DE3855976T2 - System für zahnärztliche Küretten und Schärfmaschine - Google Patents

System für zahnärztliche Küretten und Schärfmaschine

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Zahnstein- und Wurzelbehandlungen oder -planierungen zum Entfernen des calculus und des verunreinigten Wurzelzements sind wesentliche Verfahrensweisen bei der Behandlung von Zahnwurzelhautkrankheiten. Zu diesem Zweck werden zahnärztliche Küretten verwendet, um die Wurzeloberflächen senkrecht zu schneiden, ein Verfahren, das die dünnen Späne verunreinigten Zements entfernt.
  • Diese Wurzelplanierungs- oder Glättungsverfahrensweise stumpft die Schneidkanten der Küretten, die für die geeignete Schneidwirkung in häufigen Intervallen geschärft werden müssen. Bisher wurde solche Schärfung in einer freihändigen Verfahrensweise durchgeführt, mit oder ohne Führungsplatten, was zu Kanten mit schlechter Schärfe und inkorrekten Kantenwinkeln mit schwerwiegenden Abirrationen von der idealen Form der Schneidblätter geführt hat.
  • Eine Vielzahl zahnärztlicher Küretten unterschiedlicher Formen sind auf dem Markt erhältlich, jedoch gibt es keinen einzigen Kürettensatz, der auf eine systematische und logische Weise die Bedienungsperson mit optischer Wirksamkeit in die unterschiedlichen Bereiche der Mundhöhle führt.
  • Die Erfindung schafft eine zahnärztliche Kürette und Schärfmaschinen, die sowohl dem professionellen als auch nichtprofessionellen Personal gestatten, zahnärztliche Küretten mit äußerster Präzision zu schärfen.
  • Die US-A-4,509,268 offenbart eine dentale Kürette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Dies ist eine konventionelle Dentalkürette, wobei die Beschreibung eine Führung offenbart, die eingesetzt wird, um das Schärfen der zahnärztlichen Kürette zu erleichtern. Es ist jedoch einiges an Übung und Fähigkeit erforderlich, um die geeignete Ausrichtung während der Schärfung aufrechtzuerhalten. Die vorliegende Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert wird, schafft eine zahnärztliche Kürette, die derart geschärft wird, daß sie das Schärfen erleichtert, unabhängig vom Spanwinkel des Schneidblattes. Dieses wird erreicht, indem die Mitte des halbkreisförmigen distalen Kantenabschnitts des Schneidblatts auf der Längsachse des Kürettenhandgriffs liegt. Mit dieser Konstruktion kann die gesamte Schärfungsverfahrensweise durch eine einzige Drehbewegung der Kürette um ihre Achse erzielt werden, während ein Führungsrad oder ein anderes Schärfelement in Kontakt mit dem Blatt oder der Klinge der Kürette steht.
  • Die Küretten selbst werden später beschrieben, daß sie ausgelegt sind, eine Reihe von Instrumenten mit unterschiedlichen Spanwinkeln in regelmäßigen Maßsprüngen vorzusehen. Der Spanwinkel jedes Instruments wird durch den Handgriff identifiziert, der einen Farbcode besitzt, der ebenfalls als Führung für die Einstellung der Schärfmaschine dient. Jedes Instrument besitzt zwei Schneidblätter, eines an jedem Längsende. Die beiden Blätter besitzen den gleichen Spanwinkel, sind jedoch Spiegelbilder voneinander insofern, daß eines "rechtshändig" und das andere "linkshändig" ist.
  • Die Handgriffe der später aufgezeigten Küretten enthalten Bezugspunkte, die in einer besonderen Beziehung zu den Schneidblättern stehen. Diese Bezugspunkte werden verwendet, um das Instrument in einem Fixierungsteil der Schärfmaschine anzuordnen. Im besonderen Beispiel der doppelendigen Kürette, die aufgezeigt und beschrieben werden soll, sind diese Bezugspunkte vorteilhafterweise in einem symmetrischen Muster angeordnet. Insbesondere sind vier Bezugspunkte im Handgriff der doppelendigen Kürette enthalten, wobei sie als zwei Paare darstellend betrachtet werden können. Ein Paar der Bezugspunkte ist näher zu einem Blatt, während das andere Paar der Bezugspunkte näher zum anderen Blatt ist. Dieses führt dazu, daß die beiden Paare der Bezugspunkte voneinander entlang der Hauptlängsachse des Instruments beabstandet sind. Die beiden Bezugspunkte jedes Paares sind gleichmäßig vom Bogenzentrum der Stirn der halbkreisförmigen Schneidblattspitze des näheren Blattes entfernt. Deshalb sind die beiden Bezugspunkte ebenfalls von der Bogenmitte der Stirn der entfernteren halbkreisförmigen Schneidblattspitze äquidistant. Darüberhinaus sind die Bezugspunkte jedes Paares 180º um die Längsachse des Handgriffs beabstandet. Ihre umfangsmäßigen Anordnungen um die Achse sind die gleichen, so daß zwei der vier Bezugspunkte, nämlich einer jedes Paares auf der einen Seite des Handgriffs liegen, während die beiden der vier Bezugspunkte, nämlich der andere jedes Paares, auf der gegenüberliegenden Seite des Handgriffs liegt. Die Längsachse des Instrumentes verläuft durch die Bogenmitten an den Stirnen seiner halbkreisförmigen Spitzen der Schneidblätter.
  • Die US-A-2,578,309 offenbart eine Maschine und ein Schärfverfahren nach dem Oberbegriff der Ansprüche 9 bzw. 8. Während diese vorbekannte Maschine das Halten einer Kürette in einer besonderen Orientierung in Bezug zu einem Schleifrad ermöglicht, erfordert es generell unterschiedliche Positionen und die Einstellung zu unterschiedlichen Zeiten während des Schärfens, im Vergleich zur Maschine und dem Verfahren der Erfindung nach den Ansprüchen 9 und 8, wobei die gesamte Schärfungsverfahrensweise in einem Bewegungsablauf durchgeführt werden kann, nachdem die zahnärztliche Kürette einmal in der Stützkonstruktion befestigt worden ist, ohne daß zwischendurch Einstellungen erforderlich sind.
  • Bei der später beschriebenen Maschine ist ein Schleifstein in Form eines Rades auf der Welle eines Elektromotors befestigt, das entlang einer Führung in der Grundfläche der Maschine positionierbar ist. Das Schleifrad ist in einem festliegenden Winkel angeordnet, der die Wiederherstellung einer scharfen Schneidkante mit korrektem Kantenwinkel garantiert, wenn der Motor derart positioniert ist, daß er das Rad mit dem Blatt in Kontakt bringt, wobei die Spannvorrichtung in einem Bogen geschwungen wird, damit die Schneidkante, die am rotierenden Rad, zuerst an der einen Seite des Blattes, danach entlang der halbkreisförmigen Spitze, und schließlich an der anderen Seite vorbeiläuft.
  • Die vorstehenden Merkmale, Vorteile und Verbesserungen der Erfindung, zusammen mit weiterem, werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen deutlich, die gemeinsam mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden sollen. Die Zeichnungen offenbaren eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach seiner besten Art und Weise, in der man sich gegenwärtig die Durchführung der Erfindung vorstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Fig. 1A, 1B und 1C sind eine Frontansicht, eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der zahnärztlichen Kürette und Schärfmaschinensystem der Erfindung.
  • Fig. 1D ist eine vergrößerte Teilansicht eines Teiles der Fig. 1A; Fig. 1E ist eine Querschnittsansicht im Teil in Richtung der Pfeile 1E-1E in Fig. 1A; Fig. 1F ist eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der Fig. 1B; und Fig. 1G ist eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der Fig. 1C.
  • Fig. 2A ist eine Ansicht entsprechend zu Fig. 1B, die jedoch eine abweichende Position zeigt; Fig. 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Fig. 2A.
  • Fig. 3A ist eine Längsansicht einer Kürette, welche dieselbe zeigt.
  • Fig. 3B ist eine Endansicht der Fig. 3A und Fig. 3C ist eine vergrößerte Ansicht der Fig. 3B.
  • Fig. 3D ist eine perspektivische Teilansicht eines Kürettenblattes.
  • Fig. 3E ist eine vergrößerte Queransicht entlang der Richtung der Pfeile 3E-3E in Fig. 3D.
  • Fig. 3F ist eine Teilansicht in der gleichen Richtung wie Fig. 3E, jedoch in einem verringerten Maßstab, die eine Stufe des Schärfungsverfahrens aufzeigt.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht der drei Küretten mit unterschiedlichen Spanwinkeln. Es sei angemerkt, daß die Konfiguration des unteren Schaftes im Schneidblatt für alle drei Instrumente identisch ist.
  • Fig. 5A ist eine Ansicht, die die Einstellungen für die Befestigungseinheit zeigt, die erforderlich sind, um die drei unterschiedlichen Küretten der Fig. 4 in die geeigneten Stellungen für das Verfahren zu bringen, wobei Fig. 5B eine dichtere Ansicht eines Teils der Fig. 5A darstellt.
  • Fig. 6A, 6B und 6C sind Teilansichten, die eine Reihe von Stufen bei der Schärfungsverfahrensweise zu erklärenden Zwecken aufzeigt.
  • Fig. 6D1, 6E1 und 6F1 sind dichtere Ansichten von Teilen der Fig. 6A, 6B bzw. 6C und die Fig. 6D2, 6E2 und 6F2 sind Endansichten von unten der Fig. 6D1, 6E1 bzw. 6F1.
  • Fig. 6G und 6H sind dichtere Ansichten weiterer Teile der Fig. 6B und 6C.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM Küretten
  • Fig. 3 zeigt, daß das Schneidblatt 10 jeder Kürette 8 eine ebene obere Fläche 12 (die Stirn), eine abgerundete Bodenfläche 14 (die Basis) und eine kreisförmige Spitze (Zehe) besitzt. Ein Schaft 18, der einige Biegungen besitzt, verbindet das Blatt mit dem Handgriff 20. Die Kürette ist doppelendig, d.h. sie besitzt Schneidblätter an beiden Enden. Bei Ansicht in einer Arbeitsposition, ist jedes Blatt das Spiegelbild des anderen insofern, daß die Zehe des einen Blattes nach links zeigt, während die andere nach rechts zeigt. Der Schaft kann verschiedene Konfigurationen besitzen, jedoch ist das Bogenzentrum 22 des Zehs oder der Spitze an der Stirn jedes Blattes immer auf der längsverlaufenden Zentrumsachse 24 des Instrumentes angeordnet, d.h. der Längszentrumsachse des Handgriffs. Die Konfiguration der unteren Hälfte 18a des Schaftes ist identisch für sämtliche Instrumente, unabhängig vom Spanwinkel des Instrumentes, d.h. der Winkel zwischen der Stirnfläche des Schneidblattes und der Längsachse des Handgriffs. Die Konfiguration der oberen Hälfte 18b des Schaftes legt den Spanwinkel der Kürette fest, wobei ein Kürettenset mit unterschiedlichen Spanwinkeln den Zugang zu den schwer erreichbaren Stellen im oralen Hohlraum erleichtert. Die oberen Teile der Schäfte sind so ausgelegt, daß sie Instrumentensets mit unterschiedlichen Spanwinkeln in regelmäßigen, winkelmäßigen Inkrementen vorsieht, die durch einen Farbcode am Instrumentenhandgriff angedeutet werden. Die Fig. 3F und 4 zeigen drei unterschiedliche Spanwinkel.
  • Der Handgriff 20 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, der durch zwei sich gegenüberliegende ebene Flächen 28,30 entlang fast seiner gesamten Länge unterbrochen wird. Diese ebenen Flächen sind parallel zu den Seitenkanten des Schneidblattes. Der Handgriff besitzt vier kreisförmige, konische Vertiefungen 32, 34, 36 und 38, die ein symmetrisches Muster von Bezugspunkten für die beiden Blätter ausbilden. Die Vertiefungen 32, 34 bilden ein Paar von Referenzpunkten und die Vertiefungen 36 und 38 ein weiteres Paar. Diese vier Bezugspunkte sind in der vorher beschriebenen Art und Weise angeordnet. Die vier Referenz- oder Bezugspunkte sind identisch, sowohl im Muster, in dem sie relativ zu den Blättern angeordnet sind und in ihren besonderen Details, in sämtlichen Küretten, unabhängig von der Konfiguration ihrer Schäfte, d.h. unabhängig vom Spanwinkel.
  • Die Verbindung zwischen der Stirnfläche 12 und der Basis 14 des Blattes bildet die Schneidkante 40. Für die geeignete Schneidwirkung der Kürette müssen die Kantenabschnitte 42,44 entlang der Seiten und der Endkantenabschnitt um den Zeh herum in häufigen Zeitabständen geschärft werden. Das Schleifen wird immer an der Basisfläche 14 des Schneidblattes durchgeführt, niemals an der Stirnfläche, und zwar für einen Kantenwinkel von etwa 80º. Es ist wichtig, den geeigneten Kantenwinkel sowie die Form des Blattes aufrechtzuerhalten, d.h. einen kreisförmigen Zeh oder kreisförmige Spitze.
  • Um all diese Erfordernisse zu erfüllen, ist die Führungseinheit der Schärfmaschine, die im nachfolgenden Abschnitt des Textes beschrieben wird, ausgelegt, eine mechanische Führung für die Küretten während des Schärfverfahrens zu schaffen.
  • Schärfmaschine
  • Es wird auf die Fig. 1A bis 1G sowie 2A bis 2B Bezug genommen. Die Schärfmaschine 50 trägt zwei Einheiten: den Elektromotor 52 und die Instrumentenführungseinheit 54. Der Elektromotor, auf dessen Welle 51 ein kreisförmiger, rotierender Schärfstein 56 befestigt ist, ist über einem Tragblock 53 angeordnet, wobei die Welle mit einem festliegenden Winkel zur horizontalen Ebene liegt, um den geeigneten Kantenwinkel des Schneidblatts der Kürette zu erzielen. Der Motor und der Tragblock können entlang einer geraden Führung 58 in der Basis der Maschine von der Instrumentenführungseinheit 54 weg und auf sie zu bewegt werden. Er wird von der Instrumentenführungseinheit wegbewegt, um sowohl die Anordnung der Kürette in der Instrumentenführungseinheit vor dem Schärfen, als auch die Entfernung der Kürette aus der Instrumentenführungseinheit nach dem Schärfen zu erleichtern. Er wird auf die Instrumentenführungseinheit für den Schärfungsablauf nach vorn bewegt.
  • Die Instrumentenführungseinheit wird in einem Kugellager 62 befestigt, das in der Basis der Maschine aufgenommen ist, die der Instrumentenführungseinheit gestattet, sich in der horizontalen Ebene um eine senkrechte Achse 64 zu drehen. Der untere Teil 66 der Instrumentenführungseinheit (der tragende Abschnitt), umfaßt ein horizontales Glied 68 und ein vertikales Glied 70, wobei letzteres mit einem horizontalen Schaft 72 und einer farbcodierten Einstellscheibe 74 versehen ist, die eine Reihe eindeutig ausgerichteter Farbmarkierungen 75 besitzt.
  • Der obere Abschnitt 76 der Instrumentenführungseinheit (der Befestigungsteil), dreht sich um den horizontalen Schaft 72 des tragenden Teils und besitzt eine mittige Linienmarkierung 78 in seinem unteren Ende und kann in festgelegten Positionen mittels einer Flügelmutter 80 verriegelt werden.
  • Der Befestigungsteil der Instrumentenführungseinheit besitzt eine Klappe 82, die um zwei Scharniere 84,86 schwenkt, welche an einer Basis 88 des Befestigungsteils angebracht sind. Die gegenüberliegenden Flächen der Klappe 82 und der Basis 88 besitzen jeweils eine Nut mit halbkreisförmigem Querschnitt entlang ihrer gemeinsamen Längsachse, wenn die Klappe geschlossen und mit einer Klammer 90 befestigt ist, die ein Rohr bilden, das den Kürettenhandgriff 20 im Befestigungsteil sicher halten und aufnehmen kann.
  • Die geeignete Einstellung der Kürette wird durch konische Stifte 92,94, 96, 98 in der Klappe und der Basis der Befestigungseinheit erzielt. Die Stifte oder Bolzen sind in einem Muster angeordnet, das dem Muster der Bezugspunkte im Kürettenhandgriff entspricht. Wenn die Klappe in einer geschlossenen Position festgeklemmt wird, passen die Bolzen fest in die konischen Vertiefungen 32,43,36,38 im Kürettenhandgriff. Diese Bezugspunkte garantieren eine reproduzierbare Einstellung der Kürette, so daß das Bogenzentrum der Spitze an der Stirn des zu schärfenden Blattes auf der Mitte der horizontalen Rotationsachse des Befestigungsteils (Achse des Schaftes 72), sowie auf der Mitte der vertikalen Rotationsachse der gesamten Führungseinheit (Achse 64) liegt.
  • Diese zugehörigen Designmerkmale der Kürette und der Schärfmaschine machen es möglich, eine Kürette jeglichen Spanwinkels mit der Stirnfläche eines Schneidblattes, das geschärft werden soll, in der horizontalen Ebene zu plazieren, wobei die Mitte der Spitze dieses Blattes zur gleichen Zeit auf der Rotationsachse 64 der Führungseinheit liegt. Dieses garantiert, daß die Schärfungsverfahrensweise exakt den gleichen Kantenwinkel entlang des gesamten Umfangs des Schneidblattes ergibt, und daß die Form des Schneidblattes, d.h. eine abgerundete Spitze, aufrechterhalten wird. Jede einzelne Markierungsfarbe entspricht der Farbe einer Kürette mit einem besonderen Spanwinkel, so daß, wenn eine vorgegebene Farbkürette in die Befestigung eingesetzt wird, und die entsprechende Markierung 75 zur Markierung 78 ausgerichtet wird, die Stirnfläche des Blattes in der horizontalen Ebene geschärft wird.
  • Die Elektromotoreinheit umfaßt eine kreisförmige Stange 100, die einen Knopf 102 an ihrem oberen Ende aufweist. Die Stange 100 verläuft durch ein Loch im Motortragblock und das untere Stangenende enthält einen Exzenter 104, der mit einem Schlitz 106 an der Basis 60 zusammenwirkt und parallel zur Führung 58 verläuft. Ein Elektromagnet 110 wird vom Motortragblock aufgenommen und ein eisenhaltiger Block 112 ist an der Basis 60 zum Zusammenwirken mit dem Elektromagneten 110 befestigt.
  • Betrieb
  • Der Elektromotor 52 mit dem Schärfstein 56 wird von der Instrumentenführungseinheit 54 wegbewegt (Position in Fig. 6A). Eine Kürette wird in der Instrumentenführungseinheit festgeklemmt und der Befestigungsteil wird um den horizontalen Schaft 72 gedreht, um die Stirnfläche 12 des Kürettenblattes in der horizontalen Ebene zu positionieren. Das Ausmaß der erforderlichen Drehung wird leicht durch Ausrichtung der Markierung 78 am vertikalen Glied des Befestigungsteils mit der besonderen Farbmarkierung 75 auf der Einstellscheibe 74 festgelegt, das der Farbe des Kürettenhandgriffs entspricht.
  • Die Stange 100 wird aus dem tiefen Abschnitt 114 des Schlitzes 106 herausgezogen und der Motor mit dem Schärfstem wird in Richtung auf die Instrumentenführungseinheit zu bewegt, wobei die Spitze der Stange entlang der Basis des Schlitzes gleitet, bis sie durch die Stange gestoppt wird, die das Ende des Schlitzes 106 (Fig. 6B) trifft. An diesem Punkt ist der Schärftstein sehr dicht an, jedoch nicht in Kontakt mit der Kürette und der Magnet 110 in der Motoreinheit wird in Richtung auf den Metallblock 112 auf der Instrumentenbasis gezogen. Danach wird die Stange gedreht, um dieselbe von der Wand im Schlitz zu lösen, und der Magnet bewegt den Motor in Richtung auf die Instrumentenführungseinheit zu, bis der Schärfstein in Kontakt mit der einen Seitenkante des Schneidblatts (Fig. 6C) der Kürette ist. Der Motor wird gestartet und die Instrumentenführungseinheit wird um 180º geschwungen, um die Kante zu schärfen, zuerst an einem der Seitenkantenabschnitte 42, danach der Spitzenkantenabschnitt 46 und schließlich der andere Seitenkantenabschnitt 44. Der Zug des Magneten sieht einen ausreichenden Druck des Schärfsteins auf die Kürette während des Schärfverfahrens vor. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß die Antriebsleitung zum Elektromagneten durch einen Rheostaten verläuft, der zwischen der Basis und der Instrumentenführungseinheit gelagert wird. Der Magnet wird mit maximaler Kraft gespeist, wenn der Schärfstein in Kontakt mit den Seitenkanten ist. Während der Rotation der Instrumentenführung, wenn die Spitze der Kürette in Kontakt mit dem Schärfstein ist, wird weniger Kraft durch den Rheostaten zum Elektromagneten gelassen, der deshalb einen geringeren Zug dann ausübt. Mit dem geeigneten Aufbau ist der Druck des Schärfsteins auf das Blatt der Kürette pro Einheitslänge der Schnittkante konstant während des gesamten Schärfverfahrensablaufes. Der Motor wird angehalten und von der Kürette wegbewegt, die dann aus der Instrumentenführung herausgenommen wird. Küretten mit dem gleichen Spanwinkel werden reihenfolgemäßig geschärft, und die erforderlichen Einstellungen des Einspannteils der Instrumentenführungseinheit für die effizienteste Verwendung der Schärfmaschine minimiert.
  • Kürettenverwendung
  • Küretten werden am wirksamsten eingesetzt, wenn der Instrumentenhandgriff parallel zur Längsachse des Zahns ist, d.h. wenn der Spanwinkel des Instruments dem tatsächlichen Spanwinkel relativ zur Wurzeloberfläche gleicht. Diese Art und Weise der Handhabung des Instrumentes ist in den vorderen Bereichen des oralen Hohlraums möglich, wohingegen das Instrument beim Arbeiten in den hinteren Bereichen einen beträchtlichen Winkel zur Längsachse des Zahns aufgrund der Störung von Instrumentenhandgriff und der gegenüberliegenden dentalen Krümmung aufweist. Konsequenterweise werden Instrumente mit unterschiedlichen Spanwinkeln in unterschiedlichen Bereichen der Mundhöhle eingesetzt, um den optimalen Arbeitsspanwinkel für die unterschiedlichen Küretten zu schaffen.
  • Die Schäfte an den bisher erhältlichen zahnärztlichen Küretten bieten jedoch keine Führung für eine geeignete winkelmäßige Einstellung des Instruments, relativ zur Längsachse des Zahns, um den optimalen Arbeitsspanwinkel an der Wurzeloberfläche zu erzielen. Die Innovation dieser Erfindung umfaßt Küretten, die unabhängig vom Spanwinkel des Instruments eine identische Ausgestaltung des Schneidblatts und des unteren Abschnitts des Schaftes besitzen, der parallel zur Wurzelfläche positioniert sein sollte, um den optimalen Arbeitsspanwinkel zu erhalten.
  • Bisher sind zahnärztliche Küretten nicht in Sets oder Sätzen mit unterschiedlichen Spanwinkeln in regelmäßigen Maßsprüngen erhältlich, und es hat bisher keine Anzeigevorrichtung an den Instrumenten gegeben, die den tatsächlichen Spanwinkel ausweisen. Ferner ermöglicht die normalerweise komplexe Gestaltung der Schäfte wenig oder keine Führung beim Positionieren der Kürette, um einen geeigneten Arbeitsspanwinkel an der Wurzelfläche zu erhalten.
  • Diese Erfindung stellt ein neues Konzept im Design bzw. Aufbau von zahnärztlichen Küretten dar, die mit einer Schärfmaschine kompatibel sind, welche die vollständige mechanische Führung während des Schärfens der Instrumente vorsieht.
  • SCHLUSSFOLGERUNG
  • Die vorstehende Offenbarung hat eine neue und einzigartige Kürette und Schärfmaschine gezeigt, die gekennzeichnet ist durch ein System neuartiger, dentaler Küretten, ein neues Verfahren zum Schärfen zahnärztlicher Küretten und eine neue Schärfmaschine für dentale Küretten. Die Erfindung sieht einen Satz dentaler Küretten vor, die unterschiedliche Spanwinkel besitzen, um Abschabungs- und Wurzelbegradiegungsverfahrensweisen an Patienten zu erleichtern. Die Erfindung sieht das schnelle Schärfen stumpfer Küretten des Satzes durch eine einzige Maschine vor, die die übereinstimmende Wiederherstellung einer scharfen Kante mit korrektem Winkel gewährleistet, während die Form des Schneidblatts beibehalten wird.
  • Obwohl die Fig. 1A und 1D neun unterschiedliche Einstellungen für neun unterschiedliche Spanwinkel zeigen, kann die besondere Anzahl der Einstellungen und der dentalen Küretten im System von dieser besonderen Zahl abweichen. Fig. 3F zeigt lediglich drei unterschiedliche Spanwinkel. Ebenso zeigt Fig. 4 Instrumente von drei unterschiedlichen Spanwinkeln und Fig. 5A zeigt drei unterschiedliche Einstellungen der Maschine, die mit denjenigen drei unterschiedlichen Spanwinkeln der Fig. 4 korrespondieren. Es dürfte ebenfalls einleuchten, daß die in Fig. 3D aufgezeigten relativen Verhältnisse lediglich repräsentativ sind. Z.B. sind der Radius der Endkante 46 und die Längen der Seitenkanten 42, 44 lediglich beispielhaft. Es dürfte einleuchten, daß diese lediglich beispielhaft für die generellen Prinzipien der Erfindung sind.

Claims (15)

1. Zahnärztliche Kürette, umfassend einen länglichen Handgriff (20), der eine mittige Längsachse (24) und ein Schneidblatt an einem Ende des Handgriffs (20) besitzt, wobei das Schneidblatt eine Schneidkante (40) umfasst, die durch eine ebene Stirnfläche (12) gebildet wird, welche parallele Seitenkantenabschnitte (42,44) und einen generell halkreisförmigen distalen Endkantenabschnitt (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenzentrum (22) des generell halbkreisförmigen distalen Endkantenabschnitts (46) auf der mittigen Längsachse (24) des Handgriffs (20) liegt.
2. Zahnärztliche Kürette nach Anspruch 1, bei der der Handgriff (20) einen generell kreisförmigen transversalen Querschnitt besitzt, der in parallelen Seitenflächen (28,30) an gegenüberliegenden Seiten endet, und bei der entsprechende imaginäre Ebenen, die die beiden Seitenkantenabschnitte (42,44) enthalten, parallel zur mittigen Längsachse (24) verlaufen, und ebenfalls parallel zu den Seitenflächen des Handgriffs sind.
3. Zahnärztliche Kürette nach Anspruch 1 oder 2, bei der ein zweites Schneidblatt am anderen Ende des Handgriffs (20) angeordnet ist und identisch zu dem Schneidblatt am gegenüberliegenden Ende des Handgriffs ist, abgesehen davon, daß es in entgegengesetzte Richtung vom Schneidblatt am anderen Ende des Handgriffs zeigt.
4. Zahnärztliche Kürette nach Anspruch 1, einschließlich Bezugspunkten (32,34,36,38) am Handgriff (20) für die Blätter bzw. Klingen, wobei die Bezugspunkte in einem symmetrischen Muster mit Bezug zum Bogenzentrum (22) auf der Stirn (12) des generell halbkreisförmigen distalen Endkantenabschnittes (46) der beiden Blätter angeordnet ist.
5. Dentale Kürette nach irgendeinem vorstehenden Anspruch, bei der der Handgriff (20) mit einem Farbcode versehen ist, der dem Spanwinkel eines Blattes am Ende der Kürette entspricht.
6. Zahnärztlicher Kürettenset, wobei jede Kürette nach Anspruch 5 aufgebaut und identisch ist, abgesehen von der Tatsache, daß die Blätter oder Klingen an den Enden des Handgriffs (20) der unterschiedlichen Küretten (8) unterschiedliche Spanwinkel zu jedem Handgriff (20) besitzen, der einen einzigartigen Farbcode für den besonderen Spanwinkel der Kürette besitzt.
7. Zahnärztlicher Kürettenset nach Anspruch 6, bei dem die Blätter und unteren Schäfte (18a) der unterschiedlichen Küretten (20) identisch sind, und wobei unterschiedliche Spanwinkel erzielt werden durch Unterschiede in den Ausgestaltungen der oberen Abschnitte (18b) der Schäfte, die mit den entsprechenden Schneidblättern und unteren Schäften (18) über die entsprechenden Handgriffe (20) verbunden sind.
8. Verfahren zum Schärfen des Kantenabschnitts eines Schneidblatts einer zahnärztlichen Kürette (8) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, mittels einer Schärfmaschine, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Einspannen der Kürette (8), deren Blatt geschärft werden soll, in einen Einspannteil (76) der Maschine derart, daß die ebene Stirnfläche (12) des Blattes in einer vorbestimmten Ebene relativ zur Maschine angeordnet wird, und Berühren der Schneidkante (40) des Schneidblattes mit einem schärfenden Element (56), dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenkantenabschnitt (40,42) des Schneidblattes mit dem schärfenden Element (56) berührt wird, und daß der Einspannabschnitt (76) und das schärfende Element (56) relativ um die Achse (64) bewegbar sind, die durch das Bogenzentrum (22) der Stirnfläche (12) des halbkreisförmigen, distalen Endkantenabschnitts (40) des Blattes verläuft, wobei die Achse (64) senkrecht zur Stirnfläche (12) des Schneidblattes am Bogenzentrum (22) ist, um an einem der Seitenkantenabschnitte (42), danach am distalen Endkantenabschnitt (46) und schließlich am anderen Seitenkantenabschnitt über das schärfende Element (56) vorbeizulaufen, ohne die Kürette (8) in ihrem Einspannabschnitt (76) der Maschine repositionieren zu müssen.
9. Schärfmaschine für eine dentale Kürette, die folgendes umfaßt:
eine Basis (60);
ein schärfendes Element (56), das an der Basis befestigt und angeordnet ist, um einen gewünschten Winkel für eine Schneidkante (40,42,44) eines Blattes der Kürette zu ergeben; und
eine Instrumentenführungseinheit (54), die an der Basis befestigt ist;
wobei die Instrumentenführungseinheit einen tragenden Teil (66) umfaßt, der an der Basis (60) befestigt ist, und einen Einspannteil (76), um die Kürette (8) derart zu halten, daß die Stirnfläche (12) der Kürette (8) in einem Winkel und einer Stellung ist, daß sie durch das Schärfelement (56) geschärft wird;
wobei die Instrumentenführungseinheit (54) und das schärfende Element (56) relativ um eine erste Achse (64) drehbar sind, und wobei der Einspannabschnitt (76) drehbar auf dem tragenden Teil (66) um eine zweite Achse gelagert (72) ist; dadurch gekennzeichnet, daß zum Schärfen einer Kürette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5 die Maschine derart einstellbar ist, daß die erste Achse (64) durch das Bogenzentrum der Kürettenspitze verläuft;
daß die zweite Achse in einer Ebene der Kürettenstirn liegt und durch das Bogenzentrum der Kürettenspitze verläuft, derart, daß die Stirn der Kürette, die irgendeinen Spanwinkel besitzt, rechtwinklig zur ersten Achse (64) positioniert werden kann, und daß die relative Bewegung der Instrumentenführungseinheit (54) und des schärfenden Elements (56) um die erste Achse (64) herum, wobei die Stirnfläche der Kürette senkrecht zur ersten Achse (64) verläuft, bewirkt, daß die gesamte Schneidkante (40) der Kürette (8) geschärft wird, ohne die Kürette (8) in ihrem Einspannabschnitt (76) zu repositionieren, indem ein Seitenkantenabschnitt (42), danach ein distaler Endkantenabschnitt (46) und schließlich der andere Seitenkantenabschnitt (44) gegen das schärfende Element (56) verläuft.
10. Maschine nach Anspruch 9, bei der die Führungseinheit diskrete Einstellungen (75) entsprechend zu unterschiedlichen Drehungspositionen des Einspannabschnittes (76) relativ zum tragenden Teil (66) besitzt.
11. Maschine nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei der die Führungseinheit (54) und das schärfende Element (56) sich relativ zueinander annähernd 180º um die erste Achse (64) drehen können.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der das schärfende Element ein Schleifrad (56) ist.
13. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, bei der das schärfende Element ein austauschbares Abriebmaterial umfasst.
14. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 13, bei der das schärfende Element (56) und seine Befestigung (53) relativ zur Führungseinheit (54) oder dem Einspannabschnitt (76) verschiebbar sind, um den Einsatz und die Entfernung der Kürette (8) aus dem Einspannabschnitt zu erleichtern.
15. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 9 bis 14, bei dem der Einspannabschnitt oder -teil (76) Bolzen oder Stifte (92,94,96,98) umfaßt, die ausgelegt sind, um die Kürette (8) in einer besonderen Ausrichtung relativ zum Einspannabschnitt zu halten.
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