen. Bei diesen Ausführungsformen ist ferner die Maßnahme getroffen, daß der Fuß 3 der Pfeife das Rohr nicht im ganzen Umfang umgibt.
  • Die Schwingungen dieser Zunge i i werden entweder durch einen Stimmdraht, wie in Abb. i bis q. gezeigt, oder durch eine Feder 9 bestimmt, die mittels einer Schraube io eingestellt wird, wie aus Abb. 5 und 6 hervorgeht.

Claims (1)

  1. PATENT SPRUCH: Zungenpfeife, insbesondere für Orgeln, bei welcher das Resonanzrohr in den Fuß der Pfeife eindringt und mit einer durt-ii eine federnde, die Stimme bildende Zunge abgedeckten . Öffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnung (5) oberhalb des unteren verschlossenen Endes (r2) des Resonanzrohres (i) derart angebracht ist, daß ein Luftpolster (i3) zwischen der Öffnung (5) und dem Boden (1a) des Rohres (r) gebildet wird.
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